DE3227455A1 - Handliches blutdruckmessungsgeraet - Google Patents

Handliches blutdruckmessungsgeraet

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DE3227455A1
DE3227455A1 DE19823227455 DE3227455A DE3227455A1 DE 3227455 A1 DE3227455 A1 DE 3227455A1 DE 19823227455 DE19823227455 DE 19823227455 DE 3227455 A DE3227455 A DE 3227455A DE 3227455 A1 DE3227455 A1 DE 3227455A1
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pressure measuring
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DE19823227455
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Zaharije 11000 Beograd Paunović
Jelena Dr. Paunović-Pfaf
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Lek Pharmaceuticals dd
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Lek Pharmaceuticals and Chemical Co dd
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/02Detecting, measuring or recording pulse, heart rate, blood pressure or blood flow; Combined pulse/heart-rate/blood pressure determination; Evaluating a cardiovascular condition not otherwise provided for, e.g. using combinations of techniques provided for in this group with electrocardiography or electroauscultation; Heart catheters for measuring blood pressure
    • A61B5/021Measuring pressure in heart or blood vessels

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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Measuring Pulse, Heart Rate, Blood Pressure Or Blood Flow (AREA)

Description

MÜLLER- BORE · DEÜEJSL' --SCHOJT/hEBTEL 3227455
PATENTANWÄLTE BtTHOPEAN PATENT ATTOHNSTS
DR. WOLFGANG MÜLLER-BORE (PATENTANWALT VON 1927- 1975) DR. PAUL DEUFEL. DIPL-CHEM. DR, ALFRED SCHÖN. DIPL.-CHEM. WERNER HERTEL. DIPL.-PHYS.
Hl/tl - L 1234
22. Juli 1982
LEK, tovarna farmacevtskih in kemicnih izdelkov
n. sol. ο. ,
Verovskova 57, 61000 Ljubljana, Jugoslawien
Handliches Blutdruckmessungsgerät
copy
HANDLICHr)O BLUTDRUCKMSSJUNGoGSilXT
Die Erfindung "bezieht sich auf ein handliches Blutdruckries sungsgerät, insbesondere ein individuell verwendbares palpatorisches Sphygmomanometer.
Ss sind zahlreiche "bauliche Losungen von derartigen Geräten bekannt. Im Buch von Recklinghausen, H.v., Blutdruckmessung und Kreislauf in den Arterien des Menschen, 1940, S. 23 ff. , wird das Sphygmomanometer von 3A3CH beschrieben, bei welchem zur Abtastung der Arterie eine sog. Pelotte verwendet wird, deren Druck messbar ist. Zur Pelottendruckmessung wird ein elastisches Manometer verwendet.
Ein wesentlicher Nachteil obiger Lösung, ist darin zu sehen, dass zur Abtastung des Pulses der Handgelenkarterie ein finger des Arztes, also nicht das Gerät selbst, erforderlich ist, wodurc die Entscheidung darüber, ob der Puls hart oder weich ist, der subjektiven Beurteilung überlassen wird.
Ss ist ferner bekannt, dass zwecks Beseitirung des oben geschilderten subjektiven Einflusses-aufblasbare Manschetten verwendet werden (s. dieselbe Literaturstelle, 3. 2? ff.).
Trotz baulicher Vervollkommnung der Messgeräte ist der Umstand als nachteilig anzusehen, dass diese Geräte nur für Arzte, also entsprechend ausgebildete Verbraucher, in Frage kommen.
In neuerer Zeit liegen schliesslich auch Blutdruckmessgeräte vor, die individuelle Messungen ohne eine Hilfsperson ermögliche: Es handelt sich um elektronische Ausführungen, die optische und/oder akustische Signale abgeben, und um nichtelektronische Ausführungen.
Bei allen Geräten der letzterwähnten Gattung wird als Nachteil empfunden, dass der Verbraucher auch hier mit Anbringung einer Oberarmmanschette rechnen muss und-;dass es sich insbesondere bei elektronischen Ausführungen um kostspielige Geräte handelt.
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· ♦
Es sind zwar auch Lösungen "bekannt, bei welchen zur Blutdruckmessung keine Oberarmraanschette nötig ist (Koordergraaff, A., Circulatory System Dynamics, 1973, ^. 17)» doch bei diesen Lösungen wird die wegen Pulsierung entstandene Hautbewegunp oberhalb der Arterie bestimmt, was auf einem ganz anderen Messprinzip als die erfindungsmässige Lösung basiert.
Das Ziel der Erfindung ist es, ein handliches Blutdruckmessungsgerät zu schaffen, das in erster Linie von durchschnittlichen Verbraucher zu jeder Zeit und überall verwendet werden kann, was bedeutet, dass es preisgünstig sein muss und keine Manschettenanbringung erfordern darf. Es soll jedoch eine Einheit zur Druckmessung sowie eine Einheit zur Veranschaulichung der Pulsierung der unterhalb einer Abtastvorrichtung des Geräts befindlichen Arterie enthalten.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird erfindungsgenäss mit einem nichtelektronischen Blutdruckmessungsgerät, insbesondere Sphygmomanometer, gelöst, bei welchem eine bailiche Einheit zur Druckmessung und eine bauliche Einheit zur Veranschaulichung der Pulsierung der unterhalb einer Abtastvorrichtung des Geräts befindlichen Handgelenkarterie in zwei getrennten Hohlräumen eines grundsätzlich drehsymmetrischen, leicht zu handhabenden Körpers eingesetzt sind. Zur Ausübung des statischen Anpressdrucks des Geräts auf die Messteile ist ein, gegebenenfalls der untere, Hohlraum durch eine nach aussen, d.h. unten, vorstehende Abtastpelotte luftdicht abgeschlossen, wobei das Innere dieses geschlossenen Hohlraums einmal durch eine gelochte Membrane und einmal durch eine nachgiebige Trennwand unterteilt ist, so dass zwischen der Abtastpelotte und der Trennwand eine gewisse Menge Luft eingeschlossen ist, während jenseits der nachgiebigen' Trennwand eine Flüssigskeitsfüllung angebracht ist, die über eine im wesentlichen radial verlaufende Ausbohrung mit einem achsparallel angeordneten Umstellorgan in Verbindung steht und über dieses zu einem Kapillarenring geführt ist, der eine gelochte Zifferblattscheibe umschliesst und in einen zum 'Jmstellorgan parallel verlaufenden Luftspeicherraum mündet. Der
BAD ORIGINAL .
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obere Hohlraum des Körpers ist indessen in wesentlichen mit Batterien besetzt, die auf ein unteres Auflageblech aufliefen und mit einem Deckblech von oben gehalten sind, wobei das letzte eine Diode trägt, die durch die Zifferblattscheibe hindurch reicht und mit einem ihrer Anschlüsse an eine feststehende Leitschraube und mit dem anderen an eine ihm und dem Deckblech geneinsane Xopfschraube angeschlossen ist. Das Auflageblech steht über einen achsparallel verlaufenden Kopfstift, eine Druckfeder und einen leitfortsatz mit einem Membranenhalter in leitfähiger Verbindung und dieser nembranenhalter sreht seinerseits über einen Leitdraht mit einem in der Membrane mittig ange ordneten gelochten Schwingansatz in elektrischer Verbindung.
Im Bereich zwischen der Membrane und der nachgiebigen Trennwand ist, den Kohlraum durchquerend, ein -Exzenterbolzen gegenüber dem Schwingansatz eingesetzt, welcher Exzenterbolzen fornschlüss und stromleitend mit einer am Körper befestigten Schaltfeder . verbunden ist, die mittels eines Schaltelements zur Leitschraube drückbar und von dieser wegfedernd gehalten ist.
Das Ansprechen des Geräts an die wegen der Pulsierung auftretenden Belastungen der Abtastpelotte aufgrund gedrosselter Strömung der Luft durch den gelochten Schwingansatz resultiert in einer Ausbauchung der Membrane, die dazu führt, dass zwischen den Schwingansatz und dem Exzenterbolzen ein elektrischer Kontak stattfindet, der beim eingeschalteten Schaltelement eine Aufleuchtung der Diode verursacht.
Das Blutdruckmessungsgerät ist derart justiert, dass bei verhältnismässig grosser statischer Anpresskraft in Zusammenhang mit pulsierender Belastung ein stetiger elektrischer Kontak zwischen dem Exzenterbolzen un dem Schwingansatz gegeben ist, wogegen bei verhältnismässig geringer statischer Anpresskraft und ebenso in Zusammenhang mit pulsierender Belastung dazwischen kein elektrischer Kontakt vorkommt.
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BAD ORIGINAL
INSPECTED
Die Erfindung wird nachstehend aufgrund eines Ausführunrr.-beispiels näher erläutert. In den dazugehörenden Zeichnunren 13-:
Fig. 1 ein Längsschnitt des Geräts mit eingebrachter Füllflüssigkeit und eingesetzten elektrischen Batterien,
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1,
Fig. 3 ein winkelweiser Schnitt nach der Linie III-III s.us Fig. 2,
Fig. A- ein winkelweiser Schnitt nach der Linie IV-IV aus Fir;. 2,
Fig. 5 eine Detaildarstellung des Gebietes V aus Fig. 2 in vergrössertem Fiasstab,
Fig. 6 eine Draufsicht des Geräts bei weggenommenen Abschlussteilen, damit das Innere des Geräts ersichtlich ist,
Fig. 7 ein Schnitt nach der Linie VII-VII aus Fig. 6 in vergrössertem Kasstab,
Fig. 8 ein Schnitt nach der Linie VIII-VIH aus Fig. 6, ebenso in vergrössertem Kastab sowie mit weggenommenen einigen Teilen und
Fig. 9 das erfindungsmässige Gerät in einer axonometrischen Darstellung, voraussichtlich etwa in natürlicher Grosse.
Das Hauptelement des vorliegenden Geräts ist ein Körper '"i, der zwecks Handhabung grundsätzlich drehsymmetrisch ausgestaltet ist und innerhalb seiner Nantelkontur fast sämtliche übrige Elemente enthält. Er weist in axialer Richtung grundsätzlich zwei Kohlräume auf, von welchen der eine, in Fig. 1 der obere, betriebstechnische Elemente, der andere, in Fig. 1 der untere, betätigungstechnische Elemente des Geräts aufnimmt.
Der obere Hohlraum ist nach aussen durch eine Zifferblatt-Lochscheibe 2 verschlossen. Diese Verschlusscheibe umgebend ist auf eine stirnseitige Abstufungsfläche des Körpers 1 ein Kapillarenring 3 aufgesetzt. Dabei wird die Zifferblattscheibe vorschlagsgemäss durch Pressitz und der Kapillarenring 3 durch Kleben im Körper 1 gehalten. Wegen der nachstehend erläuterten Gründe ist die Zifferblattscheibe 2 abnehmbar angeordnet.
Der untere Hohlraum ist nach aussen, d.h. nach unten, durch eine auf den Körper 1 aufgeschraubte Überwurfmutter A- ver-
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schlossen, die eine Betätigungseinheit festhält, überhalb dieser Betätigungseinheit ist der untere Hohlraum durch einen Exzenterbolzen 5 durchquert.
In einem dem oberen Hohlraum benachbarten Mantelbereich .:Les Körpers 1 ist achsparallel ein Umstellorgan 6 angeordnet, ait welchem, wie es näher in Zusammenhang mit Fig. 5 erläutert ist, Arbeitsstellungen des Geräts bestimmt werden.
Dem Umstellorgan 6 etwa diametral gegenüberstehend ist in einer oberhalb des Exzenterbolzens 5 liegenden Ebene, noch im Bereich des unteren Hohlraums des Körpers 1, ein Justirplunger 7 (Fig. 3) angeordnet, der gegenüber dem Exzenterbolzen 5 um etwa 30° versetzt ist und mit seinem plungerartigen Endabschnitt unmittelbar unter der die beiden Hohlräume trennenden querwand des Körpers in den erwähnten unteren Hohlraum reicht.
In unmittelbarer Nähe des Umstellorgans 6 ist im erwähnten Mantelbereich achsparallel eine Bohrung 4-1 (Fig. 3) eingearbeitet die nach unten ins Freie mündet und dort mit einem Verschlusseinsatz 8, worin eine Lüftungsschraube 9 eingeschraubt i.?t, luftdicht verschlossen ist.
Der erwähnte Mantelbereich ist längs des Umstellorgans 6 und der dem Verschlusseinsatz 8 bzw. der Lüftungsschraube 9 gehörenden Bohrung nach oben so weit verlängert, dass zwei radial gerichtete vertikale Anschlussflächen (s. z.B. Fi^. 2) für den Kapillarenring 3 gebildet werden. Selbstverständlich ist auch die Zifferblattscheibe 2 dieser Ausformung angepasst. Sine luftdichte Verbindung zwischen dem Kapillarenring 3 und dieser Ausformung des Körpers 1 ist durch Klebemittel gewährleistet. Aus Fig. 2 geht auch hervor, dass die Enden der Kapillare jeweils mit dem Umstellorgan 6 und der Lüftungsbohrung in Verbindung' stehen.
Längs einer zwischen dem Umstellorgan 6 und der Lüftungsbohrung gelegenen Axialebene ist der Kantelbereich des Körpers 1 auf der den erwähnten Elementen gegenüberliegenden oeite mit einer
BAD OBIGlNAL
ORIGINAL INSPECTED
Schlitzung versehen, worin ein Schaltelement 10 (i?i[> Ό in SOrta eines Profilsegments auf einer Achse 55 verschwenkbar eingebaut ist.
Am Mündungsrand des unteren Hohlraums ist ein ringförmiger Kembranenhalter 11 luftdicht in den Körper 1 eingepresst, welcher Halter einen Teil der vorstehend erwähnten Betätigungseinheit darstellt und einen Spannring 12 in seinem Inneren enthält. Zwischen dem Membranenhalter 11 und dem Spannring 12 ist eine Membrane 2? eingeklemmt, die den Hohlraum erstmals unterteilt, wobei in der Mitte der Membrane 2? ein gelochter Schwingansatz 14 eingebaut ist, durch welchen doch eine Kommunikation zwischen den beiden Teil-Hohlräumeη besteht.
Tiefer, d.h. höher, im unteren Hohlraum ist oberhalb des Sxzenterbolsens 3Ί doch unterhalb des Justierplungers .7, in ein Innengewinde des Körpers 1 ein Schraubenring 13 eingeschraubt, der mittels einer Unterlegscheibe 24 eine nachgiebige Trennwand 26 zu einer Ansatzfläche des Körpers 1 festklemmt. Kit dieser Trennwand 26 wird der untere Hohlraum zum zweiten Kai, diesmal definitiv, unterteilt. Somit sind eine obere, sich zwischen der starren Trennwand des Körpers 1 und der nachgiebigen Trennwand 26 befindende Kammer und eine untere, zwischen der nachgiebigen Trennwand 26 und einer mit der Überwurfmutter unter Zwischenschaltung einer Unterlegscheibe 23 zum Kenbranenhalter 11 gepressten, nach aussen vorstehenden nachgiebigen Abstastpelotte 25 befindliche Kammer gebildet.
Unter Berücksichtigung der Fig. 1 und 4 werden Teile des Stromkreises erläutert. So ist aus Fig. 4 ersichtlich, dass achsparallel zum unteren Hohlraum eine Bohrung im Körper 1 vorgesehen ist, worin, den Membranenhalter 11 berührend, ein Leitfortsatz 16 und darauf eine Druckfeder 21 lose eingesetzt sind. Von der Seite des oberen Hohlraums her ist ein Kopfstift 15 in die erwähnte Bohrung eingepresst, der ein Auflageblech 19 an der Bodenfläche des oberen Hohlraums federnd festhält und gleichzeitig die Druckfeder 21'gewissermassen zusammendrückt. Auf das Auflageblech 19 ist ein Satz austauschbarer Batterien
badoriqinal
aufgesetzt, mit weichen :1er obere Hohlraum im ν;·-; π ent lichen besetzt ist. .-iuf die üatterien 35 i-';t von oberer ^eite ein Deckblech 15 aufredrückt, das mittel:;; Kopf schrauber! 'i'\ C .' 1. ?i£. S) an Körper 1 befestigt ist. J1- Deckble'·-! 18 dien~ ausserden auch zur Anbringung: ei.ner Jiode J·'.-. „»ie zv;ei Anschlussleitunren der Jiode JA sind von Deckblech 13 isoliert jeweils zu einer der Kopfschrauben J-I und zur leitunr;-.Gchro.ube wie in Fir. 6 anredeutet, angeschlossen. Dabei oofindet .:-ich die Diode ?A in eifentlicher Achse des Geräts und reich!: durch die gelochte Zifferblattscheibe Z hindurch.
Der andere otronleitunrszv.-eig ist der ^ic· 'i entnehr^bar. L:\nrs der Kantelfläche ist in eine zugeordnete Nut eine ochaltfeder 2C gelebt, die in ihrem unteren Bereich cit der. -CxÄcnterbolr-en 5 zua Körper 1 fest^ele^t ist und mit des £x3enterbölξen ρ in leitfähi^er Verbindung; steht. Darüber ist die oohsltieder .?.O ::iit einer weiteren Kopfschraube 51 -reh-ilte-n. Der ic-dcrnde ΞλιΙηο-schnitt der .Schaltfeder 20 ist in cer Höhe des ochaitelernents IC knieartig gekröpft, der oberste indabschnitt, der sich ar, freien Ende der Leitschraube 17 befindet, i.:;t jeodch in länrsrichtunr dachförnii{_: ausgestaltet, damit das Zusaicnenprosnen der ocholtfeder 20 und der Leitschraube 17 sichercestelit ist. Hinsichtlich des otroiskreises wird noch auf" einen Leitdraht Jo Clr'i£. ·'-), der den Menbranenhalter 11 mit dem öchwinfjansats 1·^ verbinde υ, verwiesen.
Zu dichtender Zusammensetzung der noch aussen reichenden Elemente v/ie des ixzenterbolzens 5 und des Ucistellor^ans 6, mit dem Körper 1 sind C-Hinre 28 und beim Umsteuerbar. G noch eine aus Gummi hergestellte Jichtun^shülse 29 vorgesehen. Zv;ischen der: Umstellorfan 6 und der oberen Kammer des unteren Hohlraums ist eine VerbindungsieitunTr, gegebenenfalls eine Ausbohrun^ 2Γ-, vorgesehen. Wie es insbesondere in -·1[;.1 an^edeucet ist, ist die obere Kammer des unteren Hohlraum:;, mit einer l-lünsifkeitsfüllun;· 37 versehen, die als ein Funktionäreil des C-eräts betrachtet werden kann. Diese i-üllunn reicht funktionsmäs ;ir durch ζIe Ausbohrunr 22 ins Umstellorgan 6 und dadurch mittels einer;
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COPY '
entsprechen! ausgebildeten ilürjoif■ keitcanr.cril-:.--..öor> ;.'"· '-i ·. 7) in den rlapillarenrinr; 5· Jas andere "^r.de .ie;: i.-.-.:;iiIarerir::"--o:: ist über einen Luf tariöchiuss -+C v^i;;;. 7) ::".ü: ior al.-; c-ir. Luft.vpeich.err'au;." dienenden Bohrung verbur : ~::. jor -i . 7 ist auch der Vorlauf der in ü^r-tellorrnn L vor-'.-■ r:e:vc-:*-·:,-r. ;·..:"!-, ge[;e"ben-infalls in betric?DSxähii>:-:r. ^aiitaril, e;;-,nohn:c^r.
F±£. 8 verbucht anzuzeigen, dasi: in der 2iir^rblattr.:;;:-5i':.ο J: eine I?3.ndauGneh^unr: :<-?_ vorgesohen ist, die zur ^ncrinjun;; eine;; ..-chrauberi^iehers 3un Aernehnen icir .üii'ierblcttscheic-i' -" erforderlich i.rit.
Die Bezeichnungen in ~-?i£. 5 kennzeichnen vier otellunren riss Umstellorgans 6:
A - activation: das C-erät ist zur ülutdruckrnescunr "bereitgestellt; G - closed: das Gerät ist. stillgesetzt und zur Deponierung bereit; 7 - ventilation: eine Hilfsstellunr für :iie Inrb.etrieb3-3~::.un:-;
und Ju:itierunc den Geräts;
F - feedinr: eine Hilfestellung zur ;-j--brin.;-un;- der Jlü^-i.-koit.-=- füllun·; inr. J-erät.
Das Gerät ir.t bereits vo:a Mei'steller :::it ent.^px^echenier Flüs5irkeit:;füllun:: 57 versehen und" iurtiert, d.h. die -rück-i der Lufr in unterer ilannier des untex-on .Hohlraum3, der Plüssirkei^Hfüllunjj sov^ie der Luft iv:. Luft.^p-oicl'.errau-(Bohrunr ^i) sind ;;ecenseitir; unter lierück;:ichti^L..n:_: der
in der Zifferblattscheibe '2 ::;tatirch b^la-iclirrt.
Venn man nun das Schaltelement 'IC einschaltet, bleibt der otroTLkeis ini Prinzip noch vielter unterbrociien, fallü zvrirchen des. Ävzenterbolzen 5 und dem Schwingansatz '\l~ kein Kontakt rev.'Khrleistet ist. Drücl-inan dagegen das Gerät auf eine Handgeleni:- arterie (das Urnstellorgan 6 nimmt natürlich die 3tellun;j A - activation ein), so drucken sich einerseits die Abtastpelotte 2y und andererseits die Arterie an der riesstelle r-usammen Die Deformation der Abstastpelotte 25 zieht eine Luftdruckste irerunr in der betreffenden llarr.Lior mit sich, die sich üb^r die nachgiebige Trennwand 26 auf-die j'lürr-irkeitGfüllun.· rr? überträft. Unter Vernachlässiruni- der Zusammendrückbarkoit:
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- 12 --' .-'--I i :' · :"-:\-: 3227Λ55
der Flüssigkeit-füllung kompensiert rich die;·*? Luft· !rucksteigerung lure:: die iv.\ Luftspeicherrv.in oni^ft/orirr^aenJ'-luft. vis jrcsse dor Zu.3anmendi*ücken:-, der Luft in L··.;: tr;.--i .v<orraun ist somit von :1er Intensität α·?.- ^t&tisch·:.-:! .vafdrüe.".·-·:-1.;: des Geräts direkt abhängig und zeirt nicji η In .-tntiiiche Anpressl-crr.it. durch Verrchiebunr des i.MuoGir-koit.-ir.tr-inro.-; iia Kapillareririri:_" J an.
Die Pelotte 23 und di-o darin repros-r.to Luft oriihrcn ?·:;.-.-or den: statischen :.och d-?n aus Blut^u.l;:i-runc ::tr-:.i:.;endc-n ·:ν:.··.-mischen Druck. Jie 31utpuisierunr v-.r r-.;r.r:acht in uer Lu.£tk;.:::~er so rasch ^ruckänderunren, dass die innerhalb der relotte .".> "befindliche- lu.it durch die den och\;i;-~:!.:isatz ί- •.iurch'-.uorynde Bohrung nicht un^edroaselt jenseirn der Membrane Γ.:7 ilio:;:>en kann, ,v'eren diener Jro^seiunc erribt sich bei joden ochi,^..~ des Pulses eine Je formation, d.h. eine Au5öbauchunr, der l\en".;r.?ne 27, wobei der Schv/in^ans;;;;^ I^ auf den -i;-:zenterbol-:-:-n ρ auf..-röist und dadurch den -Stromkreis schlies^t, Jie JiojL;i *- leuc:".~-st auf. Bei verhältnisnKr-if grosser ivnpresskraft v/ird die .^icdo ;■'-stetig leuchten, bei v=rhältnisniä::?;i^ niedriger n.nprec::"-::?:= i'C v;ird sie überhaupt nicht leuchten. ..erui nan daher bei dor Blutdruck^essunfr von einer verhältniociässif rrocsen .-.n::ra:.:;-.-kraft ausgeht und diese Anpresskrnft lanrsac vermindert, ergibt sich ein Zeitpunkt, wenn die Jiode zu blinzeln beginnt, und ein v/eiterer Zeitpunlct, v:enn sie zu blinzeln auf hör". Im ersten Zeitpunkt zeigt der Flüssi^keitsstrang des ILapiliarenrinrs 3 den svstolischen Blutdruck, im zv,reiten indessen den diastolischen Blutdruck,
Nach der Verwendung des Geräts v.'ira das Umstellorgan 6 auf die Stellung G - closed gestellt und öchalteloir.ent IG ausgeschaltet".
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Handliches Blutdruckmessungsgerät, insbesondere ein individuell verwendbares palpatorisches Sphygmomanometer, bestehend aus einer Einheit zur Druckmessung und einer Einheit zur Veranschaulichung der Pulsierung der unterhalb einer Abtastvorrichtung des Geräts befindlichen Handgelenkarterie, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden baulichen Einheiten in zwei getrennten Hohlräumen eines grundsätzlich drehsynnetrischen Körpers (1) eingesetzt sind.
  2. 2. Blutdruckmessungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausübung des statischen Anpressdrucks des Geräts auf die Messteile der untere Hohlraum durch eine nach aussen vorstehende Abtastpelotte (25) luftdicht abgeschlossen ist, wobei das Innere dieses geschlossenen Hohlraums einmal durch eine gelochte Membrane (27) und einmal durch eine nachgiebige 'Trennwand (26) unterteilt ist, so dass zwischen der Abtastpelotte (25) und der Trennwand (26) eine gewisse Menge Luft eingeschlossen ist, während jenseits der Trennwand (26) eine ?lüssigkeitsfüllung (37) angebracht ist, die über eine im wesentlichen radial verlaufende Ausbohrung (22) mit einem achsparallel angeordneten Umstellorgan (6) in Verbindung steht und über dieses zu einem Kapillarenring (3) geführt ist, der eine gelochte Zifferblattscheibe (2) umschliesst und in einen zum ümstellorgan (6) parallel verlaufenden Luftspeicherraum (4-1) mündet.
  3. 3· Blutdruckmessungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Hohlraum des Körpers (1) im wesentlichen mit Batterien besetzt ist, die auf ein unteres Auflageblech (19) aufliegen und mit einem Deckblech (18) von oben gehalten sind, wobei das letztere eine Diode (3^) trägt, die durch die Zifferblattscheibe (2) reicht und mit einem ihrer Anschlüsse an eine feststehende Leitschraube (17) und mit dem anderen an eine ihm und dem Deckblech (18) gemeinsame Kopfschraube (31) angeschlossen ist, das Auflageblech (19) dagegen über einen achsparallel verlaufenden Kopfstift (15), eine Druckfeder (21)
    BAD ORIGINAL
    sy·'.
    und einen Le it fort sat s (16) mit einen !'ienbranenhalter (V.) in leitfähiger Verbindung steht und dieser I'ieir.Oranenhalter über einen Leitdraht CJo) mit einem in der Membrane (^7) mitt:ifangeordneten gelochten .Jchwingansatz (14) i~ elektrischer Verbindung steht.
  4. 4-. Blutdruckmessungsgei-'it nach Anspruch 1 und 3, cadurch rekennzeichnet, dass im Bereich zwischen der Membrane ^ 2.7') ^?-''- doj? nachgiebigen Trennwand (25) den Hohlraum durchquerend ei;. Exzenterbolzen (5) gegenüber <ieE ^cnv;ingansatz i'^) einher; ;-tst ist, welcher r^xzenterbolzen (5) £)ith53 chlüssi^ und stromleitend mit einer am Körper (1) befestigten ochaltfeder (2ü) verbunden ist, die nittels eines SchaltelenentK (10) zur Leitschraube (1?) drückbar und von dieser wegfedernd gehalten ist.
  5. 5· Blutdrucfcaessungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansprechen des Geräts ar. die wegen der Pulsierung auftretenden Belastungen der Abtastpelotre (25) aufgrund gedrosselter Strömung der Luft durch den gelochten Schwingansatz (14-) in einer Ausbauchung der iienbrane (27) resultiert, die dazu führt, dass zwischen deta öchv/ingansatz und dem Ezczenterbolzen (5) ein elektrischer Kontakt stattfindet, der beim eingeschalteten schaltelement (10) eine Aufleuchrung der Diode (^O verursacht.
  6. 6. Blutdurckmessungsgerät nach Anspruch 5i dadurch gekennezichnet, dass es derart justiert ist, dass bei verhältnismässig grosser statischer Anpresskraft in Zusammenhang, mit pulsierender Belastung ein stetiger elektrischer Kontakt zwischen deci Sxzenterbolzen (5) und dem ochwingansatz ('Ul-) gegeben i;;t, wogegen bei verhältnismässig geringer statischer Anprer.skraft und ebenso in Zusammenhang mit pulsierender Belastung dazwischen kein elektrischer Kontakt vorkommt.
    BAD ORIGINAL COPY
    ORIGINAL INSPECTED
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