DE3226649A1 - Vorrichtung zum zufuehren und auftragen von vorzugsweise verschaeumten flotten auf warenbahnen od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum zufuehren und auftragen von vorzugsweise verschaeumten flotten auf warenbahnen od. dgl.

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DE3226649A1
DE3226649A1 DE19823226649 DE3226649A DE3226649A1 DE 3226649 A1 DE3226649 A1 DE 3226649A1 DE 19823226649 DE19823226649 DE 19823226649 DE 3226649 A DE3226649 A DE 3226649A DE 3226649 A1 DE3226649 A1 DE 3226649A1
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Mathias 4815 Schloss Holte Mitter
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Ramisch Kleinewefers GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B19/00Treatment of textile materials by liquids, gases or vapours, not provided for in groups D06B1/00 - D06B17/00
    • D06B19/0088Treatment of textile materials by liquids, gases or vapours, not provided for in groups D06B1/00 - D06B17/00 using a short bath ratio liquor
    • D06B19/0094Treatment of textile materials by liquids, gases or vapours, not provided for in groups D06B1/00 - D06B17/00 using a short bath ratio liquor as a foam

Description

it t» vww-
Mathias Mitter, Falkenstr. 5 7, 4815 Schloß Holte
Vorrichtung zum Zuführen und Auftragen von vorzugsweise verschäumten Flotten auf Warenbahnen od.dgl. 2'
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung entsprecnend dem ^ Gattungsbegriff des Anspruches 1 (DE-OS 25 23
bekannte Vorrichtung weist als Auftragsvorrichtung
■·< ' -■.■-■■ · ,:¥#·■'*ί*ί-'#^ Λ Kasten auf, bei dem ein Verschieben der seitlichen Be- ^.°>«t|.Ip:'-grenzungsbleche je nach Breite der Warenbahn ermöglicht . ! v|i ; ist. Diese Vorrichtung dient als Schaumverteilungs- sowiö ' lk.^."f Auftragskammer, in den der von einem Schaumgenerator er- ! ίν zeugte Schaum eintritt. In dem Kasten befinden sich räum-, lieh versetzt angeordnete Stolperstufen, die eine Verteil i .
lung des Schaumes über die Kastenbreite bewerkstelligen. ' ·.''., Die Vorrichtung arbeitet somit auf der gesamten unteren ..' ß!'!" offenen Fläche des Kastens, wobei eine einstellbare .ftalfeiV ■"." ΐ/ : die Durchlaßhöhe des Schaumauftrages auf der köntinuier-? /;/,, .|^;^ lieh laufenden Warenbahn bestimmt. Mit dieser Vorrichtung^.*\c''ϋ^%Λ ist ein gleichmäßiges exaktes Auftragen von Schaum1 auf ' Yj. · .. i( i eine Ware nicht möglichk ■' *- :;"
■ ■ ' -.-3^i,':
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Auf- . *■ :r ■ .· : gäbe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die einer- ·,·'■■*!'' ■] seits nach dem System einer Schlitzrakel arbeitt mit ,,....If', * einem gleichmäßigen kontinuierlichen Zufluß des: .Schaumes »Y VY U J- und bei der andererseits, obwohl sie als praktisch ge- \ ί / schlossenes Schaumzuführungssystem ausgebildet ist, eine '";' v Breiteneinstellung und auch Verlagerung der Auftrags- y ; ". ebene ermöglicht ist. ,v: V,^/
Der Auftragsschlitz soll auf die zu behandelnde Warenbahnbreite begrenzbar sein, auf ihre Lage und/oder auf spezielle Auftragsbreiten.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des An-Spruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Mit der Vorrichtung nach der Erfindung ist es nun möglich, ein Aufnahme- oder Rakelrohr als geschlossenes Zuführungssystem zu benutzen, wobei sich dasselbe über die gesamte Arbeitsbreite erstreckt und eine absolut gleichmäßige Zufuhr der verschäumten Flotte bis zur Auftragsebene ermöglicht und doch die Auftragsbreite und die Lage der Auftragsebene beliebig zu verändern. Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstandes nach Anspruch 1 sind in den Unteransprüchen beschrieben. Bei der Ausgestaltung der Vorrichtung nach Anspruch 2 handelt es sich um eine konstruktiv einfache Vorrichtung, die eine sichere Verstellung der Arbeitsbreite ermöglicht, obwohl beispielsweise die Austrittsquerschnitte zur Auftragsebene hin des Aufnahme- und Rakelrohres über seine Gesamtlänge bzw. fast über seine Gesamtlänge gezogen sind. Die Endbegrenzungen, Schlitzbegrenzungen oder Abdichtungsscheiben decken diese zum Teil iro Seitenbereich des Aufnahme- oder Rakelrohres ab, so daß in dem restlichen Seitenbereich keine Durchgangswege mehr vorhanden sind.
Vorzugsweise werden beide Endbereiche des Aufnahme- oder Rakelrohres mit derartigen verstell- bzw. verlagerbaren Abdichtungsscheiben bzw. Endbegrenzungen bzw. Schlitzbegrenzungen versehen sein.
Ein weiterer, sehr wesentlicher Gedanke der Erfindung ist im Unteranspruch 5 aufgezeigt. Durch die Anordnung eines, vorzugsweise rohrartigen Verdrängungskörper? irr.'Inrerc-r. des Aufnahme- und Rakelrohres wird ein ^ideri t ar,c im Inneren des Auftrags- und Rakelrohres aufgebaut, durch
Miitor
den die zugeführte verschäumte Flotte außer durch die Zuführungsrohre weiter verteilt wird. Dies kann noch zusätzlich dadurch geschehen, daß in das Innere des Aufnahme- und Rakelrohres Kleinteile als weitere Verdrängungskörper eingebracht sind.
Der Verdrängungskörper, der vorzugsweise auch rohrartig ausgebildet ist, erstreckt sich axial, vorzugsweise außermittig und dem oberen Bereich des Aufnahme- und Rakelrohres zugeordnet über die Arbeitsbreite der Vorrichtung und durchquert die Endbegrenzungen bzw. die Abdichtungsscheiben, die auf dem Verdrängungskörper verschiebbar sind.
Weitere wesentlichen Kennzeichen'und Merkmale ergeben sich aus den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen.
Die Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Fig. 1 bis 11 erläutert.
Die Figuren zeigen:
Fig. 1 Ein Schaübild einer Vorrichtung,
Fig. 2 einen Teilausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispieles,
ein Ausführungsbeispiel im Schnitt, Fig. 4 und 5 jeweils eine Einzelheit einen Querschnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5, einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß der Linie VII-VII der Fig. 8 etwas verkleinert, ein weiteres Ausführungsbeispiel im Schnitt, eine Schlitzbegrenzung als Abdichtungsschieber im Schnitt,
Fig. 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel im Schnitt, Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI der Fig. 10.
Auf einer nicht dargestellten Vorrichtung ähnlich einer Siebdruckmaschine, wie sie beispielsweise in der DE-PS 20 26 492 dargestellt und beschrieben ist, oder auch einer
Fig. 3
Fig. 4
Fig. 6
Fig. 7
Fig. 8
Fia. 9
Siebdruckmaschine, wie sie beispielsweise in der DE-PS 22 58 892 beschrieben ist, wird eine Warenbahn 2 in .den,.angegebenen Pfeilrichtungen A der Fig. 1 transportiert, beispielsweise mittels eines Drucktuches, das nicht dargestellt ist. ·
Die Schablone oder das Sieb 3 kann bei der Vorrichtung angeordnet sein, muß aber nicht unbedingt vorhanden sein,.. Die Vorrichtung arbeitet aber besonders vorteilhaft in ,rotierenden Sieben oder Schablonen, in die sie wegen ihrer geringen Abmessungen leicht eingeführt werden kann.
Die Vorrichtung zum Zuführen und Auftragen von verschäumten Flotten auf eine Warenbahn 1 besteht zunächst aus eineni sich über die Arbeitsbreite erstreckenden Aufnahmeoder Rakelrohr 10, das vorzugsweise als rundes Rohr ausge-.t$ bildefc.ist, aber auch einen anderen Querschnitt haben kann.
Es Kani5 Viereckig, polygon, dreieckig oder oval ausgebil-'ί. ΐ'■'- det sein. Dieses Rohr 10 wird über seine Breite hinweg " ;: über Zuführungsrohre 11 mit verschäumter Flotte gespeist, ;V wobei die Flotte von einem Schaumgenerator erzeugt werden kann, wie er beispielsweise in der DE-OS 25 23 062 dargestellt und beschrieben ist.
Die Zuführungsrohre können außen liegend sein, sie können aber auch von der Seite her kommend durch das Innere des Aufnahme- oder Rakelrohres 10 hindurchgeführt werden, wie 2'5 in der Fig. 1 gezeigt. Qabei durchlaufen sie einen rohrartigen Verdrängungskörper 13.
Das Aufnahme- oder Rakelrohr 10 weist ferner Austrittsquerschnitte 110 auf, die vorzugsweise in einen Auftragsschlitz 112 eines Rakelschuhes 12 oder Rakelteils führen. Der Rakelschuh oder der Rakelteil liegt im Bereich zur Auftragsebene und kann aus beliebigem Material hergestellt sein und paßt sich der Auftragsfläche bzw. der Formgebung der Schablone oder des Siebes 3 an.
rl J. L UCiC
Im Inneren des Aufnahme- oder Rakelrohres 10 befindet sich vorzugsweise ein Verdrängungskörper 13, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ebenfalls rohrartig ausgebildet ist. Dieser hat wiederum einen beliebigen Querschnitt und befindet sich axial verlaufend, vorzugsweise außermittig liegend, den Zuführungsbereichen des Schaumes zugeordnet im Aufnahme- und Rakelrohr 10. Er bildet mit der Innenwand des Aufnahme- oder Rakelrohres 10 Zufluß- und Verteilungskanäle für den Schaum.
Das einströmende Medium gelangt auf die Oberfläche des Verdrängungskörpers 13, wird hier nach rechts und links verteilt und füllt dann gleichmäßig den gesamten Innenraum 14 des Aufnahme- oder Rakelrohres 10 voll aus. Hier, im Innenraum 14 können weitere Verdrängungskörper 113 vorgesehen sein, wie es in Fig. 8 dargestellt ist, nämlich beliebige Kleinteile, Glaskugeln od.dgl.
Die Austrittsquerschnitte HO des Aufnahme- oder Rakelrohres 10 sind bis über die maximale Arbeitsbreite verteilt angeordnet und können in einer oder mehreren Reihen' liegen. Sie sollten nicht zu groß ausgebildet sein, um auch von dieser Seite her einen Widerstand dem zugeführter. Schaum entgegenzusetzen, damit von vornherein im Gesamtsystem ein gewisser Druck vorhanden ist, um eine gleichmäßige Verteilung des verschäumten Mediums auf der Gesamtarbeitsbreite, die 5 m und mehr betragen kann, zu erzielert.
Diese Austrittsquerschnitte 110 müssen durch Endbegrenzungen 4 vom Zustrom abgedeckt werden, wobei die Endbegrenzungen 4 erfindungsgemäß in ihrer Lage im Rohr 10 verschiebbar und arretierbar angeordnet sind.
Die Endbegrenzungen sind als stufenlos verstellbare und somit in ihrer Lage veränderbare Abdichtungsscheiben ausgebildet.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer motorischen Verstellung dargestellt. Das Aufnahme- oder Rakelrohr 10 ist mit seinem Verdrängungskörper 13 geschnitten gezeigt und kann auf der nicht dargestellten Seite genauso ausgebildet sein wie die dargestellte Seite.
Die Warenbahn 2 wird durch eine Kantenabtastvorrichtung 5 an sich bekannter Art in ihrer Breite abgetastet. Zwei derartige Kantenabtastvorrichtungen 5 können vorgesehen sein. Diese arbeiten im allgemeinen elektrisch und sind jeweils mit einem Verstellmechanismus 6 für die zugehörige Endbegrenzung 4 verbunden. Es kann sich um eine **H elektrische Verbindung handeln.
In Fig. 1 und 3 ist als Verstellmechanismus 6 ein Motor mit Getriebe 61 gezeigt, durch das eine Spindel 62 bewegbar ist. Diese Spindel greift in eine Muttergewinde tragende Halterung 63, die mit der verdrehsicher angeordneten Endbegrenzung 4 verbunden ist. Die Endbegrenzung 4 umgreift das Rohr des Verdrängungskörpers 13 und ist auf dem fest angeordneten Verdrängungskörper 13 verschiebbar gelagert.
Durch die Exzentrizität des rohrartigen Verdrängungskör- ; pers 13 läßt sich die Endbegrenzung, die als Abdichtungs- -<^ scheibe ausgebildet ist, drehfest im Inneren des Aufnahmeoder Rakelrohres 10 lagern. In Fig. 1 ist die Halterung nicht dargestellt und die Endbegrenzung nur angedeutet.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, besteht die Möglichkeit, das Aufnahme- oder Rakelrohr 10 mit einer Abschlußkappe 15 zu versehen und beispielsweise an dieser Stelle einen Mehrstellungszylinder als pneumatische oder hydraulische Verstellung anzuordnen. In diesem Fall ist dann keine Gewindespindel zu betätigen, sondern die Kolbenstange 162 des Mehrstellungszylinders 160. Dieser Mehrstellungszylinder kann durch einen Querbolzen 64 im Rohrstutzen 115 gelagert sein. Die Kolbenstange 162 kann wiederum eine Halterung 63 angreifen oder auch die Endbegrenzung 4 selbst.
In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, das im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 entspricht. Motor 60, Getriebe 61, Kupplung 65 mit Kupplung 161 bewegen wiederum eine Spindel 62, die eine Halterung 63 im Inneren des Aufnahme- oder Rakelrohres 10 angreift und die Muttergewinde aufweist, so daß bei Drehung der Spindel 62 eine Verstellung in den Pfeilrichtungen B möglich ist. Eine Verdrehsicherung 16 verhindert das Mitlaufen der Endbegrenzung 4, die.durch O-Ringe 40 gegenüber dem Aufnahme- oder Rakelrohr 10 und auch gegenüber dem Verdrängungskörper 13 abgedichtet ist. Die Zuführungsrohre 11 liegen hier außen.
^ Im unteren Bereich des Aufnahme- oder Rakelrohres 10 befindet sich wieder ein Rakelfuß oder Rakelschuh 12, dessen Auftragsschlitz 112 ebenfalls im Seitenbereich veränderbar geschlossen werden soll. In diesen Auftragsschlitz 112 ist' ein Abdichtungsschieber 44 einbringbar, der in Fig. 4 als Schaubild herausgestellt ist. Dieser Abdichtungsschieber oder Abdichtungsklotz trägt einen Befestigungsansatz 144, der mit der Halterung 63 über einen Ausleger 163 fest verbunden ist. Bewegt sich die Halterung 63 unter Einwirkung des Motors 60 in eine der Pfeilrichtungen B, wird der Abdichtungsschieber 44 mitgenommen und die Endbegrenzungs- ^ wand 244 verlagert sich gleichzeitig mit der Innenwand 41 der Endbegrenzung 4, die beide auf einer Linie Stehen. Da- ; mit ist der Raum, den das verschäumte Medium durchfließt, genau begrenzt bis zum Auftrag auf die Ware bzw. die Warenbahn 2.
Um eine Verschiebung des Abdichtungsschiebers 44 im Bereich des Aufnahme- oder Rakelrohres 10 zu ermöglichen, . \ ist das Rohr in seinem Endbereich mit einem Schlitz 17 versehen. Dieser Schlitz ist in den Fig. 3 und 5 dargestellt. \
In Fig. 6 ist die Ausbildung des Auftragsschlitzes 112 zeigt, der sich zur Auftragsebene 7 hin verjüngt und ztialteeinem schmalen Schlitz geführt ist. Gleitleisten 18liieegen rechts und links des Auftragsschlitzes 112 im Rafceifc-darschuh 12.
In Fig. 7 ist ein Querschnitt durch die Vorrichtung3ge« an zeigt, wobei die Vorrichtung in einer rotierenden Siebter
schablone oder einem Siebzylinder 3 dargestellt ist.eWi'e :■? ' aus dieser Figur ersichtlich, bildet die gesamte Auftrags- ^, 10 vorrichtung 1 ein geschlossenes System, bestehend aus
Aufnahme- oder Rakelrohr 10 mit Rakelschuh oder Rakelfuß :'&■: 12, Auftragsschlitz 112 und den darüber angeordneten Austrittsquerschnitten 1.10. Im Inneren des Aufnahme- oder 'Rakelrohres 10 befindet sich der vorzugsweise ro^rartige Verdrängungskörper 13, wobei beide Rohre achsparallel zueinander liegen und der Verdrängungskörper über Halterungen 213 an der Innenmantelfläche des Aufnahme- oder Rakelrohres 10 befestigt ist. Zuführungsrohre 11 erstrekken sich ebenfalls achsparallel zu den beiden Rohren.
Die Rohre können unterschiedliche Querschnitte haben, "■'''' rund polygon, dreieckig. Sie können aus einem Stück oder ***s aus mehreren Teilen gefertigt sein. Im Innenraum 14 können weitere Kleinteile, Schüttgut od.dgl. als zusätzliche Verdrängungskörper vorgesehen sein.
In Fig. 8 ist die Vorrichtung noch einmal dargestellt mit der Schaumzuführung von außen und mit der Möglichkeit zweier getrennter Handverstellungen. Die Spindel 62 ist an einem Rohrstutzen 115 festgelegt und mit einer Handkurbel 262 versehen. Durch Drehung wird die Endbegrenzung 4 verstellt. Bei dieser Vorrichtung ist ferner die Möglichkeit gezeigt, den Abdichtungsschieber 44 von Hand in Pfeilrichtungen C im Auftragrsch]itz 112 ooz Rake!schuhen 12 zu verschieben. Dies ist unabhängig von der Kurbr-ü verstellung. Der Schieber wird tiefer in der. Auf tragsr.cM i tz
»·.*. »» »» Matter
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112 hineingeschoben oder zurückgezogen. Ein Griffstück oder auch eine entsprechende Öffnung erleichtert die Verschiebebewegung.
Der Abdichtungsschieber 44 entspricht in seiner Formgebung und Größe der Formgebung und Größe des Auftragsschlitzes 112 des Rakelschuhes 12 und ist im oberen Bereich breiter gehalten als im unteren Ansatzbereich, wobei die aufeinanderzu geführten Seitenwände jeweils vorzugsweise parallel zueinanderstehen.
Eine solche Abdichtung bzw. ein solcher Schieber oder Schieberklotz ist in Fig. 9 schaubildlich dargestellt.
In Figur 10 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem die Zuführungsrohre 11 durch das Innere der Verstellvorrichtung geführt sind. Es ist nur ein Zuführungsrohr 11 als Beispiel gezeigt. Die Verstellvorrichtung besteht wie- r derum aus einem Motor 60 mit Getriebe 61, das ein Ritzel 65 treibt, das seinerseits in ein Zahnrad 66 einer hohlen » Spindel 62 eingreift. Diese hohle Spindel ist drehbar in einem Lager 67 gelagert, das außerhalb des Schablonenan- * : 20 triebsringes, bzw. Schablonenlagerringes 30 liegt. In '' welcher Form nun der Endring 31 und der Antriebs- oder La*» gerring 30 ausgebildet sind, ist im vorliegenden Zusammenhang unerheblich. Das Aufnahme- oder Rakelrohr 10 nimmt auch bei diesem Ausführungsbeispiel einen rohrartigen Verdrängungskörper 13 auf und die Z,ufyhrungsrohre 11, die von der angegebenen Pfeilrichtung B her gespeist werden von einem beliebigen Schaumgenerator her, geben den Schaum in ; den Zwischenraum zwischen Verdrängungskörper 13 und Auf-· nähme- und Rakelrohr 10 ab. Dieser Raum ist als Innenraum.'
14 bezeichnet. -^.
Das Lager 67 ist mit dem Aufnahme- oder Rakelröhr 10 wie:* derum durch einen Rohrstutzen 115 verbunden, in dem die V drehbare angetriebene Spindel 62 liegt. , ■ ;.,
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Die angetriebene Spindel bewegt einerseits den Endbegrenzer und die Abdichtungsscheibe 4, die über eine rohrartige Kaltev rung 63 eine Lagerscheibe 6 7 bewegt, an der die Schlitzbe-/;,;■ ■ grenzung 44 ähnlich den in den vorhergehenden Beispielen dar-"S gestellten Abdichtungsschiebern befestigt ist.
Bei Nörrnalbetrieb läuft die Schablone oder das Sieb 3 in an sich bekannter Weise um und wird von seinem Antriebs- oder Lagerring 30 über den Endring 31 mitgenommen, wobei beide !;""" Seiten der Schablone gleich ausgebildet sein können. Die •κ 10 Lagerung und der Antrieb derartiger Siebdruckschablonen ist bekannt. Während des Umlaufes der Schablone oder des Siebes ■k} 3 bleibt die Vorrichtung zum Zuführen und Auftragen verschäumter Flotten stehen. Von einem beliebigen Schaumgenerat/or her kommend wird in Pfeilrichtung B durch eine Anzahl von in gleichmäßigen Abständen mündenden Zuführungs-V rohren 11 der gesamte Innenraum 14 mit Schaum gefüllt und der Schaum auf einer Arbeitsbreite aufgetragen, der den freigegebenen Durchtrittsquerschnitten bzw. Austrittsquer-' schnitten 110 entspricht.
^ 20 Der Abstand der Innenwände 41 bzw. der Endbegrenzungswände
244 voneinander entspricht in etwa der Warenbahnbreite evtl. % ist der Abstand geringfügig kleiner gehalten.
Soll eine andere Warenbahnbreite mit verschäumter Flotte versehen werden, so wird der Motor 60 eingeschaltet und über die hohle drehbare Spindel 62 wird die jeweils zu verlagernde Endbegrenzungs- bzw. Abdichtungsscheibe 4 und damit auch die Schlitzbegrenzung 44 verschoben. Die Verschiebung erfolgt konform, da beide Teile bei diesem Ausführungsbeispiel durch die rohrartige Halterung 63 miteinander verbunden sind.
Im Inneren des Verdrängungskörpers 13 ist noch ein Stabilisierungsrohr 313 angeordnet, das die Lager 167 der drehbaren Spindel 62 in seinem Inneren aufnimmt.
Mitffer "
Bei Bewegung des gesamten seitlichen Abdichtungssystems, also der Endbegrenzung des Aufnahme- oder Rakelrohres 10 bleiben die Zuführungsrohre 11 während der Verstellung unverändert, liegen.
In Figur 10 ist nur eine Seite der Vorrichtung gezeigt. Die gegenüberliegende Seite kann identisch ausgebildet sein, sie kann aber auch mit feststehenden Endbegrenzungen 4 versehen werden. Diese Ausführung ist besonders vorteilhaft, da der Durchgang durch den Endring der Schablone in seinem Querschnitt begrenzt ist. Dadurch daß die Zuführungsrohre 11 in das Innere der Verstellwelle, also der Spindel 62 gelegt werden, kann der Durchmesser des Aufnahme- oder Rakelrohres 10 im Verhältnis zum Schablonendurchmesser sehr viel grosser gewählt werden.
Die Zuführung des Schaumes erfolgt von einem Schaumgenerator über Schläuche, deren Anschluß nicht dargestellt ist.
In Figur 11 ist ein Querschnitt nach der Linie XI-XI der Fig. 10 gezeigt. Hier wird deutlich, wie die Teile im Verhältnis zueinander liegen und die Zuführung der Zuführungsrohre 11 durch die hohle Verstellwelle bzw. Spindel 62. Die Lagerscheibe 67 ist mit einer Muttergewinde tragenden Hülse 267 versehen, die die Bewegung des gesamten Verstellsystems bei Drehung der Spindel 62 ermöglicht. Auch die Verbindungzur Schlitzbegrenzung bzw. zum Abdichtungsschieber 44 wird hier deutlich. Dieser kann in einem Gleitlager 440 liegen.
Der Erfindungsgegenstand ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt. So ist die Ausbildung des Aufnahme- oder Rakelrohres 10 und auch des Verdrängungskörpers 13 in Zylinderform nicht unbedingt notwendig. Wie bereits erwähnt, können andere Formen gewählt werden, polygon, dreieckig, viereckig, sechseckig u.dgl. Rein hersteliun.gsmäßig wird sich aber die Zylinderform anbieten. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die runden Wan-
Mi ti: er "
düngen ein weiches Fließen des verschäumten Mediums gewährleisten. Auch die Relation zwischen der Größe des Verdrängüngskörpers 13 und dem Innenraum 14 der Auftragsvor- : richtung 1 ist beliebig wählbar. Will man kanalartige Zuflüssje rechts und links des Verdrängungskörpers 13 erzielen, muß dieser größer ausgebildet sein als dargestellt und nur den Querschnitt freilassen, der jeweils für den Zufluß zu den Durchtrittsquerschnitten 110 bleiben soll.
M-"""«■' Auch: die Endbegrenzer 4 müssen der jeweiligen Formgebung r |lö des Aufnahme- oder Rakelrohres 10 bzw. des Verdrängungskörpers angepaßt sein und sowohl dichtend zu dem einen als auch zu dem anderen liegen. Wesentlich ist, daß sie die Breite des Aufnahmeraumes und die Austrittsbreite verstellen.
.v ' *:%5 insbesondere das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist vori± .-■--.'"-A-teilHäfi:,, bei dem die Möglichkeit gegeben ist, durch Y;i Kanteariäbtäster bzw. Kantenabtastung eine Beeinflussung der -.' , I ■ Verstellung zu verursachen, d.h. daß feingeregelt wird und !Ί ι daß genau dem Kantenabtaster folgend die Verstellung der Endabgrenzungen oder Endbegrenzer 4 erfolgt. Dies kann 4- einseitig oder auch zweiseitig sein. Bei der Vorrichtung «s ist im wesentlichen an Schaumauftrag gedacht, dieser kann
durch ein Sieb oder durch eine Schablone hindurch vorge-. nommen werden. Auch ist es möglich, den Schaum direkt auf das Substrat zu bringen. Siebe oder Schablone können gemustert oder ungemustert sein. Bei Siebdruckmaschinen bzw. siebdruckähnlichen Maschinen kann der Auftragsvorrichtung 1 z.B. auch auf der gegenüberliegenden Seite der Warenbahn, also rückseitig zur Warenbahn liegend, ein Saug-■30 kasten od.dgl. zugeordnet werden. Derartige Anordnungen > sind bekannt.
Als verschäumtes Medium lassen sich die unterschiedlichsten Chemikalien denken, zunächst ist h.r. der, Auftrag von Farbe gedacht bzw. an verschäumte Farbflotte oder Färb-
-""-■""■- w"*-.*'- Mitter
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stoffe. Diese sollen zum Drucken oder Färben dienen. Sind nämlich die Siebe oder Schablonen nicht gemustert, so kar.n mit der Vorrichtung gefärbt werden. Es kann aber auch direkt auf die Ware gefärbt werden.
Ss kann aber auch eine Chemikalie, z.B. Latexschaum od.dgl. auf die Ware aufgetragen werden als Schicht. Ferner besteht dif·? Möglichkeit, daß die Warenbahn durch den Schaum durch eine Ausrüstungschemikalie behandelt wird bzw. gewaschen wird.
Als Substrat kommen insbesondere Warenbahnen mit faseriger Struktur in Betracht, wie Textilien aller Art, darunter auch Teppiche, Florware, wie Samte, ferner Vliese, ab.^r auch Filze. Der Übergang zu Non-woven bis Papier ist möglich, ggf. können auch feste Stoffe, z.B. Kunststoffe, mit einer derartigen Vorrichtung beschichtet werden.
Insbesondere ist an den Auftrag auf Warenbahnen gedacht, es können aber auch andere flächige Erzeugnisse als Substrat eingesetzt werden.
Je nach zu erzielendem Ergebnis wird der Schaum nur auf die Oberfläche gebracht oder tief in die Ware hineingerät el t.
Als Schaumgenerator kommen an sich bekannte Schaumgeneratoren der verschiedensten Art in Betracht.
Der Vorteil der Vorrichtung besteht darin, daß nicht nur variable Auftragsbreiten einstellbar sind, sondern der Innenraum 14 unterschiedliche VcrrütsVap-sität freigibt, wobei z.B. bei Abtastung einer Warenbahn nur wenige Millimeter Verstell raum bleibt und bei "Wechsel einer Warenbahn große Verstellwece einstellbar sind.
Der Abdichtungsschieber 44 kann auch als einfacher Abdichtungskeil ausgebildet sein und ggf. nur ausgewechselt wer-
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den, wenn die Vorrichtung einfacher gestaltet werden soll. Der Verstellmechanismus zur Endbegrenzur.g kann und sollte nach Möglichkeit beide Teile, und zwar die Endbegrenzung des Aufnahme;- oder Rakelrohres 1 und die Endabdichtunc d&5 Rakelfußes oder Rakelschuhes bewegen. Es besteht ^ber auch die Möglichkeit, diesen Verstellmechanismus dem einen oder anderen Teil zuzuordnen.
Ist der Verstellmechanismus nur einseitig angeordnet, ist selbstverständlich die andere Seite des Aufnahme- oder Rakelrohres vorzugsweise durch eine abnehmbare Kappe geschlossen. Durch diese abnehmbare Kappe hindurch können die zusätzlichen Verdrängungskörper 113 in die Vorrichtung eingebracht und aus dieser herausgebracht werdcr:.
Die offenbarten Merkmale einzeln und in Kombination werden, soweit sie gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich angesehen.
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Claims (1)

  1. UP. uoeseiiueu vj
    Dipl.-lng. Stracke--' :..:.:.". 322664t
    Dip!.-Ing. Loesenbeck
    $8eflbecker StJ, 164,4800 Bielefeld 1
    9/5 -ηα-π
    ' ·: .ju ng s-
    1 '· atisches
    in-.-tj daß Patentansprüche -i" Rakel-
    Vorrichtung zum Zuführen und Auftragen von verschäumten Flotten auf eine Warenbahn od.dgl., bei der die Auftragsbreite durch Verlagerung einer Seitenbegrenzungl>^s*r*fe, stellbar ist, dadurch gekennzeich daß ein sich über die Arbeitsbreite erstreckendes, dersezugeführten Schaum aufnehmendes Aufnahme- und Rakelrohr (10) vorgesehen ist, welches mit Austrittsquerschnitt, vorzugsweise Austrittsschlitz zur Auftragsebene hin Versehen ist und mindestens in einem Seitenbereich mit' eirfer Endbegrenzung (4) und/oder Schlitzbegrenzung (44) ver-J sehen ist, die in ihrer Lage im Aufnahme- und Rakelrohr (10) bzw. Rakelfuß (12) verschiebbar angeordnet ist""^
    -N 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbegrenzung (4) des Aufnahme- und Rakelrohres (10) als Abdichtungsscheibe ausgebildet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Endbegrenzungen (4) des Aufnahme- oder Rakelrohres (10) als Abdichtung^sscheiben ausgebildet sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine stufenlose Verstellung der Lage der Endbegrenzung (4) vorgesehen ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtungsscheibe bzw. die Abdichtungsscheiben in ihrem Querschnitt einen sich axial durch das Aufnahme- oder Rakelrohr (10) erstreckenden Verdrängungskörper (13) aufnehmen und den
    Mitjrer.
    Verdrängungskörper (13) dichtend, aber verschiebbar umgreifen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrängungskörper (13) die Endbegrenzungen (4) bzw« Abdichtungsscheiben durchqueren.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtungsscheiben (4) sowohl zur Innenmantelfläche des Aufnahme- oder Rakelrohres (10) als auch zum Verdrängungskörper (13) hin mit Dichtungen versehen sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 5 und einem der nachfolgenden V^z Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrängungskörper (13) rohrartig ausgebildet ist und sich axial im Aufnahmerohr oder Rakelrohr (10) erstreckt.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrängungskörper (13) dem oberen Bereich des Aufnahme- oder Rakelrohres zugeordnet ist und einen Durchflußspalt zwischen seiner Außenmantelfläche und der Innenmantelfläche des Aufnahme- und Rakelrohres (10) bildet.
    v_ 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahme- oder Rakelrohr (10) im Querschnitt als rundes Rohr ausgebildet ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahme- oder Rakelrohr (10) als polygones, quadratisches oder rechteckiges Rohr ausgebildet ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrängungskörper (13) als rundes Rohr ausgebildet ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 5 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrängungskörper (13) als polygones, rechteckiges oder quadratisches Rohr ausgebildet ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Aufnahme- oder Rakelrohr (10) ein Rakel fuß oder Rakelschuh (12) befestigt ist mit durchgehendem Auftragsschütz (112), dessen mindestens eine Endabdichtung (44) verstellbar bzw. verlagerbar ist.
    D 15. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß beide Endabdichtungen des Rakelfußes oder Rakelschuhes (12) verstellbar bzw. verlagerbar bzw. verschiebbar angeordnet sind.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbegrenzung des Aufnahme- und Rakelrohres (10) und die Endabdichtung des Rakelfußes oder Rakelschuhes (12) miteinander verbunden und gemeinsam verstellbar bzw. einstellbar sind.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein
    ^ Endbegrenzer (4) mit einem Verstellmechanismus verbunden
    ist.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellmechanismus (60,61,161,62,63) sowohl mit einer Endbegrenzung (4) des Aufnahme- oder Rakelrohres (10) als auch mit einer Endabdichtung, vorzugsweise einem Abdichtungsschieber (44) des Rakelfußes oder Rakelschuhes (12) verbunden ist.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellmechanismus aus einer motorbetriebenen Spindel (62) besteht, die vorzugsweise über eine Halterung (63) eine Endbegrenzung (4) des Aufnahme- oder Rakelrohres (10) angreift.
    -A-
    20» Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellmechanismus aus einem Mehrstellungszylinder (160) besteht, dessen Kolbenstange (162) vorzugsweise über eine Halterung (63) eine Endbegrenzung (4) des Aufnahmeoder Rakelrohres ClO) angreift.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Verstellmechanismus (6) als Handkurbel od.dgl. mit Spindel (62) ausgebildet ist, die vorzugsweise über eine Halterung (63) eine Endbegrenzung (4) des Aufnahme- oder Rakelrohres (10) angreift.
    ■ 22. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Endabdichtung des Rakelfußes oder Rakelschuhes (12) ein der Querschnittsform des Auftragsschlitzes (112) angepaßter Abdichtungsschieber (44) vorgesehen ist, der in Achsrichtung des Aufnahme- oder Rakelrohres (10) bzw. des entsprechenden Rakelschuhes (12) verschiebbar im Auftragsschlitz (112) angeordnet ist.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdichtungsschieber (44) im unteren Bereich schmaler ausgebildet ist als im oberen Bereich. ·
    24. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung als geschlossenes Zuführungssystem eines verschMumten Auftragsmittels ausgebildet ist und in eine vorzugsweise rotierende Siebschablone oder ein rotierendes Sieb einsetzbar ist.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung (6) mit einer Kantenabtastvorrichtung (5) verbunden ist, die auf den Verstellmechanismus einwirkt, wobei der Verstellmechanismus ausgebildet ist zur angepaßten Einstellung der seitlichen Abdichtung bzw. Endbe-
    . greßÄung (4) und/oder einer Endabdichtung des Auftragsschlitzes (112) des Rakelschuhes oder Rakelfußes. -~-c
    26. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (41) der Abdichtungsscheibe (4) und die nach innen weisende Endbegrenzungswand (244) der Endabdichtung des Rakelfußes oder des Rakelschuhes fluchtend zueinander stehen. ""'
    . u ng s-
    27. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumzuführung durch das Innere der Verstelleinrichtung (6) hindurch vorgesehen ist.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Euführungsrohre 11 durch eine hohle Verstellwelle bzw. -Spindel (62) hindurch in das Innere der Vorrichtung (D... geführt sind.
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