DE3225240A1 - Vorrichtung zum befestigen ringfoermiger bauelemente auf montageflaechen elektrischer geraete - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen ringfoermiger bauelemente auf montageflaechen elektrischer geraete

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DE3225240A1 DE19823225240 DE3225240A DE3225240A1 DE 3225240 A1 DE3225240 A1 DE 3225240A1 DE 19823225240 DE19823225240 DE 19823225240 DE 3225240 A DE3225240 A DE 3225240A DE 3225240 A1 DE3225240 A1 DE 3225240A1
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Description

  • Vorrichtung zum Befestigen ringförmiger Bauelemente auf Montage-
  • flächen elektrischer Geräte Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen ringförmiger Bauelemente, insbesondere Ringkern-Bauelemente auf Montageflächen elektrischer Geräte.
  • Bei der Fertigung elektrischer Geräte, insbesondere elektronischer Schaltungen, ist es oft erforderlich, ringförmige Bauelemente sicher zu befestigen, bevor sie mit ihren gegebenenfalls vorhandenen elektrischen Anschlüssen verdrahtet bzw. beschaltet werden. Ringförmige Bauelemente sind insbesondere Spulenkörper und sogenannte Ringkerne für elektrische Übertrager und Transformatoren.
  • Bisher wurden Bauelemente dieser Art meist direkt mit ihrer Montagefläche verschraubt und ihre elektrischen Anschlüsse dann verlötet. Auch ist es bekannt, kleinere Ringkerne in Kunststoffgehäusen anzuordnen und darin zusammen mit einem Lötstiftträger zu vergießen, so daß sie dann z.B. auf einem gedruckten Schaltungsträger verlötet werden können.
  • Diese Möglichkeiten der Montage ringförmiger Bauelemente sind zeitaufwendig und deshalb für die Serienfertigung elektrischer Geräte insbesondere bei hohen Stückzahlen nachteilig. Besonders im Falle der Ringkerne sind auch derart viele unterschiedliche Größen handelsüblich, daß eine Sntwicklung einheitlicher Vorrichtungen zum Befestigen solcher Bauelemente etwa im Sinne einer genormten Größenvorgabe bisher nicht erfolgte.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Befestigen ringförmiger Bauelemente anzugeben, die sich durch höchstmögliche Einfachheit der Befestigung und der Konstruktion auszeichnet, so daß sie in wenigen unterschiedlichen Größen die Montage einer Vielfalt unterschiedlicher Ringkern-Bauelemente gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird für eine Vorrichtung eingangs genannter Art erfindungsgemäß gelöst durch einen plattenförmigen, mit der Montagefläche etwa parallel zu dieser zu verbindenden Träger, der eine Verankerungsvorrichtung für ein das ringförmige Bauelement mindestens teilweise umfassendes, vorzugsweise flexibles Halteelement aufweist.
  • Eine Vorrichtung nach der Erfindung ermöglicht die stehende oder liegende Befestigung eines ringförmigen Bauelements an dem plattenförmigen Träger, denn es muß lediglich auf den Träger gestellt bzw. gelegt werden, um es dann in sehr einfacher Weise z.B. mittels eines an dem Träger verankerten Befestigungsbandes zu umschlingen und die beiden Enden des Befestigungsbandes dann an dem Umfang des Bauelements miteinander zu verbinden. Sehr gut eignet sich als Befestigungsband ein Kunststoffband nach Art der handelsüblichen Kabelverbinder, die auch als Crimp-Bänder bezeichnet werden. Es ist aber auch möglich, bei liegender Befestigung kleiner ringförmiger Bauelemente als Halteelement einen im Träger verrasteten Raststift zu verwenden, der das Bauelement mit seinem Teller festhält.
  • Nach einer derartigen Befestigung ergibt sich eine aus dem plattenförmigen Träger und dem ringförmigen Bauelement bestehende Montageeinheit, die sehr einfach mit einer Montagefläche verbunden werden kann. Dies erfolgt beispielsweise durch Verschrauben des plattenförmigen Trägers mit der Montagefläche oder auch durch direktes Verlöten des plattenförmigen Trägers auf einer gedruckten Schaltungsplatine, wozu der Träger dann mit Lötschwertern oder Lötstiften versehen sein muß. In Anbetracht des geringen Raumbedarfs der Verankerungsvorrichtung auf dem plattenförmigen Träger steht praktisch die gesamte übrige Trägerfläche zur Verteilung solcher Lötelemente entsprechend unterschiedlichsten genormten Rastern zur Verfügung.
  • Eine Vorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich also einerseits durch besondere konstruktive Einfachheit, andererseits durch einfachste Art der Verbindung des ringförmigen Bauelements mit dem Träger aus. Abhängig davon, wie groß die Verankerungsvorrichtung und der plattenförmige Träger ausgeführt sind, können unterschiedlich große ringförmige Bauelemente montiert werden.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß auf der der Montagefläche abgewandten Seite des Trägers eine Haltebrücke für ein unter ihr hindurchgeführtes Befestigungsband angeordnet ist, welches ein auf dem Träger angeordnetes ringförmiges Bauelement umschlingt. Diese Art der Befestigung des ringförmigen Bauelements durch ein einfaches Befestigungsband macht infolge der beim Befestigen erzeugten Bandspannung stets einen festen Sitz des ringförmigen . Bauelements an der Haltebrücke möglich, so daß bei einer vorgegebenen Größe des plattenförmigen Trägers auf diesem eine Vielfalt unterschiedlich großer Bauelemente montiert werden kann. So ist es beispielsweise möglich, ein Bauelement zu befestigen, das etwa einen der Flächenausdehnung der Haltebrücke entsprechenden Durchmesser hat.
  • Es ist jedoch auch die Montage eines Bauelements möglich, dessen Durchmesser größer als die Flächenausdehnung des plattenförmigen Trägers ist.
  • Die Haltebrücke besteht vorteilhaft aus winkelig zueinander und parallel zum Träger angeordneten Brückenteilen und ist mit ihren Ecken auf Stützen gehalten, die mit dem Träger verbunden sind. Diese Weiterbildung der Erfindung bietet den Vorteil, daß ein ringförmiges Bauelement in verschiedenen Orientierungen auf dem plattenförmigen Träger montiert werden kann. Hat die Haltebrücke beispielsweise vier Brückenteile, die etwa rechtwinklig zueinander angeordnet sind, so ist eine Montage eines ringförmigen Bauelements in stehender Anordnung in zwei um 90 Grad zueinander versetzten Orientierungen möglich, denn das Befestigungsband kann dann auch in diesen beiden Lagen unter der Haltebrücke hindurchgeführt werden. Außerdem entsteht dadurch eine flächige Ausdehnung der Haltebrücke, die besonders bei größerer Dicke eines ringförmigen Bauelements die Sicherheit der Befestigung erhöht.
  • Zweckmäßig ist unter der Haltebrücke eine Aussparung im Träger vorgesehen. Diese ermöglicht die Durchführung von Anschlußleitungen für das Rignkern-Bauelement durch den Träger nach unten und damit eine sichere Führung der Anschluß leitungen unbeeinträchtigt durch den anschließenden Montagevorgang an der Montagefläche.
  • Eine weitere Verbesserung des sicheren Sitzes eines ringförmigen Bauelements sowie eine Stabilitätserhöhung. des Sitzes der Haltebrucke auf dem plattenförmigen Träger ist dadurch möglich, daß die Haltebrücke auf von ihren Ecken strahlenförmig ausgehenden stegförmigen Stützen gehalten ist. Die stegförmigen Stützen können ausgehend von der Haltebrücke z.B. eine zunehmende Höhe aufweisen, wodurch dann weitere Auflageflächen für ein ringförmiges Bauelement gebildet sind.
  • Sollen auf einem plattenförmigen Träger vorgegebener Größe Bauelemente befestigt werden, deren Durchmesser über die Flächenerstreckung des plattenförmigen Trägers hinausgeht, so kann die Vorrichtung gemäß einer Weiterbildung der Erfindung derart getroffen sein, daß der Träger auf zumindest zwei Seiten der Haltebrücke mit gegenüber der Haltebrücke höheren Auflage stützen für ein Bauelement versehen ist. Diese Weiterbildung führt dazu, daß große Bauelemente nicht direkt auf der vergleichsweise kleinen Haltebrücke aufliegen, sondern auf den höheren Auflagestützen, die im Bereich zwischen der Haltebrücke und dem Rand des plattenförmigen Trägers angeordnet sind. Dies bietet den Vorteil, daß das Befestigungsband, welches das Bauelement umschlingt, bei der Verbindung seiner beiden Enden besser gespannt werden kann, denn durch den Abstand des auf den Auflagestützen aufliegenden Bauelements zur Haltebrücke umschlingt das Befestigungsband das Bauelement nicht vollständig, sondern hat einen beiderseits der Haltebrücke auf einer gewissen Länge geradlinigen Verlauf, bevor es an dem Bauelement anliegt.
  • Zur weiteren Verbesserung der Festigkeit der Gesamtkonstruktion sind die stegförmigen Stützen zweckmäßig mit den Auflagestützen verbunden.
  • Au-führungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung nach der Erfindung mit einem liegend montierten, strichpunktiert gezeigten Ringkern-Bauelement, Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung, Fig. 3 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung mit einem stehend montierten Ringkern-Bauelement, Fig. 4 den Querschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels gemäß der Linie IV-IV nach Fig. 5, Fig. 5 die Draufsicht auf das in Fig. 4 gezeigte Ausführungsbeispiel, Fig. 6 die Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbei spiels mit einem stehend montierten Ringkern-Bauelement, Fig. 7 die Draufsicht auf das in Fig. 6 gezeigte Ausführungsbeispiel ohne Ringkern-Bauelement, Fig. 8 den Querschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels, Fig. 9 eine Draufsicht auf den in Fig. 8 gezeigten Träger, Fig.1O den Querschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels und Fig.11 eine Draufsicht auf den in Fig. 10 gezeigten Träger.
  • In Fig. 1 ist eine Vorrichtung 10 zum Befestigen eines ringförmigen Bauelements 11 dargestellt, das strichpunktiert gezeichnet ist und beispielsweise ein Ringkerntransformator sein kann. Ein solcher Transformator enthält einen ringförmigen Ferritkern, und seine Wicklungen sind in ringförmiger Verteilung um diesen Kern herumgeführt, wobei die einzelnen Windungen in Querschnittsebenen des Kerns liegen Der Aufbau derartiger Bauelemente ist bekannt und muß deshalb hier nicht weiter erläutert werden.
  • Der bewickelte Ringkern 11 liegt auf einem plattenförmigen Träger 12, in dessen Mitte eine Haltebrücke 13 vorgesehen ist. Diese ist in dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel aus rechtwinklig zueinander verlaufenden Brückenteilen gebildet, von deren Ecken stegförmige Stützen 14 strahlenförmig ausgehen und jeweils in eine Auflagestütze 15 übergehen, die höher als die Haltebrücke 13 bzw. die stegförmigen Stützen 14 sind und ihrerseits gleichfalls länglich stegförmig ausgebildet sind und parallel zueinander verlaufen.
  • Der plattenförmige Träger 12, die Haltebrücke 13, die stegförmigen Stützen14und die Auflagenstützen 15 bilden eine Einheit, die vorteilhaft als einstückiges Spritzguß teil ausgebildet ist und zweckmäßig aus einem isolierenden Kunststoff besteht. Der Ringkern 11 liegt auf den Auflagestützen 15, und er ist mit der Haltebrücke 13 mittels eines Befestigungsbandes 16 verbunden, das unter der Haltebrücke 13 hindurchgeführt ist und dessen Enden an der Oberseite des Ringkerns 11 miteinander verbunden sind. Hierzu dient ein Verbinder 17. Ein Befestigungsband dieser Art ist an sich bereits bekannt und dient beispielsweise beim Aufbau oder der Fixierung von Kabelbäumen als Kabelverbinder. Das Befestigungsband besteht zweckmäßig gleichfalls aus Kunststoff und ist seinem Zweck entsprechend ausreichend flexibel.
  • Die gesamte auf diese Weise aus dem Ringkern 11 und dem plattenförmigen Träger 12 gebildete Einheit kann bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel auf der Platine einer gedruckten Schaltung verlötet werden, wozu Lötschwerter 18 in dem plattenförmigen Träger 12 vorgesehen sind, deren obere Enden in nicht dargestellter Weise mit den Wicklungsenden der auf dem Ringkern 11 vorgesehenen Wicklung verlötet oder angeklemmt sind.
  • Die Lötschwerter 18 können gemäß einer vorgegebenen, z.B. genormten Rasterverteilung angeordnet sein. Je nach verfügbarer Fläche des plattenförmigen Trägers 12 können unterschiedlichste Raster verwirklicht werden.
  • Es ist zu erkennen, daß eine Vorrichtung der in Fig. 1 gezeigten Art eine äußerst stabile Montageeinheit bildet.
  • Die Haltebrücke 13 ermöglicht in der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform auch die Führung eines weiteren Befestigungsbandes rechtwinklig zu dem Befestigungsband 16, wodurch die Verbindung des Ringkerns 11 mit dem plattenförmigen Träger 12 weiter verbessert werden kann. Eine mittige öffnung 19 in dem plattenförmigen Träger 12 ermöglicht die Durchführung von Anschlußleitungen der Wicklung des Ringkerns 11 durch den plattenförmigen Träger 12 hindurch nach unten und damit auch eine andere Art der elektrischen Beschaltung der Wicklung.
  • Anstelle stegförmiger Auflagestützen 15 können auch beispielsweise zapfen- bzw. säulenartige Stützen vorgesehen sein. Entscheidend ist lediglich, daß der Ringkern 11 sicher auf den Stützen aufliegt. Die Haltebrücke 13 muß nicht vierteilig ausgeführt sein:. In gleicher Weise ist auch eine zweiteilige oder dreiteilige Ausbildung möglich.
  • Der plattenförmige Träger 12 hat an seiner Unterseite Abstandselemente, die als Randleisten 20 ausgebildet sind.
  • Diese ermöglichen beim Verlötenlauf einer Schaltungsplatine eine Entlüftung des Bereichs der Lötschwerter zwischen der Schaltungsplatine und dem plattenförmigen Träger 12.
  • Die durch die Auflagestützen 15 gebildeten Auflagebereiche für den Ringkern 11 können auch noch dadurch vergrößert werden, daß jede Auflagestütze rechtwinklig ausgebildet ist, wobei diese zusätzlichen Stützenteile dann wieder parallel zueinander angeordnet sind. Weiterbildungen dieser Art sind dem Fachmann nach Kenntnis der Erfindung möglich.
  • Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Gesamtanordnung nach der Montage auf einer Schaltungsplatine 21. Die Blickrichtung bei dieser Darstellung entspricht der in Fig. 1 gezeigten Pfeilrichtung II. Die Wicklungsenden 22 sind jeweils bei 23 mit Lötschwertern 18 verlötet, die durch den plattenförmigen Träger 12 nach unten hindurchgeführt sind und die Schaltungsplatine 21 durchdringen.
  • Der plattenförmige Träger 12 steht mit den Abstandsleisten 20 auf der Schaltungsplatine 21, so daß der Raum 24 zwischen ihm und der Schaltungsplatine 21 beim Lötvorgang entlüftet werden kann.
  • Es ist zu erkennen, daß das Befestigungsband 16 infolge der gegenüber der Haltebrücke 13 höheren Ausführung der Auflagestützen 15 ausgehend vom unteren Rand des Ringkerns 11 geradlinig abwärts bis unter die Haltebrücke 13 verläuft und somit bei der Verbindung seiner beiden Enden an der Oberseite des Ringkerns 11 fest gespannt werden kann, so daß der Ringkern 11 stabil auf der Gesamtvorrichtung 10 gehalten wird. Um diese Verhältnisse besser zu verdeutlichen, ist das Befestigungsband 16 abweichend von der Darstellung gemäß Fig. 1 in anderer Orientierung um den Ringkern 11 herumgeführt.
  • Die Abstandsleisten 20 können auch durch Abstandszapfen an der Unterseite des plattenförmigen Trägers 12 ersetzt oder ergänzt sein.
  • Fig. 3 zeigt eine Vorrichtung der in Fig. 1 und 2 dargestellten Art für stehende Befestigung eines Ringkerns 31 mittels eines Befestigungsbandes 36, das um den größten Teil des Umfanges des Ringkerns 31 herumgeführt ist und dessen Enden bei 37miteinander verbunden sind. Der Ringkern 31 liegt auf den bereits beschriebenen Auflagestützen 15 auf, und auch bei dieser Anordnung ergibt sich eine stabile E festigung, denn das Befestigungsband 36 umschlingt den Ringkern 31 nicht vollständig, sondern ist im Bereich der Auflageanordnung geradlinig geführt. Im übrigen entspricht die Konstruktion der Vorrichtung der in Figur 1 und 2 bereits gezeigten. Gleiches gilt auch für die Lötbefestigung der Vorrichtung auf einer Schaltungsplatine 38.
  • Das vorstehend anhand der Fig. 1 bis 3 beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung ermöglicht die Montage von Ringkernen 11 bzw. 31, deren Durchmesser größer als die Flächenausdehnung des plattenförmigen Trägers 12 ist.
  • Hierzu bietet die Einheit aus plattenförmigem Träger 12, Auflagestützen 15 und mit diesen verbundenen stegförmigen Stützen 14 sowie der Haltebrücke 13 eine ausreichende Stabilität. Es ist auch zu erkennen, daß abweichend von den in Fig. 1 bis 3 gezeigten Anordnungen auch Ringkerne kleinerer Größe oder noch größere Ringkerne montiert werden können.
  • Fig. 4 zeigt nun in einem Querschnitt IV-IV gemäß Fig. 5 eine Ausführungsform' bei der die iialtebrücke 43 besonders für die Befestigung kleiner Ringkern-Bauelemente ausgebildet ist, jedoch auch die Befestigung großer derartiger Bauelemente möglich ist. Der Querschnitt gemäß Fig. 4 zeigt einen plattenförmigen Träger 42 sowie darauf stehende Auflagestützen 45 für große Ringkern-Bauelemente.
  • Die Haltebrücke 43 ist in diesem Ausführungsbeispiel mit den Auflagestützen 45 nicht besonders verbunden, sondern bildet einen alleinstehenden Teil, an dessen vier Ecken nach oben über die Brückenteile hinaus verlängerte zapfenförmige Stützen 44 vorgesehen sind.
  • Diese Verhältnisse sind in Fig. 5 besser zu erkennen, die eine Draufsicht auf die in Fig. 4 dargestellte Vorrichtung zeigt. Die Haltebrücke 43 besteht aus vier rechtwinklig zueinander angeordneten Brückenteilen, welche auf vier zapfenförmigen Stützen 44 gehalten sind. Die Haltestützen 44 sind nicht mit den Auf lagestützen 45 verbunden, die ihrerseits nicht unbedingt länglich stegförmig ausgebildet sein müssen, sondern auch Auflagezapfen sein können, die beispielsweise einen runden Querschnitt haben. Es ist auch möglich, Auflagestützen dieser Art, die eine größere Auflagefläche bilden, an der Auflagefläche konkav auszubilden, um die stehende Befestigung größerer Ringkern -Bauelemente durch Bildung ihrer Krümmung angepaßter Auflageflächen weiter zu verbessern.
  • Eine Vorrichtung der in Fig. 4 und 5 gezeigten Art wird man für sehr kleine, jedoch auch für sehr große Ringkern-Bauelemente verwenden können, denn die Stützen 44, mit denen die Haltebrücke 43 auf dem plattenförmigen Träger 42 gehalten ist, ermöglichen die sichere Auflage einer Vielzahl unterschiedlich großer, aber vergleichsweise kleiner Ringkern-Bauelemente. Ist der plattenförmige Träger 42 dann wesentlich größer als der Bereich der Haltebrücke 43 ausgebildet, so können an ihm sehr viele Anschluß- bzw.
  • Lötelemente 48 untergebracht werden. Auch sind dabei unterschiedlichste Rasterungen zu verwirklichen. Fig. 5 zeigt die mögliche Anordnung jeweils zweier Lötelementreihen parallel zu den Kanten des plattenförmigen Trägers 42.
  • Dies ist jedoch lediglich als Beispiel für die mögliche Anordnung von Lötelementen aufzufassen.
  • Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung mit einem sehr kleinen plattenförmigen Träger 62, der lediglich eine Haltebrücke 63, nicht aber auch Auflagestützen hat. Ein vergleichsweise kleiner Ringkern 61 ist mit einem Befestigungsband 66 an der Haltebrücke 63 stehend befestigt. Ebenso ist auch eine liegende Befestigung des Ringkerns 61 möglich. Der Ringkern 61 liegt auf den Stützen 64, die an den Ecken einer aus vier Brückenteilen bestehenden Haltebrücke 63 angeordnet sein können.
  • Sie sind höher als die Haltebrücke 63, was der in Fig. 4 und 5 gezeigten Ausführung entspricht.
  • Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf die in Fig. 6 gezeigte Vorrichtung 60, und hier ist die mit der Vorrichtung nach Fig. 4 und 5 gleichartige Ausführung der Haltebrücke 63 zu erkennen. Parallel zu den Kanten des plattenförmigen Trägers 62 ist jeweils eine Lötelementreihe 68 vorgesehen.
  • In Fig. 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Befestigen ringförmiger Bauelemente dargestellt, deren plattenförmiger Träger 72 Durchführungsöffnungen 78 für ein Befestigungsband 76 aufweist, mit dem ein in Fig. 8 nicht dargestelltes ringförmiges Bauelement auf dem Träger 72 befestigt werden kann. Das Befestigungsband 76 hat Rastnasen 77, und die Durchführungsöffnungen'78 haben einen schrägen Verlauf bzw. eine Schrägfläche, so daß sie als Rastelemente für die Rastnasen 77 dienen können. Eine entsprechende Funktion wäre natürlich auch bei senkrechtem Verlauf der Durchführungsöffnungen 78 möglich.
  • Das Befestigungsband 76 kann mit einem Ende auch bleibend mit dem Träger 72 verbunden sein, so daß nur sein anderes Ende durch eine einzige Durchführungsöffnung 78 hindurchgeführt werden muß.
  • Fig. 8 zeigt ferner Auflagestützen 75 beiderseits der so gebildeten Verankerungsvorrichtung. Außerdem ist eine zentrale öffnung 79 in dem Träger 72 vorgesehen, die in nolih zu beschreibender Weise gleichfalls als Rastöffnung dienen kann. Durch diese Rastöffnung 79 kann ein Raststift hindurch geführt werden, wie er anhand der Fig. 10 noch erläutert wird.
  • Fig. 9 zeigt eine Draufsicht auf den in Fig. 8 dargestellten plattenförmigen Träger 72. Es ist ein symmetrischer Aufbau derart vorgesehen, daß vier Auflagestützen 75 und vier Durchführungsöffnungen 78 auf bzw.
  • in dem Träger 72 angeordnet-sind. Auf diese Weise kann auch ein vergleichsweise großes ringförmiges Bauelement mit zwei Befestigungsbändern befestigt werden.
  • Fig. 10 zeigt den Querschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels zur Befestigung sehr kleiner ringförmiger Bauelemente. Der plattenförmige Träger 82 hat eine zentrale Durchführungsöffnung 89 bereits beschriebener Art sowie eine Haltebrücke 83, in deren oberem Teil eine Rastöffnung 90 vorgesehen ist. Diese dient zur Verrastung eines Raststiftes 91, dessen tellerförmiger Kopf 92 einen größeren Durchmesser als die öffnung eines ringförmigen Bauelements 93 hat. Wenn der Raststift'91 durch die Rastöffnung 90 hindurchgeführt wird, so daß er mit dieser verrastet, so wird das ringförmige Bauelement 93 auf der Haltebrücke 83 bzw. dem plattenförmigen Träger 82 fest verankert. Der Raststift 91 kann aus einem vergleichsweise starren Kunststoffmaterial oder auch aus Metall bestehen.
  • Fig. 11 zeigt eine Draufsicht auf den plattenförmigen Träger 82 nach Fig. 10, wobei der Raststift 91 mit dem ringförmigen Bauelement 93 nicht gezeigt ist. Die Haltebrücke 83 steht an ihren vier Ecken auf Haltezapfen und hat in ihrer oberen, horizontalen Platte die Rastöffnung 90.
  • Leerseite

Claims (14)

  1. Patentansprüche /'1 ./ Vorrichtung Befestigen ringförmiger Bauelemente, insbesondere Ringkern-Bauelemente, auf Montageflächen elektrischer Geräte, gekennzeichnet durch einen plattenförmigen, mit der Montagefläche (21) etwa parallel zu dieser zu verbindenden Träger (12), der eine Verankerungsvorrichtung (13j für ein das ringförmige Bauelement (11) mindestens teilweise umfassendes, vorzugsweise flexibles Halteelement (16) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Montagefläche (21) abgewandten Seite des Trägers (12) eine Haltebrücke (13) für ein unter ihr hindurchgeführtes Befestigungsband (16) angeordnet ist, welches ein auf dem Träger (12) angeordnetes ringförmiges Bauelement (11) umschlingt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, C:aß die Haltebrücke (13) aus zueinander und parallel zum Träger (12) angeordneten Brückenteilen besteht und mit ihren Ecken auf Stützen (14) gehalten ist, die mit dem Träger (12) verbunden sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Haltebrücke (13) eine Aussparung (19) im Träger (12) vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebrücke (13) auf von ihren Ecken strahlenförmig ausgehenden stegförmigen Stützen (14) gehalten ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (12) auf zumindest zwei Seiten der Verankerungsvorrichtung (13) mit gegenüber dieser höheren Auflagestützen (15) für ein ringförmiges Bauelement (11) versehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die stegförmigen Stützen (14) mit den Auflagestützen (15) verbunden sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagestützen (15) länglich stegförmig ausgebildet sind und parallel zueinander verlaufen.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsvorrichtung (83) eine mit ihrer Längsachse quer zum Träger (72,82) gerichtete öffnung (79, 90) aufweist, die als Rastelement für einen Raststift ausgebildet ist, dessen tellerartigerKopf einen größeren Durchmesser als die öffnung des ringförmigen Bauelements hat.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (90). in der Haltebrücke (83) angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (79) in dem Träger (72) angeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsvorrichtung mindestens eine im Träger (72) vorgesehene Durchführungsöffnung (78) für ein das ringförmige Bauelement umschlingendes Befestigungsband (76) aufweist, die als Rastelement für an dem Befestigungsband (76) vorgesehene Rastnasen (77) ausgebildet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Träger (12) mit Lötschwertern (18) oder Lötstiften zur Lötmontage versehen ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Träger (12) auf seiner der Montagefläche zugewandten Seite mit Abstandselementen (20) versehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1515596A2 (de) * 2003-09-15 2005-03-16 Robert Bosch Gmbh Bauelemente-Halter

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