DE29710054U1 - Steckereinsatz und Steckertragvorrichtung mit wenigstens einem solchen Steckereinsatz - Google Patents

Steckereinsatz und Steckertragvorrichtung mit wenigstens einem solchen Steckereinsatz

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DE29710054U1 DE29710054U DE29710054U DE29710054U1 DE 29710054 U1 DE29710054 U1 DE 29710054U1 DE 29710054 U DE29710054 U DE 29710054U DE 29710054 U DE29710054 U DE 29710054U DE 29710054 U1 DE29710054 U1 DE 29710054U1
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    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/26Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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Description

Gesthuysen & von Rohr - 1 -
Die Erfindung betrifft einen Steckereinsatz für eine auf eine Tragschiene aufsetzbare Steckertragvorrichtung, an der der Steckereinsatz lösbar befestigbar ist, mit einem Steckergehäuse, einem Steckerteil und/oder einer Steckeraufnahme, wobei entweder, der Steckerteil mit der Steckeraufnahme oder der Steckerteil oder die Steckeraufnahme mit einem Anschlußkabel elektrisch verbunden ist. Des weiteren betrifft die Erfindung eine Steckertrag vorrichtung mit wenigstens einem Steckereinsatz der zuvor genannten Art, zum Aufsetzen auf eine Tragschiene, mit einer Montageplatte zur Verbindung mit der Tragschiene und mit einer Mehrzahl von mit der Montageplatte verbundenen und von dieser abstehenden Tragfüßen, wobei der Steckereinsatz ggf. über eine Steckereinsatzaufnahme mit den Tragfüßen verbunden ist.
Ein Steckereinsatz der zuvor genannten Art für eine auf eine Tragschiene aufsetzbare Steckertrag vorrichtung ist bereits aus der DE 44 38 921 Cl bekannt. Hierbei ist der Steckereinsatz Teil der Steckertragvorrichtung. Die Steckertragvorrichtung weist eine Montageplatte auf, in die die Tragfüße eingerastet sind. Mit den oberen Enden der Tragfüße wiederum ist der Steckereinsatz über Halter verrastet. Bei der aus der DE 44 38 921 Cl bekannten Steckertrag vorrichtung dient der Steckereinsatz ausschließlich als elektrische Verbindung. Andere Aufgaben erfüllt der bekannte Stekkereinsatz nicht. Der Einsatzbereich dieses Steckereinsatzes ist daher sehr beschränkt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Steckereinsatz der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, der einen erweiterten Anwendungsbereich hat.
Diese Aufgabe ist bei einem Steckereinsatz der eingangs genannten Art erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß im Steckergehäuse wenigstens eine mit elektronischen Bauteilen bestückte Leiterplatte vorgesehen ist und die Leiterplatte mit dem Steckerteil und der Steckeraufnahme, mit dem Steckerteil und dem Anschlußkabel oder mit der Steckeraufnahme und dem Anschlußkabel elektrisch verbunden ist. Durch die Erfindung ist dem Steckereinsatz neben seiner elektrischen Verbindungsfunktion eine sogenannte Funktionalität zugeordnet, wodurch der Anwendungsbereich des erfindungsgemäßen Steckereinsatzes erheblich erweitert ist. Letztlich ist aus dem Steckereinsatz ein elektronisches Gerät mit Steckerfunktion gewor-
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den, das unter anderem Steuerungs-, Schutz- und/oder Überwachungsaufgaben neben der reinen Verbindungsfunktion übernehmen kann.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist dem Steckereinsatz mindestens ein korrespondierender Gegensteckereinsatz zugeordnet, der entsprechend dem Steckereinsatz ausgebildet ist, also ein weiteres Steckergehäuse, einen weiteren Steckerteil und/oder eine weitere Steckeraufnahme aufweist. Dabei ist dann entsprechend der Ausbildung des Steckereinsatzes der weitere Steckerteil mit der weiteren Steckeraufnahme oder der weitere Steckerteil oder die weitere Steckeraufnahme mit einem weiteren Anschlußkabel elektrisch verbunden, ist im weiteren Steckergehäuse wenigstens eine mit elektronischen Bauteilen bestückte weitere Leiterplatte vorgesehen und ist die weitere Leiterplatte mit dem weiteren Steckerteil und der weiteren Steckeraufnahme, mit dem weiteren Steckerteil und dem weiteren Anschlußkabel oder mit der weiteren Steckeraufnahme und dem weiteren Anschlußkabel elektrisch verbunden. Durch die Verwendung eines Gegensteckereinsatzes kann der erfindungsgemäße Steckereinsatz in besonders einfacher Weise mit zusätzlichen Funktionen versehen werden. Dies kann, da der Gegensteckereinsatz als separates Bauteil ausgebildet ist, ohne weiteres nachträglich geschehen, ohne daß Änderungen an dem Steckereinsatz erforderlich wären. Im Bedarfsfall wird der Gegensteckereinsatz lediglich auf den erfindungsgemäßen Steckereinsatz aufgesetzt.
Aus herstellungstechnischen Gründen bietet es sich an, den Steckerteil und/oder die Steckeraufnahme und/oder das Anschlußkabel auf der Leiterplatte zu befestigen und dementsprechend den weiteren Steckerteil und/oder die weitere Steckeraufnahme und/oder das weitere Anschlußkabel auf der weiteren Leiterplatte zu befestigen. Hierdurch läßt sich die Leiterplatte bzw. die weitere Leiterplatte in einfacher Weise vorkonfektionieren; sie muß dann lediglich noch in das Steckergehäuse bzw. das weitere Steckergehäuse eingebracht werden.
Da der erfindungsgemäße Steckereinsatz bei der Benutzung grundsätzlich auf Zug und/oder Druck belastet werden kann, bietet es sich gerade in Verbindung mit der zuvor genannten Ausführungsform an, Zug- und/oder Druckentlastungsmittel für den Steckerteil bzw. den weiteren Steckerteil und/oder die Steckeraufnahme bzw. die weitere Steckeraufnahme im Steckergehäuse bzw. im weiteren Steckergehäuse vor-
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zusehen. Hierzu können entsprechende Vorsprünge am betreffenden Steckergehäuse vorgesehen sein, die bei Zug- oder Druckbelastung auf den betreffenden Steckerteil und/oder die betreffende Steckeraufnahme Kräfte aufnehmen und auf das betreffen-, de Steckergehäuse übertragen.
Herstellungstechnisch, und zwar gerade in Verbindung mit den zuvor erwähnten Zug- und/oder Druckentlastungsmitteln bietet es sich an, das Steckergehäuse mindestens zweiteilig auszubilden und eine Gehäuseaufnahme vorzusehen, in die die Leiterplatte bzw. die weitere Leiterplatte einlegbar ist. Nach dem Einlegen wird das betreffende Steckergehäuse über einen Gehäusedeckel geschlossen. Dabei versteht es sich, daß für den betreffenden Steckerteil und/oder die betreffende Steckeraufnahme eine Öffnung und/oder eine Ausnehmung insbesondere an der Gehäuseaufnahme vorgesehen sind/ist. Der Gehäusedeckel kann in einfacher Weise mit der Gehäuseaufnahme verklebt, verschweißt oder verrastet werden.
Damit der Steckereinsatz bzw. der Gegensteckereinsatz lösbar an der Steckertragvorrichtung befestigt werden kann, sind am Steckergehäuse bzw. am weiteren Steckergehäuse entsprechende Befestigungsmittel, vorzugsweise Rastmittel vorgesehen. Zweckmäßigerweise weist die Steckereinsatzaufnahme der Steckertragvorrichtung in diesem Falle eine Einsetzöffnung für wenigstens einen Steckereinsatz, vorzugsweise jedoch eine Mehrzahl von Steckereinsätzen auf, in der der bzw. die Steckereinsätze dann lösbar befestigbar sind.
Im übrigen sind zweckmäßigerweise am betreffenden Steckergehäuse vorzugsweise auf gegenüberliegenden Seiten Positioniermittel, wie Positioniervorsprünge, vorgesehen, die zum Zusammenwirken mit korrespondierenden weiteren Positioniermitteln an der Steckertragvorrichtung, und zwar im Bereich der Einsetzöffnung, dienen. Wenn an der Steckertragvorrichtung eine Mehrzahl von weiteren Positionierungsmitteln vorgesehen sind und diese jeweils einen gleichen Abstand zueinander haben, so ergibt sich eine Rasterausbildung, die es ermöglicht, modulartig ausgebildete Steckereinsätze zu verwenden und ordnungsgemäß zu positionieren. Gleichzeitig verhindern die Positioniermittel ein Verschieben der Steckereinsätze in der Einsetzöffnung.
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Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung und der Zeichnung selbst. Es zeigt
Fig. la eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Steckereinsatzes in geöffnetem Zustand sowie eines Gegensteckereinsatzes,
Fig. Ib eine perspektivische Ansicht einer Gehäuseaufnahme eines erfindungsgemäßen Steckereinsatzes,
Fig. Ic eine perspektivische Ansicht einer bestückten Leiterplatte zum Einsetzen in die Gehäuseaufnahme aus Fig. Ib,
Fig. Id eine perspektivische Ansicht eines Gehäusedeckels des erfindungsgemäßen Steckereinsatzes,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Mehrzahl von blockartig zusammengestellten erfindungsgemäßen Steckereinsätzen und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Steckertrag vorrichtung für Steckereinsätze der erfindungsgemäßen Art.
In Fig. la ist ein geöffneter Steckereinsatz 1 dargestellt, der zur Anordnung auf einer Tragschiene 2 (vgl. Fig. 3) vorgesehen ist. Zur Befestigung auf der Tragschiene 2 dient eine auf diese aufsetzbare Steckertragvorrichtung 3, die in Fig. 3 dargestellt ist und auf die weiter unten noch näher eingegangen wird. Der Steckereinsatz 1 weist ein Steckergehäuse 4 und im dargestellten Ausführungsbeispiel einen Steckerteil 5 sowie eine Stecker aufnahme 6 auf. Wie bei einem Steckereinsatz allgemein üblich, ist der Steckerteil 5 mit der Steckeraufnahme 6 elektrisch verbunden.
Statt der dargestellten Ausführungsform des Steckereinsatzes mit Steckerteil 5 und Steckeraufnahme 6 ist es auch möglich, daß der Steckereinsatz lediglich ein Steckerteil oder lediglich eine Steckeraufnahme aufweist. In diesem Falle ist dann aber noch
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ein Anschlußkabel vorgesehen, mit dem der betreffende Steckerteil bzw. die betreffende Steckeraufnahme elektrisch verbunden ist.
Wesentlich ist nun, daß im Steckergehäuse 4 wenigstens eine mit elektronischen Bauteilen 7 bestückte Leiterplatte 8 vorgesehen ist. Die Leiterplatte 8 ist mit dem Steckerteil 5 und der Steckeraufnahme 6 elektrisch verbunden, so daß es sich bei dem Stekkereinsatz 1 letztlich um ein elektronisches Gerät mit Steckerfunktion handelt. Bei der zuvor erwähnten, nicht dargestellten Ausführungsform versteht es sich, daß die Leiterplatte entweder mit dem Steckerteil oder der Steckeraufnahme und dem Anschlußkabel elektrisch verbunden ist.
Wie sich aus Fig. la ergibt, ist dem Steckereinsatz 1 ein korrespondierender Gegensteckereinsatz 9 zugeordnet. Der Gegensteckereinsatz 9 ist entsprechend dem Stekkereinsatz 1 ausgebildet und von daher mit einem weiteren Steckergehäuse 10, einem weiteren Steckerteil 11 und einer weiteren Steckeraufnahme 12 versehen. Auch bei dem Gegensteckereinsatz 9 gilt natürlich, daß statt des weiteren Steckerteils oder der weiteren Steckeraufnahme ein weiteres Anschlußkabel vorgesehen sein kann. Nicht dargestellt ist, daß auch im weiteren Steckergehäuse 10 wenigstens eine mit elektronischen Bauteilen versehene weitere Leiterplatte vorgesehen ist, die mit dem weiteren Steckerteil 11 und der weiteren Steckeraufnahme 12 verbunden ist.
Im Ausführungsbeispiel sind der Steckerteil 5 und die Steckeraufnahme 6 auf der Leiterplatte 8 befestigt. Hierzu hat der Steckerteil 5 eine Trägerwandung 13, in der Stekkerstifte 14 gehalten sind. Die Trägerwandung 13 ist auf einem Leiterplattengrundkörper 15 befestigt. Bei der Steckeraufnahme 6 handelt es sich um einen sogenannten Buchsensockel 16, der Öffnungen 17 zur Aufnahme von Steckerstiften 18 des Gegensteckereinsatzes 9 aufweist. Die Unterseite des Buchsensockels 16 ist auf dem Leiterplattengrundkörper 15 befestigt. Es versteht sich, daß der Gegensteckereinsatz 9 in entsprechender Weise ausgebildet ist.
Nicht dargestellt ist, daß für den Steckerteil 5 und die Steckeraufnahme 6 Druck- und Zugentlastungsmittel im Steckergehäuse 4 vorgesehen sind, über die beim Einstecken oder Lösen eines Gegensteckereinsatzes 9 entsprechende Kräfte auf das Steckergehäuse 4 übertragen werden können.
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Wie sich insbesondere aus den Fig. la, Ib und Id ergibt, ist das Steckergehäuse 4 zweiteilig ausgebildet. Das Steckergehäuse 4 weist eine Gehäuseaufnahme 19 auf, in. die die Leiterplatte 8 eingesetzt wird, wie dies in Fig. la dargestellt ist. Nach Einsetzen der Leiterplatte 8 in die Gehäuseaufnahme 19 wird das Steckergehäuse 4 über einen in Fig. Id dargestellten Gehäusedeckel 20 verschlossen ist. Damit sowohl der Steckerteil 5 als auch die Steckeraufnahme 6 im Steckergehäuse 4 zugänglich sind, ist an der oberen Stirnseite der Gehäuseaufnahme 19 eine Öffnung 21 vorgesehen, während an der unteren Stirnseite der Gehäuseaufnahme 19 eine zum Steckerteil 5 korrespondierende Ausnehmung 22 vorgesehen ist. Es versteht sich, daß statt der Öffnung 21 auch eine Ausnehmung vorgesehen sein könnte. Im übrigen könnte ein Teil der Ausnehmung auch durch den Gehäusedeckel 20 gebildet werden. In Fig. 2 sind die Öffnungen 21 und auch die Steckeraufnahmen 6 der einzelnen Steckereinsätze 1 nicht dargestellt. :
Wie sich aus den Fig. la, Ib und 2 ergibt, sind am Steckergehäuse 4 und auch am weiteren Steckergehäuse 10, die jeweils - in Draufsicht gesehen - eine langgestreckte Rechteckform haben, jeweils Befestigungsmittel zu lösbaren Befestigung an der Steckertragvorrichtung 3 vorgesehen. Bei den Befestigungsmitteln handelt es sich jeweils um Rasthaken 23. Weiterhin ist sowohl am Steckergehäuse 4 als auch am weiteren Steckergehäuse 10 seitlich, und zwar an den gegenüberliegenden Schmalseiten jeweils ein Positioniervorsprung 24 vorgesehen. Die Positioniervorsprünge 24 dienen zur genauen Positionierung des Steckereinsatzes 1 bzw. des weiteren Steckereinsatzes 9 an der Steckertrag vorrichtung 3. Hierzu sind an der Steckertragvorrichtung 3 zu den Positioniermitteln korrespondierende weitere Positioniermittel, insbesondere in Form von Positionierschlitzen 25, vorgesehen, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
Wie sich insbesondere aus Fig. 3 ergibt, dient die Steckertragvorrichtung 3 zur Aufnahme wenigstens eines Steckereinsatzes 1 der zuvor beschriebenen Art. Die Stekkertragvorrichtung 1 selbst weist eine Montageplatte 26 auf, die zur eigentlichen Befestigung an bzw. mit der Tragschiene 2 dient. Über die Montageplatte 26 kann die gesamte Steckertragvorrichtung 3 auf die Tragschiene 2 aufgerastet werden. Neben der Montageplatte 26 weist die Steckertrag vorrichtung 3 vier Tragfüße 27 auf, die einteilig mit der Montageplatte 26 ausgebildet sein können oder aber, wie im darge-
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stellten Ausführungsbeispiel, mit dieser lösbar verbunden sind, und zwar vorliegend über eine Rastverbindung. Die einzelnen Tragfüße 27 stehen nach oben hin von der Montageplatte 26 ab.
Obwohl der Steckereinsatz 1 grundsätzlich direkt mit den Enden der Tragfüße 27 verbunden sein kann, ist im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Steckereinsatzaufnahme 28 vorgesehen. Die Steckereinsatzaufnahme 28 ist vorliegend mit den oberen Enden der Tragfüße 27 verrastet. Die Steckereinsatzaufnahme 28 selbst setzt sich aus mehreren Einzelteilen zusammen und kann in Pfeilrichtung X aufgeschwenkt werden.
Wesentlich ist im dargestellten Ausführungsbeispiel, daß in der Steckereinsatzaufnahme 28 eine Einsetzöffnung 29 vorgesehen ist, in die gleichzeitig eine Mehrzahl von Steckereinsätzen 1 eingesetzt werden kann. In der Einsetzöffnung 29 befinden sich die zuvor bereits erwähnten Positionierschlitze 25, und zwar auf gegenüberliegenden Seiten der als langgestrecktes Rechteck ausgebildeten Einsetzöffnung 29. In die Einsetzöffnung 29 läßt sich nun ein ganzer Block einzelner Steckereinsätze 1, wie sie in Fig. 2 dargestellt sind, einsetzen. Es ist darauf hinzuweisen, daß die in Fig. 2 dargestellten Steckereinsätze 1 nicht miteinander verbunden sind.
Die einzelnen Steckereinsätze 1 werden von unten her in die Einsetzöffnung 29 eingesetzt, wobei die Positioniervorsprünge 24 auf beiden Seiten der betreffenden Stekkergehäuse 4 in die entsprechenden Positionierschlitze 25 in der Einsetzöffnung 29 eingreifen, so daß eine genau vorgegebene Positionierung in der Einsetzöffnung 29 erreicht ist. Die Befestigung erfolgt über die Rasthaken 23, die hinter einem langgestreckten durchgehenden Vorsprung 30 an der langen Außenseite der Steckereinsatzaufnahme 28 einrasten. Es versteht sich, daß an beiden Außenseiten der Steckereinsatzaufnahme 28 jeweils ein Vorsprung 30 vorgesehen ist.
Durch die gewählte Ausgestaltung der Einsetzöffnung 29 ist es möglich, modulartig ausgebildete, also unterschiedlich breite Steckereinsätze 1 in die Einsetzöffnung 29 einzusetzen. Die Breite der Steckereinsätze 1 muß dabei nur dem Abstand oder dem ganzzahligen Vielfachen des Abstands zwischen zwei benachbarten Positionierschlitzen 25 entsprechen, wobei die Positioniervorsprünge 24 entsprechend anzuordnen sind.

Claims (10)

Gesthuysen & von Rohr - 8 - Schutzansprüche:
1. Steckereinsatz für eine auf eine Tragschiene (2) aufsetzbare Steckertragvorrich-' tung (3), an der der Steckereinsatz (1) lösbar befestigbar ist, mit einem Steckergehäuse (4), einem Steckerteil (5) und/oder einer Steckeraufnahme (6), wobei entweder der Steckerteil (5) mit der Steckeraufnahme (6) oder der Steckerteil (5) oder die Steckeraufnahme (6) mit einem Anschlußkabel elektrisch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Steckergehäuse (4) wenigstens eine mit elektronischen Bauteilen bestückte Leiterplatte (8) vorgesehen ist und die Leiterplatte (8) mit dem Steckerteil (5) und der Steckeraufnahme (6), mit dem Steckerteil (5) und dem Anschlußkabel oder mit der Steckeraufnahme (6) und dem Anschlußkabel elektrisch verbunden ist.
2. Steckereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Steckereinsatz (1) mindestens ein korrespondierender Gegensteckereinsatz (9) zugeordnet ist, daß der Gegensteckereinsatz (9) mit einem weiteren Steckergehäuse (10), einem weiteren Steckerteil (11) und/oder einer weiteren Stecker auf nähme (12) versehen ist, daß der weitere Steckerteil (11) mit der weiteren Steckeraufnahme (12) oder der weitere Stekkerteil (11) oder die weitere Steckeraufnahme (12) mit einem weiteren Anschlußkabel elektrisch verbunden ist, daß in dem weiteren Steckergehäuse (10) wenigstens eine mit elektronischen Bauteilen bestückte weitere Leiterplatte vorgesehen ist und daß die weitere Leiterplatte (8) mit dem weiteren Steckerteil (11) und der weiteren Stekkeraufnahme (12), mit dem weiteren Steckerteil (11) und dem weiteren Anschlußkabel oder mit der weiteren Steckeraufnahme (12) und dem weiteren Anschlußkabel elektrisch verbunden ist.
3. Steckereinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckerteil (5) und/oder die Steckeraufnahme (6) und/oder das Anschlußkabel auf der Leiterplatte (8) befestigt sind/ist und vorzugsweise der weitere Steckerteil (11) und/oder die weitere Steckeraufnahme (12) und/oder das weitere Anschlußkabel auf der weiteren Leiterplatte befestigt sind/ist.
4. Steckereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Zug- und/oder Druckentlastungsmittel für den Steckerteil (5) und/oder die Steckeraufnahme (6) bzw. den weiteren Steckerteil (11) und/oder die weitere Steckerauf-
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nähme (12) im Steckergehäuse (4) bzw. im weiteren Steckergehäuse (10) vorgesehen sind.
5. Steckereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckergehäuse (4) und/oder das weitere Steckergehäuse (10) jeweils mindestens zweiteilig ausgebildet sind/ist und jeweils eine Gehäuseaufnahme (9) und einen Gehäusedeckel (20) aufweisen und daß vorzugsweise mindestens eine Öffnung (21) und/oder eine Ausnehmung (22) für den Steckerteil (5) bzw. den weiteren Steckerteil (11) und/oder die Steckeraufnahme (6) bzw. die weitere Steckeraufnahme (12) im Steckergehäuse (4) bzw. weiteren Steckergehäuse (10) vorgesehen sind.
6. Steckereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Steckergehäuse (4) und/oder am weiteren Steckergehäuse (10) Befestigungsmittel zur lösbaren Befestigung an der Steckertragvorrichtung (3) vorgesehen sind.
7. Steckereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Steckergehäuse (4) und/oder am weiteren Steckergehäuse (10) wenigstens ein Positioniermittel, insbesondere ein Positioniervorsprung (24), zum Zusammenwirken mit einem korrespondierenden weiteren Positioniermittel, insbesondere einem Positionierschlitz (25), an der Steckertragvorrichtung (3) vorgesehen ist.
8. Steckertrag vorrichtung mit wenigstens einem Steckereinsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, zum Aufsetzen auf eine Tragschiene (2), mit einer Montageplatte (26) zur Verbindung mit der Tragschiene (2) und mit einer Mehrzahl von mit der Montageplatte (26) verbundenen und von dieser abstehenden Tragfüßen (27), wobei der Steckereinsatz (1) ggf. über eine Steckereinsatzaufnahme (28) mit den Tragfüßen (27) lösbar verbindbar ist.
9. Steckertrag vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steckereinsatzaufnahme (28) eine Einsetzöffnung (29) für wenigstens einen Steckereinsatz (1), vorzugsweise für eine Mehrzahl von Steckereinsätzen (1) vorgesehen ist und daß vorzugsweise der Steckereinsatz (1) in der Einsetzöffnung (29) lösbar befestigbar ist.
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10. Steckertragvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Steckereinsatzaufnahme (28) im Bereich der Einsatzöffnung (29) eine Mehrzahl von zueinander jeweils gleich beabstandeten weiteren Positioniermitteln vorgesehen sind und die weiteren Positioniermittel mit den Positioniermitteln von ggf. modulartig ausgebildeten Steckereinsätzen (1) korrespondieren.
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