DE29710054U1 - Steckereinsatz und Steckertragvorrichtung mit wenigstens einem solchen Steckereinsatz - Google Patents
Steckereinsatz und Steckertragvorrichtung mit wenigstens einem solchen SteckereinsatzInfo
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Description
Gesthuysen & von Rohr - 1 -
Die Erfindung betrifft einen Steckereinsatz für eine auf eine Tragschiene aufsetzbare
Steckertragvorrichtung, an der der Steckereinsatz lösbar befestigbar ist, mit einem
Steckergehäuse, einem Steckerteil und/oder einer Steckeraufnahme, wobei entweder,
der Steckerteil mit der Steckeraufnahme oder der Steckerteil oder die Steckeraufnahme
mit einem Anschlußkabel elektrisch verbunden ist. Des weiteren betrifft die Erfindung
eine Steckertrag vorrichtung mit wenigstens einem Steckereinsatz der zuvor genannten
Art, zum Aufsetzen auf eine Tragschiene, mit einer Montageplatte zur Verbindung mit der Tragschiene und mit einer Mehrzahl von mit der Montageplatte verbundenen
und von dieser abstehenden Tragfüßen, wobei der Steckereinsatz ggf. über eine Steckereinsatzaufnahme mit den Tragfüßen verbunden ist.
Ein Steckereinsatz der zuvor genannten Art für eine auf eine Tragschiene aufsetzbare
Steckertrag vorrichtung ist bereits aus der DE 44 38 921 Cl bekannt. Hierbei ist der
Steckereinsatz Teil der Steckertragvorrichtung. Die Steckertragvorrichtung weist
eine Montageplatte auf, in die die Tragfüße eingerastet sind. Mit den oberen Enden
der Tragfüße wiederum ist der Steckereinsatz über Halter verrastet. Bei der aus der
DE 44 38 921 Cl bekannten Steckertrag vorrichtung dient der Steckereinsatz ausschließlich
als elektrische Verbindung. Andere Aufgaben erfüllt der bekannte Stekkereinsatz nicht. Der Einsatzbereich dieses Steckereinsatzes ist daher sehr beschränkt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Steckereinsatz der eingangs genannten
Art zur Verfügung zu stellen, der einen erweiterten Anwendungsbereich hat.
Diese Aufgabe ist bei einem Steckereinsatz der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
im wesentlichen dadurch gelöst, daß im Steckergehäuse wenigstens eine mit elektronischen Bauteilen bestückte Leiterplatte vorgesehen ist und die Leiterplatte
mit dem Steckerteil und der Steckeraufnahme, mit dem Steckerteil und dem Anschlußkabel
oder mit der Steckeraufnahme und dem Anschlußkabel elektrisch verbunden ist. Durch die Erfindung ist dem Steckereinsatz neben seiner elektrischen Verbindungsfunktion
eine sogenannte Funktionalität zugeordnet, wodurch der Anwendungsbereich des erfindungsgemäßen Steckereinsatzes erheblich erweitert ist. Letztlich
ist aus dem Steckereinsatz ein elektronisches Gerät mit Steckerfunktion gewor-
Gesthuysen & von Rohr - 2 -
den, das unter anderem Steuerungs-, Schutz- und/oder Überwachungsaufgaben neben
der reinen Verbindungsfunktion übernehmen kann.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist dem
Steckereinsatz mindestens ein korrespondierender Gegensteckereinsatz zugeordnet,
der entsprechend dem Steckereinsatz ausgebildet ist, also ein weiteres Steckergehäuse,
einen weiteren Steckerteil und/oder eine weitere Steckeraufnahme aufweist. Dabei
ist dann entsprechend der Ausbildung des Steckereinsatzes der weitere Steckerteil
mit der weiteren Steckeraufnahme oder der weitere Steckerteil oder die weitere Steckeraufnahme
mit einem weiteren Anschlußkabel elektrisch verbunden, ist im weiteren Steckergehäuse wenigstens eine mit elektronischen Bauteilen bestückte weitere Leiterplatte
vorgesehen und ist die weitere Leiterplatte mit dem weiteren Steckerteil und der weiteren Steckeraufnahme, mit dem weiteren Steckerteil und dem weiteren Anschlußkabel
oder mit der weiteren Steckeraufnahme und dem weiteren Anschlußkabel elektrisch verbunden. Durch die Verwendung eines Gegensteckereinsatzes kann
der erfindungsgemäße Steckereinsatz in besonders einfacher Weise mit zusätzlichen
Funktionen versehen werden. Dies kann, da der Gegensteckereinsatz als separates Bauteil ausgebildet ist, ohne weiteres nachträglich geschehen, ohne daß Änderungen
an dem Steckereinsatz erforderlich wären. Im Bedarfsfall wird der Gegensteckereinsatz
lediglich auf den erfindungsgemäßen Steckereinsatz aufgesetzt.
Aus herstellungstechnischen Gründen bietet es sich an, den Steckerteil und/oder die
Steckeraufnahme und/oder das Anschlußkabel auf der Leiterplatte zu befestigen und
dementsprechend den weiteren Steckerteil und/oder die weitere Steckeraufnahme und/oder das weitere Anschlußkabel auf der weiteren Leiterplatte zu befestigen. Hierdurch
läßt sich die Leiterplatte bzw. die weitere Leiterplatte in einfacher Weise vorkonfektionieren;
sie muß dann lediglich noch in das Steckergehäuse bzw. das weitere Steckergehäuse eingebracht werden.
Da der erfindungsgemäße Steckereinsatz bei der Benutzung grundsätzlich auf Zug
und/oder Druck belastet werden kann, bietet es sich gerade in Verbindung mit der
zuvor genannten Ausführungsform an, Zug- und/oder Druckentlastungsmittel für den
Steckerteil bzw. den weiteren Steckerteil und/oder die Steckeraufnahme bzw. die weitere Steckeraufnahme im Steckergehäuse bzw. im weiteren Steckergehäuse vor-
Gesthuysen & von Rohr - 3 -
zusehen. Hierzu können entsprechende Vorsprünge am betreffenden Steckergehäuse
vorgesehen sein, die bei Zug- oder Druckbelastung auf den betreffenden Steckerteil
und/oder die betreffende Steckeraufnahme Kräfte aufnehmen und auf das betreffen-,
de Steckergehäuse übertragen.
Herstellungstechnisch, und zwar gerade in Verbindung mit den zuvor erwähnten
Zug- und/oder Druckentlastungsmitteln bietet es sich an, das Steckergehäuse mindestens
zweiteilig auszubilden und eine Gehäuseaufnahme vorzusehen, in die die Leiterplatte
bzw. die weitere Leiterplatte einlegbar ist. Nach dem Einlegen wird das betreffende
Steckergehäuse über einen Gehäusedeckel geschlossen. Dabei versteht es sich, daß für den betreffenden Steckerteil und/oder die betreffende Steckeraufnahme
eine Öffnung und/oder eine Ausnehmung insbesondere an der Gehäuseaufnahme vorgesehen sind/ist. Der Gehäusedeckel kann in einfacher Weise mit der Gehäuseaufnahme
verklebt, verschweißt oder verrastet werden.
Damit der Steckereinsatz bzw. der Gegensteckereinsatz lösbar an der Steckertragvorrichtung
befestigt werden kann, sind am Steckergehäuse bzw. am weiteren Steckergehäuse entsprechende Befestigungsmittel, vorzugsweise Rastmittel vorgesehen.
Zweckmäßigerweise weist die Steckereinsatzaufnahme der Steckertragvorrichtung in
diesem Falle eine Einsetzöffnung für wenigstens einen Steckereinsatz, vorzugsweise
jedoch eine Mehrzahl von Steckereinsätzen auf, in der der bzw. die Steckereinsätze
dann lösbar befestigbar sind.
Im übrigen sind zweckmäßigerweise am betreffenden Steckergehäuse vorzugsweise
auf gegenüberliegenden Seiten Positioniermittel, wie Positioniervorsprünge, vorgesehen,
die zum Zusammenwirken mit korrespondierenden weiteren Positioniermitteln an der Steckertragvorrichtung, und zwar im Bereich der Einsetzöffnung, dienen. Wenn
an der Steckertragvorrichtung eine Mehrzahl von weiteren Positionierungsmitteln vorgesehen sind und diese jeweils einen gleichen Abstand zueinander haben, so ergibt
sich eine Rasterausbildung, die es ermöglicht, modulartig ausgebildete Steckereinsätze
zu verwenden und ordnungsgemäß zu positionieren. Gleichzeitig verhindern die Positioniermittel ein Verschieben der Steckereinsätze in der Einsetzöffnung.
Gesthuysen & von Rohr - 4 -
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung und der Zeichnung selbst. Es zeigt
Fig. la eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Steckereinsatzes
in geöffnetem Zustand sowie eines Gegensteckereinsatzes,
Fig. Ib eine perspektivische Ansicht einer Gehäuseaufnahme eines erfindungsgemäßen
Steckereinsatzes,
Fig. Ic eine perspektivische Ansicht einer bestückten Leiterplatte zum Einsetzen
in die Gehäuseaufnahme aus Fig. Ib,
Fig. Id eine perspektivische Ansicht eines Gehäusedeckels des erfindungsgemäßen
Steckereinsatzes,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Mehrzahl von blockartig zusammengestellten
erfindungsgemäßen Steckereinsätzen und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Steckertrag vorrichtung für Steckereinsätze
der erfindungsgemäßen Art.
In Fig. la ist ein geöffneter Steckereinsatz 1 dargestellt, der zur Anordnung auf einer
Tragschiene 2 (vgl. Fig. 3) vorgesehen ist. Zur Befestigung auf der Tragschiene 2
dient eine auf diese aufsetzbare Steckertragvorrichtung 3, die in Fig. 3 dargestellt ist
und auf die weiter unten noch näher eingegangen wird. Der Steckereinsatz 1 weist
ein Steckergehäuse 4 und im dargestellten Ausführungsbeispiel einen Steckerteil 5
sowie eine Stecker aufnahme 6 auf. Wie bei einem Steckereinsatz allgemein üblich, ist
der Steckerteil 5 mit der Steckeraufnahme 6 elektrisch verbunden.
Statt der dargestellten Ausführungsform des Steckereinsatzes mit Steckerteil 5 und
Steckeraufnahme 6 ist es auch möglich, daß der Steckereinsatz lediglich ein Steckerteil
oder lediglich eine Steckeraufnahme aufweist. In diesem Falle ist dann aber noch
• ·
Gesthuysen & von Rohr - 5 -
ein Anschlußkabel vorgesehen, mit dem der betreffende Steckerteil bzw. die betreffende
Steckeraufnahme elektrisch verbunden ist.
Wesentlich ist nun, daß im Steckergehäuse 4 wenigstens eine mit elektronischen Bauteilen
7 bestückte Leiterplatte 8 vorgesehen ist. Die Leiterplatte 8 ist mit dem Steckerteil
5 und der Steckeraufnahme 6 elektrisch verbunden, so daß es sich bei dem Stekkereinsatz
1 letztlich um ein elektronisches Gerät mit Steckerfunktion handelt. Bei der zuvor erwähnten, nicht dargestellten Ausführungsform versteht es sich, daß die Leiterplatte
entweder mit dem Steckerteil oder der Steckeraufnahme und dem Anschlußkabel elektrisch verbunden ist.
Wie sich aus Fig. la ergibt, ist dem Steckereinsatz 1 ein korrespondierender Gegensteckereinsatz
9 zugeordnet. Der Gegensteckereinsatz 9 ist entsprechend dem Stekkereinsatz 1 ausgebildet und von daher mit einem weiteren Steckergehäuse 10, einem
weiteren Steckerteil 11 und einer weiteren Steckeraufnahme 12 versehen. Auch bei
dem Gegensteckereinsatz 9 gilt natürlich, daß statt des weiteren Steckerteils oder der
weiteren Steckeraufnahme ein weiteres Anschlußkabel vorgesehen sein kann. Nicht dargestellt ist, daß auch im weiteren Steckergehäuse 10 wenigstens eine mit elektronischen
Bauteilen versehene weitere Leiterplatte vorgesehen ist, die mit dem weiteren Steckerteil 11 und der weiteren Steckeraufnahme 12 verbunden ist.
Im Ausführungsbeispiel sind der Steckerteil 5 und die Steckeraufnahme 6 auf der Leiterplatte
8 befestigt. Hierzu hat der Steckerteil 5 eine Trägerwandung 13, in der Stekkerstifte
14 gehalten sind. Die Trägerwandung 13 ist auf einem Leiterplattengrundkörper 15 befestigt. Bei der Steckeraufnahme 6 handelt es sich um einen sogenannten
Buchsensockel 16, der Öffnungen 17 zur Aufnahme von Steckerstiften 18 des Gegensteckereinsatzes 9 aufweist. Die Unterseite des Buchsensockels 16 ist auf dem
Leiterplattengrundkörper 15 befestigt. Es versteht sich, daß der Gegensteckereinsatz
9 in entsprechender Weise ausgebildet ist.
Nicht dargestellt ist, daß für den Steckerteil 5 und die Steckeraufnahme 6 Druck- und
Zugentlastungsmittel im Steckergehäuse 4 vorgesehen sind, über die beim Einstecken
oder Lösen eines Gegensteckereinsatzes 9 entsprechende Kräfte auf das Steckergehäuse
4 übertragen werden können.
Gesthuysen & von Rohr - 6 -
Wie sich insbesondere aus den Fig. la, Ib und Id ergibt, ist das Steckergehäuse 4
zweiteilig ausgebildet. Das Steckergehäuse 4 weist eine Gehäuseaufnahme 19 auf, in.
die die Leiterplatte 8 eingesetzt wird, wie dies in Fig. la dargestellt ist. Nach Einsetzen
der Leiterplatte 8 in die Gehäuseaufnahme 19 wird das Steckergehäuse 4 über einen in Fig. Id dargestellten Gehäusedeckel 20 verschlossen ist. Damit sowohl der
Steckerteil 5 als auch die Steckeraufnahme 6 im Steckergehäuse 4 zugänglich sind, ist
an der oberen Stirnseite der Gehäuseaufnahme 19 eine Öffnung 21 vorgesehen, während
an der unteren Stirnseite der Gehäuseaufnahme 19 eine zum Steckerteil 5 korrespondierende
Ausnehmung 22 vorgesehen ist. Es versteht sich, daß statt der Öffnung 21 auch eine Ausnehmung vorgesehen sein könnte. Im übrigen könnte ein Teil
der Ausnehmung auch durch den Gehäusedeckel 20 gebildet werden. In Fig. 2 sind die Öffnungen 21 und auch die Steckeraufnahmen 6 der einzelnen Steckereinsätze 1
nicht dargestellt. :
Wie sich aus den Fig. la, Ib und 2 ergibt, sind am Steckergehäuse 4 und auch am weiteren
Steckergehäuse 10, die jeweils - in Draufsicht gesehen - eine langgestreckte Rechteckform haben, jeweils Befestigungsmittel zu lösbaren Befestigung an der
Steckertragvorrichtung 3 vorgesehen. Bei den Befestigungsmitteln handelt es sich jeweils
um Rasthaken 23. Weiterhin ist sowohl am Steckergehäuse 4 als auch am weiteren Steckergehäuse 10 seitlich, und zwar an den gegenüberliegenden Schmalseiten
jeweils ein Positioniervorsprung 24 vorgesehen. Die Positioniervorsprünge 24 dienen
zur genauen Positionierung des Steckereinsatzes 1 bzw. des weiteren Steckereinsatzes
9 an der Steckertrag vorrichtung 3. Hierzu sind an der Steckertragvorrichtung 3
zu den Positioniermitteln korrespondierende weitere Positioniermittel, insbesondere in
Form von Positionierschlitzen 25, vorgesehen, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
Wie sich insbesondere aus Fig. 3 ergibt, dient die Steckertragvorrichtung 3 zur Aufnahme
wenigstens eines Steckereinsatzes 1 der zuvor beschriebenen Art. Die Stekkertragvorrichtung
1 selbst weist eine Montageplatte 26 auf, die zur eigentlichen Befestigung an bzw. mit der Tragschiene 2 dient. Über die Montageplatte 26 kann die
gesamte Steckertragvorrichtung 3 auf die Tragschiene 2 aufgerastet werden. Neben
der Montageplatte 26 weist die Steckertrag vorrichtung 3 vier Tragfüße 27 auf, die
einteilig mit der Montageplatte 26 ausgebildet sein können oder aber, wie im darge-
Gesthuysen & von Rohr - 7 -
stellten Ausführungsbeispiel, mit dieser lösbar verbunden sind, und zwar vorliegend
über eine Rastverbindung. Die einzelnen Tragfüße 27 stehen nach oben hin von der
Montageplatte 26 ab.
Obwohl der Steckereinsatz 1 grundsätzlich direkt mit den Enden der Tragfüße 27 verbunden
sein kann, ist im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Steckereinsatzaufnahme 28 vorgesehen. Die Steckereinsatzaufnahme 28 ist vorliegend mit den oberen
Enden der Tragfüße 27 verrastet. Die Steckereinsatzaufnahme 28 selbst setzt sich aus
mehreren Einzelteilen zusammen und kann in Pfeilrichtung X aufgeschwenkt werden.
Wesentlich ist im dargestellten Ausführungsbeispiel, daß in der Steckereinsatzaufnahme
28 eine Einsetzöffnung 29 vorgesehen ist, in die gleichzeitig eine Mehrzahl von Steckereinsätzen 1 eingesetzt werden kann. In der Einsetzöffnung 29 befinden
sich die zuvor bereits erwähnten Positionierschlitze 25, und zwar auf gegenüberliegenden
Seiten der als langgestrecktes Rechteck ausgebildeten Einsetzöffnung 29. In die Einsetzöffnung 29 läßt sich nun ein ganzer Block einzelner Steckereinsätze 1, wie
sie in Fig. 2 dargestellt sind, einsetzen. Es ist darauf hinzuweisen, daß die in Fig. 2
dargestellten Steckereinsätze 1 nicht miteinander verbunden sind.
Die einzelnen Steckereinsätze 1 werden von unten her in die Einsetzöffnung 29 eingesetzt,
wobei die Positioniervorsprünge 24 auf beiden Seiten der betreffenden Stekkergehäuse
4 in die entsprechenden Positionierschlitze 25 in der Einsetzöffnung 29 eingreifen, so daß eine genau vorgegebene Positionierung in der Einsetzöffnung 29
erreicht ist. Die Befestigung erfolgt über die Rasthaken 23, die hinter einem langgestreckten
durchgehenden Vorsprung 30 an der langen Außenseite der Steckereinsatzaufnahme 28 einrasten. Es versteht sich, daß an beiden Außenseiten der Steckereinsatzaufnahme
28 jeweils ein Vorsprung 30 vorgesehen ist.
Durch die gewählte Ausgestaltung der Einsetzöffnung 29 ist es möglich, modulartig
ausgebildete, also unterschiedlich breite Steckereinsätze 1 in die Einsetzöffnung 29
einzusetzen. Die Breite der Steckereinsätze 1 muß dabei nur dem Abstand oder dem
ganzzahligen Vielfachen des Abstands zwischen zwei benachbarten Positionierschlitzen
25 entsprechen, wobei die Positioniervorsprünge 24 entsprechend anzuordnen sind.
Claims (10)
1. Steckereinsatz für eine auf eine Tragschiene (2) aufsetzbare Steckertragvorrich-'
tung (3), an der der Steckereinsatz (1) lösbar befestigbar ist, mit einem Steckergehäuse
(4), einem Steckerteil (5) und/oder einer Steckeraufnahme (6), wobei entweder der
Steckerteil (5) mit der Steckeraufnahme (6) oder der Steckerteil (5) oder die Steckeraufnahme
(6) mit einem Anschlußkabel elektrisch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß im Steckergehäuse (4) wenigstens eine mit elektronischen Bauteilen bestückte Leiterplatte (8) vorgesehen ist und die Leiterplatte (8) mit dem Steckerteil
(5) und der Steckeraufnahme (6), mit dem Steckerteil (5) und dem Anschlußkabel oder mit der Steckeraufnahme (6) und dem Anschlußkabel elektrisch verbunden ist.
2. Steckereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Steckereinsatz
(1) mindestens ein korrespondierender Gegensteckereinsatz (9) zugeordnet ist, daß
der Gegensteckereinsatz (9) mit einem weiteren Steckergehäuse (10), einem weiteren
Steckerteil (11) und/oder einer weiteren Stecker auf nähme (12) versehen ist, daß der
weitere Steckerteil (11) mit der weiteren Steckeraufnahme (12) oder der weitere Stekkerteil
(11) oder die weitere Steckeraufnahme (12) mit einem weiteren Anschlußkabel
elektrisch verbunden ist, daß in dem weiteren Steckergehäuse (10) wenigstens eine
mit elektronischen Bauteilen bestückte weitere Leiterplatte vorgesehen ist und daß
die weitere Leiterplatte (8) mit dem weiteren Steckerteil (11) und der weiteren Stekkeraufnahme
(12), mit dem weiteren Steckerteil (11) und dem weiteren Anschlußkabel
oder mit der weiteren Steckeraufnahme (12) und dem weiteren Anschlußkabel elektrisch
verbunden ist.
3. Steckereinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckerteil
(5) und/oder die Steckeraufnahme (6) und/oder das Anschlußkabel auf der Leiterplatte
(8) befestigt sind/ist und vorzugsweise der weitere Steckerteil (11) und/oder
die weitere Steckeraufnahme (12) und/oder das weitere Anschlußkabel auf der weiteren
Leiterplatte befestigt sind/ist.
4. Steckereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
Zug- und/oder Druckentlastungsmittel für den Steckerteil (5) und/oder die Steckeraufnahme
(6) bzw. den weiteren Steckerteil (11) und/oder die weitere Steckerauf-
Gesthuysen & von Rohr - 9 -
nähme (12) im Steckergehäuse (4) bzw. im weiteren Steckergehäuse (10) vorgesehen
sind.
5. Steckereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Steckergehäuse (4) und/oder das weitere Steckergehäuse (10) jeweils mindestens
zweiteilig ausgebildet sind/ist und jeweils eine Gehäuseaufnahme (9) und einen Gehäusedeckel
(20) aufweisen und daß vorzugsweise mindestens eine Öffnung (21) und/oder eine Ausnehmung (22) für den Steckerteil (5) bzw. den weiteren Steckerteil
(11) und/oder die Steckeraufnahme (6) bzw. die weitere Steckeraufnahme (12) im
Steckergehäuse (4) bzw. weiteren Steckergehäuse (10) vorgesehen sind.
6. Steckereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am
Steckergehäuse (4) und/oder am weiteren Steckergehäuse (10) Befestigungsmittel zur lösbaren Befestigung an der Steckertragvorrichtung (3) vorgesehen sind.
7. Steckereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am
Steckergehäuse (4) und/oder am weiteren Steckergehäuse (10) wenigstens ein Positioniermittel,
insbesondere ein Positioniervorsprung (24), zum Zusammenwirken mit einem korrespondierenden weiteren Positioniermittel, insbesondere einem Positionierschlitz
(25), an der Steckertragvorrichtung (3) vorgesehen ist.
8. Steckertrag vorrichtung mit wenigstens einem Steckereinsatz (1) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, zum Aufsetzen auf eine Tragschiene (2), mit einer Montageplatte
(26) zur Verbindung mit der Tragschiene (2) und mit einer Mehrzahl von mit der Montageplatte (26) verbundenen und von dieser abstehenden Tragfüßen
(27), wobei der Steckereinsatz (1) ggf. über eine Steckereinsatzaufnahme (28) mit den
Tragfüßen (27) lösbar verbindbar ist.
9. Steckertrag vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Steckereinsatzaufnahme (28) eine Einsetzöffnung (29) für wenigstens einen Steckereinsatz
(1), vorzugsweise für eine Mehrzahl von Steckereinsätzen (1) vorgesehen ist und daß vorzugsweise der Steckereinsatz (1) in der Einsetzöffnung (29) lösbar befestigbar
ist.
Gesthuysen & von Rohr - 10 -
10. Steckertragvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Steckereinsatzaufnahme (28) im Bereich der Einsatzöffnung (29) eine Mehrzahl von
zueinander jeweils gleich beabstandeten weiteren Positioniermitteln vorgesehen sind
und die weiteren Positioniermittel mit den Positioniermitteln von ggf. modulartig ausgebildeten
Steckereinsätzen (1) korrespondieren.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29710054U DE29710054U1 (de) | 1997-06-10 | 1997-06-10 | Steckereinsatz und Steckertragvorrichtung mit wenigstens einem solchen Steckereinsatz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29710054U DE29710054U1 (de) | 1997-06-10 | 1997-06-10 | Steckereinsatz und Steckertragvorrichtung mit wenigstens einem solchen Steckereinsatz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29710054U1 true DE29710054U1 (de) | 1997-08-28 |
Family
ID=8041390
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29710054U Expired - Lifetime DE29710054U1 (de) | 1997-06-10 | 1997-06-10 | Steckereinsatz und Steckertragvorrichtung mit wenigstens einem solchen Steckereinsatz |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE29710054U1 (de) |
-
1997
- 1997-06-10 DE DE29710054U patent/DE29710054U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
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---|---|---|---|
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|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20000725 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20030707 |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20050616 |
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R071 | Expiry of right |