DE3225101A1

DE3225101A1 - Gleitringdichtung

Info

Publication number: DE3225101A1
Application number: DE19823225101
Authority: DE
Inventors: Matti 01620 Vantaa Vahteri
Original assignee: E Sarlin Oy AB
Current assignee: E Sarlin Oy AB
Priority date: 1982-07-05
Filing date: 1982-07-05
Publication date: 1984-01-05

Description

Gleitringdichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gleitringdichtung mit einen mit der @elle mitrotierenden Gleitring, der beidseitig mit abdichtenden Flächen versehen ist, gegen welche stationäre Abdichtungsringe anliegen, auf die eine axiale abdichtende Federkraft einwirkt, welche nur auf den einen Abdichtungsring und durch diesen auf den Gleitring und auf den gegenüberliegenden Abdichtungsring einwirkt.
dichtungen dieter Art sind z.B. bei Tauchpumpen erforderlich, welche drei getrennte R-ause aufweisen: den Raum der zu fördernden Flüssigkeit, den Ölraum and den Luftraum des Motors. Diese Räume müssen bei der durchgehenden Welle gegeneinander abgedichtet werden. Der zusa:Len mit der Welle rotierende Gleitring ist in zuvor bekannten Ausführungen an die Welle festgeschlossen und die Dichtungsriage zu dessen beiden Seiten sind mit je ihren eigenen Federn gegen den Gleitring hin belastet.
Die vorliegende Erfindung bezweckt das Hervorbringen einer Gleitringdichtung von neuem Typ und mit einfacher Bauweise. Die erfindungsgemäße Gleitringdichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der in der Mitte liegende Ring auf der Welle axial beweglich ist. Da der umleitring axial beweglich ist, wirkt die Federkraft auf beide abdichtenden Flächen des Gleitrings ein. Es ist wesentlich in der Erfindung, daß die Reder bzx. Federn nur auf einer Seite der Dichtung angebracht sind, d.h. es ist nur eine Feder oder eine Federgruppe (falls kleine Federn in Frage stehen) für die drei Ringe vorgesehen. Mit die der Srfindung erzielt man eine einfachere Konstruktion, Kostenersparnisse und leichtere Wartung bedeutend.
Die Erfindung wird nachstehend mit Hilfe eines Beispiels mit Verweis auf die beiliegende Zeichnung beschrieben, welche eine erfindungsgemäße Gleitringdichtung im axialen Schnitt darstellt.
Die Gleitringdichtung umfaßt einen mit der Welle 1 rotierenden gleitring 2, der beidseitig mit abdichtenden Flächen 3,4 ausgerästet ist, gegen welche die stationären Abdichtungsringe 5,6 anliegen. Der Gleitring 2 ist auf der zelle 1 axial beseglicn, und die ablichtende Federkraft der Gleitringdichtung wirkt nur auf den einen Abdichtungsring 6 ein. Die Federkraft wird mittels einer um die delle 1 gewickelten Spiralfeder 7 erzeugt, die an ihren Enden Sperrzapfen 8,9 trägt, um ein Mitrotieren des Abdichtungsrings 6 mit dem Gleitring 2 zu verhindern. Der andere Abdichtungsring 5 ist gegen Rotation mit einer Zunge 10 in der gegenüberliegenden Vertiefung 12 im Gehäuse 11 verankert. 3er Gleitring 2 ist zur Rotation mit der Welle durch den Zapfen 13 an der elle 1 verankert.
Die Gleitringdichtung dichtet den Flüssigkeitsraum 14 gegen den Ölraum 15 und den Ölraum 15 gegen den Luftraum 16 ab Infolge ihres einfachen Aufbaus ist die Dichtung vorteilhaft und leicht z warten.
Es ist dem Fachmann einleuchtend, daß verschiedene Ausführungsformen der Erfindung im Rahmen der nachstehenden Patentansprüche variieren können.
L e e r s e i t e

Claims

Patentanspruch Gleitringdichtung mit einem mit der Welle (1) rotierenden Gleitring (2), der beidseitig mit abdichtenden Flächen (3,4) versehen ist, gegen welche stationäre Abdichtungsringe (5,6) anliegen, auf welche eine axiale abdichtende Federkraft (7) einwirkt, die nur auf den einen Abdichtungsring (6) und über diesen auf den Gleitring und auf den gegenüberliegenden Abdichtungsring (5) einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Mitte liegende Ring (2) auf der Welle (1) axial beweglich ist.