DE167792C - - Google Patents
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- DE167792C DE167792C DENDAT167792D DE167792DA DE167792C DE 167792 C DE167792 C DE 167792C DE NDAT167792 D DENDAT167792 D DE NDAT167792D DE 167792D A DE167792D A DE 167792DA DE 167792 C DE167792 C DE 167792C
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- ring
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H23/00—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
- B63H23/32—Other parts
- B63H23/36—Shaft tubes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H23/00—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
- B63H23/32—Other parts
- B63H23/321—Bearings or seals specially adapted for propeller shafts
- B63H2023/327—Sealings specially adapted for propeller shafts or stern tubes
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Sealing Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um das Eindringen von Seewasser, Schlamm, Sand usw. in die Lager von
Schiffsschraubenwellen und die dadurch bedingten Ubelstände (Anfressungen der Welle
und Lager) zu verhindern, hat man bereits seit langem vorgeschlagen, zwischen die
Schiffsschrauben und das Stevenrohr eine Schutzbüchse einzuschalten, die dem Seewasser
den Zutritt nach dem Innern des
ίο Stevenrohres verwehrt.
Solche Schutzbüchsen bestehen im wesentlichen aus zwei Ringen, die das die Schraube
tragende, aus dem Stevenrohr ragende Ende der Schraubenwelle umgeben, sich stopfbuchsenartig
ineinander führen und durch Schrauben federn auseinander gedrückt werden
und sich einerseits gegen die Nabe der Schiffsschraube, andererseits gegen das Stirnende
des Stevenrohres anlegen. Bei den bekannten Schutzbüchsen zeigte sich indessen bald der Nachteil, daß ein Nachspannen der
Stopfbuchse, die das Eindringen von Seewasser in das Innere der Schutzbüchse verhindern
sollte, nur sehr schwer oder gar nicht möglich war.
Dies hat dazu geführt, daß man andere Ausführungsformen von Schutzbüchsen anwendete,
bei denen das Anspannen der Stopfbuchse durch radial zur Schraubenwelle stehende Federn, nach Art der bei Dampfkolben
gebräuchlichen Spannvorrichtungen, bewirkt wurde, was jedoch wieder den Nachteil
im Gefolge hatte, daß schwer zugängliche Teile in die Konstruktion eingeführt wurden.
Bei der vorliegenden Erfindung werden nun die oben angeführten Mängel dadurch
vermieden, daß die die Stopfbuchse bildende Packung stets unter Spannung gehalten wird,
und zwar geschieht dies durch die die Ringe auseinander drückenden Federn selbst, indem
diese nicht unmittelbar auf den gegen das Stirnende des Stevenrohres schleifenden Ring
wirken, sondern durch Vermittlung der Stopfbuchsenpackung.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. ι ist ein senkrecht zur Wellenachse durch die Schutzbüchse gelegter Schnitt.
Fig. 2 zeigt einen Teil der Schutzbüchse in Abwicklung, von innen gesehen.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 4-B-C
in Fig. I, und
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie D-E in Fig. I.
An der Nabe α der Schiffsschraube ist mittels Schrauben b oder in anderer geeigneter
Weise ein Ring c befestigt, der Winkelquerschnitt besitzt und die Schraubenwelle
derart umgibt, daß zwischen ihm und der Welle ein freier Ringraum verbleibt. In diesen Raum ist der Grundring d der Stopfbuchse
eingesetzt. Dieser Ring d ist mit Aussparungen versehen, in welche aus dem
Ring c hervorragende Zapfen e eingreifen, so daß der mit der Schraubennabe α fest
verbundene Ring c bei der Drehung den Ring d mitnimmt. Der Ring d ist mit Bohrungen
f versehen, in welche der auf der
Stirnfläche des Wellenlagers g schleifende Ring h mit seinen zylindrischen Knaggen i
eingreift. Die Gleitfläche dieses Ringes ist mit Weißmetall ausgegossen, und in dem
Ring sind Nuten j vorgesehen, durch welche das aus dem Stevenrohr heraustretende öl
zur Gleitfläche gelangen kann. Zwischen dem mit der Schiffsschraubennabe fest verbundenen
Ring c und dem darin geführten
ίο Stopfbuchsengrundring d sind Schraubenfedern
k eingesetzt, und zwischen dem letztgenannten Ring d und dem in den Raum
zwischen d und c eingreifenden Flansch des Schleifringes h ist eine Packung / eingelegt.
Infolge dieser Anordnung drücken die Federn k, die sich einerseits gegen den Ring c,
andererseits zunächst auf den Stopfbuchsenring d und durch diesen auf die Packung I
stützen, die dann erst den Druck auf den Schleifring h überträgt, so daß dieser dichtend
auf der Stirnfläche der Stevenrohrbuchse schleift. Ein Nachspannen der Stopfbuchse
ist also bei dieser Schutzbüchse nicht erforderlich, da die Packung durch die Federn
stets unter Spannung gehalten wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schutzbüchse für Schiffsschraubenwellen mit zwei konzentrischen, ineinander geführten, durch Federdruck auseinander gespannten Ringen, von denen einer gegen das Stevenrohr, der andere gegen die Schiffsschraubennabe anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (k) ihren Druck auf den am Stevenrohr anliegenden Ring (h) durch eine eingeschaltete Hülse (d) übertragen und daß zwischen , der Hülse (d) und dem Ringe (h) eine das Innere ,der Schutzbüchse nach außen abdichtende Packung (I) angeordnet ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE167792C true DE167792C (de) |
Family
ID=433063
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT167792D Active DE167792C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE167792C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE945915C (de) * | 1953-05-01 | 1956-07-19 | Rudolf Johan Van Dam | Abdichtvorrichtung, insbesondere fuer Stevenrohre an Wasserfahrzeugen |
DE1132021B (de) * | 1956-02-20 | 1962-06-20 | Marius Cornelis Pieterse | Anordnung eines Wellenrohres im Schiff |
DE3309363A1 (de) * | 1982-03-17 | 1983-09-29 | Eagle Industry Co. Ltd., Tokyo | Dichtung fuer eine heckschraubenwelle |
DE3634605A1 (de) * | 1986-10-10 | 1988-06-09 | Heinrich Sander | Stevenrohr-propellerwellen-lagereinheit fuer schiffe |
-
0
- DE DENDAT167792D patent/DE167792C/de active Active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE945915C (de) * | 1953-05-01 | 1956-07-19 | Rudolf Johan Van Dam | Abdichtvorrichtung, insbesondere fuer Stevenrohre an Wasserfahrzeugen |
DE1132021B (de) * | 1956-02-20 | 1962-06-20 | Marius Cornelis Pieterse | Anordnung eines Wellenrohres im Schiff |
DE3309363A1 (de) * | 1982-03-17 | 1983-09-29 | Eagle Industry Co. Ltd., Tokyo | Dichtung fuer eine heckschraubenwelle |
DE3634605A1 (de) * | 1986-10-10 | 1988-06-09 | Heinrich Sander | Stevenrohr-propellerwellen-lagereinheit fuer schiffe |
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