DE3141372C2 - Armaturengehäuse - Google Patents

Armaturengehäuse

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DE3141372C2
DE3141372C2 DE19813141372 DE3141372A DE3141372C2 DE 3141372 C2 DE3141372 C2 DE 3141372C2 DE 19813141372 DE19813141372 DE 19813141372 DE 3141372 A DE3141372 A DE 3141372A DE 3141372 C2 DE3141372 C2 DE 3141372C2
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Germany
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housing
pot
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DE19813141372
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DE3141372A1 (de
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Ludwig 6710 Frankenthal Bachmann
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Klein Schanzlin and Becker AG
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Klein Schanzlin and Becker AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Lift Valve (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse, das gleichermaßen bei Axialventilen, Rückschlagventilen, Rückschlagklappen, Drehklappen und Hähnen verwendbar ist, wobei die vielseitig durch die Anbringung verschiedener, mit den Absperrorganen zusammenwirkender Dicht- und/oder Halteteile erreicht wird. Zur Anpassung an die unterschiedlichen Armaturenbauarten sind am Gehäuse im Bedarfsfall lediglich zusätzliche Öffnungen für die Lager- bzw. Befestigungsteile anzubringen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Armaturengehäuse gemäß dem Oberbegrif; jes Hauptanspruches.
Die US-PS 35 84 833 zeigt die Herstellung eines aus Blech bestehenden Armaturengehäuses. Das topfförmige Gehäuse weist einen Anschluß?.'Uzen auf und wird durch einen ebenfalls mit einem Anschlußstutzen versehenen Gehäusedecke! verschlossen. Zwischen dem ίορί-förmigen Teil und dem Deckel des Gehäuses sind ein Absperrorgan sowie die zugehörigen Dichtungen angeordnet. Die Vorsehung von Anschlußstutzen scheint bei dieser Bauart notwendig, da eine andere Art der Befestigung die Funktion der Armatur nicht sicherstellen würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für aus Blech bestehende Armaturengehäuse eine zuverlässige Abdichtung zwischen den Armaturengehäuseanschlußflächen und den Flanschen einer Rohrleitung zu erreichen, auch wenn durch wärmebedingte Ausdehnung ein Spannungsabfall in den die Flansche verbindenden Flanschschrauben auftritt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches.
Mittels dieser Gestaltung erreicht man eine zuverlässige Abdichtung, wenn durch wärmebedingte Ausdehnung ein Spannungsabfall in den die Flansche verbindenden Flanschschrauben auftritt. Zudem wird auch beim sog. Setzen der Flanschdichtung eine zum Abdichten erforderliche Anpreßkraft aufrechterhalten.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Gehäuse mit Flanschringen verschen ist. Diese Maßnahme ermöglicht auch den Anschluß dieses Gehäuses am Ende bzw. am Anfang einer Rohrleitung.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor. daß das Gehäuse mit Rohrstücken verstärkt ist. Diese Maßnahme ermöglicht den Einsatz dieser Armatur in höheren Druckbereichen und verhindert bei deren Verwendung in gefährliche Medien enthaltene Anlagen, daß infolge übermäßiger axialer Druckkräfte, z. B. beim Auftreten von Druckstößen, eine Stauchung des Gehäuses in axialer Richtung und somit eine Undichtigkeit im Flanschbereich auftreten kann.
Die Erfindung ist in den Ausführungsbeispielen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen die
Fig. 1 eine in einem Topfgehäuse angeordnete Absperrklappe, die
F i g. 2 ebenfalls ein in einem gleichen Gehäuse angeordnetes Rückschlagventil, die
Fig.3 in einem längeren Gehäuse gleicher Bauart eine Rückschlagklappe, die
Fi g. 4 in ebenfalls einem längeren Gehäuse ein axial wirkendes Absperrventil, die
Fi g. 5 einen in einem Topfgehäuse angeordneten Abis sperrhahn. die
F i g. 6 einen Absperrhahn in einem Rohrgehäuse und die
F i g. 7 als Einzelheit eine Ausführung mit am Gehäuse angebrachten Flansch.
Bei dem in F i g. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist innerhalb eines Topfgehäuses i, weiches hier ais Einklemmgehäuse ausgebildet ist, eine Klappenscheibe 2 einer zentrischen Absperrklappe untergebracht Als Dichtteil 3 für die Klappenscheibe 2 wirkt hier ein düsenförmig ausgebildeter Rohrkörper, der in der Durchströmöffnung 4 im Deckelbereich des Topfgehäuses 1 an einem als Falz ausgebildeten Rand 5 befestigt ist. Der Außendurchmesser dieses Randes 5. der hier durch den Falz gebildet wird, ist so groß gehalten, daß bei der Montage das Gehäuse von den Flanschschrauben geführt wird. Es können natürlich auch andere Befestigungsarten als der hier gezeigte Falz gewählt werden. Die Klappenscheibe 2 ist in diesem Ausführungsbeispiel durch einen Lagerniet 6 und eine den Antriebszapfen 7 aufnehmenden Lagerbuchse 8 in dem Topfgehäuse 1 befestigt.
Der Lagerniet 6 und die Lagerbuchse 8 ragen durch in der Mantelfläche 9 angebrachte Öffnungen 10,11 in das Innere des Topfgehäuses 1.
In der F i g. 2 ist gezeigt, wie das gleiche Topfgehäuse 1 bei einem Rückschlagventil Verwendung findet. Ein z. B. von einem Faltenbalg 12 geführter Ventilteller 13 liegt an dem als Sitzfläche ausgebildeten beispielsweise prägegerollten Rand 14, der im Bodenteil des Topfgehäuses angebrachten Durchströmöffnung 15 an. Der Faltenbalg 12 ist an einem Halteteil 16 geführt und gehalten, welches wiederum im Deckelbereich des Topfgehäuses 1 in der Durchströmöffnung 4 mittels einer Falz befestigt ist. Das hier mit einem Rand 17 versehene und damit innerhalb der Falz befestigte Halteteil 16 weist mehrere sternförmig angeordnete Verbindungsstreben 18 auf. Bei dieser Armaturenbauart werden Öffnungen für Betätigungs- bzw. Lagerteile im Topfgehäuse 1 nicht angebracht.
Die F i g. 3 zeigt das gleiche, lediglich etwas länger ausgebildete Topfgehäuse 1 der vorhergehenden F i g. 1 und 2 und findet bei einer Rückschlagklappe Anwendung. Die längere Ausführung ist durch den für die Rückschlagklappe benötigten größeren Freiraum bcdingt und ist problemlos zu verwirklichen. Im Deckelbcreich ist wiederum die Durchströmöffnung 4 mit einem auch als Anschlag wirkenden Halteteil 19. einem aus einem Sitz 20 und einem dämpfenden Membranring 21 bestehenden Dichtteil und einem die Rückschlagklappe 22 tragenden Halteteil 23 versehen. Die genannten Teile werden hier wiederum durch den als Falz ausgebildeten Rand 5 mit dem Gehäuse 1 verbunden.
Die F i g. 4 zeigt die Verwendung des Topfgehäuses I
bei einem Axialventil. Hierzu dient wieder der Rand 14 der Durchströmöffnung 15 als Sitzfläche für einen Ventilteller 13, welcher von einer durch einen Faltenbalg 12 abgedichteten Spindel 24 geführt wird. Die Spindel 24 ist in dem hier zweiteilig ausgebildeten Halteteil 16 gelagen und wird von einer durch ein Handrad verschiebbaren Antriebsspindei 25 über ein Linearbewegungen übertragendes Schi ägflächenschiebegetriebe 26 bewegt. Die Befestigung der Teile erfolgt wiederum durch den Rand 5. Zur Einbringung und zur Aufnahme des die Antriebsspindel 25 aufnehmenden Halteteils 16 ist in der Mantelfläche 9 des Topfgehäuses 1 eine Öffnung 11 angebracht Für den Einsatz dieser Gehäuse in höheren Druckbereichen können — wie hier gezeigt — innerhalb — oder wie in Fig.2 dargestellt — außerhalb des Gehäuses Rohrstücke 32 angebracht werden. Diese nehmen die durch die Schrauben bedingten in Axialrichtung verlaufenden Kräfte auf und somit werden die bei Blechkonstruktionen durch die Blechstärke bedingten Beschränkungen ausgeglichen.
Die F i g. 5 zeigt die Verwendung des Topfgehäuses 1 bei einer Kugelbahnarmatur. Das kugelförmige Verschlußorgan 27 dreht sich innerhalb der Dichtringe 28, welche hier mit dem Halteteil 19 einteilig ausgebildet sind, wobei letzteres im Bereich der Deckelöffnung an dem als Falz ausgebildeten Rand 5 befestigt ist. Die öffnung 11 in der Mantelfläche 9 dient zur Durchführung der Betätigungswelle 29 und zur Aufnahme der Lagerbuchse 8.
Die F i g. 6 zeigt am Beispiel eines Kegelhahnes auch die Verwendung eines Rohrgehäuses 30. Beiderseits der Durchströmöffnungen 4, 15 angebrachte Halteteile 19 sorgen für die Fixierung des Verschlußorganes 27. Als Falze ausgebildete Ränder 5 verbinden wiederum die Halteteile 19 mit dem Gehäuse 30. Diese Gehäuseform ist in gleicher Weise für die vorhergehenden gezeigten verschiedenen Armaturenbauarten anwendbar.
In F i g. 7 ist eine Einzelheit eines mit dem Gehäuse 1 oder 30 verbundenen Flansches 31 gezeigL Dieser ist als Losflansch ausgebildet und wird bei der Montage fixiert.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
45
50
55
ftf)

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Armaturengehäuse für selbsttätige oder gesteuerte Armaturen, welches als Topfgehäuse mit in axialer Richtung einander gegenüberliegenden Durchströmöffnungen ausgebildet und in Blechbauart erstellt ist, wobei die im Deckelbereich des Topfgehäuses angeordnete Durchströmöffnung mit Dicht- und Halteteilen versehen ist, die mit einem im Gehäuseinnem angeordneten Absperrorgan zusammenwirken, und in der Mantelfläche des Topfgehäuses für Betätigungs- und Lagerteile verwendbare Öffnungen anbringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1,30) zwischen Flansche einklemmbar ausgebildet ist und von den an den Flanschen anliegenden Teilen (Bodenteil, Dichtteil und/oder Halteteil) mindestens eines federnd nachgiebig gestaltet ist.
2. Armas urengehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (i, 30) mit Flanschringen (31) versehen ist
3. Armaturengehäuse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit Rohrstücken (32) verstärkt ist.
DE19813141372 1981-10-17 1981-10-17 Armaturengehäuse Expired DE3141372C2 (de)

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DE19813141372 DE3141372C2 (de) 1981-10-17 1981-10-17 Armaturengehäuse

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DE3141372A1 DE3141372A1 (de) 1983-04-28
DE3141372C2 true DE3141372C2 (de) 1986-03-13

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ID=6144377

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3000390A (en) * 1958-03-14 1961-09-19 Oakley W Hosking Fluid valve
FR1556590A (de) * 1968-02-22 1969-02-07
JPS4915457Y1 (de) * 1969-03-04 1974-04-18
US3584833A (en) * 1969-06-20 1971-06-15 Gen Ind Inc Sheet metal two-part valve housing

Also Published As

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DE3141372A1 (de) 1983-04-28

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