DE3222948A1

DE3222948A1 - Vorsatzgebuehrenanzeiger

Info

Publication number: DE3222948A1
Application number: DE19823222948
Authority: DE
Inventors: Harald Dipl.-Ing.(FH) 8203 Oberaudorf Kuhnert
Original assignee: Friedrich Merk Telefonbau GmbH
Current assignee: Friedrich Merk Telefonbau GmbH
Priority date: 1982-06-18
Filing date: 1982-06-18
Publication date: 1983-12-22
Also published as: DE3222948C2

Description

Vorsatzgebührenanzeiger
Die Erfindung betrifft einen Vorsatzgebührenanzeiger für Fernsprechapparate, der als Tisch- oder Wandgerät verwenbar ist.
Solche GebühreBanzeiger sind bereits bekannt (Fernsprechgebührenanzeiger 68 der Deutschen Bundespost). Diese sind in ihren Abmaßen recht groB und werden in dieser Ausführung ohne Änderung als Tischausfuhrung oder an der Wand befestigt verwendet. Sie sind deshalb insbesondere bei der Wandbefestigung nicht optimal anbringbar und ablesbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Vorsatzgebührenanzeiger der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er einen kompakten Aufbau mit kleinen Abmaßen besitzt, einfach zu fertigen und zu montieren ist und je nach Verwendungsmöglichkeit optimal anbringbar bzw. aufstellbar und ablesbar ist.
Diese Aufgabe löst die Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale. Hiernach kann in einfacher Weise der Gebührenzähler gedreht in dem Gehäuse eingesetzt werden, so daß praktisch bei beliebigen Aufstellungsmöglichkeiten oder Anbringungsmöglichkeiten an der Wand eine optimale Ablesemöglichkeit besteht.
Zweckmäßigerweise ist im Boden des Unterteiles schubladenförmig und nach Lösen einer Schraubverbindung herausziehbar zeile Bodenplatte mit den Anschlüssen angebracht0 Die Anordnung ist vorteilhafter Weise so getroffen, daß za.recl-s Wandbefestigung die schubladenförmige Bodenplatte, vorzusweise mit Hilfe von Dübeln und Schrauben, an der Wand befestigt ist, und anschließend der Gebührenanzeiger darübergeschoben ist und in dieser Lage durch die Schraubverbindung gesichert ist.
Im f#lgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung a!hand der Zeichnungen näher erläuterte Es zeigen: Fig.1 einen Vorsatzgebührenanzeiger in der Seitenansieht, teilweise im Schnitt, Fig.2 den Vorsatzgebührenanzeiger in der Draufsicht, teilweise im Schnitt.
Fig.3 den Vorsatzgebührenanzeiger von vorn als Tischgerät.
Fig.4 den Vorsatzgebührenanzeiger an einer Wand befestigt.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Vorsatzgebührenanzeiger besteht aus einem Unterteil 1, auf das eine Abdeckkappe 2 aufgesetzt ist. Der C-'ebührenzähler 3 mit dem Schloß 4 und der Frontplatte 12 ist als gemeinsames Bauteil ausgebildet und besitzt Seitenflächen 5, die als gleichschenkliges Dreieck ausgebildet sind. Das Unterteil 1 mit der Abdeckkappe 2 besitzt einen keilförmigen Ausschnitt mit den Seitenflächen 5 angepaßten gleichartigen Kanten 6 und 7.
Hierdurch wird erreicht, daß der Gebührenzähler in der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Weise in das Gehäuse eingesetzt werden kann oder nach dem Herausziehen um 1800 gedreht, wie in Fig. 4 dargestellt. In der jeweiligen Einbaulage wird der Gebührenzähler gesichert durch zwei von unten zugängliche Schrauben 8.
Der Gebtihrenzähler 3 ist mit einer flexiblen Leitung mit einer Trägerplatte 9 verbunden, die im Unterteil 1 angebracht ist und mit den nicht dargestellten elektrischen Bauteilen bestückt ist. Unterhalb dieser Trägerplatte 9 ist im Unter- ttil 1 eine schubladenförmig ausgebildete Bodenplatte mit einer Anschlußplatte 11 für die Leitungen angebrachi.
Diese Bodenplatt 10 kann auch nach Lösen einer Schraube 14 nach hinten, wie Fig. 2 zeigt, ganz herausgezogen werden.
In hereingeschobenen Zustand erfolgt die elektrische Verbindung zwischen der Anschlußplatte 11 und dem Innern des Gebührenanzeigers über in diesem angebrachte Federleisten 13.
In den Fig. 1 bis 3 ist der Vorsatzgebührenanzeiger als Tischgerät dargestellt. Für eine Refestigung an der l (Fig. 4) wird die Frontplatte 12 mit dem GebührenzähleJ und dem Schloß 4 nach Lösen der Schrauben 8 um 1800 gedreht wieder eingesetzt.
Die schubladenförmige Bodenplatte wird dann herausgezogen, an der Wand, beispielsweise mit Dübeln und Schrauben befestigt, und anschließend wird der Gebührenanzeiger darübergeschoben und durch die Schraube 14 gesichert.
Durch diese Ausbildung ist also der Vorsatzgebührenanzeiger beliebig aufstellbar oder anbringbar und es ist jeweils eine optimale Ablesemöglichkeit vorhanden.

Claims

.orsatzgebührenanzeiger 1>atentansprüche Q Vorsatzgebührenanzeiger für Fernsprechapparate, der als Tischgerät oder Wandgerät verwendbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gebührenzähler (3) mit einem Schloß (4) und der Frontplatt (12) als gemeinsames Bauteil mit ein gleichschenkliges Dreieck bildenden Seitenflächen (5) ausgebildet ist und ein Unterteil mit einer Abdeckkappe einen entsprechende zu den Seitenflächen gleichartige Kanten (6,7) bildenden keilförmigen Ausschnitt so aufweist, daß der Gebuhrenzähler (3,4,12) je nach Verwendung um 180° gedreht einsetzbar ist.
2. Vorsatzgebuhrenanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden des Unterteiles (1) schubladenfbrmig und nach Lösen einer Schraubverbindung (14) herausziehbar eine Bodenplatte (10) mit einer Anschlußplatte (11) angebracht ist.
3. Vorsatzgebührenanzeiger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Wandbefestigung die schubladenförmige Bodenplatte (10) vorzugsweise mit Hilfe von Dübeln und Schrauben, an der Wand befestigt ist, anschließend der Gebührenanzeiger (3,-4,12-) darübergeschoben ist und in dieser Lage durch die Schraubverbindung (14) gesichert ist,
4. Vorsatzgebuhrenanzeiger nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Unterteil (1) oberhalb des schubladenförmigen Bodenteiles (10) eine Trägerplatte (9) für die Bauelemente angebracht ist.