DE3222935A1 - Optische umlenkvorrichtung - Google Patents

Optische umlenkvorrichtung

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DE3222935A1
DE3222935A1 DE19823222935 DE3222935A DE3222935A1 DE 3222935 A1 DE3222935 A1 DE 3222935A1 DE 19823222935 DE19823222935 DE 19823222935 DE 3222935 A DE3222935 A DE 3222935A DE 3222935 A1 DE3222935 A1 DE 3222935A1
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Klaus Dr. 1130 Wien Schindl
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C Reichert Optische Werke AG
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C Reichert Optische Werke AG
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/18Arrangements with more than one light path, e.g. for comparing two specimens
    • G02B21/20Binocular arrangements
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B17/00Systems with reflecting surfaces, with or without refracting elements
    • G02B17/02Catoptric systems, e.g. image erecting and reversing system
    • G02B17/04Catoptric systems, e.g. image erecting and reversing system using prisms only

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Description

Firma C. Reichert Optische Werke AG, Hernalser Hauptstrasse 219,
A-1170 Wien
Optische Umlenkvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine optische Umlenkvorrichtung mit einem ersten, den Lichtstrahl umlenkenden optischen Teilgerät und einem zweiten, den Lichtstrahl umlenkenden optischen Teilgerät sowie mit einer optischen Brücke zwischen der optischen Austrittsachse des ersten optischen Teilgerätes und der optischen Eintrittsachse des zweiten optischen Teilgerätes, wobei die beiden Achsen parallel zueinander verlaufen, die optischen Teilgeräte um diese Achsen drehbar sind und ausgehend von einer gedachten Grundstellung der Teilgeräte um die jeweiligen Achsen relativ zur optischen Brücke der Winkel des ersten optischen Teilgerätes um seine optische Austrittsachse immer gleich gross wie der Winkel des zweiten optischen Teilgerätes um seine optische Eintrittsachse, jedoch entgegengesetzt zu diesem,ist.
Eine optische Umlenkvorrichtung dieser Art ist beispielsweise aus der DE-OS 25 02 209 bekannt. Die bekannte Vorrichtung ist in einen Binokulartubus eines optischen Beobachtungsgerätes integriert, um beim Verschwenken des Tubus gegenüber dem feststehenden Körper des optischen Beobachtungsgerätes eine Bilddrehung zu vermeiden, die normalerweise beim Verschwenken der Okulartuben auf-
3222^35
tritt. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind die optischen Teilgeräte, bei denen es sich um Halbwürfelprismen handelt, in der gedachten Grundstellung derart ausgerichtet, dass die optische Eintrittsachse des ersten optischen Teilgerätes auf der gleichen Linie wie die optische Austrittsachse des zweiten optischen Teilgerätes, jedoch entgegengesetzt zu dieser verläuft/und ist die optische Brücke aus einem Halbwürfelprisma und einem Pentagonprisma mit einer Dachkante zusammengesetzt, so dass eine Abbildung einmal um 180° gedreht wird. Damit erreicht man, daß der Beobachter das beobachtete Objekt nicht auf dem Kopf stehend sieht, was im Falle eines Mikroskops den Umgang mit dem beobachteten Objekt erschweren würde.
Diese Anordnung wird insofern als nachteilig empfunden, als eine recht komplizierte und damit in der Herstellung teuere optische Brücke zur Bildumkehr verwendet wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ausgehend von einer optischen Umlenkvorrichtung der eingangs genannten Art einen Weg aufzuzeigen, auf dem die Bildumkehr mit wesentlich einfacheren Mitteln erreicht wird.
Diese Aufgabe wird bei einer optischen Umlenkvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass in der gedachten Grundstellung die optische Eintrittsachse des ersten optischen Teilgerätes auf einer Seite der optischen Brücke senkrecht zu deren optischer Achse und die optische Austrittsachse des zweiten optischen Teilgerätes auf der entgegengesetzten Seite der optischen Brücke ebenfalls senkrecht zu deren optischer Achse steht. Bei einer optischen Umlenkvorrichtung
der erfindungsgemassen Art sind im Gegensatz zur optischen Brücke nach der DE-OS 25 02 209 nicht vier sondern nur zwei Spiegelungen notwendig, für die beispielsweise mit nur zwei Halbwürfelprismen gesorgt werden kann, um zwischen Eingang und Ausgang der optischen Umlenkvorrichtung eine Bildumkehr zu erzielen.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, die anhand der beiliegenden Zeichnung erfolgt. In der Zeichnung stellen dar:
Fig. 1 eine Seitenansicht in der Grundstellung der optischen Umlenkvorrichtung gem. der Erfindung.
Fig. 2 eine Draufsicht auf die optische Umlenkvorrichtung in der Stellung der Fig. 1 und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die optische Umlenkvorrichtung in einer aus der Stellung der Fig. 1 verdrehten Lage.
In Fig. 1 sind ein trapezförmiges Prisma. 10 sowie zwei Halbwürfelprismen 12 und 14 dargestellt. Die optische Austrittsachse 16 des Halbwürfelprismas 12 verläuft parallel zur optischen Eintrittsachse 18 des Halbwürfelprismas 14. Die Halbwürfelprismen 12 und 14 sind um die optischen Achsen 16 und 18 drehbar und stellen die optischen Teilgeräte dar, die prinzipiell auch anders aussehen können. So können in den optischen Teilgeräten mehrere Spiegelungen stattfinden und kann die optische Eintrittsachse zur optischen Austrittsachse auch von 90° abweichende Winkel annehmen. An Stelle von Prismen könnten auch Spiegel verwendet werden.
—.Λ::. 3222335 ■b-
Ähnliches gilt für die optische Brücke, die im konkreten Fall das trapezförmige Prisma 10 ist. Auch hier könnten theoretisch mehr als zwei Reflexionen stattfinden, £ür die auch mit Hilfe von Spiegeln gesorgt werden könnte. Ferner ist es nicht erforderlich, daß die optische Achse 20 der optischen Brücke senkrecht zur optischen Austrittsachse des ersten Teilgerätes 12 sowie senkrecht zur optischen Eintrittsachse 18 des zweiten Teilgerätes 14 steht.
Aus Figur 2 geht die Gr;adstellung der optischen Umlenkvorrichtung besonders deutlich hervor. Aus dieser Figur kann man ohne weiteres sehen, dass die optische Eintrittsachse 22 des ersten optischen Teilgerätes 12 auf einer Seite der optischen Brücke 10 senkrecht zu deren optischer Achse 20 und die optische Austrittsachse 24 des zweiten optischen Teilgerätes 14 auf der entgegengesetzten Seite der optischen Brücke ebenfalls senkrecht zu deren optischer Achse steht.
Mit "R" soll in der Zeichnung die Bildumkehr veranschaulicht werden.
In Figur 3 ist eine Lage veranschaulicht, die von der Grundstellung der Figuren 1 und 2 abweicht. Aus Figur 3 kann entnommen werden, daß ausgehend von der Grundstellung der Fig. 1 bzw. der Fig. 2 der Teilgeräte 12 und 14 um die jeweiligen Achsen 16 und 18 der Winkel«/2 des ersten optischen Teilgerätes 12 um seine optische Austrittsachse 16 gleich gross wie der Winkelo</.2 des zweiten optischen Teilgerätes 14 um seine optische Eintrittsachse, jedoch entgegengesetzt zu diesem ist. Insgesamt ergibt sich dann zwischen der Eintrittsachse 22 und der Austrittsachse 24 der opti-
sehen Umlenkvorrichtung eine Drehung um einen Winkel (X.
Die erfindungsgemäße optische Umlenkvorrichtung lässt sich in vielfältiger Weise anwenden,und es können zwischen den Reflexflächen der optischen Brücke und entlang der Austritts- und Eintrittsachsen weitere Optikelemente (z.B. Linsen) angeordnet sein.
■ι
Leerseite

Claims (3)

■•e- Ansprüche
1. Optische Umlenkvorrichtung mit einem ersten, den Lichtstrahl umlenkenden optischen Teilgerät und einem zweiten, den Lichtstrahl umlenkenden optischen Teilgerät sowie mit einer optischen Brücke zwischen der optischen Austrittsachse des ersten optischen Teilgerätes und der optischen Eintrittsachse des zweiten optischen Te iterates, wobei die Achsen parallel zueinander verlaufen, die optischen Teilgeräte um diese Achsen drehbar sind und ausgehend von einer gedachten Grundstellung der Teilgeräte um die jeweiligen Achsen relativ zur optischen Brücke der Winkel des ersten optischen Teilgerätes um seine optische Austrittsachse gleich gross wie der Winkel des zweiten optischen Teilgerätes um seine optische Eintrittsachse, jedoch entgegengesetzt zu diesem,ist,
dadurch gekennzeichnet, daß in der gedachten Grundstellung (Fig. 2) die optische Eintrittsachse (22) des ersten optischen Teilgerätes (12) auf einer Seite der optischen Brücke (10) senkrecht zu deren optischer Achse (20) und die optische Austrittsachse (24) des zweiten optischen Teilgerätes (14) auf der entgegengesetzten Seite der optischen Brücke (10) ebenfalls senkrecht zu deren optischer Achse (20) steht.
2. Optische Umlenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der optischen Brücke nur zwei Reflexionen stattfinden.*
'r'■'■'.'■.::. 3222335 ■I-
3. Optische Umlenkvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den optischen
■ä
Teilgeräten jeweils nur eine Reflexion auftritt»
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