DE3222760C2 - - Google Patents
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- DE3222760C2 DE3222760C2 DE19823222760 DE3222760A DE3222760C2 DE 3222760 C2 DE3222760 C2 DE 3222760C2 DE 19823222760 DE19823222760 DE 19823222760 DE 3222760 A DE3222760 A DE 3222760A DE 3222760 C2 DE3222760 C2 DE 3222760C2
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T8/00—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
- B60T8/26—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force characterised by producing differential braking between front and rear wheels
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckgeber mit
einem Geberzylinder, mit einer Geberzylinder-Haupt
bohrung im Gebergehäuse und einem in einer Neben
bohrung des Gebergehäuses ausgebildeten Druckregler,
wobei die Nebenbohrung einen mit einem Druckraum des
Geberzylinders verbundenen Einlaßraum und einen mit
einem Nehmerzylinder verbindbaren Auslaßraum des Druckreglers
begrenzt und zwischen Ein- und Auslaßraum ein
Hauptventil sowie ein Rückströmventil aufweist, wobei
das Haupt einen axial begrenzt verschiebbaren
Kolben als Verschlußstück im Auslaßraum und einen
Ventilsitz aufweist und der Kolben, durch seinen
Schaft abgedichtet geführt, gegen die Kraft einer
Feder in die Schließstellung bewegbar ist.
Bei einem bekannten Druckgeber dieser Art (US-PS 33 08 620)
dient der Druckregler zur Reduzierung des Drucks des
Geberzylinders in einem vorbestimmten Verhältnis ober
halb eines vorbestimmten Drucks, der durch die auf
den Kolben wirkende Feder bestimmt wird. Die Feder
stützt sich einerseits an einer Stufe der Nebenbohrung
und andererseits an einem Flansch des Kolbens ab und
drückt den Kolben gegen einen die Nebenbohrung verschlie
ßenden, feststehenden Anschlagstopfen. Eine Kante der
Stufe dient als Ventilsitz für den das Verschlußstück
des Hauptventils bildenden Kolben. Der Kolbenschaft ist
in eine den Kolben koaxial durchsetzende Stufenbohrung
eingeschraubt und enthält seinerseits in dem in den Kol
ben eingeschraubten Endabschnitt eine Bohrung mit einer
durch eine Feder belasteten Ventilkugel, die zusammen
mit einer abgeschrägten Stufenkante der Kolbenbohrung
das Hilfsventil bildet. Der Kolbenschaft ist sodann un
mittelbar gegen die Nebenbohrung abgedichtet und axial
verschiebbar in dieser gelagert.
Um bei dieser Ausbildung den vorbestimmten Druck, d. h. den
gewünschten Umschaltdruck, bei dem das Hauptventil schal
tet, sicherzustellen, sind enge Herstellungstoleranzen
auf seiten der Nebenbohrung des Gebergehäuses, des Kol
bens, der Federn, der Ventilkugel und des die Nebenbohrung
verschließenden Stopfens erforderlich. Eine Einstellung des
Umschaltdrucks ist nicht möglich. Sodann kann der Druckregler
auch nicht außerhalb des Gebergehäuses eingestellt
und funktionsmäßig überprüft werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Druck
geber der gattungsgemäßen Art anzugeben, bei dem der Druckregler ebenso in
das Gebergehäuse integriert und dennoch außerhalb des
Gebergehäuses vormontierbar, auf den vorbestimmten Druck
einstellbar und überprüfbar ist und mit einfachen Bau
teilen auskommt.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in
die Nebenbohrung eine den Einlaßraum und den Auslaßraum
jeweils in einen radial äußeren Raumteil und einen radial
inneren Raumteil unterteilende und den äußeren Raumteil
mit dem inneren Raumteil über wenigstens eine radiale Bohrung
verbindende Hülse axial nach außen abgedichtet einge
schraubt ist, daß die Hülse innen den Hauptventilsitz bildet
und den Kolben und den Schaft aufweist, daß die Feder zwischen
dem Kolbenschaft und einem mit dem axial innerhalb der
Nebenbohrung liegenden Endstück der Hülse axial einstell
bar verbundenen Stützkörper liegt, daß der Kolbenschaft
abgedichtet in der Hülse geführt ist, daß der radial in
nere Raumteil des Einlaßraums den Kolbenschaft zwischen
seiner Dichtung und dem Hauptventilsitz umgibt, daß zwi
schen den beiden radial äußeren Raumteilen von Ein- und
Auslaßraum ein die Hülse gegen die Nebenbohrung abdich
tender Dichtring mit einer zum Auslaßraum sperrenden
Dichtlippe als Rückströmventil angeordnet ist und daß
die Hülse zwischen dem radial äußeren Raumteil des Ein
laßraums und dem axial inneren Hülsenende gegen die
Nebenbohrung abgedichtet ist.
Bei diesem Aufbau des Druckgebers sind, bis auf das
Gebergehäuse, alle Teile des Druckreglers mit der
Hülse verbunden, so daß deren Vormontage außerhalb des
Gebergehäuses erfolgen kann. Der Einbau in das Geber
gehäuse erfolgt dann einfach beispielsweise durch Ein
schrauben der Hülse in die Nebenbohrung. Sodann ist
der Druckregler außerhalb des Gebergehäuses auf einen
vorbestimmten Umschaltdruck einstellbar, indem einfach
die axiale Lage des Stützkörpers so verstellt wird, bis
der gewünschte, auf den Kolben ausgeübte Schließdruck
überwunden wird. Der gewünschte Schließdruck kann dabei
durch eine entsprechende Kraft ersetzt oder in einem
getrennten, eigens dafür vorgesehenen Gehäuse hydrau
lisch aufgebracht werden. Der Aufbau der Druckreglers
ist trotz der zusätzlichen Hülse kompakt und klein
bauend, da er wenige und einfache Bauteile enthält.
So besteht das Rückströmventil aus einem einzigen
Bauteil, das sich zudem der Nebenbohrung genau an
paßt. Weder die Nebenbohrung noch andere Bauteile
müssen in ihren Abmessungen eng toleriert sein. Dies
vereinfacht die Herstellung. Die Bearbeitung von Lauf
flächen in der Nebenbohrung entfällt.
Aus DE 30 34 738 A1 ist zwar ein Druckregler bekannt,
der eine ähnliche Funktion erfüllt wie der vorstehend
angegebene neue Druckregler. Dieser bekannte Druckregler
hat jedoch einen anderen Aufbau als der neue Druckreg
ler, so daß er sich nicht ohne erhebliche Umkonstruktion
in die Nebenbohrung des gattungsgemäßen Druckgebers
einsetzen ließe.
Besonders einfach ist eine Ausbildung, bei der der Stütz
körper mit dem Endstück verschraubt ist. Hierbei kann
die Einstellung des Umschaltdrucks durch einfaches Ver
drehen des Stützkörpers erfolgen.
Der Stützkörper kann als Überwurfmutter ausgebildet
sein.
Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß das Endstück der
Hülse an einem Hauptteil der Hülse angekuppelt ist und
mit einem radial nach innen ragenden Bund eine die
Dichtung des Kolbenschafts aufnehmende Ringnut der
Hülse begrenzt.
Sodann kann in den radial inneren Raumteil des Auslaß
raums ein Anschlagring für den Kolben geschraubt sein.
Dieser Anschlagring verhindert zum einen ein Heraus
fallen des Kolbens aus der Hülse und stellt zum an
deren bei geringem Materialaufwand einen Durchgang
zwischen dem Einlaßraum und dem Ausgang des Druckreglers
in beiden Richtungen sicher.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nach
stehend anhand der Zeichnung eines bevorzugten Aus
führungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Druckgebers für die Bremsanlage eines Kraft
fahrzeugs und
Fig. 2 einen Teilschnitt durch einen im Gebergehäuse
integrierten Druckregler.
Der dargestellte Druckgeber besteht aus einem Tandem-
Geberzylinder 1 (auch Tandem-Hauptzylinder genannt) mit
integriertem Druckregler 2 für eine Bremsanlage eines
Kraftfahrzeugs mit zwei Vorderrädern 3 und zwei Hinter
rädern 4. Der Tandem-Geberzylinder 1 enthält zwei hin
tereinander angeordnete (nicht dargestellte) Druckkolben
in einer sich in Längsrichtung des Gebergehäuses 5 er
streckenden Hauptbohrung 6 (Fig. 2). Dieser Druckkolben
werden gemeinsam durch ein Bremspedal 7 über einen Kolben
stange 8 betätigt. Das Druckfluid wird aus einem nur
teilweise dargestellten Vorratsbehälter zugeführt.
Der in dem einen Druckraum des Geberzylinders 1 erzeug
te Druck wird unverändert Bremszylindern 10a der Vorder
räder 3 und der in dem anderen Druckraum des Geberzylinders
1 erzeugte Druck Bremszylindern 10 der Hinterräder
4 zunächst unverändert und bei Überschreitung eines
vorbestimmten Drucks, des sogenannten Umschaltdrucks,
in einem vorbestimmten Verhältnis untersetzt zugeführt.
Die Untersetzung des Drucks und Konstanthaltung des
vorbestimmten Verhältnisses wird durch den Druckregler
2 bewirkt. Sie verhindert ein frühzeitiges Blockieren
der Hinterräder aufgrund einer dynamischen Achslastverla
gerung.
Fig. 2 zeigt den Aufbau des Druckreglers 2 ausführlicher.
Der Druckregler 2 ist in einer abgestuften Nebenbohrung
9 des Gebergehäuses 5 angeordnet, die quer zur Haupt
bohrung 6 verläuft, so daß der eine durch die Haupt
bohrung 6 begrenzte Druckraum des Geberzylinders 1
über eine Öffnung 11 mit einem Einlaßraum 12 des
Druckreglers verbunden ist. In die Nebenbohrung 9
ist eine Hülse 13 eingeschraubt, die einen Haupt
teil 13a und ein axial inneres Endstück 13b auf
weist. Der Hauptteil 13a ist zu diesem Zweck mit
Außengewinde 14 und die Nebenbohrung 9 mit Innen
gewinde 15 versehen. Die Hülse 13 unterteilt mit
ihrem Hauptteil 13a den Einlaßraum 12 einen
radial äußeren Raumteil 12a und einen radial
inneren Raumteil 12b, die durch wenigstens eine
radiale Bohrung 16 in der Hülse 13 verbunden sind.
Ferner unterteilt die Hülse 13 mit ihrem Hauptteil 13a
einen durch die Nebenbohrung 9 begrenzten Auslaßraum 17
in einen radial äußeren Raumteil 17a und einen radial
inneren Raumteil 17b, die durch wenigstens eine radiale
Bohrung 18 in der Hülse 13 verbunden sind.
Zwischen den Bohrungen 16 und 18 ist in der Hülse 13 ein
Hauptventil mit einem Ventilsitz 19 und einem als Ver
schlußstück dienenden Kolben 20 ausgebildet. Der Kol
ben liegt mit radialem Spiel im Auslaßraum 17 bzw.
Raumteil 17b. Der Kolben ist einteilig mit einem Schaft
21 ausgebildet. Der Kolbenschaft ist gegen die Innen
seite der Hülse 13 durch eine Dichtung 22 in Form eines
elastischen Rings mit Dichtlippen abgedichtet. Im übri
gen ist der Kolbenschaft mit radialem Spiel durch die
Hülse 13 hindurchgeführt. Der Kolbenschaft 21 stützt
sich über eine Scheibe 23 und eine Feder 24 an der In
nenseite der durchbrochenen Stirnwand einer als Stütz
körper dienenden Überwurfmutter 25 aus Kunststoff ab.
Die Überwurfmutter 25 ist auf das Endstück 13b ge
schraubt und dient zur Einstellung der Vorspannungskraft
der Feder 24 und damit des vorbestimmten Drucks, bei dem
das Hauptventil 19, 20 umschaltet.
Das Endstück 13b ist am Hauptteil 13a der Hülse 13 durch
Umbördelung des axial inneren Endes 26 des Hauptteils
13a um einen radial nach außen ragenden Flansch 27 des
Endstücks 13b befestigt. Das Endstück 13b hat einen
radial inneren Bund 28, der eine die Dichtung 22 auf
nehmende Ringnut 30 im Hauptteil 13b stirnseitig be
grenzt. Diese zweiteilige Ausbildung der Hülse 13 er
möglicht einen einfachen Einbau der Dichtung 22.
Eine weitere Dichtung 31 in Form eines elastischen
Dichtrings dichtet den Hauptteil 13a zwischen dem
Raumteil 12a und einem axial inneren Raum 32 gegen
die Nebenbohrung 9 ab. Der Raum 32 ist über eine
nicht dargestellte Belüftungsöffnung mit dem Freien
verbunden.
Die Kante einer Stufe in der Nebenbohrung 9 zwischen
dem radial äußeren Raumteil 17a und der Eingangs
öffnung der Nebenbohrung 9 wirkt mit einer abgeschräg
ten Stufenkante der Hülse 13 als weitere Dichtung 33
zusammen.
Auch zwischen den radial äußeren Raumteilen 12a und 17a
ist die Hülse 13 durch einen elastischen Dichtring 34
mit einer Dichtlippe 35 gegen die Nebenbohrung 9 abge
dichtet, so daß die Nebenbohrung in die beiden Räume
12 und 17 unterteilt wird. Dabei bildet die Dichtlippe
35 ein zum Hauptventil 19, 20 funktionsmäßig parallel
liegendes Rückströmventil. Der Dichtring 34 ist in einer
Ringnut 36 des Hauptteils 13a der Hülse 13 angeordnet.
Sodann ist ein ein Außengewinde aufweisender Anschlag
ring 37 mit Dichtkonus und Innensechskant, der zusätz
lich eine Axialsicherung des Kolbens 20 bewirkt, in
einen den auslaßseitigen Raumteil 17b begrenzenden,
mit Innengewinde versehenen Bohrungsabschnitt 38 der
Hülse 13 geschraubt.
Wenn das Bremspedal 7 betätigt wird und sich demzufolge
der Druck im Einlaßraum 12 erhöht, steigt auch der Druck
im Auslaßraum 17. Die Pfeile 39 und 30 kennzeichnen
hierbei die Strömungsrichtung des Druckfluids. Bei
Erreichen des vorbestimmten Umschaltdrucks im Auslaß
raum 17 überschreitet die in Fig. 2 nach rechts auf
den Kolben 20 wirkende Druckkraft die Gegenkraft der
Feder 24. Daraufhin bewegt sich der Kolben in Schließ
richtung des Hauptventils, bis sich bei weiterer Stei
gerung des Drucks im Einlaßraum 12 eine so hohe Gegen
kraft in Öffnungsrichtung aufgebaut hat, daß der Kolben
20 eine mittlere Drosselstellung einnimmt. Dadurch
bewirkt das Hauptventil 19, 20 eine Untersetzung des
Drucks im Auslaßraum 17 im Verhältnis zum Druck im
Einlaßraum 12. Die Hinterrad-Bremszylinder 10 werden
daher mit geringerem Druck als die Vorderrad-Bremszylinder
10a betätigt.
Sobald das Bremspedal 7 entlastet wird, sinkt der Druck
im Einlaßraum 12, so daß das Hauptventil geschlossen
und der Druck im Auslaßraum 17 über die
Dichtlippe 35 abgebaut wird.
Die Ausbildung des Druckreglers hat den Vorteil, daß
er getrennt vom Geberzylinder hergestellt, eingestellt
und geprüft oder nur geprüft und gegebenenfalls nach
gestellt werden kann, bevor er in die Nebenbohrung 9
des Gebergehäuses 5 eingeschraubt und auf diese Weise
mit dem Geberzylinder 1 integriert wird. Die getrennte
Einstellung und Prüfung ist sowohl durch einen Hydau
likdruckaufbau in einem eigens hierfür vorgesehenen
Prüfgehäuse mit einer Bohrung, die der Nebenbohrung 9
entspricht, als auch durch mechanisches Aufbringen
einer Kraft auf den Kolben 20 möglich. Hierzu braucht
lediglich ein Kraft-Weg-Diagramm aufgestellt zu werden,
aus dem die zum Schließen des Hauptventils erforder
liche Kraft entnommen werden kann. In Abhängigkeit von
der ermittelten Schließkraft ist die als Einstellein
richtung für die Federkraft dienende Überwurfmutter 25
zu betätigen. Im Vergleich zu einem unmittelbar in der
Nebenbohrung 9 gelagerten Steuerkolben enfallen Lauf
flächen und deren Bearbeitung im Gebergehäuse 5. Die
Dichtlippe 35 hat zusätzlich die Funktion eines Ventils.
Ein zusätzliches Ventil entfällt daher. Weiterhin kommt
man im gesamten Druckregler 2 mit einer einzigen
"dynamischen" Dichtung 22 und nur einer Feder 24 aus.
Der Druckregler 2 hat nur wenige, zudem einfache Einzel
teile. Er ist sehr kleinbauend und ferner raumsparend
unmittelbar im Gehäuse des Geberzylinders 1 untergebracht.
Die Nebenbohrung 9 braucht nicht quer zur Hauptbohrung 6
zu verlaufen, sondern kann auch parallel zu dieser lie
gen und durch einen radialen Kanal mit dieser verbunden
sein.
Claims (5)
1. Druckgeber mit einem Geberzylinder, insbesondere
Tandem-Geberzylinder, mit einer Geberzylinder-
Hauptbohrung im Gebergehäuse und einem in einer
Nebenbohrung des Gebergehäuses ausgebildeten
Druckregler, wobei die Nebenbohrung einen mit
einem Druckraum des Geberzylinders verbundenen
Einlaßraum und einen mit einem Nehmerzylinder
verbindbaren Auslaßraum des Druckreglers begrenzt
und zwischen Ein- und Auslaßraum ein Hauptventil
sowie ein Rückströmventil aufweist, wobei das
Hauptventil einen axial begrenzt verschiebbaren
Kolben als Verschlußstück im Auslaßraum und einen
Ventilsitz aufweist und der Kolben, durch seinen
Schaft abgedichtet geführt, gegen die Kraft einer
Feder in die Schließstellung bewegbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß in die Nebenbohrung (9) eine
den Einlaßraum (12) und den Auslaßraum (17) jeweils
in einen radial äußeren Raumteil (12a; 17a) und
einen radial inneren Raumteil (12b; 17b) unter
teilende und den äußeren Raumteil (12a; 17a) mit
dem inneren Raumteil (12b; 17b) über wenigstens
eine radiale Bohrung (16; 18) verbindende Hülse (13) axial
nach außen abgedichtet angeordnet ist, daß die Hülse
(13) innen den Hauptventilsitz (19) bilde und den Kolben (20)
und den Schaft (21) aufweist, daß die Feder (24) zwi
schen dem Kolbenschaft (21) und einem mit dem axial
innerhalb der Nebenbohrung (9) liegenden Endstück
(13b) der Hülse (13) axial einstellbar verbundenen
Stützkörper (25) liegt, daß der Kolbenschaft (21)
abgedichtet in der Hülse (13) geführt ist, daß der
radial innere Raumteil (12b) des Einlaßraums (12)
den Kolbenschaft (21) zwischen seiner Dichtung (22)
und dem Hauptventilsitz (19) umgibt, daß zwischen
den beiden radial äußeren Raumteilen (12a; 17a) von
Ein- und Auslaßraum (12, 17) ein die Hülse (13) ge
gen die Nebenbohrung (9) abdichtender Dichtring (34)
mit einer zum Auslaßraum (17) sperrenden Dichtlippe
(35) als Rückströmventil angeordnet ist und daß die
Hülse (13) zwischen dem radial äußeren Raumteil (12a)
des Einlaßraums (12) und dem axial inneren Hülsenende
gegen die Nebenbohrung (9) abgedichtet ist.
2. Druckgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützkörper (25) mit dem Endstück (13b)
verschraubt ist.
3. Druckgeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützkörper (25) eine Überwurfmutter ist.
4. Druckgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß das Endstück (13b) der
Hülse (13) an einem Hauptteil (13a) der Hülse an
gekuppelt ist und mit einem radial nach innen ra
genden Bund (28) eine die Dichtung (22) des Kolben
schafts (21) aufnehmende Ringnut (30) der Hülse
(13) begrenzt.
5. Druckgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß in den radial inneren
Raumteil (17b) des Auslaßraums (17) ein Anschlag
ring (37) für den Kolben (20) geschraubt ist.
Priority Applications (1)
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DE19823222760 DE3222760A1 (de) | 1982-06-18 | 1982-06-18 | Druckgeber |
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ID=6166256
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- 1982-06-18 DE DE19823222760 patent/DE3222760A1/de active Granted
Also Published As
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