DE322224C - Vorrichtung zur Vorbewegung von Filmstreifen mit einer durchbrochenen oder luftdurchlaessigen Auflagerplatte fuer den Filmstreifen zwischen letzterem und einem ein Vakuum erzeugenden Organ - Google Patents
Vorrichtung zur Vorbewegung von Filmstreifen mit einer durchbrochenen oder luftdurchlaessigen Auflagerplatte fuer den Filmstreifen zwischen letzterem und einem ein Vakuum erzeugenden OrganInfo
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- DE322224C DE322224C DE1918322224D DE322224DD DE322224C DE 322224 C DE322224 C DE 322224C DE 1918322224 D DE1918322224 D DE 1918322224D DE 322224D D DE322224D D DE 322224DD DE 322224 C DE322224 C DE 322224C
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B19/00—Cameras
- G03B19/02—Still-picture cameras
- G03B19/04—Roll-film cameras
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Description
Es sind photographische Apparate bekannt, welche ein Gelände in der Flugrichtung in
kurzen Zeitintervallen auf einem durchlaufenden Filmband derart aufnehmen, daß die einzelnen
Aufnahmen ein geschlossenes Bild des überflogenen Geländes darstellen. Die Breite
des derart aufgenommenen; Geländestreifens ist jedoch verhältnismäßig gering, so daß es nur
selten gelingt, mit einem solchen Apparat bei wiederholten Flügen mehrere zusammenhängende
Streifen zu erlangen. Außerdem ist infolge des kleinen Gesichtsfeldes des Apparates
die Entfernung der .einzelnen Streifen zu
gering, so daß sehr t viele Aufnahmen nötig
wären, um ein größeres Gebiet systematisch aufzunehmen. Es ist auch schon bekannt,
aerogeodätische Aufnähmen mit mehreren Kameras gleichzeitig zu machen und ebenso wurde
bereits vorgeschlagen, ein bewegtes Filmband
ao durch Ansaugen an einer Unterlagsplatte anzuspannen, um Faltenbildung hintanzuhalten.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zur Vorbewegung von Filmstreifen
in der letzteren Art, welche insbesondere die Aufnahmen sehr breiter Geländestreifen mittels
einer oder mehrerer Kameras gestattet. Gemäß der Erfindung ist zwischen der Auflagerplatte
des Bildbandes und der Saugluftpumpe ein gesteuerter Verteiler angebracht, der beispielsweise
als Drehschieber ausgebildet sein kann und der die von der Auflagerplatte auslaufenden
Saugkanäle aufeinanderfolgend an das Vakuum anschließt. Um hierbei Erschütterungen
des Bildbandes und ein das Vakuum schädigendes Abheben desselben von
der Auflagerfläche infolge der Vibrationen durch den meist in nächster Nähe eingebauten Explosionsmotor
hintanzuhalten, ist die pneumatische Aufspannvorrichtung mittels Stoßdampfungszylinder
gegen Erschütterungen, gesichert.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfübrungsform
des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Fig. 1 stellt die Aufnahmevorrichtung
mit dem Reguliermechanismus im Längsschnitt bzw. Aufriß dar. Fig. 2 ist die
zugehörige Oberansicht auf den Apparat. Fig. 3 zeigt in größerem Maßstab die pneumatische
Filmanpreßvorrichtung, Fig. 4 eine Ausführungsform der mit Saugöffnungen ausgerüsteten
Auflagerplatte. Fig. 5 zeigt den Bewegungsmechanismus der Vorrichtung in Oberansicht
bzw. im Horizontalschnitt durch das Apparatgehäuse. Fig. 6 zeigt das Getriebe für die
zum Vorziehen des Films dienende Walze. Fig. 7 veranschaulicht in Seitenansicht auf den.
Apparatkasten die Aufhängvorrichtung, Fig. 8 einen Schnitt durch den Stoßdämpfer.
Der Apparat besteht aus drei Teilen, und
zwar befinden sich im oberen Teil zwei Filmkassetten ι und 2, im mittleren Teil befindet
sich das -Laufwerk und im unteren Teil sind die drei Dunkelkammern I, II und III, an
welchen je ein Objektiv angebracht ist. Die mittlere Kamera II nimmt d&s Gelände senkrecht
nach unten auf, während die Kameras I und III zu beiden Seiten der Kamera II und
ίο geneigt gegen diese liegen, so daß sie das quer zur Flugrichtung liegende Gelände aufnehmen;
die Aufnahmen der drei Kammern· erfolgen auf demselben Film. Zur Aufnahme des aufgewickelten, nicht exponierten Films dient die
Filmkassette-1; von der Trommels wird der
Film zunächst zwecks Lichtabdichtung über die DichtungsroUe 4, ferner über die Führungsrollen 5 bis 10 zur Gummiwalze 12 geführt,
die das Vorziehen des Films bewirkt; durch die beiden Walzen .11 und 13 wird der Film
an· einer großen Umfangsfläche der Walze 12
angepreßt. Zwischen den Rollen 7 und 10 wird der Film an den Kameras vorübergeführt
und exponiert. Von der Gummiwalze wird er dann über die DichtungsroUe 15 zur Aufwickertrommel
i& der Filmkassette 2 geführt; an der Trommel 16 ist zum Antrieb .eine Riemenscheibe
58 angebracht, welche von der an der Gummiwalze 12 befestigten Riemenscheibe 59
durch einen Riemen angetrieben wird.
Das zur Bewegung der einzelnen Teile der
Vorrichtung dienende Laufwerk besteht aus ι folgenden Teilen:
Die Schnecke 21 steht in Verbindung mit \
dem Geschwindigkeitsregulator 25 durch die ! biegsame Welle 24, wobei der Geschwindigkeits- j
regulator, beispielsweise durch 27, von einem Propeller die Antriebsbewegung erhält. Von ,
. der Schnecke 21 wird das Schneckenrad 20 an- j - 40 getrieben (Fig. 1 und 5); das Schneckenrad 20 j
überträgt mittels Vorgelege 20', 18 (auf der \
Welle 19) auf das Zahnrad 14 auf der Achse ; 14'; auf derselben Achse 14' sitzt fest die !
Gummiwalze 12 zum Transport des Films; als ί Gegendruckwalzen dienen die beiden Gummi- :
walzen n und 13. Die Übersetzung zwischen j dem Zahnrad 18 zum Übersetzungsrad 14 ist j
4»i gewählt, so daß bei einmaliger Umdre-. j hung des Zahnrades 18 sich das Übersetzungsrad
4 viermal umdreht. Das Übersetzungsrad 14 ist lose an der Achse 14' angebracht. An
dem Ubersetzungsrad 14 sitzt als Kupplungsorgan zwischen diesem und der Transportgummiwalze
12 die Sperrklinke 42, welche in die Kerbe 60' einer Mitnehmerscheibe 60 einfallen
kann, welche fest auf 14' "sitzt, so daß letztere dann die Umdrehung des Übersetzungsrades
14 vollfüh.t, wodurch gewahrleistet ist,
daß 'die Transportgummiwalze mitgenommen wird. - Die Transportgummiwalze 12 wird
während einer Umdrehung des Zahnfades 18 dreimal umgedreht und der Film entsprechend
transportiert, und bei der vierten Umdrehung wird die zur Mitnahme der Gummiwalze 12
dienende Sperrklinke 42 durch den Stift 41, welcher an dem Zahnrad 18 befestigt ist, ausgelöst
und verbleibt während einer Umdrehung des Ubersetzungsrades 14 oder einer Vierteldrehung
des ■ Vorgelegerades 18 ausgeschaltet,'
und während dieser Zeit ist der Film arretiert, worauf dann die Sperrklinke 42 infolge einer
Feder wieder in 6o' einschnappt.
Zur Steuerung der Geschwindigkeit.des Laufwerkes dient ein Reguliermechanismus, bestehend
aus dem Scheibenpaar 26 und 29, welche Scheiben im Umfange gezahnt und
durch das Zahnrad 28 gekuppelt sind, so daß sich die beiden Scheiben in entgegengesetzter
Richtung drehen; zwischen denselben ist die in der Richtung zur Achse verschiebbare
Scheibe 25, welche an die biegsame Welle 24 angeschlossen ist. Die Scheibe 26 ist mittels
Weile 27 mit einem Motor o. dgl. verbunden. Die Welle 19 mit dem Zahnrad x8 stellt die
Hauptantriebswelle vor, von welcher die übrigen L nötigen Bewegungen abgeleitet werden. Von
derselben wird außer der beschriebenen Filmbewegungsvorrichtung die Einrichtung zur Messung
der Fluggeschwindigkeit getrieben. Diese besteht aus einer am Gehäuse' des Apparates
angebrachten Lupe 37 und einem Sprossenband 38, welches durch die Kegelräderpaare 39 und
40 mit der Hauptwelle 19.bewegt wird. Ferner wird von der Welle 19 über 14' die Vorrichtung
zur Ausgleichung des durch den von der Trommel 3 auf 16 rollenden Film gestörten
Gleichgewichtes betätigt. Diese besteht aus einem Laufgewicht 46, welches auf der Schraubenspindel
45 verschoben wird, die mittels des ■ Kegelradgetriebes 43. von der Welle 14' in
Drehung gesetzt ist. . . ·
Zum ebenen Spannen des Films auf seinen Auflagei flächen 49, 50, 5r, welche mit Löchern
versehen oder porös sind, dient ein Saugapparat 61, welcher ein Vakuum erzeugt; der
Saugapparat ist - durch ein Verteilerorgan 56
in Verbindung mit den Auflagerflächen 49, 50, 51 führenden Rohrleitungen (Fig. 3). Der Verteiler
besitzt einen Drehschieber 57, welcher ebenfalls von der Hauptwelle 19 gesteuert wird,
damit das Vakuum periodisch ein- oder ausgeschaltet werden kann. Die Saugbälge 61
werden von einer Welle 62 angetrieben, die ihre Drehung durch Schnurtrieb 0. dgl. von
einer Luftschraube 63 oder einer anderen Kraftquelle empfängt. Im unteren Balg 6i', der
als Reservoir dient, "ist eine Feder 64 eingesetzt, welche die Balgwände auseinanderdiückt
und im Reservoir ein Vakuum sichert. Das Reservoir 61' ist im Untergestell angeordnet
und durch die Leitung 65 mit dem Verteiler
verbunden. Von letzterem fähren die '
Rohre 66/ zur Aüflagerplätte 49," .66// zur Auflager
fläche 50 und 66/// zu Auflage 51,
Die Objektivyerschlüsse werden betätigt
durch einen Hebel 23 (Fig. 1), welcher- durch eine Stange mit dem Fallhebel. 22. in Verbindung
steht, der durch eine auf .der Hauptwelle ig angebrachte Nockenscheibe 17 verstellt
und.durch eine Feder an die Nockenscheibe angedrückt wird.
Zur Aufhängung der Vorrichtung als. frei - hängender Pendel dient als Kardangelenk 36
j (Fig. 1, 2 und 7), welches ä am Gehäusekasten
der Vorrichtung angebracht ist und mittels eines Stoßdämpfers 33 auf der Tragstange 32
hängt. Der Stoßdämpfer besteht aus einem Zylinder 33, in welchem ein Kolben 67 auf
einer Feder 68 sitzt, Auf der Kolbenstange ist der Kandanbügel 36? aufgesteckt. Die Feder
68 dient -zum Auffangen der Stöße, da aber diese elastische Aufhängung die Schwankungen
nicht beheben würde,, so ist der Zylinder 33 mit öl gefüllt;und ein Kanal 67' im Kolben
kann durch den Hahn 68 mehr oder weniger geöffnet werden, um durch entsprechende
Drosselung des öldurchtrittes die Schwankungen in der Aufhängung zu vernichten.
Der Hahn 68 wird durch den Hebel 69 verdreht. Ähnlich ausgebildete Dämpfer 34, 35
bilden die Verbindung zwi&chen den auf der Stange 32 befestigten Armen 34' (Fig. 7) und
den Seitenwänden des Apparatekastens. Diese Dämpfer sind hur ölpuffer ohne Federn. Die
Stange 32 trägt Schuhe 30 und 31 zur Befestigung an den' Holmen des Flugzeuges, wobei
die Schuhe auf der Stange verschiebbar sind, um nach Bedarf eingestellt werden zu können.
Die Wirkungsweise der -Vorrichtung ist folgende: Die Hauptwelle 19 wird bei eingeschaltetem
Regulator vom Propeller aus angetrieben, dabei wird der Film von der Rolle 3 vorgezogen
während Dreiviertelumdrehung des Zahnrades 18, dann bleibt der Film während der letzteren
Vierteldrehung des Rades 18 stehen, wird durch die Saugvorrichtung gespannt und dann^in
allen Kameras beuchtet, indem der Fallhebel 22 in den Einschnitt der Nockenscheibe 17
einspringt und dadurch den mit den Objektivverschlüssen verbundenen Abzughebel 23 bewegt.
Der für die pneumatische Anspannung des
Filmbandes dienende, von der Hauptwelle 19 gesteuerte Drehschieber 57 ist so eingestellt,
daß vor der Exposition bzw. wenn· der Film arretiert ist, die Kammern bzw.' Auflagerflachen
"49, 50, 51 nacheinander eingeschaltet werden, so daß das Vakuum auf das Filmband
nicht auf einmal auf allen Stellen einwirkt, sondern stufenweise, von einem Ende des Films
angefangen, mit der aufeinanderfolgenden Öffnung der Saugkanäle 66/, 66//, 66/// fortschreitet
zum änderen Ende des in den Photokammern vorfindlichen Filmstreifens, und zwar bewirkt
die steuernde Kante 57' des Drehschiebers, daß bei Drehung desselben entgegengesetzt
zum Uhrzeigersinne (Fig. 3) zunächst der Film auf die Auflagerfiäche in Kammern I, dann
in Kammern II und weiter in Kammern III, also schließlich in allen drei Kammern zur
selben Zeit, mittels Vakuum auf der Unterlage .angespannt gehalten wird, wobei- der Kanal 58
die Verbindung zwischen der Saugleitung 65 und den Leitungen 66 herstellt. Hernach
schließt die zweite Steuerkannte 57" des Drehschiebers die Leitung 65 ab, das Vakuum wird
unterbrochen und der Film freigegeben. Daß die Auflagerflächen nacheinander eingeschaltet
"werden, ist darum notwendig, damit eine. Faltenbildung des Films verhindert · wird und
der Film glatt gespannt bleibt. Diese Filmspanneinrichtung kann im Wesen auch bei
anderen photographischen Apparaten und Kopierapparaten verwendet werden, auch bei
Einzelkameras.
Wie schon früher erwähnt wurde, würde •sich die ursprüngliche Gewichtsverteilung durch '85
den von der Vorratstrommel abrollenden Film ändern; dies wird dadurch verhindert, daß
das Laufgewicht 46 sich im entgegengesetzten Snne wie der Film auf der Spindel 45 nach
Maßgabe des abgewickelten Films weiterbewegt.
Um eine sichere Uberdeckung je zweier aufeinanderfolgender Aufnahmen zu gewährleisten
und ferner zu verhindern, daß d-e Aufnahmen
viel zu rasch aufeinanderfolgen, wird zur Regulierung der Geschwindigkeit der Reguliermechanismus
25, 26, 28, 29 in Verbindung mit dem Geschwindigkeitsmesser, 38 verwendet. Die
Visiervorrichtung des letzteren arbeitet in folgender Weise:
Infolge der Kupplung des Kegelradgetriebes 39, 40 (Fig. 2 und 5) mit der Hauptwelle 19
wjrd das Sprossenband 38 konstant weiterb'ewegt, und zwar mit jener Geschwindigkeit,
auf welche der Reguliermechanismus eingestellt ist. Das Sprossenband 38 bewegt sich entgegengesetzt
zur -Flugrichtung; ist die Geschwindigkeitseinstellung
am Regulieonechanismus richtig, so scheint der durch die Luppe
37 anvisierte Geländepunkt an der Sprosse haftenzubleiben; eilt die Sprosse .dem Gelande
vor, so läuft der Apparat zu schnell, und umgekehrt. Es muß dann der Reguliermechanismus
entsprechend eingestellt werden.
Diese Einstellung erfolgt derart, daß die verschiebbare Scheibe 25, wenn das Laufwerk
zu schnell läuft, näher zur Achse 27 der beiden . Zahnräder 26 und 29 geschoben wird, infolgedessen
wird eine geringere Übersetzung erzielt; dadurch- läuft das Laufwerk langsamer. Diese
Einrichtungen sind auch bei anderen Apparaten verwendbar.
Die Zeitintervalle zwischen je zwei Aufj
nahmen werden mit Rücksicht auf die Brennweite, das Plattenformat, die Aufnahmehöhe
und die Flugzeuggeschwind'gkeit so gewählt; daß die aufeinanderfolgenden Sätze gemeinsame
Anschlußteile haben.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Vorbewegung von ίο Filmstreifen mit einer _ durchbrochenen
oder luftdurchlässigen Auflagerplatte für den Filmstreifen zwischen letzterem und
einem ein Vakuum erzeugenden Organ, dadurch gekennzeichnet, daß ein gesteuerter
15- Verteiler. zwischen der Auflagerplatte des Bildbandes und der Saugluftvorrichtung
angebracht ist,, welcher die von den Auflagerplatten
aus laufenden Saugluftkanäle aufeinanderfolgend an das. Vakuum anschließt,
um hierdurch ein glattes Anspannen des angesaugten Filme zu bewirken
und Faltenbildung zu verhindern. ,
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler
als in Abhängigkeit von der Bewegung der as Hauptwelle (19) gesteuerter Drehschieber
(57) ausgebildet ist, an dessen Gehäuse (56) die Saugluftkanäle (66) .aller Kameras angeschlossen
sind und der vom Filmantrieb in Bewegung gesetzt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit kardanischer Aufhängung des Filmkastens
der photographischen Einrichtung und des Antriebsmechanismus, dadurch gekennzeichnet,
daß das. Kardangelenk von einem Stoßdämpfer (33) mit eingesetzter Feder
und regelbarer Ölbremsung getragen ist und seitliche Schwingungen durch regelbare
ölpuffer {34,35) aufgefangen werden, welche
an den Apparatekasten und die Tragstange (32) angeschlossen sind, zum Zwecke, ein
Abheben des Filmbandes von der Auflagerfläche infolge der Vibrationen des Motors
hintanzuhalten, um die Vakuumbildung und
das Anspannen des Films nicht zu beeinträchtigen.
Hierzu % Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT322224X | 1917-03-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE322224C true DE322224C (de) | 1920-11-20 |
Family
ID=3671590
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1918322224D Expired DE322224C (de) | 1917-03-28 | 1918-03-29 | Vorrichtung zur Vorbewegung von Filmstreifen mit einer durchbrochenen oder luftdurchlaessigen Auflagerplatte fuer den Filmstreifen zwischen letzterem und einem ein Vakuum erzeugenden Organ |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE322224C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2841063A (en) * | 1955-03-10 | 1958-07-01 | Park Wallace Sidney | Double aerial cameras |
DE3226280A1 (de) * | 1982-07-14 | 1984-01-19 | H. Jürgen Prof. Dr. 4400 Münster Andrä | Film-andruck-verfahren |
DE4135418A1 (de) * | 1991-10-26 | 1993-05-27 | Emil Stark Gmbh | Spannvorrichtung zum spannen einer aufspannplatte auf einer traegerplatte fuer bearbeitungsmaschinen |
-
1918
- 1918-03-29 DE DE1918322224D patent/DE322224C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2841063A (en) * | 1955-03-10 | 1958-07-01 | Park Wallace Sidney | Double aerial cameras |
DE3226280A1 (de) * | 1982-07-14 | 1984-01-19 | H. Jürgen Prof. Dr. 4400 Münster Andrä | Film-andruck-verfahren |
DE4135418A1 (de) * | 1991-10-26 | 1993-05-27 | Emil Stark Gmbh | Spannvorrichtung zum spannen einer aufspannplatte auf einer traegerplatte fuer bearbeitungsmaschinen |
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