DE3220920C2 - - Google Patents
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- DE3220920C2 DE3220920C2 DE19823220920 DE3220920A DE3220920C2 DE 3220920 C2 DE3220920 C2 DE 3220920C2 DE 19823220920 DE19823220920 DE 19823220920 DE 3220920 A DE3220920 A DE 3220920A DE 3220920 C2 DE3220920 C2 DE 3220920C2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B1/00—Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations
- B21B1/16—Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling wire rods, bars, merchant bars, rounds wire or material of like small cross-section
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)
- Metal Rolling (AREA)
Description
Beim Walzen von Stäben oder Draht geht man meistens von einem
Material aus, das einen runden oder quadratischen Querschnitt
aufweist. Auch regelmäßige polygonale Querschnitte, wie z. B.
Sechsecke, sind als Anstichquerschnitte gut verwendbar. Dies
gilt zunächst für Walzstraßen, bei denen die Walzkaliber aus
jeweils zwei Walzen gebildet sind. Aber auch bei solchen Walz
straßen, bei denen die Walzkaliber aus drei Walzen bestehen,
kann man die vorerwähnten Anstichquerschnitte verwenden. Eine
Ausnahme hiervon bildet jedoch der quadratische Anstichquer
schnitt, der bei Kalibern, die aus drei Walzen gebildet sind,
zu erheblichen Mängeln am Walzgut sowie zu einer hohen Stör
anfälligkeit führt. Ein Dreiwalzenkaliber nimmt den quadra
tischen Anstichquerschnitt so an, daß bereits hinter dem
ersten Kaliber der Walzgutquerschnitt nur noch über eine
einzige Symmetrieachse verfügt. Es kommt zu ungleichen Ab
nahmen über der Querschnittsfläche mit unerwünschter ver
lagerter Breitung des Walzgutes und im Verlauf des Walzens in
den nachfolgenden Kalibern zu Verlagerungen des Schwerpunktes
der Querschnittsflächen aus der Kalibermitte heraus, wobei
hinter jedem Kaliber eine andere Schwerpunktlage entsteht.
Infolgedessen läuft der Walzvorgang nicht zufriedenstellend
ab und auch das Endprodukt weist bei Verwendung eines quadra
tischen Anstichquerschnittes Mängel auf.
Eine Walzstraße mit aus drei Walzen gebildeten Kalibern besitzt
jedoch gegenüber einer Walzstraße mit aus zwei Walzen gebilde
ten Kalibern beträchtliche Vorteile, die man nutzen möchte.
Die Dreiwalzenkaliber bewirken nämlich eine nahezu ideale Um
formung des Werkstoffes bei nur sehr geringer Breitung, was
gleichbedeutend ist mit einem hohen Walzwirkungsgrad. Außerdem
sind die bei der Umformung auftretenden Spannungen im Walzgut
bis in die Mitte des Gutquerschnittes hinein besonders gleich
mäßig, so daß es möglich ist, mit derselben Kalibrierung
Werkstoffe mit sehr unterschiedlichen Formänderungseigen
schaften zu walzen und vor allem Werkstoffe mit besonders
schlechten Formänderungseigenschaften, wie z. B. hochlegierten
Edelstählen, Wolfram oder Molybdän, einwandfrei und mit rela
tiv hohen Geschwindigkeiten wirtschaftlich zu verarbeiten.
Oberflächenfehler infolge von Überwalzungen treten selbst
dann nicht auf, wenn bei gleicher Kalibrierung das Walzpro
gramm Werkstoffe mit großem und unterschiedlichem Breitungs
verhalten umfaßt.
Da man einerseits häufig von Material mit quadratischem Quer
schnitt ausgehen will, weil dieses z. B. aufgrund vorhandener
Einrichtungen zur Verfügung steht, und weil man andererseits
die vorerwähnten Vorteile einer Walzstraße mit aus drei Walzen
gebildeten Kalibern ebenfalls nutzen möchte, hat man einer
Walzstraße, die im wesentlichen Dreiwalzenkaliber besitzt,
ein einlaufseitig erstes Kaliber zugeordnet, das nur aus zwei
Walzen gebildet ist. Bei dieser bekannten Kalibrierung
(DE-OS 28 24 143) geht man allerdings von einer rechteckigen,
ovalen oder in ähnlicher Weise gestreckten Querschnittsform
aus, bei der das Längenverhältnis der senkrecht zueinander
verlaufenden Querschnittssymmetrieachsen größer als etwa 1,2
bemessen ist. Das erste aus zwei Walzen gebildete Kaliber
dieser bekannten Kalibrierung sorgt dafür, daß das Symmetrie
achsenverhältnis kleiner als 1,2 wird, was zur Folge hat, daß
das zweite aus drei Walzen gebildete Kaliber in der Lage ist,
den so entstehenden Walzgutquerschnitt einwandfrei aufzunehmen
und zu verarbeiten. Aus einem rechteckigen Anstichquerschnitt
läßt sich also durch ein Zweiwalzenkaliber bei entsprechender
Abstimmung der Querschnittsabnahmen ein für Dreiwalzenkaliber
verarbeitbarer Walzgutquerschnitt erzeugen.
Geht man aber von einem quadratischen Anstichquerschnitt
aus und drückt diesen im ersten Kaliber z. B. in vertikaler
Richtung zusammen - was man tun muß, wenn man den Querschnitt
reduzieren will - dann breitet der Werkstoff in horizontaler
Richtung und man erhält eine flache Querschnittsform, die für
die Weiterverarbeitung in den nachfolgenden aus drei Walzen
gebildeten Kalibern ungünstig ist. Dies bedeutet, daß ein
rechteckiger Anstichquerschnitt mit einem Symmetrieachsenver
hältnis von 1,2 und größer sowie herunter bis zu einem Symme
trieachsenverhältnis von etwa 1,12 auf einer Walzstraße mit
Dreiwalzenkalibern und einem vorgeschalteten aus zwei Walzen
bestehenden Kaliber sowie auf einer Walzstraße nur mit Drei
walzenkalibern gut zu verarbeiten ist. Anders dagegen verhält
es sich bei quadratischen Anstichquerschnitten oder fast
quadratischen Anstichquerschnitten mit einem Symmetrieachsen
verhältnis zwischen 1 und 1,12. Werden solche Anstich
querschnitte direkt in Dreiwalzenkalibern verarbeitet, kommt
es zu den obenerwähnten Walzfehlern und Störungen.
Man hat deshalb bereits vorgeschlagen, den quadratischen oder
fast quadratischen Anstichquerschnitt zunächst in einen runden
Walzgutquerschnitt umzuformen und erst diesen den Dreiwalzen
kalibern zuzuführen. Zur Erzeugung eines solchen runden Walz
gutquerschnittes benötigt man aber mindestens zwei aus jeweils
zwei Walzen gebildete Kaliber, was zunächst zu erheblichen
Mehrkosten führt. Außerdem beeinträchtigt ein solches Vorgehen
das Walzprogramm. Um nämlich den quadratischen Anstichquer
schnitt in einen kreisrunden Anstichquerschnitt umzuformen,
muß man in den mindestens zwei vorgeschalteten Zweiwalzenkali
bern eine beträchtliche Querschnittsreduzierung vorsehen, so
daß das auf einer solchen Walzstraße herstellbare im Quer
schnitt größte Fertigprodukt relativ klein ist. Es verbleibt
somit eine Lücke im oberen Dimensionsbereich des Walzpro
gramms.
Die Erfindung betrifft eine Walzenkalibrierung zum Walzen von
Stäben oder Draht aus einem quadratischen Anstichquerschnitt,
bei der das einlaufseitig erste Kaliber aus zwei und nachfol
gende Kaliber aus drei Walzen gebildet sind. Unter quadrati
schen Anstichquerschnitten sind auch jene zu verstehen, die
ein Symmetrieachsenverhältnis bis zu etwa 1,12 besitzen, die
also nur geringfügig von einem geometrischen Quadrat abweichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Walzenkali
brierung der vorgenannten Art zu schaffen, bei der mit einem
Minimum an Querschnittsabnahme in nur einem aus zwei Walzen
gebildeten ersten Kaliber aus einem quadratischen Anstich
querschnitt eine Querschnittsform des Walzgutes erzielt wird,
welche ein einwandfreies Walzen in den nachfolgenden, aus drei
Walzen gebildeten Kalibern erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Um
rißlinie der Kaliberöffnung des ersten Kalibers durch die End
punkte von drei gleich langen Achsen verläuft, die mindestens
gleich dem Einfachen, jedoch maximal gleich dem 1,12fachen der
Seitenkantenlänge des Anstichquerschnittes bemessen sind, die
sich in der Kalibermitte unter einem Winkel von jeweils
120 Grad kreuzen und von denen eine senkrecht zu den beiden
Walzenachsen durch den jeweiligen Kalibergrund sich erstreckt,
wobei der Bereich jedes Kalibergrundes nach einem Radius von
mindestens einer halben Achsenlänge aber höchstens einer
Seitenkantenlänge des Anstichquerschnittes gekrümmt ausgebil
det ist, an den sich dann gerade Umrißlinienabschnitte an
schließen, die senkrecht zu den beiden ihnen zugeordneten Ach
sen bis zu den Walzenspalten hin verlaufen. Unter der Seiten
kantenlänge des Anstichquerschnittes ist für den Fall, daß
der Anstichquerschnitt geringfügig von einem Quadrat abweicht,
die der längeren Seitenkante gemeint. Unter dem Kalibergrund
versteht man jene Stellen der Umrißlinie der Kaliberöffnung,
die den jeweiligen Walzenachsen am nächsten liegen. Der Radius
des durch den Kalibergrund verlaufenden Kreisbogens hat seinen
Mittelpunkt demzufolge auf der durch den Kalibergrund ver
laufenden Achse.
Auf diese Weise erhält man einen Walzgutquerschnitt, der nur
wenig geringer als der Anstichquerschnitt ist, welcher aber
eine Form hat, die von den nachfolgenden Dreiwalzenkalibern
einwandfrei aufgenommen wird, so daß die eingangs erwähnten
Mängel, wie Walzfehler und Störungen des Walzbetriebes, nicht
mehr auftreten. Dabei bleibt nach der Umformung im ersten Ka
liber noch eine große Querschnittsfläche übrig, so daß wesent
lich größere Fertigquerschnitte erzielt werden können, als dies
bei der bekannten Kalibrierung unter Verwendung von zwei oder
mehr Zweiwalzenkalibern möglich ist. Die Abnahme in dem erfin
dungsgemäßen ersten Kaliber beträgt nur etwa ein Drittel der
Gesamtabnahme, die in den zwei bekannten Zweiwalzenkalibern
zur Erzielung eines runden Querschnittes notwendig gewesen wäre.
Trotz dieser geringen Querschnittsabnahme im ersten Kaliber
dreht sich das Walzgut beim Einlaufen in das zweite aus drei
Walzen gebildete Kaliber nicht um seine Längsachse, weil nämlich
die geraden Umrißlinienabschnitte genau parallel zu den zylin
drischen Arbeitsflächen der Walzen des zweiten Kalibers sich
erstrecken und weil diese geraden Umrißlinienabschnitte eine
ausreichend große Länge besitzen, um das Walzgut beim Einlaufen
in das zweite Kaliber sicher zu führen. Im zweiten Kaliber er
hält das Walzgut dann von den dortigen drei Walzen den Quer
schnitt eines unregelmäßigen Sechseckes mit drei Symmetrie
achsen, wie er üblicherweise in Dreiwalzenkalibern entsteht
und verwendet wird, um den Querschnitt zum Fertigungsquerschnitt
hin erheblich zu reduzieren. Sollte jedoch ein recht großer
Fertigquerschnitt gewünscht werden, der nur wenig kleiner ist
als die Querschnittsfläche, welche das erste Kaliber verläßt,
so kann man durch entsprechende Ausbildung der Arbeitsflächen
der drei Walzen des zweiten Kalibers schon eine Walzgutquer
schnittsform erzielen, die bei geringer Querschnittsabnahme dem
Fertigquerschnitt bereits sehr nahe kommt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung schneiden
sich die geraden Umrißlinienabschnitte der ersten Kaliberöff
nung mit den Kreisbögen des jeweiligen Bereiches des Kaliber
grundes auf einer der Diagonalen der Kaliberöffnung und des
Anstichquerschnittes. Dies läßt sich durch eine entsprechende
Wahl der Größe des Radius innerhalb der oben angegebenen
Grenzen erreichen. Die Diagonalen des Anstichquerschnittes sind
gleichzeitig auch die Diagonalen der Kaliberöffnung des ersten
Kalibers. Im Bereich dieser Diagonalen ist die Umrißlinie der
Kaliberöffnung am weitesten vom Kalibermittelpunkt entfernt,
wenn man von den Umrißlinienabschnitten im Bereich der Walzen
spalte abzieht, die vom Walzgut aber nicht berührt werden. Dies
bedeutet, daß die Ecken des quadratischen Anstichquerschnittes
genau dort in das erste Kaliber einlaufen, wo die Umrißlinie
am weitesten von der Kalibermitte entfernt ist, also sich dem
am weitesten von der Querschnittsmitte befindlichen Werkstoff
des einlaufenden Walzgutes der meiste Platz bietet und so ein
Minimum an Umformarbeit entsteht. Infolgedessen besteht für
das einlaufende Walzgut überhaupt kein Grund, sich um seine
Längsachse zu drehen, so daß der quadratische Anstichquerschnitt
bei dieser Ausführungsform der Erfindung besonders kippsicher
einläuft.
Darüber hinaus kann die Kaliberöffnung des ersten Kalibers
auch so gestaltet werden, daß die geraden Umrißlinienabschnitte
Tangenten an den den Bereich des Kalibergrundes bildenden
kreisbogenförmigen Umrißlinienabschnitten sind.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der einlaufseitig
ersten Kaliberöffnung nach der Erfindung dargestellt. Mit 1 ist
ein quadratischer Anstichquerschnitt bezeichnet, der mit einer
gestrichelten Linie dargestellt ist. Dicke Vollinien stellen
den Umriß einer Kaliberöffnung 2 dar. Dieses erste Kaliber wird
von zwei Walzen 3 und 4 gebildet, die nur teilweise zu erkennen
sind. Damit die Walzen 3 und 4 einander nicht berühren, sind
Walzenspalte 5 vorgesehen.
Die mit M bezeichnete Kalibermitte liegt einerseits mittig
zwischen den beiden nicht dargestellten Walzenachsen der Wal
zen 3 und 4, andererseits mittig im Hinblick auf die Walzen
breite T sowie im Kreuzungspunkt der Diagonalen d des Anstich
querschnittes 1. In der Kalibermitte M kreuzen sich auch drei
Achsen a, b und c mit ihren Endpunkten A, A′, B, B′, C und C′.
Diese Endpunkte haben alle die gleiche Entfernung von der Ka
libermitte M. Die Länge dieser Achsen a, b und c ist mindestens
gleich, hier aber jeweils größer als die Seitenkantenlänge S
des Anstichquerschnittes 1, jedoch nicht größer als das 1,12fache
davon. Die Winkel α, welche von den Achsen a, b und c einge
schlossen werden, betragen 120 Grad und die Achse c verläuft
genau senkrecht zu den beiden nicht dargestellten Walzenachsen
jeweils genau durch den Kalibergrund, der sich mit den Punkten C
und C′ deckt. Der Bereich des Kalibergrundes einer jeden Walze 3
und 4 wird gebildet von einem Kreisbogen nach einem Radius r,
dessen Mittelpunkt auf der Achse c liegt. Der Radius r ent
spricht mindestens der halben Länge der Achsen a, b oder c. Vor
zugsweise ist er aber größer, höchstens jedoch so groß, wie die
Seitenkantenlänge S des Anstichquerschnittes. Bei der darge
stellten Ausführungsform ist der Radius r so gewählt, daß er
die Diagonalen d des Anstichquerschnittes 1 aber auch der Kali
beröffnung 2 gerade in den Punkten D schneidet, in denen auch
gerade Umrißlinienabschnitte e ebenfalls die Diagonalen d
schneiden. Diese geraden Umrißlinienabschnitte e verlaufen
durch die Endpunkte A, A′, B, B′ der Achsen a und b, und zwar
jeweils senkrecht zu diesen Achsen, was durch entsprechende
Symbole veranschaulicht wird. Es ist jedoch bei einer etwas
anderen Wahl des Radius r möglich, daß die Punkte D etwas
seitlich versetzt zu den Diagonalen d angeordnet werden.
Claims (3)
1. Walzenkalibrierung zum Walzen von Stäben oder Draht aus
einem quadratischen Anstichquerschnitt, bei der das ein
laufseitig erste Kaliber aus zwei und nachfolgende Kaliber
aus drei Walzen gebildet sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umrißlinie der Kaliberöffnung (2)
des ersten Kalibers durch die Endpunkte (A, A′, B, B′, C, C′)
von drei gleich langen Achsen (a, b, c) verläuft, die minde
stens gleich dem Einfachen, jedoch maximal gleich dem
1,12fachen der Seitenkantenlänge (5) des Anstichquer
schnittes (1) bemessen sind, die sich in der Kalibermitte (M)
unter einem Winkel (α) von jeweils 120 Grad kreuzen und von
denen eine senkrecht zu den beiden Walzenachsen durch den
jeweiligen Kalibergrund (C, C′) sich erstreckt, wobei der
Bereich jedes Kalibergrundes (C, C′) nach einem Radius (r)
von mindestens einer halben Achsenlänge aber höchstens einer
Seitenkantenlänge (S) des Anstichquerschnittes (1) gekrümmt
ausgebildet ist, an den sich dann gerade Umrißlinienab
schnitte (e) anschließen, die senkrecht zu den beiden ihnen
zugeordneten Achsen (a, b) bis zu den Walzenspalten (5) hin
verlaufen.
2. Walzenkalibrierung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die geraden Umriß
linienabschnitte (e) sich mit den Kreisbögen des jewei
ligen Bereiches des Kalibergrundes (C, C′) auf einer der
Diagonalen (d) der Kaliberöffnung (2) und des Anstich
querschnittes (1) schneiden.
3. Walzenkalibrierung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die geraden Umriß
linienabschnitte (e) Tangenten an den den Bereich des
Kalibergrundes (C, C′) bildenden kreisbogenförmigen Um
rißlinienabschnitte sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823220920 DE3220920A1 (de) | 1982-06-03 | 1982-06-03 | Walzenkalibrierung zum walzen von staeben oder draht |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823220920 DE3220920A1 (de) | 1982-06-03 | 1982-06-03 | Walzenkalibrierung zum walzen von staeben oder draht |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3220920A1 DE3220920A1 (de) | 1983-12-08 |
DE3220920C2 true DE3220920C2 (de) | 1987-11-12 |
Family
ID=6165215
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823220920 Granted DE3220920A1 (de) | 1982-06-03 | 1982-06-03 | Walzenkalibrierung zum walzen von staeben oder draht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3220920A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103372565A (zh) * | 2012-04-27 | 2013-10-30 | 宝山钢铁股份有限公司 | 利用高速线材生产线制备28毫米直径规格盘条的方法 |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005038574A1 (de) * | 2005-08-12 | 2007-02-15 | Kocks Technik Gmbh & Co. Kg | Walzgerüst und Walzvorrichtung zum Walzen eines Walzprodukts |
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Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2824143A1 (de) * | 1978-06-02 | 1979-12-06 | Kocks Gmbh Friedrich | Walzwerk zum walzen von staeben oder draht |
-
1982
- 1982-06-03 DE DE19823220920 patent/DE3220920A1/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103372565A (zh) * | 2012-04-27 | 2013-10-30 | 宝山钢铁股份有限公司 | 利用高速线材生产线制备28毫米直径规格盘条的方法 |
CN103372565B (zh) * | 2012-04-27 | 2015-07-22 | 宝山钢铁股份有限公司 | 利用高速线材生产线制备28毫米直径规格盘条的方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3220920A1 (de) | 1983-12-08 |
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