DE3220170A1 - Messvorrichtung zur erfassung der stroemungsgeschwindigkeit von fluessigkeiten und gasen - Google Patents
Messvorrichtung zur erfassung der stroemungsgeschwindigkeit von fluessigkeiten und gasenInfo
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Description
- Meßvorrichtung zur Erfassung der Strömungsgeschwindigkeit
- von Flüssigkeiten und Gasen Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Meßvorrichtung zur Erfassung der Strömungsgeschwindigkeit von Flüssigkeiten und Gasen nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei einer bekannten Meßvorrichtung dieser. Art (DE-OS 26- 39729) wird über eine Stromspule wiederholt ein Wärmeimpuls an die strömende Flüssigkeit abgegeben. Der Wärmesensor, wel-ne.r der Stromspule in einem bestimmten Abstand in Strömungsrichtung nachgeordnet ist, gibt ein Spannungssignal ab, sobald die durch den Wärmeimpuls erwärmte Flüssigkeit an ihm vorbeiströmt. Die Laufzeit der strömenden Flüssigkei zwischen der Stromspule als Signalgeber und dem Temperaturfühler als Signalaufnehmer wird elektrisch ermittelt und bildet unmittelbar eine Größe für die Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit.
- Dieses System hat jedoch den Nachteil, daß während der Laufzeit eines Wärmeimpulses zwischen Signalgeber und Signalaufnehmer kein weiterer Wärmeimpllls erzeugt werden darf,.da sonst die Laufzeitmessung verfälscht wird.
- Dieses System kann daher nur mit sehr geringer Impulsfolge arbeiten und außerdem lassen sich kleine Strömungsgeschwindigkeiten nicht mehr erfassen, sobald die Wärme impulse auf dem Weg vom Signalgeber zum Signalfühler zu sehr zerfließen. Da durch die Stromspule auch noch eine Verwirbelung der strömenden Flüssigkeit hervorgerufen wird, werden die Wärmeimpulse in der strömenden Flüssigkeit noch verwirbelt, so daß die am Signalfühler ankommenden Wärme impulse stark verzerrt sind und ein entsprechend verzerrtes Auswertesignal erzeugen. Die Meßeinrichtung arbeitet daher sehr ungenau. Die Meßergebnisse können beispielsweise auch durch Wärmeimpulse, die von anderer Stelle in die Flüssigkeit gelangt sind, beeinflußt werden. Die Meßvorrichtung ist daher insbesondere zur Messung von stark veränderlichen Geschwindigkeiten des strömenden Mediums, wie beispielsweise in der Kraftstoffleitung eines Kraftfahrzeuges ungeeignet.
- Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Meßvorrichtung mit den kenn3eichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß Störimpulse im strömenden Medium den Meßwert nicht verfalschen können und daß insbesondere mehrere vom Signalgeber an das strömende Medium abgegebene Signale glelchzeitig über die beiden Signalfühler ohne Verfälschung des Meßergebnisses hinwegfließen , so daß die Signalfrequenz am Signalgeber erheblich erhöht werden kann.
- Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Merkmale möglich. Dabei ist es zur Erzielung eines gut auswertbaren Meßsignales vorteilhaft, die F4ihlerbahnen eines jeden Signalfühiers mäanderförmig miteinander elektrisch zu verbinden.
- Zeichnung Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 die erfindungsgemäße MeBvorrichtung als flachen Leitungsabschnitt mit einem Signalgeber und zwei nachgeordneten Signalfühlern im gleichen Ortsbereich sowie das Blockschaltbild der angeschlossenen Auswerteschaltung, Figur 2 zeigt einen Tragkörper für den Signalgeber und den beiden Signalfühlern mit kammartig ineinandergreifenden Fuhlerbahnen.
- In Figur 3 sind die an verschiedenen Stellen der Me3-vorrichtung nach Figur 1 auftretenden Signale dargestellt und Figur 4 zeigt einen Tragkörper mit sich kreuzenden Signalfühlern.
- Beschreibung der Ausführungsbeispiele In Figur 1 ist die Meßvorrichtung zur Erfassung der Strömungsgeschwindigkeit bzw. der Durchflußmenge des Kraftstoffs in der Kraftstoffleitung eines Kraftfahrzeuges mit 10 bezeichnet. Die Meßvorrichtung 10 bildet einen Leitungsabschnitt in der nicht dargestellten Kraftstoffleitung des Fahrzeugs. Die Strömungsrichtung des Kraftstoffes ist dabei durch die Pfeile 11 angedeutet. Im vorderen Abschnitt der Meßvorrichtung 10 befindet sich ein gestrichelt angedeuteter Signalgeber 12, welcher Wärmeimpulse an den strömenden Kraftstoff abgibt. Zwei ineinander verschachtelte Signalfühler 13 und 14 sind in Strömungsrichtung dem Signalgeber 12 nachgeordnet und ebenfalls in Figur 1 gestrichelt angedeutet. Die MeMvorrichtung 10 hat vier Anschlüsse 15 bis 18, von denen der Anschluß i5 als gemeinsame Spannungsversorgung für den Signalgeber 12 und die Signalfühler 13 und 14 an eine Plusklemme des Bordnetzes anzuschließen ist. 3er andere Anschluß 16 des Signalgebers 12 ist mit einem Signalgenerator 19 verbunden, der eine stochastisch verteilte Stromimpulsfolge abgibt. Die beiden Signalfühler 13 und 14 sind über die Anschlüsse 17 und 18 an eine Auswerteschaltung angeschlossen. Sie sind jeweile über Signalverstärker 20, 21 mit den Eingängen eines Differenzverstärkers 22 verbunden. Der Ausgang des Differenzverstärkers 22 ist über ein Bandpaßfilter 23 an eine Frequenzmeßstufe 24 angeschlossen. Die Frequenzmeßstufe 24 ist einerseits mit einem Anzeigegerät 25 verbunden sowie über eine Verbindung 26 mit dem Signalgenerator 19, gekoppelt. Damit sind die von den Signalfühlern 13, 14 aufgenommenen Signale über die Auswerteschaltung auf den Slgnalgeber 12 zurückgekoppelt.
- Figur 2 zeigt die Anordnung des Signalgebers 12 und der Signalfühler 13 und 14 auf einem flachen Isolierstoffkörper 27. Der Signalgeber 12 ist dabei in Form einer Heizbahn aus Platin auf den Isolierstoffkörper 27 aufgedampft. In gleicher Weise sind auch die Fühlerbahnen 13a und 14a der Signalfühler 13 und 14 auf den Isolierstoffkörper 27 als Platinbahnen aufgedampft. Die Heizbahn des Signalgebers 12 liegt mit Abstand A vor der vorderen Fühlerbahn des Signalfühlers 14. Bei dieser Ausführung sind die Fühlerbahnen 13a und 14a der Signalfühler 13 und 14 aus nebeneinanderliegenden Fühlerbahnabschnitten 13a' und 1ka' gebildet, die jeweils paarveise mäandeförmig miteinander verbunden sind. Die so gebi'deten Fühlerbahnen der beiden Signalfühler 13 und 14 greifen kammartig ineinander.
- Die Wirkungsweise der Meßvorrichtung nach Figur 1 soll nun mit Hilfe des Signalverlaufes an verschiedenen Punkten der Meßanordnung erläutert werden. Die Signale sind in Figur 3 dargestellt. Dabei ist ein vom Signalgeber an den Kraftstoff abgegebener Wärmeimpuls 28 idealisiert als Rechteckimpuls dargestellt, der über die Fühlerbahnen der Signalfühler 13 und 14 hinwegwandert. Die aus Platin aufgedampften Fühlerbahnen haben einen hohen Temperaturkoeffizienten, so daß sich beim Anlegen einer Meßspannung ein Meßsignal an den Anschlüssen 17 und 18 abgreifen läßt, das von der Temperatur an den Fühlerbahnen abhängig ist.
- Auf der Achse s1 sind nun die Fühlerbahnen 13a mit ihren raumlichen Abständen gemäß Figur 2 aufgetragen. Wandert nun der Wärmeimpuls 28 über den Fühler 13 hinweg, so entsteht das auf der Achse sl aufgetragene Meßsignal S1, welches am Ausgang 13b des Fühlers 13 abgegriffen werden kann. Schiebt sich die vordere Flanke des Wärmeimpulses 28 über eine Fühlerbahn 13a hinweg, so nimmt das Signal zu und umgekehrt nimmt das Signal ab, sobald die hintere Flanke des Wärmeimpulses 28 über die Fühlerbahn 13a hinwegwandert. Auf der Achse s2 sind nun in gleicher Weise die Fühlerbahnen 14a des zweiten Fühlers 14 aufgetragen und zwar gemäß Figur 2 entsprechend yersetzt zu den Fühlerbahnen 13a des hlers 13. Folglich erzeugt der Warmeimpuls 28 auch an diesen Fühlerbahnen bzw. am Ausgang 14b des Fühlers 14 ein entsprechendes, auf der Achse s2 aufgetragenes, vellenförmiges eßsignal 52. Da die Auswerteschaltung gemäß Figur 1 huber die Anschlüsse 17 und 18 mit den Signalfühern 13 und 14 verbunden ist, werden die Signale auf den Achsen sl und s2 über die Signalverstärker 20 und 21 dem Differenzverstärker 22 zugeführt, an dessen Ausgang nun ein Signal 53 auftritt, welches über den örtlichen Bereich der beiden Signalfühler 13 und 14 auf der Achse s3 aufgetragen ist.
- Das Signal J3 ergibt sich aus 51-S2.
- Je größer nun die Strömungsgeschwindigkeit des Kraftstoffes ist, umso schneller bewegt sich der Wärmeimpuls 28 über die Signalfühler 13 und 14 hinweg. Entsprechend erhöht sich auch die Frequenz des Meßsignales 53 am Ausgang des Differenzverstärkers 20. Wenn nun durch die möglichst zufällige Verteilung der vom Signalgeber 12 abgegebenen Warmeimpulse mehrere Wärme impulse 28 gleichzeitig über die Signalfühler 13 und 14 hinweg wandern, ergibt sich eine Überlagerung der Meßsignale an den Signalfühlern 13 und 14. Auf der Achse talin Figur 3 ist nun der Signalverlauf MS am Ausgang des Differenzverstärkers 22 dargestellt, der sich durch die Überlagerung mehrerer Wärmeimpulse an den Signalfühlern 13 und 14 ergeben kann. Dabei sind im Meßsignal Ms ein hochfrequenter und ein niederfrequenter Anteil überlagert. Durch Bandpaßfilterung wird ein Signal erzeugt, dessen Frequenz in der Frequenzmeßstufe 24 vermittelt wird und das als Nutzsignal s auf der Zeitachse t2 dargestellt ist. tin der gemessenen Frequenz entsprechendes Signal wird an das Anzeigegerät 25 abgegeben. Mit dem Anzeigegerät 25 kann nun sowohl die Durchflußgeschwindigkeit des Kraftstoffes oder die Durchflußmenge pro Zeiteinheit angezeigt werden. AuSerdem kann bei entsprechender Umrechnung über die Fahrzeuggeschwindigkeit auch der Kraftstoffverbrauch je 100 km angezeigt werden.
- Zur Erzeugung der Grundschwingung S am Ausgang des Differenzverstärkers 22 ist wesentlich, daß die beiden Signalfühler 13 und 1 mit ihren Fühlerbahnen 13a und 14a zueinander parallel angeordnet sind und dabei in Strömungsrichtung 11 des Kraftstoffes mit jeweils gleichen Abständen hintereinanderliegen. Die Fühlerbahnen sind dabei so anzuordnen, daß jeweils abwechselnd eine Fühlerbahn 13a des einen Signalfühlers 13 mit gleichem Abstand a eine Fühlerbahn 14a des anderen Signalfühlers 14 folgt.
- Beide Signalfühler 13 und 14 haben einen gemeinsamen elektrischen Eingang 12a sowie zwei voneinander getrennte, mit der Auswerteschaltung verbundene Ausgänge 13b und 14b.
- Figur k zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Anordnung der Fühlerbahnen 13a und ika der Signalfühler 13 und 14 auf dem Isolierstoffkörper 27. Wie in Figur 2, ist auch hier der Signalgeber 12 als Heizbahn vorn auf dem Isolierstoffkörper 27 angeordnet. Er hat gemeinsam mit den Signalfühlern 13 und 1k einen elektrischen Eingang 12a, der mit dem Anschluß 15 der Meßvorrichtung aus Figur 1 verbunden ist. Sein elektrischer Ausgang 12b ist über den Anschluß 16 mit dem Signalgenerator 19 zu verbinden. Auch hier bestehen die Signalfühler 13 und 1k aus mehreren, zueinander parallelen Fühlerbahnen 13a und ika, die in Strömungsrichtung hintereinander angeordnet sind, so daß jeweils abwechselnd einer Fühlerbahn 13a des Signalfühlers 13 mit gleichem Abstand a eine Fühlerbahn ika des Signalfühlers 14 folgt. Da die Fühlerbahnen 13a und 1ka eines jeden Signalfühlers 13 und 1 mäanderfarbig miteinaner elektrisch verbunden sind, ergibt sich eine räumlIche Uberlagerung der beiden Signalfühler 13 und 1, indem sich die Signalfühler abwechselnd auf der einen und der anderen Seite der Fühler bahnen 13a und '4a elektrisch isoliert kreuzen.
- Die Erfindung ist nicht auf die'Ausführungsbeispiele beschränkt, da sich mit der Meßvorrichtung nicht nur die Strömungsgeschwinaigkeit und Durchflußzenge des Eraftstoffes in einer Kraftstoffleitung erfassen läßt, sondern da in gleicher Weise auch andere strömende Flüssigkeiten oder Gase erfaßt- werden können. Die Meßvorrichtung kann daher auch zur Luftmengenmessung verwendet werden. Das gleiche-eßprinzip kann auch bei optisch arbeitenden Systemen angewendet werden. In all diesen Fällen wird durch die Fühleranordnung ein Meßsignal Mt er-zeugt, das nach dem Ausfiltern von Überlagerungen eine Frequenz aufweist, die sich proportional zur Strömungsgeschwindigkeit ändert.
- Da die 3reite des an das strömende Medium abgegebenen Signales, z.3. des Wärmeimpulses 28 in Figur 3, mit zunehmender Strömungsgeschwindigkeit zunimmt, ist es zweckmäßig, die Impulsdauer am Signalgeber der Strömungsgeschwindigkeit derart anzupassen, daß das Signal 28 in seiner 3reite nahezu unabhängig von der Strömungsgeschwindigkeit ist. Dies wird dadurch erreicht,'daß die Frequenz des gemessenen Signales Ms über die Rückkopplung 26 gemäß Figur 1 derart auf den Signalgenerator 19 einwirkt, daß sich die Impulsdauer der Signale am Signalgenerator 19 in Abhängigkeit bn der Dtrömungsgeschwindigkeit des Mediums ändert, indem die Impulsdauer bei abnehmender Strömungsgeschwindigkeit zunimmt und umgekehrt.
- Außerdem kann durch diese Rückkopplung sichergestellt werden, daß die Impulse 28 unabhängig von der Impulsdauer jeweils gleiche Wärmemengen an das strömende Medium abgeben. Dadurch ist es möglich, bei kleinen Strömungsgeschwindigkeiten am Signalgenerator, 19 relativ lange Impulse - mit kleiner Leistung und bei hoher Strömungsgeschwindigkeit kurze Impulse mit großer Leistung zu erzeugen. Eine zu starke Aufheizung des Kraftstoffes, insbesondere bei kleiner Strömungsgeschwindigkeit wird so zuverlässig verhindert. Bei der Anwendung von Wärmeimpulsen 28 ist allerdings davon auszugehen, daß in der praktischen Ausführung der Impuls eine möglichst steile Anstiegsflanke haben muß, was z.3. durch einen entsprechenden Sinschaltstromstoß realisierbar ist. Die Abfallflanke des Impulses 28 ist jedoch durch die relativ langsame Abkühlung des Gebers 12 flacher. Aber selbst bei einer sehr flachen Abfallflanke des Wårmeimpulses 28 wird bereits durch die Anstiegsflanke ein Meßsignal erzeugt, das einen genauen Wert für die Durchflußgeschwindigkeit bzw. Durchflußmenge dargestellt.
- Leerseite
Claims (12)
- Ansprüche S Meßvorrichtung zur Erfassung der Strömungsgeschwindigkeit von Flüssigkeiten und Gasen in einer Leitung, bei der in einem Leitungsabschnitt von einem Signalgeber Signale an das strömende Medium abgegeben und an einem in Strömungsrichtung nachgeordneten Signalfühler diese Signale erfaßt und ausgewertet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalfühler (13) gemeinsam mit einem weiteren, gleichen Signalfühler (14) aus mehreren, zueinander parallelen, in Strömungsrichtung (11j hintereinander angeordneten Fühlerbahnen (13a, 14a) gebildet ist, indem jeweils abwec-hselnd einer Fühlerbahn (13a) des einen Signalfühlers (13) mit gleichem Abstand (a) eine Fühlerbahn (14a) des anderen Signalfühlers (14) folgt und daß die beiden Signalfühler (13, 14) einen gemeinsamen elektrischen Eingang (12a) sowie zwei voneinander getrennte, mit einer Auswerteschaltung (22, 24) verbundene Ausgänge (i3b, ikb) haben.
- 2. Meßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlerbahnen (13a, 14a) oder Fühlerbahnabschnitte (13a', 14a') eines jeden Signalfühlers (13, t4) mäanderförmig miteinander elektrisch verbunden snd.
- 3. Meßvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Signalfübler (13, 14) abwechselnd auf der einen und auf der anderen Seite der Fühlerbahnen (13a, 14a) kreuzen.
- 4. Meßvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlerbahnen (13a, ika) aus nebeneinanderliegenden Fühlerbahnabschnitten (13a', ika') gebildet sind, die jeweils paarweise mäanderförmig miteinander verbunden sind und kammartig ineinandergreifen.
- 5. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlerbahnen (13a, 14a) aus einem Material mit hohem Temperaturkoeffizienten auf einem flachen Tragkörper (27) aufgebracht sind.
- 6. Meßvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlerbahnen (13a, 1Wa) auf dem Tragkörper (27) aufgedampfte Platinbahnen sind.
- 7. Meßvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Signalgeber (12) eine Heizbahn mit Abstand zur vorderen Fühleroahn auf einem flachen Tragkörper (27) aufgebracht ist.
- 8. Meßvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge (13b, 1Ab) der beiden Signalfühler (13, 14) über Signalverstärker (20, 21) mit den Eingängen eines Differenzverstärkers '22) verbunden sind, dessen Ausgang an eine wrequenzze.3sQufe (24) angeschlossen ist.
- 9. Meßvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, saß dem Differenzverstärker (22) ein Bandpaßfilter (23) nachgeschaltet ist.
- 10. Meßvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber (12) mit einem Signalgenerator (19) verbunden ist, der eine stochastisch verteilte Stromimpulsfolge abgibt.
- 11. Meßvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüch-e, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Signalfühlern (13, 14) aufgenommenen Signale über die Auswerteschaltung (22, 24) auf den Signalgeber (12) zurückgekoppelt sind.
- 12. Meßvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückopplung (26) die Impulsdauer am Signalgenerator (19) des Signalgebers (12) in Abhãngigkeit von der Strömungsgeschwindigkeit des Mediums ändert.
Priority Applications (1)
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DE19823220170 DE3220170A1 (de) | 1982-05-28 | 1982-05-28 | Messvorrichtung zur erfassung der stroemungsgeschwindigkeit von fluessigkeiten und gasen |
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ID=6164772
Family Applications (1)
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DE19823220170 Withdrawn DE3220170A1 (de) | 1982-05-28 | 1982-05-28 | Messvorrichtung zur erfassung der stroemungsgeschwindigkeit von fluessigkeiten und gasen |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3220170A1 (de) |
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