DE3210888A1 - Messanordnung zur erfassung von stroemungsgeschwindigkeiten - Google Patents

Messanordnung zur erfassung von stroemungsgeschwindigkeiten

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    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
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    • G01P5/18Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring the time taken to traverse a fixed distance
    • GPHYSICS
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    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
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    • G01F1/708Measuring the time taken to traverse a fixed distance
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    • G01F7/00Volume-flow measuring devices with two or more measuring ranges; Compound meters

Description

  • Meßanordnung zur Errfassung von Strömungsgeschwindigkeiten
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Meßanordnung zur Erfassung der Strömungsgeschwindigkeit von Flüssigkeiten und Gasen in einer Leitung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei einer solchen, aus der DE-OS 26 39 729 bekannten Meßanordnung wird durch eine im Flüssigkeitsstrom der Leitung liegenden Heizspirale in bestimmten Zeitabständen ein Wärmeimpuls abgegeben. Ein Signalfühler, der in Strömungsrichtung der Heizspirale nachgeornet ist, fühlt den von der strömenden 'üssigkeit transportierten Wärme impuls ab und gibt ein entsprechendes Meßsignal an eine Auswerteschaltung ab. Die zwischen der Abgabe des Wärmeimpulses der Heizspirale und der Messung des Wärmeimpulses am Fühler gemessene Zeit ist dabei ein ß für die Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit. Derartige oder ähnliche Meßsysteme, bei denen an einer Stelle eine Slgnalfolge an das strömende Medium abgegeben und an einer nachgeschalteten Stelle diese Signale im strömenden Medium wieder abgefühlt werden, arbeiten nur in einem bestimmten Geschwindigkeitsbereich der strömenden Flüssigkeit mit optimaler Genauigkeit. Bei zu kleiner Strömungsgeschwindigkeit zerfließen die abgegebenen Signale in der Flüssigkeit, so daß das später abgefühlte Signal nur noch sehr schwach ist. Bei zu hoher Str5mungsgeschwindigkeit ist der Signalfühler zu träge, um die rasch an ihm vorbeifließenden Signale mit ausreichender Sicherheit zu erfassen. In beiden Fällen sind folglich die vom signalfühler abgegebenen Meßwerte fr eine genaue Anzeige der Strömungsgeschwindigkeit zu schwach.
  • Mit der vorliegenden Lösung wird angestrebt, eine Meßan-Ordnung zu schaffen, bei der die zu messende Strömungsbescaindig'ieiw über den gesamten zu messenden Bereich nit optimaler Genauigkeit angezeigt wird.
  • Vorteile der Erfindung -- erfindungsgemäße Meßanordnung mit den kennzeichnenden erkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß durch e Verwendung mehrerer gleicher Meßsysteme in einer Meßanordnung jeweils der ungünstige Meßbereich eines jeden Meßsystems durch einen günstigen Meßbereich eines anderen Meßsystems abgedeckt werden kann und dadurch eine optimale Meßwertgenauigkeit über den gesamten Meßbereich erzielist. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß der Meßbereich für die Durchflußgeschuindigkeit durch die An-^rqnuna mehrerer hintereinander angeordneter Meßsysteme in dem strömenden Medium bei entsprechend gewähltem Leitungsquerschnitt nahezu unbegrenzt erweitert werden kann.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen merkmale möglich. Besonders vorteilhaft bzw. einfach ist es, bei Verwendung von zwei hintereinanderliegenden Meßsystemen die Signalfühler an eine Auswerteschaltung anzuschließen, die im unteren Bereich der Strömungsgeschwindigkeit das Meßsystem im kleineren Leitungsquerschnitt und im oberen Bereich der Strömungsgeschwindigkeit das Meßsystem im größeren Leitungsquerschnitt auf eine Meßwertausgabe gibt. Je nach Größe des Meßbereiches bzw. nach der gewünschten Genauigkeit der Meßwerte ist es vorteilhaft, mehr als zwei Meßsystem hintereinander in einem Leitungsabschnitt anzuordnen und den Leitungsquerschnitt im Bereich dieser Meßsysteme stufenweise oder kontinuierlich in Strömungsrichtung zu verengen.
  • Zeichnung In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 eine Meßanordnung zur Erfassung der Strömungsgeschwindigkeit mtt zwei Meß-Systemen für unterschiedliche Strömungsgeschwindigkeiten, Figur 2 zeigt die Meßanordnung nach Figur 1 im Querschnitt und Figur 3 zeigt das Blockschaltbild der Meßanordnung mit einer Auswerteschaltung. Figur zeigt eine Meßanordnung mit drei hintereinanderliegenden Meßsystemen für unterschiedliche Strömungsgeschwindigkeitenu Figur 5 zeigt eine Auswerteschaltung für die Meßanordnung nach Figur 4 und Figur 6 zeigt eine andere Auswerteschaltung für die Meßanordnung nach Figur 4 Beschreibung der Ausführungsbeispiele Die erfindungsgemäße Meßanordnung nach Figur 1 ist als Leitungsabschnitt 10 in der Kraftstoffleitung einer Brennkraftmaschine angeordnet. Mit der Meßanordnung soll die Strömungsgeschwindigkeit des Kraftstoffes in der Kraftstoffleitung und folglich die Durchflußmenge pro Zeiteinheit gemessen werden. Bei Verwendung einer solchen Meßanordnung im Kraftfahrzeug kann dabei abhängig von der Fahrzeuggeschwindigkeit der Kraftstoffverbrauch in Litern pro 100 m angezeigt werden. Der Kraftstoff fließt in Richtung der Pfeile v1 und v2 durch den Leitungsabschnitt . Aus Figur 2 ist erkennbar, S das der Leitungsabschnitt 10 einen rechteckigen Querschnitt hat. Bei gleicher Durchlaßbreite B ist die Durchlaßhöhe H am Austritt des Kraftstoffes 1/10 der Höhe H am Kraftstoffeintritt des Leitungsabschnittes 10. Zwei @eßsysteme 11 und 12 sind in Strömungerichtung des Kraftstoffes in dem Leitungsabschnitt 10 mit Abstand hintereinander angeordnet. Jedes meßsystem 11, 12 besteht aus einem Signalgeber 11a, 12a und einem Signalfühler 11b, 12b. Die signalfühler 11b, 12b sind @@bei ihren Signalgebern 11a, 12a in Strömungsrichtung des Kraftstoffes nachgeordnet. An den Signalgebern werden in wahlloser oder in bestimmter Folge durch elektrische Stromimpulse entsprechende Wärmeimpulse erzeugt, die an den umgebenden Nraftstoff abgegeben werden. Diese @ärmeimpulse g en mit dem strömenden Kraftstoff zu @@@ jeweils nachgeordneten Signalfühler 11b, 12b. Die @ignalfühler 11b, 12b sind aus einem temperaturabhänhgigen @idarstandselement gebildet welches beispielsweise in einer Brückenschaltung angeordnet ist. Beim Auftreffen eines Wärmeimpulses auf einen Signalfühler 11b, 12b ändert sich dessen widerstandswert und an der Brückenschaltung erscheint ein Meßsignal.
  • In Figur 3 ist eine Auswerteschaltung der Meßanordnung nach Figur 1 und 2 als Blockschaltbild dargestellt.
  • Über einen Schalter 13, z.B. den Zündschalter eines Kraftfahrzeuges wird ein Impulsgenerator 14 an die Pulsklemme einer Gleichspannung angeschlossen. Die Impulse an Ausgang des Impulsgenerators 14 werden auf die Signalgeber 11a, 12a der beiden Meßsysteme 11 und 12 im Leitungsabser.= 10 gegeben. Gleichzeitig werden die Impulse auf eine Meßschaltung 15 gegeben. Außerdem werden die Signalfübler 1lb, 12b der beiden Meßsysteme 11 und 12 au zwei Eingange der Meßschaltung 15 gelegt. Ein Tachogenerator 16, der die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeuges erfaßt, ist mit der Meßschaltung 15 verbunden. Der Ausgang der Meßschaltung 15 ist mit an ein Anzeigegerät 17 angeschlossen, welches bei stillstehendem Fahrzeug den Kraftstoffverbrauch pro Stunde und bei fahrendem Fahrzeug den Kraftstoffverbrauch pro 100 km anzeigt.
  • Durch die Abmessungen des Rohrabschnittes 20 ist der Leitungsquerschnitt tE=B) im Bereich des vorderen Meßsystems 11 zehnmal so groß wie der Leitungsquerschnitt (HxB) im Bereich des zweiten Meßsystems 12. Daraus ergibt sich, daß die Strömungsgeschwindigkeit v2 des Kraftstoffes am Meßsystem 12 zehnmal so groß ist wie vi am Meßsystem 11. Die Meßgenauigkeit der beiden Meßsysteme 11 und 12 ist über einen großen Bereich der Strönungsgeschwindiglieit unterschiedlich. Bei sehr kleinen Strömungsgeschwindigkeiten verläuft der vom Signalgeber abgegebene Wärmeimpuls im Kraftstoff so weit, daß er vom Signalfühler nicht mehr mit hinreichender Genauigkeit erfaßt werden kann. Bei zu hoher Strömungsgeschwindigkeit ist die Empfindlichkeit des Signalfühlers nicht ausrichen, um bei einer hohen Folge von Wärmeimpulsen diese voneinander unterscheiden zu können. Die Meßsysteme 11 und 12 arbeiten daher nur in einem bestimmten Bereich der Strömungsgeschwindigkeit ausreichend genau. Um dennoch einen großen Meßbereich erfassen zu können, werden in dem Leitungsabschnitt 10 unterschiedliche Strömungsgeschwindigkeiten erzeugt. Dadurch werden bei kleinen Durchflußmengen des Kraftstoffes im kleinen Leitungsquerschnitt am Meßsystem 12 ausreichend große Strömungsgeschwindigkeiten v2 erzeugt, bei denen das Meßsystem 12 mit optimaler Genauigkeit arbeitet. Bei größeren Durchflußmengen treten am Meßsystem 11 Strömungsgeschwindigkeiten v1 auf, bei denen das Meßsystem 11 mit optimaler Genauigkeit arbeitet.
  • Durch die Meßschaltung 15 wird die Laufzeit der Wärmeimpulse an den Meßsystemen 11 und 12 ermittelt und abhängig davon wird im unteren Bereich der Strömungsgeschwirdigkeit das Meßsystem 12 im kleineren Leitungsquerschnitt und im oberen Bereich der Strömungsgeschwindigkeit das Meßsystem 11 im größeren Leitungsquerschnitt auf eine Meßwertausgabe gegeben, welche nit den Signalen des Tachogenerators 16 verknüpft am Anzeigegerät 17 den Kraftstoffverbrauch anzeigt. Um on den Meßgeräten 11 und 12 eine möglichst gleichmäßige, virhelfreie Strömung zu erzielen, ist das Meßsystem 12 im hleineren Zeitungsquerschnitt in Strömungsrichtung hin@e@ dem Meßsystem 11 im größeren Leitungsquerschnitt @@@ecrdnet. Durch eine solche Meßanordnung ist es möglich, durch zwei Meßsysteme 11 und 12 mit einem Dynamikbereich @@@ 1:10 bei einer Aufweitung des Leitungsquerschnittes @@ den Fahter 10 den Meßbereich auf einen gesamten Dynazikbereich von 1:100 zu erböhen. Ein Meßbereich von 0,6 bis 60 1/h kann durch die beiden Meßsysteme 11 und 12 erfaßt werden, indem das Meßsystem 11 den Meßbereich zwischen 6 und 60 l/h und das Meßsystem 12 den Meßbereich zwischen 0,6 und 6 l/h mit optimaler Genauigkeit erfaßt. Der Druckabfall in der Meßanordnung kann bei einer Durchflußmenge von 60 llh auf 0,1 bar begrenzt werden, wenn der Leitungsabschnitt 10 eine Breite B = 10 mm, eine Höhe H = 10 mm am Meßsystem 11 und eine Höhe h = 1 mm im Bereich des Meßsystems 12 hat. Die Umschaltung der Meßwertausgabe vom Meßsystem 11 auf das Meßsystem 12 oder umgekehrt, erfolgt in der Auswerteschaltung in einfacher Weise durch einen Schwellwertschalter, der in der Meßschaltung 15 durch den Meßwert des gerade eingeschalteten Signalgebers 11b, 12b gesteuert wird. Zuer Stuerung des Schwellwertschalters kann in einfacher Weise ein RC-Glied verwendet werden, welches ein von der Laufzeit der Wärmeimpulse abhängiges Steuersignal abgibt.
  • Durch eine Einschränkung des Meßbereiches an jedem einzelnen Meßsystem kann die Meßgenauigkeit noch weiter verbessert werden. Dies kann bei einem gleichgroßen gesamten Meßbereich der Meßanordnung dadurch erreicht werden, daß sich der Leitungsquerschnitt in der Meßanordnung in mehreren Stufen in der Strömungsrichtung verkleinert und daß in jeder Stufe ein Meßsystem mit einem Signalgeber und einem Signalfühler angeordnet ist. In gleicher Weise kann auch der gesamte Meßbereich durch Hinzufügen weiterer Meßsysteme erweitert werden, wenn das Verhältnis der Leitungsquerschnitte am Eingang und am Ausgang der Meßanordnung entsprechend vergrößert wird. Ausgehend von einem gesamten Meßbereich von 1:100 verringert sich der Meßbereich bei zwei gleichartigen Meßsystemen für jedes Meßsystem auf 1:10 und bei drei Meßsystemen auf 1:4ao für jedes Meßsystem. Um eine möglichst gleichmäßige Strömung des Kraftstoffes zu erreichen, ist es jedoch vorteilhaft, wenn sich der Leitungsquerschnitt in der Meßanordnung kontinuierlich ändert.
  • Figur 4 zeigt eine Meßanordnung, deren Leitungsabschnitt 20 mit einer stufenlosen, kontinuierlichen Verengung des Leitungsquerschnittes in der Strömungsrichtung des Kraftstoffes versehen ist. Dort sind mehrere Meßsysteme 21 an der Wandung des eitungsabschnittes 30 angeordnet, die jeweils aus einem Signalgeber und einem Signalfühler gemäß Figur 1 aufgebaut sein können. In Figur 4 sind drei solcher Systeme 21 dargestellt, ein weiteres ist gestrichelt angedeutet.
  • Figur 5 zeigt eine Auswerteschaltung der Meßanordnung nach Figur 4, bei der die Meßwerte der einzelnen Meßsysteme 21 auf einen Multiplexer 22 gegeben werden.
  • Über eine Steuerlogik 23 wird jeweils nur das Meßsystem 21 eingeschaltet, welches bei der gemessenen Zurchflußmenge bzw. Strömungsgeschwindigkeit mit opti-oder Genauigkeit arbeitet. Der Meßwert dieses Meßsystems @1 melange über die Multiplexer 22 zyklisch in einen Speicher 24. Durch Signale der Steuerlogik @@ wird der @nhalt des Speichers 24 zyklisch in eine @LU 25 (Arithmetie Logie Unit) gegeben, an der auch noch ein Korrekturwertspeicher 26 angeschlossen ist. Am Aus-@@@g der ALU 25 ist ein Anzeigegerät 27 angezchlossen.
  • Beim Nultiplexbstrieb der Auswerteschaltung nach Figur @ ist jeweils dur das Meßsystem 21 eingeschaltet, das im Vergleich zu den übrigen Meßsystemen mit der größten Genauigkeit für die jeweils gemessene Durchflußmenge arbeitet. Da eine Durchflußänderung nicht sprunghaft erfolgen kann, entscheidet die Steuerlogik 23 aufgrund des augenblicklichen Meßwertes bei jedem Durchlaufzyklus, ob mit dem augenblicklich eingeschalteten Meßsystem weiter gemessen werden soll oder ob auf ein anderes, benachbartes System umgeschaltet werden muß.
  • Erlauben die Meßsysteme sehr kurzzeitige Meßzyklen, so besteht die Möglichkeit, bei der Erkennung einer .Ießbereichs-0berschreitung auf einen anderen Bereich umzuschalten und dort die Messung zu wiederholen. Erlaubt dagegen das Meßsystem sehr kurzzeitige Meßzyklen nicht, so kann der den Meßbereich überschreitende Meßwert noch ausgegeben werden und erst im nächsten Zyklus wird das benachbarte Meßsystem aktiviert.
  • Die Auswerteschaltung nach Figur 5 läßt sich ebenso wie die nach Figur 6 in einem Mikroprozessor reaiisieren.
  • Dabei können eventuelle Nichtlinearitäten der einzelnen Meßsysteme mit Hilfe von im Korrekturspeicher 26 abgelegten Daten ausgeglichen werden. 3ei einer Auswerteschaltung nach Figur 6 sind alle Meßsysteme 21 der Meßanordnung im Leitungsabschnitt 20 über den gesamten 3ereich der zu messenden Strömungsgeschwindigkeit eingeschaltet und die von ihnen gemessenen Werte gelangen jeweils in einen Zwischenspeicher 28. Die von den Signalfühlern gemessenen Werte werden dann über die Zwischenspeicher 28 vom Multiplexer 22 abgerufen und über die Steuerlogik 23 wird der Meßwert von dem Meßsystem 21, welches gerade im Bereich seiner optimalen Meßgenauigkeit arbeitet, über die ALU 25 auf die Meßwertausgabe bzw. auf das Anzeigegerät 27 geschaltet.
  • Alle Meßsysteme 21 arbeiten daher im gesamten Meßbereich gleichzeitig. Jedes Meßsystem hat jedoch einen Bereich in dem es genauer arbeitet als die übrigen De e Steuerlogik l; 23 schaltet nun bei Überschreitung der systembedingten und festliegenden Meßbereichsschwellen jeweils auf das t4eßsystem 21 um, welches an genauesten arbeitet Bei einer solchen Auswerteschaltung ist zwar durch das Einschalten sämtlicher Meßsysteme ein höherer Energieverbrauch erforderlich die Umschaltung der einzelnen Meßbereiche erfolgt dadurch jedoch ohne Verzögerung.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschrankt, da anstelle der mit Wärmeimpulsen arbeitenden eß-s£steme auch andere Meßsysteme verwendet werden können, die ohne mechanisch bewegte Teile die Strömungsgeschwindigkeit eines gasförmigen oder flüssigen @ediums in einem Leitungssystem messen Durch die Aneinanderreihung mehrerer derartiger Meßsystem in einem Leitungsabschnitt, dessen Leitungsquerschnitt im Bereich eines Meßsystems mindestens doppelt so groß als im Bereich eines anderen Meßsystems ist, kann auf einfache und @ostengünstige Weise ein relativ großer Meßbereich @it der gewünschten Genauigkeit erfaßt werden. Durch eine solche Meßanordnung ist es auch möglich, den Meßbereich un den z.B. am häufigsten vorkommenden Verbrauchsvert eines Kraftfahrzeuges feiner aufzulösen und diesen Bereich für mehrere Meßsysteme aufzuteilen, so daß der @effehler weiber vorringert wird. Die einzelnen Meßsysteme können dabei aufgrund unterschiedlicher AbmessX und Eigenschaften für einen besonderen Meßbereich optimiert werden. Dadurch können Durchflußmengen oder B. die Berechnung des verbleibenden Tankinhaltes im aftfahrzoug mit großer Genauigkeit ermittelt werden.

Claims (8)

  1. Ansprüche 1. Meßanordnung zur Erfassung der Strömungsgeschwindigkeit von Flüssigkeiten und Gasen in einer Leitung, bei der an mindestens einer Stelle Signale an das strömende Medium abgegeben und an einer in Strömungsrichtung nachgeordneten Stelle diese Signale erfaßt und ausgewertet werden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Meßsysteme (11, 12, 21) mit je einem Signalgeber (11a, 12a) nd einem Signalfühler (11b, 12b) in Strömungsrichtung des Mediums in einen Leitungsabschnitt (10, 20) hintereinander angeordnet sind und daß der Leitungsquerscnnitt für das strömende Medium im Bereich des einen Meßsystems (11, 21) mindestens doppelt so groß als im Bereich des anderen Meßsystemes (12, 21) ist.
  2. 2. Meßanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalfühler (11b, 12b) an eine Auswerteschaltung angeschlossen sind, die im unteren Bereich der Strömungsgeschwindigkeit das Meßsystem (12) im kleineren Leitungsquerschnitt und im oberen Bereich der Strömungsgeschwindigkeit das Meßsystem (11) im größeren Leitungsquerschnitt auf eine Meßwertausgabe (17) schaltet.
  3. 3. Meßanorinung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßsystem, (12) im kleineren Leitungsquerschnitt in Strömungsrichtung hinter dem Meßsystem (11) im größeren Leitungsquerschnitt angeordnet ist.
  4. 44 Xeßanordaung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Leitungsquerschnitt in der MeXsnordnung in Stufen in Strömungsrichtung verkleinert und daß in jeder Stufe ein Meßsystem (12) mit einem Signalgeber (12a) und einem Signalfühler (12b) angeordnet ist.
  5. 5. Meßanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Leitungsquerschnitt zwischen dem ersten und letzten Meßsystem (11, 12j auf 1/10 in Strömungsrichtung verkleinert.
  6. 6. Meßanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Auswerteschaltung jeweils nur ein Meßsystem (11, 12) der Meßanordnung eingeschaltet ist.
  7. 7. Meßanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung mit mindestens einem Schwellwertschalter (15) zur Umschaltung von einem zum anderen Meßsystem (11, 12) versehen ist, der durch den Meßwert des gerade eingeschalteten Meßsystems zu steuern ist.
  8. 8. Meßanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Meßsysteme (21) der Meßanordnung im gesamten Meßbereich der Strömungsgeschwindigkeit eingeschaltet sind und daß die Auswerteschaltung die von den Signalfühlern (11b, 12b) gemessenen Werte im Multiplexbetrieb abruft und den Meßwert eines Meßsystems (21) auf die Meßwertausgabe schaltet, das gerade im Bereich seiner optimalen Meßgenauigkeit arbeitet.
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