DE3219364A1 - Glasleistensaege - Google Patents

Glasleistensaege

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DE3219364A1 DE19823219364 DE3219364A DE3219364A1 DE 3219364 A1 DE3219364 A1 DE 3219364A1 DE 19823219364 DE19823219364 DE 19823219364 DE 3219364 A DE3219364 A DE 3219364A DE 3219364 A1 DE3219364 A1 DE 3219364A1
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    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
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Description

  • Glasleistensäge
  • Die Erfindung betrifft eine Glasleistensäge zum Absägen von Glasleisten für Fenster, mit einer Aufnahme für die abzusägende Glasleiste, mindestens einer Sägeeinheit und mit mindestens einem zur Anlage am Fensterrahmen-Inneneck bestimmten Anschlag.
  • Zum Verglasen von Fenstern aus Kunststoff, Holz oder Aluminium werden überwiegend Glasleisten verwendet, die die Scheibe im Rahmen halten. Im allgemeinen werden die Glasleisten auf Gehrung unter 450 geschnitten; daneben werden aber vor allem im Aluminiumfensterbau auch stumpf abgeschnittene Glasleisten verwendet.
  • Das Zuschneiden der Glasleisten kann auf herkömmlichen Gehrungskappsägen erfolgen, wobei jedes Fenster zuerst ausgemessen, dann der Längenansolilag der Kappsäge nach einer Millimeterskala eingestellt und ansciiließend die Glasleiste abgesägt wird.
  • Seit einigen Jahren sind Glasleisi;ensägen auf dem Markt, die mit abnehmbaren Anschlagen versetzen sind. Diese Anschilg wartinrr nach Art einer Sohieblellre in die Fensteröffnung gehalten und auf das lichte Maß des Fensters eingestellt. Danach werden die Anschläge auf die Glasleisten säge gesetzt und die Länge der Glasleiste wird danach bestimmt. In jüngerer Zeit ist auch ein Verfahren bekanntgeworden, bei dem die noch nicht abgeschnittene Glasleiste zum Fenster gebracht und dort mit einem anklemmbaren Anschlag versehen wird, der nach dem Einsetzen der Glasleiste in die Glasleistensäge den Längenanschlag für das Absägen bildet.
  • Alle diese genannten Maßnahmen sind mit erheblichem Arbeitsaufwand verbunden. Bei einer verhältnismäßig komplizierten Glasleistensäge, die nicht als Handmaschine ausgeführt ist, sondern ortsfest aufgestellt wird, werden die Fenster auf einen großen Maschinentisch gelegt und an der Glasleistensäge vorbeigesclloben, wobei Anschläge der Glasleistensäge das Innenmaß abtasten und so einen genauen Zuschnitt der Glasleiste ermöglichen. Zur Bearbeitung der Glasleisten für die verschiedenen Seiten des Fensters muß das Fenster um jeweils 900 gedreht werden. Diese aufwendige Handhabung des Fensters bedingt einen erheblichen Zeit-und Arbeitsaufwand, insbesondere wenn wegen großer Herstellungstoleranzen eine gesonderte Anpassung der Glasleisten an allen vier Fensterseiten erforderlich ist.
  • Die Herstellungstoleranzen der Fenster sind vor allem bei der Verwendung von Kunststoffprofilen, aber auch bei Aluminiumprofilen und bei Holzfensters beträchtlich. Bei Kunststoffenstern sind diese großen Herstellungstoleranzen vor allem dadurch bedingt, daß beim Zuschneiden und Schweissen die Außenkante angelegt wird. Beim Schweißen der Kunst- stoffenster ist im allgemeinen der Abbrand unterschiedlich, so daß kein genaues Maß eingehalten werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Glasleistensäge der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die mit geringem Bauaufwand hergestellt und leicht gehandhabt werden kann, wobei der Zeit- und Arbeitsaufwand für das Absägen der Glasleisten möglichst gering gehalten werden soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Grundplatte an ihrer Unterseite vorspringende, einen rechten Winkel bildende Ralirnenanschläge aufweist, und daZ ne tappsägeeinheit, bestehend aus einem Sägemotor und einer damit verbundenen Kreissäge, und die Glasleistenaufnahme senkrecht zur Grundplatte relativ zueinander verschiebbar geführt sind.
  • Da die Glasleisten im Querschnitt meist nicht größer als 20 x 25 mm sind und bei Kunststoff und Aluminium dünnwandige Hohlprofile sind, ist der Kraftbedarf beim Absägen sehr gering, so daß man mit kleinen Kappsägeeinheiten nach Art von Handkreissägen arbeiten kann. Die Grundplatte wird mit ihren vorspringenden Rahmenanschlägen nur an einem Fensterrahmen-Inneneck angelegt; die Längenausrichtung der abzusägenden Glasleiste erfolgt dadurch, daß die dünne und deshalb elastische Glasleiste sich mit ihrem anderen Ende am benachbarten Inneneck des Rahmens abstützt , so daß dieses benachbarte Inneneck den zweiten Längenansciilag bildet.
  • Es ist daher weder erforderlich , an der Glnslnistc An- schläge festzuklemmen, noch müssen Anschläge auf das lichte Innenmaß des Fensters eingestellt und anschließend in die Glasleistensäge eingesetzt werden. Es ist auch nicht erforderlich, das Fenster auf einen Maschinentisch der Glasleistensäge zu bringen und dort in verschiedenen Stellungen nacheinander anzuordnen. Es genügt vielmehr, die als kleine und leichte Handmaschine ausgeführte Glasleistg a g das Rahmeneck aufzusetzen. Auch sperrige Fenster können daher in einfacher Weise und mit geringem Zeit- und Arbeitsaufwand mit Glasleisten versehen werden.
  • Nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist vorgesehen, daß eine kappsägeeinheit an einem Drehtisch höhenbeweglich gelagert ist, der auf der Grundplatte mit senkrechter Drehachse drehbar ist, und daß die Grundplatte zwei horizontale, einander im Sägebereich im rechten Winkel kreuzende Führungskanäle für die Glasleisten aufweist.
  • Während die Grundplatte an einem Rahmeninneneck anliegt, können nacheinander die beiden hier zusammenstoßenden Glasleisten zugeschnitten werden, wobei nur der Drehtisch gedreht wird.
  • Um eine noch weitere Verringerung des Zeit- und Arbeitsaufwantls zu erreichen, ist gemäß einer anderen Ausführungsform des Erfindungsgedankens vorgesehen, daß an einem mit der Grundplatte verbundenen Gestell zwei Kappsägeeinheiten mit im rechten Winkel zueinander stehenden Kreissägen übereinander angeordnet sind, und daß die Glasleistenaufnahme eine Einspannvorrichtung für die Glasleiste aufweist und in senlerecllten Führungsbahnen höhenbeweglich geführt ist. Ohne Umstellung an der Glasleistensäge können hierbei jeweils beide Enden einer Glasleiste auf Gehrung geschnitten werden.
  • Weitere Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine auf ein Fenster aufgesetzte Glasleistensäge mit einer zur Bearbeitung aufgenommenen Glasleiste in Seitenansicht, Fig. 2 einen vereinfachten Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1, Fig. 4 eine Draufsicht ähnlich der Fig. 3, jedoch beim Zuschneiden des Glasleistenanfange, Fig. 5 eine Draufsicht ähnlich der Fig. 3, jedoch beim Zuschneiden des Glasleistenanfangs der anderen Glasleiste, Fig. 6 in einer Draufsicht ähnlich der Fig. 3 die Anordnung beim Ablängen dieser zweiten Glasleiste, Fig. 7 in einer Seitenansicht entsprechend der Fig. 1 eine abgewandelte Ausführungsform der Glasleistensäge mit zwei Kappsägeeinheiten, die fest mit der Grundplatte verbunden sind, Fig. 8 eine Draufsicht auf die Anordnung nacll Fig. f, Fig. 9 eine Draufsicht ähnlich der Fig. 8 auf eine abgewandelte Ausführungsform einer Glasleistensäge, bei der die beiden Kappsageeinheiten an einem Drehtisch angebracilt; sind, Fig. 10 eine Draufsicht ähnlich der Fig. 9, jedoch in einer anderen Stellung, Fig. 11 eine abgewandelte Ausführungsform einer Glasleistensäge ähnlich wie in Fig. 3 beim Zuschneiden einer Glasleiste auf Gehrung, Fig. 11a ein Fenster mit auf Gehrung geschnittenen Glasleisten, Fig. 12 in einer Draufsicht ähnlich Fig. 11 eine demgegenüber abgewandelte Ausführungsform zum stumpfen Absägen von Glasleisten, Fig. 12a ein Fenster mit stumpf abgeschnittenen Glasleisten und Fig. 13 die Glasleistensäge nach Fig. 12 in einer um 900 gedrehten Stellung.
  • Die in den Fig. 1 - 6 gezeigte Ausführungsform einer Glasleistensäge weist eine Grundplatte 1 auf, an deren Unterseite Ralimenanschläge 2, beim gezeigten Beispiel Zapfen, vorspringen, die im rechten Winkel liegen und an das Inneneclc eines Fensterrahmens 3 in der gezeigten Weise angelegt werden können. An der Oberseite der Grundplatte 1 ist ein Drehtisch 4 mit senkrechter Drehachse drehbar gelagert.
  • Eine Kappsägeeinheit 5 , bestehend aus einem Sägemotor 6 und einem damit verbundenen Kreissägeblatt 7, ist mittels eines Schwenkarms 8 um eine horizontale Achse mittels eines Handgriffs 9 schwenkbar am Drehtisch 4 gelagert.
  • Bei einer Schwenkbewegung des Schwenkarms 8 führt das Kreiss igeblatt 7 eine Höhenbewegung aus, bei der es in Sägeschlitze 10 der Grundplatte 1 (Fig. 2) eingetauclit werden kann. Eine (nicht dargestellte) Feder kann die Kappsägeeinheit 5 im Ruhezustand in der angehobenen Stellung (Fig. 1) halten.
  • In der Grundplatte 1 sind zwei im rechten Winkel zueinander stehende horizontale Führungskanäle 11, 12 ausgespart, die einander im Sägebereich kreuzen und zur Aufnahme der abzusägenden Glasleiste 13 dienen.
  • Nachdem die Glasleistensäge auf eine Fensterecke gesetzt und an der Innenecke fixiert ist, wird die Glasleiste 13 wie in Fig. 4 gezeigt von rechts in den Führungskanal 12 eingeschoben' und das eine Ende der Glasleiste 13 wird unter 450 schräg abgesciinitten. Dann wird die Kappsägeeinheit 5 mit dem Drehtisch 4 um 900 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung gedreht. Die Glasleiste 13 wird vorgeschoben, bis ihr schräg abgescimittenes Ende in der gegenüberliegenden Fensterecke anstößt. In dieser Stellung, die auch in Fig. 1 gezeigt ist, wird erneut die Kappsägeeinheit 5 betätigt und die Glasleiste wird schräg abelängt.
  • Während die Grundplatte 1 weiterhin in ihrer Stellung verbleibt, wird die Kappsägeeinheit um 900 in die in Fig. 5 gezeigte Stellung gedreht . Dann wird von unten die nächste Glasleiste in den Führungskanal 11 eingeschoben und an ihrem ersten Ende schräg abgeschnitten. Die Kappsägeeinheit wird sodann wieder um 900 in die in Fig. 6 gezeigte Stellung gedreht, die der Stellung na cli den Fig. 1 und 3 entspricht; die Glasleiste 14 wird vorgeschoben, bis ihr schräg abgeschnittenes Ende die gegenüberLiegende Ecke berührt; dann wird die Glasleiste 14 ebenfalls zugeschnitten.
  • Damit sind zunächst die beiden senkrecht aufeinandertreffenden Glasleisten 13 und 14 zugeschnitten. Wenn die Herstellungstoleranzen des Fensters nicht allzu groß sind, können die Glasleisten 13, 14 gleich paarweise zugeschnitten werden.
  • In Fig. 11 ist die grundsätzliche Anordnung einer Glasleistensäge beim Zuschneiden von Glasleisten auf Gehrung (Fig.11a) noch einmal dargestellt. Als Rahmenanschläge 2 dienen hierbei die Schenkel eines Winkelteils, das an der Unterseite der Grundplatte 1 angebracht ist.
  • Im Vergleich dazu zeigen die Fig. 12 und 13 die Anordnung der Glasleistensäge beim Abschneiden stumpfer Glasleisten (Fig. 12a). Man erkennt aus dem Vergleich der Fig. 12 und 13, daß der winkelförmige Rahmenanschlag 2 unter der Grundplatte 1 so angeordnet ist, daß die Anschlagfläche seines einen Schenkels angenähert in der Drehachse der Drehtischs 4 liegt, daß die Anschlagfläche des anderen Schenkels des Rahmenanschlags 2 aber um das doppelte Maß der Glasleistendicke gegenüber der Drehachse des Drehtischs 4 versetzt ist. Dadurch wird erreicht, daß in der einen Stellung (Fig. 12) die Glasleiste um die doppelte Glasleistendicke kürzer abgelängt wird als das Fensterinnenmaß, während in der anderen Stellung (Fig. 13) die Glasleiste auf das lichte Fensterinnenmaß abgelängt wird.
  • Eine abgelvanclelte Ausführungsform einer Glasleistensäge ist in den Fig. 7 und 8 gezeigt. Dort sind an der mit den Ratlmennsciilä.gen 2 in der beschriebenen Weise verseltenen Grundplatte 1 zwei Kappsägeeinheiten 5 übereinanker an einen mit der Grundplatte 1 verbundenen Gestell 15 fest angebracht, deren Kreissägen 7 im rechten Winkel zueinander stehen.
  • Zwei senkrechte Führungsbahnen in Form von Führungsstangen 16 sind mit der Grundplatte 1 verbunden und führen höhenbeweglich eine Glasleistenaufnahme 17, die im wesentlichen aus zwei miteinander verbundenen, einen Bearbeitungsspalt aufweisenden Hülsen besteht. An der wie ein Schlitten geführten Glasleistenaufnahme 17 kann eine Einspaunvorrichtung für die Glasleiste 13 vorgesehen sein.
  • Die Glasleiste 13 wird zunachst in die Glasleistenaufnahme 17 kurz eingespannt und an ihrem einen Ende auf Gehrung geschnitten. Anschließend wird die Glasleiste 13 durchgeschoben bis an die Innenecke der gegenüberliegenden Seite. Bei der anschließenden Aufwärtsbewegung der Glasleistenaufnahme 1 werden durch die beiden schrägstehenden Kreissäge 7 nacheinander beide Gehrungen geschnitten, namlich zunächst am zweiten Ende des bereits durchgeschobenen Glasleistenabsclnitts und gleichzeitig am ersten Ende der nachfolgend zu bearbeitenden Glasleiste.
  • Die Arbeitsweise dieser Glasleistensäge nach Fig. 7 und 8 ist daher schneller als die der vorher beschriebenen Glasleistensäge; hier können auch noch zusatzliche Fräser angeordnet werden, die Rippen entfernen, wie dies bei einigen Profilserien erforderlich ist.
  • Die Ausführungsform nach den Fig. 9 und 10 unterscheidet sich von der vorher beschriebenen AusfWlringsform nacll Fig. 7 und 8 nur dadurch, daß das die KappsägeeinjIeiten 5 tragende GesteLl 15 sowie die Rundführungen 1() für die Glasleistenaufnahme 17 nicht fest; mit: der Grundplatte 1, sondern mit einem Drehtisch 4 verbunden sind, der in der schon vorher beschriebenen Weise drehbar auf der Grundplatte 1 gelagert ist. Dadurch ist es möglich, wie in den Fig. 9 und 10 dargestellt, ohne Umsetzen der Glasleistensäge die beiden senkrecht aufeinanderstoßenden Glasleisten nacheinander zu bearbeiten.
  • Auch bei der Ausführung nach den Fig. 1 - 6 könnte auf die drehbare Anordnung der Kappsägeeinheit 5 auf dem Drehtisch 4 verzichtet werden; stattdessen könnte die Kappsägeeinheit 5 unmittelbar an der Grundplatte 1 gelagert werden. Dann wäre es aber erforderlich, bei der Bearbeitung der beiden senkrecht aufeinanderstoßenden Glasleisten 13 und 14 die Glasleistensäge umzusetzen.
  • Wie man aus den Fig. 8 und 9 erkennt, ist es bei diesen Ausführungsformen zweckmäßig, die Glasleisten 13 bzw. 14 in umgedrehter Stellung, bezogen auf die spätere Einbaulage der Glasleiste, zu schneiden, damit man beim Einscjtieben der Glasleisten in die Glasleistenaufnalime 17 nicht um die ganze Maschine herumgreifen muß.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Glasleistensäge Patentansprüche: 1. Glasleistensäge zum Absaugen von Glasleisten für Fenster, mit einer Aufnahme für die abzusLigende Glasleiste, mindestens einer Sägeeinheit und mit mindestens einem zur Anlage am. Fensterrahmen-Inneneck bestimmten Anschlag, dadurch gekennzeicllnet, daß eine Grundplatte (1) an ihrer Unterseite vorspringende, einen rechten Winkel bildende Rahmenanschläge (2) aufweist, und daß /mindesten /eine kappsägeeinheit (5),bestehend aus einem Sägemotor (6) und einer damit verbundenen Kreissäge (7), und die Glasleistenaufnahme (11, 12, 17 ) senkrecht zur Grundplatte (1) relativ zueinander verschiebbar geführt sind 2. Glasleistensäge nach Anspruch 1, dadurch geIennzeic!i net, daß eine Kappsägeeinlleit (5) an einem Drehtisch (4) höhenbeweglich gelagert ist, der auf der Grundplatte (1) mit senkrechter Drehachse drehbar ist, und daß die Grundplatte (i) zwei horizontale, einander im Sägebereich im rechten Winkel kreuzende Führungskanäle (11, 12) für die Glasleisten (13, 14) aufweist.
  2. 3. Glasleistensäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem mit der Grundplatte (1) verbundenen Gestell (15) zwei Kappsägeeinheiten (5) mit im rechten Winkel zueinander stehenden Kreissägen (7) übereinanderlangeordnet sind, und daß die Glasleistenaufnahme (17) eine Einspannvorrichtung für die Glasleiste (13, 14) aufweist und in senkrechten Fuhrungsbahnen (1G) höhenbelveglich geführt ist.
  3. 4. Glasleistensäge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Kappsägeeinheiten (5) tragende Gestell (15) und die senkrechten Führungsbalinen (16) fest mit der Grundplatte (1) verbunden sind.
  4. 5. Glasleistensäge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Kappsägeeinheiten (5) tragende Gestell (15) und die senkrechten Führungsbahnen (16-) fest mit einem Drehtisch (4) verbunden sind, der auf der Grundplatte (1) mit senkrechter Drehachse drehbar ist.
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