DE3219101C2 - Dichtungseinrichtung - Google Patents

Dichtungseinrichtung

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DE3219101C2
DE3219101C2 DE19823219101 DE3219101A DE3219101C2 DE 3219101 C2 DE3219101 C2 DE 3219101C2 DE 19823219101 DE19823219101 DE 19823219101 DE 3219101 A DE3219101 A DE 3219101A DE 3219101 C2 DE3219101 C2 DE 3219101C2
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Karl-Heinz 2070 Ahrensburg Grell
Heinz 2057 Reinbek Krappitz
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British American Tobacco Germany GmbH
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BAT Cigarettenfabriken GmbH
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    • A24C5/32Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
    • A24C5/34Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes
    • A24C5/3418Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes by pneumatic means
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Abstract

Das Öffnen und Schließen einer Dichtungseinrichtung für den Anschluß eines zylindrischen Körpers mit einem beim Öffnen gedehnten inneren Flansch wird durch eine magnetische Betätigungsvorrichtung gesteuert, deren axial gegenüberliegenden Teile einerseits an einem Halterungskörper der Dichtungseinrichtung und andererseits entlang einer Steuerungsbahn angeordnet sind, an der die Dichtungseinrichtung entlangfährt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Dichtungseinrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige, im Hauptpatent beschriebene Dichtungseinrichlung gestattet, für sehr kurze Zeitspannen das Ende eines länglichen zylindrischen Körpers, insbesondere einer Cigarette, einwandfrei abgedichtet zu halten und über die Dichtung ggf. an eine Prüfluftleitung anzuschließen, und zwar stets genau konzentrisch und koaxial.
Die Dichtungseinrichtung gemäß Hauptpatent vermeidet damit Nachteile bekannter pneumatischer Prüfverfahren und -einrichtungen, wie sie z. B. in der DE-OS 50 186 beschrieben und dargestellt sind. Bei dieser bereits im Hauptpatent gewürdigten Vorrichtung besitzt ein elastischer Dichtungskörper ringförmige Dichtungslippen, die zum öffnen dadurch aufgeweitet werden, daß ein Steuerkolben am äußeren Rand der Dichtungslippen angreifende Verbindungsflächen radial nach außen drückt. Dies ergibt nur einen relativ kleinen Öffnungsdurchmesser der Lippen und erfordert einen hohen Kraftaufwand. Der axial im Dichtungsglied bewegte Steuerkolben wird daher an einer Steuerkurve geführt, was wegen der hohen Umlaufgeschwindigkeit und der auftretenden Kräfte ungünstig ist.
Mit einem nach dem Hauptpatent 31 10 550 ausgeführten Dichtungskörper wird die Mantelfläche des zylindrischen Cigarettenendes einwandfrei abdichtend umschlossen, wobei die Endfläche der Cigarette in keiner Weise beeinträchtigt wird. Das beim Hauptpatent angewendete Prinzip gewährleistet selbsttätig eine Zentrierung und eine einwandfreie, zuverlässige und gleichmäßige Abdichtung.
3 4
Die gemäß Hauptpatent ausgeführte Dichtung arbei- bahn sitzenden Teiles der Steuervorrichtung erforderlitet in der Weise, daß der innere Flansch des Dichtungs- ebenfalls durch axiale Begrenzungsanschläge der öffkörpers beim Öffnen gedehnt und beim Schließen ent- nungs- und Schließbewegung der Dichtung ausgespannt wird. Die Dichtungseinrichtung kann in der ge- schlossen sind. Grundsätzlich sind zur Ausführung der öffneten Stellung an das jeweils abzudichtende Ende 5 öffnungs und Schließbewegung der Dichtung bei vereiner Cigarette od. dgl. herangefahren werden, welches schiedenen Ausgestaltungen der Erfindung unterschieddann beim Schließen der Dichtung u-nschlossen wird, liehe Steuerbewegungen möglich,
bis die Dichtung durch erneutes Dehnen gelöst und die Beispielsweise kann die durch eine eingebaute oder Dichtungseinrichtung wieder von dem Cigaretten-Ende angebaute Vorspannfeder in ihre Schließstellung vorgefortbewegt wird. lo spannte Dichtungsvorrichtung beim Verlassen der
Zur Ausführung der Öffnungs- und Schließbewegung Schließstellung durch Anziehen des am Haiterungskör-
durch Dehnen und Entspannen des Dichtungskörpers per sitzenden Teiles der Steuervorrichtung an den auf
wird der am äußeren Flansch des Dichtungskörpers an- einem Bahnabschnitt der Steuerungsbahn vorhandenen
greifende Halterungskörper gegenüber einem Stütz- Teil geöffnet werden. Bei dieser Ausführung besteht ein
körper des Dichtungskörpers axial hin- und herbewegt. 15 Teil der Steuervorrichtung aus einem Dauermagneten,
Die im Hauptpatent vorgeschlagenen Mittel zum während der andere, axial gegenüberliegende Teil aus
mechnischen Antrieb und zur Steuerung der Öffnungs- einem ferromagnetischen Material, beispielsweise Eisen
und Schließbewegung der Dichtung umfassen eine Füh- oder Stahl besteht. Die gewünschte Arbeitsweise dieser
rungsvorrichtung mit einer Nockenbahn, an der Feder- Ausführungsform der Erfindung ist unabhängig davon,
gabeln entlang fahren, deren Schenkel in Ausnehmun- 20 ob der permanentmagnetische Teil am Halterungskör-
gen der Halterungskörper eingreifen. per und der ferromagnetische Teil an der Steuerungs-
Da automatische Produktionsgänge, insbesondere bei bahn angebracht ist, oder umgekehrt. Bei einer Anordder Herstellung von Cigaretten, mit sehr hoher Ge- nung, bei welcher der magnetisierbare ferromagnetischwindigkeit ablaufen, wobei wegen der besonderen sehe Teil am Halterungskörper sitzt, kann der an der Anforderungen an die Qualitätsprüfung dennoch jeder 25 Steuerungsbahn angeordnete magnetische Teil auch ein einzelne Artikel zuverlässig geprüft und bei Feststel- Elektromagnet anstelle eines Dauermagneten sein,
lung eines Fehlers ausgesondert werden muß, liegt der Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber dem kann die in ihre Öffnungsstellung vorgespannte Dich-Hauptparent weiter verbesserte Dichtungseinrichtung tungsvorrichtung dadurch geschlossen werden, daß ein zu schaffen, bei welcher die für die öffnungs- und 30 am Halterungskörper sitzender axial magnetisierte Schließbewegung vorhandenen Antriebs- und Steuer- Dauermagnet an einem auf einem Abschnitt der Steuemittel bei einfacher Konstruktion so angeordnet und rungsbahn vorhandenen, axial magnetisierten Dauerausgestaltet sind, daß eine mechanische Berührung auf- magneten entgegengesetzter Polarität vorbeibewegt einander schleifender Teile und damit verbundene Ab- wird, so daß die Dichtungsvorrichtung durch den von nutzungserscheinungen ausgeschlossen sind. 35 den dabei wirkenden Magnetkräften abgestoßenen HaI-
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine magne- terungskörper in ihre Schließrichtung verstellt wird,
tische Steuerung gemäß Abspruch 1. Ausgestaltungen Eine besonders genaue Steuerung mit vorteilhaft ge-
und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter- ringem Arbeitshub der Dichtungsvorrichtung ist mit ei-
ansprüchen angegeben. ner Ausführung der Erfindung gewährleistet, bei der
Die bei der Erfindung allein aufgrund von Magnet- 40 eine in Öffnungsrichtung der Dichtung wirkende Vorkräften arbeitende Steuerung zum öffnen und Schlie- spannfeder zwischen dem Halterungskörper und dem ßen der Dichtung zeichnet sich gegenüber einer beim Stützkörper liegt und den Dichtungskörper in einer halb Hauptpatent verwendeten, mechanischen Steuerung geöffneten Zwischenstellung hält, solange keine magnedad'irch aus, daß auf einer Nockenbahn schleifende, be- tischen Stellkräfte auf den Halterungskörper wirken, wegliche Federarme vermieden werden und mit relativ 45 Dies ist der Fall, wenn sich ein am Halterungskörper geringem technischem und finanziellem Aufwand eine sitzender, axial magnetisierter Permanentmagnet bei genaue und betriebssichere Steuerung erzielt wird. seiner Bewegung entlang der gegenüberliegenden
Bei unterschiedlichen Ausführungsformen der Erfin- Steuerungsbahn im Bereich umfänglicher Lücken zwi-
dung kann der am Haiterungskörper sitzende, entlang sehen mit Abstand aufeinanderfolgenden, axial entge-
der axial gegenüberliegenden Steuerungsbahn beweg- 50 gengesetzt zum Magneten der Halterungsvorrichtung
bare Teil der Steuerungsvorrichtung ein Dauermagnet gepolten, dauermagnetischen Bahnabschnitten und fer-
oder ein magnetisierbarer Teil aus ferromagnetischem romagnetischen Bahnabschnitten befindet. Eine Weiter-
Materialsein. bildung, bei welcher der axiale Abstand zwischen der
Auf entsprechend der gewünschten Folge von öff- Dichtungseinrichtung und dem ferromagnetischen
nungs- und Schließbewegungen der Dichtung festgeleg- 55 Bahnabschnitt zum Öffnen der Dichtung größer ist als
ten Abschnitten der Steuerungsbahn angeordnete, je der axiale Abstand zwischen der Dichtungseinrichtung
nach Ausführung dauermagnetische und/oder ferroma- und dem permanentmagnetischen Bahnabschnitt zum
gnetische Teile bewirken dabei durch Anziehen bzw. Schließen der Dichtung, erlaubt mit relativ geringen
Abstoßen des am Halterungskörper sitzenden Teiles die Stellkräften und Arbeitshüben eine hohe Steuergenau-
zwangsweise gesteuerte axiale Hin- und Herbewegung 60 igkeit.
des am Dichtungskörper angreifenden Halterungskör- Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Be-
pers und damit die gewünschte Öffnungs- bzw. Schließ- Schreibung und der Zeichnung eines bevorzugten, sche-
bewegung der eigentlichen, durch den ein Cigarettenen- matisch vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispie-
de erfassenden Innenflansch des Dichtungskörpers ge- les näher erläutert. Es zeigt
bildeten Dichtung. 65 F i g. 1 einen Axialschnitt durch eine erfindungsgemä-
In jedem Fall ist die Anordnung so getroffen, daß eine ße Dichtungsvorrichtung in Schließstellung und eine
Berührung des am Haiterungskörper sitzenden Teiles ebene Abwicklung der Steuerungsbahn einer zum Öff-
und eines auf der axial gegenüberliegenden Steuerungs- nen und Schließen der Dichtungsvorrichtung vorhande-
nen Steuervorrichtung,
F i g. 2 eine herausgebrochene Teilansicht der in F i g. 1 gezeigten Dichtungsvorrichtung in einer halbgeöffneten Zwischenstellung,
F i g. 3 eine schematisierte Stirnansicht der wesentlichen Teile einer mit der erfindungsgemäßen Dichtungsund Steuereinrichtung ausgerüsteten pneumatischen Cigaretten-Prüfeinrichtung zur Veranschaulichung der Zuordnung der magnetisch zusammenarbeitenden Teile einer bevorzugten Ausführung der verwendeten Steuffl ervorrichtung und
F i g. 4 eine quer zur Trommelachse gesehene Seitenansicht einer Prüfungseinrichtung gemäß F i g. 3.
Eine in Fig. 1 gezeigte Dichtungseinrichtung 10 besitzt einen im wesentlichen hohlzylindrischen Dichtungskörper 12, der entsprechend dem Hauptpatent aus Gummi oder einem ähnlichen Material besteht. An seinem freien Ende weist der Dichtungskörper 12 einen radial nach außen vorspringenden Flansch 14 und einen im wesentlichen in gleicher Ebene radial nach innen vorspringenden Flansch 16 auf. Der innere Flansch 16 bildet die eigentliche Dichtung für den abdichtenden Anschluß einer Cigarette Coder eines ähnlichen zylindrischen Körpers, beispielsweise eines Cigarillos, einer Zigarre, eines Filterkörpers oder dergleichen. Zwischen dem inneren Flansch 14 und dem äußeren Flansch 16 befindet sich eine in der Stirnfläche des Dichtungskörpers 12 ausgebildete Ringrinne 18, durch welche die Beweglichkeit des als Dichtungslippe wirkenden Flansches 16 beim öffnen und Schließen der Dichtung verbessert wird.
Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist die innere Zylindermantelfläche des Dichtungskörpers 12 in Form einer tonnenartig nach außen gewölbten Ringfläche 20 ausgebildet Dieses Merkmal ist insbesondere deshalb vorteilhaft, weil es eine besonders weite Öffnung der eigentlichen Dichtung 16 erlaubt, siehe auch F i g. 2, und damit die sichere Erfassung eines abzudichtenden Cigaretten-Endes oder dergleichen verbessert.
Am äußeren Umfang des Flanschteiles 14 greift ein Halterungskörper 24 an, der einen eine konzentrische Durchgangsbohrung 26 aufweisenden Bodenabschnitt 28 und einen davon ausgehenden, sich axial bis zur Unterseite des äußeren Flanschteiles 14 erstreckenden Hohlzylinderabschnitt 24 aufweist. An einer äußeren Umfangszone des Flanschteiles 14 ist ein äußerer hohlzylindrischer Teil 32 angeschlossen, der den hohlzylindrischen Teil 12 mit radialem Abstand zur Bildung eines Ringraumes 34 umfaßt
Der vorzugsweise einteilig am Außenrand des Flansches 14 angeformte, wie der Dichtungskörper aus elastischem Material bestehende äußere Hohlzylinder 32 ist, wie dargestellt, passend auf den in den Ringraum 34 eintauchenden Hohlzylinder 30 des Halterungskörpers 24 aufgezogen bzw. aufgesteckt
Der Zusammenbau des Halterungskörpers und des Dichtungskörpers wird erleichtert, wenn der Innendurchmesser des Hohlzylinderteiles 30 des Halterungskörpers 24 etwas größer ist als der Außendurchmesser des hohlzylindrischen Abschnittes 12 des Dichtungskörpers. Daß der Ringraum 34 nach dem Zusammenbau der Dichtungsvorrichtung 10 zwischen Halterungskörper und Dichtungskörper teilweise erhalten bleibt ist auch für eine ungehinderte Öffnungs- und Schließbewegung des Dichtungskörpers von Vorteil.
Ein an dem von den Flanschen 14, 16 des Dichtungskörpers abgekehrten Axialende des Außenzylinders 32 ausgebildeter, radial nach innen vorspringender, ggf. abgerundeter Ringflansch oder Wulst 36 greift im zusammengebauten Zustand passend in eine entsprechende Umfangsnut im Außenmantel des Fußteiles 28 des HaI-terungskörpers 24 ein und sorgt für einen verschiebungssicheren Halt der Dichtungsanordnung auf dem Halterungskörper 24.
Entsprechend ist das von den Flanschteilen 14, 16 abgekehrte Ende des hohlzylindrischen Dichtungskörpers 12 am zugeordneten Ende eines Stützkörpers 40 festgelegt, wobei ein abgerundeter, innerer Ringflansch bzw. Wulst 42 ggf. etwas vorgespannt in eine umfängliche Ringnut 44 beim Ende des durch die Zentralbohrung 26 des Halterungskörpers 24 gehenden Stüt/.körpers 40 eingreift und für einen luftdichten Anschluß des Dichtungskörpers am Stützkörper 40 sorgt.
Diese Anordnung gewährleistet eine sichere Verbindung zwischen Dichtungs-, Halterungs- und Stützkörper auch während der noch erläuterten Verformung des
Dichtungskörpers 12 beim öffnen und Schließen der Dichtung.
Ein im Durchmesser erweiterter Endabschnitt am freien Ende des Fußteiles 28 des Halterungskörpers 24 und der Außenmantel des elastischen Hohlzylinders bilden eine durchgehende zylindrische Außenfläche der Dichtungsanordnung 10.
Der Stützkörper 40 weist einen Durchgangskanal 46, 48 zum Anschluß einer Prüfluftzuleitung auf. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel besitzt der Prüfluftkanal des Stützkörpers 40 einen koaxial in den hohlzylindrischen Dichtungskörper 12 mündenden Bohrungsabschnitt 46 und einen hier vorzugsweise im rechten Winkel anschließenden, radial verlaufenden Bohrungsabschnitt 48. Der radiale Bohrungsabschnitt 48 liegt dabei in einem mit dem ggf. einteilig angeformten Stützkörper 40 fest verbundenen Träger 50 einer mit jeweils gleichen, geringen Zwischenabständen aufeinanderfolgenden Reihe übereinstimmend aufgebauter und angeordneter Dichtungseinrichtungen 10.
Auf der vom Dichtungskörper 12 abgekehrten Seite am Boden 28 des Halterungskörpers 24 befestigte Verbindungsstangen 52,54 führen mit radialem Spiel durch axial verlaufende Bohrungen 56, 58 des Trägers 50 zu einer allgemein mit 60 bezeichneten, magnetischen Betätigungsvorrichtung, die sich auf der dem Dichtungskörper axial entgegengesetzten Seite des Trägers befindet und zur zwangsweisen Steuerung der Öffnungs- und Schließbewegung der Dichtung durch axiales Hin- und Herbewegen des Halterungskörpers 24 gegenüber dem Stützkörper 40 dient
Bei einer bevorzugten Ausführung gemäß F i g. 1 besteht ein Teil der magnetischen Steuervorrichtung 60 aus einem beispielsweise mit Hilfe einer Montageplatte 62 an den vom Halterungskörper 24 entfernt liegenden Enden der Verbindungsstangen 52,54 befestigten, axial magnetisierten Dauermagneten 64.
Weitere Teile der gezeigten Steuerungsvorrichtung 60 sind auf Abschnitten entlang einer dem Permanentmagneten 64 axial gegenüberliegenden, ortsfesten Steuerungsbahn angeordnet, von der in F i g. 1 ein Ausschnitt 66 gezeigt ist und an welcher die auf dem Träger 50 sitzenden Dichtungseinrichtungen beispielsweise in der durch einen Pfeil 68 angezeigten Richtung vorbeibewegt werden.
Auf dem dargestellten Ausschnitt der ortsfesten Steuerungsbahn 66 folgen beispielsweise ein ferromagnetischer Bahnabschnitt 70, ein nicht magnetischer oder magnetisierbarer Abstand A 1, ein axial entgegen-
gesetzt zu dem mit dem Halterungskörper 24 der Dichtungseinrichtung 10 verbundenen Permanentmagneten 64 magnetisierter, dauermagnetischer Bahnabschnitt 72, ein wie Abschnitt A 1 nicht magnetischer oder magnetisierbarer Bahnabschnitt A 2 und ein wie der Abschnitt 70 ferromagnetischer Bahnabschnitt 74 aufeinander.
Die Abschnitte 70 und 74 der ortsfesten Steuerungsbahn 66 sind beispielsweise mit langgestreckten, stab- oder streifenförmigen Teilen aus Stahl (z. B. St. 37) oder einem anderen ferromagnetischen Material besetzt.
Der permanentmagnetische Bahnabschnitt 72 wird beispielsweise durch eine aufeinanderfolgende Längsreihe mit gleicher axialer Pollage angeordneter Dauermagneten 72a bis 72c/gebildet.
Die ortsfeste Anordnung der Teile 70 bis 72 der Steuerungsbahn 66 ist gemäß Darstellung so getroffen, daß der übereinstimmende axiale Abstand d 1 zwischen der Dichtungseinrichtung 10 und den ferromagnetischen Bahnabschnitten 70 und 74 etwas größer ist als der axiale Abstand d2 zwischen der Dichtungseinrichtung 10 und dem dauermagnetischen Bahnabschnitt 72. Die angegebenen Abstände d\ und dl sind zwischen der von der Dichtungseinrichtung 10 abgekehrten Seite des Trägers 50 und den jeweiligen Bahnabschnitten 70, 74 bzw. 72 angedeutet.
Bei dieser Ausführung der Erfindung liegt eine Druckfeder 76 axial zwischen der genannten Rückseite des Trägers 50 bzw. des Stützkörpers 40 und der mit dem Halterungskörper 24 verbundenen Montageplatte 62. Die z. B. als Schraubenfeder ausgebildete Druckfeder 76 spannt den Dichtungskörper 12 entgegen seiner Eigenelastizität in eine halbgeöffnete, mittlere Zwischenstellung vor. Diese Mittelstellung, siehe Fig.2, wird als Ruhe- oder Ausgangsstellung eingenommen, wenn keine Magnetfelder bzw. Magnetkräfte der Steuerungsbahn 66 den Dauermagneten 64 und damit den Halterungskörper 24 abstoßen oder anziehen. Die mittlere Ausgangsstellung stellt sich also automatisch dann ein, wenn sich die jeweilige Dichtungsvorrichtung 10 bei ihrer Bewegung entlang der Steuerungsbahn 66 im Bereich nicht magnetischer oder magnetisierbarer Lücken Ai, A 2 zwischen den Bahnabschnitten 70, 72 und 74 befindet.
Zur Zentrierung des Halterungskörpers 24 bei seiner zwangsweisen axialen Hin- und Herbewegung ist eine Zentriervorrichtung vorhanden, beispielsweise ein membranartiger Kunststoffring 78, der zwischen der Innenwand einer zylindrischen Ausnehmung 80 im Boden des Stützkörpers 40 und einer von der gegenüberliegenden Montageplatte 62 des Halterungskörpers 24 konzentrisch in diese Aussparung eintauchenden Zentrierstange 82 liegt., die gleichzeitig eine Führung für die Druckfeder 76 bilden kann.
Die gezeigte Anordnung ist besonders vorteilhaft, weil sich die Druckfeder 76 und die axial entgegengesetzt wirkende Federmembran 78 beim Vorspannen und Zentrieren des Halterungskörpers 24 und damit der gesamten Dichtungsvorrichtung gegenseitig unterstützen.
Die axiale Bewegung des Permanentmagneten 64 und damit des Halterungskörpers 24 zum öffnen und Schließen der Dichtung während der Bewegung der Dichtungsvorrichtung 10 entlang der Steuerungsbahn 66 ist in F i g. 1 durch eine strichpunktierte Linie bzw. Steuerkurve S angedeutet
Der Gesamthub der Dichtungsvorrichtung 10 zum Öffnen und Schließen der Dichtung ist in F i g. 1 und 2 mit h eingezeichnet
Der durch Anziehen des Dauermagneten 64 des Halterungskörpers 24 an die ferromagentischen Elemente 70 bzw. 74 der Steuerungsbahn 66 bewirkte Öffnungshub ist durch Anschläge begrenzt, um eine Berührung zwischen dem Dauermagneten 64 und den gegenüberliegenden Flächen der Steuerungselemente 70 bzw. 74 sicher auszuschließen.
Diese Hubbegrenzungsanschläge sind bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel vorteilhaft einfach durch die einander axial gegenüberliegenden Stirnflächen 84 und 86 des Bodenteiles 28 des Halterungskörpers 24 bzw. des Trägers 50 der Dichtungsvorrichtung 10 gebildet.
F i g. 3 und 4 zeigen eine erfindungsgemäß ausgerüstete Vorrichtung 90 für eine pneumatische Prüfung von Cigaretten, wobei für die schon anhand der Fig. ! und 2 erläuterten Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet sind.
Die Vorrichtung 90 besitzt eine übliche, auf einer Welle 92 drehbare Prüftrommel 94 sowie auf axial gegenüberliegenden Trommelseiten mit gleichem Abstand spiegelsymmetrisch zur Mittelebene der Trommel 94 geneigte, scheibenförmige Ringteile 96, welche dem in F i g. 1 gezeigten Träger 50 entsprechen, und auf welchen in Umfangsrichtung mit gleichen Abständen aufeinanderfolgende, einander axial fluchtend zugekehrte Dichtungsvorrichtungen 10 angeordnet sind.
Schräg zur Lagerachse bzw. Welle 92 de. Prüftrommel 94 angeordnete Lager der leicht geneigten Prüfringe % sind z. B. in feststehenden Lagerträgern 98 untergebracht, mit welchen die Prüfeinrichtung 90 an einer Maschine der Cigaretten-lndustrie befestigt werden kann.
Die grundsätzliche Anordnung einer Prüftrommel mit dazu schräg gestellten Prüfringen, die gemeinsam drehbar mit der Trommel verbunden sind, ist an sich bekannt. Diese Anordnung gestattet eine besonders einfache Relativbewegung zwischen den über die Prüftrommel zugeführten Cigaretten und den Dichtungsvorrichtungen, die in geöffneter Stellung mit gedehntem Dichtungsflansch 16 an das jeweils zu erfassende Cigaretten-Ende herangefahren werden, welches beim Schließen der Dichtung vom dann entspannten Dichtungsflansch 16 abdichtend umschlossen wird.
F i g. 3 zeigt, wie zu prüfende Cigaretten einzeln von einer in Pfeilrichtung 100 umlaufenden Cigaretten-Zufuhr-Trommel 102 auf die in Pfeilrichtung 68 umlaufende Prüftrommel 94 gelangen und diese nach der Prüfung über eine in Pfeilrichtung 104 umlaufende Cigarettenabgabe-Trommel 106 wieder verlassen. Dabei ist es ebenfalls bekannt, die einzelnen Cigaretten mit Hilfe gesteuert zugeführt er Saugluft in achsparaüelen Aufnahmemulden der Trommeln 68,102 bzw. 106 zu halten.
Die ortsfest angeordnete Steuerungsbahn 66 liegt gemaß Fig.4 jeweils parallel zu einem der schräg zur Trommel 94 gelagerten Prüfringe 96 in einer den jeweiligen Lagerträger 98 umfassenden Ringzone. Dabei besitzen die gegenüberliegenden Steuerungsbahnen neben den im abgewinkelten Ausschnitt der F i g. 1 gezeigten Winkelabschnitten 70, A 1, 72, A 2, 74 einen weiteren, nicht magnetischen oder magnetisierbaren Bahnabschnitt A3 zwischen den ferromagnetischen Abschnitten 70 und 74 im Bereich eines mit den auf gegenüberliegenden Seiten des unteren Scheitelpunktes der achsparallelen Prüftrommel 94 umlaufenden Zufuhr- und Abgabetrommeln liegenden, etwa über ein Drittel des Bahnumfanges reichenden Sektors.
Die den Magneten 64 der Dichtungsvorrichtungen 10
axial gegenüberliegenden Bahnabschnitte der Steuerungsbahn sind in F i g. 3 nur aus Gründen der Anschaulichkeit auf einem kleineren Bahndurchmesser dargestellt.
Die einzelnen Dichtungseinrichtungen 10 sind auf den gegenüberliegenden Prüfringen 96 mit einem solchen Neigungswinkel schräg nach außen geneigt angeordnet, daß sie im oberen Scheitelpunkt der Prüftrommel, in dem der axiale Abstand der Prüfringe am geringsten ist, achsparallel mit der Trommelachse 92 fluchtend ausgerichtet sind.
Im diametral gegenüberliegenden unteren Trommelsektor ist der Abstand zwischen den axial gegenüberliegenden Dichtungsvorrichtungen größer als die axiale Länge der zu prüfenden Cigaretten, die deshalb bei der Zufuhr zwischen gegenüberliegende Dichiungsvorrichtungen in eine Trommelmulde gelegt und bei der Abgabe wieder entnommen werden können.
Bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführung der Dichtungsvorrichtung befindet sich diese bei der Zufuhr und Abgabe der Cigaretten im nicht magnetischen oder magnetisierten Bereich Λ 3 in ihrer halbgeöffneten Zwischenstellung gemäß F i g. 2.
Beim Überfahren des Bahnabschnittes 70 wird die Dichtung durch magnetische Anziehung zwischen dem Magneten 64 der Halterungsvorrichtung und dem ferromagnetischen Material vollständig geöffnet, wobei die Anschläge 84,86 eine Berührung des ferromagnetischen Materialstreifens 70 und des Magneten 64 verhindern
In diesem Bereich taucht die Cigarette in den ietzt weitgeöffneten Dichtungskörper 20 ein, der beim Durchlaufen des nicht magnetischen Abschnittes Λ 1 in seine halbgeöffnete Zwischenstellung zurückkehrt, bevor der Magnet 64 beim Überfahren des axial entgegengesetzten Magnetabschnittes 72 durch abstoßende Magnetwirkung in seine das Cigarettenende dicht umschließende Schließstellung bewegt wird, siehe Fig. 1. Im Scheitelpunkt der Prüftrommel wird dann über einen Gleitstein 108 mit einer Durchgangsbohrung 110 für den Anschluß einer Prüfluftverbindung zum Cigarettenende über den Prüfluftkanal 48,46 hergestellt.
Beim Überfahren des nicht magnetischen Bahnabschnittes A 2 nimmt dann die jetzt wieder von Magnetkräften unbeeinflußte Dichtungsvorrichtung ihre halbgeöffnete Zwischenstellung gemäß Fig.2 ein, wird beim Überfahren des Bahnabschnittes 74 durch die magnetische Anziehung zwischen dem ferromagnetischen Materialstreifen 74 und dem Magneten 72 vollständig geöffnet, um das Austreten der Cigarette zu erleichtern, die dann nach Rückkehr der Dichtung in ihre halbgeöffnete Stellung im nicht magnetischen Bereich A 3 über die Cigaretien-Abgabetrornme! wieder von der Prüftrommcl abgenommen wird.
Die Zwischenschaltung eines Abschnittes A 3 ohne magnetischen Einfluß auf den Magneten 64 der Dichtungsvorrichtung 10 hat hauptsächlich den Vorteil einer Materialersparnis, ohne die Zufuhr oder Abgabe der Cigaretten zu hindern, die in diesem Bereich ohne Schwierigkeiten in den axialen Zwischenraum zwischen gegenüberliegenden Dichtungsvorrichtungen 10 eintreten können. Sollten sich hier jedoch unerwartete Probleme beim Erfassen der Cigaretten ergeben, kann bei einer abgewandelten Ausführung auf die Lücke A 3 verzichtet werden und statt dessen ein vorzugsweise einteilig mit den Abschnitten 70 und 74 ausgebildeter Abschnitt aus ferromagnetischem Material eingefügt werden.
Schon erste Versuche mit einer erfindungsgemäßen magnetischen Steuerung der Öffnungs- und Schließbewegung der Dichtungsvorrichtung 10 haben durch ausgezeichnete Arbeitsergebnisse überzeugt. Dabei hai sich gezeigt, daß ein Gesamthub Λ der Dichtungsvorrichtung 10 von etwa 4 mm völlig ausreicht, wobei sich etwa die in F i g. 1 und 2 eingezeichneten Teilhiibc ergeben. Der Öffnungsdurchmesser des die eigentliche Dichtung bildenden !nnenflansches 16 des Dichtungskörpers 12 betrug dabei in der völlig geöffneten Stellung im Bereich der ferromagnetischen Bahnabschnitte 70 bzw. 74 etwa 9,8 mm, in der sich im Bereich der nicht magnetischen Bahnabschnitte A automatisch einstellenden, halbgeöffneten Zwischenstellung etwa 8,8 mm und in der Schließstellung, in der sich die Cigaretten im Bereich des Bahnabschnittes 72 in der Prüfung befinden, etwa 7,8 mm. Geprüft wurden Cigaretten mit 8 mm Durchmesser, wobei davon ausgegangen werden kann, daß Schwankungen des Durchmessers vollautomatisch hergestellter Cigaretten in jedem Fall geringer sind als die Differenz zum gewählten Schließdurchmesser der Dichtung, so daß bei der pneumatischen Prüfung ein einwandfreier Anschluß jeder Cigarette gewährleistet ist, da die aus Kunststoff-Formteilen bestehenden Dichtungskörper ebenfalls mit hoher Genauigkeit gefertigt werden können.
Die aus Fig. 1 und 2 ersichtliche Verformung wird durch die unmittelbar in den inneren Flansch 16 übergehende, nach außen gewölbte Tonnenform einer Ringzone der inneren Mantelfläche 20 des Dichtungskörpers 12 erleichtert, entspricht aber im wesentlichen dem Hauptpatent, wobei der beim Öffnen gedehnte und beim Schließen entspannte innere Dichtungsflansch 16 eine einwandfrei abdichtende Umschließung des erfaßten Cigaretten-Endes gewährleistet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Dichtungseinrichtung für den zeitweilig dichtenden Abschluß einer Cigarette oder eines ähnli- chen, zylindrischen Körpers in einer mit Luftdruckunterschieden arbeitenden Prüfeinrichtung, mit einem im wesentlichen hohlzylindrischen, aus Gummi oder dergleichen bestehenden Dichtungskörper, der an seinem dichtenden Ende einen radial nach innen und außen vorspringenden Flansch aufweist, an dessen äußerem Rand ein im wesentlichen hohlzylindrischer, zum Dichtungskörper koaxialer Halterungskörper angreift, welcher gegenüber einem Stützkörper für das vom Flansch abgekehrte Ende des Dichtungskörpers axial hin- und herbewegbar ist, wobei der innere Rand des Flansches die Dichtfläche bildet, die in der Dichtungsstellung über das axiale Ende der Cigarette vorspringt und es abdichtend umschließt, nach Patent 31 10 550, gekennzeichnet durch eine magnetische Steuervorrichtung (60) mit axial gegenüberliegenden, einander anziehenden oder abstoßenden Teilen (64; 70 bis 74), von denen ein Teil am Halterungskörper (24) des Dichtungskörpers (12) der an einer ortsfesten Steuerungsbahn (66) entlangfahrenden Dichtungseinrichtung (tO) und ein Teil auf einem mit Abstand gegenüberliegenden Bahnabschnitt der Steuerungsbahn angebracht ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der fest mit dem Halterungskörper (24) der Dichtungseinrichtung (10) verbundene Teil (64) der magnetischen Steuervorrichtung ein axial magnetisierter Dauermagnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Teile der magnetischen Betätigungsvorrichtung (60) axial magnetisierte Dauermagnete (60, 72) mit gleichnamigen Magnetpolen an ihren einander zugekehrten parallelen Endflächen sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Steuerungsbahn (66) abwechselnd ein nicht magnetisierter ferromagnetischer Bahnabschnitt (70, 74) und mit Abstand (A I, A 2) dazu ein dauermagnetischer Bahnabschnitt (72) angeordnet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Abstand (d\) zwischen der Dichtungseinrichtung (10) und dem ferromagnetischen Bahnabschnitt größer ist als der axiale Abstand (d2) zwischen der Dichtungseinrichtung und dem dauermagnetischen Bahnabschnitt, und daß der beim Öffnen gedehnte Dichtungskörper (12, 16) durch eine zwischen dem Halterungskörper (24) und dem Stützkörper (40) liegende Feder (76) in eine halbgeöffnete Zwischenstellung vorgespannt ist.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Halterungskörper (24) sitzende Dichtungskörper (12) und der mit dem Halterungskörper verbundene Teil (64) der magnetischen Betätigungseinrichtung (60) sich auf axial entgegengesetzten Seiten eines Trägers (50,96) des Stützkörpers (46) befinden.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß axiale Verbindungsstangen (52,54) des Halterungskörpers (24) und des damit verbundenen Teiles (64) der magnetischen Betätigungseinrichtung (60) mit Spiel durch Bohrungen (56,58) des Stützkör
perträgers (50) gehen.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zwischen dem Halterungskörper (24) und dem Stützkörper (40) des Dichtungskörpers (12) liegende Zentriervorrichtung für den axial hin- und herbewegbaren Halterungskörper.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriervorrichtung einen zwischen konzentrischen, radial benachbarten inneren bzw. äußeren Ringflächen eines Teiles (82) des Halterungskörpers (24) und eines Teiles (80) des Stützkörpers (40) liegenden membranartigen Kunststoffring (78) als axial elastisches nachgiebiges Zentrierglied aufweist.
10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine den Öffnungshub (h)der Dichtungseinrichtung (10) begrenzende Anschlaganordnung (84,86).
11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein tonnenartig nach außen gewölbtes Querschnittsprofil der ringförmigen inneren Mantelfläche (20) des im wesentlichen hohlzylindrischen Dichtungskörpers (12).
!2. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungskörper (12) mittels eines mit dem Außenrand seines Süßeren Flanschteiles (14) verbundenen, gummi-°lastischen, den Dichtungskörper unter Bildung eines Ringraumes (34) umfassenden Hohlzylinders (32) auf einen hohlzylindrischen Trägerabschnitt (30) des Halterungskörpers (24) aufgezogen ist.
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