DE2849669B1 - Servobetaetigung fuer einen Vorhang - Google Patents
Servobetaetigung fuer einen VorhangInfo
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Description
τ, Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschieben
von Vorhängen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist in der GB-PS 494593 beschrieben. Bei ihr dient die hohlzylindri-)
sehe Vorhangstange zugleich als Führung für in ihrem
Inneren verschiebbare Mitnehmer. Letztere haben durch einen axialen Schlitz der Vorhangstange nach
außen herausgeführte Abschnitte, an welchen jeweils ein Vorhangring eingehängt ist. Die Mitnehmer selbst
μ werden durch eine Schnur hin- und herbewegt, welche
über beide Enden der Vorhangstange vorgesehene Umlenkrollen läuft, von denen eine durch einen Motor
angetrieben ist.
ORIGINAL INSPECTED
Eine derartige Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Vorhängen ist deshalb störanfällig, weil sich
die Mitnehmer in der Vorhangstange verkanten und festklemmen können und weil Schnurantriebe in der
Praxis sehr störanfällig sind (Durchscheuern oder Reißen der Schnüre).
Durch die vorliegende Erfindung soll daher eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1
so weitergebildet werden, daß eine höhere Betriebssicherheit erzielt wird.
Ausgehend von dem im Oberbegriff des Anspruchs 1 berücksichtigten Stand der Technik ist diese
Aufgabe erfindungsgemäß gelöst mit den im Kennzeichen
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Die erfindungsgemäße Servobetätigung hat den weiteren Vorteil, daß sie vollständig der Sicht des Betrachters
entzogen ist. Sie arbeitet darüber hinaus auch praktisch lautlos, ist wartungsfrei, und die
Schließ-und Öffnungsgeschwindigkeit des Vorhanges
läßt sich einfach durch entsprechende Steuerung des Druckes, mit dem der in der Vorhangstange laufende
Kolben beaufschlagt ist, variieren. Die erfindungsgemäße Servobetätigung besteht aus mechanisch einfachen
Teilen und läßt sich daher preisgünstig herstellen und einfach montieren. Sie kann auch ohne weiteres
in Räumen verwendet werden, wo sonst besondere, explosionsgeschützte elektrische Anlagen verwendet
werden müßten.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 wird erreicht, daß der Kolben in der Vorhangstange
nicht verkantet, gut geführt ist.
Die Kopplung zwischen dem Kolben und dem Magneten erfolgt besonders einfach gemäß den Ansprüchen
4 und 5.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 6 wird erreicht, daß die direkt mit dem Kolben
verbundenen Magnete die Führungsaufgaben übernehmen können, der Kolben also auf seine Abdichtfunktion
optimiert werden kann.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 6 wird erreicht, daß bei einem etwaigen Verkippen
der Magnete kein Verklemmen in der Vorhangstange möglich ist, da der effektive Querschnitt
gleich bleibt.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 7 wird erreicht, daß die Magnete unter geringem
Bewegungswiderstand in der Vorhangstange verlagert werden könnmen.
Auch die Maßnahme gemäß Anspruch 8 verkleinert die Reibung durch Verkleinerung der Kontaktfläche;
außerdem kann das jeweils verwendete Druckmittel die Magnete am Umfang, also unter großem
Querschnitt umströmen.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 9 wird erreicht, daß ein besonders wirkungsvoller
magnetischer Kurzschluß durch die Vorhangringe aus magnetischem Material zwischen den Polen
ein und desselben Magneten hergestellt werden kann. Damit ist auch die Mitnahmekraft, weiche vom Magneten
auf den Vorhangring übertragen werden kann, besonders groß.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 11 wird erreicht, daß der Vorhang auch im voll
geschlossenen, also voll das Fenster überdeckenden Zustand noch eine gleichmäßige Faltenbildung aufweist,
wie dies vom Ästhetischen her gewünscht wird.
Die Weiterbildungen der Erfindung gemäß den Ansprüchen 12 und 13 sind im Hinblick auf eine besonders
einfache Herstellung des flexiblen Zugmittels >
und auf eine besonders einfache standardisierte Montage der Magnete von Vorteil. Das Verdickungen aufweisende
Zugmittel kann als Metermaterial hergestellt werden, von dem dann jeweils die benötigte
Länge abgeschnitten wird.
in Das Festlegen des Zugmittels am Kolben erfolgt
besonders einfach gemäß Anspruch 14, wobei vorzugsweise der Kopf durch eine der Verdickungen des
als Meterware vorliegenden Zugmittels gebildet ist.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Ani)
spruch 15 wird erreicht, daß der Vorhang beim Öffnen
in gleich große Falten gelegt wird, was ebenfalls vom Ästhetischen her bevorzugt wird.
Bei einer Servobetätigung gemäß Anspruch 16 greifen die Distanzkörper beim Rand der Permanenten
magnete an, so daß diese bei der Übertragung von Druckkräften nicht verkippen.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 17 wird erreicht, daß die Anzahl der Permanentmagnete
und der magnetischen Vorhangringe y> klein gehalten werden kann und trotzdem der Vorhang
im voll geschlossenen Zustand gleichförmige Faltenbildung aufweist.
Mit den Weiterbildungen der Erfindung gemäß den Ansprüchen 18 und 20 wird wiederum ein Bewegen
«ι des Vorhanges mit kleiner Kraft möglich, so daß auch
die Druckmittelversorgung der Servobetätigung entsprechend klein ausgelegt werden kann.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die
si Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines servobetatigten
Vorhanges und einer zugeordneten Druckmittelversorgung,
Fig. 2 einen axialen Schnitt durch einen Endab- -H) schnitt der Vorhangstange in vergrößertem Maßstabe,
Fig. 3 eine Aufsicht auf einen der Permanentmagnete, welche zur Mitnahme von Vorhangringen
durch einen Kolben der Servobetätigung dienen, und
Fig. 4einen Schnitt durch das rechtsgelegene Ende
r> des Kolbens der Servobetätigung, den zugeordneten Permanentmagneten und das zugeordnete Ende eines
flexiblen Zugmittels, mit dem weitere Permanentmagnete
verbunden sind.
Fig. 1 zeigt einen einstückigen Vorhang 10 in geschlossenem
Zustand, welcher über Vorhangringe 12 an einer zylindrischen Vorhangstange 14 hängt. Letztere
ist über zwei Befestigungsblöcke 16 fest mit einer Wand verbunden.
Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Vor-■i-->
hangstange 14 als röhrenförmiger Hohlkörper ausgebildet, und dieser besteht aus einem nicht magnetischen
Material, z. B. Kunststoff, Messing oder eloxiertem Aluminium.
Die Befestigungsblöcke 16 haben einen axialen M) Kanal 18, welcher mit einer radialen Bohrung 20 in
Verbindung steht, die ihrerseits über eine Leitung 21 bzw. 23 und ein 3/4-Ventil 22 zahlweise mit einer
Druckleitung 24 bzw. einer Niederdruckleitung 26 verbindbar ist. Die Druckleitung 24 ist mit der Förb1)
derseite eines nicht gezeigten Verdichters verbunden, die Niederdiuckleitung 26 kommuniziert mit der Atmosphäre.
Die Befestigungsblöcke haben einen zylindrischen Ansatz 28, in welchem der Kanal 18 ausge-
bildet ist und der über eine O-Ringdichtung 30
abgedichtet in eines der Enden der Vorhangstange 14 eingesetzt ist. Bohrungen 32 der Befestigungsblöcke
r16 dienen zum Befestigen an der Wand.
In dem durch die Vorhangstange 12 und die Befestigungsblöcke
16 gebildeten Zylinder ist ein Doppelkolben 40 verschiebbar, welcher zwei durch eine
Stange 34 verbundene Kolbenköpfe 36 aufweist. Jeder der Kolbenköpfe 36 ist mit zwei dünnen radialen
Dichtlippen 38 versehen. Über die Kolbenköpfe 36 stehen Endabschnitte 42 der Stange 34 vor. Der Doppelkolben
40 ist ein einstückiges Spritzteil aus einem Kunststoff mit niederem Reibungskoeffizienten.
Auf die Endabschnitte 42 der Stange 34 sind radialpolarisierte,
sternförmige Permanentmagnete 44 mit Armen 46 und einer mittigen öffnung 48 im Preßsitz
aufgesetzt, wie sie in Fig. 3 näher gezeigt sind. Die
Länge der Arme 46 ist so gewählt, daß der Gesamtdurchmesser der Permanentmagnete 44 geringfügig
kleiner ist als der Innendurchmesser der Vorhangstange 14. Die Außenflächen der Arme 46 sind Kugelkalotten
50 mit einem Radius, welcher dem Innenradius der Vorhangstange 14 entspricht.
Die beiden auf die Endabschnitte 42 aufgesetzten Permanentmagnete 44 sorgen zugleich für die radiale
Führung des Doppelkolbens 40, dessen Dichtlippen 38 somit von dieser Aufgabe befreit sind. Um das
Gleitender Permanentmagnete 44 auf der Innenwand der Vorhangstange 14 zu erleichtern, sind die Kugelkalotten
50 mit einem Kunststoffmaterial niederer Reibung, z. B. Polytetrafluoräthylen beschichtet.
Der in Fig. 2 rechts gelegene Endabschnitt 42 hat
(vgl. Fig. 4) eine stirnseitige Ausnehmung 52, in welche ein angeformtes Kopfstück 54 eines flexiblen
Kunststoffdrahtes 56 reibschlüssig eingesetzt ist. Der Kunststoffdraht 56 hat in regelmäßigen Abständen
Verdickungen 58 (vgl. Fig. 2), deren Außendurchmesser dem Außendurchmesser der Endabschnitte 42
entspricht. Auf diese Verdickungen 58 sind weitere Permanentmagnete 60 aufgesetzt, welche genauso
ausgebildet sind wie die schon beschriebenen Permanentmagnete 44. Zwischen den durch dünne, hochflexible
Abschnitte des Kunststoffdrahtes 56 verbundenen Permanentmagneten befindet sich jeweils eine
Schraubenfeder 62, deren Außendurchmesser etwas kleiner ist als der Innendurchmesser der Vorhangstange
14 und deren -axiale Abmessung kleiner ist als der Abstand, unter welchem die Verdickungen 58
aufeinanderfolgen.
Von den auf der Außenseite der Vorhangstange 14 laufenden Vorhangringen 12 besteht ein Teil aus magnetischem
Material, z. B. Eisen. Diese Vorhangringe sind in der Zeichnung mit 12m bezeichnet. Zur Verbesserung
ihrer Lauf eigenschaften und gleichzeitig als Korrosionsschutz sind die Vorhangringe 12m außen
mit einer dünnen Gleit-Kunststoffschicht überzogen. Die Vorhangringe 12m werden jeweils von einem zugeordneten
der Permanentmagnete 44 und 60 angezogen, und über sie wird der magnetische Fluß von
einem der Arme 46 zum entgegengesetzt gepolten benachbarten Arm kurzgeschlossen. Beim Bewegen der
Permanentmagnete 44 und 60 werden die zugeordneten Vorhangringe 12m mitgenommen.
Andere der Vorhangringe, welche in der Zeichnung mit 12p bezeichnet sind, bestehen aus nicht magnetischem
Kunststoffmaterial mit niederer Reibung und dienen nur zum Tragen des Vorhanges 10, nicht aber
zum Bewegen. Die Vorhangringe 12p werden von den Vorhangringen 12m mitgeschleppt, und zwar über
Schnüre 64, in denen entsprechende Mitnehmknoten 66 vorgesehen sind. Beider hier betrachteten Ausführungsform
ist jedem der magnetischen Vorhangringe > 12m ein aus Kunststoff bestehender Vorhangring 12p
zugeordnet; natürlich kann ein magnetischer Vorhangring 12m auch eine größere Anzahl von Kunststoff-Vorhangringen
Up ziehen. Der Abstand zwischen den Mitnehmknoten 66 ist so gewählt, daß man
ίο bei geschlossenem Vorhang 10 die gewünschte Faltenbildung
erhält.
Der oben beschriebene servobetätigte Vorhang arbeitet wie folgt:
Bei der in Fig. 1 gezeigten Stellung des Ventils 22
ι) ist der Doppelkolben 40 fluidisch verriegelt. Wird der
Ventilschieber nach rechts bewegt, so wird der Doppelkolben 40 über die Leitung 21 von links mit Druck
beaufschlagt und bewegt sich zusammen mit den Permanentmagneten 44 nach rechts. Diese nehmen die
ihnen zugeordneten Vorhangringe 12m und den entsprechenden Abschnitt des Vorhanges 10 mit. Nach
einer vorgegebenen Wegstrecke wird der erste der Kunststoff-Vorhangringe 12p vom linksgelegenen
Vorhangring 12m mitgenommen, und später wird dann auch über die Schraubenfeder 62 der weiter
rechts gelegene Permanentmagnet 60 mitgenommen, damit auch der ihm zugeordnete Vorhangring 12m.
Letzterer erfaßt dann im weiteren Verlauf der Öffnungsbewegung den nächsten Kunststoffvorhangring
jo 12p und so weiter.
Auf diese Weise wird der Vorhang sukzessive zusammengeschoben und in gleich große Falten gelegt.
Erreicht der Doppelkolben 40 seine rechtsgelegene Endstellung, welche wegen der Schraubenfedern 62
S3 und des von den Vorhangfalten eingenommenen
Raumes ein ganzes Stück vor dem rechtsgelegenen Befestigungsblock 16 liegt, so wird das Ventil 22 wieder
in die neutrale Stellung bewegt.
Zum nachfolgenden Wiederschließen des Vorhanges wird der Ventilschieber des Ventils 22 nach links
bewegt, so daß die Leitung 23 mit Druck beaufschlagt ist. Der Doppelkolben 40 wird nun nach links bewegt
und nimmt über seine beiden Permanentmagnete 44 die ersten Vorhangringe 12m mit. Sowie der Durch-
4) hang der Schnur 64 ausgefahren worden ist, liegt der
Mitnehmknoten 66 des Vorhangringes 12p an diesem an, wodurch dieser in Bewegung gesetzt wird. Nach
einer weiteren Wegstrecke ist der Durchhang des zwischen dem rechten Permanentmagneten 44 und dem
Permanentmagneten 60 liegenden Abschnittes des Kunststoffdrahtes 56 weggespannt und der Permanentmagnet
60 wird zusammen mit seinem Vorhangring 12m in Bewegung gesetzt; über die zugeordnete
Schnur 64 wird dann nach einer vorgegebenen Wegstrecke auch der nächste Kunststoff-Vorhangring 12p
mitgenommen usw., bis der Doppelkolben 40 seine in Fig. 2 gezeigte linke Endstellung erreicht.
Es versteht sich, daß der Doppelkolben 40 auch in einer beliebigen mittleren Stellung angehalten und
bo fluidisch verriegelt werden kann.
Einen zweizügigen Vorhang kann man einfach dadurch realisieren, daß man an Stelle des linken oder
rechten der Befestigungsblöcke 16 einen Befestigungsblock mit zwei einander gegenüberliegenden
Ansätzen 28 verwendet und auf diese beiden Ansätze jeweils eine Vorhangstange 14 steckt, welche am äußeren
Ende mit einem Befestigungsblock 16 verschlossen ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (22)
1. Vorrichtung zum Verschieben von Vorhängen, welche über Vorhangringe von einer hohlzylindrischen
Vorhangstange getragen sind, wobei in der Vorhangstange ein auf mindestens einen der
Vorhangringe arbeitendes Teil eines steuerbaren. Antriebes enthalten ist, dadurch gekennzeichnnet,
daß
a) die hohlzylindrische Vorhangstange (14) aus nicht magnetisierbarem Material besteht;
b) im Inneren der Vorhangstange (14) ein Kolben (40) verschiebbar ist, welcher wahlweise
von einem der beiden geschlossenen Enden (16) der Vorhangstange (14) her mit Druckmittel
beaufschlagbar ist;
c) der Kolben (40) mit mindestens einem in der Vorhangstange (14) gleitend verschiebbaren
Dauermagneten (44, 60) gekoppelt ist; und
d) mindestens einer der Vorhangringe aus ferromagnetischem Material besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (40) zwei Kolbenköpfe
(36) aufweist, welche durch eine Stange (34) verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (40) aus
Kunststoff gespritzt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (44)
eine mittige Öffnung (48) aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Magnet (44) im Preßsitz auf
einen Endabschnitt (42) des Kolbens (40) aufgesetzt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche der Magnete
(44, 60) eine Kugelfläche (50) ist, deren Radius dem Innenradius der Vorhangstange (14) entspricht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche der Magnete (44,60) mit Kunsktstoffmaterial geringer
Reibung beschichtet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (44, 60) radiale Arme (46) aufweisen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (44, 60) radial polarisiert sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben
(40) am Umfang dünne, angeformte Dichtlippen (38) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe von Magneten (60) über flexible Zugmittel (56)
vorgegebener Länge mit dem Kolben (40) verbunden sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (60) auf einein
durchgehenden flexiblen Zugmittel (56) reibschlüssig sitzen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zugmittel (56) in vorgegebenen Abständen Verdickungen (58), auf welchen
die mittigen Öffnungen (48) der Magnete
(60) reibschlüssig sitzen, und dazwischenliegende dünne und hochflexible Abschnitte aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des
Zugmittels (56) mit einem Kopf (54) versehen ist, welcher in eine mittige Ausnehmung (52) des Kolbens
(40) im Schnappsitz oder Reibsitz festlegbar
ist. :;
• 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Magneten (44, 60) elalstische Distanzkörper angeordnet
sind, deren Länge geringer ist als die vorgegebene Länge der die Permanentmagnete (60)
verbindenden Zugmittel (56).
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzkörper (62)
Schraubenfedern sind, deren radiale Abmessung etwas kleiner als der Innenradius der Vorhangstange
(14) ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß nicht magnetische
weitere Vorhangringe (12p) über flexible Zugmittel (64) vorgegebener Länge mit den magnetischen
Vorhangringen (12m) verbunden sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die aus magnetischem
Material bestehenden Vorhangringe (12m) mit einem Kunststoff material niederer Reibung beschichtet sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß in die Enden
der Vorhangstange (14) eingreifende zylindrische Kopfstücke (28) an Befestigungsblöcke (16) zum
Anbringen der Vorhangstange (14) an der Wand angeformt sind, welche mit Druckmittelkanälen
(18, 20) versehen sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorhangstange
(14) mit einem Kunststoffmaterial niederer Reibung beschichtet ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vorhangstange
(14) zwei jeweils zu einer Seite ihrer Mitte laufende Kolben angeordnet sind und bei
der Mitte der Vorhangstange ein zusätzlicher Druckmittelzufuhr- oder Abführkanal einmündet.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorhangstange
(14) aus Messing besteht.
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