DE3218343A1 - Sicherheitsventil fuer ein bohrstrangrohr - Google Patents

Sicherheitsventil fuer ein bohrstrangrohr

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DE3218343A1
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James T. 84115 Salt Lake City Utah Aumann
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Norton Christensen Inc
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Description

Sicherheitsventil für ein Bohrstrangrohr
Die Erfindung betrifft ein fluiddruck-betätigtes Sicherheitsventil, das in einem Bohrstrang normale gewollte Strömung von Fluiddruck ermöglicht und anomale ungewollte Rückströmung von Fluiddruck verhindert.
Sicherheitsschwimmerventile werden benutzt, um beim Absenken in das Bohrloch ein Verstopfen der Bohrkronenspüldüse mit Bohrklein und beim Ansetzen von Bohrstrangsektionen eine Rückströmung zu verhindern sowie beim Ausfahren des Bohrstranges die Verwendung einer Spülschlammpille (mud pill) entbehrlich zu machen, da der Spülschlamm im Bohrrohr nach unten "ausgerüttelt" werden kann. Erhältlich sind Schwimmerventile als vollständig geschlossene Ventile oder als Ventile mit kontrollierter bzw. gewollter Durchlässigkeit wie z.B. Klappenventile, deren Klappe ein kleines Loch aufweist. Das Ventil mit gewollter Durchlässigkeit läßt eine langsame, beherrschte Auffüllung des Bohrrohres zu und ermöglicht bei einem Ausbruch eine exakte Messung des Bohrrohrdruckes. Diese Schwimmerventile werden gelegentlich als Bohrstrang-Absperrvorrichtungen bzw. -Preventer oder als Sicherheitsventile benutzt, sind jedoch wegen der raschen Beschädigung und Abnutzung durch die Spülflüssigkeit im allgemeinen nicht zuverlässig.
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Als Rückschlagventile ausgebildete, einsenkbare Sicherheitsventile, die eine Fluidströmung nur in einer Richtung ermöglichen, sind ebenfalls erhältlich und werden benutzt, um Rückströmung und Gas- oder Ölausbrüche zu verhindern. Das Hüeküohlagventi]-Werkzeug bzw. die Rückschlagventil-Einheit wird üblicherweise über Tage bereitgehalten und nur bei Auftreten eines Gas- oder Ölausbruches in den Bohrstrang eingebaut; es besteht daher keine Gefahr, daß sie durch die Spülflüssigkeit beschädigt oder abgenutzt wird. In akuten Streßsituationen, z.B. bei einem Ausbruch, besteht jedoch die Gefahr, daß die Bohrmannschaft das das Rückschlagventil enthaltende Werkzeug verkehrt herum oder nicht ordnungsgemäß einbaut, s.o daß es dem bestehenden Rückstrom nicht standhält.
Auch kann es in einem Gefahrenfall und bei allgemeiner Aufregung vorkommen, daß die Bohrmannschaft nicht daran denkt, daß zuvor in den Bohrstrang eingebaute andere Werkzeuge entfernt werden müssen, bevor das Rückschlagventil-Werkzeug eingebaut werden kann.
Aus der CA-PS 1 058 477 ist ein anderes' Bohrstrang-Sicherheits-Schwimmerventil bekannt, das Einrichtungen hat, die das Schließen des Ventils verzögern und eine Rückströmung von unter anomalen Drücken stehenden Fluiden durch das Bohrrohr verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein auf Fluiddruck ansprechendes, im Bohrloch zu verwendendes Sicherheitsventil zu schaffen, das in den Innenkanal eines Bohrstrangrohres einbaubar ist und bei in das Bohrloch eingefahrenem Bohrstrang rohr die F]uidstrümung durch den Inncnkanal zu beherrschen vermag und den herkömmlichen Schwimmer- und einsenkbaren Rückschlagventilen hinsichtlich der Betriebs- und Sicherheitsmerkmale überlegen ist.
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Die Aufgabe ist erfindungsgemäß mit einem im Bohrloch verwendbaren Drei-Stellungs-Schwimmersicherheitsventil gelöst, das mit seinen Ausgestaltungen in den Patentansprüchen gekennzeichnet ist.
Das Sicherheitsventil gemäß der Erfindung wird und bleibt in den Bohrstrang eingebaut, um im Bohrloch selbsttätig zu schließen, wenn bei einem Gas- oder Ölausbruch von der Bohrmannschaft über Tage die richtigen Maßnahmen nicht durchgeführt werden. In seiner normalen teilweisen Offenstellung ermöglicht das Sicherheitsventil das kontrollierte Auffüllen und Entleeren des Bohrrohres beim Ein- und Ausfahren in und aus dem Bohrloch. In der durch unter Pumpendruck stehendes Fluid erreichten vollen Offenstellung des Sicherheitsventils ist die Beziehung zwischen dem Ventilsitz und dem verstellten Ventilschaft so, daß ihre Abnutzung durch den Bohrschmand bei normalen Bohrarbeiten so gering wie möglich gehalten ist. Im Falle einer ungewollten aufwärtsgerichteten Rückströmung im Bohrrohr, die den am Sicherheitsventil herrschenden Differentialfluiddruck übersteigt, schließt das Sicherheitsventil rasch und verhindert, daß Fluid durch es hindurch nach oben strömt.
Das Sicherheitsventil hat ein Ventilgehäuse mit als Endkappen ausgebildeten Verschlußvorrichtungen und ist in einem vergrößerten Absphnitt des Innenkanals und einer umgebenden Wand einer unteren Sektion des Bohrstranges axial gehalten und zentriert." Zwischen den Verschlußvorrichtungen und der umgebenden Wand erstrecken sich radial mit Umfangszwischenabstand angeordnete Abstandshalter und bilden einen Fluidkanal rings um das Ventilgehäuse, das zwischen mit axialem Abstand angeordneten kreisringförmigen Schultern an.der unteren Sektion und einer an dieser befestigten, sich anschließenden oberen Sektion des Bohrstrangrohres eingespannt ist. Die obere Sektion hat einen inneren Fluidkanal und einen darin
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angeordneten Ventilsitz, an den eine komplementäre Flache eines Ventilkopfes anlegbar ist, der an einem in den Verschlußvorrichtungen und im Ventilgehäuse verschieblich angeordneten Ventilschaft befestigt und zusammen mit diesem bewegbar ist.
Das Ventilgehäuse weist eine abgedichtete Kammer auf, die durch eine Zwischenfläche oder -schulter in eine, große obere und eine kleinere untere Bohrung unterteilt ist. Die Zwischenschulter bildet ein Anschlagglied, an dem normalerweise ein als Bund ausgebildetes Abstützglied anliegt. Das Abstützglied ist in der großen Bohrung verschieblich und am Ventilschaft befestigt und vermag eine obere, als Rückstellfeder dienende Schraubendruckfeder abzustützen und zusammenzudrücken, die einen oberen Abschnitt des Ventilschaftes umschlingt.
Der Ventilschaft hat einen vergrößerten Zwischenabschnitt, der eine Scheibe bildet. Die Scheibe hat eine obere Schulter, die sich zum Zusammendrücken der Feder an das Abstützglied anlegen läßt und dieses zu verstellen vermag, und eine untere Schulter zum Abstützen und Zusammendrücken einer als Rückstellfeder dienenden Schraubendruckfeder, welche einen unteren Abschnitt des Ventilschaftes in der unteren, kleineren Bohrung der Ventilkammer umschlingt. Die einander gegenüber angeordneten oberen und 'unteren Schraubendruckfedern wirken als Rückstellfedern gegen die entgegengesetzten Verschluß-Vorrichtungen des Ventilgehäuses und gegen die Scheibe, um den Ventilschaft und dadurch den an diesem befestigten Ventilkopf in einer normalen Zwischenstellung bzw. teilweisen Offenstellung mit annäherndem Gleichgewicht zu halten, in der beim Ein- und Ausfahren des Bohrstranges in und aus dem Bohrloch Fluid durch den Bohrstrang strömen kann.
Nach dem Absenken des Bohrstranges in das Bohrloch wirkt die zusätzliche abwärtsgerichtete Kraft der Spülflüssigkeit, die
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mit Pumpendruck durch den Bohrstrang nach unten und im umgebenden Ringraum nach oben gefördert wird, gegen den Ventilkopf, überwindet unter Zusammendrückung der unteren Schraubendruckfeder deren Widerstand und bewegt den Ventilkopf in eine volle Offenstellung.
Ein entgegenwirkender Differentialfluidrückdruck von anomaler oder größerer Stärke wirkt zusammen mit der unteren Schraubendruckfeder nach oben gegen Flächen am Ventilschaft und an der Unterseite des Ventilkopfes, überwindet den entgegenwirkenden kleineren, abwärtsgerichteten Differentialfluiddruck auf den Ventilkopf und den Widerstand der oberen Schraubendruckfeder, drückt letztere zusammen und schließt das Sicherheitsventil, um den Fluidrückstrom durch das Ventil zu unterbrechen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen Axialschnitt durch einen Teil eines Bohr-■ stranges und ein darin angeordnetes Sicherheitsventil gemäß der Erfindung, das in seiner normalen Teiloffenstellung gezeichnet ist, Fig. 2 einen Fig. 1 ähnlichen Axialschnitt in der vollen Offenstellung des Sicherheitsventils, in das es von Spülflüssigkeit bewegt worden ist, die von nicht dargestellten herkömmlichen, über Tage aufgestellten Pumpen durch den Bohrstrang und Kanäle in der Bohrkrone nach unten und durch den Ringraum nach oben gefördert wird,
Fig. 3 einen Fig. 1 und 2 ähnlichen Axialschnitt in der Schließstellung des Sicherheitsventils, in die es durch einen Fluidrückstrom unter anomalem, größerem Differentialdruck bewegt worden ist, und Fig. 4 den Schnitt 4-4 in Fig. 1, der die Konfiguration des Ventilgehäuses und einer daran befestigten Ver-
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Schlußvorrichtung mit Abstandshaltern erkennen läßt, die zwischen dem Ventilgehäuse und der Wand des Bohrstrangrohres einen Fluidkanal bilden.
In don Zeichnungen ist ein in einem Bohrloch verwendbares Mehr- oder Drei-Stellungs-Sicherheitsventil V dargestellt, das in einem Verbindungsstück eines Bohrstrangrohres S angeordnet ist. Das Sicherheitsventil V ist so ausgelegt, daß es eine Fluidströmung unter normalem Druck durch einen Innenkanal P des Bohrstrangrohres S ermöglicht, eine Fluidrückströmung unter anomalem übermäßigem Druck durch den Innenkanal P jedoch verhindert. Der Teil des Bohrstrangrohres S, in dem das Sicherheitsventil V angeordnet ist, umfaßt einen oberen Endabschnitt einer unteren rohrförmigen Sektion eines Bohrrohres Sl Und einen unteren konischen Endabschnitt einer oberen rohrförmigen Sektion eines Bohrrohres S2, die in eine kompl ementäre konische-: Bohrung im oberen Endabschnitt der unteren Sektion Sl eingeschraubt ist.
An die konische Bohrung in der unteren Sektion Sl schließt sich ein auch als Kammer oder Bohrung bezeichneter vergrößerter Abschnitt Pl des Innenkanals P an, in den das Ventilgehäuse VB des Sicherheitsventils V eingesetzt ist. Gegen axiale Bewegung ist das Ventilgehäuse VB dadurch gesichert, daß an ihm das untere Ende der oberen Sektion S2 und eine untere Schulter oder zurückgesetzte radiale Fläche des sich an den Innenkanal P anschließenden vergrößerten Abschnitts Pl anliegen. Das untere Endstück der Sektion S2 hat einen auch als Kammer oder Bohrung bezeichneten zweiten, kleineren vergrößerten Abschnitt P2 des Innenkanals P, in den ein Ventilsitz VS eingesetzt und durch zweckdienliche Mittel unter Abdichtung gehalten ist.
Das Ventilgehäuse VB des Sicherheitsventils V hat einen Zylinder 20 und eine abgedichtete Innenkammer, die von einem an
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einer Zwischenstelle angeordneten, sich von der Seitenwand nach innen erstreckenden Anschlagglied 20a unterteilt wird. Das Anschlagglied 20a kann von einem Feder- bzw. Sprengring, einer zurückgesetzten Schulter oder radialen Fläche gebildet sein, die zwischen einer oberen oder großen oberen Bohrung und einer sich an sie anschließenden unteren oder kleineren unteren Bohrung angeordnet ist, wobei diese Bohrungen durch an entgegengesetzten Enden des Zylinders 20 befestigte obere und untere Verschlußvorrichtungen 22, die beim ge '/.cig L ο η Bo ispiel als Endkappen ausgebildet sind, eingeschlossen und abgedichtet sind.
Die Verschlußvorrichtungen 22 sind auf den Zylinder 20 aufgeschraubt. Jede von ihnen weist mit Umfangszwischenabstand angeordnete Vorsprünge oder Abstandshalter 22a auf,-die zwischen sich Fluidkanäle bilden, sich radial erstrecken und an der Innenfläche einer Seitenwand der Sektion Sl anliegen, welche den vergrößerten Abschnitt Pl des Innenkanals P und das im Abstand von ihr angeordnete Ventilgehäuse VB umschließt,
Die Verschlußvorrichtungen 22 haben axial miteinander fluchtende und mit Zwischenabstand angeordnete Mittelbohrungeri und ungeteilte, O-Ringen ähnliche Dichtungen, in denen mit Abdichtung ein Ventilschaft 30 verschieblich geführt ist, der die Innenkammer des Ventilgehäuses VB durchdringt.
Der Ventilschaft 30 hat einen oberen flanschseitigen Endabschnitt 30a und einen unteren Endabschnitt 30b. Die Endabschnitte 30a und 30b sind durch einen als Abstützung wirkenden vergrößerten Mittelabschnitt in Gestalt eines Bundes bzw. einer Scheibe 30c getrennt, die am Ventilschaft 30 befestigt und zusammen mit ihm beweglich ist.
Am oberen Endabschnitt 30a ist ein abnehmbarer und auswechselbarer Ventilkopf 32 befestigt, der vorzugsweise konisch oder
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kegelförmig aus einem zweckdienlichen abnutzungs- und erosionsfesten Werkstoff, z.B. aus Wolframkarbid, hergestellt und durch Verkeilen und Hartlöten an einem Stützkörper befestigt ii.;t, we J eher am Endabschnitt 30a durch Verschraubcn oder auf andere Weise befestigt ist. Der Ventilkopf 32 weist eine glatte konische Außenfläche auf, die an die glatte, komplementär-konische Innenfläche, welche die konische Bohrung des Ventilsitzes VS umgibt, unter Abdichtung anlegbar ist.
Um bei Fehlen eines Differentialfluiddruckes am Sicherheitsventil V den Ventilschaft 30 und den an ihm befestigten Ventilkopf 32 in bezug auf den Ventilsitz VS in eine normale Teiloffenstellung zurückzustellen und in dieser Stellung zu halten, sind als zusammendrückbare Vorspannmittel eine obere und eine untere Schraubendruckfeder 34 bzw. 36 vorgesehen, die mit axialem Zwischenabstand angeordnet sind und als Rückstellfedern wirken.
Die obere Schraubendruckfeder 34 umschlingt den oberen Endabschnitt 30a des Ventilschaftes 30 und erstreckt sich axial in der großen oberen Bohrung zwischen der oberen Verschlußvorrichtung 22 und einem großen, beweglichen Abstützglied 38, das beim gezeigten Beispiel als Ring oder Zwischenscheibe ausgebildet ist, den Ventilschaft 30 umschließt und so vorgespannt ist, daß es am Anschlagglied 20a des Ventilgehäuses VB zwischen der oberen und der unteren Bohrung der Innenkammer anliegt.
Die untere Schraubendruckfeder 36 ist in der kleineren unteren Bohrung der Innenkammer angeordnet, umschlingt den unteren Endabschnitt 30b des Ventilschaftes 30 und erstreckt sich zwischen der unteren Verschlußvorrichtung 22 und der Scheibe 30c, welche dadurch zur Anlage am Abstützglied 38 vorgespannt ist.
Der Ventilsitz VS ist vorzugsweise ein zusammengesetztes Bauteil mit einem inneren Ventilsitzeinsatz 40, der die konische oder kegelförmige Innenbohrung und Fläche aufweist, an die der komplementär-konische Ventil kopf 3? abdichtend anlep.bar ist. Der Ventilsitzeinsatz 40 ist vorzugsweise aus ciruTii zweckdienlichen abnutzungs- und erosionsfesten Werkstoff, z.B. aus Wolframkarbid, hergestellt, in einen äußeren Mantel oder becherförmigen Stützkörper aus Metall eingesetzt und mit diesem durch Hartlöten verbunden.
Der Ventilsitz VS ist im vergrößerten Abschnitt P2 des Innenkanals P in der oberen Sektion S2 des Bohrstrangrohres S durch eine beim gezeigten Beispiel als Feder- oder Sprengring ausgebildete Haltevorrichtung 42 gehalten, welche in eine Innennut im unteren Endstück der Sektion S2 eingesetzt und eingerastet ist.
Bei Bedarf können zwei mit axialem Abstand angeordnete ungeteilte Dichtungen 44, die beim gezeigten Beispiel O-Ringe sind, vorgesehen sein, die den Ventilsitz VS umschlingen und an dieser Stelle den Durchtritt von unter Druck stehendem Fluid verhindern.
Gemäß Fig. 1 wird der Ventilkopf 32 bei Nichteinwirkung eines Differentialdruckes durch die abwärtsgerichtete Kraft, welche von der gegen das fest anliegende Abstützglied 38 etwas zusammengedrückten oberen Schraubendruckfeder 34 ausgeübt wird, und durch die entgegenwirkende, aufwärtsgerichtete Kraft, welche von der etwas zusammengedrückten unteren Schraubencirurk feder 36 ausgeübt wird, in der ge/.oi chm: lon norm?) 1 cn Teil offenstellung gehalten.
Die untere Schraubendruckfeder 36 übt eine Kraft· aus, die genügt, um den Ventilkopf 32 nach oben zu 'verstellen und die Scheibe 30c in der Mitte des Ventilschaftes 30 an das große
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Abstützglied 38 anzulegen, aber nicht ausreicht, um das Ab- . stützglied 38 nach oben zu verstellen, die Schraubendruckfeder 34 weiter zusammenzudrücken und die von letzterer ausgeübte Kraft zu überwinden.
Ferner sind die Querschnittsflächen auf jeder der entgegengesetzten Seiten des Ventilkopfes 32 und des Venti!schaftes 30 zumindest annähernd gleich und für die Heranführung von Fluiddruck zugänglich. Gleiche Fluiddrücke, die an die entgegengesetzten Seiten von gleichgroßer Querschnittsfläche gleichzeitig herangeführt werden, gleichen sich somit gegenseitig aus und halten das Sicherheitsventil V in der dargestellten Teiloffenstellung.
Dies ist im wesentlichen die Situation, wenn der Bohrstrang mit dem eingebauten Sicherheitsventil V mit der üblichen und normalen kleinen Geschwindigkeit in das Bohrloch eingefahren und· ausgefahren wird. Das Fluid im Bohrstrang wird an beide Seiten des Ventilkopfes 32 herangeführt, der in der Teiloffenstellung verharrt. Wenn jedoch das Sicherheitsventil V einem Differential fluiddruck oder, beispielsweise, einem größeren
abwärtsgerichteten Druck ausgesetzt wird, weil mit Pumpen Spülflüssigkeit durch den Innenkanal P und eine Bohrkrone B nach unten und durch den Ringraum A nach oben gefördert wird, wird der Ventilkopf 32 in die in Fig. 2 dargestellte volle Offenstellung bewegt.
Durch das Verstellen des Ventilkopfes 32 in die volle Offenstellung verschiebt sich der Ventilschaft 30 und die Scheibe 30c wird vom Abstützglied 38 weg bewegt und drückt die untere Schraubendruckfeder 36 weiter zusammen. Nach Aufheben des von der Pumpe erzeugten Differential druckes wird die in der zusammengedrückten Schraubendruckfeder 36 gespeicherte Energie augenblicklich freigegeben und bewegt den Ventil kopf 32 in die normale Teiloffenstellung gemäß Fig. 1 zurück.
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Das Sicherheitsventil V ist von besonderem Vorteil, weil es augenblicklich anspricht, um einen im Innenkanal P nach oben gerichteten Rück- oder Gegenstrom von unter übermäßigem Druck stehendem Fluid zu unterbrechen.
Beispielsweise spricht das Sicherheitsventil V an und bewegt sich in die in Fig. 3 dargestellte Schließstellung, wenn am Ventilkopf 32 ein Differentialfluiddruck besteht, der größer ist als der entgegenwirkende, abwärtsgerichtete Druck des an die entgegengesetzte, obere Querschnittsfläche des Ventilkopfrs 3? herangeführten Fluides.
Ein unterhalb des Sicherheitsventils V bestehender übermäßiger Fluidrückdruck kann durch einen Gas- oder Ölausbruch erzeugt worden sein, worunter die plötzliche Entspannung eines in einer unterirdischen Lagerstätte eingeschlossenen Gases oder Flüssigkeit unter sehr erheblichem Druck während der Bohrarbeit verstanden wird. Als Folge davon wird das Fluid im Innenkanal P des Bohrstrangrohres S unter einen erheblichen anomalen Druck gesetzt, wodurch es bei Unterlassung entsprechender Gegenmaßnahmen zu einem Ausbruch kommen kann, bei dem Teile, des Bohrstranges und des Bohrturms über Tage beschädigt werden können.
Die plötzliche Entspannung nach oben von Fluiddruck auf der der Bohrkrone B zugewandten Seite des Ventilkopfes 32 bewirkt, daß der nach unten gerichtete kleinere Differentialfluiddruck, der von oben, von der Bohrlochmundseite her auf den Ventilkopf 32 einwirkt, überwunden wird und der Ventilkopf 32 mit Unterstützung durch die zusammengedrückte Schraubendruckfeder 36 in abdichtende Anlage am Ventilsitz VS gebracht wird.
Durch die Aufwärtsverstellung des Ventilkopfes 32 wird der Ventilschaft 30 verschoben und die an ihm befestigte Scheibe 30c
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wird an das Abstützglied 38 angelegt, welches dadurch ebenfalls verstellt wird und die obere Schraubendruckfeder 34 zusammendrückt. Sobald der Fluiddruck von unten nachläßt und wieder einen Normalwert annimmt, stellt die obere Schraubendruckfeder 34 den Ventilkopf 32 in die Teiloffenstellung zurück. Wenn mittels der über Tage aufgestellten Pumpe an den Ventilkopf 32 ein zusätzlicher, größerer abwärtsgerichteter Fluiddruck herangeführt wird, wird der Ventilkopf 32 weiter in Richtung oder in die volle Offenstellung bewegt, in der die Bohrarbeiten fortgeführt werden können.

Claims (8)

EUROPEAN PATENTATTORNEYS »,,l-chem.»».^«,,,,.» von ργγημανν DI PL.-I NG.; I)I PL.· VI KTSC 11.· ING. RUPtRT Got I lA-55 961 D-8000 MÜNCHEN 90 CHRISTENSEN, INC. SCHWEIGERSTRASSE 2 Salt Lake City, U.S.A. , v TELEFON.: (0S9) 66 20 5 J TELEGRAMM: PROTECTPATENT TELEX: 5 24070 14. Mai 1982 Patentansprüche :
1. Sicherheitsventil für ein Bohrstrangrohr, das in einem Innenkanal des Bohrstrangrohres normale gewollte Strömung von Fluiddruck ermöglicht und anomale ungewollte Rückströmung von Fluiddruck verhindert, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale: ein Ventilsitz (VS), der in und um einen Abschnitt- (P2) des Innenkanals (P) in einer Sektion (S2) des Bohrstrangrohres (S) angeordnet ist,
ein Ventilgehäuse (VB), das in einem anschließenden Abschnitt (Pl) des Innenkanals (P) im Bohrstrangrohr (S) gehalten ist und das Durchströmen von Fluid durch den Innenkanal (P) ermöglicht,
ein beweglicher Ventilschaft (30) mit entgegengesetzten Endabschnitten (30a,30b), der im Ventilgehäuse (VB) verschieblich angeordnet ist,
ein Ventilkopf (32), der an .einem Endabschnitt (30a) des Ventilschaftes (30) befestigt ist, sich abdichtend an den Ventilsitz (VS) anzulegen vermag und normalerweise in bezug auf den Ventilsitz (VS) in einer Teil offenstellung gehalten ist, die ausreicht, um beim Ein- und Ausfahren des Bohrstrangrohres (S) in und aus dem Bohrloch den Durchfluß von Fluid und von darin suspendiertem Bohrklein zu ermöglichen, jedoch in Abhängigkeit von einem im voraus festgelegten, nach unten gegen eine Seite des Ventilkopfes (32) gerichteten Differentialfluiddruck von normaler Größe im Innenkanal (P) in eine volle Offenstellung verstellbar ist und in Abhängigkeit von
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einem im voraus festgelegten, in der Gegenrichtung nach oben gegen eine entgegengesetzte Seite des Ventilkopfes (32) gerichteten Differentialfluidgegendruck von anomaler Größe im Lnnenkanu] (P) an den komplementären Ventilsitz (VS) abdichtend anlegbar ist, und
eine Vorspanneinrichtung, die eine im voraus festgelegte Gegenkraft zu erzeugen vermag, zum Rückstellen und Halten des Ventilschaftes (30) in einer im voraus festgelegten Normalstellung und des am Ventilschaft (30) befestigten Ventilkopfes (32) in der Teiloffenstellung, wenn der gegen eine Seite des Ventilkopfes (32) gerichtete Differentialfluiddruck von vorbestimmter Größe fehlt oder bis dieser Differentialfluiddruck ausreichend größer als die Gegenkraft der Vorspanneinrichtung und ein gegen eine entgegengesetzte Seite des Ventilkopfes (32) gerichteter Fluiddruck ist und dadurch den Ventj!kopf (32) aus der Teil offenstellung heraus in Richtung der vollen Offenstellung oder in Richtung einer Schließstellung bewegt.
2. Sicherheitsventil nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet , daß das Ventilgehäuse (VB) einen Zylinder (20) mit -einer äußeren Seitenwand, eine von der Seitenwand eingeschlossene Innenkammer zwischen entgegengesetzten Enden des Zylinders (20) und Verschlußvorrichtungen (22) aufweist, die an entgegengesetzten Enden des Zylinders (20) und der Innenkammer befestigt sind, diese verschließen und je eine Öffnung aufweisen, die von den entgegengesetzten Endabsohni tt.en (30a,3Ob) des Ventil schaftes (30) verschieb-J ich durchdrungen sind.
3. Sicherheitsventil nach .Anspruch 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet , daß zur Vorspanneinrichtung ein Abstützglied (38),· das aus einem Mittelabschnitt des Ventilschaftes (30) in der Innenkammer herausragt, und elastische Vorrichtungen gehören, die sich zwischen den Verschluß-
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vorrichtungen (22) und dem am Ventilschaft (30) angeordneten und zusammen mit ihm beweglichen Abstützglied (38) erstrecken und zusammendrückbar sind.
4. Sicherheitsventil nach Anspruch 3, dadurch g 'e kennzeichnet , daß die elastischen Vorrichtungen zwei Schraubendruckfedern (34,36) sind, welche die entgegengesetzten Endabschnitte (30a,30b) des Venti!schaftes (30) beiderseits des Abstützgliedes (38) umschlingen.
5. Sicherheitsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß von einem Mittelabschnitt der äußeren Seitenwand des Zylinders .(20) ein Anschlagglied (20a) nach innen in die Innenkammer herausragt und in einem Abschnitt der Innenkammer, der sich an das Anschlagglied (20a) anschließt und einen zwischen dem Abstützglied (38) und einer der Schraubendruckfedern (36) gelegenen Abschnitt des Ventilschaftes (30) umgibt, eine verstellbare Scheibe (30c) verschiebbar ist, die dadurch normalerweise zur Anlage am Abstützglied (38) und am Anschlagglied (20a) vorgespannt und außer Eingriff mit dem Anschlagg]ied (20a) bringbar ist, wenn sich in Abhängigkeit von einem Differential f luidrückdruck von vorbestimmter Größe im Innenkanal (P), der ausreicht, um die Gegenkraft zu überwinden und die Schraubendruckfeder (34) zusammenzudrücken, der Ventilkopf (32), der Ventilschaft (30) und das Abstützglied (38) zum Ventilsitz (VS) hin bewegen.
6. 'Sicherheitsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Ventilsitz (VS) einen wegnehmbaren Ventilsitzeinsatz (40) mit einem konischen Innenventilsitz und einer Bohrung hat und der Ventilkopf (32) eine konische Außenfläche aufweist, die sich an den komplementären konischen Innenventilsitz abdichtend anzulegen vermag.
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7. Sicherheitsventil nach Anspruch 6, dadurch ge kennzeichnet , daß zum Ausbauen des Ventilsitzeinsatzes (40) aus dem Abschnitt (P2) des Innenkanals (P) in der Sektion (S2) des Bohrstrangrohres (S) und zum Halten des Ventilsitzeinsatzes (40.) in diesem Innenkanalabschnitt (P2) eine wegnehmbare Haltevorrichtung (4?) vorgesehen ist und zwischen den sich gegenüberliegenden Flächen des Bohrstrangrohres .(S) und des ausbaubaren Ventilsitzes (VS) an diesen Flächen anliegende Dichtungen (44) angeordnet sind.
8. Sicherheitsventil nach Anspruch 7, · dadurch ge kennzeichnet , daß um das Ventilgehäuse (VB) mit Umfangszwischenabstand Abstandshalter (22a) angeordnet sind und sich radial zwischen dem Ventilgehäuse (VB) und einem gegenüberliegenden Wandabschnitt des Bohrstrangrohres (S) erstrecken und zwischen den Verschlußvorrichtungen (22) und den Endabschnitten (30a,30b) des Ventilschaftes (30) ungeteilte Dichtungen angeordnet sind.
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