DE32182C - Kranzreifen mit Verschlufsvorrichtung - Google Patents

Kranzreifen mit Verschlufsvorrichtung

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Publication number
DE32182C
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DE
Germany
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rim
locking device
wreaths
tire
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT32182D
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English (en)
Original Assignee
J. C. SCHMIDT in Erfurt
Publication of DE32182C publication Critical patent/DE32182C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G5/00Floral handling
    • A01G5/04Mountings for wreaths, or the like; Racks or holders for flowers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4S: Landwirtschaftliche Gerathe.
J. C. SCHMIDT in ERFURT. Kranzreifen mit Verschlu fs vorrichtung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 20. November 1884 ab.
Es ist ein von Blumen-Ausfuhrhändlern schon lange empfundener Uebelstand, dafs die Schwierigkeit der Verpackung mit der Zahl der zu versendenden Kränze wächst, dafs die Kränze ein überaus grofses Volumen einnehmen und dadurch bedeutende Kosten an Verpackungsmaterial (Kisten) und durch die Gröfse der letzteren auch an Fracht verursachen, und trotz dieser Raumverschwendung ist ein Zusammendrücken der Blumen unverhütbar.
Diesen Uebelständen will der Erfinder durch das Winden der Blumen auf glatten, aus Draht, Stahlblech, Fischbein etc. gefertigten geraden Streifen α abhelfen, welche an ihren Enden mit geeigneten Verschlufsvorrichtungen versehen sind, die auf leichte Weise die Verbindung der beiden Streifenenden zu einem Reifen bezw. Kranze und deren Entrollen in jedem gewünschten Augenblick ermöglichen.
Die Kränze würden also nach der Idee des Erfinders nicht ,mehr in der üblichen runden (Kranz-) Form, sondern in Streifen versendet werden und hiermit wäre zunächst der Vortheil einer sehr bedeutenden Ersparnifs an Verpackungsmaterial (Kisten) erzielt, indem eine grofse Anzahl Kränze entrollt (in geraden Streifen) neben einander gereiht in Kistchen von geringer Höhe versendet werden können; der Blumenhändler spart ferner an Lagerraum, also an Localitäten, und die Blumen langen an ihrem Bestimmungsorte stets wohlerhalten an, weil man nicht mehr nöthig hat, den einen Kranz auf den anderen zu legen.
Solchen Reifen α zeigt die Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung entrollt, also in versendungsfähigem Zustande. An demselben ist die einfachste Art der zur Erzielung der Kranzform erforderlichen Verbindung der beiden Reifenenden durch Knöpfe b bl des einen Reifenendes dargestellt, welche in entsprechende Oesen c c1 des anderen "Reifenendes eingreifen.
An Stelle dieses Verschlusses kann jeder andere geeignete Verschlufs, wie z. B. die an Schlüsselreifen gebräuchlichen Schnapper, Spangen etc., benutzt werden.
Fig. 2 zeigt den Kranzreifen in gebogenem, jedoch nicht ganz geschlossenem Zustande.
Fig. 3 stellt den Reifen vollkommen geschlossen dar.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein gerader, aus beliebigem elastischen Material gefertigter Stab, welcher an seinen Enden mit einer beliebigen Verschlufsvorrichtung. versehen ist, durch welche die zusammengebogenen Stabenden sich vereinigen lassen, so dafs dadurch aus ihm ein Kranzreifen entsteht, während der nicht zusammengebogene Stab ein leichteres und besseres Verpacken der vorbereiteten Kränze zuläfst.
DENDAT32182D Kranzreifen mit Verschlufsvorrichtung Expired - Lifetime DE32182C (de)

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