DE3218268A1 - Lichtabsorbierender belag mit reflexionsvermindernden eigenschaften - Google Patents
Lichtabsorbierender belag mit reflexionsvermindernden eigenschaftenInfo
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Description
oot 7830
14.05.1982
L/Ro
B e sch r e j b u ng
Die Erfindung bezieht sich auf einen lichtabsorbierenden Belag mit reflex^ionsvermindernden Eigenschaften.
^,Zeichnungen Zur Erläuterung der Erfindung wird auf dTe^Bezug genommen.
Tn den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 in schematischer Darstellung den Aufbau des optischen
Systems eines Phasenkontrastmikroskops oder eines hochauflösenden Mikroskops unter Verwendung
eines lichtabsorbierenden Belags nach der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Aufbaus eines
üblichen lichtabsorbierenden Belags,
Fig. 3 schematisch den Aufbau eines erfindungsgemäßen lichtabsorbierenden
Belags nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 4 schematisch den Aufbau eines erfindungsgemäßen lichtabsorbierenden
Belags gemäß einem anderen Ausführungsboispiel
der Erfindung und
Fig. 5 Kurven für das Transmi ssi onsvermiigen von Uchtabsorbicronden
Belügen gemäß den Ausfuhrungsbeispielen,
Bekanntlich besitzt das optisch«1 System eines Phasenkontrastmi
kroskops einen Aufbau, wie er aus Fig. 1 ersichtlich
ist. Vor einer KondensorIinse 1 ist eine Ringblende
am vorderen Brennpunkt der Kondensorlinse oder in der Nachbarschaft
von diesem angeordnet. Von dem zu betrachtenden Objekt, 3 wird durch ein Objektiv 4 ein Bild 6 erzeugt.
Eine Phasenplatte. S ist am hinteren Brennpunkt des Objektivs
4 oder in dessen Nähe angeordnet uno^in der konjugierten
Stellung zur Ringblende 2 bezüglich der Kondensorlinse und des Objektivs 4·
In einem Phasenkontrastmikroskop dieses Aufbaus durchläuft
das von einer Lichtquelle ausgesandte Licht die Ringblende 2a, wird durch die Kondensorlinse 1 zu Parallelstrahlbündeln
geformt und durchläuft das zu betrachtende Objekt. Hin Bild eine« klaren Objekts 3 wird auf der Bildebene 6
nach Hervorrufung einer Phasendifferenz von 1/4 Wellenlänge
und einer adäquaten Absorption des zerstreutes Lichtes nullten Ordnung, das die Phasenplatte 5 durchlaufen
hat, erzeugt,
E.s kann auch hochauflösendes Mikroskop erzeugt werden, indem
ein Ringfilter anstelle der Phasenplatte in dem in Fig. 1 dargestellten optischen System angeordnet wird, wie
es beispielsweise» in der Japanischen Offenlegungsschrift
12615/81 beschrieben ist. Bei einem solchen Phasenkontrastmikroskop
oder hochauflösendem Mikroskop können Unscharfe und Geisterbilder von Licht hervorgerufen worden,
da« von der Oberfläche der Phasenplatte oder des im f ikroskop
verwendeten Ringfilters reflektiert wird. Es .st daher
ein wesentliches Erfordernis, daß die in Phast-nkontrastmikroskopen
verwendete Phasenplatte oder das im hochauflösenden Mikroskop verwendete Ringfilter von ihrer Oberfläche
sonst reflektiertes Licht auslöschen. Mit andern Worten ist es möglich, das Auftreten von Unscharfe oder
Geisterbildern zu verhindern, indem die Phasenplatte oder
das Ringfilter mit nichtreflektierenden Eigenschaften versehen
werden. Dies ist wesentlich für die Erzielung guter Ergebnisse mit einer Phasenplatte oder einem Ringfilter.
Als ein Beispiel eines solchen lichtabsorbierenden Belages mit reflexionsverminderndon Eigenschaften sei der Belag nach
dor Japanischen OS 8107/81 genannt. Dieser liehtabsorbierendo
Belag hat einen zweischichtigen Aufbau, d. h. eine metallische Schicht b und eine dielektrische Schicht a,
die auf der Lichteintrittsseite angeordnet ist, wie Fig.
zeigt. Wenn bei diesem 1ich(absorbierenden Belag der Brechungsindex
der dielektrischen Schicht a mit η und der
komplexe Brechungsindex der metallischen Schicht b mit n„
und der der Glasplatte an der Eintrittsseite der dielektrischen
Schicht a mit dem Brechungsindex n„ bezeichnet
wird und eine dielektrische Schicht mit dem Brechungsindex n_ an der Austrittsseite der metallischen Schicht b
des Iichtabsorbierenden Belages angeordnet ist, ergibt sich
folgendes: Wenn der Amplitudenreflexionsfaktor (Fresnelsche
Reflexionskoeffizient) der Grenzfläche IS zwischen
der dielektrischen Schicht und der darUberliegenden Schicht
(Glasplatte) mit r_j der Amplitudenrof1oxionsfaktor der
Grenzfläche 2S zwischen der dielektrischen Schicht a und
der metallischen Schicht b mit r- und der Amplitudenreflexionsfaktor
der Grenzflache 3 S zwischen der metallischen
Schicht b und im Trüger (dielektrische Schicht) an der
Austrittsseite mit r„ bezeichnet wird, dann ist es wesentlich
um reflexmindernde Eigenschaften zu erhalten, wenn
durch die Grenzflache 2S mit hohem Reflexionsvermögen das
reflektierte Licht ausgelöscht wird, unter Verwendung einer Reflexion an einer anderen Oberfläche. Aus dioücra
Grunde ist e>s notwendig, die Brechungsindizes der dielektrischen
Schicht und der metallischen Schicht b so zu"wählen,
daß den Bedingungen η j η_ und|r.|<^ J r J genügt ist,
da das Licht geschwächt wird, wenn es die metallische
Schicht b durch 1 auf-t. Weiterhin ist es, um das von der
Grenzfläche 3S mit hohem Reflexionsvermögen reflektierte
I.icht mit dem von der Gren/fJache 2S reflektierten Licht
auszulöschen wesentlich, die Dicke der metallischen Schicht b
so zu wählen, daß das von der Grenzfläche 3S reflektierte
und die Grenzfläche 2S erreichende Licht, nahezu in Gegenphase
zu dem an der Grenzfläche 2S reflektierten Licht
ist (um eine Phasendifferenz TT*zu erzeugen).
ist (um eine Phasendifferenz TT*zu erzeugen).
Der in der Japanischen Offenlegungsschrift I26I5/8I beschriebene
lichtabsorbierende Belag ist in dieser Weise
mit reflektionsvermindernden Eigenschaften versehen.
mit reflektionsvermindernden Eigenschaften versehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen lichtabsorbieronden
Belag anzugeben, der lichtabsorbierende Eigenschaften bezüglich des Auftreffen« von Licht von beiden
Seiten aufweist und eine verbesserte Ref lekti onsverraindorung
besitzt.
Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch die in den Ansprüchen
gekennzeichneten Merkmale.
Der erfindungsgemäße lichtabsorbierende Belag besitzt zwei
Schichtungen aus einer dielektrischen Schicht und einer metallischen
Schicht, die genügend Reflektionsverminderung hervorrufen, sowohl wenn sie einzeln als auch gegenüberliegend
an beiden Seiten einer weiteren dielektrischen
Schicht angeordnet sind.
Schicht angeordnet sind.
Die Erfindung sei nun anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele erläutert.
Fig. 3 zeigt schematisch den Aufbau eines ersten Ausführungsbeispiels
eines lichtabsorbierenden Belages nach der vorliegenden Erfindung. Dabei bezeichnet I eine Schichtung
aus einer dielektrischen Schicht a und einer metallischen
Schicht b, dir nach dem gleichen Prinzip wie bei dem übliehen
Belag ausgebildet ist und reflexmi ndernde Eigenschaften
für Licht besitzt, das entsprechend der Zeichnung von obon auftrifft, wenn die Schichtung T unabhängig
betrachtet wird. Die Schichtung II besteht aus einer
metallischen Schicht d und einer dielektrischen Schicht e entgegengesetzt zur Schichtung I und ist so ausgebildet,
daß sie reflektionsvormindornde Eigenschaften für entsprechend
der Zeichnung von unten auftreffendes Licht besitzt.
Fine dielektrische Schicht c, die sich von den
Schichtungen Γ und Il unterscheidet, liegt dazwischen, so
daß der erfindungsgemäße Belag zwei Schichtungen I und II
enthält, die auf beiden Seiten (entsprechend der Zeichnung auf der oberen und der unteren Seite) der dielektrischen
Schicht c angeordnet sind.
Bei dem lichtabsorbierenden Belag dieses Aufbaus hat die
Schichtung I reflektionsmindernde Eigenschaften für - in
der Zeichnung - von oben auftreffendes Licht. Das die Schichtung
T durchlaufende Licht wird durch die Metallschicht b
in bestimmten Maß absorbiert und geschwächtes Licht i trifft auf die Schichtung II. Das geschwächte Licht i
ist bedeutend .schwächer als das auf treffende Licht i. Daher
reflektiert, die Grenzfläche 4S der metallischen Schicht d
der Schichtung II einen sehr schwachen Teil dos Lichtes
Weiterhin wird das an der Grenzfläche 4S reflektierte Licht
teilweise ausgelöscht durch das von der Grenzfläche 5S rof
lokt ierte Licht, und wird entsprechend weiter geschwächt.
Darüborhinaus wird das an der Grenzfläche 4S reflektierte
Licht teilweise durch die metallische Schicht b absorbiert,
wenn e.s die Schichtung 1 durchläuft. Daher ist das in entg <if»-«'nges<>( zter Richtung zum auf treffenden Licht zurücklaufende
Licht nachdem es an der Grenzfläche 4S reflektiert worden ist. und die Schichtung I durchlaufen hat, sehr
schwach . Zusätzlich kann das Reflektionslicht in dem ganzen
1ichtabsorbierenden Belag weiter reduziert werden, da
das an der Grenzfläche 4S reflektierte Licht durch einen
Teil des an der Gron/flache 2S der Schichtung 1 reflektierten
Lichtes ausgelöscht werden kann, d. h. bei der erfindungsgemiißen
Anordnung ist es möglich, die ref Lekt ionsvermindernden Eigenschaften des lichtabsorbierenden Belages
■:■ - -■ 321826§
wesentlich zu verbessern.
Weiterhin wird dadurch, daß der lichtabsorbierende Belag
nach diesem Ausfuhrungsbeispiel einen Aufbau besitzt, der im wesentlichen symmetrisch zur dielektrischen Schicht c
ist, auch reflektionsvermindernde Eigenschaften für von
der Unterseite auftreffendes Licht besitzen, ähnlich wie
für das von oben auftreffende Licht.
Es sei nun die Amplitudenbedingung für dieses Ausführungsbeispiel zum Löschen von Licht, das von der Schichtung II
reflektiert wird, angegeben, wobei das Licht i , das die Schichtung I durchlaufen hat, die Schichtung II mit dem
Teil des auftn>ffenden Lichtes i durchläuft, das von der
Schichtung I reflektiert ist.
Der Reflexionsfaktor der Grenzfläche IS sei mit r~, der
Reflexionsfaktor der Grenzfläche 2S mit r, und der Reflektionsfaktor
der Grenzfläche 3S mit r, bezeichnet. FUr die obengenannte Amplitudenbedingung ist es wünschenwert,
die optische Dicke (Brechungsindex χ Dicke) der dielektrischen Schicht c so zu wählen, daß sie ein ungradzahliges
Vielfaches von 7*/A ist, falls JrnI + It· I e~^<jr, J oder
ein gradzahliges Vielfaches falls j r„/ + |r2/ e ^i **i*» wo~
rin der Faktor % einen Wert besitzt, daß der Bedingung genilgt ist ί 47Tn'>d2/X T -<ji^(i = imagniärer Z Yl).
Das bedeutet, daß V den Imaginärteil der linken SeHe der
obengenannten Gleichung diirstellt ((J stellt den Real toil
dar).
Wenn vollständige Reflektionsauslöschung nicht erforderlich
ist bei diesem lichtabsorbierenden Belag braucht die optische Dicke der dielektrischen Schicht c nicht genau
ein gradzahliges oder ungradzahliges Vielfaches von
7^-/4 betragen, sondern es kann ein beliebiger dem nahekommender
Wert gewählt werden, l-.s ist daher möglich, das
Ausmaß der Phasenvariation des den lichtabsorbierenden Belag
durchlaufenden Lichtes zu steuern durch Wahl der Dicke der dielektrischen Schicht c. Weiterhin kann der Durch-1assigkeitsfaktor
des erfindungsgemäßen lichtabsorbierendon
Belages in gewissem Maße geregelt werden, durch Variation der Dicken dor metallischen Schichten b und d. Die
Schichten der Schichtungen I und II des lichtabsorbierenden Belages nach diesem Ausfuhrungsbeispiel, d. h. die
dielektrische Schicht a, die dielektrische Schicht e, die metallische Schicht b und die metallische Schicht d können
aus demselben Material oder verschiedenen Materialien hiergestellt sein. Um den erfindungsgemäßen Belag bei einer
Phasonpl att<* oder einem Filter in einem hochauflösenden
Mikroskop anzuwenden, ist es zweckmäßig, wenn die Phasenvariation des Transmissionslichtes frei von einer WeI-lenlängenabhängigkeit
(das Ausmaß der Phasenvariation ist
je nach Wollenlänge unterschiedlich) ist. In einem solchen
Falle kann die WeI1enlängonabhängigkeit des Transmissions1ichtes
auf ein Minimum im lichtabsorbierenden Belag insgesamt hergesetzt werden, indem verschiedene Materialien
für die Schichtungen I und II verwendet werden, so daß die Schichtungen I und Tl einander entgegengesetzte
Wellenlängenabhängigkeiten besitzen. Da jede der Schichtungen I und II aus zwei Schichten bei dieser AusfUhrungsform
besteht, ist es nicht immer notwendig, die Anordnung so zu treffen. Fig. 4 zeigt ein anderes Ausfuhrungsbeispiel
eines lichtabsorbierendes Belages nach der Erfindung, bei
dem jede der Schichtungen I und II aus drei Schichten
besteht. Dieser lichtabsorbierende Belag enthält die Schichtung
I aus dielektrischen Schichten a und f zu beiden Seiten
einer mc»taIl i sehen Schicht b und die Schichtung II besteht
aus dielektrischen Schichten g und e zu beiden Seiten
der metallischen Schicht d.
Darüberhinaus kann der erfindungsgemäße lichtabsorbierende
Belag auclt so ausgebildet sein, daß er Schichtungen I und
II enthalt, die aus vier oder mehr Schichten bestehen. Dabei
kann selbstverständlich die Dicke der einzelnen Schichten (dielektrische Schichten und metallische Schichten)
beim erf i ndungsgemäßen lichtabsorbierenden Belag so gewühlt,
worden, daß insgesamt optimale spektrale Reflexionsfaktoren,
Absorptionsfaktoren usw. erreicht werden.
Es seien nun die Daten erfindungsgemäßer lichtabsorbierender
Beläge angegeben.
Belag A
nQ - 1,52 (Glasplatte)
ni | = 2,33 | di - | 30 | nm |
"2 | = 1,97-3,33 i | d2 - | 10,2 | nm |
n3 | - 1,33 | d3 " | 300,8 | nm |
"4 | = 1,97-3,33 i | d4 ■ | 10,2 | nm |
ns | « 2,33 | d5 ' | 30 | nm |
n6 | =1,52 (Glasplatte) |
Belag
B
no · | 1,52 (Glasplatte) | dl | - 38, | 6 | . nm |
2,33 | d2 | - 10, | 2 | nm | |
1,97-3,33 i | d3 | - 142 | ,9 | nm | |
n3 β | 1,33 | d4 | = 10, | 2 | nm |
h4 ' | 1,97-3,33 i | d5 | = 30 | nm | |
n5 = | 2,33 | ||||
η,
-
1,52 (Glasplatte)
Belag C
η = 1,52 (Glasplatte)
ηχ = 2,33 dj « 30 nm
ήj = 1,97-3,33 i d2 = 9,1 nm
n3 = 1,33 d3 - 127,-8 nm
ή4 = 1,97-3,33 i d4 * 12,7 nm
n5 = 2,33 d5 - 30 nm
n, = 1,52 (Glasplatte)
Belag D
η -- 1,52 (Glasplatte)
nt = 2,33 dj * 30 nm
K2 s 1,97-3,33 i d2 = 10,2 nm
η = 1,33 d. = 103 nm
ή4 = 0,89-1,51 i d4 - 31,5 nm
nm
n5 = 2,33 d5 = 23,9
n. -- 1,52 (Glasplatte)
Die lichtabsorbierenden Belag« A, B, C und D haben den
schematisch in Fig. 3 dargestellten Aufbau und die als Kur-ViMi
A, B, C und D in Fig. 5 eingezeichneten spektralen Reflex
ionseigenschaften.
Wir eich aus Fig. 5 ergibt, wird bei allen Ausfuhrungsbeispielen
ein hoher Grad der Reflex ionsverminderung erreicht.
Bei dem Belag D sind die metallischen Schichten in den
Schichtungen I und Il au.s verschiedenen Materialien hergestellt,
um die WeI lenl iingenabhangi gke i t der Phasenvariation
d<\s diirchgo lassenen Lichtes auf aiii Minimum herabzu-
-: -: ■-■-"■ ; '■■- 321826?
setzen. Dies ergibt sich aus der Tatsache, daß die spektrale
Durchlaßcharakteristik D eine Durchbiegung besitzt, die von der der anderen abweicht.
Wie im vorstehenden gezeigt, besitzt der erfindungsgemäße
lichtabsorbierende Belag hohe reflektionsvermindernde Eigenschaften
und erlaubt eine Mikroskopie ohne Schürfe oder Geisterbilder, wenn der lichtabsorbierende Belag in
einem Phasenkontrastmikroskop oder einen hochauflösenden
Mikroskop verwendfit wird. Weiterhin weist der erfindungsgemäße lichtabsorbierende Belag reflex-"!onsvermindernde Eigenschaften
für von beiden Seiten auftreffendes Licht auf.
Schließlich macht es der erfindungsgemüße lichtabsorbioronde
Belag möglich, den Grad der Phasenvariation, den
Durchlaßgrad und das Durchlaßvermögen vorzugeben· Außerdem ermöglicht es die vorliegende Erfindung, die WoJ1enlängenabhängigkeit
der Phasenvariation auf ein Minimum herabzusetzen
,
Claims (12)
- PATENTANWALT Dtei-Phya RICHARD LUYKENOlympus Optical Co., Ltd.
of Hatagaya 2-43-2
Shinbuya-ku
Tokio / JAPANoot 7830I4.O5.I982L/RoLichtabsorbierender Belag mit reflexionsvermindernden EigenschaftenPatent a η s ρ γ ti c h eg P-v
1 . Lichtabsorbierender BeIag,V-k ennzei. chnet durch eine erste Schichtung und eine zweite Schichtung, die jeweils zumindest eine dielektrische Schicht und zumindest eine metallische Schicht aufweisen und reflexionsvermindernde Eigenschafton besitzen, wenn sie unabhängig verwendet werdet* und durch deren Anordnung an beiden Seiten einer weiteren dielektrischen Schicht. - 2. I i chtabsorbiere.nder Belag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schichtung j aus einer ersten dielektrischen Schicht und einer ersten f metallischen Schicht und tliv /.weite Schichtung aus einer/weiten dielektrischen Schicht und einer zweiten metall!- [scheu Schicht bestehen.
- 3. I.ichtabsorbierender Belag nach Anspruch 2, dadurch f g e k e η η /. e i c h η e t , daß die erste und die zweite jdielektrische Schicht aus dem gleichen Material hergestellt fsind, und daß die erste und zweite metallische Schicht ebenfalls aus dem gleichen Material hergestellt sind.
- 4. Lichtabsorbierender Belag nach Anspruch 3, gekennzeichnet durchdie folgenden Daten:nQ = 1,52 (Glasplatte)
ni 2 ,33 33 i di · 30 nm "2 - 1 ,97-3, d2 * 10,2 nm n3 » 1 ,33 33 i d3 " 300,8 nm ή4 - 1 ,97-3, d4 - 10,2 nm n5 - 2 ,33 d5 ■ 30 nm n6 s 1,52 (Glasplatte) - 5. Lichtabsorbierender Belag nach Anspruch 3, g e k e η η zeichnet durch die folgenden Daten:nQ = 1,52 (Glasplatte)
ni - 2,33 3,33 i di - 38, 6 nm "2 - 1,97- d2 - 10, 2 nm n3 , 1 ,33 3,33 i d3 * 142 ,9 nm Λ4 * 1,97- d4 = 10, 2 nm n5 . 2,33 (Glasplatte) d5 K 30 nm n6 « 1,52 - 6. Lichtabsorbierender Belag nach Anspruch 3, g e k e η η ζ e lehnet durch die folgenden Daten:nQ 1,52 (Glasplatte)
ni -- 2, 33 33 i di c 30 ,8 nm "2 = 1, 97-3, d2 , 9,1 nm »3 = 1, 33 d3 127 nm n4 » 1, 97- -3,33 i d4 c 12, 7 nm n5 - 2, 33 d5 " 30 nm n6 = 1, 52 (Glasplatte) - 7. Lichtabsorbierender Belag nach Anspruch 2, dadurch gekennze ichnet, daß die erste und die zweite dielektrische Schicht aus dem gleichen Material, die erste und zweite metallische Schicht jedoch aus verschiedenen
geMaterial hergestellt sind. - 8. Lichtabsorbierender Belag nach Artspruch 7, gekenn zeichnet durch die folgenden Daten:
n0 « 1,52 (Glasplatte) 1,51 i di · 30 2 nm ni = 2,33 d2 ,- 10, nm AJS = 1,97-3,33 i (Glasplatte) d3 * 103 5 nm n3 « 1,33 d4 · 31, 9 nm Ä4 = 0,89- ds- 23, nm n5 - 2,33 n = 1,52 - 9. Lichtabsorbierender Belag nach Anspruch 7» dadurch gekennze i chnet, daß die Wellenlängeabhär^igkeit der Phasenvariation des durchgelassenen Licht- „s der
ersten metallischen Schicht entgegengesetzt zu der der
zweiten metallischen Schicht gewählt wird. - 10. Lichtabsorbierender Belag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite dielek trische Schicht aus verschiedenen Materialien hergestellt sind und daß ferner auch die erste· und zweite metallische Schicht aus verschiedenen Materialien hergestellt sind.
- 11. Lichtabsorbierender Belag nach Anspruch 10, da durch gekennzeichnet, daß die WeIlenla"ngenabha"ngigkeit dor Phasenvariationen des durchgelassenon Lichtes der ersten metallischen Schicht entgegengesetzt xu der der zweiten metallischen Schicht ist,
- 12. Lichtabsorbierender Belag nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine erste Schichtung aus einer ersten dielektrischen Schicht und einer metallischen Schicht einer zweiten Schichtung, bestehend aus einer zweiten dielektrischen Schicht und einer zweiten metallischen Schicht und einer dritter» dielektrischen Schicht, wobei die erste und zweite Schicht, einander entgegengesetzt auf beiden Seiten der dritten dielektrischen Schicht- angeordnet sind und der 1 iehtabsorbi«rondo Belag der Bedingung genügt J r· J + j r„/ e "S /1^1/ und die dritte dielektrische Schicht eine optische Dicke von einem ungradzahligon Vielfachen von 7**/4 besitzt; worin bezeichnen:r„ das Reflektionsvermögen der eintrittsseitigen Oberflächeder ersten dielektrischen Schicht, T1 das Refl«'ktionsvormögon der Grenzfläche zwischen erster dielektrischer Schicht und erster metallischer Schichtund
r« das Reflektionsvermögen der Grenzfläche zwischen erster metallischer Schicht und dritter dielektrischer Schicht.13- Lichtabsorbierender Belag nach Anspruch 1, g e k e η η zeichnet durch eine erste Schichtung aus einer ersten dielektrischen Schicht und einer ersten metallischen Schicht, einer zweiten Schichtung aus einer zweiten dielektrischen Schicht und einer zweiten metallischen Schicht und einer dritten dielektrischen Schicht, wobei die erste und zweite Schichtung einander gegenüberliegend auf beiden Seiton der dritten dielektrischen Schicht angeordnet sind und der 1iehtabsorbi.crendo Belag der Be-dingung | rQ| + j r„| d'^^jrjj genügt und die dritte dielektrische Schicht eine optische Dicke Von einem, gradzahl igen Vielfachen von 7^/4 besitzt; worin bezeichnen:r~ das Reflektionsvermögen der elntrittsseitigen Oberfläche der ersten dielektrischen Schicht,r. das Reflektionsvermögen der Grenzfläche zwischen erster dielektrischer Schicht und erster metallischer Schicht undr„ das Reflektionsvermögen der Grenzfläche zwischen erster metallischer Schicht und dritter dielektrischer Schicht.14« Lichtabsorbierender Belag nach Anspruch 1» d a durch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Schichtung je aus einer dielektrischen Schicht, einer metallischen Schicht und einer dielektrischen Schicht bestehen.
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