DE3218127A1 - Winderhitzer, insbesondere fuer hochoefen - Google Patents

Winderhitzer, insbesondere fuer hochoefen

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DE3218127A1 DE19823218127 DE3218127A DE3218127A1 DE 3218127 A1 DE3218127 A1 DE 3218127A1 DE 19823218127 DE19823218127 DE 19823218127 DE 3218127 A DE3218127 A DE 3218127A DE 3218127 A1 DE3218127 A1 DE 3218127A1
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metal jacket
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Friedrich 6095 Ginsheim-Gustavsburg Eschmann
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    • C21B9/00Stoves for heating the blast in blast furnaces
    • C21B9/02Brick hot-blast stoves
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Description

- 3 - 11.05.1982
KXR/Ke/MP PA 3235
DIDIER—WERKE A.G. Lessingstrasse 16 - 18 6200 Wiesbaden
Winderhitzer
Die Erfindung bezieht sich auf einen Winderhitzer/ insbesondere ■ für Hochöfen, mit einer feuerfesten Auskleidung unter einem z.B. aus BLechschüssen zusammengeschweißten BLechmanteL, der wenigstens abschnittsweise als hohlräumiger DoppeLmantel ausgebildet ist, wobei der Doppelmantel durch Aufbringen eines zweiten äusseren Blechmantels um den die feuerfeste Auskleidung umschliessenden Blechmantel und die HinterfüL lung des Spaltes zwischen den beiden Blechmänteln mit einer rieselfähigen Trockenmasse gebildet wird/ wobei gegebenenfalls die Innenfläche des äußeren Blechmantels eine säurefeste Beschichtung auf Epoxidharzbasis besitzt und innenseitig SchweißLeisten aufweisende Schweißnähte des äußeren Blechmantels durch eine in dem Spalt zwischen den beiden Blechmänteln vorgesehene säurefeste Gießmasse auf Epoxidharzbasis mit QuarzzuschLag abgedeckt sind/ und wobei gegebenenfalls in dem Spalt zwischen den beiden Blechmänteln vorgesehene Distanzhalter die vertikalen Schweißnähte, des äußeren Blechmantels flankierend angeordnet sind und zwischen den Distanzhaltern die Gießmasse vorgesehen ist/ nach Patent Nr. .. .. ... (Patentanmeldung Nr.
P (unser Fall PA 3226)).
Bei dem zuvor genannten parallelen Erfindungsvorschlag der Anmelderin/ der sich auf einen mit hinterfü I Item DoppeLmante lspa It sanierten Winderhitzer könnte sich bei noch unbeschädigtem alten Blechmantel infolge erhöhter Temperaturen durch schadhaftes altes Mauerwerk ein überdruck im Doppelmantelspalt aufbauen, wenigstens
teilweise bedingt durch eine Zersetzung der Kunst stoff hinterfüL-Lung bei erhöhten Temperaturen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Winderhitzer der parallel vorgeschlagenen Art so weiter zu bilden, daß sich übermäßige Drücke im Winderhitzer-Doppelmantelspalt, z.B. durch überhitzungen infolge von Mauerwerksschäden im alten Winderhitzerblechmantel nicht aufbauen und gleichwohl ein Kondensatangriff am neuen Blechmantel vermieden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Spalt zwischen den beiden BLechmänte In über ein Rohrleitungssystem mit dem Raum unter dem Gitterschacht verbunden ist.
Auf diese Weise kann sich ein den inneren Blechmantel gefährdender überdruck durch sich bei erhöhten Temperaturen zersetzenden Kunststoff nicht aufbauen. Die Verbindung des Spaltes zwischen den beiden Blechmänteln mit dem Raum unter dem Gitterschacht ist der Druck in dem Spalt immer um den windseitigen Winderhitzer-Druckverlust (ca. 500 bis 700 mm WS) größer als der Druck im Brennerschacht. Dadurch kann auch bei nach nachträglichen Rissen im Feldbereich des Blechmantels kein schadhaftes Kondensat in den Doppelmantelspalt gelangen. Das Druckausgleichsystem führt dazu, daß auch im Normalbetrieb ein synchroner Druckaufbau im DoppeLmanteL-spalt und Winderhitzer-Innenraum während der EntLastungsphase gewährleistet ist. Bei dem relativ kurzen Entlastungsvorgang (etwa 100 Sekunden) des Winderhitzers kann der Winddruck aus dem Doppelmantelspalt ohne weiteres entweichen, so daß der alte innere Blechmantel durch Aussendruck nicht belastet wird.
Wenn gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens das Rohrleitungssystem die einzelnen Doppelmantelkammern untereinander und mit dem Raum unter dem Gitterschacht verbindet, kann neben
einem Druckausgleich der DoppeLmanteLkammern untereinander gleichzeitig ein Druckaufbau in den EinzeLkammern nicht stattfinden. Der Druckabbau findet immer in geringem Zeitabstand zum Winderhitzerinneren statt« FaLLs der alte innere BLechmantel zusätzliche Uekaschen erhält, wird der Eintritt von korrosiven Medien in den DoppeLmanteIspaLt verhindert.
Um ein Aufblasen von Staubanteilen der Trockenfüllung des Doppelmante Ispa Ites im Zuge der Entlastungsvorgänge zu verhindern, mündet bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung das Rohrleitungssystem über düsenartige Stichrohre in den Spalt zwischen den beiden B lechmänteLn. Durch eine geeignete Düsenform kann nämlich die Strömungsgeschwindigkeit aus dem Doppe lmante Ispalt, verbunden mit einer geeigneten Positionierung der Stichrohre, auf wirksame Weise kontrolliert werden.
Weitere Ziele, Merkmale, VorteiLe und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestelLten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Der Inhalt der paralLelen Patentanmeldung P
(unser FaLl PA 3226) wird ferner in seiner Gesamtheit zum Gegenstand der Offenbarung der vorliegenden Anmeldung gemacht.
Es zei gt:
Figur 1 in schematischer Darstellung in Seitenansicht einen einen Doppelmantel aufweisenden Winderhitzer,
Figur 2 einen Schnitt des DoppeLmanteLs (weggebrochen) im Bereich eines düsenartigen Stichrohres des Rohrleitungssystems und schematisch in Draufsicht den
Brennerschacht und den Gitterschacht (teilweise weggebrochen) mit dem Rohrleitungssystem.
In der nachfolgenden Beschreibung des Ausführungsbeispieles werden für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet.
Figur 1 veranschaulicht einen Winderhitzer in Seitenansicht mit einem Gitterschacht 2 und einem Brennerschacht 3, die von einem alten (sanierungsbedürftigen) Blechmantel 1 umgeben sind. Gitterschacht 2 und Brennerschacht 3 des Winderhitzers sind über eine Kuppel 4 miteinander verbunden. Gemäß Figur 2 ist der innere Blechmantel 1 unter Einhaltung eines Spaltes 6 von einem neuen äusseren Blechmantel 5 umgeben und der Splat 6 mit einer Kombination aus einer rieselfähigen Trockenmasse und einer säurefesten Gießmasse ausgefüllt wie dies in der parallelen Patentanmeldung P (unser Fall PA 3226) näher erläutert
ist. Die einzelnen Doppelmantelkammern 25 des Doppelmantelspaltes 6 des Brenner schachtes 3 sind gemäß den Figuren 1 und 3 über ein Rohrleitungssystem 24 mit dem Raum unter dem Gitterschacht verbunden. Das Rohrleitungssystem 24 mündet über düsenartige Stichrohre 26, wie dies insbesondere aus Figur 2 ersichtlich ist, in den Doppelmantelspalt 6.
1
Leerseite

Claims (3)

11 .05.1982 KXR/Ke/MP PA 3235 DIDIER— WERKE A ..G , Lessingstrasse 16 - 18 62Q0 Wiesbaden "Winderhitzer" Patentansprüche :
1. Winderhitzer, insbesondere für Hochöfen, mit einer feuerfesten Auskleidung und einem z.B. aus BLechschüssen zusammengesetzten Blechmantel, der wenigstens abschnittsweise aLs höhLräumiger Doppelmantel ausgebildet ist, wobei der Doppelmantel durch Aufbringen eines zweiten äußeren Blechmantels und die Hinterfüllung des Spaltes zwischen den beiden Blechmänteln mit einer rieselfähigen Trockenmasse gebildet wird, wobei gegebenenfalls die Innenfläche des äußeren Blechmantels eine säurefeste Beschichtung auf Epoxidharzbasis besitzt und innenseitig Schweißleisten aufweisende Schweißnähte des äußeren Blechmantels durch eine in dem Spalt zwischen den beiden Blechmänteln vorgesehene säurefeste Gießmasse auf Epoxidharzbasis mit Quarzzuschlag abgedeckt sind, undwobei gegebenenfalls in dem Spalt zwischen den beiden Blechmänteln vorgesehene Distanzhalter die vertikalen Schweißnähte des äußeren Blechmantels flankierend angeordnet sind und zwischen den Distanzhaltern die Gießmasse vorgesehen
ist, nach Patent Nr. (Patentanmeldung P ,
(unser Fall PA 3226)), dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (6) zwischen den beiden Blechmänteln (1, 5) über ein Rohrleitungssystem (24) mit dem Raum unter dem Gitterschacht (2) verbunden ist.
2. Winderhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr Leitungssystem (24) die einzeLnen DoppeLmanteL kammern (25) untereinander und mit dem Raum unter dem Gitterschacht (2) ν e r · bi ndet.
3. Winderhitzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr Leitungssystem (24) über düsenartige Stichrohre (26) in den SpaLt (6) zwischen den beiden BLechmänteLn (1,5) mündet.
DE3218127A 1982-05-14 1982-05-14 Winderhitzer, insbesondere für Hochöfen Expired DE3218127C2 (de)

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JP (1) JPS58207305A (de)
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FR (1) FR2526812A1 (de)
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