DE3217977C2 - - Google Patents
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- DE3217977C2 DE3217977C2 DE19823217977 DE3217977A DE3217977C2 DE 3217977 C2 DE3217977 C2 DE 3217977C2 DE 19823217977 DE19823217977 DE 19823217977 DE 3217977 A DE3217977 A DE 3217977A DE 3217977 C2 DE3217977 C2 DE 3217977C2
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- camouflage
- thermal energy
- energy sources
- camouflaged
- thermal
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41H—ARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
- F41H3/00—Camouflage, i.e. means or methods for concealment or disguise
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
Description
Zu Aufklärungszwecken werden vielfach Wärmebildgeräte be
nutzt, welche auf die Wärmeeigenstrahlung von Menschen und
Gegenständen ansprechen. Zur Tarnung und zum Schutz gegen
eine Aufklärung durch (oder "durch das Gesehen werden"
durch) derartige Geräte, werden Matten und Netze verwendet,
welche an der Außenhaut der Objekte befestigt werden und
als Reflektoren und als Abschirmung dienen ("Wehrtechnik"
4/81, Seite 64 ff (Bericht "Tarnung gegen Radar- und Wärme
aufklärung" hier: Seite 66, 2. Spalte, Mitte)). Besonders
leicht mit einem Wärmebildgerät zu orten sind Fahrzeuge und
Bauten, welche Wärme emittieren, wie z. B. in Form von Ab
gasen von Gasverbrennungsmaschinen oder erwärmte Abluft,
erwärmte Teile. Um eine Aufklärung durch Wärmebildgeräte
zu verhindern, werden die Austrittsöffnungen mit Luft oder
Wasser gekühlt (DE-OS 29 34 974).
Durch das Deutsche Gebrauchsmuster GM 71 02 973 wird eine
Vorrichtung beschrieben, welche aus Flächenheizelementen
besteht, die an der Außenhaut eines zu tarnenden Objektes
angebracht, das Objekt IR-mäßig der Umgebung anpassen bzw.
die Konturen des Objektes verwaschen (Entgegehaltung 1
Seite 2, Pkt. 1 und 2).
Eine derartige Vorrichtung hat jedoch große Nachteile. Da
durch, daß das zu tarnende Objekt im Zustand der Tarnung
noch auf dem Wärmebildgerät, wenn auch verschwommen, durch
einen geübten Betrachter erkennbar ist, wird der angestreb
te Schutz völlig aufgehoben. Das Objekt ist somit auch bei
aktivierter Tarnvorrichtung ort- und somit bekämpfbar. Eine
derartige Vorrichtung ist somit praktisch wirkungslos. Die
Nachteile dieses entgegengehaltenen Standes der Technik
wird noch deutlicher, wenn man sich den Bekämpfungsvorgang
folgendermaßen vor Augen führt. Aufgrund der auf dem Wärme
bildgerät ausgemachten schemenhaften Kontur des Objektes
wird hierauf eine Waffe gerichtet und abgefeuert. Wegen der
Verschwommenheit kann es nun vorkommen, daß das Geschoß
oder der Flugkörper nicht direkt das Objekt trifft, sondern
in unmittelbarer Nähe und für das Objekt höchst bedrohlich
einschlägt. Das Objekt sieht sich nunmehr gezwungen, einen
deutlichen Stellungswechsel vorzunehmen, was zur Folge hat,
daß kurzfristig, bis zur IR-Anpassung des Objektes an die
neuen Umgebungsverhältnisse, das Objekt ohne IR-Tarnung
operieren muß. Der Beobachter am Wärmebildgerät, welcher
bei Schußabgabe den Zielort an sich schon gut ausgemacht
hatte, kann das nun ungetarnte Objekt optimal orten und
vernichten.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Tarn
vorrichtung zu schaffen, welche das zu tarnende Objekt für
ein Wärmebildgerät völlig unsichtbar macht und diesen Zu
stand auch bei Bewegung des Objektes dauernd erhält.
Die Aufgabe wird, ausgehend von den Merkmalen des Oberbe
griffes des Hauptanspruchs, erfindungsgemäß durch seine
kennzeichnenden Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den großen Vorteil,
daß sie das Wärmebild des Objekthintergrundes genau auf der
dem Betrachter zugewandten Objektseite entstehen läßt. Für
den Betrachter ist damit nicht nur das Objekt nicht erkenn
bar, sondern er wird auch gleichzeitig durch ein Schein
bild, nämlich durch das des jeweiligen Hintergrundes, ge
täuscht. Das kontinuierliche Abtasten des Objekthintergrun
des durch die Sensorteile der Bauelemente, in Verbindung
mit der Aktivierung der thermischen Energiequellen der Bau
elemente auf der dem Betrachter zugewandten Objektseite,
macht es möglich, daß das Objekt vor seinem Hintergrund
auch bewegt werden kann, ohne daß es seinen Tarnschutz ver
liert, da die Vorrichtung dem Betrachter stets schnell das
aktuellste Bild des Hintergrundes liefert. Eine Enttarnung
ist somit nicht möglich, da die Bauelemente sehr klein und
sehr zahlreich sind. Die geringe Größe der Bauelemente läßt
ein schnelles Aufheizen der thermischen Energiequellen und
somit eine rasche Anpassung zu.
Das Anwendungsgebiet der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist
dabei reichhaltig. So kann diese z. B. zur Tarnung von
Fahrzeugen aller Art, militärischen Anlagen, von Schiffen,
von Luftfahrzeugen wie auch in Tarnmatten eingebaut, ge
nutzt werden.
Die Temperaturbeeinflussung wird dabei über mehrere ge
trennte Kreise so gesteuert, daß das Bild des Objektes bei
Betrachtung im Infrarotbereich dem jeweiligen Hintergrund
angepaßt ist. Gleichzeitig wird dabei erreicht, daß die
Kontur des Objektes verändert bzw. so aufgelöst wird, daß
einem Beobachter am Wärmebildgerät die Erkennung erschwert
wird. Nach der Erfindung ist diese Steuerung so wirksam,
daß das zu tarnende Objekt sich fortlaufend und ohne Verzug
Temperaturveränderungen seiner Umgebung anpaßt.
Die Steuerung selbst erfolgt von Hand oder automatisch über
Sensoren, die - wie ein fotografischer Belichtungsmesser -
direkt die Temperatur des Hintergrundes messen und so da
durch Veränderungen durch Witterung oder Tageszeit (Tag/
Nacht) registrieren.
Die Tarnsegmente können sowohl direkt auf der Außenhaut des
zu tarnenden Objektes aufgebracht werden, sie können jedoch
auch auf Matten angeordnet werden, welche dann vor dem zu
tarnenden Objekt direkt oder an Gestellen aufgehängt sind.
Die benötigte elektrische Energie für die Temperaturverän
derungen wird bei Fahrzeugen aus dem Bordnetz, bei Tarnmit
teln und Gebäuden aus externen Elektrizitätsquellen gezo
gen.
Nach der Erfindung sind alle Systeme modular aufgebaut und
universell einsetzbar.
Die pyroelektrischen Sensoren und thermischen Energiequel
len sind in einem Baustein zu Tarnsegmenten zusammengebaut.
Die Vorrichtung ist auch dazu geeignet, mit Hilfe der ther
mischen Wärmequellen und der Regeleinheit die Konturen
eines Objektes herzustellen, so daß dem Betrachter auf dem
Wärmebildgerät ein Objekt vorgetäuscht wird, was in Wirk
lichkeit nicht vorhanden ist.
Anhand von Ausführungsbeispielen wird die Erfindung am Bei
spiel eines zu tarnenden Schiffes näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein zu tarnendes Schiff vor felsigem Hintergrund
bei Tag,
Fig. 2 ein zu tarnendes Schiff vor felsigem Hintergrund
bei Nacht,
Fig. 3 Aufbau der Tarnsegmente,
Fig. 4 Regelung und Verknüpfung der Tarnsegmente,
Fig. 5 ein durch Tarnmatten, welche mit Tarnsegmenten
überzogen sind, getarntes Fahrzeug.
Fig. 1 und 2
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Schiff 15 vor felsigem Hin tergrund 13, wobei Fig. 1 die Situation bei Tage und Fig. 2 die Situation bei Nacht darstellt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Schiff 15 vor felsigem Hin tergrund 13, wobei Fig. 1 die Situation bei Tage und Fig. 2 die Situation bei Nacht darstellt.
Das Schiff 15 ist überzogen mit einer geometrischen Struk
tur von Tarnsegmenten 2, welche pyroelektrische Sensoren 1
enthalten. Der Hintergrund des Vorderteiles des Schiffes 15
ist der Himmel 12, der Hintergrund des hinteren Teiles des
Schiffes ist die Felsenküste 13.
Die Sensoren 1 in den Tarnsegmenten vermessen den Hinter
grund, der hier aus Himmel 12 und Felsenküste 13 besteht,
wobei die Felsenküste eine eigene Wärmestruktur hat, die in
Abhängigkeit von der Witterung und der Tageszeit wechselt.
Die momentan vermessene Temperatur des Hintergrundes wird
in den Tarnsegmenten der Vorderseite künstlich erzeugt.
Dadurch nimmt das Schiff 15 für einen Beobachter mit Wärme
bildgerät die Wärmestruktur des Hintergrundes an.
Fig. 1 zeigt die Situation bei Tage.
Fig. 2 zeigt die Situation bei Nacht.
Gleichzeitig stellt sich die Außenhaut des Schiffes 15 dau
ernd auf alle Zwischenzustände ein.
Fig. 3
Die Fig. 3 zeigt eine Anzahl von Tarnsegmenten 2, welche in diesem Fall sechseckig ausgebildet sind, wobei jedoch auch jede andere geometrische Form denkbar ist. Die Tarnsegmente 2 sind durch Steckverbindungen 3 mitein ander verbunden.
Die Fig. 3 zeigt eine Anzahl von Tarnsegmenten 2, welche in diesem Fall sechseckig ausgebildet sind, wobei jedoch auch jede andere geometrische Form denkbar ist. Die Tarnsegmente 2 sind durch Steckverbindungen 3 mitein ander verbunden.
Die Seitenansicht der Fig. 3 zeigt die einzelnen Schich
ten, aus welchen die Tarnsegmente 2 zusammengesetzt sind.
Der pyroelektrische Sensor 1 ist auf dem Sensorträger 7,
welcher gleichzeitig eine Tarnfarbe für den sichtbaren Be
reich trägt, befestigt. Dahinter liegt eine aufheizbare und
kühlbare Schicht 6, welche als thermische Energiequelle
dient.
Eine daran anschließende Wärmeisolierung 5 trennt die auf
heizbare und kühlbare Schicht 6 von der Außenhaut 4 des zu
tarnenden Objektes.
Die Tarnsegmente 2 können in beliebiger Stückzahl über
Steckverbindungen 3 miteinander verbunden werden, wobei die
Steckverbindungen 3 die Energiezufuhr für Erwärmung und
Kühlung sicherstellen und die Meßsignale der Sensoren 1 an
die Elektronik 8 (Fig. 4) leiten.
Dadurch wird erreicht, daß das Sensorsignal von der einen
Seite des zu tarnenden Objektes auf der gegenüberliegenden
Seite eine bestimmte Temperatur auf der Außenhaut 4 in den
dort befindlichen Tarnsegmenten 2 erzeugt und dadurch einem
Beobachter mit Wärmebildgerät die Wärmestruktur des Hinter
grundes auf dem Objekt erscheint, d. h. die typische Kontur
des zu tarnenden Objektes wird unsichtbar.
Fig. 4
Die Fig. 4 zeigt den Verlauf der von den pyroelektrischen Sensoren 1 aufgenommenen Meßwerte sowie deren weitere Ver arbeitung.
Die Fig. 4 zeigt den Verlauf der von den pyroelektrischen Sensoren 1 aufgenommenen Meßwerte sowie deren weitere Ver arbeitung.
Die hierfür notwendige Einrichtung besteht aus der elektro
nisch ausgebildeten Regeleinheit 8, kurz Elektronik ge
nannt. An diese Elektronik 8 ist ein Bediengerät 9 ange
schlossen, welches die Bedienung der Einrichtung von Hand
gestattet und ferner eine Anzeige für das Sensorsignal 10
und eine Anzeige für die Wärmestruktur 11 beinhaltet. Beide
Anzeigen dienen auch zur Überwachung der Signale bei auto
matischem Betrieb. Über die Elektronik 8 und das Bedien
gerät 9 läßt sich die aufheizbare und kühlbare Schicht 6
der Tarnsegmente 2 ansteuern.
Eine bestimmte Wärmestruktur wird über pyroelektrische Sen
soren 1 vermessen (die Temperatur des Hintergrundes wird
gemessen).
Der Meßwert wird in der Elektronik 8 weiterverarbeitet, und
zwar so, daß die Tarnsegmente 2 auf der Außenhaut eines Ob
jektes 4 gekühlt bzw. erwärmt werden, bis sie ebenfalls die
Temperatur der gleichzeitig vermessenden Wärmestruktur er
halten. Dadurch wird durch die Tarnsegmente 2 mosaikartig
diese Wärmestruktur so erzeugt, daß sie - durch ein Wärme
bildgerät betrachtet - einem Beobachter das Bild der Wärme
struktur vorspiegelt.
Das Bild der Wärmestruktur kann von Hand über ein Bedien
gerät 9 eingestellt werden oder es wird automatisch erzeugt
und über ein Kontrollgerät mit Anzeige 10/11 überwacht.
Diese Idee ist für die Tarnung zu verwenden, wenn z. B. ein
gepanzertes Fahrzeug mit einer Außenhaut aus Tarnsegmen
ten 2 überzogen wird und wenn die Sensoren 1 in diesen Seg
menten 2 den Hintergrund (z. B. Wald) hinter dem Fahrzeug
vermessen und dann die Wärmestruktur dieses Hintergrundes
auf der Vorderseite nachbilden.
Mit Hilfe der Elektronik 8 und dem Bediengerät 9 kann bei
Bedienung von Hand und Ausschalten der Sensoren 1 die auf
heizbare und kühlbare Schicht 6 der Tarnsegmente 2 so ange
steuert werden, daß für den Betrachter mit Wärmebildgerät
ein Objekt vorgetäuscht wird, was in Wirklichkeit gar nicht
vorhanden ist. Zu derartigen Täuschungszwecken läßt sich
die Vorrichtung auf jeden beliebigen Untergrund wie z. B.
Tarnmatten, Platten usw. aufbringen und an beliebigen Orten
im Gelände zu Täuschungszwecken aufstellen. Die vorzutäu
schende Objektkontur kann entweder von Hand mit dem Bedien
gerät 9 vorgegeben werden oder mittels vorprogrammierter
Elektronik 8 erzeugt werden.
Fig. 5
Die Fig. 5 zeigt ein zu tarnendes Objekt, in diesem Fall ein Fahrzeug, welches unter einer mit Tarnmatten 17/18 be hängten Spanneinrichtung 16 für Tarnmatten steht.
Die Fig. 5 zeigt ein zu tarnendes Objekt, in diesem Fall ein Fahrzeug, welches unter einer mit Tarnmatten 17/18 be hängten Spanneinrichtung 16 für Tarnmatten steht.
Die Tarnmatten 17/18 sind mit Tarnsegmenten überzogen,
welche durch die Elektronik 8 und das Bediengerät 9 ver
knüpft sind. Die Tarnmatte 17 fungiert als Tarnwand, die
Tarnmatte 18 als Meßwand.
Die Meßwand 18 tastet mit Hilfe ihrer in den Tarnsegmen
ten 2 enthaltenen pyroelektrischen Sensoren 1 den Hinter
grund, in diesem Falle ein Waldstück, ab, und aktiviert
dann über die Elektronik 8 die thermischen Energiequellen 6
in den Tarnsegmenten 2 der Tarnwand 17. Auf diese Weise
nimmt die Tarnwand 17 die Temperaturverteilung des Wald
stückes an und das zu tarnende Objekt wird durch ein Wärme
bildgerät nicht mehr detektiert.
Neben der automatischen Regelung ist auch hier eine Rege
lung von Hand über das Bediengerät 9 möglich.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbeson
dere darin, daß
- a) das zu tarnende Objekt orts- und zeitunabhängig tarnbar ist,
- b) das zu tarnende Objekt mit der Tarnvorrichtung jeder zeit nachrüstbar ist,
- c) das Verfahren und die Vorrichtung auch zur Täuschung des Gegners verwendbar ist.
Bezugszeichenliste
1 Pyroelektrischer Sensor, wärmeempfindlicher Sensor
2 Sensorträger und Tarnsegment (wabenförmig oder recht eckig)
3 Steckverbindung
4 Außenhaut des zu tarnenden Objektes
5 Wärmeisolierung
6 Aufheizbare oder kühlbare Schicht (thermische Energie quellen)
7 Sensorträger
8 Elektronik, Regeleinheit
9 Bediengerät für Betrieb von Hand
10 Anzeige für Sensorsignal
11 Anzeige für Wärmestruktur
12 Himmel bei Nacht bzw. Tag
13 Felsenküste
14 Baumhintergrund
15 Schiff
16 Spanneinrichtung für Tarnmatten
17 Tarnmatten als "Tarnwand" (Tarnsegment im Betrieb)
18 Tarnmatte als "Meßwand"
2 Sensorträger und Tarnsegment (wabenförmig oder recht eckig)
3 Steckverbindung
4 Außenhaut des zu tarnenden Objektes
5 Wärmeisolierung
6 Aufheizbare oder kühlbare Schicht (thermische Energie quellen)
7 Sensorträger
8 Elektronik, Regeleinheit
9 Bediengerät für Betrieb von Hand
10 Anzeige für Sensorsignal
11 Anzeige für Wärmestruktur
12 Himmel bei Nacht bzw. Tag
13 Felsenküste
14 Baumhintergrund
15 Schiff
16 Spanneinrichtung für Tarnmatten
17 Tarnmatten als "Tarnwand" (Tarnsegment im Betrieb)
18 Tarnmatte als "Meßwand"
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Tarnung von Objekten gegen eine Aufklä
rung durch Wärmebildgeräte mittels Erzeugung von
Scheinbildern unter Verwendung von miteinander verbun
denen wärmeempfindlichen Sensoren und thermischen Ener
giequellen,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die wärmeempfindlichen Sensoren (1) und die ther mischen Energiequellen (6) zu einem Tarnsegment (2) zusammengefaßt sind,
- - das zu tarnende Objekt von diesen Tarnsegmenten (2) überzogen ist,
- - jedem wärmeempfindlichen Sensor (1) eines Tarnseg ments (2) auf der einen Objektseite eine thermische Energiequelle (6) eines Tarnsegmentes (2) auf der gegenüberliegenden Objektseite zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die thermischen Energiequellen (6) aus Energie
quellen des zu tarnenden Objektes betrieben werden.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die thermischen Energiequellen (6) durch Fremd
energie versorgt werden.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die thermischen Energiequellen (6) Kühlvorrich
tungen und/oder Heizvorrichtungen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den wärmeempfindlichen Sensoren (1) und
den thermischen Energiequellen (6) eine elektronische
Regeleinheit (8) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Tarnsegment (2) in jeder beliebigen geometri
schen Form ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Tarnsegment (2) aus einem pyroelektrischen
Sensor (1), welcher auf einem Sensorträger (7) ange
ordnet ist, besteht, wobei der Sensorträger (7) selbst
sich auf einer aufheiz- oder kühlbaren als thermische
Energiequelle fungierenden Schicht (6) befindet und
diese über eine Wärmeisolierung (5) an der Außenhaut
(4) des zu tarnenden Objektes befindet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tarnsegmente (2) über Steckverbindungen (3)
miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823217977 DE3217977A1 (de) | 1982-05-13 | 1982-05-13 | Vorrichtung zur tarnung von objekten gegen eine aufklaerung durch waermebildgeraete |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823217977 DE3217977A1 (de) | 1982-05-13 | 1982-05-13 | Vorrichtung zur tarnung von objekten gegen eine aufklaerung durch waermebildgeraete |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3217977A1 DE3217977A1 (de) | 1983-11-17 |
DE3217977C2 true DE3217977C2 (de) | 1990-07-05 |
Family
ID=6163455
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823217977 Granted DE3217977A1 (de) | 1982-05-13 | 1982-05-13 | Vorrichtung zur tarnung von objekten gegen eine aufklaerung durch waermebildgeraete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3217977A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1982
- 1982-05-13 DE DE19823217977 patent/DE3217977A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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DE20001720U1 (de) | Vorrichtung zur Identifikation von Schützen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |