DE3217848A1 - Naehtransfer-strassen - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Transport von
• Knöpfen o.ä. in einer zweiköpfigen Transfermaschine, die zur beidseitigen Verarbeitung vorgenannten Knöpfe bestimmt ist.
• Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, das/die einen Transport ermöglichst, ohne daß die Gefahr eines Verlierens oder einer Beschädigung dieser besteht.
• Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Überführung der Knöpfe o.ä. von einem zum gegenüberliegenden Kopf, genauer, von der Spannzange eines Kopfes zur gegenüberliegenden Spannzange des zweiten Kopfes, durch mechanische, bewegliche Vorrichtungen verwirklicht wird, indem sie den Knopf während seiner Bewegung stützen und gleichzeitig jedes Drehen oder Rutschen infolge Schwerkraft o.ä. verhindern.
• Hierzu sind drei verschiedene Vorgänge vorgesehen, d.h.: ein erster Vorgang, wobei eine Vorrichtung, die im Inneren der zur Knopfaufnahme vorgesehenen Spannzange sitzt, gegen den Knopf, welcher immer noch in der gegenüberliegenden Spannzange liegt, verschoben wird, ein zweiter Vorgang, wobei der Knopf von der Spannzange freigegeben und anschließend zur anderen Spannzange überführt wird; währenddessen wird er durch die beiden in den entgegengesetzten Spannzangen liegenden Vorrichtungen gestützt, und ein dritter Vorgang, wobei der Knopf die andere Spann- zange erreicht, von dieser gefaßt wird und die beiden Vorrichtungen, die bis zu diesem Zeitpunkt den Knopf gestützt haben, ihn freilassen und in ihre Grundstellung zurückgehen.
• Die Erfindung soll nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert werden. Dabei zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung, und Fig. 2 bis 5 die verschiedenen Arbeitsschritte.
• Im einzelnen zeigt Figur 1 einen Schnitt der beiden gegenüberliegenden Spannzangen mit den zur Knopfüberführung von einer zur anderen Spannzange vorgesehenen Vorrichtungen, Figur 2, 3, 4 und 5 hingegen, in verkleinerter Darstellung, vier aufeinanderfolgende Lagen des Knopfes im Laufe des tberführungsvorganges, und zwar: Der in eine Spannzange eingelegte Knopf bei ruhenden Überführungsvorrichtungen - Die dem Knopf entgegengesetzte Überführungsvorrichtung beim Erreichen desselben - Der nunmehr in die zweite Spannzange gelangte Knopf -Schließlich der in der zweiten Spannzange eingespannte Knopf bei in ihre Grundstelle zurückgegangene tbertragungsvorrichtungen, nachdem der Ubertragungsvorgang voll.-zogen wurde.
• Wie aus den Zeichnungen sowie aus der Beschreibung hervorgeht, wird der Knopf von einem zum anderen Kopf der Maschine derart überfuhrt, daß er in keinem Augenblick während des ganzen Vorganges rutschen oder f,uch gerlngfUgJge Dreh- oder Radialverschiebungen erflitren kann.
• Das stellt zweifellos einen wesentlichen Fortschritt gegenüber der bisher bekannten Verfahren dar, weil damit gewährleistet wird, daß bei der Verarbeitung kein Knopf verloren geht oder beschädigt wird, wie es in geringerem oder größerem Ausmaß bisher der Fall war.
• Dadurch verhindert man nämlich, daß: a) zuweilen ein Knopf etwa geringfügige Drehbewegungen beim Vorschub erfährt b) zuweilen ein Knopf etwa geringfügige Rutsohbewegungen beim Vorschub erfährt c) zuweilen ein Knopf wegen der bei den bekannten Verfahren üblichen Vorschubgeschwindigkeit gebrochen oder beschädigt wird.
• d) im Übertragungsweg irgendwelche regelbare Stützvorrichtung vorgesehen werden muß.
• Hinsichtlich der beiliegenden Skizzen wird darin mit P1 die Spannzange zum Einspannen des Knopfes B vor der Bewegung, mit P2 die gegenüberliegende Spannzange bezeichnet.
• In den Spannzangen P1 bzw. P2 befinden sich die Hülsen M1 bzw. M2, die einen Anschlag für die Knöpfe bilden.
• teine oder beide Hülsen können als Schiebeelement vorgesehen werden, obwohl die hier dargestellte Lösung als bewegliche Teile die Stäbchen A1, A2, die in die genannten Hülsen schiebbar gelagert sind, ersatzweise vorsieht.
• Ergänzungsweise erscheinen in den Skizzen die Antriebselemente C7, C2 , die die axiale Bewegung der Stäbchen A1 und A2 bewirken, die Rückstellelemente R1, R2, zur Rückstellung der Stäbchen A1 und A2, ausserdem die konischen Hülsen N1 und N2, die das Öffnen und Schließen der entsprechenden Spannzangen P1 und P2 betätigen, indem sie durch die Federn S1 bzw.
• zweckmäßig belastet werden.
• Schließlich werden die Befestigungsflansche für die Spannzangen P1 und P2 mit F1 bzw. F2 bezeichnet.
• Da alle vorher erwähnten Organe, wie Spannzangen, Hülsen, Stäbchen, Flansche, Federn an sich allgemein bekannt sind, wird hier von einer detaillierten Beschreibung, Darstellung sowie Funktionserklärung derselben abgesehen. Ihre Darstellung nach den beiliegenden Skizzen dient lediglich zur eindeutigen Erklärung des Verfahrens, das der Erfindung zugrundeliegt.

Claims (5)

1. Nähtransf er-Straßen Patentansprüche 1. Verfahren für den Transport von Knöpfen o.ä. durch eine zweiköpfige Transfermaschine, die zur beidseitigen Verarbeitung vorgenannter Knöpfe bestimmt ist, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Überführung der Knöpfe von einem zum gegenüberliegenden Kopf und zwar von der Spannzange eines Kopfes zur gegenüberliegenden Spannzange des zweiten Kopfes, durch mechanische, bewegliche Vorrichtungen verwirklicht wird, indem -sie den Knopf während seiner Bewegung stützen und gleichzeitig jedes Drehen oder Rutschen infolge Schwerkraft o.ä. verhindern.
2. 2. Verfahren für den Transport von Knöpfen o.ä. durch eine Transfermaschine gemäß Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß drei verschiedene Vorgänge vorgesehen werden, wobei im ersten Vorgang eine Vorrichtung, die im Inneren der zur Knopfaufnahme vorgesehenen Spannzange sitzt, gegen den Knopf, welcher immer noch in der gegenüberliegenden Spannzange liegt, verschoben wird, im zweiten Vorgang der Knopf von der ihn fassenden Spannzange freigegeben und anschließend zur anderen Spannzange überführt und gleichzeitig durch die beiden in den entgegengesetzten Spannzangen liegenden Vorrichtungen gestützt wird und im dritten Vorgang der Knopf die andere Spannzange erreicht, von dieser gefaßt wird und die beiden Vorrichtungen, die bis zu diesem Zeitpunkt den Knopf gestützt haben, ihn freilassen und in ihre Grundstellung zurückgehen.
3. 3. Vorrichtung für den Transport von Knöpfen o.ä. durch eine Transfermaschine gemäß den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die obengenannten mechanischen, beweglichen Vorrichtungen je aus in Hülsen (M1, M2) verschiebbaren Stäbchen (Al, A2) bestehen, wobei die Hülsen als Anschlag für den Knopf (B) im Inneren der beiden entgegengesetzten Spannzangen (P1, P2) dienen.
4. 4. Vorrichtung für den Transport von Knöpfen o.ä. durch eine Transfermaschine gemäß den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die obengenannten mechanischen, beweglichen Vorrichtungen durch dieselben, hier verschiebbaren Hülsen gebildet werden, wobei diese als Anschlag für den Knopf (B) im Inneren der beiden Spannzangen (P1, P2) dienen.
5. 5. Vorrichtung für den Transport von Knöpfen o.ä. durch eine Transfermaschine gemäß den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die obengenannten mechanischen, beweglichen Vorrichtungen durch ein im Inneren der ersten Spannzange sitzendes Stäbchen und durch eine, als Anschlag im Inneren der zweiten Spannzange dienende Hülse gebildet werden, wobei beide elemente in Axialrichtung in gleicher Art verschiebbar sind.