DE3217502A1 - Waffelbackofen, insbesondere fuer flachwaffeln, niedere hohlwaffeln, zuckertueten, waffelbechern und waffelfiguren - Google Patents
Waffelbackofen, insbesondere fuer flachwaffeln, niedere hohlwaffeln, zuckertueten, waffelbechern und waffelfigurenInfo
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Description
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Waffelbackofen
Die Erfindung betrifft einen Waffelbackofen, insbesondere für Flachwaffeln,
niedere Hohlwaffeln, Zuckertüten, Waffelbecher und Waffelfiguren.
Aus der Nahrungs- und Genußmittelindustrie sind unter anderem verschiedene
maschinell hergestellte Waffeiprodukte bekannt, die gefüllt oder ungefüllt in den Handel kornmen und allgemein als Genußmittel bekannt
sind. Diese Produkte der Waffelindustrie sind z.B. Waffeltüten, Waffelbecher, Waffelteller, fläche Waffelscheiben, niedere Hohlwaffeln,
Hohlhippen, WaffelröHchen, Eistüten, gefüllte Waffeln, Eiswaffel, kleine gefüllte Waffelstangen, Waffelschnitten u.dgl. mehr. Bei diesen Waffelprodukten
handelt es sich um aus Waffelteig hergestellte Backprodukte von knuspriger rescher, spröder und leicht zerbrechlicher Konsistenz.
Die einzelnen unterschiedlichen Waffelprodukte können auf verschiedene
Art und Weise hergestellt werden. So .werden einige Waffelprodukte bereits
in ihrer endgültigen Gestalt gebacken, wie dies beispielsweise für Waffeltüten, Waffelbecher, Waffelscheiben, niedere Hohlwaffeln u.dgl.
zutrifft.
Bei der Herstellung anderer Waffelprodukte wird zuerst ein Waffelblatt oder ein endloses Waffelband gebacken und im noch backweichen Zustand in die endgültige Gestalt geformt, in der das Waffelprodukt abkühlt und seine knusprige, spröde Konsistenz annimmt. Als Beispiel dafür seien Zuckereistüten, Hohlhippen, Zuckerwaffelröllchen u.dgl. genannt. Für die Herstellung weiterer Arten von Waffelprodukten werden mehrere Waffelblätter gebacken, gekühlt, mit Creme beschichtet und zu einem Waffelblock übereinander gestapelt. Dieser mit Creme gefüllte Waffelblock wird anschließend in kleine, gleich große handliche Stücke zerschnitten, welche dann in aus einem oder mehreren Stücken bestehenden Einheiten verpackt, eventuell auch luftdicht verpackt in den Handel kommen.
Bei der Herstellung anderer Waffelprodukte wird zuerst ein Waffelblatt oder ein endloses Waffelband gebacken und im noch backweichen Zustand in die endgültige Gestalt geformt, in der das Waffelprodukt abkühlt und seine knusprige, spröde Konsistenz annimmt. Als Beispiel dafür seien Zuckereistüten, Hohlhippen, Zuckerwaffelröllchen u.dgl. genannt. Für die Herstellung weiterer Arten von Waffelprodukten werden mehrere Waffelblätter gebacken, gekühlt, mit Creme beschichtet und zu einem Waffelblock übereinander gestapelt. Dieser mit Creme gefüllte Waffelblock wird anschließend in kleine, gleich große handliche Stücke zerschnitten, welche dann in aus einem oder mehreren Stücken bestehenden Einheiten verpackt, eventuell auch luftdicht verpackt in den Handel kommen.
Die verschiedenen Waffelprodukte können je nach Produkt mit Überzügen,
wie z.B. Zucker oder Schokolade, versehen oder mit verschiedenen Füllungen, wie z.B. Speiseeis, verschiedenen Cremes, Schokoladen od.dgl.
gefüllt sein.
Von diesen eben beschriebenen Waffelprodukten sind jene Waffel zu
unterscheiden, die üblicherweise von der Haufrau in Waffeleisen gebakken
werden und die ein weiches Semmel- oder pfannkuchenähnliches
Backprodukt darstellen. Diese von der Hausfrau hergestellten Waffeln besitzen keinerlei Ähnlichkeit hinsichtlich ihrer Konsistenz und hinsichtlich
ihrer Verwendbarkeit mit den weiter oben beschriebenen Waffelprodukten der Waffelindustrie.
Die industriell hergestellten Waffeln, die bereits in ihrer endgültigen
•Form gebacken werden, wie z.B. Waffeltüten, Waffelbecher, Waffelfi-r
guren u.dgl. und die einzelnen Waffeln, die, nachdem sie mit Creme beschichtet wurden, erst zu einem Waffelprodukt zusammengesetzt werden,
wie z.B. Flachwaffel, Waffelblätter, niedere Hohlwaffeln u.dgl. werden in Waffelbacköfen erzeugt.
Die Waffelbacköfen werden meist vollautomatisch betrieben, wobei flüssiger Teig in die der jeweils gewünschten Waffelart entsprechenden
Waffelbackformen gegossen wird, welche einen Backraum durchlaufen und aus denen nach Ablauf der Backzeit die fertig gebackenen Waffeln
in noch backweichen Zustand entnommen werden. Die Waffelbackformen sind in offenbaren und wieder schließbaren Backzangen angeordnet,
welche den Waffelbackofen durchlaufen und zum Eingießen des Teiges in die Waffelbackform und zum Herausnehmen der einzelnen Waffeln
aus der Waffelbackform in dem den Backraum des Waffelbackofens vorgeschalteten Vorkopf geöffnet und wieder geschlossen werden.
Die in den Backzangen angeordneten Waffelbackformen sind je nach Art des mit der Waffelbackform herzustellenden Waffeis unterschiedlich
ausgebildet. So besteht die Waffelbackform für die Herstellung von Waffelblättern oder niederen Hohlwaffeln, aus zwei an der Teigbehandlungsseite
bis auf die Gravur für die Waffelblätter oder die Ausnehmungen für die niederen Hohlwaffeln, im wesentlichen ebenen Backplatten,
die seitlich mit Leisten versehen sind, welche den bei geschlossener Waffelbackform bestehenden Hohlraum seitlich abschließen. Für andere ·
Arten von Waffeln, wie z.B. für Waffel- oder Zuckertüten besteht die Waffelbackform aus einem zweiteiligen, mit Vertiefungen für die Waffeltüten
versehenen, eine Matrize darstellenden Einsatz und einem, bei geschlossener Waffelbackform in die Vertiefungen der Matrize eingreifenden,
eine Patrize darstellenden Teil.
Die Teile der Waffelbackformen sind in den Backzangen so angeordnet,
daß beim Öffnen der jeweiligen Backzange sich auch die Waffelbackform
zum Einbringen des Teiges bzw. zum Ausbringen der Waffeln öffnet. So ist z.B. bei einer aus zwei Waffelbackplatten bestehenden Waffelbackform
eine der Backplatten im Zangenunterteil und die andere Backplatte im Zangenoberteil angeordnet. Bei einer Waffelbackform für Waffeltüten ist
die Matri ze samt ihrem Öffnungsmechanismus im Zangenunterteil und
die Patrize im Zangenoberteil angeordnet. Das Öffnen der Backzange erfolgt dabei entweder durch gegenseitiges Verschwenken der beiden Zangenteile
um eine gemeinsame Achse oder durch das Abheben eines Zangenteils vom anderen Zangenteil.
Bei bekannten Waffelbacköfen bzw. Backautomaten sind die einzelnen
Backzangen zu einer Backzangenkette aneinandergereiht, welche Im Backraum
angeordnet ist und an einem Ende aus dem Backraum herausragt.
Im Bereich des aus dem Backraum herausragenden Endes der Backzangenkette
ist die Teigbeschickungsstation und die Waffelentnahmestation des
Waffelbackofens angeordnet, welche zusammen den Vorkopf des Waffelbackofens bilden. Der Backraum der bekannten Waffelbacköfen ist zumindest
über einen Teil der Länge mit Heizelementen versehen und mit einer Ummantelung umgeben, welche zum Teil wärmeisoliert ist. Diese
Ummantelung ist zum Teil mit Türen versehen und weist eine Vielzahl von Schlitzen oder Öffnungen für den Zutritt von Verbrennungsluft zu den
im Backraum angeordneten Heizelementen auf. Der Zutritt von Verbrennungsluft in das Backrauminnere erfolgt vor allem im Bodenbereich des
nach unten offenen Waffelbackofens.
Beim Betrieb des Waffelbackofens wird im Vorkopf an der Beschickungsstation Teig in die geöffneten- Waffelbackformen eingebracht, diese geschlossen
und im geschlossenen Zustand durch den Backraum geführt, wobei die Waffeln während des Durchlaufens des Backraumes gebacken
werden.
Nach Ablauf der Backzeit gelangen die geschlossenen Waffelbackformen
aus dem Backraum in den Vorkopf zur Waffelentnahmestation in der die Backzangen bzw. die Waffelbackformen geöffnet und die Waffeln aus
derri Waffelbackofen abgeführt werden. Während des Schließens der Waffelbackformen
an der Beschickungsstation und während des Backvorganges im Backraum verdampft das im Waffelteig vorhandene Wasser zu
Wasserdampf. Dieser muß aus dem Bereich des Vorkopfes ebenso wie
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zusammen mit den Backgasen aus dem Backraum abgeführt werden. Dies
erfolgt bei den bekannten Waffelbacköfen Im Bereich des Vorkopfes einfach
dadurch, daß oberhalb des Vorkopfes ein Dunstabzug angeordnet ist. Aus dem Backraum wird der Wasserdampf zusammen mit den Backgasen
und den Verbrennungsgasen der Heizelemente abgeführt. Dabei wird, um ein Austreten des Wasserdampfes bzw. der Backgase durch die
Schlitze der Ummantelung bzw. durch den nach unten offenen Teil des Waffelbackofens bzw. durch den zum Vorkopf hin offenen Backraumanfang
zu verhindern, ein wesentlich größeres Gasvolumen über die Abzüge des Backraumes abgesaugt, als lediglich für die Entfernung der Verbrennungsgase
bzw. der Backgase und des Wasserdampfes notwendig ist. Das dafür benötigte Luftvolumen wird über die Öffnungen des Backraumes
zusätzlich angesaugt· und im Backraum erwärmt bzw. mit der warmen Backraumatmosphäre vermischt, und über die Backraumabzüge wieder
abgeführt. Das abgesaugte Gasvolumen entspricht dabei dem 3- bis 5-fachen Volumen der im Ofen und im Vorko'pfbereich entstehenden
und abzuführenden Gase.
Bei den bekannten Waffelbacköfen besteht ein wesentlicher Nachteil
darin, daß die mit dem hauptsächlich aus Wasserdampf bestehenden Backgasen und den Verbrennungsgasen abgeführte, in den Backraum angesaugte
zusätzliche Luftmenge beim Eintritt in den Backraum, die der Eintrittsstelle- benachbarten Waffelbackformen abkühlt und selbst erst auf Backraumtemperatur
erwärmt werden muß. Damit sich der Abkühlvorgang der Waffelbackformen nicht auf die in den Waffelbackformen befindlichen
Waffeln schädlich auswirkt, ist es erforderlich, die Waffelbackformen einerseits und die Backraumatmosphäre anderseits auf eine höhere
Temperatur aufzuheizen als für den Backvorgang selbst notwendig ist. Weiters ist von Nachteil, daß zum Aufheizen der zusätzlichen Luftmenge
eine hohe Heizleistung Im Backraum vorgesehen werden muß. Dazu kommt
noch, daß die zum Absaugen des Wasserdampfes der Backgase der Verbrennungsgase und der zusätzlichen Luftmenge eine höhere Lüfterleistung
für das in dem Abzug des Waffelbackofens Installierte Gebläse erfordert.
Es 1st daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die aufgezeigten Nachteile zu beseitigen und einen energiesparenden Waffelbackofen anzugeben,
bei welchem sowohl mit einer geringeren installierten Brennerleistung im Backraum als auch mit einer geringeren Lüfterleistung das Auslangen ge-
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funden wird.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Waffelbackofen insbesondere
für Flachwaffei, niedere Hohlwaffel, Zqckertüten, Waffelbecher, und Waffelfiguren,
welcher einen, vorzugsweise im wesentlichen quaderförmigen Backraum, der mit Heizelementen, einem Abzug und zumindest teilweise
mit einer, zumindest teilweise eine Wärmeisolierung aufweisenden, Ummantelung versehen ist und einen am vorderen Backraumende angeordneten
eine Beschickungs- und Entnahmestation umfassenden und gegebenenfalls mit einem Abzug versehenen Vorkopf, sowie umlaufende den Vorkopf
und den Backraum durchlaufende Backzangen aufweist, wobei die Backzangen beim Durchlaufen des Vorkopfes zur Waffelentnahme geöffnet
und nach dem Teigeinbringen wieder geschlossen werden und im geschlossenen Zustand den Backraum durchlaufen, erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die mit einer Wärmeisolierung versehene Ummantelung zumindest den Backraum, u.zw. an seinen beiden Seitenwänden, an seiner
beckwand und an seiner hinteren Stirnwand bis auf eine oder mehrere
vorhandene Abzugsöffnungen im wesentlichen vollständig umschließt und daß zumindest der Backraum auch an seiner Unterseite im wesentlichen
vollständig, vorzugsweise wärmeisolierend, geschlossen ist, wobei gegebenenfalls der Backraum gegenüber dem Vorkopf durch eine mit
Durchtrittsöffnungen für die Backzangen versehene schottenartige Trennwand
abgeschlossen ist.
Dabei ist von Vorteil, daß durch das im. wesentlichen vollständige Umschließen
des Backraumes durch die Ummantelung die aus dem Backraum abzusaugende Gasmenge wesentlich reduziert werden kann, da die durch
die Schlitze der Ummantelung bei den bekannten Waffelbacköfen zusätzlich einzusaugende Luftmenge durch das Weglassen der Schlitze in Fortfall
kommt. Weiters ergibt sich der Vorteil, daß nicht nur die Exhaustorleistung
verringert werden kann, sondern auch die im Backraum in den Heizelementen installierte Heizleistung herabgesetzt werden kann,
da sowohl das Erwärmen der zusätzlichen Zuluft als auch das Anheben der Backraumtemperatur wegen der Zuluft wegfällt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die mit einer Wärmeisolierung
versehene Ummantelung auch den Vorkopf bis auf eine, vorzugsweise selbstschließende Waffelaustrittsöffnung und gegebenenfalls
bis auf eine oder mehrere vorhandene Abzugsöffnungen sowie eine
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Austragöffnung für Backabfälle im wesentlichen vollständig umschließt.
Dabei ist von Vorteil, daß nicht nur der Backraum selbst, von der Ummantelung
im wesentlichen vollständig umschlossen ist, sondern auch der Vorkopf, wodurch ein bis auf die unbedingt notwendigen Öffnungen
allseitig geschlossener Waffelbackofen entsteht.
Diese Ausbildung ermöglicht eine weitere Senkung der Exhaustorleistung
um jenen Betrag der bisher zum Absaugen aus dem Vorkopfbereich erforderlich war, um einen Austritt von Wasserdampf aus dem
Vorkopfbereich möglichst zu verhindern. Darüberhinaus ergibt sich eine maximale Schalldämmung des gesamten Waffelbackofens. Desweiteren
wird die Wärmeabstrahlung aus dem Vorkopfbereich in die Umgebung verhindert.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Ummantelung an
einer Seitenwand im Bereich des Vorkopfes als Türe ausgebildet, welche
eine Teigaufgießeinrichtung trägt und vorzugsweise in eine Stellung etwa senkrecht zur Laufrichtung der Backzangen schwenkbar bzw. in eine
Stellung parallel zur Laufrichtung der Backzangen bringbar ist. Auf diese
Weise wird der Waffelbackofen bei der Teigaufgießeinrichtung einerseits
verschlossen und anderseits eine gute Zugänglichkeit der Teigaufgießeinrichtung gewährleistet.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Ummantelung
zumindest teilweise aus einzelnen, an einem tragenden Ofenrahmen, vorzugsweise abnehmbar befestigten, aneinander anschließenden Platten
oder Türen besteht, welche jeweiis im Bereiche ihrer Ränder gegenseitig
und/oder gegenüber dem Ofenrahmen abgedichtet sind. Diese Ausbildung gewährleistet eine optimale Zugänglichkeit des Ofeninneren
an allen erforderlichen Stellen.
Weiters sieht die Erfindung vor, daß der Ofenrahmen aus Formrohren
gebildet ist, von denen ein Teil als Transportleitung für das den Heizelementen zuzuführende Gas-Luft-Gemisch und gegebenenfalls ein anderer
Teil als Transportleitung für die den Heizelementen zuzuführende Sekundärluft ausgebildet ist. Durch diese Ausbildung ist es möglich,
auch Jenen Teil des Waffelbackofens, in welchem die Versorgungsleitungen
für die Heizelemente in das Innere des Backraumes geführt werden, mit einem abnehmbaren wärmeisollerten Platten- oder Türenteil der
Ummantelung zu versehen, wobei die bisher notwendigen Durchtrittsöff-
nungen für die Versorgungsleitungen und damit eine weitere Leckstelle
für Luft aus der Umgebung des Waffelbackofens vermieden werden können. . .
Um eine vollständige Abdichtung der Ummantelung zu gewährleisten,
sieht ein weiteres Merkmal der Erfindung vor, daß die Dichtungen zwischen den Platten und/oder Türen selbst bzw. zwischen den Platten
bzw. Türen und dem Ofenrahmen als Labyrinth ausgebildet sind. Weiters kann jede Dichtung erfindungsgemäß von einem in das Innere
eines C-Trägers oder einer Nut ragenden Steg gebildet sein.
Um den Luft- bzw. Gasdurchtritt durch die Dichtungen zu unterbinden,
sieht die Erfindung alternativ dazu vor, daß im Inneren des C-Trägers
bzw. der Nut ein hitzebeständiges Dichtmaterial angeordnet ist, an dem der Steg bei geschlossenen Türen bzw. aufgesetzten Platten
anliegt bzw. aufliegt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Türen und/oder Platten der Ummantelung im geschlossenen bzw.
aufgesetzten Zustand von innen verriegelbar sind, wobei die Verriegelung zumindest eines Teiles der Türen bzw. Platten vorzugsweise elektrisch
oder pneumatisch fernbetätigbar ist. Durch diese Ausbildung wird ein unbeabsichtigtes Öffnen bzw. Abnehmen von Teilen der Ummantelung während
des Betriebes des Waffelbackofens verhindert.
Ferner wird sichergestellt, daß die Backatmosphäre im Inneren des Backraumes während des gesamten Betriebes des Waffelbackofens aufrecht
bleibt und der Zutritt zürn Backrauminneren erst möglich ist, wenn die Verriegelung der Tür bzw. der Platte die abgenommen werden
muß, gelöst wird. Dies ist vor allem deshalb wichtig, weil bei im wesentlichen geschlossenem Backraum und den dadurch möglichen geringeren
Brenner- bzw. Lüfterleistungen das gleichzeitige Öffnen oder Abnehmen mehrerer Türen oder Platten die Backraumtemperatur stärker
beeinträchtigt als dies bei den bekannten Waffelbacköfen, deren Brenner- bzw. Lüfterleistungen auf größere Zuluftmengen ausgelegt sind,
der Fall ist. Außerdem wird durch diese Verriegelung ein Öffnen des Backraumes durch unbefugte Bedienungspersonen verhindert, wodurch
Störungen ausgeschaltet werden.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die Trennwand
zwischen Vorkopf und Backraum zwei senkrecht angeordnete und jeweils
mit einer Durchtrittsöffnung für die Backzangen versehene Abschnitte
aufweist, wobei der mit einer Durchtrittsöffnung versehene Abschnitt
der Trennwand der der oberen Bahn der Backzangen zugeordnet ist gegenüber jenem, mit einer Durchtrittsöffnung versehenen Abschnitt
der Trennwand, der der unteren Bahn der Backzangen zugeordnet ist nach hinten versetzt angeordnet ist. Diese Ausbildung erlaubt es, die
im Backraum entstehende Wasserdampfmenge zu verringern, da ein großer Anteil des Wasserdampfes unmittelbar nach dem Schließen der
Backzangen und damit der Waffelbackformen entsteht und jede Backzange auf ihrer oberen Bahn den Vorkopf nicht sofort nach dem Einbringen
des Teiges in die Waffelbackform und dem unmittelbar darauffolgenden Schließen der Backzange verläßt, sondern erst dann in
den Backraum des Waffelbackofens eintritt, wenn sie die Durchtrittsöffnung
des nach hinten versetzten Abschnittes der Trennwand passiert hat.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Durchtrittsöffnungen
für die Backzangen einen Umriß aufweisen, der im wesentlichen dem Querschnitt einer Backzange senkrecht zu deren
Laufrichtung entspricht. Dadurch wird sichergestellt, daß die Atmosphäre im Vorkopf von jener des Backraumes weitgehend ferngehalten
wird. Als Backzangenquerschnitt senkrecht zu deren Laufrichtung wird dabei der Querschnitt aller mit einer Backzange entlang deren Bahn
mitbewegter Teile sowohl der Waffelbackformen, als auch der Backzange selbst und der Fördereinrichtung für die Backzangen, z.B. einer
Förderkette, angesehen.
Je nach der Gestalt der in einer Backzange enthaltenen Waffelbackformen
kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen sein, daß der Querschnitt der Durchtrittsöffnung für die Backzangen
um 1%-25%, vorzugsweise um 5%, größer ist als der Querschnitt der Backzangen senkrecht zu ihrer Laufrichtung.
Um eine möglichst vollständige Trennung der Atmosphäre von Vorkopf
und Backraum zu erzielen, sieht die Erfindung vor, daß in den Durchtrittsöffnungen für die Backzangen eine, vorzugsweise als Labyrinthdichtung
ausgebildete Dichtung vorgesehen ist.
Diese Dichtung für die Durchtrittsöffnungen für die Backzangen kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung als an der Ge-
häusewand befestigte Glasfaservorhänge oder -bürsten od.dgl. ausgebildet
sein.
Ein anderes Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die Labyrinthdichtung
von mehreren zumindest einen Teil der Trennwand bildenden, vertikalen Schottblechen gebildet ist. Dadurch kann die Abdichtung der Durchtrittsöffnungen
für die Backzangen von der Trennwandkonstruktion selbst gebildet werden, wodurch sich eine besonders einfache Konstruktion ergibt.
Ferner sieht die Erfindung bei einem Waffelbackofen, insbesondere für Flachwaffel oder niedere Hohlwaffel vor, daß die Summe der Querschnitte der Lufteintrittsöffnungen, insbesondere in den Vorkopf, zumindest dem o,o1-fachen, vorzugsweise dem o,1 bis 0,3-fachen, des Waffelblattformates entspricht. Auf diese Weise sind die Lufteintrittsöffnungen auf ein Ausmaß beschränkt, das lediglich der Aufrechterhaltung eines geringfügigen Unterdruckes im Waffelbackofen dient.
Ferner sieht die Erfindung bei einem Waffelbackofen, insbesondere für Flachwaffel oder niedere Hohlwaffel vor, daß die Summe der Querschnitte der Lufteintrittsöffnungen, insbesondere in den Vorkopf, zumindest dem o,o1-fachen, vorzugsweise dem o,1 bis 0,3-fachen, des Waffelblattformates entspricht. Auf diese Weise sind die Lufteintrittsöffnungen auf ein Ausmaß beschränkt, das lediglich der Aufrechterhaltung eines geringfügigen Unterdruckes im Waffelbackofen dient.
Die aus dem Vorkopf abzuführende. Gasmenge (Wasserdampf), ist auch
von der Zangenanzahl des Waffelbackofens abhängig, wenn ein und dasselbe Produkt in zwei verschieden großen Ofen jedoch mit gleicher Backzeit
gebacken wird. Bei einem die doppelte Zangenanzahl aufweisenden Waffelbackautomaten muß dabei auch die doppelte Teigmenge verarbeitet
werden. Um dem Rechnung zu tragen, ist in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Summe der Querschnitte der Lufteintrittsöffnungen,
insbesondere im Vorkopf, zumindest dem o,o1-fachen bis höchstens dem o,4-fachen des Produktes aus Waffelformat und der Anzahl
der Backzangen des Waffelbackofens entspricht. Durch diese Ausgestaltung ist sichergestellt, daß die Lufteintrittsöffnung nicht größer ist, als unbedingt
erforderlich.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Summe
der Querschnitte der Lufteintrittsöffnungen insbesondere im Vorkopf höchstens dem o,o3t-fachen bis 1-fachen, vorzugsweise dem o,3-fachen des
Produktes aus Waffelformat und maximaler Anzahl von Backzangen im Vorkopf entspricht. Diese Ausbildung ist insbesondere bei mehrteiligen
Waffelbackformen von Vorteil.
Weiters ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß an dem Abzug des Vorkopfes ein vorzugsweise zweistufiger Exhaustor angeschlossen ist, der das 5o-fache bis 4oo-fache des Volumens des Vorkopfes pro Stunde absaugt.
Weiters ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß an dem Abzug des Vorkopfes ein vorzugsweise zweistufiger Exhaustor angeschlossen ist, der das 5o-fache bis 4oo-fache des Volumens des Vorkopfes pro Stunde absaugt.
Auf diese Weise kann der gesamte im Vorkopf anfallende Wasserdampf
aus dem Vorkopf selbst abgesaugt werden.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Exhaustor
durch das Öffnen einer Türe der Ummantelung im Bereich des Vorkopfes einschaltbar ist. Dadurch wird sichergestellt, daß der Bedienungsmann
beim Öffnen der Türe des beispielsweise vollständig geschlossenen Vorkopfes vor dem im Inneren des Vorkopfes befindlichen
Wasserdampf und vor der von den Backzangen ausgehenden Wärmestrahlung geschützt wird.
Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal ist vorgesehen, daß bei einem
zweistufigen Exhaustor die niedrigere Stufe zumindest den beim Teigaufgießen im Vorkopf anfallenden Wasserdampf abführt und die
höhere Stufe, welche vorzugsweise durch das Öffnen einer Türe der · Ummantelung im Bereich des Vorkopfes einschaltbar ist, eine zusatzliehe
Luftmenge abführt, welche bei offenem Vorkopf die Temperatur im Vorkopf auf eine für das Bedienungspersonal zumutbare Höhe absenkt.
Durch diese Ausbildung wird einerseits die während des Betriebes des Waffelbackofens im Vorkopf anfallende Wasserdampfmenge abgeführt
und anderseits mit der höheren Stufe des Exhaustors durch die eine wesentliche größere Luftmenge abgesaugt wird, die Sicherheit
des Bedienungspersonals beim Öffnen eines Teiles der Ummantelung, z.B. zu Wartungszwecken, sichergestellt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß am Abzug
des Vorkopfes eine, vorzugsweise den beim Teigaufgießen entstehenden Wasserdampf rückkondensierende, Wärmerückgewinnungsanlage, vorzugsweise
im Bypass, angeschlossen ist. Dabei ist von Vorteil, daß die den Vorkopf über den Abzug verlassende Wärme sowohl aus dem abgezogenen
Wasserdampf als auch aus den abgezogenen Backgasen rückgewonnen werden kann. Mit Hilfe der Wärmerückgewinnungsanlage kann
z.B. Warmwasser erzeugt werden, welches zum Erwärmen von Cremes oder Schokolade, welche zum Beschichten der im Waffelbackofen hergestellten Waffel verwendet werden, zur Verfügung steht.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß innerhalb der Ummantelung des Vorkopfes zumindest ein, vorzugsweise
synchron mit den umlaufenden Backzangen angetriebener, in einer vertikalen Ebene umlaufender mehrarmiger Abnahmestern angeordnet ist.
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Dadurch wird einerseits eine sichere Abnahme der an der Entnahmestation aus den geöffneten Backzangen ausgegebenen Waffeln gewährleistet
und anderseits der zum Abtransport des fertigen Waffelblattes erforderliche Spalt in der Verkleidung des Vorkopfes auf ein Minimum
reduziert.
Um ein Verkanten, insbesondere bei Flachwaffeln, beim Abnehmen
durch den Abnahmestern zu verhindern, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß seitlich des (der) Abnahmesterns (-sterne) je ein, vorzugsweise
synchron'mit diesem(n) umlaufender, die Bahn der Waffeln begrenzender
Einweiser für die Flachwaffeln oder niederen Hohlwaffeln vorgesehen ist. Durch die Einweiser wird sichergestellt, daß die Flachwaffeln
sich zur Gänze am Abnahmestern befinden.
Um die Einweiser auf verschiedene Waffelformate einstellen zu können,
ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der gegenseitige axiale Abstand der Einweiser versteilbar ist.
Zweckmäßigerweise können die beiden Einweiser auf der Welle des
Abnahmesterns, vorzugsweise verstellbar, befestigt werden. Alternativ dazu können die beiden Einweiser getrennt vom Abnahmestern im Vorkopf
gelagert sein und gegebenenfalls schneller als der Abnahmestern angetrieben werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß im Vorkopf
oberhalb der Austrittsöffnung für die Waffeln ein die Bahn der Waffeln nach oben begrenzender, die Waffeln zur Austrittsöffnung führender
oberer Einweiser vorgesehen ist. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß, insbesondere bei Flachwaffeln, sichergestellt wird, daß die Waffeln
auch dann noch zur Austrittsöffnung geführt werden, wenn sie erst sehr
spät aus den geöffneten Backzangen ausgestoßen werden. Zweckmäßigerweise ist der obere Einweiser als eine, von der vorderen
Stirnwand der Ummantelung ausgehende, sich bis in den Bereich oberhalb
des Abnahmesterns erstreckende Führungsfläche ausgebildet.
Weiters sind erfindungsgemäß zu beiden Seiten der Bahn der aus dem
Vorkopf austretenden Waffeln jeweils ein schwenkbarer seitlicher Einweiser
vorgesehen, welche die Austrittsöffnung für die Waffeln durchsetzen und jeweils um eine zur Bahn der Waffeln senkrechte Achse
schwenkbar sind. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß beim Austreten aus dem Waffelbackofen keine Waffeln seitlich hängen bleiben kön-
nen, weil diese von den schwenkbaren seitlichen Einweisern allenfalls
unter Zerstörung der Waffeln gelöst werden.
Zweckmäßigerweise weisen die schwenkbaren seitlichen Einweiser jeweils einen schräg zur Längsmittelachse der Bahn der Waffeln verlaufenden
Abschnitt auf. Durch diese Ausbildung wird ein allmähliches Ausrichten der Waffeln, insbesondere symmetrisch zur Längsmittelachse
der Waffelbahn erreicht.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die schwenkbaren
seitlichen Einweiser an ihren, in Transportrichtung der Waffeln gelesehen,
vorderen Enden Schwenkachsen aufweisen, von welchen ein zur Waffelbahn paralleler Abschnitt ausgeht, an welchem sich jeweils ein
schräg verlaufender Abschnitt anschließt. Diese Ausgestaltung der Erfindung erlaubt eine besonders schonende Behandlung der auszurichtenden
Waffeln während, des Ausrichtens, insbesondere von deren Ecken und Kanten.
Vorteilhafterweise ist gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal die Anordnung so getroffen, daß die schwenkbaren seitlichen Einweiser mit
ihren den Schwenkachsen entgegengesetzten Enden an den rotierenden seitlichen Einweisern anliegen, wobei die rotierenden seitlichen Einweiser
mit am Umfang verteilten Vorsprüngen versehen sind, welche die schwenkbaren seitlichen Einweiser beim Drehen der rotierenden seitlichen
Einweiser hin- und herbewegen. Dabei ist von Vorteil, daß die schwenkbaren seitlichen Einweiser direkt von den rotierenden Einweisern
in Bewegung gesetzt werden.
Alternativ dazu kann zumindest einer der schwenkbaren seitlichen Einweiser
gegen einen rotierenden Exzenter anliegen, dessen Drehachse senkrecht zur Waffelbahn verläuft.
Durch diese Ausbildung kann die Schwingbewegung der schwenkbaren seitlichen Einweiser unabhängig von den rotierenden seitlichen Einweisern
verändert werden. Die schwenkbaren seitlichen Einweiser können bis in den Bereich des Abnahmesterns bzw. der Backzangenkette vorgezogen
und in diesem Bereich etwa so groß wie die rotierenden seitlichen Einweiser sein, sodaß allenfalls die rotierenden seitlichen Einweiser ent-■
fallen können.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß der Backraum zwei übereinander angeordnete von den Backzangen durchlaufene und zu-
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß der Backraum zwei übereinander angeordnete von den Backzangen durchlaufene und zu-
mindest teilweise durch einen horizontalen Zwischenraum voneinander
getrennte Backraumabschnitte aufweist, welche an ihren vorderen Enden mit dem Vorkopf jeweils über eine der Durchtrittsöffnungen für die
Backzangen in Verbindung stehen, daß in beiden Backraumabschnitten Heizelemente angeordnet sind, und daß den Backraumabschnitten zumindest
ein Backraumabzug zugeordnet ist. Durch diese Ausbildung ergibt sich eine bessere Ausnutzung der von den Heizelementen abgegebenen
Energie, wodurch eine gleichmäßigere Erwärmung der Backzangen gewährleistet, und eine Verringerung der installierten Lei-
■jo stung der Heizelemente ermöglicht wird. Darüberhinaus ergibt sich
eine Verringerung des zu beheizenden Backraumvolumens. Ferner sieht ein weiteres Erfindungsmerkmal vor, daß die beiden
Backraumabschnitte an einem ihrer Enden miteinander verbunden sind und am anderen Ende voneinander getrennt sind, wobei der obere
Backraumabschnitt im Bereich der getrennten Enden mit dem Backraumabzug verbunden ist.
Daraus ergibt sich eine besonders günstige Ausnutzung der durch die
Heizelemente in die Backraumabschnitte eingebrachten Energie, da sich durch die erfindungsgemäße Ausbildung eine Zwangsströmung der
Heiz- bzw. Backgase von den. Heizelementen durch die Backraumabschnitte
an den Backzangen entlang zu dem Backraumabzug ergibt.
In Weiterbildung der Erfindung stellt bei an ihren hinteren Enden miteinander
verbundenen Backraumabschnitten, der im Bereich des vorderen Endes'des oberen Backraumabschnittes angeordnete Backraumabzug den
einzigen während des Betriebes des Waffelbackofens wirksamen Abzug dar. Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführung eines Waffelbackofens
werden der bzw. die im Zuge des Backprozesses entstehende(n) Wasserdampf bzw. Backgase und gegebenenfalls auch die Verbrennungsgase
aus dem gesamten Innenraum des Waffelbackofens über den am vorderen
Ende des oberen Backraumabschnittes angeordneten Abzug abgesaugt. Dabei wird auch der im Vorkopf entstehende Wasserdampf auf kürzestem
Weg zum Backraumabzug gesaugt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß sich der die
beiden Backraumabschnitte trennende Zwischenraum nur über einen Teil der Längserstreckung des Backraumes erstreckt und der obere
Backraumabschnitt an seinem hinteren Ende durch eine mit einer
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Durchtrittsöffnung für die Backzangen versehene Trennwand abgeschlossen
ist, wobei jeder der beiden Backraumabschnitte einen eigenen Abzug aufweist. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß die beiden Backraumabschnitte
voneinander völlig getrennt sind, und daher sowohl eine getrennte Steuerung der Heizelemente bzw. der Backtemperatur im jeweiligen
Backraumabschnitt als auch eine getrennte Wärmerückgewinnung aus den Backgasen möglich, ist.
Vorteilhafterweise sind gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal in beiden Backraumabschnitten die Heizelemente lediglich entlang eines
Teiles der Backraumlänge angeordnet. Diese Anordnung ermöglicht eine weitere Verringerung der Heizleistung der Heizelemente des jeweiligen
Backraumabschnittes, da die Backatmosphäre im jeweiligen Backraumabschnitt die Backzangen auch in jenem Teil des Backraumabschnittes,
der nicht mit Heizelementen versehen ist, erwärmt.
Zweckmäßigerweise werden in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Heizelemente im oberen Backraumabschnitt in dessen hinterem
Bereich und im unteren Backraumabschnitt in dessen vorderem Bereich angeordnet. Auf diese Weise ist es möglich, sowohl bei an ihrem hinteren
Ende miteinander verbundenen Backraumabschnitten als auch bei voneinander getrennten Backraumabschnitten den Backraumabzug
bzw. die Backraumabzüge an den zur Anordnung der Heizelemente entgegengesetzten Ende des jeweiligen Backraumabschnittes anzuordnen
und die Backzangen vor dem Eintritt in den Vorkopf möglichst stark aufzuheizen. Dabei wird die von den Heizelementen erzeugte Backatmosphäre
im jeweiligen Backraumabschnitt von den Heizelementen weg entlang der Bahn der Backzangen zu dem jeweiligen Backraumabzug geführt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung werden dabei die heissen
Gase zweckmäßigerweise in den beiden Backraumabschnitten entgegen der Laufrichtung der Backzangen zum jeweiligen Abzug geführt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Heizelemente
als mit Strom oder mit Gas betriebene Infrarot-Strahler ausgebildet
sind. Die Verwendung von Infrarot-Strahlern als Heizelemente ergibt eine Erwärmung der Backzangen vor allem durch Strahlungswärme,
wodurch es möglich wird, die Heizelemente näher an die Bahn der Backzangen heranzurücken und Infolgedessen das Volumen des jeweiligen
Backraumabschnlttee welter zu reduzieren, was sich in der Energie-
bilanz positiv niederschlägt. Bei der Verwendung von Infrarot-Gasstrahlern
ergibt sich gegenüber Gasflammenbrennern als weiterer Vorteil das nunmehr keine Sekundärluftzufuhr erforderlich ist und daher keine
Öffnungen bzw. Leitungen für die Sekundärluft notwendig ist. Weiters ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die als Infrarot-Strahler
ausgebildeten Heizelemente sowohl oberhalb als auch unterhalb der Bahn der Backzangen im jeweiligen Backraumabschnitt angeordnet
sind. Dadurch wird es möglich, die in den Backzangen befindlichen Waffelbackformen unmittelbar, durch Strahlungswärme auf die für die
jeweilige Waffelart erforderliche Backtemperatur zu erwärmen.
Ferner sieht die Erfindung vor, daß an dem Backraumabzug bzw. den Backraumabzügen zumindest eine Wärmerückgewinnungsanlage, vorzugsweise
im Bypass, angeschlossen ist, in welcher vorzugsweise der beim Backvorgang anfallende Wasserdampf rückkondensiert wird. Durch diese
Ausbildung kann die in den den Backraum über die Backraumabzüge verlassenden Abgasen enthaltende Wärme z.B. für die Aufbereitung
von Cremes oder zur Beheizung des Aufstellungsraumes des Waffelbackofens verwendet werden. ·
Ferner besteht ein weiteres Merkmal der Erfindung darin, daß die Wärmerückgewinnungsanlage einen auf der Deckwand des Backraumes aufgesetzten Wärmetauscher umfaßt, der über den Bypass mit dem Backraumabzug und gegebenenfalls auch mit dem Abzug des Vorkopfes in Verbindung steht. Auf diese Weise ist neben einer kompakten Konstruktion ein möglichst kurzer Strömungsweg für die aus dem Backraum bzw. dem Vorkopf austretenden Abgase gegeben, sodaß die aus den Abgasen rückgewinnbare Wärmemenge, insbesondere bei Kondensation des in den Abgasen enthaltenden Wasserdampfes, möglichst groß ist. Desweiteren ergibt sich aus dieser Ausbildung in der Kombination mit der Ausbildung der Heizelemente als Infrarot-Strahler ein besonders großer Wärmerückgewinn, da der Wasserdampfanteil in den Abgasen wesentlich größer ist als bei Heizelementen die eine Sekundärluftzufuhr erfordern.
Ferner besteht ein weiteres Merkmal der Erfindung darin, daß die Wärmerückgewinnungsanlage einen auf der Deckwand des Backraumes aufgesetzten Wärmetauscher umfaßt, der über den Bypass mit dem Backraumabzug und gegebenenfalls auch mit dem Abzug des Vorkopfes in Verbindung steht. Auf diese Weise ist neben einer kompakten Konstruktion ein möglichst kurzer Strömungsweg für die aus dem Backraum bzw. dem Vorkopf austretenden Abgase gegeben, sodaß die aus den Abgasen rückgewinnbare Wärmemenge, insbesondere bei Kondensation des in den Abgasen enthaltenden Wasserdampfes, möglichst groß ist. Desweiteren ergibt sich aus dieser Ausbildung in der Kombination mit der Ausbildung der Heizelemente als Infrarot-Strahler ein besonders großer Wärmerückgewinn, da der Wasserdampfanteil in den Abgasen wesentlich größer ist als bei Heizelementen die eine Sekundärluftzufuhr erfordern.
In Weiterbildung der Erfindung besitzt der Wärmetauscher einen wannenförmigen
Unterteil in welchem das bzw. die Wärmetauschelement(e)
angeordnet ist bzw. sind und der eine vorzugsweise verschließbare an seiner vorderen Stirnseite angeordnete Eintrittsöffnung für die aus dem
Backraum und/oder aus dem Vorkopf über die Abzüge austretenden Gase
aufweist, wobei der Unterteil nach oben von einer Deckwand abgeschlossen ist und an seinem hinteren Ende eine Gasaustrittsöffnung aufweist,
welche gegebenenfalls an einem Abzugskanal angeschlossen ist. Die wannenförmige Ausbildung des das bzw. die Wärmetauschelement(e)
aufnehmenden Unterteiles ermöglicht eine einfache aber gründliche Reinigung des bzw. der Wärmetauschelemente(s) durch Abspritzen mit
Wasser oder Abbürsten, wobei das verschmutzte Reinigungswasser im wannenförmigen Unterteil aufgefangen wird und aus diesem über eine
Abführöffnung entfernt werden kann. Eine leichte Reinigungsmöglichkeit des bzw. der Wärmetauschelemente(s)ist vor allem deshalb erforderlich,
weil in den aus dem Backraum austretenden Abgasen feinste Teigteilchen und Ruß enthalten sind, welche das bzw. die Wärm e tausche lernende)
insbesondere beim Rückkondensieren des Wasserdampfes verschmutzen und damit den Strömungswiderstand des Wärmetauschers
erhöhen.
Weiters kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß der wannenförmige
Unterteil des Wärmetauschers nach oben durch einen abnehmbaren Deckel
abgeschlossen ist, an dessen Unterseite ein Gasrückführkanal angeordnet ist, in den die Gasaustrittsöffnung des Unterteiles mündet, und dessen
untere Begrenzungswand die den Unterteil abschließende Deckwand bildet, und daß der Gasrückführkanal an der vorderen Stirnseite des
Wärmetauschers nach außen mündet. Dadurch wird einerseits eine gute Zugänglichkeit des bzw. der Wärmetauschelemente(s) für Reinigungszwecke
u.dgl. gewährleistet, als auch die Anordnung eines Bypasses wesentlich erleichtert, da die Gaseintritts- und die Gasaustrittsöffnung des Wärmetauschers
an einem Ende des Wärmetauschers angeordnet sind. Vorteilhafterweise kann der Bypass innerhalb des Wärmetauschers ausgebildet
sein, wobei im wannenförmigen Teil des Wärmetauschers eine Bypasskammer ausgebildet ist, in die der Backraumabzug und/oder der
Vorkopfabzug mündet und die von dem bzw. den Wärmetauschelement(en) durch eine mit einer, vorzugsweise verschließbaren öffnung versehene
Wand getrennt ist und wobei in der Deckwand des wannenförmigen Unterteils oberhalb der Bypasskammer eine, vorzugsweise verschließbare,
Abzugsöffnung vorgesehen ist. Ein so ausgebildeter Wärmetauscher kann als eigene Baueinheit ausgebildet werden und direkt am Waffelbackofen
angebracht werden oder als eigene Einheit an einen oder mehreren Abzüge
angeschlossen werden.
Ferner sieht die Erfindung vor, daß die Abzugsöffnung der Bypasskammer
in den Abgasrückführkanal mündet, wobei im Abgasrückführkanal oder in der Abzugsöffnung der Bypasskammer eine, vorzugsweise regelbare,
Drosselklappe angeordnet ist. Dadurch kann die den Wärmetauscher durchströmende Abgasmenge reguliert werden, sodaß der Wärmetauscher
hinsichtlich der durchfließenden Gasmenge und auch hinsichtlich der Temperatur, des die im Wärmetauscher abgegebene Wärmemenge
aufnehmenden Wärmeübertragungsfluids geregelt werden kann. Dies ist vor allem dann von Bedeutung, wenn sich die aus dem Waffelbackofen
austretende Gasmenge infolge variierender Betriebsbedingungen ändert, z.B. beim öffnen des geschlossenen Vorkopfes, wobei aus Sicherheitsgründen
Zuluft angesaugt wird, wodurch sich dann das Abgasvolumen und die Abgastemperatur verändern. Die Änderung der den Wärmetauscher
durchströmenden Abgasmengen kann auch daher rühren, daß an den Wärmetauscher mehrere Waffelbacköfen angeschlossen sind, und deren Betrieb nicht synchron abläuft.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist im wannenförmigen Unterteil des Wärmetauschers eine vorzugsweise aus einem oder mehreren mit Spritzdüsen versehenen Rohren bestehende Reinigungsvorrichtung für die Wärmetauschelemente vorgesehen. Dabei ist von Vorteil, daß zur Reinigung des Wärmetauschers von den im Abgas mitgeführten Teig- bzw. Rußteilchen die Reinigungsvorrichtung des Wärmetauschers bei geschlossenem Wärmetauscher von außen in Tätigkeit gesetzt und so das Absinken des Wirkungsgrades des Wärmetauschers infolge von ' Verschmutzung hintangehalten werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist im wannenförmigen Unterteil des Wärmetauschers eine vorzugsweise aus einem oder mehreren mit Spritzdüsen versehenen Rohren bestehende Reinigungsvorrichtung für die Wärmetauschelemente vorgesehen. Dabei ist von Vorteil, daß zur Reinigung des Wärmetauschers von den im Abgas mitgeführten Teig- bzw. Rußteilchen die Reinigungsvorrichtung des Wärmetauschers bei geschlossenem Wärmetauscher von außen in Tätigkeit gesetzt und so das Absinken des Wirkungsgrades des Wärmetauschers infolge von ' Verschmutzung hintangehalten werden kann.
Zweck mäßigerweise ist im Wärmetauscher, gegebenenfalls im Abgasrückführkanal,
eine Unterdruckmeßvorrichtung angeordnet, welche gegebenenfalls durch ein von ihr abgegebenes Signal den Bypass bzw. dessen
Absperr- oder Drosselklappen und die Reinigungsvorrichtung des Wärmetauschers regelt. Da bei Verschmutzen der Wärmetauschelemente des
Wärmetauschers der Druckabfall im Wärmetauscher ansteigt, kann durch diese Ausbildung immer bei einem bestimmten Verschmutzungsgrad des
Wärmetauschers der Bypass geöffnet und die Reinigungsvorrichtung in
Tätigkeit gesetzt werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zur Überwachung des Waffelbackofens eine Anzeigevorrichtung vorgesehen, auf der die
Backzangen bzw. deren Bahn mittels Lampen oder einer Digitalanzeige dargestellt sind, wobei, vorzugsweise im Vorkopf, ein Sensor angeordnet
ist, der nicht ausgegebene und in einer Backzange verbliebene Waffeln registriert. Dabei ist von Vorteil, daß, insbesondere bei geschlossenem
Vorkopf, über die Anzeige sichergestellt wird, daß die Bedienungsperson auf einfache Weise feststellen kann, ob die in der jeweiligen
Backzange gebackenen Waffeln auch tatsächlich aus dem Waffelbackofen ausgegeben wurden. Dies ist insbesondere bei mit hohen Umlaufgeschwindigkeiten
der Backzangen arbeitenden Waffelbacköfen erforderlich, da das Fehlen eines Waffeis aus einer Reihe aufeinanderfolgender,
aus dem Vorkopf austretender Waffeln leicht übersehen werden kann, bzw. da nicht leicht festgestellt werden kann, in welcher der Backzangen
das fehlende Waffel hängen geblieben ist.
Um direkt an den ausgegebenen Waffeln feststellen zu können, in welcher Backzange sie gebacken wurden, sieht ein weiteres Merkmal
der Erfindung vor, daß für die Zuordnung der Backzangen zu dem in diesen gebackenen Waffeln sowohl jede Backzange bzw. der Zangenwagen
als auch die in diesen verwendeten Waffelbackformen mit der gleichen Nummer bzw. dem gleichen Symbol versehen sind, wobei die
an den Waffelbackformen vorgesehenen Nummern bzw. Symbole, vorzugsweise spiegelverkehrt, in eine der Teigbehandlungsseiten der Waffelbackformen eingraviert oder eingeprägt sind. Diese erfindungsgemäße
Ausbildung ermöglicht es anhand einer der Anzahl der Backzangen im Waffelbackofen entsprechenden Anzahl aufeinanderfolgender Waffeln
festzustellen, in welcher Backzange sich ein im Waffelbackofen verbliebenes Waffel befindet. Darüberhinaus kann anhand der aus den Waffelbackofen
ausgegebenen Waffeln nicht nur festgestellt werden, ob eine Backzange zusammen mit der in dieser befindlichen Waffelbackform
neuerlich justiert werden muß, sondern auch welche Backzange dies betrifft.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß bei an der Waffelentnahm
estation im Vorkopf in der Backzange verbliebenen Waffeln die Anzeigevorrichtung bzw. die Digitalanzeige die Nummer bzw. das
Symbol der betreffenden Backzange anzeigt. Dies erlaubt es der Be-
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dienungsperson, das Hängenbleiben der Waffeln in einer Backzange
festzustellen, ohne die Ummantelung des Waffelbackofens im Vorkopfbereich öffnen zu müssen.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung leuchtet bei an der Waffelentnahmestation im Vorkopf in der Backzange verbliebenen Waffeln
auf der die der Position der betreffenden Backzange im Waffelbackofen
zugeordnete Lampe auf. Dadurch kann die jeweilige Position einer Backzange in der ein Waffel hängengeblieben ist, während des
Durchlaufens der Backzange durch den Waffelbackofen festgestellt und überwacht werden, sodaß z.B. wenn sich die betreffende Backzange
im Vorkopf befindet, der Waffelbackofen stillgesetzt werden kann. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Anzeigevorrichtung
zweiteilig ausgebildet, wobei der eine Teil anzeigt, in welcher Backzange
bei der Waffelentnahmestation das oder die Waffel(n) in einer Backzange verblieben ist bzw. sind, während der zweite Anzeigeteil
anzeigt, welche Backzange sich gerade im Bereich zwischen Waffelentnahmestation
und Beschickungsstation und/oder welche Backzange sich gerade in der, vorzugsweise am hinteren Ende des Waffelbackofens
angeordneten, Einstellstation für die Backzangen befindet. Durch die zweiteilige Ausbildung der Anzeigevorrichtung ist es einerseits möglich
festzustellen, in wievielen Backzangen und in welchen Backzangen Waffeln hängengeblieben sind und anderseits festzustellen, wann sich
die betreffenden Backzangen im Vorkopf im geöffneten Zustand befinden.
Dadurch kann das betreffende Waffel aus der geöffneten Backzange
gegebenenfalls nach öffnen des Vorkopfes z.B. durch Bürsten, entfernt
werden. Darüberhinaus ist es durch die erfindungsgemäße Ausbildung
möglich, für Servicearbeiten einzelner Backzangen, bei denen eine neuerliche Einstellung der Waffelbackformen erforderlich ist, an der
Einstellstation durch Stillsetzen des Waffelbackofens anzuordnen.
Zweckmäßigerweise sieht die Erfindung ferner vor, daß der zweite
Anzeigeteil eine den Backzangen zugeordnete Eingabe aufweist, welche mit der Steuerung des Antriebes für die umlaufenden Backzangen verbunden
ist, wobei nach Betätigen des einer Backzange zugeordneten Eingabeteiles die umlaufenden Backzangen dann, wenn sich die betreffende
Backzange an der Einstellstation oder im Bereich zwischen Waf-
felentnahmestation und Beschickungsstation befindet, stillgesetzt werden.
Dadurch ist es möglich, unabhängig von der jeweiligen Stellung der Backzangen im Waffelbackofen jede gewünschte Backzange an die bei
geschlossenem Waffelbackofen leicht zugänglichen Stellen des Waffelbackofens zu bringen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, ist vorgesehen, daß die mit einem Teigvorratsbehälter einem Aufgießer und gegebenenfalls
mit zumindest einer Teigpumpe versehene Teigaufgießeinrichtung aus zwei oder mehreren voneinander getrennten, vorzugsweise regelbaren,
Teigaufgießkreisen gebildet ist, welche jeweils nur einen Teil der
Teigaufgießöffnungen, welche der bzw. den in einer Backzange angeordneten
Waffeibackform bzw. -formen zugeordnet sind, umfassen. Dabei ist von Vorteil, daß beim Verlegen einzelner Teigaustrittsöffnungen eines
Teigaufgießkreises einerseits der oder die andere(n) Teigaufgießkrei kreis(e) davon nicht beeinträchtigt werden, d.h. daß bei diesen infolge
der verstopften Teigaustrittsöffnung nicht mehr Teig als sonst austritt und anderseits ein gewisser Selbstreinigungseffekt in den einzelnen
Teigaufgießkreisen auftritt, da beim Verstopfen einer Teigaustrittsöffnung sich im Teigaufgießkreis ein höherer Druck aufbaut, der die Verstopfung
dann beseitigt.
Ferner sieht die Erfindung vor, daß bei mit Matrize und Patrize versehenen
Waffelbackformen für jede Vertiefung der Matrize ein eigener Teigaufgießkreis vorgesehen ist. Dies erlaubt es, die Teigzufuhr zu
jeder einzelnen Vertiefung der Matrize getrennt zu steuern, und somit auch verschieden große Waffelbackformen in einer Backzange zu vereinen.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß bei aus Backplatten
bestehenden Waffelbackformen zumindest zwei Teigaufgießkreise für die nebeneinander anzuordnenden Aufgießbereiche vorgesehen sind,
wobei jeder Aufgießbereich einen oder mehrere Aufgießstreifen umfaßt. Durch diese Ausbildung kann die dem jeweiligen Aufgießbereich zugeordnete
Teigmenge unabhängig voneinander gesteuert werden, sodaß Ungleichheiten im Aufgießbild des jeweiligen Waffelblattes besser ausgeglichen
werden können.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist bei aus Backplatten
bestehenden Waffelbackformen einer der beiden Teigaufgießkreise
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dem mittleren Aufgießbereieh zugeordnet, während die zu beiden Seiten
liegenden äußeren Aufgießbereiche dem anderen Teigaufgießkreis zugeordnet sind, wobei jeder Aufgießbereich einen oder mehrere Aufgießstreifen umfaßt. Durch diese Ausbildung kann die für ein vollständiges
Waffelblatt gewünschte größere Aufgießmenge in den äußeren Aufgießbereichen unabhängig von der Aufgießmenge im mittleren Aufgießbereich
gesteuert werden. Dadurch ergibt sich ein sowohl hinsichtlich seiner Struktur als auch hinsichtlich seiner Festigkeit homogeneres
Waffelblatt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist bei mit Backplatten versehenen Backzangen jedem Aufgießstreifen ein eigener Teigaufgießkreis
zugeordnet. Dadurch ist es möglich, durch entsprechende Steuerung
der Teigaufgießkreise ein möglichst homogenes Waffelblatt zu erhalten.
Weiters sieht die Erfindung vor, daß jeder Teigaufgießkreis eine eigene
über ein Regelventil steuerbare Druckleitung für den flüssigen Teig aufweist. Vorteilhaft ist dabei, daß beim Verlegen einzelner
Teigaustrittsöffnungen einzelner Teigaufgießkreise die Verstopfung der Teigaustrittsöffnungen durch den Druck im Teigaufgießbereich verhindert
wird bzw. durch Verändern des Drucks beseitigt werden kann.
Ferner besteht ein weiteres Merkmal der Erfindung darin, daß jeder
Teigaufgießkreis lediglich eine Teigaustrittsöffnung aufweist. Bei dieser Ausbildung besteht der Vorteil darin, daß bei entsprechender
Anzahl von Teigaustrittsöffnungen bzw. Teigaustrittskreise insbesondere bei Flachwaffeln oder niederen Hohlwaffeln ein möglichst homogenes
Aufgießbild erhalten werden kann, wobei der Anteil des beim Aufgießen
direkt auf der Backplatte anhaftenden bzw. anbackenden Teiges gegenüber jenem Teiganteil der erst beim Schließen der Waffelbackform
durch den entstehenden Wasserdampf über die Teigbehandlungsflächen der Backplatten verteilt wird, wesentlich größer ist, als
dies bei bisher verwendeten Teigaufgießern die aus einem einzigen mit Löchern versehenen Rohr bestehen, möglich ist.
Nachteilig bei Teigaufgießern war bisher eine Vielzahl von Löchern. Der Querschnitt einer Teigaustrittsöffnung darf ein gewisses Maß
nicht überschreiten, da ansonsten ein Druckstrahl aus dem Loch austritt, der auf der Backplatte zerstäuben würde.
Durch eine Vielzahl von Löchern mit dem Mindestquerschnitt arbeiten
bekannte Aufgießer im wesentlichen drucklos, sodaß bei einer Verlegung
eines Loches nur ein unwesentlicher Druckanstieg entsteht und das Loch zubleibt. Es muß daher der Aufgießer durch einen anderen
ersetzt Werden, was einen Produktionsausfall zur Folge hat. Durch die zentrale Anspeisung des Aufgießers ist es erforderlich, die Löcher
in der Nähe der Anspeisung kleiner zu halten als an den entferntesten Stellen, um einen gleichmäßigen Teigaustritt zu gewährleisten.
Alle diese Nachteile treten bei einem erfindungsgemäßen Aufgießer nicht auf. Dazu kommt noch, daß bei Änderungen im Aufgießbild, wenn
z.B. an einer bestimmten Stelle des Waffeis zu wenig Teig aufgegossen wurde und daher das Waffel an dieser Stelle durchscheinend ist,
durch Veränderung der Aufgießmenge eines einzigen Teigaufgießkreises wieder ein homogenes Aufgießbild erhalten wird.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Teigaufgießvorrichtung wird die Einstellung des Waffelbackofens auf verschiedene Waffelteige
und auf verschiedene Waffelbackformen wesentlich erleichtert, da das jeweilige Aufgießbild, welches anhand der aus dem Waffelbackofen
austretenden Waffeln beurteilt werden kann, durch einfaches Verstellen
oder Regeln der einzelnen Teigaufgießkreise verändert und in die gewünschte Gestalt gebracht werden kann. Bisher erfolgte dies dadurch,
daß das Gießrohr des Aufgießers zur Änderung des Aufgießbildes mit neuen Aufgießlöchern versehen wurde, wobei die alten vorher
verschlossen wurden. Dazu war es immer erforderlich, den Waffelbackofen stillzusetzen, und den gesamten Aufgießer auszubauen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der gegenseitige Abstand
der Austrittsöffnungen voneinander einstellbar. Dadurch können die Teigaufgießkreise auf die jeweilige Waffelbackform besser eingestellt
werden.
Weiters sieht die Erfindung vor, daß die in das Innere des Vorkopfes
ragende, zusammen den Aufgießer bildenden Teile der Aufgießkreise als selbsttragende Teile ausgebildet und vorzugsweise von einer wärmeisolierenden
Hülle umgeben sind. Dabei ist von Vorteil, daß die selbsttragenden Teile zur Verstellung des Abstandes der Teigaustrittsöffnungen
gegeneinander verschoben werden können. Dazu kommt noch, daß insbesondere bei geschlosssenem Vorkopf, die wärmeisolierende Hülle
■ · · t*
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der selbsttragenden Teile die Einwirkung der von den Backzangen bzw.
den Waffelbackformen ausgehenden Strahlungswärme auf den flüssigen
Teig so gering wie möglich gehalten wird. Dadurch wird weiters die Bildung von Kondenswasser an den selbsttragenden Teil des Aufgießers
verhindert.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die in das Innere
des Vorkopfes ragenden Teile der Aufgießkreise, die zusammen den Aufgießer bilden, in einem gemeinsamen selbsttragenden Gehäuse angeordnet.
Diese Ausbildung erlaubt es, den Aufgießer als Ganzes z.B.
zu Reinigungszwecken aus dem Vorkopf zu entfernen. Darüberhinaus
können in dem selbsttragenden Gehäuse Kühlkanäle für den flüssigen Teig vorgesehen sein.
Zweckmäßigerweise ist das selbsttragende Gehäuse wärmeisolierend ausgebildet.
Alternativ dazu können die im Inneren des Gehäuses angeordneten Teile
der Aufgießkreise als Rohre oder Schläuche ausgebildet sein, wobei zwischen den Rohren bzw. Schläuchen land zwischen den Rohren bzw.
Schläuchen und der Gehäusewand eine Wärmeisolation vorgesehen ist.
Durch diese Ausbildung wird einerseits ein übermäßiges Erwärmen des
flüssigen Teiges in den Aufgießkreisen verhindert und eine Kondeswasserbildung an der Außenseite des Gehäuses hintangehalten.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die zusammen
den Aufgießer bildenden Teile der Teigaufgießkreise am Vorkopf verschiebbar angeordnet sind. Durch diese Ausbildung kann der Aufgießer
mit den umlaufenden Backzangen ein Stück mitbewegt werden, wobei zweckmäßigerweise der Teigaufgießer in Umlaufrichtung der Backzangen
verschiebbar ist.
Um eine leichte Reinigungsmöglichkeit der Teigaufgießkreise und insbesondere
des Aufgießers zu ermöglichen, sieht die Erfindung vor, daß die zusammen den Aufgießer bildenden Teile der Teigaufgießkreise quer
zur Laufrichtung der Backzangen verschiebbar sind. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die zusammen den
Aufgießer bildenden Teile der Teigaufgießkreiseran einer, am Vorkopf
schwenkbar angeordneten, vorzugsweise wärmeisolierten Türe befestigt, wobei die Regelorgane der Teigaufgießkreise bzw. die Teigpumpen ausserhalb
der Ummantelung angeordnet sind. Diese Ausbildung ermöglicht
es, die in den Vorkopf ragenden Teile der Aufgießkreise zusammen mit
der Tür aus dem Vorkopf zu entfernen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Teigaufgießeinrichtung
an einer einen Teil der Ummantelung des Vorkopfes bildenden Türe befestigt, wobei die zusammen den Aufgießer bildenden Teile der Teigaufgießkreise
von der dem Vorkopf inneren zugekehrten Türseite abstehen
und die Regelorgane der Teigaufgießkreise bzw. die Teigpumpen auf der Außenseite der Türe angebracht sind. Durch diese Ausbildung ist
bei geschlossenem Vorkopf eine einfache Überwachung und Steuerung der Teigaufgießeinrichtung möglich, wobei die außerhalb des Vorkopfes,
d.h. auf der Türaußenseite angebrachten Teile der Teigaufgießeinrichtung durch die Türe selbst gegen die von den im Vorkopf umlaufenden
Backzangen ausgehende Strahlungswärme geschützt sind. Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß insbesondere die
die Teigaufgießeinrichtung tragende Türe mittels zweier, an der Türinnenseite schwenkbar gelagerter, vorzugsweise zu einem C-förmigen Bügel
miteinander verbundener Arme an zwei, am Ofenrahmen drehbar gelagerten Schwenkarme gelagert ist. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß die
erfindungsgemäß gelagerte Türe beim öffnen sowohl um eine vertikale
Achse geschwenkt, als auch parallel zum Ofenrahmen verschoben werden kann.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist an der Innenseite
der Türe oberhalb des an der Tür angebrachten Aufgießers eine von der Türe abstehende Führungsleiste vorgesehen, welche mit im Vorkopf vorgesehenen,
vorzugsweise am Ofenrahmen befestigten Führungsschienen zusammenwirkt. Durch diese Ausbildung, insbesondere in Kombination
mit der schwenkbaren Lagerung der Türe, kann die Türe je nach der Gestalt der Führungsleiste bzw. der Führungsschienen quer zur Laufrichtung
der Backzangen vom Ofen weg gezogen werden oder entlang einer beliebigen Kurve, die auf der Führungsleiste bzw. an den Führungsschienen
vorgesehen ist, von der Ummantelung des Vorkopfes wegbewegt werden. Die Möglichkeit, die Türen in jeder beliebigen Stellung in jede gewünschte
Richtung aufschwenken oder aufziehen zu können, ist besonders dann zweckmäßig, wenn zum Herausziehen des Aufgießers aus dem
Vorkopf der im Vorkopfinneren vorhandene Manövrierraum für den Aufgießer sehr begrenzt ist.
Schließlich sieht die Erfindung vor, daß der Hauptantriebsmotor für die
umlaufenden Baekzangen mit einem Achsstummel versehen ist, auf dem
ein Hilfsantrieb angeordnet ist, wobei am Achsstummel des Hauptantriebsmotors eine Klauenkupplung angebracht ist, an die ein Luftmotor
über einen Freilauf und ein Schneckengetriebe angeschlossen ist. Durch
diese Ausbildung können die umlaufenden Backzangen z.B. bei Ausfall des Häuptantriebsmotors vom mittels Druckluft betriebenen Luftmotor
nach Abschalten der Teigaufgießeinrichtung durch den Backraum zur
Waffelentnahmestation bewegt werden, sodaß der Waffelbackofen entleert werden kann, wobei die beispielsweise nach einem Stromausfall
und dem damit verbundenen Ausfall des Antriebsmotors noch im Backofen befindlichen mit Teig gefüllten Waffelbackformen zur Waffelentnahmestation
gebrächt und dort entleert werden können. Nachstehend werden weitere Ausgestaltungen, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen: Fig. la eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Waffelbackofens in Seitenansicht,
Fig. Ib eine Draufsicht auf Fig. la, Fig. 2a eine weitere
Ausführungsform der Erfindung in Seitenansicht, Fig. 2b eine Draufsicht auf Fig. 2a, die Fig. 3a eine Ausführungsform eines Vorkopfes eines erfindungsgemäßen
Waffelbackofens in einer Seitenansicht, Fig. 3b diesen Vorkopf von vorne und Fig. 3c diesen Vorkopf von der zur Fig. 3a gegenüberliegenden
Seite, die Fig. 4a,4b,4c und die Fig. 5a,5b,5c zwei weitere Ausführungsformen eines Vorkopfes in den Fig. 3a,3b,3c entsprechenden
Darstellungen, die Fig. 6 und 7 zwei Ausführungsformen einer Waffelblattabnahme
in Seitenansicht, Fig. 8,9 und Io eine Waffelblattabnahme in Draufsicht, die Fig. 11 einen Schnitt nach den Linien A-A der Fig. 2
durch einen erfindungsgemäßen Waffelbackofen, die Fig. 12 drei verschiedene Ausführungen einer Durchtrittsöffnung für Backzangen jeweils
im Schnitt, die Fig. 13a,13b,14a,14b,15ä,15b,l6a,16b,17a,17b jeweils in einer Darstellung ähnlich der Fig. la und Ib verschiedene Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Waffelbackofens, insbesondere von dessen
Backraumausgestaltung, Fig. 18 einen Schnitt nach der Linie B-B der
Fig. 2, Fig. 19 die Details I* und II1 der Fig. 18 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 2o eine Darstellung ähnlich Fig. 18 einer weiteren Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Waffelbackofens, Fig. 21 einen
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Schnitt nach den Linien C-C und einen Schnitt nach den Linien D-D der Fig. 2, Fig. 22 einen Schnitt nach der Linie E-E der Fig. 2, Fig.
23 einen Schnitt nach der Linie F-F der Fig. 2, Fig. 24 eine Verkleidungstüre des Vorkopfes in einer Ansicht von innen und Fig. 24b
diese Verkleidungstüre in Draufsicht, die Fig. 25a das hintere Ende eines erfindungsgemäßen Waffelbackofens mit einer hydraulischen Kettenspannvorrichtung
in Stirnansicht und Fig. 25b eine Seitenansicht der Fig. 25a, Fig. 26a und 26b eine weitere Ausführungsform eines
hinteren Endes eines Waffelbackofens in einer den Fig. 25a und 25b entsprechenden Darstellung, Fig. 27a und 27b den Hauptantriebsmotor
des Waffelbackofens mit einem Hilfsantrieb in Ansicht (Fig. 27a) und von der Seite (Fig. 27b), Fig. 28 einen Teil der Ummantelung
eines Waffelbackofens samt der Verriegelung im Schnitt, die Fig. 29a eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wärmetauschers
im Aufriß, Fig. 29b diesen Wärmetauscher im Grundriß und Fig. 29c einen Kreuzriß dieses Wärmetauschers, die Fig. 3oa,3ob,3oc,31a,31b,
31c und 32a,32b,32c zwei weitere Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Wärmetauschers in den Fig. 29a,29b,29c entsprechenden Darstellungen,
Fig. 33 und 34 je eine Anzeigevorrichtung in Ansicht, die Fig. 35 eine Türe mit aufgesetzter Teigaufgießvorrichtung von aussen,
Fig. 36 einen Schnitt durch die Türe gemäß Fig. 35, Fig. 37 und Fig. 38 ein Detail der Fig. 36 in zwei verschiedenen Ausführungsformen
in vergrößertem Maßstab und die Fig. 39 und 4o je eine Ausführungsform des in das Vorkopfinnere ragenden Teiles einer erfindungsgemäßen
Teigaufgießvorrichtung.
Nachstehend wird die vorliegende Erfindung anhand eines Waffelbackofens
mit umlaufenden Backzangen beschrieben, bei welchem die Backzangen zu einer endlosen Backzangenkette aneinandergereiht
sind und bei dem die in den Backzangen angeordneten Waffelbackformen für die Herstellung von Flachwaffeln oder niederen Hohlwaffeln
als, bis auf die Gravur für Waffelblätter oder bis auf die Ausnehmungen
für niedere Hohlwaffel, an der Teigbehandlungsseite im wesentlichen ebene Backplatten ausgebildet sind. Selbstverständlich können
die nachstehend beschriebenen Ausführungsformen Merkmale und Vorteile auch auf andere Waffelbacköfen im Sinne der vorliegenden Erfindung
angewendet werden.So müssen z.B. die einzelnen Backzangen
nicht unbedingt zu einer in einer vertikalen Ebene umlaufenden Backzangenkette
miteinander verbunden sein, sondern können auch auf andere Weise durch den Waffelbackofen geführt werden. Weiters können
die in den Backzangen angeordneten Waffelbackformen als mehrteilige
Backeinsätze für die Herstellung von Waffeltüten oder Waffelbechern
ausgebildet sein. Ferner können bei als Waffelbackplatten ausgebildeten Waffelbackformen Dampfabschlußleisten bzw. Ausbackleisten vorgesehen
sein. Darüberhinaus kann die Anzahl der in einem Waffelbackofen umlaufenden Backzangen beliebig groß sein. So können z.B. sowohl
Waffelbacköfen mit lediglich 12 Backzangen, als auch mit 8o und mehr
Backzangen gemäß den nachstehend beschriebenen Ausführungsformen und Merkmalen ausgebildet sein.
Ein Waffelbackofen 1 weist an seinem vorderen Ende einen, eine Beschickungs-
und Entnahmestation umfassenden Vorkopf 2, sowie einen an den Vorkopf 2 anschließenden mit einer Ummantelung versehenen
Backraum 3 auf. Im Inneren des Waffelbackofens 1 laufen die zu einer
endlosen Kette aneinandergereihten Backzangen 4 mit darin angeordneten Waffelbackformen um. Die Backzangen 4 und mit ihnen die Waffelbackformen
werden beim Durchlaufen des Vorkopfes 2 zur Entnahme
2q der Waffel und zum anschließenden Teigeinbringen geöffnet, nach dem
Teigeinbringen geschlossen und im geschlossenen Zustand durch den Backraum 3 geführt. An der Entnahmestation werden die einzelnen Waffeln
von einer Abnahmevorrichtung 5 aus den geöffneten Backzangen abgenommen und aus dem Waffelbackofen ausgegeben. Das Einbringen
des Teiges erfolgt anschließend an die Waffelentnahme bei geöffneten Backzangen 4 mittels einer Teigaufgießeinrichtung 6, von der zumindest
ein Teil in die geöffneten Waffelbackformen der Backzangen ragt. Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist die Ummantelung
171 des Backraumes 17o mit einer Wärmeisolierung 172 versehen und umschließt den Backraum 17o an seinen beiden Seitenwänden 173,
174, an seiner Deckwand 175 und an seiner hinteren Stirnwand 176,
bis auf eine oder mehrere Abzugsöffnungen 177, im wesentlichen vollständig.
An der Unterseite des Backraumes 17o ist eine diesen nach unten abschließende Bodenplatte 178 vorgesehen, welche ebenfalls mit
einer Wärmeisolierung 179 versehen sein kann.
Alternativ dazu kann der Backraum 17o nach unten auch durch ein
bauseits vorgesehenes, allenfalls mit einer Wärmeisolierung versehenes
Fundament, auf das die Ummantelung des Backraumes aufgesetzt ist, oder über das die Ummantelung des Backraumes übergestülpt ist, abgeschlossen
sein. Der am vorderen Ende des Backraumes 17o an diesen anschließende Vorkopf 8o ist bei dieser Ausführungsform ebenfalls von
einer Ummantelung 81 im wesentlichen vollständig umschlossen, wobei auch dieser Teil der Ummantelung mit einer Wärmeisolierung 82 versehen sein kann. Dieser im wesentlichen vollständig geschlossene und
allenfalls allseitig wärmeisolierte erfindungsgemäße Waffelbackofen besitzt lediglich an seiner vorderen Stirnwand 83 eine Austrittsöffnung
84 für die Waffeln sowie eine oder mehrere Abzugsöffnungen 85 für die Backgase. Ist ein Räumgerät für die Backabfälle im Waffelbackofen
eingebaut, so kommt noch eine Austragöffnung 86 für die Backabfälle dazu. Dieses Räumgerät kann entlang des Bodens des Waffelbackofens
angeordnet sein, wobei es sich über die gesamte Länge des Waffelbackofens erstreckt und die Backabfälle aus dem Backraum nach vorne
zum Vorkopf hin transportiert, um sie zusammen mit den im Vorkopf anfallenden Abfällen durch die Austragöffnung aus dem Waffelbackofen
zu entfernen. Es können aber statt eines einzigen Räumgerätes auch zwei Räumgeräte vorgesehen sein, von denen eines nur die
im Vorkopf anfallenden Abfälle entfernt, während das andere für die im Backraum anfallenden Backabfälle vorgesehen ist. Die Austragöffnungen
für diese Räumgeräte können an der Stirnseite des Vorkopfes vorgesehen sein oder aber.das für den Vorkopf vorgesehene Räumgerät
hat seine Austragöffnung für die Backabfälle an der Stirnseite des Vorkopfes und das Räumgerät des Backraumes hat seine Austragöffnung
an der hinteren Stirnwand des Waffelbackofens.
Der erfindungsgemäße Waffelbackofen kann ein gasdicht abgeschlossenes,
wärmeisoliertes und lediglich mit den angeführten Öffnungen versehenes Gehäuse aufweisen, in welches die Zufuhrleitungen für den
Teig, Strom oder Gas, allenfalls Sekundärluft für die Brenner und gegebenenfalls Druckluft für die Waffelentnahme und die Backformreinigung
gasdicht eingeleitet wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Vorkopf 87 bis auf eine, vorzugsweise selbstschließende Austrittsöffnung 84 für die Waffeln und eine Abzugsöffnung 85 im wesentlichen voll-
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Vorkopf 87 bis auf eine, vorzugsweise selbstschließende Austrittsöffnung 84 für die Waffeln und eine Abzugsöffnung 85 im wesentlichen voll-
ständig geschlossen, wobei die Abzugsöffnung in der Decke 9o der Vorkopf
um man te lung oder im oberen Bereich der Rückwand 91 des Vorkopfes 87 angeordnet ist (Fig. 3a,3b,3c).
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind in einzelnen Teilen der Ummantelung des Vorkopf Oberteiles Beobachtungs- 92 oder
Wartungsöffnungen vorgesehen, die eine Beobachtung der Vorgänge im Vorkopf des Waffelbackofens ermöglichen (Fig. 4a,4b,4c).
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der obere Teil der Ummantelung des Vorkopfes 93 auf einer Seite, vorzugsweise
auf jener Seite, an der die Teigaufgießeinrichtung 6 angeordnet ist, offen (Fig. 5a,5b,5c).
Die Größe der Öffnungen durch die Luft in den Vörkopf 8o,87,93 bzw.
in den gesamten Waffelbackofen eingesaugt werden kann, ist je nach Ausführungsform des Vorkopfes 8o,87,93 des gesamten Waffelbackofens
innerhalb bestimmter Grenzen gelegen. So ist z.B. die Summe der Querschnitte aller Lufteintrittsöffnungen, d.s, die Austragöffnungen und Austrittsöffnungen
84 und 86 sowie die nicht abgedichteten Spalten zwischen den Verkleidungsteilen, bei einem mit Waffelbackplatten ausgerüsteten
Waffelbackofen zumindest gleich dem ο,οΐ-fachen bis o,3-fachen des
Waffelblattformates, wobei der Bereich vom o,l-fachen bis zum 0,3-fachen Waffelformat bevorzugt wird.
Als obere Grenze für die Summe der Querschnitte aller Lufteintrittsöffnungen
wird das o,o3-fache bis 1-fache, vorzugsweise das o,3-fache Produkt aus Waffelformat und maximaler Anzahl von Backzangen im Vorkopf
8o,87,93 angesehen. Auf den gesamten Wafelbackofen bezogen liegt
diese Querschnittssumme zwischen dem ο,οΐ-fachen und dem o,4-fachen
des Produktes aus Waffelformät und Backzangenzahl des Waffelbackofens.
Unter Waffelformät wird dabei die Fläche der senkrechten Projektion
eines Flachwaffeis oder niederen Hohlwaffels auf eine ebene Unterlage,
auf der es aufliegt, angesehen.
Bei jeder der angeführten erfindungsgemäßen Ausführungsformen des
Vorkopfes 8o,87,93 kann am Abzug des jeweiligen Vorkopfes ein Exhaustor
angeschlossen sein, der den im Vorkopf 8o,87,93 beim Aufgießen bzw. beim Schließen der Waffelbackformen entstehenden Wasserdampf
absaugt, wobei das pro Stunde abgesaugte Volumen dem 5o-fachen bis 4oo-fachen des Vorkopfvolumens entspricht. Die tatsächlich stündlich
abgesaugte Menge wird je nach der anfallenden Wasserdampfmenge bzw.
danach bestimmt, ob lediglich ein Austritt von Wasserdampf aus dem Vorkopf 8o,87,93 verhindert werden soll oder ob das Hantieren innerhalb
des Vorkopfes 8o,87,93 für das Bedienungspersonal möglich sein soll.
Um beides zu ermöglichen, kann der Exhaustor zweistufig ausgebildet sein.
Für die Ausgestaltung des Vorkopfabzuges bzw. eines angeschlossenen
Exhaustors sind erfindungsgemäß mehrere Varianten vorgesehen. So kann z.B. dann, wenn der gesamte, während des Betriebes des Waffelbackofens
anfallende Wasserdampf über den Backraum abgesaugt wird, der Exhaustor einstufig ausgebildet sein und auf ein stündliches
Absaugvolumen ausgelegt sein, welches die Temperatur im .Vorkopf 8o,
87,93 trotz der von den Backzangen und Waffelbackformen abgegebenen Strahlungswärme, auf ein Maß absenkt, welches dem Bedienungspersonal
ein Hantieren im Vorkopf 8o,87,93 erlaubt.
Der einstufige Exhaustor wird dann vor jedem Eingriff in den Vorkopf
8o,87,93 von der jeweiligen Person eingeschaltet. Bei geschlossenem Vorkopf 87 erfolgt das Einschalten des Exhaustors gleichzeitig mit dem öffnen
einer Türe oder mit dem Abnehmen eines Teiles der Ummantelung, wobei zweckmäßigerweise der Exhaustor bis zum vollständigen öffnen
bzw. Abnehmen seine volle Leistung erreicht hat.
Wird die im Vorkopf 8o,87,93 anfallende Wasserdampfmenge im Vorkopf
selbst abgesaugt, so wird ein zweistufiger Exhaustor am Vorkopfabzug
85 angeschlossen, bei dem die niedrige Stufe zumindest den beim, Teigaufgießen im Vorkopf 8o,87,93 anfallenden Wasserdampf abführt und
die höhere Stufe eine zusätzliche Luftmenge abführt, welche bei offenem Vorkopf 8o,87,93 die Temperatur im Vorkopf 8o,87,93 auf eine für das
Bedienungspersonal zumutbare Höhe absenkt. Bei geschlossenem Vorkopf 87 wird die höhere Stufe dieses Exhaustors
z.B. durch das öffnen einer Türe der Ummantelung 81 im Bereich des
Vorkopfes 8o,87 eingeschaltet. Selbstverständlich kann dies auch durch den Bedienungsmann selbst, z.B. vom Steuerkasten des Waffelbackofens
aus erfolgen. Dabei fördert die niedrigere Stufe des Exhaustors das 5o-loofache
Vorkopf volumen und die höhere Stufe das 2oo-4oo-fache Vorkopfvolumen
pro Stunde.
An den Abzug des Vorkopfes 8o,87,93 kann weiters eine Wärmerückge-
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winnungsanlage 2 Io angeschlossen sein. Diese kann z.B. die im Vorkopf
verwendete Druckluft vorwärmen, was eine Verringerung sowohl der erforderlichen Kompressorleistung, als auch der Heizleistung mit sich
bringt. Die Wärmerückgewinnungsanlage 2Io kann auch zum Herstellen
von Warmwasser für die dem Waffelbackautomaten nachgeschalteten Creme oder Schokolade od.dgl. verarbeitenden bzw. zubereitenden Maschinen
verwendet werden. Dafür ist es besonders vorteilhaft, wenn der aus dem Vorkopf abgeführte Wasserdampf möglichst vollständig
rückkondensiert wird.
Bei jeder der bisher beschriebenen Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen
Waffelbackofens kann innerhalb der Ummantelung 81 des Vorkopfes 8o,87,93 zumindest ein, vorzugsweise synchron mit den
umlaufenden Backzangen angetriebener, in einer vertikalen Ebene umlaufender mehrarmjger Abnahmestern 5,Ho angeordnet sein.
Dieser kann so ausgebildet sein, daß ein zwischen die Arme des Abnahmesterns
gleitendes Waffelblatt bei der Bewegung des Sternes umgedreht und so auf ein aus dem Waffelbackofen führendes Transportband
111 übergeben wird (Fig. 6 und 7). Gemäß einer Variante der Erfindung kann der Abnahmestern Ho als
Gleitstern ausgebildet sein, wobei das Waffelblatt beim Drehen des Gleitsternes entlang seiner Arme 112 gleitet, wobei immer dieselbe Seite
des Waffelblattes oben bleibt. Der Abnahme- oder Gleitstern Ho kann
vier oder fünf oder auch mehr Arme 112 aufweisen. Um die aus den Backzangen austretenden Flachwaffel bzw. niederen
Hohlwaffel sicher in den Gleitstern Ho zu führen, ist gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, seitlich des Abnahmesterns
Ho je ein umlaufender, die Bahn der Waffeln begrenzender Einweiser
113,113' vorgesehen. Diese Einweiser 113,113· sind koaxial zum Abnahmestern
Ho angeordnet und können auf der Welle 114 des Abnahmesterns angebracht, wobei sie dann synchron mit dem Abnahmestern
Ho umlaufen, oder aber im Vorkopf 8o,87,93 getrennt, auf der Welle
des Abnahmesterns Uo gelagert sein, wodurch sie auch z.B. geringfügig
schneller oder langsamer als der Abnahmestern Ho umlaufen können. Um das Umstellen des Waffelbackofens von einer Waffelgröße
auf eine andere zu erleichtern, ist der gegenseitige Abstand der beiden Einweiser 113,113' verstellbar. Das Verstellen kann durch das Ver-
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schieben und wieder Festklemmen der Einweiser 113,113' auf der Welle
114 des Abnahmesterns llo erfolgen, oder durch axiales Verschieben
in den Lagern der Einweiser 113,113' auf der Welle des Abnahmesterns,
Um ein sicheres Funktionieren der Einweiser 113,113' zu gewährleisten,
muß der gegenseitige axiale Abstand der Einweiser 113,113' zumindest
dem I,oo5-l,o2-fachen der quer zur Laufrichtung der Backzange
gemessenen Breite eines Waffelformates entsprechen und darf höchstens das I,oo5-1,3-fache der Diagonale eines Waffelformates betragen.
Um den Abnahmestern llo zusammen mit den Einweisern 113,113' möglichst nahe an der Backzangenkette anordnen zu können, weist zumindest
der auf der Verschlußseite der Backzange angeordnete Einweiser 113 radiale Ausnehmungen 115 für Teile des Backzangenoberteils, insbesondere
für die Verschlußrollen der Backzangen auf.
Die rotierenden Einweiser 113,113' können gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung tellerförmig ausgebildet und mit ihren konvexen Seiten einander zugekehrt sein (Fig. lo).
Gemäß einer Variante sind die Einweiser 113,113' als Scheiben ausgebildet,
deren Durchmesser gleich dem o,5-l,5-fachen, vorzugsweise dem 0,9-1,1-fachen des Durchmessers der Bahn, auf der die Enden der Arme
112 des Abnahmesterns llo liegen, ist.
Um ein Steckenbleiben von Flachwaffeln in den radialen Ausnehmungen
115 der Einweiser 113,113' zu verhindern, können die Begrenzungen der
radialen Ausnehmung 115 zumindest teilweise eine zur Drehachse des Einweisers 113,113' schräg von außen nach innen angeordnete Gleitfläche
aufweisen.
Um ein Steckenbleiben von Flachwaffeln im Abnahmestern llo zwischen
den rotierenden Einweisern 113,113' bzw. nach dem Abnahmestern llo hintanzuhalten und seitlich versetzt austretende Flachwaffeln wieder symmetrisch
zur Längsmittelachse der Backzangenkette anzuordnen, sind zwei den rotierenden Einweisern 113,113' nachgeordnete, oberhalb einer die
Waffel aus dem Waffelbackofen transportierenden Fördereinrichtung 111
angeordnete, um vertikale Achsen schwenkbare, zum Teil schräg zur Längsmittelachse
verlaufende seitliche Einweiser 119,119' vorgesehen, welche in einem bestimmten Rhytmus hin- und hergeschwenkt werden können
(Fig. 8 und 9). Dies erfolgt z.B. dadurch, daß beide seitlichen Einweiser 119,119' an rotierenden Exzentern 12o,12o' (Fig. 9) anliegen, wobei die
Exzenterachsen in Transportrichtung gesehen zwischen dem Abnahmestern
und den Schwenkachsen der beiden seitlichen Einweiser liegen, und letztere mittels einer Zugfeder 121 gegen die Exzenter in Anlage
gehalten werden.
Gemäß einer anderen Ausführungsform liegen die seitlichen Einweiser
119,119' mit ihren, ihren Schwenkachsen 122,122' entgegengesetzten
Enden 123,123' von außen gegen die rotierenden Einweiser 113,113' an,
welchletztere an ihren nach außen weisenden Seiten mit über den Umfang verteilten Vorsprüngen 124 versehen sind (Fig. 8). Um die
Waffeln auch dann noch zur Austrittsöffnung 84 zu führen, wenn sie erst sehr spät aus den geöffneten Backzangen ausgestoßen werden,
und dadurch über den Abnahmestern Ho hinweggleiten, ist im Vorkopf 8o,87,93 oberhalb der Austrittsöffnung 84 für die Waffeln ein die
Bahn der Waffeln nach oben begrenzender, die Waffeln zur Austritts-Öffnung 84 führender oberer Einweiser 125 vorgesehen (Fig. 7). Dieser
ist als eine von der vorderen Stirnwand der Ummantelung ausgehende, sich bis in den Bereich oberhalb des Abnahmesterns erstreckende Führungsfläche
ausgebildet. Diese Führungsfläche kann sowohl von einem Blech als auch von mehreren Stäben gebildet sein.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist zwischen dem Vorkopf 8o,87,93 und dem Backraum 3,17o eines erfindungsgemässen
Waffelbackofens eine mit zwei Durchtrittsöffnungen 94 für die Backzangen samt Waffelbackform versehene schottenartige Trennwand
95 vorgesehen, wobei eine (obere) Durchtrittsöffnung 94 für die Backzangen der oberen Bahn der Backzangen bzw. dem oberen Trum
der Backzangenkette zugeordnet ist, während die andere (untere) Durchtrittsöffnung 94 für die Backzangen der unteren Bahn der Backzangen
bzw. dem unteren Trum der Backzangenkette zugeordnet ist (Fig. 11 bis 17a,b, insbesondere 11 und 12a,b,c).
Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die beiden
Durchtrittsöffnungen 94,94' für die Backzangen in eigenen Abschnitten 96,96' der Trennwand 95 angeordnet sind, wobei der die obere Durchtrittsöffnung
94 aufweisende Abschnitt 96 der Trennwand 95 gegenüber jenem, der die untere Durchtrittsöffnung 94' aufweist, nach hinten
versetzt angeordnet ist, wodurch auch der unmittelbar nach dem Schließen der Backzangen und damit der Waffelbackformen entstehende
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Dampf nicht mehr in den Backraum 17o gelangt (Fig. 13a).
Die Trennwand 95 kann erfindungsgemäß aus einer einzigen Schcrttwand
bestehen.
Es können aber auch zwei Schottwände 18o,18o· (Fig. 12b) oder drei
18ο,18ο·,18ο" Schottwände (Fig. 12a) sein.
Die Durchtrittsöffnungen für die Backzangen weisen einen Umriß auf,
der im wesentlichen dem Querschnitt einer Backzange senkrecht zu deren Laufrichtung entspricht. Als Backzangenquerschnitt senkrecht zu
deren Laufrichtung wird dabei der Querschnitt aller mit einer Backzange entlang deren Bahn mitbewegter Teile sowohl der Waffelbackformen,
als auch der Backzange selbst und der Fördereinrichtung für die Backzangen,
z.B. einer Förderkette, angesehen (Fig. 11).
Der Querschnitt der Durchtrittsöffnung für die Backzangen kann zumindest
im wesentlichen gleich dem Backzangenquerschnitt senkrecht zur Laufrichtung der Backzange sein, wobei zum Verschließen des zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Backzangen bestehenden Zwischenraumes die Durchtrittsöffnung z.B. mittels eines Glasfaservorhanges verdeckt
sein kann (Fig. 12a).
Zweckmäßigerweise ist der Querschnitt der Durchtrittsöffnung für die Backzangen um l%-25%, vorzugsweise um 5% größer als der Querschnitt der Backzangen senkrecht zu ihrer Laufrichtung.
Zweckmäßigerweise ist der Querschnitt der Durchtrittsöffnung für die Backzangen um l%-25%, vorzugsweise um 5% größer als der Querschnitt der Backzangen senkrecht zu ihrer Laufrichtung.
Dadurch wird gewährleistet, daß einerseits keine Abgase aus dem Backraum
in den Vorkopf eindringen bzw. anderseits aus dem Vorkopf durch den Exhaustor für den Backraum nur jene Luftmenge abgesaugt
wird, die für die Abfuhr des dort anfallenden Wasserdampfes erforderlich
ist. Um eine Strömung von Backgasen durch die Trennwand hindurch zu verhindern, ist in den Durchtrittsöffnungen für die Backzangen
eine Dichtung vorgesehen. Diese kann aus an der Trennwand zwischen Vorkopf und Backraum befestigten Glasfaservorhängen oder -borsten
od.dgl. bestehen, oder von dem durch mehrere Schottbleche der Trennwand selbst gebildeten Labyrinth gebildet werden, wobei bei zwei Schcttblechen
der gegenseitige Abstand zumindest gleich dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Backzangen ist. Gemäß einer weiteren Variante
kann die Dichtung von einem im Querschnittsprofil dem Backzangenquerschnitt senkrecht zur Laufrichtung der Backzangen entsprechenden
Kanal 18oIM gebildet sein, dessen Länge in Laufrichtung der Backzangen
zumindest gleich dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Backzangen
ist (Fig. 12c).
Die vorstehend beschriebenen verschiedenen Ausführungsformen und Merkmale der Erfindung können einzeln oder in Kombination mit den
nachfolgend beschriebenen beliebig kombiniert werden.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der Backräum 17o zwei Backraumabschnitte 181,182 auf, welche übereinander angeordnet
und voneinander durch einen horizontalen Zwischenraum 183 getrennt sind, welcher sich nur über einen Teil der Backraumlänge erstreckt, sodaß
die beiden Backraumabschnitte an ihrem hinteren Ende miteinander verbunden sind. Bei dieser Ausführungsform ist der Backraumabzug
177 am vorderen Ende des oberen Back rau mabschnittes 181 angeordnet
(Fig. 13a,14a,l5a). .
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung weist einen vollständig
geteilten Backraum 17o auf, wobei der obere Backraumabschnitt 181 vom unteren Backraumabschnitt 182 durch einen horizontal verlaufenden
Zwischenraum 183 getrennt ist. Dieser Zwischenraum 183 verläuft ebenfalls nur über einen Teil der Länge des Backraumes 17c. Die vollständige
Trennung des oberen Backraumabschnittes 181 vom unteren Backraumabschnitt
182 erfolgt durch eine am hinteren Ende des Zwischenraumes angeordnete, vertikale, mit einer Durchtrittsöffnung für die Backzangen
versehene hintere Trennwand 185. Der Backraumabzug 186 für den oberen
Backraumabschnitt 181 ist vor dieser hinteren Trennwand 185 angeordnet,
während der Backraumabzug 187 hinter der hinteren Trennwand
185 angeordnet ist und beide Back raum abzüge 186,187 nach oben aus
dem Backraum führen (Fig. 17a).
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel sind die beiden Backraumabschnitte
181,182 an ihrem hinteren Ende, wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel beschrieben, voneinander getrennt, jedoch an ihrem
vorderen Ende miteinander verbunden, wobei der Backraumabzug 177 am
hinteren Ende des oberen Backraumabschnittes 181 angeordnet ist (Fig. 16a).
Bei den beschriebenen verschiedenen Ausführungsbeispielen der Backraumgestaltung
(Fig. 13a,b-17a,b) ist in jedem der Backraumabschnitte 181,182 eine Beheizung durch Heizelemente, die sich entlang der Backraumlänge
erstrecken, vorgesehen. Bei an ihren vorderen Enden getrenn-
ten Backraumabschnitten 181,182 und an ihren hinteren Enden verbundenen
Backraumabschnitten 181,182 sind die Heizelemente 189 zweckmäßigerweise
im unteren Backraumabschnitt 182 im vorderen Teil des Backraumabschnittes angeordnet, während die Heizelemente 189 im oberen
Backraumabschnitt 181 im hinteren Teil des Backraumabschnittes angeordnet sind. Durch diese Anordnung können die von den Heizelementen
abströmenden Backgase beim unteren Backraumabschnitt im hinteren Teil und beim oberen Backraumabschnitt im vorderen Teil noch
zum Aufwärmen der Backzangen ausgenützt werden, bevor sie über den Backraumabzug aus dem Backraum austreten (Fig. 13a,b,-15a,b).
Sind die beiden Backraumabschnitte 181,182 wie oben beschrieben, voneinander sowohl an ihrem vorderen Ende, als auch an ihrem hinteren
Ende, d.h. also vollständig getrennt, so sind die Heizelemente 189 in beiden Backraumabschnitten 181,182, im vorderen Teil des Backraumabschnittes
angeordnet (Fig. 17a,b).
Sind die beiden Backraumabschnitte 181,182 an ihrem vorderen Ende miteinander verbunden, und an ihrem hinteren Ende voneinander getrennt
(Fig. 16a), so können zweckmäßigerweise die Heizelemente 189 im unteren Backraum abschnitt im hinteren Teil und die Heizelemente
189 im oberen Backraumabschnitt 181 im vorderen Teil angeordnet sein, wobei der Backraumabzug 177 am hinteren Ende des oberen Backraumabschnittes
181 vor der hinteren Trennwand 185 nach außen führt. Gemäß einer Variante können die Heizelemente im oberen Backraumabschnitt
181 im hinteren Bereich und im unteren Backraum abschnitt 182 im vorderen Bereich angeordnet sein, wobei der Backraumabzug 187
vom unteren Backraumabschnitt 182 hinter der hinteren Trennwand 185 nach außen führt. Bei dieser Variante ist gegenüber der vorhergehenden
Variante lediglich die Strömungsrichtung der Backgase von den Heizelementen zum Backraumabzug entgegengesetzt. Die Heizelemente
189, können im jeweiligen Backraumabschnitt je nach Ausgestaltung der Heizelemente entweder oberhalb der Backzangenbahn oder unterhalb
der Backzangenbahn aber auch sowohl oberhalb, als auch unterhalb der Backzangenbahn angeordnet sein.
Die Heizelemente können sowohl als Gasflammenbrenner ausgebildet sein, welche für die Verbrennung gegebenenfalls eine Sekundärluftzufuhr benötigen, als auch lediglich mit Primärluft betriebene Infrarot-
Die Heizelemente können sowohl als Gasflammenbrenner ausgebildet sein, welche für die Verbrennung gegebenenfalls eine Sekundärluftzufuhr benötigen, als auch lediglich mit Primärluft betriebene Infrarot-
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gasstrahler sein. Die Gasflammenbrenner werden zweckmäßigerweise
unterhalb der jeweiligen Backzangenbahn angeordnet, wogegen die Infrarotgasstrahler
in erster Linie unmittelbar oberhalb der jeweiligen Backzangenbahn
angeordnet werden. Die Energiezufuhr zu den jeweiligen Gasbrennern erfolgt gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
durch die hohlen Formrohre des als Form rohrrahmen ausgebildeten Ofenrahmen 194 (Fig. 2o). Bei dieser Ausführung wird den Gasflammenbrennern
das benötigte Gas-Luftgemisch über einen Teil des Formrohrrähmens zugeführt, während die gegebenenfalls benötigte Sekundärluft
über einen anderen Teil des Form rohrrähmens in unmittelbarer Nähe der Gasflammenbrenner zugeführt wird. Bei der Verwendung von
Infrarotgasstrahlern wird lediglich das zu den Brennern zu führende Gasluftgemisch durch einen Teil des Formrohrrahmens geführt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Heizelemente als unmittelbar oberhalb der Backzangenbahn und gegebenenfalls auch unmittelbar unterhalb der Backzangenbahn angeordnete elektrische
Infrarotbrenner ausgebildet, wobei die elektrischen Leitungen zu den jeweiligen Brennern in dem zwischen den beiden Backraumabschnitten
181 und 182 angeordneten Zwischenraum 183 geführt werden, wobei der Zwischenraum 183 gegenüber den beiden Backraumabschnitten
wärmeisoliert sein kann, und gegebenenfalls zur Kühlung desselben belüftbar
ist.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispie! der Erfindung ist die Ummantelung
des Waffelbackofens sowohl im Vorkopfbereich, als auch im Backraumbereich aus aneinander anschließenden Platten 192 oder
Türen 193, die an einem tragenden Ofenrahmen 194 befestigt sind, gebildet. Die Platten 192 oder Türen 193 können an ihren Stoßstellen sowohl
gegeneinander, oder auch jeweils gegenüber dem Ofenrahmen oder nur gegeneinander abgedichtet sein (Fig. 2a,b, Fig. 18-23).
Die Ummantelung 81 im Bereich des Vorkopfes 8o,87,93, kann zumindest
eine Türe aufweisen, welche im geschlossenen Zustand gegenüber dem Ofenrahmen abgedichtet ist und welche eine Teigaufgießeinrichtung
6 trägt (Fig. la,b und 24a,b). Um die Teigaufgießeinrichtung 6, z.B.
für Reinigungszwecke aus dem Vorkopf entfernen zu können, kann diese
Tür in eine Stellung etwa senkrecht zur Laufrichtung der Backzangen aufgeschwenkt werden, oder sie kann beim öffnen in eine Stellung
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parallel zur Laufrichtung der Backzangen gebracht werden. Die die
Teigaufgießeinrichtung 6 tragende Türe 97 ist gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung mittels an der Türinnenseite schwenkbar gelagerter
Arme 98,98' an zwei, am Ofenrahmen 194 drehbar gelagerten Schwenk armen
99 gelagert. Die beiden Arme 98,98' sind zweckmäßigerweise miteinander
zu einem um eine senkrechte Achse drehbaren C-förmigen Bügel loo verbunden. Der Bügel loo ist mit den Armen 98,98' im Bereich
der vertikal verlaufenden Türmittelachse an der Türinnenseite schwenkbar gelagert, während die beiden gleichfalls miteinander verbundenen
Schwenkarme 99 am Ofenrahmen 194 im Bereich einer der Seitenkanten der Türe um eine gemeinsame vertikale Achse drehbar gelagert sind.
Um die Türe 97 beim öffnen besser dirigieren zu können, und um den
Aufgießer 6 vor Beschädigung zu bewahren, ist gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel an der Innenseite der Türe 97 eine von der Tür abstehende
Führungsleiste lol vorgesehen, welche mit am Ofenrahmen 194
oder an der Decke 9o des Vorkopfes befestigte Führungsschienen Io2
zusammenwirkt, um den Teigaufgießer samt der Türe 97 quer zur Laufrichtung
der Backzangen vom Vorkopf wegziehen zu könenn, ohne dabei die Türe zu verdrehen, solang sich der Aufgießer noch innerhalb des
Vorkopfes befindet, ist die Führungsleiste von einer, am oberen Rand der Türe 97 abstehenden Profilleiste gebildet, welche gerade ist und
mit einer geraden Führungsschiene im Vorkopf im Eingriff steht (Fig.
24a,b).
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Ummantelung 171 im Bereich des Backraumes von Platten 192 und Türen 193 gebildet, welche jeweils mit einer Wärmeisolierung versehen sind, wobei die Platten die Deckwand 175 des Backraumes bilden, während zumindest ein Teil der Seitenwände 173,174 der Ummantelung 171 von Türen 193 gebildet ist, welche sich über die gesamte Höhe der jeweiligen Seitenwand 173,174 erstrecken, sodaß sowohl der Boden 178,179 des Backraumes 17o, als auch die Deckwand 175 des Backraumes im stumpfen Stoß gegen die oberen bzw. unteren Randbereiche der jeweiligen Türen 193 anliegen (Fig. 2a,b, 19-22). Erfindungsgemäß kann auch die hintere Stirnwand 176 des Backraumes zumindest zum Teil als Türe ausgebildet sein (Fig. 25a,b,26a,b). So kann z.B. die Spannvorrichtung 195 für die Backzangenkette am unteren Teil der hinteren Stirnwand 176 vorge-
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Ummantelung 171 im Bereich des Backraumes von Platten 192 und Türen 193 gebildet, welche jeweils mit einer Wärmeisolierung versehen sind, wobei die Platten die Deckwand 175 des Backraumes bilden, während zumindest ein Teil der Seitenwände 173,174 der Ummantelung 171 von Türen 193 gebildet ist, welche sich über die gesamte Höhe der jeweiligen Seitenwand 173,174 erstrecken, sodaß sowohl der Boden 178,179 des Backraumes 17o, als auch die Deckwand 175 des Backraumes im stumpfen Stoß gegen die oberen bzw. unteren Randbereiche der jeweiligen Türen 193 anliegen (Fig. 2a,b, 19-22). Erfindungsgemäß kann auch die hintere Stirnwand 176 des Backraumes zumindest zum Teil als Türe ausgebildet sein (Fig. 25a,b,26a,b). So kann z.B. die Spannvorrichtung 195 für die Backzangenkette am unteren Teil der hinteren Stirnwand 176 vorge-
sehen sein, während der obere Teil der Stirnwand 1*76 von einer Türe
196 gebildet wird, welche nach öffnen derselben eine gute Zutrittsmöglichkeit
zur Backzangenkette ergibt, um die einzelnen Backzangen bzw.
die in diesen angeordneten Waffelbackformen einstellen zu körinen (Fig.
25a,b). Selbstverständlich kann auch die Spannvorrichtung 195 am oberen
Teil der Stirnwand 176 angeordnet werden und der untere Teil der Stirnwand als Türe 196 ausgebildet sein (Fig. 26a,b).
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß bei aus Platten und Türen gebildeter Ummantelung 171 bzw. 81 die einzelnen Türen
und Platten gegenüber dem Ofenrahmen 194 abgedichtet sind, wobei bei den Türen die jeweils oberen und unteren Ränder derselben bzw. bei
den Plätten die in Ofenlängsrichtung gelegenen Seitenränder gegenüber den Längsträgern des Ofenrahmens 194 abgedichtet sind, während die
vertikalen Türränder bzw. die quer zur Ofenlängsrichtüng verlaufenden Ränder der Platten gegenüber die Längsträger des Ofenrahmens miteinander
verbindenden Querträgern abgedichtet sind (Fig. 19-23). Gemäß einer Variante der Erfindung sind die Türen und/oder die Platten der Ummantelung
im geschlossenen bzw. aufgesetzten Zustand vom Inneren des Backraumes 17o bzw. Vorkopfes 87 verriegelbar (Fig. 28). Um die Ummantelung
des gesamten Waffelbackofens bei vollständig geschlossenem Waffelbackofen überhaupt öffnen zu können, ist zumindest eine Türe,
vorzugsweise im Vorkopfbereich mit einer Verriegelung versehen, welche z.B. elektrisch oder pneumatisch fernbetätigt werden kann, sodaß ausgehend
von dieser Türe bei allfälligen Reinigungs- oder Instandsetzungsarbeiten
die Ummantelung Platte für Platte oder Türe für Türe entriegelt und geöffnet bzw. abgenommen werden kann. Zweckmäßigerweise ist
sowohl die am hinteren Ende des Waffelbackofens auf der Stirnwand 176 des Backraumes 17o angeordnete Türe 196 als auch die im Vorkopfbereich
die Teigaufgießeinrichtung tragende Türe fern verriegelbar bzw. fern entriegelbar. Selbstverständlich kann beispielsweise die Ummantelung
des gesamten Vorkopfes fern verriegelbar oder überhaupt nicht verriegelt sein, sodaß lediglich der Backraum I7o selbst bzw. dessen Teile
mit innen liegenden Verriegelungen versehen sind. Die innen liegende fernbetätigbare Verriegelung 3oo kann erfindungsgemaß
von einer auf jeder Längsseite des Backraumes am Ofenrahmen 194 innen drehbar gelagerten Welle 3ol gebildet sein, die sich entlang
aller der jeweiligen Seitenwand zugehörigen Türen 193 erstreckt, wobei
an jeder Türe 193 ein nach oben weisender Haken 3o2 angeordnet ist, in welchen bei verriegelten Türen jeweils auf der Welle 3ol befestigte
Haken 3o3 von oben eingreifen. Durch diese Ausbildung kann beispielsweise durch einfaches Verdrehen der Welle 3ol die jeweilige Seitenwand
bzw. deren Türen 193 entriegelt werden. Das Drehen der Welle 3ol kann dabei sowohl elektrisch als auch pneumatisch erfolgen (Fig.28).
Die Abdichtung der die Ummantelung 171 bzw. 81 bildenden Platten 192 bzw. Türen 193 gegenüber den in deren Randbereichen befindlichen
Längs- bzw. Querträgern des aus Form rohren bestehenden Ofenrahmens
194 erfolgt dadurch, daß jeweils ein in das Innere eines C-Trägers 197 bzw. einer Nut 198 ragender Steg 199 vorgesehen ist, wobei das Innere
des C-Trägers 197 bzw. der Nut 198 mit einem hitzebeständigen Dichtmaterial gefüllt ist, gegen das der Steg 199 bei geschlossenen Türen
193 bzw. aufgesetzten Platten 192 anliegt oder in dieses hineinragt (Fig. 19). Im Falle der die Deckwand 175 bildenden Platten ist
der jeweilige C-Trager 197 an den Längsholmen des Ofenrahmens nach
oben offen angebracht und die Stege 199 sind jeweils in einem Randfalz der jeweiligen Platte durch ein in diesen eingesetztes L-förmiges
Winkelprofil gebildet. Bei den quer zur Ofenlängsrichtung angeordneten Rändern der Platten 192 ist die Abdichtung der zwei aneinanderstoßenden
Platten von einem einzigen C-Träger gebildet (Fig. 21). Bei den die Seitenwände 173,174 der Ummantelung 171 bildenden Türen ist jeweils
in der Tür am Rand eine Nut 198 vorgesehen, welche ebenfalls mit hitzebeständigem Dichtmaterial gefüllt ist und in die ein vom Ofenrahmen
abstehender Steg 199 ragt. Die zum öffnen der Türen 193 vorgesehenen
Griffleisten 2oo sind an der Außenseite der Türen angebracht,
wobei bei allfälligem Undichtwerden einer Dichtung z.B. infolge von
Beschädigung die warmen Backgase im Bereich des stumpfen Stoßes
zwischen Deckwand und Türe nach oben austreten, ohne daß die Griff leiste 2oo dadurch erwärmt wird (Fig. 19 und 2o).
Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Waffelbackofens ist am Backraumabzug 177 bzw. 186 bzw. 187 eine Wärmerückgewinnungsanlage
21o angeschlossen (Fig. 13a,b bis 17a,b). Diese Wärme rückgewinnungsanlage kann beispielsweise auf die Deckwand 175
des Backraumes 17o aufgesetzt sein und gegebenenfalls auch mit dem
- 6ο -
Abzug 85 des Vorkopfes verbunden sein. Die Wärmerückgewinnungsanlage
21o (Fig. 29a,b,c-32a,b,c) umfaßt einen Wärmetauscher 211, in
welchem ein oder mehrere Wärmetauschregister ausgebildet ist (sind), welche(s) in einem wannenförmigen Unterteil 212 sitzt (sitzen). Der
wannenförmige Unterteil 212 besitzt eine Eintrittsöffnung 213 für
die Backgase, welche mit dem Backraum 17o und/oder mit dem Vorkopf
87 bzw. deren Abzüge in Verbindung steht. Der wannenförmige Unterteil 212 ist nach oben durch eine Deckwand 216 abgeschlossen,
sodaß im wannenförmigen Unterteil ein Gaskanal entsteht, in welchem die Wärmetauschregister angeordnet sind. An dem der Eintrittsöffnung
215 gegenüberliegenden Ende des Wärmetauschers 211 ist eine Gasaustrittsöffnung 217 vorgesehen, welche entweder direkt an einen
Abzugskanal angeschlossen ist, oder in einen oberhalb der Deckwand angeordneten Gasrückführkanal 218 mündet, welcher seinerseits zur
Stirnseite 214 des Wärmetauschers 211 zurückführt und dort nach außen mündet. Der Gasrückführkanal kann gemäß einer anderen Ausführungsform
der Erfindung auf der Unterseite eines den wannenförmigen Unterteil 212 nach oben abschließenden, abnehmbaren Deckels angebracht
sein, wobei die untere Begrenzungswand des Gasrückführkanales 218 die Deckwand 216 bildet. Sowohl die Eintrittsöffnung 215, als
auch die Gasaustrittsöffnung 217 kann mittels einer oder mehrerer Drosselklappe(n) verschlossen werden. Gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist innerhalb der Wärmerückgewinnungsanlage 21o ein Bypass ausgebildet, wobei der wannenförmige Unterteil 212
der Wärmerückgewinnungsanlage 21o eine Bypasskammer 219 aufweist, in die der Backraumabzug und/oder der Vorkopfabzug mündet und die
. von den Wärmetauscherregistern durch eine, mittels einer Klappe 22o regelbare öffnung getrennt ist. Diese Bypasskammer 219 mündet an
ihrer Oberseite über eine mit einer Klappe 222 versehene Abzugsöffnung 221 in den Abgasrückführkanal 218. Die Regelung des Bypass kann dabei
durch Verstellen einer der Klappen 22o bzw. 222 erfolgen (Fig. 29a, b,c,31a,b,c und 32a,b,c).
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Wärmerückgewinnungsanlage
21o sowohl mit dem Abzug des Backraumes I7o, als auch mit dem Abzug des Vorkopfes verbunden sein, wobei
für die Abgase des Backraumes und für die Abgase des Vorkopfes zwei
getrennte Wärmetauscherregister vorgesehen sind, wobei die aus den
Wärmetauscherregistern austretenden Gase über eine gemeinsame Öffnung in den Gasrückführkanal münden (Fig. 3oa,b,c). Dabei ist es zweckmäßig,
daß die beiden Abzugmündungen an einander entgegengesetzten Enden des Wärmetauschers vorgesehen sind, wobei oberhalb der jeweiligen
Abzugsöffnung eine in den Gasrückführkanal mündende, von einer Bypass-Klappe verschließbare Bypass-Öffnung vorgesehen ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist innerhalb der Bypass-Kammer
des wannenförmigen Unterteiles ein Wärmetauscherregister
angeordnet, in welchem die bei der Waffelentnahme bzw. bei der Waffelbackform-Reinigung im Vorkopf benötigte Druckluft vorgewärmt
wird (Fig. 31a,b,c).
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Wärmerückgewinnungsanlage
21o mit einer Reinigungsvorrichtung für die einzelnen Wärmetauschelemente bzw. -register 211 versehen.
Die Reinigungsvorrichtung besteht aus einzelnen, zwischen den Wärmetauschelementen
bzw. -registern angeordneten Wassersprührohren 25o, welche mit Sprühöffnungen versehen sind, welche in den jeweiligen
Rohren 25o so angeordnet sind, daß der aus diesen austretende Wasserstrahl ins Innere der Wärmetauschelemente 211 gerichtet ist. Die einzelnen
Wassersprühöffnungen können als Spritzdüsen ausgebildet sein, oder es können eigene Düsenkörper in diese Öffnungen eingesetzt sein.
Die Wassersprührohre 25o können fix zwischen den Wärmetauschelementen bzw. -registern 211 im wannenförmigen Unterteil 212 des Wärmetauschers
montiert sein.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform können die Sprührohre 25o in den Zwischenräumen zwischen zwei benachbarten Wärmetauschelementen
bzw. -registern 211 verschiebbar angeordnet sein, sodaß sie zur
Reinigung der Wärmetauschelemente zwischen diesen auf- und abbewegt werden können, und so mittels ihren Spritzdüsen alle verschmutzten
Teile der Wärmetauschelemente bestreichen. Die Reinigungsvorrichtung
kann über eine im Wärmetauscher angeordnete Unterdruck-Meßvorrichtung 26o gesteuert werden, welche bei zunehmender Verschmutzung der
Wärmetauscher und dadurch zunehmendem Strömungswiderstand im Wärmetauscher die Reinigungsvorrichtung bei einem bestimmten Verschmutzungsgrad
automatisch einschaltet. Zweckmäßigerweise ist die
Unterdruck-MeßvorrichtUttg 26o im Abgasrüekführkäfial 218 angeordnet.
Diese kann gegebenenfalls durch ein von ihr abgegebenes Signal den Bypass bzw. dessen Absperr- oder Drosselklappen regeln.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besitzt der Waffelbackofen
eine Anzeigevorrichtung, auf der die einzelnen Backzangen mittels einer Digitalanzeige 241 dargestellt sind, wobei jeder Backzange
ein eigenes Nummern- bzw. Symbolfeld zugeordnet ist (Fig. 33,34). Die Digitalanzeige stellt über einen im Bereich des Vorkopfes angeordneten
Sensor 242 fest, ob aus jeder an der Waffelentnahmestation vorbeibewegten Backzange auch die in der Backzange gebackenen Waffeln
ausgegeben werden. Ein solcher Sensor kann z.B. ein nach der Waffelentnahm
es ta ti on angeordneter, gegen die Teigbehandlungsseite der Waffelbackformen elastisch anliegender Fühler sein, unter dem die Waffelbackformen
bei ihrer Bewegung hinweggleiten, wobei immer dann, wenn ein Waffel in der Backform verbleibt, das Waffel den Massekontakt des
Fühlers mit der Teigbehandlungsseite der Backform unterbricht und so ein Signal erzeugt. Wird einmal ein Waffel nicht aus der Waffelbackform ausgegeben, d.h. es bleibt in der Waffelbackform hängen, so wird
das vom Sensor abgegebene Signal an die Digitalanzeige 241 weitergegeben und es leuchtet auf der Digitalanzeige das der jeweiligen Backzange
zugeordnete Symbol auf (Fig. 33). Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist auf der Anzeigevorrichtung die Bahn der
Backzangen mittels einzelner Lampen dargestellt, wobei jede Lampe die
momentane Position einer bestimmten Backplatte angibt (Fig. 34), wobei
in Fig. 34 die Aufgießstation mit A und die Einstellstation des Waffelbackofens mit E bezeichnet ist. Bei dieser Ausführungsform
leuchtet bei einem hängengebliebenen Waffel das der jeweiligen Position der Backzange im Waffelbackofen zugeordnete Lämpchen auf. Um
eine eindeutige Zuordnung von Backzange und den in dieser gebackenen
Waffel zu erzielen, ist jede Backzange bzw. Backzangenwagen mit einer
Nummer oder einem Symbol 4oo versehen, welche bzw. welches spiegelverkehrt in die Teigbehandlungsseite der jeweiligen Waffelbackform
eingraviert oder eingeprägt ist (Fig. 6). Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird immer dann, wenn an der Waffelentnahmestation
ein Waffel in einer Backzange verblieben ist, das dieser Backzange zugeordnete Signal gespeichert und nach einem voll-
ständigen Umlauf der Backzange, bei welchem neuerlich aufgegossen und
ein Waffel gebacken wurde, das Signal gelöscht, wenn diesmal das Waffel an der Waffelentnahmestation ausgegeben wird. Ist dies nicht der
Fall, so wird durch das Signal des Sensors die Teigaufgießvorrichtung bei jedem Durchgang der Backzange durch die Aufgießstation A, in
der ein Waffel hängen geblieben ist, ausgeschaltet, oder der Waffelbackofen stillgesetzt. Die Anzeigevorrichtung 241 kann erfindungsgemäß
auch zweiteilig ausgebildet sein, wobei ein Teil anzeigt, in welcher Backzange bei der Waffelentnahmestation ein Waffel hängengeblieben
ist, während der zweite Anzeigeteil anzeigt, welche Backzange sich gerade
im Bereich zwischen Waffelentnahmestation und Beschickungsstation befindet (Fig. 33). Darüberhinaus kann auch angezeigt werden, welche
Backzange sich gerade in Einstellposition E oder E1 am hinteren Ende
des Backraumes befindet. Ferner kann erfindungsgemäß eine Eingabevorrichtung vorgesehen sein, mittels welcher eine bestimmte Nummer bzw.
ein bestimmtes Symbol 4oo eingegeben werden kann, worauf der Waffelbackofen dann, wenn sich das der Nummer bzw. dem Symbol 4oo entsprechende
Waffel bzw. die zugehörige Backzange in der Einstellposition E oder E1 den Ofen stillsetzt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist auf einer im Vorkopfbereich. angeordneten Türe der Ummantelung 81 eine Teigaufgießeinrichtung 6 vorgesehen (Fig. la). Die Teigaufgießeinrichtung 6,
27o besteht aus einem Teigvorratsbehälter 271, sowie aus von diesem ausgehenden Teigaufgießkreise, welche jeweils mit einer vom Teigvorratsbehälter
verbundenen Speiseleitung 272 verbunden sind und an ihren in das Vorkopfinnere ragenden Teilen jeweils nur einen Teil der der jeweiligen
Backzange zugeordnete Teigaustrittsöffnungen 273 umfaßt (Fig. 35-4o). Die Anzahl der Teigaustrittsöffnungen 273, welche jeder
einzelne Teigaufgießkreis umfaßt, kann dabei zweckmäßigerweise je nach Gestalt der Waffelbackform in der Backzange bzw. nach der Konsistenz
des Teiges und den sonstigen Backbedingungen ausgewählt werden. So kann beispielsweise bei mit einer Patrize und einer Matrize versehenen
Waffelbackformen, wie sie für die Herstellung von Waffeltüten verwendet werden, jeder Vertiefung der Matrize ein eigener Teigaufgießkreis
zugeordnet werden, welcher vorzugsweise nur eine einzige Teigaustrittsöffnung 273 umfaßt. Für das streifenförmige Aufgießen bei aus Back-
- 64 -
plätten bestehenden Wäffelbackformen können zwei oder mehrere Teigaufgießkreise
nebeneinander angeordnet sein, wobei jeder Teigaufgießkreis einen aus mehreren Aufgießstreifen bestehenden Aufgießbereich bestreicht.
Gemäß in den Zeichnungen (Fig. 35-4o) dargestellten Ausführungsbeispielen
einer solchen Teigaufgießeinrichtung 27o sind an die Speiseleitung 272 elf Aufgießkreise angeschlossen, welche jeweils mit
einem eigenen Druckregelventil 236 bzw. einer eigenen Pumpe 277 versehen sind, wobei alle Pumpen 277 von einem einzigen Antriebsmotor
274 angetrieben werden. Der Teigvorratsbehälter samt Antriebsmotor und Teigpumpen ist an der Außenseite der Türe befestigt und die einzelnen
Teigaufgießkreise besitzen einzelne Teigleitungen, welche als Rohre ausgebildet sind und die Tür ins Vorkopfinnere durch ein gemeinsames
Rohr hindurch durchsetzen, an der Türinnenseite in einer Kupplungsmuffe 275 enden und sich von dort bis zur jeweiligen Teigaustrittsöffnung
273 erstrecken. Die Teigaustrittsöffnungen werden von den einzelnen, vorzugsweise als Düsen ausgebildeten Mündungen der
Teigleitungen gebildet, wobei die Mündungen auf einer Achse quer zur
Laufrichtung der Backzangen angeordnet und über die Backplattenbreite gleichmäßig verteilt sind (Fig. 36-4o).
Die einzelnen Teigleitungen sind an ihren, in das Vorkopfinnere ragenden
Teilen als selbsttragende Rohre ausgebildet, wobei der jeweilige Abstand der Mündung durch Verschieben des jeweiligen Teigrohres
innerhalb der Muffe 275 verstellt werden kann (Fig. 38,39). Die einzelnen in das Innere des Vorkopfes ragenden Rohre können von einem
selbsttragenden rohrförmigen Gehäuse umgeben sein, wobei der Hohlraum
zwischen den Teigrohren und dem Gehäuse mittels einer Wärmeisolierung aufgefüllt ist (Fig. 37,4o).
Die Verstellung der durch jeden einzelnen Teigaufgießkreis aufgegossenen Teigmenge kann bei dem dargestellten Beispiel beispielsweise
durch in den einzelnen von den Pumpen wegführenden Teigleitungen vorgesehenen
Regelventilen 276 erfolgen. Alternativ dazu können die Pumpen der Teigaufgießkreise mit einem einzigen gemeinsamen, als
Kettentrieb ausgebildeten Antrieb versehen sein, wobei die Zähnezahl der auf den Antriebsstummeln der Pumpen angeordneten Zahnräder
zur Teigmengenregülierung verändert wird.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorge-
sehen, daß am Achsstummel 5ol für den Hilfsantrieb des Hauptantriebsmotors 5oo eine Klauenkupplung 5o2 angebracht ist, an die ein
Luftmotor 5o5 über einen Freilauf 5o3 und gegebenenfalls über ein Schnecken- oder Winkelgetriebe 5o4 angeschlossen ist. Bei dieser Ausführungsform
der Erfindung ist es möglich, bei Stromausfall und damit ausfallendem Hauptantriebsmotor den Waffelbackofen mittels der aus
einem Speicherbehälter noch zur Verfügung stehenden Druckluft mittels des Luftmotors zu entleeren. Der Luftmotor ist über eine Klauenkupplung
und über einen Freilauf mit dem Hauptantriebsmotor gekoppelt, um ein allenfalls notwendiges Zurückdrehen der Backzangenkette
beispielsweise mittels einer Handkurbel zu ermöglichen (Fig. 27a, b).
Es versteht sich von selbst, daß die beliebige Kombination aller angeführten
Ausführungsformen der Erfindung sowie die Kombination
dieser Ausführungsformen und allen für den Fachmann naheliegenden Varianten im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen.
Claims (1)
17 521/R
Patentansprüche:
1.Waffelbackofen, insbesondere für Flachwaffeln, niedere Hbhlwaffeln,
Zuckertüten, Waffelbecher und Waffelfiguren, welcher einen, vorzugsweise im wesentlichen quaderförmigen Backraum, der mit Heizelementen,
einem Abzug und zumindest teilweise mit einer, zumindest teilweise eine Wärmeisolierung aufweisenden, Ummantelung versehen ist,
und einen am vorderen Backraumende angeordneten, eine Beschickungsund Entnahmestation umfassenden und gegebenenfalls mit einem Abzug
versehenen Vorkopf, sowie umlaufende, den Vorkopf und den Backraum durchlaufende Backzangen aufweist, wobei die Backzangen beim
Durchlaufen des Vorkopfes zur Waffelentnahme geöffnet und nach dem Teigeinbringen wieder geschlossen werden und im geschlossenen Zustand
den Backraum durchlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer Wärmeisolierung versehene Ummantelung (171) zumindest den
Backraum (3,17o), u.zw. an seinen beiden Seitenwänden (173,174) an
seiner Deckwand (175) und an seiner hinteren Stirnwand (176) bis auf eine oder mehrere vorhandene Abzugsöffnungen (177) im wesentlichen
vollständig umschließt und daß zumindest der Backraum (3,17o) auch
an seiner Unterseite, im wesentlichen vollständig, vorzugsweise wärmeisolierend,
geschlossen ist, wobei gegebenenfalls der Backraum (3,17o) gegenüber dem Vorkopf (2,8o,87,93) durch, eine mit Durchtrittsöffnungen
(94,94') für die Backzangen (4) versehene, schottenartige Trennwand
(95) abgeschlossen ist (Fig. 1-5, 13-17).
2. Waffelbackofen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer Wärmeisolierung versehene Ummantelung (81) auch den Vorkopf (2,8o,87,93) bis auf eine, vorzugsweise selbstschließende, Waffelaustrittsöffnung (84) und gegebenenfalls bis auf eine oder mehrere vorhandene Abzugsöffnungen (85) sowie eine Austragöffnung (86) für Backabfälle, im wesentlichen vollständig umschließt (Fig. 1-3, 13-17).
2. Waffelbackofen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer Wärmeisolierung versehene Ummantelung (81) auch den Vorkopf (2,8o,87,93) bis auf eine, vorzugsweise selbstschließende, Waffelaustrittsöffnung (84) und gegebenenfalls bis auf eine oder mehrere vorhandene Abzugsöffnungen (85) sowie eine Austragöffnung (86) für Backabfälle, im wesentlichen vollständig umschließt (Fig. 1-3, 13-17).
3. Waffelbackofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer Wärmeisolierung versehene Ummantelung (171) an
der hinteren Stirnwand (176 des Backraumes (3,17o) abnehmbar ausgebildet ist (Fig. 21,22,25,26).
4. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer Wärmeisolierung verse-
4. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer Wärmeisolierung verse-
hene Ummantelung (171) an der hinteren Stirnwand (176) des Backraumes
zumindest zum Teil aus zumindest einer Türe (196) besteht (Fig. 21,
22,25,26).
5. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüehe,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (81) an einer Seitenwand im Bereich des Vorkopfes (2,80,87) als Türe (97) ausgebildet ist,
welche eine Teigaufgießeinrichtung (6) trägt und vorzugsweise in eine Stellung etwa senkrecht zur Laufrichtung der Backzangen (4) schwenkbar,
bzw. in eine Stellung parallel zur Laufrichtung der Backzangen (4) bringbar ist. (Fig. 3,24,35,36).
6. Waffelbackofen nach- einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die eine Wärmeisolierung aufweisende Ummantelung (171) an den Seitenwänden (173,174) des Backraumes (3,
17o) und gegebenenfalls an dessen hinterer Stirnwand (176) von sich über die gesamte Höhe der jeweiligen Seiten- bzw. Stirnwand erstreckenden,
im geschlossenen Zustand dichtend aneinander anschließenden und gegen
die mit stumpfem Stoß anschließende Deckwand (175) sowie gegen den
mit stumpfem Stoß anschließenden Boden (178) des Backraumes (17o)
dicht anliegenden Türen (193) gebildet ist (Fig. 1,2,11,13-21). -
7. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (171,81) zumindest teilweise aus einzelnen, an einem tragenden Ofenrahmen (194), vorzugsweise
abnehmbar, befestigten, aneinander anschließenden Platten (192) oder Türen (193) besteht, welche jeweils im Bereich ihrer Ränder gegenseitig
und/oder gegenüber dem Ofenrahmen (194) abgedichtet sind (Fig.1 ,
2,11,13-21).
8. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ofenrahmen (194) aus Formrohren gebildet ist, von denen ein Teil als Transportleitung für das den Heizelementen
(189) zuzuführende Gas-Luft-Gemisch und gegebenenfalls ein anderer Teil als Transportleitung für die den Heizelementen (189) zuzuführende
Sekundärluft ausgebildet ist (Fig. 11,18-2o,22).
9. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungen zwischen den Platten
(192) und/oder Türen (193) selbst, bzw. zwischen den Platten (192) bzw.
Türen (193) und dem Ofenrahmen (194) als Labyrinth ausgebildet sind.
(Fig. 18-23).
1ο. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Dichtung von einem in das Innere ernes C-Trägers (197) oder einer Nut (198) ragenden Steg (199)
gebildet ist (Fig. 18-23).
11. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des C-Trägers (197) bzw. der Nut (198) ein hitzebeständiges Dichtmaterial angeordnet ist,
an dem der Steg (199) bei geschlossenen Türen (193) bzw. aufgesetzten Platten (192) anliegt bzw. aufliegt (Fig. 19,21,22,23).
12. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei den Platten (192) bzw. Türen (193) der Seitenwände (173,174) der C-Träger (197) oder die Nut (198) jeweils
an der Platte (192) bzw. Türe (193) und der Steg (199) am Ofenrahmen (194)
ausgebildet ist, während im Bereich der Deckwand (175) des Backraumes (17o) der C-Träger (197) bzw. die Nut (198) jeweils am Ofenrahmen
(194) und der Steg (199) an der Platte.(192) vorgesehen ist (Fig. 18-23).
13. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Türen (193) und/oder Platten (192) der Ummantelung (171,81) im geschlossenen bzw. aufgesetzten Zustand
von innen verriegelbar sind, wobei die Verriegelung (3oo) zumindest
eines Teiles der Türen (193) bzw. Platten (192), vorzugsweise elektrlsch
oder pneumatisch, fernbetätigbar ist (Fig. 28).
14. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (95) zwischen Vorkopf (2,8o,87,93) und Backraum (3,17o) zwei senkrecht angeordnete
und jeweils mit einer Durchtrittsöffnung (94,94·) für die Backzangen (4)
versehene Abschnitte (96,96') aufweist, wobei der mit einer Durchtrittsöffnung
(94) versehene Abschnitt (96) der Trennwand (95) der der oberen Bahn der Backzangen (4) zugeordnet ist, gegenüber jenem, mit einer
Durchtrittsöffnung (941) versehenen Abschnitt (96·) der Trennwand
(95) der der unteren Bahn der Backzangen (4) zugeordnet ist, nach hinten versetzt angeordnet ist (Fig. 13a).
15. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden An-
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen (94,94') für
die Backzangen (4) einen Umriß aufweisen, der Im wesentlichen dem Querschnitt einer Backzange (4) senkrecht zu deren Laufrichtung entspricht
(Fig. 11,12a,b,c).
16. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Durchtrittsöffnung (94,94·) für die Backzangen (4) zumindest im wesentlichen
gleich dem Backzangenquerschnitt senkrecht zur Laufrichtung der Bäckzange
(4) ist (Fig. 12a,b,c).
17. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Durchtrittsöffnung (94,94·) für die Backzangen (4) um 1%-25%, vorzugsweise um 5% größer
ist als der Querschnitt der Backzangen (4) senkrecht zu ihrer Laufrichtung (Fig. 11). -
18. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Durchtrittsöffnungen (94,94·) für
die Backzangen (4) eine, vorzugsweise als Labyrinthdichtung ausgebildete, Dichtung vorgesehen ist.
19. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü-2o.
ehe, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung für die Durchtrittsöffnungen
(94,94·) für die Backzangen (4) als Glasfaservorhänge oder -borsten
od.dgl'. ausgebildet ist (Fig. 12a).
20. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung für die Durchtrittsöffnungen (94,94·) für die Backzangen (4) als an der Trennwand (95) zwischen
Vorkopf (2,8o,87,93) und Backraum (3,17o) befestigte Glasfaservorhänge
oder -borsten od.dgl. ausgebildet ist (Fig. 12a).
21. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Labyrinthdichtung von mehreren, zumindest einen Teil der Trennwand (95) bildenden, vertikalen Schottblechen
(18o, 18o'·, 18o") gebildet ist (Fig. 12a,b, 13a,14a,15a,16a,17a).
22. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei Schottblechen (18o,18o·) der gegenseitige Abstand zumindest gleich dem Abstand zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Backzangen (4) ist (Fig. 12b).
23. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden An-
• 0
m · · t
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung von einem, im Querschnittsprofil
dem Backzangenquerschnitt senkrecht zur Laufrichtung der Backzangen (4) entsprechenden Kanal (18ο1") gebildet ist, dessen Länge
in Laufrichtung der Backzange (4) zumindest gleich dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Backzangen (4) ist (Fig. 12).
24. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü-'
ehe, insbesondere für Flachwaffeln oder niedere Hohlwaffeln, dadurch gekennzeichnet,
daß die Summe der Querschnitte der Lufteintrittsöffnungen, insbesondere in den Vorkopf (2,8o,87,93) zumindest dem o,o1-fachen,
vorzugsweise dem o,1 bis o,3-fachen des Waffelblattformates entspricht.
25. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere für Flachwaffeln oder niedere Hohlwaffeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Querschnitte der Lufteintrittsöffnungen,
insbesondere im Vorkopf (2,8o,87,93) höchstens dem o,o3-fachen bis 1-fachen, vorzugsweise dem o,3-fachen des Produktes aus Waffelformat
und maximaler Anzahl von Backzangen (4) im Vorkopf (2,8o,87,93) entspricht.
26. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere für Flachwaffeln oder niedere Hohlwaffeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Querschnitte der Lufteintrittsöffnungen,
insbesondere im Vorkopf (2,8o,87,93) zumindest dem o,o5-fachen
bis höchstens dem o,4-fachen des Produktes aus Waffelformat und der
Anzahl der Backzangen (4) des Waffelbackofens (1) entspricht.
27. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüehe,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Abzug (85) des Vorkopfes (2, 8o,87,93) ein, vorzugsweise zweistufiger Exhaustor angeschlossen ist,
der das 5o-4oo-fache Volumen des Vorkopfes (2,8o,87,93) pro Stunde absaugt.
28. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüehe,
dadurch gekennzeichnet, daß der Exhaustor durch das Öffnen einer Türe der Ummantelung (81) im Bereich des Vorkopfes (2,8o,87) einschaltbar
ist.
29. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei einem zweistufigen Exhaustor die niedrigere Stufe zumindest den beim Teigaufgießen im Vorkopf (2,8o,87)
anfallenden Wasserdampf abführt und die höhere Stufe, welche Vorzugs-
weise durch das Öffnen einer Türe der Ummantelung (81) im Bereich des Vorkopfes (2,8o,87) einschaltbar ist, eine zusätzliche Luftmenge abführt,
welche bei offenem Vorkopf (2,8o,87) die Temperatur im Vorkopf (2,8o,87) auf eine für das Bedienungspersonal zumutbare Höhe absenkt.
3o. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die niedrigere Stufe des Exhaustors das
5o-1 oo-fache Vorkopfvolumen und die höhere Stufe das 2oo-4oo-fache
Vorkopfvolumen pro Stunde fördert.
31. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden An-Sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am Abzug (85) des Vorkopfes (2, 8o,87,93) eine vorzugsweise den beim Teigaufgießen entstehenden Wasserdampf
rückkondensierende, Wärmerückgewinnungsanlage (21 o), vorzugsweise im Bypass, angeschlossen ist (Fig. 13a).
32. Waffelbackofen für Flachwaffel nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, insbesondere für Flachwaffeln oder niedere Hohlwaffeln, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Ummantelung (81) des
Vorkopfes (2,8o,87,93) zumindest ein, vorzugsweise synchron mit den umlaufenden Backzangen (4) angetriebener, in einer vertikalen Ebene umlaufender,
mehrarmiger Abnahmestern (5,11 o) angeordnet ist (Fig.1a,3c,
4c,5c,6-1o).
33. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere für Flachwaffeln oder niedere Hohlwaffeln, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich des (der) Abnahmesterns (-sterne) (5,11o)
je ein, vorzugsweise synchron mit diesem(n) umlaufender, die Bahn der Waffeln begrenzender Einweiser (113,113') für die Flachwaffeln oder niederen
Hohlwaffeln vorgesehen ist (Fig. 6-1 o).
34. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere für Flachwaffeln oder niedere Hohlwaffeln, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einweiser (113,113·) auf der Welle (114)
des Abnahmesterns (11o) vorzugsweise verstellbar befestigt sind.
35. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere für Flachwaffeln oder niedere Hohlwaffeln, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige axiale Abstand der Einweiser (113,
113') verstellbar ist.
36. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere für Flachwaffeln oder niedere Hohlwaffeln, dadurch ge-
kennzeichnet, daß der gegenseitige axiale Abstand der Einweiser (113,
113') zumindest dem 1 ,oo5-1 ,o2-fachen der quer zur Laufrichtung der
Backzange (4) gemessenen Breite eines Waffelformates entspricht und höchstens dem 1 ,oo5-1,3-fachen der Diagonale eines Waffelformates entspricht.
37.Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere für Flachwaffeln oder niedere Hohlwaffeln, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest der auf der Verschlußseite der Backzange (4) angeordnete Einweiser (113) radiale Ausnehmungen (115) für Teile
des Backzangenoberteils, insbesondere für die Verschlußrollen der Backzangen (4) aufweist (Fig. 6-1o).
38. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere für Flachwaffeln oder niedere Hohlwaffeln, dadurch gekennzeichnet, daß die in Drehrichtung des Einweisers (113,113') vorne
gelegene Begrenzung der radialen Ausnehmung (115) eine zur Drehachse des Einweisers (113,113') schräg angeordnete Gleitfläche (117) aufweist
(Fig. 6-9).
39. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere für Flachwaffeln oder niedere Hohlwaffeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Einweiser (113,113·) tellerförmig ausgebildet
sind, wobei die konvexen Seiten der Einweiser (113,113·) einander zugekehrt
sind (Fig. 1o).
40. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere für Ffachwaffeln oder niedere Hohlwaffeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Einweiser (113,113') als Scheiben ausgebildet
sind, deren Durchmesser gleich dem o,5-1,5-fachen, vorzugsweise dem
o,9-1,1-fachen des Durchmessers der Bahn, auf der die Enden der Arme
des Abnahmesterns (5,11o) liegen, beträgt (Fig. 6-1 o).
41. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüehe,
insbesondere für Flachwaffeln oder niedere Hohlwaffeln, dadurch gekennzeichnet, daß Im Vorkopf (2,8o,87,93) oberhalb der Austrittsöffnung
(84) für die Waffeln ein die Bahn der Waffeln nach oben begrenzender, die Waffeln zur Austrittsöffnung (84) führender oberer Einweiser
(125) vorgesehen ist (Fig. 7).
42. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere für Flachwaffeln oder niedere Hohlw.affeln, dadurch
gekennzeichnet, daß der obere Einweiser (125) als eine von der vorderen
Stirnwand (83) der Ummantelung (81) ausgehende, sich bis in den Bereich
oberhalb des Abnahmesternes (11o) erstreckende Zuführungsfläche ausgebildet ist (Fig. 7).
43. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere für Flachwaffeln oder niedere Hohlwaffeln, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Einweiser (125) als zur Bahn der aus dem
Vorkopf (2,8o,87,93) austretenden Waffel schräg gestelltes Zuführungsblech ausgebildet ist (Fig. 7).
44. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere für Flachwaffeln oder niedere Hohlwaffeln, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Einweiser (125) als gekrümmte zylindrische
Fläche ausgebildet ist, deren konvexe Seite der Bahn der Waffeln zugetehrt ist (Fig. 7).
45. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Backraum (17o) zwei übereinander angeordnete, von den Backzangen (4) durchlaufene und zumindest
teilweise durch einen horizontalen gegebenenfalls belüftbaren Zwischenraum (183) voneinander getrennte Backraumabschnitte (181,182) aufweist,
welche an ihren vorderen Enden jeweils über eine der Durchtrittsöffnungen (96,96') für die Backzangen (4) mit dem Vorkopf (2,8o,87,93) in
Verbindung stehen, daß in beiden Backraumabschnitten (181,182) Heizelemente
(189) angeordnet sind und daß den Backraumabschnitten (181, 182) zumindest ein Backraumabzug (177) zugeordnet ist (Fig. 11,13a,b-18,
2o).
46, Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Backraumabschnitte (181, 182) an einem ihrer Enden miteinander verbunden und am anderen Ende
voneinander getrennt sind, wobei der obere Backraumabschnitt .(181) im Bereich der getrennten Enden mit dem Backraumabzüg (177) verbunden
ist (Fig. 13a,14a,15a).
47. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei an ihren hinteren Enden miteinander verbundenen Backraumabschnitten (181,182) der im Bereich des vorderen
Endes des oberen Backraumabschnittes (181) angeordnete Backraumabzug (177) den einzigen während des Betriebes des Waffelbackofens wirk-
samen Abzug darstellt (Fig. 14a,15a).
48. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der die beiden Backraumabschnitte (181,182) trennende Zwischenraum (183) nur über einen Teil der Längser-Streckung
des Backraumes (17o) erstreckt und der obere Backraumabschnitt (181) an seinem hinteren Ende durch eine mit einer Durchtrittsöffnung
für die Backzange (4) versehene Trennwand (185) abgeschlossen ist, wobei jeder der beiden Backraumabschnitte (181,182) einen eigenen
Abzug (186,187) aufweist (Fig. 16a,17a).
49. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Backraumabschnitten (181,182)
die Heizelemente (189) lediglich entlang eines Teiles der Backraumlänge angeordnet sind (Fig. 13a,b-l7a,b).
50. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüehe,
dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente (189) im jeweiligen Backraumabschnitt (181,182) unterhalb der Bahn der Backzangen (4) angeordnet
sind (Fig. 15a,2o).
51. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente (189) im jeweiligen Backraumabschnitt (181,182) oberhalb der Bahn der Backzangen (4) angeordnet
sind (Fig. 13a,14a,16a,17a).
52. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente (189) im oberen Backraumabschnitt (181) In dessen hinterem Bereich und Im unteren
Backraumabschnitt (182) In dessen vorderem Bereich angeordnet sind
(Fig. 13a,b,14a,b).
53. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die heißen Gase in den beiden Backraumabschnitten (181,182) entgegen der Laufrichtung der Backzange (4)
zum jeweiligen Abzug führbar sind.
54. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei an ihren vorderen Enden miteinander verbundenen Backraumabschnitten (181,182) die Heizelemente (189)
im oberen Backraumabschnitt (181) In dessen vorderem Bereich und im
unteren Backraumabschnitt (182) in dessen hinterem Bereich angeordnet
sind (Fig. 16 a,b).
- Io -
55. Waffelbackofen nach einem ode'r mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente (189) als mit Strom oder mit Gas betriebene Infrarotstrahler ausgebildet sind.
56. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden An-
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die als Infrarotstrahler ausgebildeten
Heizelemente sowohl oberhalb als auch unterhalb der Bahn der Backzangen (4) im jeweiligen Backraumabschnitt (181,182) angeordnet sind.
57. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Backraumabzug oder den Backraumabzügen zumindest eine Wärmerückgewinnungsanlage (21 o),
vorzugsweise im Bypass, angeschlossen ist, in welcher vorzugsweise der beim Backvorgang anfallende Wasserdampf rückkondensierbar ist (Fig. 1a,
b,2a,b,13a,b bis 18,2o und 29a,b,c bis 32a,b,c).
58. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüehe,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmerückgewinnungsanlage (21o) einen auf der Deckwand (175) des Backraumes (3,17o) aufgesetzten Wärmetauscher
(211) umfaßt, der, vorzugsweise über einen Bypass mit dem Backraumabzug (177,186,187) und gegebenenfalls auch mit dem Abzug
(85) des Vorkopfes (2,8o,87,93) in Verbindung steht (Fig. 1a,b,2a,b,13a,b
bis 18,2o und 29a,b,c bis 32a,b,c).
59. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (211) einen wannenförmigen
Unterteil (212) besitzt, in welchem ein oder mehrere Wärmetauscherelemente)
angeordnet ist (sind) und der eine vorzugsweise verschließbare, an seiner vorderen Stirnseite angeordnete Eintrittsöffnung
(213) für die aus dem Backraum (3,17o,181,182) und/oder aus dem Vorkopf
(2,8o,87,93) über die Abzüge (85,177,186,187) austretenden Gase aufweist,
daß der Unterteil (212) nach oben von einer Deckwand (216) abgeschlossen
ist, und an seinem hinteren Ende eine Gasaustrittsöffnung (217) aufweist, we.lche gegebenenfalls an einen Abzugskanal angeschlossen ist
(Fig. 29a,b,c-32a,b,c).
60. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der wannenförmige Unterteil (212)
des Wärmetauschers (211) nach oben durch einen abnehmbaren Deckel abgeschlossen ist, an dessen Unterseite ein Gasrückführkanal (218) angeordnet
ist, in den die Gasaustrittsöffnung (217) des Unterteiles (212)
mündet und dessen untere Begrenzungswand die den Unterteil (212) abschließende
Deckwand (216) bildet und daß der Gasrückführkanal (218) an der vorderen Stirnseite (214) des Wärmetauschers (211) nach außen
mündet (Fig. 29a,b,c-32a,b,c).
61. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bypass innerhalb des Wärmetauschers
(211) ausgebildet ist, wobei im wannenförmigen Unterteil (212) des Wärmetauschers
(211) eine Bypasskammer (219) ausgebildet ist, in die der Backraumabzug (277,285,286) und/oder der Vorkopfabzug (85) mündet und
die von.den(m) Wärmetauschelement(en) durch eine mit einer, vorzugsweise
verschließbaren Öffnung versehene Wand getrennt ist, und daß in der Deckwand (216) des wannenförmigen Unterteils (212) oberhalb der
Bypasskammer (219) eine, vorzugsweise verschließbare Abzugsöffnung (221) vorgesehen ist (Fig. 29a,b,c-32a,b,c).
62. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsöffnung (221) der Bypasskammer (219) in den Abgasrückführkanal (218) mündet, wobei im Abgasrückführkanal
(218) oder in der Abzugsöffnung (221) der Bypasskammer (219) eine vorzugsweise regelbare Drosselklappe angeordnet ist (Fig. 29a,
b,c-32a,b,c).
63.Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im wannenförmigen Unterteil (212) des Wärmetauschers (211) eine, vorzugsweise aus einem oder mehreren mit
Spritzdüsen versehenen Rohren (25o) bestehende Reinigungsvorrichtung für die Wärmetauschelemente vorgesehen ist (Flg. 29a,b,c).
64. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Wärmetauscher (211) gegebenenfalls im Abgasrückführkanal (218) eine Unterdruckmeßvorrichtung (26o) angeordnet
ist, welche gegebenenfalls durch ein von ihr abgegebenes Signal den Bypass bzw. dessen Absperr- oder Drosselklappen und die Reinigungsvorrichtung
des Wärmetauschers regelt (Fig. 29a,b,c).
65. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Überwachung des Waffelbackofens eine Anzeigevorrichtung vorgesehen ist, auf der die Backzangen (4) bzw.
deren Bahn mittels Lampen oder einer Digitalanzeige (241) dargestellt sind, und daß, vorzugsweise im Vorkopf (3,8o,87,93) ein Sensor (242) an-
geordnet ist, der nicht ausgegebene, in einer Backzange (4) verbliebene
Waffeln registriert (Fig. 7,33,34).
66. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Zuordnung der Backzangen (4) zu den in diesen gebackenen Waffeln sowohl jeder Backzange (4) bzw. der
Zangenwagen als auch die in diesem verwendeten Waffelbackformen mit der gleichen Nummer bzw. dem gleichen Symbol (4oo) versehen sind,
wobei die in den Waffelbackformen vorgesehenen Nummern bzw. Symbole (4oo) vorzugsweise spiegelverkehrt, in eine der Teigbehandlungsseiten der
to Waffelbackformen eingraviert oder eingeprägt sind (Fig. 6,7). ·
67. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei an der Waffelentnahmestation im Vorkopf (2,8o,87,93) in der Backzange (4) verbliebenen Waffeln, die Anzeigevorrichtung
bzw. die Digitalanzeige (241) die Nummer bzw. das Symbol (4oo) der betreffenden Backzange (4) anzeigt.
68. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei an der Waffelentnahmestation im Vorkopf (2,8o,87,93) in der Backzange (4) verbliebenen Waffeln, auf der
Anzeigevorrichtung (241) die der Position der betreffenden Backzange (4)
zugeordnete Lampe aufleuchtet.
69. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei einem an der Waffelentnahmestation in einer Backzange (4) verbliebenem Waffel das vom Sensor (242) abgegebene,
dieser Backzange (4) zugeordnete Signal gespeichert wird und daß nach einem weiteren Umlauf dieser Backzange (4) bis zur Waffelentnahmestation
das gespeicherte Signal gelöscht wird, soferne der Sensor (242) kein neues dieser Backzange (4) zugeordnetes Signal abgibt.
70. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei an der Waffelentnahmestation im Vorkopf (2,8o,87,93) in den Backzangen (4) verbliebenen Waffeln die Teigaufgießvorrichtung
(6) beim Durchgang der betreffenden Backzangen (4) durch den Vorkopf (2,8o,87,93) ausgeschaltet oder den Waffelbackofen (1)
stillgesetzt wird, wenn der Sensor (24 2) bei ein, oder mehreren, vorzugsweise
zwei, aufeinanderfolgenden Durchgängen derselben Backzange (4) durch die Waffelentnahmestatiort ein Signal abgibt.
71. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü-
ehe, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung zweiteilig ausgebildet
ist, wobei der eine Teil anzeigt in welcher Backzange (4) bei der Waffelentnahmestation das oder die Waffel(n) in der Backzange (4) verblieben
ist bzw. sind, während der zweite Anzeigeteil anzeigt, welche Backzange (4) sich gerade im Bereich zwischen Waffelentnahmestation und
Beschickungsstation (A) und/oder welche Backzange (4) sich gerade in
der, vorzugsweise am hinteren Ende des Waffelbackofens angeordneten,
Einstellstation (E) für die Backzangen (4) befindet (Fig. 33,34).
72. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüehe,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Anzeigeteil eine den Backzangen (4) zugeordnete Eingabe aufweist, welche mit der Steuerung des Antriebes
für die umlaufenden Backzangen (4) verbunden ist, wobei nach Betätigen des einer Backzange (4) zugeordneten Eingabeteiles die umlaufenden
Backzangen (4) dann, wenn sich die betreffende Backzange (4) an der Einstellstation (E) oder im Bereich zwischen Waffelentnahmestation
und Beschickungsstation (A) befindet, stillgesetzt werden (Fig. 33,34).
73. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Teigvorratsbehälter (271) einem Aufgießer und gegebenenfalls mit zumindest einer Teigpumpe (277)
versehene Teigaufgießeinrichtung (6,27o) gegebenenfalls an der Ummantelung (81) des Vorkopfes (2,8o,87) angebracht ist, und zwei oder mehrere
voneinander getrennte, vorzugsweise getrennt regelbare, Teigaufgießkreise aufweist, welche jeweils nur einen Teil der Teigaustrittsöffnungen (273),
welche der bzw. den in einer Backzange (4) angeordneten Waffelbackform bzw. -formen zugeordnet sind, umfassen (Fig. 35-38).
74. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei geschlossenem Vorkopf (2,8o) der Teigvorratsbehälter (271) und die Teigpumpe(n) (277) außerhalb der Ummantelung
(81) angeordnet ist (sind) (Fig. 1b,6,35-38).
75. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei mit Patrize und Matrize versehenen Waffelbackformen für jede Vertiefung der Matrize ein eigener Teigaufgießkreis
vorgesehen ist.
76. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß bei aus Backplatten bestehenden Waffelbackformen zumindest zwei Teigaufgießkreise für die nebeneinander anzuord-
76. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß bei aus Backplatten bestehenden Waffelbackformen zumindest zwei Teigaufgießkreise für die nebeneinander anzuord-
nenden Aufgießbereiche vorgesehen sind, wobei jeder Aufgießbereich
einen oder mehrere Aufgießstreifen umfaßt.
77. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei aus Bäckplatten bestehenden Waffelbackformen
einer der beiden T.eigaufgießkreise dem mittleren Aufgießbereich zugeordnet ist, während die zu dessen beiden Seiten liegenden
äußeren Aufgießbereiche dem anderen Teigaufgießkreis zugeordnet sind.
78. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei mit Backplatten versehenen Backzangen jedem Aufgießstreifen ein eigener Teigaufgießkreis zugeordnet
ist.
79. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teigaufgießkreis eine eigene
15. über ein Regelventil (276) steuerbare Druckleitung für den flüssigen
Teig aufweist (Fig. 35-4o).
80. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teigaufgießkreis mit einer eigenen Teigpumpe (277) versehen ist.
81. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teigaufgießkreis lediglich eine Teigaustrittsöffnung (273) aufweist.
82. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand der Teigaustrittsöffnungen (273) quer zur Laufrichtung der Backzangen (4)
einstellbar ist.
83. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die in das Innere des Vorkopfes (2,8o,87,93) ragenden zusammen den Aufgießer bildenden Teile der Aufgießkreise
als selbsttragende, vorzugsweise gegeneinander verschiebbare Teile (278) ausgebildet und vorzugsweise von einer wärmeisolierenden
Hülle (279) umgeben sind.
84. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die in das Innere des Vorkopfes (2,8o,87,93) ragenden Teile (278) der Aufgießkreise, die zusammen den
Aufgießer bilden, in einem gemeinsamen selbsttragenden Gehäuse (28o)
vorzugsweise verschiebbar angeordnet sind (Fig. 4o).
85. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das selbsttragende Gehäuse (28o) wärmeisolierend ausgebildet ist.
86. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die im Inneren des Gehäuses (28o) angeordneten Teile (278) der Aufgießkreise als Rohre oder Schläuche
ausgebildet sind, wobei zwischen den Rohren bzw. Schläuchen und zwischen den Rohren bzw. Schläuchen und der Gehäusewand eine Wärmeisolation
(281) vorgesehen ist.
87. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zusammen den Aufgießer bildenden Teile der Teigaufgießkreise in den Raum zwischen die aufgeklappten
Teile einer geöffneten Backzange (4) einbringbar und aus diesem Raum wieder entfernbar ist.
88. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zusammen den Aufgießer bildenden Teile der Teigaufgießkreise am Vorkopf (2,8o,87,93) verschiebbar angebracht
sind.
89. Waffefbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zusammen den Aufgießer bildenden Teile
der Teigaufgießkreise am Vorkopf (2,8o,87,93) schwenkbar befestigt ist.
90. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zusammen den Aufgießer bildenden Teile der Teigaufgießkreise an einer am Vorkopf (2,8o,87) schwenkbar,
angeordneten, vorzugsweise wärmeisolierten Türe (97) befestigt ist, wobei die Regelorgane (276) der Teigaufgießkreise bzw. die Teigpumpen (277)
außerhalb der Ummantelung angeordnet sind (Fig. 1b,3b,4b,5b,35,36).
91. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüehe,
dadurch gekennzeichnet, daß die Teigaufgießeinrichtung an an einer, einen Teil der Ummantelung (81) des Vorkopfes (8o,87) bildenden Türe
(97) befestigt ist, wobei die zusammen den Aufgießer bildenden Teile der Teigaufgießkreise von der dem Vorkopfinneren zugekehrten Türseite
abstehen und die Regelorgane (276) der Teigaufgießkreise bzw. die Teigpumpen
(277) auf der Außenseite der Türe (97) angebracht sind (Fig.35, 36).
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92. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Insbesondere die die Teigaufgießeinrichtung
tragende Türe (97) mittels zweier an der Türinnenseite schwenkbar gelagerter, vorzugsweise zu einem C-förmigen Bügel (.1oo) miteinander
verbundene Arme (98,98') an zwei am Ofenrahmen (194) drehbar gelagerten Schwenkarme (99) gelagert ist (Fig. 24a,b).
93. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß beide Schwenkarme (99) am Ofenrahmen (194) im Bereich einer der Seitenkanten der Türe um eine vertikale Achse
drehbar gelagert sind, während die Arme (98,98') im Bereich der Türmittelachse
um eine vertikale Achse an der Türinnenseite schwenkbar gelagert sind, und die Arme (98,98') ihrerseits an den Schwenkarmen (99)
um eine vertikale Achse drehbar gelagert sind (Fig. 24a,b).
94. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüehe,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Türe (97) oberhalb des an der Tür (97) angebrachten Aufgießers eine von der Türe (97)
abstehende Führungsleiste (1o1) .vorgesehen ist, welche mit im Vorkopf
(2,8o,87) vorgesehene, vorzugsweise am Ofenrahmen (194) befestigte Führungsschienen
(1o2) zusammenwirkt (Fig. 24a,b).
95. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung der Teigmenge jeder Teigaufgießkreis ein eigenes Regelventil (276) aufweist.
96. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung der Teigmenge jede Pumpe (277) der Teigaufgießvorrichtung über ein eigenes, vorzugsweise
regelbares Getriebe angetrieben ist.
97. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Pumpen mit eigenem Antrieb für die Teigaufgießkreise vorgesehen sind.
98. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpen (277) der Teigaufgießkreise
mit einem einzigen gemeinsamen als Kettentrieb ausgebildeten Antrieb
(274) versehen sind, wobei die Zähnezahl der auf den Antriebsstummeln der Pumpen (277) angeordneten Zahnräder zur Teigmengenregulierung
verändert wird (Fig. 35).
99. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü-
- 17 -
ehe, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpen (277) der Teigaufgießeinrichtung
über Regelgetriebe angetrieben sind, die ihrerseits von einem einzigen Motor angetrieben sind.
100. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptantriebsmotor (5oo) für
die umlaufenden Backzangen (4) mit einem Achsstummel (5o1) versehen
ist, auf dem ein Hilfsantrieb angeordnet ist, wobei am Achsstummel
(5o1) des Hauptantriebsmotors eine Klauenkupplung (5o2) angebracht ist, an die ein Luftmotor (5o5) über einen Freilauf (5o3) und ein
To Schneckengetriebe (5o4) angeschlossen ist (Fig. 27a,b).
101. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der obere Einweiser (125) von mehreren
nebeneinander angeordneten Stäben oder Stegen gebildet ist, welche oberhalb der Bahn der Waffeln im Bereich vor der Austrittsöffnung
(84) für die Waffeln angeordnet sind.
102. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die den oberen Einweiser (125) bildenden
Stäbe in Transportrichtung der Waffeln schräg nach unten verlaufen.
1o3. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die den oberen Einweiser (125) bildenden Stäbe gekrümmt sind, wobei ihre konvexe Seite der Bahn der Waffeln
zugekehrt ist (Fig. 7).
104. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüehe,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (211) an seinem
einen Ende mit dem Abzug (85) des Vorkopfes (2,8o,87,93) in Verbindung steht, während sein anderes Ende mit dem Backraumabzug (177) verbunden
ist, wobei ein gemeinsamer Abzugskanal vorgesehen ist (Fig. 3o).
105. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im wannenförmigen Unterteil (212)
des Wärmetauschers zwei getrennte Wärmetauschregister (211) angeordnet sind, von denen eines der Eintrittsöffnung für den Vorkopfabzug (85)
benachbart angeordnet ist, während das andere Wärmetauschregister der Eintrittsöffnung (213) für den Backraumabzug (177) benachbart angeordnet
ist, wobei eine für beide Wärmetauschregister (211) gemeinsame Abzugsöffnung
zwischen den beiden Wärmetauschregistern (211) vorgesehen
ist (Fig. 3oa).
106. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei einem mit zwei Wärmetauschregistern (211) versehenen Wärmetauscher (21o) oberhalb der Wärmetauschregister
(211) ein vorzugsweise im Deckel des Wärmetauschers angeordneter gemeinsamer Abgasrückführkanal (218) vorgesehen ist, in welchen
die gemeinsame Abzugsöffnung der Wärmetauschregister (211) mündet und daß im Bereich oberhalb des Vorkopfabzuges (85) und/oder oberhalb
des Backraumabzuges (177) eine mittels einer Klappe verschließbare
Bypassöffnung vorgesehen ist (Fig. 3oa,b,c).
107. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Bypasskammer (219) des Wärmetauschers
zwischen der Eintrittsöffnung (213) für die Abgase in die Bypasskammer und der Gaseintrittsöffnung (215) zu den Wärmetauschelementen
(211) bzw. der Bypassöffnung selbst ein Wärmetauschregister, insbesondere
zum Anwärmen von Druckluft vorgesehen ist (Fig. 3oa,b,c,31a,b,c).
108. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß seitlich die Bahn der Waffeln begrenzende,
die Austrittsöffnung (84) für die Waffeln durchsetzende seitli-
2Ό ehe Einweiser (119,119') vorgesehen sind, welche jeweils um eine zur
Bahn der Waffeln senkrechte Achse schwenkbar sind (Fig. 8,9).
109. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren seitlichen Einweiser (119,119') jeweils einen schräg zur Längsmittelachse der Bahn der Waffein
verlaufenden Abschnitt aufweisen (Fig. 8,9).
110. Waffeibackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren seitlichen Einweiser (119,119') an ihren, in Transportrichtung der Waffeln gesehen, vorderen
Enden Schwenkachsen (122,122·) aufweisen, von welchen ein zur Waffelbahn
paralleler Abschnitt ausgeht, an welchem sich jeweils ein schräg verlaufender Abschnitt anschließt (Fig. 8,9).
111. Waffe.lbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren seitlichen Einweiser (119,119') mit ihren den Schwenkachsen (122,122') entgegengesetzten
Enden (123,123') an den rotierenden seitlichen Einweisern (113,113·) anliegen,
wobei die rotierenden seitlichen Einweiser (113,113') mit am Um-
fang verteilten Vorsprüngen (124,124') versehen sind, welche die schwenkbaren
seitlichen Einweiser (119,119') beim Drehen der rotierenden seitlichen
Einweiser. (113,113') hin- und herbewegen (Fig. 8,9).
112. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der schwenkbaren seitlichen Einweiser (119,119') gegen einen rotierenden Exzenter (12o,
12o') anliegt, dessen Drehachse senkrecht zur Waffelbahn verläuft
(Fig. 9).
(Fig. 9).
113. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden An-"Io
.spräche, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren seitlichen Einweiser
(119,119·) durch zumindest eine, zwischen den beiden schwenkbaren seitlichen Einweisern (119,119') angebrachte Zugfeder gegen die Exzenter
(12o,12o') bzw. die rotierenden seitlichen Einweiser (113,113') in
Anlage gehalten werden (Fig. 8,9).
Anlage gehalten werden (Fig. 8,9).
114. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem oberen und dem unteren Backraumabschnitt angeordnete Zwischenraum (183) mit einer
Belüftungsöffnung versehen ist.
115. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem oberen und dem unteren Backraumabschnitt angeordnete Zwischenraum (183) gegenüber
den Backraumabschnitten wärmeisoliert ist.
116. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem oberen und dem unteren Backraumabschnitt angeordnete Zwischenraum (183) kühlbar ist.
117. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der obere Einweiser (125) von
einem quer zur Transportrichtung der Waffeln angeordneten Rohr mit
einem oder mehreren nach unten weisenden Druckluftdüsen oder
einem quer zur Transportrichtung der Waffeln angeordneten Rohr mit
einem oder mehreren nach unten weisenden Druckluftdüsen oder
-schlitzen gebildet ist.
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