DE3217502A1 - Waffelbackofen, insbesondere fuer flachwaffeln, niedere hohlwaffeln, zuckertueten, waffelbechern und waffelfiguren - Google Patents

Waffelbackofen, insbesondere fuer flachwaffeln, niedere hohlwaffeln, zuckertueten, waffelbechern und waffelfiguren

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DE3217502A1 DE19823217502 DE3217502A DE3217502A1 DE 3217502 A1 DE3217502 A1 DE 3217502A1 DE 19823217502 DE19823217502 DE 19823217502 DE 3217502 A DE3217502 A DE 3217502A DE 3217502 A1 DE3217502 A1 DE 3217502A1
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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
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    • A21B5/02Apparatus for baking hollow articles, waffles, pastry, biscuits, or the like
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Description

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Waffelbackofen
Die Erfindung betrifft einen Waffelbackofen, insbesondere für Flachwaffeln, niedere Hohlwaffeln, Zuckertüten, Waffelbecher und Waffelfiguren.
Aus der Nahrungs- und Genußmittelindustrie sind unter anderem verschiedene maschinell hergestellte Waffeiprodukte bekannt, die gefüllt oder ungefüllt in den Handel kornmen und allgemein als Genußmittel bekannt sind. Diese Produkte der Waffelindustrie sind z.B. Waffeltüten, Waffelbecher, Waffelteller, fläche Waffelscheiben, niedere Hohlwaffeln, Hohlhippen, WaffelröHchen, Eistüten, gefüllte Waffeln, Eiswaffel, kleine gefüllte Waffelstangen, Waffelschnitten u.dgl. mehr. Bei diesen Waffelprodukten handelt es sich um aus Waffelteig hergestellte Backprodukte von knuspriger rescher, spröder und leicht zerbrechlicher Konsistenz. Die einzelnen unterschiedlichen Waffelprodukte können auf verschiedene Art und Weise hergestellt werden. So .werden einige Waffelprodukte bereits in ihrer endgültigen Gestalt gebacken, wie dies beispielsweise für Waffeltüten, Waffelbecher, Waffelscheiben, niedere Hohlwaffeln u.dgl. zutrifft.
Bei der Herstellung anderer Waffelprodukte wird zuerst ein Waffelblatt oder ein endloses Waffelband gebacken und im noch backweichen Zustand in die endgültige Gestalt geformt, in der das Waffelprodukt abkühlt und seine knusprige, spröde Konsistenz annimmt. Als Beispiel dafür seien Zuckereistüten, Hohlhippen, Zuckerwaffelröllchen u.dgl. genannt. Für die Herstellung weiterer Arten von Waffelprodukten werden mehrere Waffelblätter gebacken, gekühlt, mit Creme beschichtet und zu einem Waffelblock übereinander gestapelt. Dieser mit Creme gefüllte Waffelblock wird anschließend in kleine, gleich große handliche Stücke zerschnitten, welche dann in aus einem oder mehreren Stücken bestehenden Einheiten verpackt, eventuell auch luftdicht verpackt in den Handel kommen.
Die verschiedenen Waffelprodukte können je nach Produkt mit Überzügen, wie z.B. Zucker oder Schokolade, versehen oder mit verschiedenen Füllungen, wie z.B. Speiseeis, verschiedenen Cremes, Schokoladen od.dgl. gefüllt sein.
Von diesen eben beschriebenen Waffelprodukten sind jene Waffel zu
unterscheiden, die üblicherweise von der Haufrau in Waffeleisen gebakken werden und die ein weiches Semmel- oder pfannkuchenähnliches Backprodukt darstellen. Diese von der Hausfrau hergestellten Waffeln besitzen keinerlei Ähnlichkeit hinsichtlich ihrer Konsistenz und hinsichtlich ihrer Verwendbarkeit mit den weiter oben beschriebenen Waffelprodukten der Waffelindustrie.
Die industriell hergestellten Waffeln, die bereits in ihrer endgültigen •Form gebacken werden, wie z.B. Waffeltüten, Waffelbecher, Waffelfi-r guren u.dgl. und die einzelnen Waffeln, die, nachdem sie mit Creme beschichtet wurden, erst zu einem Waffelprodukt zusammengesetzt werden, wie z.B. Flachwaffel, Waffelblätter, niedere Hohlwaffeln u.dgl. werden in Waffelbacköfen erzeugt.
Die Waffelbacköfen werden meist vollautomatisch betrieben, wobei flüssiger Teig in die der jeweils gewünschten Waffelart entsprechenden Waffelbackformen gegossen wird, welche einen Backraum durchlaufen und aus denen nach Ablauf der Backzeit die fertig gebackenen Waffeln in noch backweichen Zustand entnommen werden. Die Waffelbackformen sind in offenbaren und wieder schließbaren Backzangen angeordnet, welche den Waffelbackofen durchlaufen und zum Eingießen des Teiges in die Waffelbackform und zum Herausnehmen der einzelnen Waffeln aus der Waffelbackform in dem den Backraum des Waffelbackofens vorgeschalteten Vorkopf geöffnet und wieder geschlossen werden.
Die in den Backzangen angeordneten Waffelbackformen sind je nach Art des mit der Waffelbackform herzustellenden Waffeis unterschiedlich ausgebildet. So besteht die Waffelbackform für die Herstellung von Waffelblättern oder niederen Hohlwaffeln, aus zwei an der Teigbehandlungsseite bis auf die Gravur für die Waffelblätter oder die Ausnehmungen für die niederen Hohlwaffeln, im wesentlichen ebenen Backplatten, die seitlich mit Leisten versehen sind, welche den bei geschlossener Waffelbackform bestehenden Hohlraum seitlich abschließen. Für andere · Arten von Waffeln, wie z.B. für Waffel- oder Zuckertüten besteht die Waffelbackform aus einem zweiteiligen, mit Vertiefungen für die Waffeltüten versehenen, eine Matrize darstellenden Einsatz und einem, bei geschlossener Waffelbackform in die Vertiefungen der Matrize eingreifenden, eine Patrize darstellenden Teil.
Die Teile der Waffelbackformen sind in den Backzangen so angeordnet,
daß beim Öffnen der jeweiligen Backzange sich auch die Waffelbackform zum Einbringen des Teiges bzw. zum Ausbringen der Waffeln öffnet. So ist z.B. bei einer aus zwei Waffelbackplatten bestehenden Waffelbackform eine der Backplatten im Zangenunterteil und die andere Backplatte im Zangenoberteil angeordnet. Bei einer Waffelbackform für Waffeltüten ist die Matri ze samt ihrem Öffnungsmechanismus im Zangenunterteil und die Patrize im Zangenoberteil angeordnet. Das Öffnen der Backzange erfolgt dabei entweder durch gegenseitiges Verschwenken der beiden Zangenteile um eine gemeinsame Achse oder durch das Abheben eines Zangenteils vom anderen Zangenteil.
Bei bekannten Waffelbacköfen bzw. Backautomaten sind die einzelnen Backzangen zu einer Backzangenkette aneinandergereiht, welche Im Backraum angeordnet ist und an einem Ende aus dem Backraum herausragt. Im Bereich des aus dem Backraum herausragenden Endes der Backzangenkette ist die Teigbeschickungsstation und die Waffelentnahmestation des Waffelbackofens angeordnet, welche zusammen den Vorkopf des Waffelbackofens bilden. Der Backraum der bekannten Waffelbacköfen ist zumindest über einen Teil der Länge mit Heizelementen versehen und mit einer Ummantelung umgeben, welche zum Teil wärmeisoliert ist. Diese Ummantelung ist zum Teil mit Türen versehen und weist eine Vielzahl von Schlitzen oder Öffnungen für den Zutritt von Verbrennungsluft zu den im Backraum angeordneten Heizelementen auf. Der Zutritt von Verbrennungsluft in das Backrauminnere erfolgt vor allem im Bodenbereich des nach unten offenen Waffelbackofens.
Beim Betrieb des Waffelbackofens wird im Vorkopf an der Beschickungsstation Teig in die geöffneten- Waffelbackformen eingebracht, diese geschlossen und im geschlossenen Zustand durch den Backraum geführt, wobei die Waffeln während des Durchlaufens des Backraumes gebacken werden.
Nach Ablauf der Backzeit gelangen die geschlossenen Waffelbackformen aus dem Backraum in den Vorkopf zur Waffelentnahmestation in der die Backzangen bzw. die Waffelbackformen geöffnet und die Waffeln aus derri Waffelbackofen abgeführt werden. Während des Schließens der Waffelbackformen an der Beschickungsstation und während des Backvorganges im Backraum verdampft das im Waffelteig vorhandene Wasser zu Wasserdampf. Dieser muß aus dem Bereich des Vorkopfes ebenso wie
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zusammen mit den Backgasen aus dem Backraum abgeführt werden. Dies erfolgt bei den bekannten Waffelbacköfen Im Bereich des Vorkopfes einfach dadurch, daß oberhalb des Vorkopfes ein Dunstabzug angeordnet ist. Aus dem Backraum wird der Wasserdampf zusammen mit den Backgasen und den Verbrennungsgasen der Heizelemente abgeführt. Dabei wird, um ein Austreten des Wasserdampfes bzw. der Backgase durch die Schlitze der Ummantelung bzw. durch den nach unten offenen Teil des Waffelbackofens bzw. durch den zum Vorkopf hin offenen Backraumanfang zu verhindern, ein wesentlich größeres Gasvolumen über die Abzüge des Backraumes abgesaugt, als lediglich für die Entfernung der Verbrennungsgase bzw. der Backgase und des Wasserdampfes notwendig ist. Das dafür benötigte Luftvolumen wird über die Öffnungen des Backraumes zusätzlich angesaugt· und im Backraum erwärmt bzw. mit der warmen Backraumatmosphäre vermischt, und über die Backraumabzüge wieder abgeführt. Das abgesaugte Gasvolumen entspricht dabei dem 3- bis 5-fachen Volumen der im Ofen und im Vorko'pfbereich entstehenden und abzuführenden Gase.
Bei den bekannten Waffelbacköfen besteht ein wesentlicher Nachteil darin, daß die mit dem hauptsächlich aus Wasserdampf bestehenden Backgasen und den Verbrennungsgasen abgeführte, in den Backraum angesaugte zusätzliche Luftmenge beim Eintritt in den Backraum, die der Eintrittsstelle- benachbarten Waffelbackformen abkühlt und selbst erst auf Backraumtemperatur erwärmt werden muß. Damit sich der Abkühlvorgang der Waffelbackformen nicht auf die in den Waffelbackformen befindlichen Waffeln schädlich auswirkt, ist es erforderlich, die Waffelbackformen einerseits und die Backraumatmosphäre anderseits auf eine höhere Temperatur aufzuheizen als für den Backvorgang selbst notwendig ist. Weiters ist von Nachteil, daß zum Aufheizen der zusätzlichen Luftmenge eine hohe Heizleistung Im Backraum vorgesehen werden muß. Dazu kommt noch, daß die zum Absaugen des Wasserdampfes der Backgase der Verbrennungsgase und der zusätzlichen Luftmenge eine höhere Lüfterleistung für das in dem Abzug des Waffelbackofens Installierte Gebläse erfordert. Es 1st daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die aufgezeigten Nachteile zu beseitigen und einen energiesparenden Waffelbackofen anzugeben, bei welchem sowohl mit einer geringeren installierten Brennerleistung im Backraum als auch mit einer geringeren Lüfterleistung das Auslangen ge-
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funden wird.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Waffelbackofen insbesondere für Flachwaffei, niedere Hohlwaffel, Zqckertüten, Waffelbecher, und Waffelfiguren, welcher einen, vorzugsweise im wesentlichen quaderförmigen Backraum, der mit Heizelementen, einem Abzug und zumindest teilweise mit einer, zumindest teilweise eine Wärmeisolierung aufweisenden, Ummantelung versehen ist und einen am vorderen Backraumende angeordneten eine Beschickungs- und Entnahmestation umfassenden und gegebenenfalls mit einem Abzug versehenen Vorkopf, sowie umlaufende den Vorkopf und den Backraum durchlaufende Backzangen aufweist, wobei die Backzangen beim Durchlaufen des Vorkopfes zur Waffelentnahme geöffnet und nach dem Teigeinbringen wieder geschlossen werden und im geschlossenen Zustand den Backraum durchlaufen, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die mit einer Wärmeisolierung versehene Ummantelung zumindest den Backraum, u.zw. an seinen beiden Seitenwänden, an seiner beckwand und an seiner hinteren Stirnwand bis auf eine oder mehrere vorhandene Abzugsöffnungen im wesentlichen vollständig umschließt und daß zumindest der Backraum auch an seiner Unterseite im wesentlichen vollständig, vorzugsweise wärmeisolierend, geschlossen ist, wobei gegebenenfalls der Backraum gegenüber dem Vorkopf durch eine mit Durchtrittsöffnungen für die Backzangen versehene schottenartige Trennwand abgeschlossen ist.
Dabei ist von Vorteil, daß durch das im. wesentlichen vollständige Umschließen des Backraumes durch die Ummantelung die aus dem Backraum abzusaugende Gasmenge wesentlich reduziert werden kann, da die durch die Schlitze der Ummantelung bei den bekannten Waffelbacköfen zusätzlich einzusaugende Luftmenge durch das Weglassen der Schlitze in Fortfall kommt. Weiters ergibt sich der Vorteil, daß nicht nur die Exhaustorleistung verringert werden kann, sondern auch die im Backraum in den Heizelementen installierte Heizleistung herabgesetzt werden kann, da sowohl das Erwärmen der zusätzlichen Zuluft als auch das Anheben der Backraumtemperatur wegen der Zuluft wegfällt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die mit einer Wärmeisolierung versehene Ummantelung auch den Vorkopf bis auf eine, vorzugsweise selbstschließende Waffelaustrittsöffnung und gegebenenfalls bis auf eine oder mehrere vorhandene Abzugsöffnungen sowie eine
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Austragöffnung für Backabfälle im wesentlichen vollständig umschließt. Dabei ist von Vorteil, daß nicht nur der Backraum selbst, von der Ummantelung im wesentlichen vollständig umschlossen ist, sondern auch der Vorkopf, wodurch ein bis auf die unbedingt notwendigen Öffnungen allseitig geschlossener Waffelbackofen entsteht.
Diese Ausbildung ermöglicht eine weitere Senkung der Exhaustorleistung um jenen Betrag der bisher zum Absaugen aus dem Vorkopfbereich erforderlich war, um einen Austritt von Wasserdampf aus dem Vorkopfbereich möglichst zu verhindern. Darüberhinaus ergibt sich eine maximale Schalldämmung des gesamten Waffelbackofens. Desweiteren wird die Wärmeabstrahlung aus dem Vorkopfbereich in die Umgebung verhindert.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Ummantelung an einer Seitenwand im Bereich des Vorkopfes als Türe ausgebildet, welche eine Teigaufgießeinrichtung trägt und vorzugsweise in eine Stellung etwa senkrecht zur Laufrichtung der Backzangen schwenkbar bzw. in eine Stellung parallel zur Laufrichtung der Backzangen bringbar ist. Auf diese Weise wird der Waffelbackofen bei der Teigaufgießeinrichtung einerseits verschlossen und anderseits eine gute Zugänglichkeit der Teigaufgießeinrichtung gewährleistet.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Ummantelung zumindest teilweise aus einzelnen, an einem tragenden Ofenrahmen, vorzugsweise abnehmbar befestigten, aneinander anschließenden Platten oder Türen besteht, welche jeweiis im Bereiche ihrer Ränder gegenseitig und/oder gegenüber dem Ofenrahmen abgedichtet sind. Diese Ausbildung gewährleistet eine optimale Zugänglichkeit des Ofeninneren an allen erforderlichen Stellen.
Weiters sieht die Erfindung vor, daß der Ofenrahmen aus Formrohren gebildet ist, von denen ein Teil als Transportleitung für das den Heizelementen zuzuführende Gas-Luft-Gemisch und gegebenenfalls ein anderer Teil als Transportleitung für die den Heizelementen zuzuführende Sekundärluft ausgebildet ist. Durch diese Ausbildung ist es möglich, auch Jenen Teil des Waffelbackofens, in welchem die Versorgungsleitungen für die Heizelemente in das Innere des Backraumes geführt werden, mit einem abnehmbaren wärmeisollerten Platten- oder Türenteil der Ummantelung zu versehen, wobei die bisher notwendigen Durchtrittsöff-
nungen für die Versorgungsleitungen und damit eine weitere Leckstelle für Luft aus der Umgebung des Waffelbackofens vermieden werden können. . .
Um eine vollständige Abdichtung der Ummantelung zu gewährleisten, sieht ein weiteres Merkmal der Erfindung vor, daß die Dichtungen zwischen den Platten und/oder Türen selbst bzw. zwischen den Platten bzw. Türen und dem Ofenrahmen als Labyrinth ausgebildet sind. Weiters kann jede Dichtung erfindungsgemäß von einem in das Innere eines C-Trägers oder einer Nut ragenden Steg gebildet sein.
Um den Luft- bzw. Gasdurchtritt durch die Dichtungen zu unterbinden, sieht die Erfindung alternativ dazu vor, daß im Inneren des C-Trägers bzw. der Nut ein hitzebeständiges Dichtmaterial angeordnet ist, an dem der Steg bei geschlossenen Türen bzw. aufgesetzten Platten anliegt bzw. aufliegt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Türen und/oder Platten der Ummantelung im geschlossenen bzw. aufgesetzten Zustand von innen verriegelbar sind, wobei die Verriegelung zumindest eines Teiles der Türen bzw. Platten vorzugsweise elektrisch oder pneumatisch fernbetätigbar ist. Durch diese Ausbildung wird ein unbeabsichtigtes Öffnen bzw. Abnehmen von Teilen der Ummantelung während des Betriebes des Waffelbackofens verhindert.
Ferner wird sichergestellt, daß die Backatmosphäre im Inneren des Backraumes während des gesamten Betriebes des Waffelbackofens aufrecht bleibt und der Zutritt zürn Backrauminneren erst möglich ist, wenn die Verriegelung der Tür bzw. der Platte die abgenommen werden muß, gelöst wird. Dies ist vor allem deshalb wichtig, weil bei im wesentlichen geschlossenem Backraum und den dadurch möglichen geringeren Brenner- bzw. Lüfterleistungen das gleichzeitige Öffnen oder Abnehmen mehrerer Türen oder Platten die Backraumtemperatur stärker beeinträchtigt als dies bei den bekannten Waffelbacköfen, deren Brenner- bzw. Lüfterleistungen auf größere Zuluftmengen ausgelegt sind, der Fall ist. Außerdem wird durch diese Verriegelung ein Öffnen des Backraumes durch unbefugte Bedienungspersonen verhindert, wodurch Störungen ausgeschaltet werden.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die Trennwand zwischen Vorkopf und Backraum zwei senkrecht angeordnete und jeweils
mit einer Durchtrittsöffnung für die Backzangen versehene Abschnitte aufweist, wobei der mit einer Durchtrittsöffnung versehene Abschnitt der Trennwand der der oberen Bahn der Backzangen zugeordnet ist gegenüber jenem, mit einer Durchtrittsöffnung versehenen Abschnitt der Trennwand, der der unteren Bahn der Backzangen zugeordnet ist nach hinten versetzt angeordnet ist. Diese Ausbildung erlaubt es, die im Backraum entstehende Wasserdampfmenge zu verringern, da ein großer Anteil des Wasserdampfes unmittelbar nach dem Schließen der Backzangen und damit der Waffelbackformen entsteht und jede Backzange auf ihrer oberen Bahn den Vorkopf nicht sofort nach dem Einbringen des Teiges in die Waffelbackform und dem unmittelbar darauffolgenden Schließen der Backzange verläßt, sondern erst dann in den Backraum des Waffelbackofens eintritt, wenn sie die Durchtrittsöffnung des nach hinten versetzten Abschnittes der Trennwand passiert hat.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Durchtrittsöffnungen für die Backzangen einen Umriß aufweisen, der im wesentlichen dem Querschnitt einer Backzange senkrecht zu deren Laufrichtung entspricht. Dadurch wird sichergestellt, daß die Atmosphäre im Vorkopf von jener des Backraumes weitgehend ferngehalten wird. Als Backzangenquerschnitt senkrecht zu deren Laufrichtung wird dabei der Querschnitt aller mit einer Backzange entlang deren Bahn mitbewegter Teile sowohl der Waffelbackformen, als auch der Backzange selbst und der Fördereinrichtung für die Backzangen, z.B. einer Förderkette, angesehen.
Je nach der Gestalt der in einer Backzange enthaltenen Waffelbackformen kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen sein, daß der Querschnitt der Durchtrittsöffnung für die Backzangen um 1%-25%, vorzugsweise um 5%, größer ist als der Querschnitt der Backzangen senkrecht zu ihrer Laufrichtung.
Um eine möglichst vollständige Trennung der Atmosphäre von Vorkopf und Backraum zu erzielen, sieht die Erfindung vor, daß in den Durchtrittsöffnungen für die Backzangen eine, vorzugsweise als Labyrinthdichtung ausgebildete Dichtung vorgesehen ist.
Diese Dichtung für die Durchtrittsöffnungen für die Backzangen kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung als an der Ge-
häusewand befestigte Glasfaservorhänge oder -bürsten od.dgl. ausgebildet sein.
Ein anderes Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die Labyrinthdichtung von mehreren zumindest einen Teil der Trennwand bildenden, vertikalen Schottblechen gebildet ist. Dadurch kann die Abdichtung der Durchtrittsöffnungen für die Backzangen von der Trennwandkonstruktion selbst gebildet werden, wodurch sich eine besonders einfache Konstruktion ergibt.
Ferner sieht die Erfindung bei einem Waffelbackofen, insbesondere für Flachwaffel oder niedere Hohlwaffel vor, daß die Summe der Querschnitte der Lufteintrittsöffnungen, insbesondere in den Vorkopf, zumindest dem o,o1-fachen, vorzugsweise dem o,1 bis 0,3-fachen, des Waffelblattformates entspricht. Auf diese Weise sind die Lufteintrittsöffnungen auf ein Ausmaß beschränkt, das lediglich der Aufrechterhaltung eines geringfügigen Unterdruckes im Waffelbackofen dient.
Die aus dem Vorkopf abzuführende. Gasmenge (Wasserdampf), ist auch von der Zangenanzahl des Waffelbackofens abhängig, wenn ein und dasselbe Produkt in zwei verschieden großen Ofen jedoch mit gleicher Backzeit gebacken wird. Bei einem die doppelte Zangenanzahl aufweisenden Waffelbackautomaten muß dabei auch die doppelte Teigmenge verarbeitet werden. Um dem Rechnung zu tragen, ist in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Summe der Querschnitte der Lufteintrittsöffnungen, insbesondere im Vorkopf, zumindest dem o,o1-fachen bis höchstens dem o,4-fachen des Produktes aus Waffelformat und der Anzahl der Backzangen des Waffelbackofens entspricht. Durch diese Ausgestaltung ist sichergestellt, daß die Lufteintrittsöffnung nicht größer ist, als unbedingt erforderlich.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Summe der Querschnitte der Lufteintrittsöffnungen insbesondere im Vorkopf höchstens dem o,o3t-fachen bis 1-fachen, vorzugsweise dem o,3-fachen des Produktes aus Waffelformat und maximaler Anzahl von Backzangen im Vorkopf entspricht. Diese Ausbildung ist insbesondere bei mehrteiligen Waffelbackformen von Vorteil.
Weiters ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß an dem Abzug des Vorkopfes ein vorzugsweise zweistufiger Exhaustor angeschlossen ist, der das 5o-fache bis 4oo-fache des Volumens des Vorkopfes pro Stunde absaugt.
Auf diese Weise kann der gesamte im Vorkopf anfallende Wasserdampf aus dem Vorkopf selbst abgesaugt werden.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Exhaustor durch das Öffnen einer Türe der Ummantelung im Bereich des Vorkopfes einschaltbar ist. Dadurch wird sichergestellt, daß der Bedienungsmann beim Öffnen der Türe des beispielsweise vollständig geschlossenen Vorkopfes vor dem im Inneren des Vorkopfes befindlichen Wasserdampf und vor der von den Backzangen ausgehenden Wärmestrahlung geschützt wird.
Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal ist vorgesehen, daß bei einem zweistufigen Exhaustor die niedrigere Stufe zumindest den beim Teigaufgießen im Vorkopf anfallenden Wasserdampf abführt und die höhere Stufe, welche vorzugsweise durch das Öffnen einer Türe der · Ummantelung im Bereich des Vorkopfes einschaltbar ist, eine zusatzliehe Luftmenge abführt, welche bei offenem Vorkopf die Temperatur im Vorkopf auf eine für das Bedienungspersonal zumutbare Höhe absenkt. Durch diese Ausbildung wird einerseits die während des Betriebes des Waffelbackofens im Vorkopf anfallende Wasserdampfmenge abgeführt und anderseits mit der höheren Stufe des Exhaustors durch die eine wesentliche größere Luftmenge abgesaugt wird, die Sicherheit des Bedienungspersonals beim Öffnen eines Teiles der Ummantelung, z.B. zu Wartungszwecken, sichergestellt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß am Abzug des Vorkopfes eine, vorzugsweise den beim Teigaufgießen entstehenden Wasserdampf rückkondensierende, Wärmerückgewinnungsanlage, vorzugsweise im Bypass, angeschlossen ist. Dabei ist von Vorteil, daß die den Vorkopf über den Abzug verlassende Wärme sowohl aus dem abgezogenen Wasserdampf als auch aus den abgezogenen Backgasen rückgewonnen werden kann. Mit Hilfe der Wärmerückgewinnungsanlage kann z.B. Warmwasser erzeugt werden, welches zum Erwärmen von Cremes oder Schokolade, welche zum Beschichten der im Waffelbackofen hergestellten Waffel verwendet werden, zur Verfügung steht. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß innerhalb der Ummantelung des Vorkopfes zumindest ein, vorzugsweise synchron mit den umlaufenden Backzangen angetriebener, in einer vertikalen Ebene umlaufender mehrarmiger Abnahmestern angeordnet ist.
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Dadurch wird einerseits eine sichere Abnahme der an der Entnahmestation aus den geöffneten Backzangen ausgegebenen Waffeln gewährleistet und anderseits der zum Abtransport des fertigen Waffelblattes erforderliche Spalt in der Verkleidung des Vorkopfes auf ein Minimum reduziert.
Um ein Verkanten, insbesondere bei Flachwaffeln, beim Abnehmen durch den Abnahmestern zu verhindern, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß seitlich des (der) Abnahmesterns (-sterne) je ein, vorzugsweise synchron'mit diesem(n) umlaufender, die Bahn der Waffeln begrenzender Einweiser für die Flachwaffeln oder niederen Hohlwaffeln vorgesehen ist. Durch die Einweiser wird sichergestellt, daß die Flachwaffeln sich zur Gänze am Abnahmestern befinden.
Um die Einweiser auf verschiedene Waffelformate einstellen zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der gegenseitige axiale Abstand der Einweiser versteilbar ist.
Zweckmäßigerweise können die beiden Einweiser auf der Welle des Abnahmesterns, vorzugsweise verstellbar, befestigt werden. Alternativ dazu können die beiden Einweiser getrennt vom Abnahmestern im Vorkopf gelagert sein und gegebenenfalls schneller als der Abnahmestern angetrieben werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß im Vorkopf oberhalb der Austrittsöffnung für die Waffeln ein die Bahn der Waffeln nach oben begrenzender, die Waffeln zur Austrittsöffnung führender oberer Einweiser vorgesehen ist. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß, insbesondere bei Flachwaffeln, sichergestellt wird, daß die Waffeln auch dann noch zur Austrittsöffnung geführt werden, wenn sie erst sehr spät aus den geöffneten Backzangen ausgestoßen werden. Zweckmäßigerweise ist der obere Einweiser als eine, von der vorderen Stirnwand der Ummantelung ausgehende, sich bis in den Bereich oberhalb des Abnahmesterns erstreckende Führungsfläche ausgebildet.
Weiters sind erfindungsgemäß zu beiden Seiten der Bahn der aus dem Vorkopf austretenden Waffeln jeweils ein schwenkbarer seitlicher Einweiser vorgesehen, welche die Austrittsöffnung für die Waffeln durchsetzen und jeweils um eine zur Bahn der Waffeln senkrechte Achse schwenkbar sind. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß beim Austreten aus dem Waffelbackofen keine Waffeln seitlich hängen bleiben kön-
nen, weil diese von den schwenkbaren seitlichen Einweisern allenfalls unter Zerstörung der Waffeln gelöst werden.
Zweckmäßigerweise weisen die schwenkbaren seitlichen Einweiser jeweils einen schräg zur Längsmittelachse der Bahn der Waffeln verlaufenden Abschnitt auf. Durch diese Ausbildung wird ein allmähliches Ausrichten der Waffeln, insbesondere symmetrisch zur Längsmittelachse der Waffelbahn erreicht.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die schwenkbaren seitlichen Einweiser an ihren, in Transportrichtung der Waffeln gelesehen, vorderen Enden Schwenkachsen aufweisen, von welchen ein zur Waffelbahn paralleler Abschnitt ausgeht, an welchem sich jeweils ein schräg verlaufender Abschnitt anschließt. Diese Ausgestaltung der Erfindung erlaubt eine besonders schonende Behandlung der auszurichtenden Waffeln während, des Ausrichtens, insbesondere von deren Ecken und Kanten.
Vorteilhafterweise ist gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal die Anordnung so getroffen, daß die schwenkbaren seitlichen Einweiser mit ihren den Schwenkachsen entgegengesetzten Enden an den rotierenden seitlichen Einweisern anliegen, wobei die rotierenden seitlichen Einweiser mit am Umfang verteilten Vorsprüngen versehen sind, welche die schwenkbaren seitlichen Einweiser beim Drehen der rotierenden seitlichen Einweiser hin- und herbewegen. Dabei ist von Vorteil, daß die schwenkbaren seitlichen Einweiser direkt von den rotierenden Einweisern in Bewegung gesetzt werden.
Alternativ dazu kann zumindest einer der schwenkbaren seitlichen Einweiser gegen einen rotierenden Exzenter anliegen, dessen Drehachse senkrecht zur Waffelbahn verläuft.
Durch diese Ausbildung kann die Schwingbewegung der schwenkbaren seitlichen Einweiser unabhängig von den rotierenden seitlichen Einweisern verändert werden. Die schwenkbaren seitlichen Einweiser können bis in den Bereich des Abnahmesterns bzw. der Backzangenkette vorgezogen und in diesem Bereich etwa so groß wie die rotierenden seitlichen Einweiser sein, sodaß allenfalls die rotierenden seitlichen Einweiser ent-■ fallen können.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß der Backraum zwei übereinander angeordnete von den Backzangen durchlaufene und zu-
mindest teilweise durch einen horizontalen Zwischenraum voneinander getrennte Backraumabschnitte aufweist, welche an ihren vorderen Enden mit dem Vorkopf jeweils über eine der Durchtrittsöffnungen für die Backzangen in Verbindung stehen, daß in beiden Backraumabschnitten Heizelemente angeordnet sind, und daß den Backraumabschnitten zumindest ein Backraumabzug zugeordnet ist. Durch diese Ausbildung ergibt sich eine bessere Ausnutzung der von den Heizelementen abgegebenen Energie, wodurch eine gleichmäßigere Erwärmung der Backzangen gewährleistet, und eine Verringerung der installierten Lei-
■jo stung der Heizelemente ermöglicht wird. Darüberhinaus ergibt sich eine Verringerung des zu beheizenden Backraumvolumens. Ferner sieht ein weiteres Erfindungsmerkmal vor, daß die beiden Backraumabschnitte an einem ihrer Enden miteinander verbunden sind und am anderen Ende voneinander getrennt sind, wobei der obere Backraumabschnitt im Bereich der getrennten Enden mit dem Backraumabzug verbunden ist.
Daraus ergibt sich eine besonders günstige Ausnutzung der durch die Heizelemente in die Backraumabschnitte eingebrachten Energie, da sich durch die erfindungsgemäße Ausbildung eine Zwangsströmung der Heiz- bzw. Backgase von den. Heizelementen durch die Backraumabschnitte an den Backzangen entlang zu dem Backraumabzug ergibt.
In Weiterbildung der Erfindung stellt bei an ihren hinteren Enden miteinander verbundenen Backraumabschnitten, der im Bereich des vorderen Endes'des oberen Backraumabschnittes angeordnete Backraumabzug den einzigen während des Betriebes des Waffelbackofens wirksamen Abzug dar. Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführung eines Waffelbackofens werden der bzw. die im Zuge des Backprozesses entstehende(n) Wasserdampf bzw. Backgase und gegebenenfalls auch die Verbrennungsgase aus dem gesamten Innenraum des Waffelbackofens über den am vorderen Ende des oberen Backraumabschnittes angeordneten Abzug abgesaugt. Dabei wird auch der im Vorkopf entstehende Wasserdampf auf kürzestem Weg zum Backraumabzug gesaugt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß sich der die beiden Backraumabschnitte trennende Zwischenraum nur über einen Teil der Längserstreckung des Backraumes erstreckt und der obere Backraumabschnitt an seinem hinteren Ende durch eine mit einer
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Durchtrittsöffnung für die Backzangen versehene Trennwand abgeschlossen ist, wobei jeder der beiden Backraumabschnitte einen eigenen Abzug aufweist. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß die beiden Backraumabschnitte voneinander völlig getrennt sind, und daher sowohl eine getrennte Steuerung der Heizelemente bzw. der Backtemperatur im jeweiligen Backraumabschnitt als auch eine getrennte Wärmerückgewinnung aus den Backgasen möglich, ist.
Vorteilhafterweise sind gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal in beiden Backraumabschnitten die Heizelemente lediglich entlang eines Teiles der Backraumlänge angeordnet. Diese Anordnung ermöglicht eine weitere Verringerung der Heizleistung der Heizelemente des jeweiligen Backraumabschnittes, da die Backatmosphäre im jeweiligen Backraumabschnitt die Backzangen auch in jenem Teil des Backraumabschnittes, der nicht mit Heizelementen versehen ist, erwärmt.
Zweckmäßigerweise werden in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Heizelemente im oberen Backraumabschnitt in dessen hinterem Bereich und im unteren Backraumabschnitt in dessen vorderem Bereich angeordnet. Auf diese Weise ist es möglich, sowohl bei an ihrem hinteren Ende miteinander verbundenen Backraumabschnitten als auch bei voneinander getrennten Backraumabschnitten den Backraumabzug bzw. die Backraumabzüge an den zur Anordnung der Heizelemente entgegengesetzten Ende des jeweiligen Backraumabschnittes anzuordnen und die Backzangen vor dem Eintritt in den Vorkopf möglichst stark aufzuheizen. Dabei wird die von den Heizelementen erzeugte Backatmosphäre im jeweiligen Backraumabschnitt von den Heizelementen weg entlang der Bahn der Backzangen zu dem jeweiligen Backraumabzug geführt. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung werden dabei die heissen Gase zweckmäßigerweise in den beiden Backraumabschnitten entgegen der Laufrichtung der Backzangen zum jeweiligen Abzug geführt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Heizelemente als mit Strom oder mit Gas betriebene Infrarot-Strahler ausgebildet sind. Die Verwendung von Infrarot-Strahlern als Heizelemente ergibt eine Erwärmung der Backzangen vor allem durch Strahlungswärme, wodurch es möglich wird, die Heizelemente näher an die Bahn der Backzangen heranzurücken und Infolgedessen das Volumen des jeweiligen Backraumabschnlttee welter zu reduzieren, was sich in der Energie-
bilanz positiv niederschlägt. Bei der Verwendung von Infrarot-Gasstrahlern ergibt sich gegenüber Gasflammenbrennern als weiterer Vorteil das nunmehr keine Sekundärluftzufuhr erforderlich ist und daher keine Öffnungen bzw. Leitungen für die Sekundärluft notwendig ist. Weiters ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die als Infrarot-Strahler ausgebildeten Heizelemente sowohl oberhalb als auch unterhalb der Bahn der Backzangen im jeweiligen Backraumabschnitt angeordnet sind. Dadurch wird es möglich, die in den Backzangen befindlichen Waffelbackformen unmittelbar, durch Strahlungswärme auf die für die jeweilige Waffelart erforderliche Backtemperatur zu erwärmen.
Ferner sieht die Erfindung vor, daß an dem Backraumabzug bzw. den Backraumabzügen zumindest eine Wärmerückgewinnungsanlage, vorzugsweise im Bypass, angeschlossen ist, in welcher vorzugsweise der beim Backvorgang anfallende Wasserdampf rückkondensiert wird. Durch diese Ausbildung kann die in den den Backraum über die Backraumabzüge verlassenden Abgasen enthaltende Wärme z.B. für die Aufbereitung von Cremes oder zur Beheizung des Aufstellungsraumes des Waffelbackofens verwendet werden. ·
Ferner besteht ein weiteres Merkmal der Erfindung darin, daß die Wärmerückgewinnungsanlage einen auf der Deckwand des Backraumes aufgesetzten Wärmetauscher umfaßt, der über den Bypass mit dem Backraumabzug und gegebenenfalls auch mit dem Abzug des Vorkopfes in Verbindung steht. Auf diese Weise ist neben einer kompakten Konstruktion ein möglichst kurzer Strömungsweg für die aus dem Backraum bzw. dem Vorkopf austretenden Abgase gegeben, sodaß die aus den Abgasen rückgewinnbare Wärmemenge, insbesondere bei Kondensation des in den Abgasen enthaltenden Wasserdampfes, möglichst groß ist. Desweiteren ergibt sich aus dieser Ausbildung in der Kombination mit der Ausbildung der Heizelemente als Infrarot-Strahler ein besonders großer Wärmerückgewinn, da der Wasserdampfanteil in den Abgasen wesentlich größer ist als bei Heizelementen die eine Sekundärluftzufuhr erfordern.
In Weiterbildung der Erfindung besitzt der Wärmetauscher einen wannenförmigen Unterteil in welchem das bzw. die Wärmetauschelement(e) angeordnet ist bzw. sind und der eine vorzugsweise verschließbare an seiner vorderen Stirnseite angeordnete Eintrittsöffnung für die aus dem
Backraum und/oder aus dem Vorkopf über die Abzüge austretenden Gase aufweist, wobei der Unterteil nach oben von einer Deckwand abgeschlossen ist und an seinem hinteren Ende eine Gasaustrittsöffnung aufweist, welche gegebenenfalls an einem Abzugskanal angeschlossen ist. Die wannenförmige Ausbildung des das bzw. die Wärmetauschelement(e) aufnehmenden Unterteiles ermöglicht eine einfache aber gründliche Reinigung des bzw. der Wärmetauschelemente(s) durch Abspritzen mit Wasser oder Abbürsten, wobei das verschmutzte Reinigungswasser im wannenförmigen Unterteil aufgefangen wird und aus diesem über eine Abführöffnung entfernt werden kann. Eine leichte Reinigungsmöglichkeit des bzw. der Wärmetauschelemente(s)ist vor allem deshalb erforderlich, weil in den aus dem Backraum austretenden Abgasen feinste Teigteilchen und Ruß enthalten sind, welche das bzw. die Wärm e tausche lernende) insbesondere beim Rückkondensieren des Wasserdampfes verschmutzen und damit den Strömungswiderstand des Wärmetauschers erhöhen.
Weiters kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß der wannenförmige Unterteil des Wärmetauschers nach oben durch einen abnehmbaren Deckel abgeschlossen ist, an dessen Unterseite ein Gasrückführkanal angeordnet ist, in den die Gasaustrittsöffnung des Unterteiles mündet, und dessen untere Begrenzungswand die den Unterteil abschließende Deckwand bildet, und daß der Gasrückführkanal an der vorderen Stirnseite des Wärmetauschers nach außen mündet. Dadurch wird einerseits eine gute Zugänglichkeit des bzw. der Wärmetauschelemente(s) für Reinigungszwecke u.dgl. gewährleistet, als auch die Anordnung eines Bypasses wesentlich erleichtert, da die Gaseintritts- und die Gasaustrittsöffnung des Wärmetauschers an einem Ende des Wärmetauschers angeordnet sind. Vorteilhafterweise kann der Bypass innerhalb des Wärmetauschers ausgebildet sein, wobei im wannenförmigen Teil des Wärmetauschers eine Bypasskammer ausgebildet ist, in die der Backraumabzug und/oder der Vorkopfabzug mündet und die von dem bzw. den Wärmetauschelement(en) durch eine mit einer, vorzugsweise verschließbaren öffnung versehene Wand getrennt ist und wobei in der Deckwand des wannenförmigen Unterteils oberhalb der Bypasskammer eine, vorzugsweise verschließbare, Abzugsöffnung vorgesehen ist. Ein so ausgebildeter Wärmetauscher kann als eigene Baueinheit ausgebildet werden und direkt am Waffelbackofen
angebracht werden oder als eigene Einheit an einen oder mehreren Abzüge angeschlossen werden.
Ferner sieht die Erfindung vor, daß die Abzugsöffnung der Bypasskammer in den Abgasrückführkanal mündet, wobei im Abgasrückführkanal oder in der Abzugsöffnung der Bypasskammer eine, vorzugsweise regelbare, Drosselklappe angeordnet ist. Dadurch kann die den Wärmetauscher durchströmende Abgasmenge reguliert werden, sodaß der Wärmetauscher hinsichtlich der durchfließenden Gasmenge und auch hinsichtlich der Temperatur, des die im Wärmetauscher abgegebene Wärmemenge aufnehmenden Wärmeübertragungsfluids geregelt werden kann. Dies ist vor allem dann von Bedeutung, wenn sich die aus dem Waffelbackofen austretende Gasmenge infolge variierender Betriebsbedingungen ändert, z.B. beim öffnen des geschlossenen Vorkopfes, wobei aus Sicherheitsgründen Zuluft angesaugt wird, wodurch sich dann das Abgasvolumen und die Abgastemperatur verändern. Die Änderung der den Wärmetauscher durchströmenden Abgasmengen kann auch daher rühren, daß an den Wärmetauscher mehrere Waffelbacköfen angeschlossen sind, und deren Betrieb nicht synchron abläuft.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist im wannenförmigen Unterteil des Wärmetauschers eine vorzugsweise aus einem oder mehreren mit Spritzdüsen versehenen Rohren bestehende Reinigungsvorrichtung für die Wärmetauschelemente vorgesehen. Dabei ist von Vorteil, daß zur Reinigung des Wärmetauschers von den im Abgas mitgeführten Teig- bzw. Rußteilchen die Reinigungsvorrichtung des Wärmetauschers bei geschlossenem Wärmetauscher von außen in Tätigkeit gesetzt und so das Absinken des Wirkungsgrades des Wärmetauschers infolge von ' Verschmutzung hintangehalten werden kann.
Zweck mäßigerweise ist im Wärmetauscher, gegebenenfalls im Abgasrückführkanal, eine Unterdruckmeßvorrichtung angeordnet, welche gegebenenfalls durch ein von ihr abgegebenes Signal den Bypass bzw. dessen Absperr- oder Drosselklappen und die Reinigungsvorrichtung des Wärmetauschers regelt. Da bei Verschmutzen der Wärmetauschelemente des Wärmetauschers der Druckabfall im Wärmetauscher ansteigt, kann durch diese Ausbildung immer bei einem bestimmten Verschmutzungsgrad des Wärmetauschers der Bypass geöffnet und die Reinigungsvorrichtung in Tätigkeit gesetzt werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zur Überwachung des Waffelbackofens eine Anzeigevorrichtung vorgesehen, auf der die Backzangen bzw. deren Bahn mittels Lampen oder einer Digitalanzeige dargestellt sind, wobei, vorzugsweise im Vorkopf, ein Sensor angeordnet ist, der nicht ausgegebene und in einer Backzange verbliebene Waffeln registriert. Dabei ist von Vorteil, daß, insbesondere bei geschlossenem Vorkopf, über die Anzeige sichergestellt wird, daß die Bedienungsperson auf einfache Weise feststellen kann, ob die in der jeweiligen Backzange gebackenen Waffeln auch tatsächlich aus dem Waffelbackofen ausgegeben wurden. Dies ist insbesondere bei mit hohen Umlaufgeschwindigkeiten der Backzangen arbeitenden Waffelbacköfen erforderlich, da das Fehlen eines Waffeis aus einer Reihe aufeinanderfolgender, aus dem Vorkopf austretender Waffeln leicht übersehen werden kann, bzw. da nicht leicht festgestellt werden kann, in welcher der Backzangen das fehlende Waffel hängen geblieben ist.
Um direkt an den ausgegebenen Waffeln feststellen zu können, in welcher Backzange sie gebacken wurden, sieht ein weiteres Merkmal der Erfindung vor, daß für die Zuordnung der Backzangen zu dem in diesen gebackenen Waffeln sowohl jede Backzange bzw. der Zangenwagen als auch die in diesen verwendeten Waffelbackformen mit der gleichen Nummer bzw. dem gleichen Symbol versehen sind, wobei die an den Waffelbackformen vorgesehenen Nummern bzw. Symbole, vorzugsweise spiegelverkehrt, in eine der Teigbehandlungsseiten der Waffelbackformen eingraviert oder eingeprägt sind. Diese erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht es anhand einer der Anzahl der Backzangen im Waffelbackofen entsprechenden Anzahl aufeinanderfolgender Waffeln festzustellen, in welcher Backzange sich ein im Waffelbackofen verbliebenes Waffel befindet. Darüberhinaus kann anhand der aus den Waffelbackofen ausgegebenen Waffeln nicht nur festgestellt werden, ob eine Backzange zusammen mit der in dieser befindlichen Waffelbackform neuerlich justiert werden muß, sondern auch welche Backzange dies betrifft.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß bei an der Waffelentnahm estation im Vorkopf in der Backzange verbliebenen Waffeln die Anzeigevorrichtung bzw. die Digitalanzeige die Nummer bzw. das Symbol der betreffenden Backzange anzeigt. Dies erlaubt es der Be-
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dienungsperson, das Hängenbleiben der Waffeln in einer Backzange festzustellen, ohne die Ummantelung des Waffelbackofens im Vorkopfbereich öffnen zu müssen.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung leuchtet bei an der Waffelentnahmestation im Vorkopf in der Backzange verbliebenen Waffeln auf der die der Position der betreffenden Backzange im Waffelbackofen zugeordnete Lampe auf. Dadurch kann die jeweilige Position einer Backzange in der ein Waffel hängengeblieben ist, während des Durchlaufens der Backzange durch den Waffelbackofen festgestellt und überwacht werden, sodaß z.B. wenn sich die betreffende Backzange im Vorkopf befindet, der Waffelbackofen stillgesetzt werden kann. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Anzeigevorrichtung zweiteilig ausgebildet, wobei der eine Teil anzeigt, in welcher Backzange bei der Waffelentnahmestation das oder die Waffel(n) in einer Backzange verblieben ist bzw. sind, während der zweite Anzeigeteil anzeigt, welche Backzange sich gerade im Bereich zwischen Waffelentnahmestation und Beschickungsstation und/oder welche Backzange sich gerade in der, vorzugsweise am hinteren Ende des Waffelbackofens angeordneten, Einstellstation für die Backzangen befindet. Durch die zweiteilige Ausbildung der Anzeigevorrichtung ist es einerseits möglich festzustellen, in wievielen Backzangen und in welchen Backzangen Waffeln hängengeblieben sind und anderseits festzustellen, wann sich die betreffenden Backzangen im Vorkopf im geöffneten Zustand befinden.
Dadurch kann das betreffende Waffel aus der geöffneten Backzange gegebenenfalls nach öffnen des Vorkopfes z.B. durch Bürsten, entfernt werden. Darüberhinaus ist es durch die erfindungsgemäße Ausbildung möglich, für Servicearbeiten einzelner Backzangen, bei denen eine neuerliche Einstellung der Waffelbackformen erforderlich ist, an der Einstellstation durch Stillsetzen des Waffelbackofens anzuordnen.
Zweckmäßigerweise sieht die Erfindung ferner vor, daß der zweite Anzeigeteil eine den Backzangen zugeordnete Eingabe aufweist, welche mit der Steuerung des Antriebes für die umlaufenden Backzangen verbunden ist, wobei nach Betätigen des einer Backzange zugeordneten Eingabeteiles die umlaufenden Backzangen dann, wenn sich die betreffende Backzange an der Einstellstation oder im Bereich zwischen Waf-
felentnahmestation und Beschickungsstation befindet, stillgesetzt werden. Dadurch ist es möglich, unabhängig von der jeweiligen Stellung der Backzangen im Waffelbackofen jede gewünschte Backzange an die bei geschlossenem Waffelbackofen leicht zugänglichen Stellen des Waffelbackofens zu bringen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, ist vorgesehen, daß die mit einem Teigvorratsbehälter einem Aufgießer und gegebenenfalls mit zumindest einer Teigpumpe versehene Teigaufgießeinrichtung aus zwei oder mehreren voneinander getrennten, vorzugsweise regelbaren, Teigaufgießkreisen gebildet ist, welche jeweils nur einen Teil der Teigaufgießöffnungen, welche der bzw. den in einer Backzange angeordneten Waffeibackform bzw. -formen zugeordnet sind, umfassen. Dabei ist von Vorteil, daß beim Verlegen einzelner Teigaustrittsöffnungen eines Teigaufgießkreises einerseits der oder die andere(n) Teigaufgießkrei kreis(e) davon nicht beeinträchtigt werden, d.h. daß bei diesen infolge der verstopften Teigaustrittsöffnung nicht mehr Teig als sonst austritt und anderseits ein gewisser Selbstreinigungseffekt in den einzelnen Teigaufgießkreisen auftritt, da beim Verstopfen einer Teigaustrittsöffnung sich im Teigaufgießkreis ein höherer Druck aufbaut, der die Verstopfung dann beseitigt.
Ferner sieht die Erfindung vor, daß bei mit Matrize und Patrize versehenen Waffelbackformen für jede Vertiefung der Matrize ein eigener Teigaufgießkreis vorgesehen ist. Dies erlaubt es, die Teigzufuhr zu jeder einzelnen Vertiefung der Matrize getrennt zu steuern, und somit auch verschieden große Waffelbackformen in einer Backzange zu vereinen.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß bei aus Backplatten bestehenden Waffelbackformen zumindest zwei Teigaufgießkreise für die nebeneinander anzuordnenden Aufgießbereiche vorgesehen sind, wobei jeder Aufgießbereich einen oder mehrere Aufgießstreifen umfaßt. Durch diese Ausbildung kann die dem jeweiligen Aufgießbereich zugeordnete Teigmenge unabhängig voneinander gesteuert werden, sodaß Ungleichheiten im Aufgießbild des jeweiligen Waffelblattes besser ausgeglichen werden können.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist bei aus Backplatten bestehenden Waffelbackformen einer der beiden Teigaufgießkreise
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dem mittleren Aufgießbereieh zugeordnet, während die zu beiden Seiten liegenden äußeren Aufgießbereiche dem anderen Teigaufgießkreis zugeordnet sind, wobei jeder Aufgießbereich einen oder mehrere Aufgießstreifen umfaßt. Durch diese Ausbildung kann die für ein vollständiges Waffelblatt gewünschte größere Aufgießmenge in den äußeren Aufgießbereichen unabhängig von der Aufgießmenge im mittleren Aufgießbereich gesteuert werden. Dadurch ergibt sich ein sowohl hinsichtlich seiner Struktur als auch hinsichtlich seiner Festigkeit homogeneres Waffelblatt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist bei mit Backplatten versehenen Backzangen jedem Aufgießstreifen ein eigener Teigaufgießkreis zugeordnet. Dadurch ist es möglich, durch entsprechende Steuerung der Teigaufgießkreise ein möglichst homogenes Waffelblatt zu erhalten.
Weiters sieht die Erfindung vor, daß jeder Teigaufgießkreis eine eigene über ein Regelventil steuerbare Druckleitung für den flüssigen Teig aufweist. Vorteilhaft ist dabei, daß beim Verlegen einzelner Teigaustrittsöffnungen einzelner Teigaufgießkreise die Verstopfung der Teigaustrittsöffnungen durch den Druck im Teigaufgießbereich verhindert wird bzw. durch Verändern des Drucks beseitigt werden kann.
Ferner besteht ein weiteres Merkmal der Erfindung darin, daß jeder Teigaufgießkreis lediglich eine Teigaustrittsöffnung aufweist. Bei dieser Ausbildung besteht der Vorteil darin, daß bei entsprechender Anzahl von Teigaustrittsöffnungen bzw. Teigaustrittskreise insbesondere bei Flachwaffeln oder niederen Hohlwaffeln ein möglichst homogenes Aufgießbild erhalten werden kann, wobei der Anteil des beim Aufgießen direkt auf der Backplatte anhaftenden bzw. anbackenden Teiges gegenüber jenem Teiganteil der erst beim Schließen der Waffelbackform durch den entstehenden Wasserdampf über die Teigbehandlungsflächen der Backplatten verteilt wird, wesentlich größer ist, als dies bei bisher verwendeten Teigaufgießern die aus einem einzigen mit Löchern versehenen Rohr bestehen, möglich ist. Nachteilig bei Teigaufgießern war bisher eine Vielzahl von Löchern. Der Querschnitt einer Teigaustrittsöffnung darf ein gewisses Maß nicht überschreiten, da ansonsten ein Druckstrahl aus dem Loch austritt, der auf der Backplatte zerstäuben würde.
Durch eine Vielzahl von Löchern mit dem Mindestquerschnitt arbeiten bekannte Aufgießer im wesentlichen drucklos, sodaß bei einer Verlegung eines Loches nur ein unwesentlicher Druckanstieg entsteht und das Loch zubleibt. Es muß daher der Aufgießer durch einen anderen ersetzt Werden, was einen Produktionsausfall zur Folge hat. Durch die zentrale Anspeisung des Aufgießers ist es erforderlich, die Löcher in der Nähe der Anspeisung kleiner zu halten als an den entferntesten Stellen, um einen gleichmäßigen Teigaustritt zu gewährleisten. Alle diese Nachteile treten bei einem erfindungsgemäßen Aufgießer nicht auf. Dazu kommt noch, daß bei Änderungen im Aufgießbild, wenn z.B. an einer bestimmten Stelle des Waffeis zu wenig Teig aufgegossen wurde und daher das Waffel an dieser Stelle durchscheinend ist, durch Veränderung der Aufgießmenge eines einzigen Teigaufgießkreises wieder ein homogenes Aufgießbild erhalten wird.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Teigaufgießvorrichtung wird die Einstellung des Waffelbackofens auf verschiedene Waffelteige und auf verschiedene Waffelbackformen wesentlich erleichtert, da das jeweilige Aufgießbild, welches anhand der aus dem Waffelbackofen austretenden Waffeln beurteilt werden kann, durch einfaches Verstellen oder Regeln der einzelnen Teigaufgießkreise verändert und in die gewünschte Gestalt gebracht werden kann. Bisher erfolgte dies dadurch, daß das Gießrohr des Aufgießers zur Änderung des Aufgießbildes mit neuen Aufgießlöchern versehen wurde, wobei die alten vorher verschlossen wurden. Dazu war es immer erforderlich, den Waffelbackofen stillzusetzen, und den gesamten Aufgießer auszubauen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der gegenseitige Abstand der Austrittsöffnungen voneinander einstellbar. Dadurch können die Teigaufgießkreise auf die jeweilige Waffelbackform besser eingestellt werden.
Weiters sieht die Erfindung vor, daß die in das Innere des Vorkopfes ragende, zusammen den Aufgießer bildenden Teile der Aufgießkreise als selbsttragende Teile ausgebildet und vorzugsweise von einer wärmeisolierenden Hülle umgeben sind. Dabei ist von Vorteil, daß die selbsttragenden Teile zur Verstellung des Abstandes der Teigaustrittsöffnungen gegeneinander verschoben werden können. Dazu kommt noch, daß insbesondere bei geschlosssenem Vorkopf, die wärmeisolierende Hülle
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der selbsttragenden Teile die Einwirkung der von den Backzangen bzw. den Waffelbackformen ausgehenden Strahlungswärme auf den flüssigen Teig so gering wie möglich gehalten wird. Dadurch wird weiters die Bildung von Kondenswasser an den selbsttragenden Teil des Aufgießers verhindert.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die in das Innere des Vorkopfes ragenden Teile der Aufgießkreise, die zusammen den Aufgießer bilden, in einem gemeinsamen selbsttragenden Gehäuse angeordnet. Diese Ausbildung erlaubt es, den Aufgießer als Ganzes z.B.
zu Reinigungszwecken aus dem Vorkopf zu entfernen. Darüberhinaus können in dem selbsttragenden Gehäuse Kühlkanäle für den flüssigen Teig vorgesehen sein.
Zweckmäßigerweise ist das selbsttragende Gehäuse wärmeisolierend ausgebildet.
Alternativ dazu können die im Inneren des Gehäuses angeordneten Teile der Aufgießkreise als Rohre oder Schläuche ausgebildet sein, wobei zwischen den Rohren bzw. Schläuchen land zwischen den Rohren bzw. Schläuchen und der Gehäusewand eine Wärmeisolation vorgesehen ist. Durch diese Ausbildung wird einerseits ein übermäßiges Erwärmen des flüssigen Teiges in den Aufgießkreisen verhindert und eine Kondeswasserbildung an der Außenseite des Gehäuses hintangehalten.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die zusammen den Aufgießer bildenden Teile der Teigaufgießkreise am Vorkopf verschiebbar angeordnet sind. Durch diese Ausbildung kann der Aufgießer mit den umlaufenden Backzangen ein Stück mitbewegt werden, wobei zweckmäßigerweise der Teigaufgießer in Umlaufrichtung der Backzangen verschiebbar ist.
Um eine leichte Reinigungsmöglichkeit der Teigaufgießkreise und insbesondere des Aufgießers zu ermöglichen, sieht die Erfindung vor, daß die zusammen den Aufgießer bildenden Teile der Teigaufgießkreise quer zur Laufrichtung der Backzangen verschiebbar sind. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die zusammen den Aufgießer bildenden Teile der Teigaufgießkreiseran einer, am Vorkopf schwenkbar angeordneten, vorzugsweise wärmeisolierten Türe befestigt, wobei die Regelorgane der Teigaufgießkreise bzw. die Teigpumpen ausserhalb der Ummantelung angeordnet sind. Diese Ausbildung ermöglicht
es, die in den Vorkopf ragenden Teile der Aufgießkreise zusammen mit der Tür aus dem Vorkopf zu entfernen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Teigaufgießeinrichtung an einer einen Teil der Ummantelung des Vorkopfes bildenden Türe befestigt, wobei die zusammen den Aufgießer bildenden Teile der Teigaufgießkreise von der dem Vorkopf inneren zugekehrten Türseite abstehen und die Regelorgane der Teigaufgießkreise bzw. die Teigpumpen auf der Außenseite der Türe angebracht sind. Durch diese Ausbildung ist bei geschlossenem Vorkopf eine einfache Überwachung und Steuerung der Teigaufgießeinrichtung möglich, wobei die außerhalb des Vorkopfes, d.h. auf der Türaußenseite angebrachten Teile der Teigaufgießeinrichtung durch die Türe selbst gegen die von den im Vorkopf umlaufenden Backzangen ausgehende Strahlungswärme geschützt sind. Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß insbesondere die die Teigaufgießeinrichtung tragende Türe mittels zweier, an der Türinnenseite schwenkbar gelagerter, vorzugsweise zu einem C-förmigen Bügel miteinander verbundener Arme an zwei, am Ofenrahmen drehbar gelagerten Schwenkarme gelagert ist. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß die erfindungsgemäß gelagerte Türe beim öffnen sowohl um eine vertikale Achse geschwenkt, als auch parallel zum Ofenrahmen verschoben werden kann.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist an der Innenseite der Türe oberhalb des an der Tür angebrachten Aufgießers eine von der Türe abstehende Führungsleiste vorgesehen, welche mit im Vorkopf vorgesehenen, vorzugsweise am Ofenrahmen befestigten Führungsschienen zusammenwirkt. Durch diese Ausbildung, insbesondere in Kombination mit der schwenkbaren Lagerung der Türe, kann die Türe je nach der Gestalt der Führungsleiste bzw. der Führungsschienen quer zur Laufrichtung der Backzangen vom Ofen weg gezogen werden oder entlang einer beliebigen Kurve, die auf der Führungsleiste bzw. an den Führungsschienen vorgesehen ist, von der Ummantelung des Vorkopfes wegbewegt werden. Die Möglichkeit, die Türen in jeder beliebigen Stellung in jede gewünschte Richtung aufschwenken oder aufziehen zu können, ist besonders dann zweckmäßig, wenn zum Herausziehen des Aufgießers aus dem Vorkopf der im Vorkopfinneren vorhandene Manövrierraum für den Aufgießer sehr begrenzt ist.
Schließlich sieht die Erfindung vor, daß der Hauptantriebsmotor für die umlaufenden Baekzangen mit einem Achsstummel versehen ist, auf dem ein Hilfsantrieb angeordnet ist, wobei am Achsstummel des Hauptantriebsmotors eine Klauenkupplung angebracht ist, an die ein Luftmotor über einen Freilauf und ein Schneckengetriebe angeschlossen ist. Durch diese Ausbildung können die umlaufenden Backzangen z.B. bei Ausfall des Häuptantriebsmotors vom mittels Druckluft betriebenen Luftmotor nach Abschalten der Teigaufgießeinrichtung durch den Backraum zur Waffelentnahmestation bewegt werden, sodaß der Waffelbackofen entleert werden kann, wobei die beispielsweise nach einem Stromausfall und dem damit verbundenen Ausfall des Antriebsmotors noch im Backofen befindlichen mit Teig gefüllten Waffelbackformen zur Waffelentnahmestation gebrächt und dort entleert werden können. Nachstehend werden weitere Ausgestaltungen, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen: Fig. la eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Waffelbackofens in Seitenansicht, Fig. Ib eine Draufsicht auf Fig. la, Fig. 2a eine weitere Ausführungsform der Erfindung in Seitenansicht, Fig. 2b eine Draufsicht auf Fig. 2a, die Fig. 3a eine Ausführungsform eines Vorkopfes eines erfindungsgemäßen Waffelbackofens in einer Seitenansicht, Fig. 3b diesen Vorkopf von vorne und Fig. 3c diesen Vorkopf von der zur Fig. 3a gegenüberliegenden Seite, die Fig. 4a,4b,4c und die Fig. 5a,5b,5c zwei weitere Ausführungsformen eines Vorkopfes in den Fig. 3a,3b,3c entsprechenden Darstellungen, die Fig. 6 und 7 zwei Ausführungsformen einer Waffelblattabnahme in Seitenansicht, Fig. 8,9 und Io eine Waffelblattabnahme in Draufsicht, die Fig. 11 einen Schnitt nach den Linien A-A der Fig. 2 durch einen erfindungsgemäßen Waffelbackofen, die Fig. 12 drei verschiedene Ausführungen einer Durchtrittsöffnung für Backzangen jeweils im Schnitt, die Fig. 13a,13b,14a,14b,15ä,15b,l6a,16b,17a,17b jeweils in einer Darstellung ähnlich der Fig. la und Ib verschiedene Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Waffelbackofens, insbesondere von dessen Backraumausgestaltung, Fig. 18 einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 2, Fig. 19 die Details I* und II1 der Fig. 18 in vergrößerter Darstellung, Fig. 2o eine Darstellung ähnlich Fig. 18 einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Waffelbackofens, Fig. 21 einen
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Schnitt nach den Linien C-C und einen Schnitt nach den Linien D-D der Fig. 2, Fig. 22 einen Schnitt nach der Linie E-E der Fig. 2, Fig. 23 einen Schnitt nach der Linie F-F der Fig. 2, Fig. 24 eine Verkleidungstüre des Vorkopfes in einer Ansicht von innen und Fig. 24b diese Verkleidungstüre in Draufsicht, die Fig. 25a das hintere Ende eines erfindungsgemäßen Waffelbackofens mit einer hydraulischen Kettenspannvorrichtung in Stirnansicht und Fig. 25b eine Seitenansicht der Fig. 25a, Fig. 26a und 26b eine weitere Ausführungsform eines hinteren Endes eines Waffelbackofens in einer den Fig. 25a und 25b entsprechenden Darstellung, Fig. 27a und 27b den Hauptantriebsmotor des Waffelbackofens mit einem Hilfsantrieb in Ansicht (Fig. 27a) und von der Seite (Fig. 27b), Fig. 28 einen Teil der Ummantelung eines Waffelbackofens samt der Verriegelung im Schnitt, die Fig. 29a eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wärmetauschers im Aufriß, Fig. 29b diesen Wärmetauscher im Grundriß und Fig. 29c einen Kreuzriß dieses Wärmetauschers, die Fig. 3oa,3ob,3oc,31a,31b, 31c und 32a,32b,32c zwei weitere Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Wärmetauschers in den Fig. 29a,29b,29c entsprechenden Darstellungen, Fig. 33 und 34 je eine Anzeigevorrichtung in Ansicht, die Fig. 35 eine Türe mit aufgesetzter Teigaufgießvorrichtung von aussen, Fig. 36 einen Schnitt durch die Türe gemäß Fig. 35, Fig. 37 und Fig. 38 ein Detail der Fig. 36 in zwei verschiedenen Ausführungsformen in vergrößertem Maßstab und die Fig. 39 und 4o je eine Ausführungsform des in das Vorkopfinnere ragenden Teiles einer erfindungsgemäßen Teigaufgießvorrichtung.
Nachstehend wird die vorliegende Erfindung anhand eines Waffelbackofens mit umlaufenden Backzangen beschrieben, bei welchem die Backzangen zu einer endlosen Backzangenkette aneinandergereiht sind und bei dem die in den Backzangen angeordneten Waffelbackformen für die Herstellung von Flachwaffeln oder niederen Hohlwaffeln als, bis auf die Gravur für Waffelblätter oder bis auf die Ausnehmungen für niedere Hohlwaffel, an der Teigbehandlungsseite im wesentlichen ebene Backplatten ausgebildet sind. Selbstverständlich können die nachstehend beschriebenen Ausführungsformen Merkmale und Vorteile auch auf andere Waffelbacköfen im Sinne der vorliegenden Erfindung angewendet werden.So müssen z.B. die einzelnen Backzangen
nicht unbedingt zu einer in einer vertikalen Ebene umlaufenden Backzangenkette miteinander verbunden sein, sondern können auch auf andere Weise durch den Waffelbackofen geführt werden. Weiters können die in den Backzangen angeordneten Waffelbackformen als mehrteilige Backeinsätze für die Herstellung von Waffeltüten oder Waffelbechern ausgebildet sein. Ferner können bei als Waffelbackplatten ausgebildeten Waffelbackformen Dampfabschlußleisten bzw. Ausbackleisten vorgesehen sein. Darüberhinaus kann die Anzahl der in einem Waffelbackofen umlaufenden Backzangen beliebig groß sein. So können z.B. sowohl Waffelbacköfen mit lediglich 12 Backzangen, als auch mit 8o und mehr Backzangen gemäß den nachstehend beschriebenen Ausführungsformen und Merkmalen ausgebildet sein.
Ein Waffelbackofen 1 weist an seinem vorderen Ende einen, eine Beschickungs- und Entnahmestation umfassenden Vorkopf 2, sowie einen an den Vorkopf 2 anschließenden mit einer Ummantelung versehenen Backraum 3 auf. Im Inneren des Waffelbackofens 1 laufen die zu einer endlosen Kette aneinandergereihten Backzangen 4 mit darin angeordneten Waffelbackformen um. Die Backzangen 4 und mit ihnen die Waffelbackformen werden beim Durchlaufen des Vorkopfes 2 zur Entnahme
2q der Waffel und zum anschließenden Teigeinbringen geöffnet, nach dem Teigeinbringen geschlossen und im geschlossenen Zustand durch den Backraum 3 geführt. An der Entnahmestation werden die einzelnen Waffeln von einer Abnahmevorrichtung 5 aus den geöffneten Backzangen abgenommen und aus dem Waffelbackofen ausgegeben. Das Einbringen des Teiges erfolgt anschließend an die Waffelentnahme bei geöffneten Backzangen 4 mittels einer Teigaufgießeinrichtung 6, von der zumindest ein Teil in die geöffneten Waffelbackformen der Backzangen ragt. Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist die Ummantelung 171 des Backraumes 17o mit einer Wärmeisolierung 172 versehen und umschließt den Backraum 17o an seinen beiden Seitenwänden 173, 174, an seiner Deckwand 175 und an seiner hinteren Stirnwand 176, bis auf eine oder mehrere Abzugsöffnungen 177, im wesentlichen vollständig. An der Unterseite des Backraumes 17o ist eine diesen nach unten abschließende Bodenplatte 178 vorgesehen, welche ebenfalls mit einer Wärmeisolierung 179 versehen sein kann.
Alternativ dazu kann der Backraum 17o nach unten auch durch ein
bauseits vorgesehenes, allenfalls mit einer Wärmeisolierung versehenes Fundament, auf das die Ummantelung des Backraumes aufgesetzt ist, oder über das die Ummantelung des Backraumes übergestülpt ist, abgeschlossen sein. Der am vorderen Ende des Backraumes 17o an diesen anschließende Vorkopf 8o ist bei dieser Ausführungsform ebenfalls von einer Ummantelung 81 im wesentlichen vollständig umschlossen, wobei auch dieser Teil der Ummantelung mit einer Wärmeisolierung 82 versehen sein kann. Dieser im wesentlichen vollständig geschlossene und allenfalls allseitig wärmeisolierte erfindungsgemäße Waffelbackofen besitzt lediglich an seiner vorderen Stirnwand 83 eine Austrittsöffnung 84 für die Waffeln sowie eine oder mehrere Abzugsöffnungen 85 für die Backgase. Ist ein Räumgerät für die Backabfälle im Waffelbackofen eingebaut, so kommt noch eine Austragöffnung 86 für die Backabfälle dazu. Dieses Räumgerät kann entlang des Bodens des Waffelbackofens angeordnet sein, wobei es sich über die gesamte Länge des Waffelbackofens erstreckt und die Backabfälle aus dem Backraum nach vorne zum Vorkopf hin transportiert, um sie zusammen mit den im Vorkopf anfallenden Abfällen durch die Austragöffnung aus dem Waffelbackofen zu entfernen. Es können aber statt eines einzigen Räumgerätes auch zwei Räumgeräte vorgesehen sein, von denen eines nur die im Vorkopf anfallenden Abfälle entfernt, während das andere für die im Backraum anfallenden Backabfälle vorgesehen ist. Die Austragöffnungen für diese Räumgeräte können an der Stirnseite des Vorkopfes vorgesehen sein oder aber.das für den Vorkopf vorgesehene Räumgerät hat seine Austragöffnung für die Backabfälle an der Stirnseite des Vorkopfes und das Räumgerät des Backraumes hat seine Austragöffnung an der hinteren Stirnwand des Waffelbackofens.
Der erfindungsgemäße Waffelbackofen kann ein gasdicht abgeschlossenes, wärmeisoliertes und lediglich mit den angeführten Öffnungen versehenes Gehäuse aufweisen, in welches die Zufuhrleitungen für den Teig, Strom oder Gas, allenfalls Sekundärluft für die Brenner und gegebenenfalls Druckluft für die Waffelentnahme und die Backformreinigung gasdicht eingeleitet wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Vorkopf 87 bis auf eine, vorzugsweise selbstschließende Austrittsöffnung 84 für die Waffeln und eine Abzugsöffnung 85 im wesentlichen voll-
ständig geschlossen, wobei die Abzugsöffnung in der Decke 9o der Vorkopf um man te lung oder im oberen Bereich der Rückwand 91 des Vorkopfes 87 angeordnet ist (Fig. 3a,3b,3c).
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind in einzelnen Teilen der Ummantelung des Vorkopf Oberteiles Beobachtungs- 92 oder Wartungsöffnungen vorgesehen, die eine Beobachtung der Vorgänge im Vorkopf des Waffelbackofens ermöglichen (Fig. 4a,4b,4c). Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der obere Teil der Ummantelung des Vorkopfes 93 auf einer Seite, vorzugsweise auf jener Seite, an der die Teigaufgießeinrichtung 6 angeordnet ist, offen (Fig. 5a,5b,5c).
Die Größe der Öffnungen durch die Luft in den Vörkopf 8o,87,93 bzw. in den gesamten Waffelbackofen eingesaugt werden kann, ist je nach Ausführungsform des Vorkopfes 8o,87,93 des gesamten Waffelbackofens innerhalb bestimmter Grenzen gelegen. So ist z.B. die Summe der Querschnitte aller Lufteintrittsöffnungen, d.s, die Austragöffnungen und Austrittsöffnungen 84 und 86 sowie die nicht abgedichteten Spalten zwischen den Verkleidungsteilen, bei einem mit Waffelbackplatten ausgerüsteten Waffelbackofen zumindest gleich dem ο,οΐ-fachen bis o,3-fachen des Waffelblattformates, wobei der Bereich vom o,l-fachen bis zum 0,3-fachen Waffelformat bevorzugt wird.
Als obere Grenze für die Summe der Querschnitte aller Lufteintrittsöffnungen wird das o,o3-fache bis 1-fache, vorzugsweise das o,3-fache Produkt aus Waffelformat und maximaler Anzahl von Backzangen im Vorkopf 8o,87,93 angesehen. Auf den gesamten Wafelbackofen bezogen liegt diese Querschnittssumme zwischen dem ο,οΐ-fachen und dem o,4-fachen des Produktes aus Waffelformät und Backzangenzahl des Waffelbackofens.
Unter Waffelformät wird dabei die Fläche der senkrechten Projektion eines Flachwaffeis oder niederen Hohlwaffels auf eine ebene Unterlage, auf der es aufliegt, angesehen.
Bei jeder der angeführten erfindungsgemäßen Ausführungsformen des Vorkopfes 8o,87,93 kann am Abzug des jeweiligen Vorkopfes ein Exhaustor angeschlossen sein, der den im Vorkopf 8o,87,93 beim Aufgießen bzw. beim Schließen der Waffelbackformen entstehenden Wasserdampf absaugt, wobei das pro Stunde abgesaugte Volumen dem 5o-fachen bis 4oo-fachen des Vorkopfvolumens entspricht. Die tatsächlich stündlich
abgesaugte Menge wird je nach der anfallenden Wasserdampfmenge bzw. danach bestimmt, ob lediglich ein Austritt von Wasserdampf aus dem Vorkopf 8o,87,93 verhindert werden soll oder ob das Hantieren innerhalb des Vorkopfes 8o,87,93 für das Bedienungspersonal möglich sein soll. Um beides zu ermöglichen, kann der Exhaustor zweistufig ausgebildet sein.
Für die Ausgestaltung des Vorkopfabzuges bzw. eines angeschlossenen Exhaustors sind erfindungsgemäß mehrere Varianten vorgesehen. So kann z.B. dann, wenn der gesamte, während des Betriebes des Waffelbackofens anfallende Wasserdampf über den Backraum abgesaugt wird, der Exhaustor einstufig ausgebildet sein und auf ein stündliches Absaugvolumen ausgelegt sein, welches die Temperatur im .Vorkopf 8o, 87,93 trotz der von den Backzangen und Waffelbackformen abgegebenen Strahlungswärme, auf ein Maß absenkt, welches dem Bedienungspersonal ein Hantieren im Vorkopf 8o,87,93 erlaubt.
Der einstufige Exhaustor wird dann vor jedem Eingriff in den Vorkopf 8o,87,93 von der jeweiligen Person eingeschaltet. Bei geschlossenem Vorkopf 87 erfolgt das Einschalten des Exhaustors gleichzeitig mit dem öffnen einer Türe oder mit dem Abnehmen eines Teiles der Ummantelung, wobei zweckmäßigerweise der Exhaustor bis zum vollständigen öffnen bzw. Abnehmen seine volle Leistung erreicht hat.
Wird die im Vorkopf 8o,87,93 anfallende Wasserdampfmenge im Vorkopf selbst abgesaugt, so wird ein zweistufiger Exhaustor am Vorkopfabzug 85 angeschlossen, bei dem die niedrige Stufe zumindest den beim, Teigaufgießen im Vorkopf 8o,87,93 anfallenden Wasserdampf abführt und die höhere Stufe eine zusätzliche Luftmenge abführt, welche bei offenem Vorkopf 8o,87,93 die Temperatur im Vorkopf 8o,87,93 auf eine für das Bedienungspersonal zumutbare Höhe absenkt. Bei geschlossenem Vorkopf 87 wird die höhere Stufe dieses Exhaustors z.B. durch das öffnen einer Türe der Ummantelung 81 im Bereich des Vorkopfes 8o,87 eingeschaltet. Selbstverständlich kann dies auch durch den Bedienungsmann selbst, z.B. vom Steuerkasten des Waffelbackofens aus erfolgen. Dabei fördert die niedrigere Stufe des Exhaustors das 5o-loofache Vorkopf volumen und die höhere Stufe das 2oo-4oo-fache Vorkopfvolumen pro Stunde.
An den Abzug des Vorkopfes 8o,87,93 kann weiters eine Wärmerückge-
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winnungsanlage 2 Io angeschlossen sein. Diese kann z.B. die im Vorkopf verwendete Druckluft vorwärmen, was eine Verringerung sowohl der erforderlichen Kompressorleistung, als auch der Heizleistung mit sich bringt. Die Wärmerückgewinnungsanlage 2Io kann auch zum Herstellen von Warmwasser für die dem Waffelbackautomaten nachgeschalteten Creme oder Schokolade od.dgl. verarbeitenden bzw. zubereitenden Maschinen verwendet werden. Dafür ist es besonders vorteilhaft, wenn der aus dem Vorkopf abgeführte Wasserdampf möglichst vollständig rückkondensiert wird.
Bei jeder der bisher beschriebenen Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Waffelbackofens kann innerhalb der Ummantelung 81 des Vorkopfes 8o,87,93 zumindest ein, vorzugsweise synchron mit den umlaufenden Backzangen angetriebener, in einer vertikalen Ebene umlaufender mehrarmjger Abnahmestern 5,Ho angeordnet sein.
Dieser kann so ausgebildet sein, daß ein zwischen die Arme des Abnahmesterns gleitendes Waffelblatt bei der Bewegung des Sternes umgedreht und so auf ein aus dem Waffelbackofen führendes Transportband 111 übergeben wird (Fig. 6 und 7). Gemäß einer Variante der Erfindung kann der Abnahmestern Ho als Gleitstern ausgebildet sein, wobei das Waffelblatt beim Drehen des Gleitsternes entlang seiner Arme 112 gleitet, wobei immer dieselbe Seite des Waffelblattes oben bleibt. Der Abnahme- oder Gleitstern Ho kann vier oder fünf oder auch mehr Arme 112 aufweisen. Um die aus den Backzangen austretenden Flachwaffel bzw. niederen Hohlwaffel sicher in den Gleitstern Ho zu führen, ist gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, seitlich des Abnahmesterns Ho je ein umlaufender, die Bahn der Waffeln begrenzender Einweiser 113,113' vorgesehen. Diese Einweiser 113,113· sind koaxial zum Abnahmestern Ho angeordnet und können auf der Welle 114 des Abnahmesterns angebracht, wobei sie dann synchron mit dem Abnahmestern Ho umlaufen, oder aber im Vorkopf 8o,87,93 getrennt, auf der Welle des Abnahmesterns Uo gelagert sein, wodurch sie auch z.B. geringfügig schneller oder langsamer als der Abnahmestern Ho umlaufen können. Um das Umstellen des Waffelbackofens von einer Waffelgröße auf eine andere zu erleichtern, ist der gegenseitige Abstand der beiden Einweiser 113,113' verstellbar. Das Verstellen kann durch das Ver-
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schieben und wieder Festklemmen der Einweiser 113,113' auf der Welle
114 des Abnahmesterns llo erfolgen, oder durch axiales Verschieben
in den Lagern der Einweiser 113,113' auf der Welle des Abnahmesterns, Um ein sicheres Funktionieren der Einweiser 113,113' zu gewährleisten, muß der gegenseitige axiale Abstand der Einweiser 113,113' zumindest dem I,oo5-l,o2-fachen der quer zur Laufrichtung der Backzange gemessenen Breite eines Waffelformates entsprechen und darf höchstens das I,oo5-1,3-fache der Diagonale eines Waffelformates betragen.
Um den Abnahmestern llo zusammen mit den Einweisern 113,113' möglichst nahe an der Backzangenkette anordnen zu können, weist zumindest der auf der Verschlußseite der Backzange angeordnete Einweiser 113 radiale Ausnehmungen 115 für Teile des Backzangenoberteils, insbesondere für die Verschlußrollen der Backzangen auf.
Die rotierenden Einweiser 113,113' können gemäß einer Ausführungsform der Erfindung tellerförmig ausgebildet und mit ihren konvexen Seiten einander zugekehrt sein (Fig. lo).
Gemäß einer Variante sind die Einweiser 113,113' als Scheiben ausgebildet, deren Durchmesser gleich dem o,5-l,5-fachen, vorzugsweise dem 0,9-1,1-fachen des Durchmessers der Bahn, auf der die Enden der Arme 112 des Abnahmesterns llo liegen, ist.
Um ein Steckenbleiben von Flachwaffeln in den radialen Ausnehmungen
115 der Einweiser 113,113' zu verhindern, können die Begrenzungen der radialen Ausnehmung 115 zumindest teilweise eine zur Drehachse des Einweisers 113,113' schräg von außen nach innen angeordnete Gleitfläche aufweisen.
Um ein Steckenbleiben von Flachwaffeln im Abnahmestern llo zwischen den rotierenden Einweisern 113,113' bzw. nach dem Abnahmestern llo hintanzuhalten und seitlich versetzt austretende Flachwaffeln wieder symmetrisch zur Längsmittelachse der Backzangenkette anzuordnen, sind zwei den rotierenden Einweisern 113,113' nachgeordnete, oberhalb einer die Waffel aus dem Waffelbackofen transportierenden Fördereinrichtung 111 angeordnete, um vertikale Achsen schwenkbare, zum Teil schräg zur Längsmittelachse verlaufende seitliche Einweiser 119,119' vorgesehen, welche in einem bestimmten Rhytmus hin- und hergeschwenkt werden können (Fig. 8 und 9). Dies erfolgt z.B. dadurch, daß beide seitlichen Einweiser 119,119' an rotierenden Exzentern 12o,12o' (Fig. 9) anliegen, wobei die
Exzenterachsen in Transportrichtung gesehen zwischen dem Abnahmestern und den Schwenkachsen der beiden seitlichen Einweiser liegen, und letztere mittels einer Zugfeder 121 gegen die Exzenter in Anlage gehalten werden.
Gemäß einer anderen Ausführungsform liegen die seitlichen Einweiser 119,119' mit ihren, ihren Schwenkachsen 122,122' entgegengesetzten Enden 123,123' von außen gegen die rotierenden Einweiser 113,113' an, welchletztere an ihren nach außen weisenden Seiten mit über den Umfang verteilten Vorsprüngen 124 versehen sind (Fig. 8). Um die Waffeln auch dann noch zur Austrittsöffnung 84 zu führen, wenn sie erst sehr spät aus den geöffneten Backzangen ausgestoßen werden, und dadurch über den Abnahmestern Ho hinweggleiten, ist im Vorkopf 8o,87,93 oberhalb der Austrittsöffnung 84 für die Waffeln ein die Bahn der Waffeln nach oben begrenzender, die Waffeln zur Austritts-Öffnung 84 führender oberer Einweiser 125 vorgesehen (Fig. 7). Dieser ist als eine von der vorderen Stirnwand der Ummantelung ausgehende, sich bis in den Bereich oberhalb des Abnahmesterns erstreckende Führungsfläche ausgebildet. Diese Führungsfläche kann sowohl von einem Blech als auch von mehreren Stäben gebildet sein.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist zwischen dem Vorkopf 8o,87,93 und dem Backraum 3,17o eines erfindungsgemässen Waffelbackofens eine mit zwei Durchtrittsöffnungen 94 für die Backzangen samt Waffelbackform versehene schottenartige Trennwand 95 vorgesehen, wobei eine (obere) Durchtrittsöffnung 94 für die Backzangen der oberen Bahn der Backzangen bzw. dem oberen Trum der Backzangenkette zugeordnet ist, während die andere (untere) Durchtrittsöffnung 94 für die Backzangen der unteren Bahn der Backzangen bzw. dem unteren Trum der Backzangenkette zugeordnet ist (Fig. 11 bis 17a,b, insbesondere 11 und 12a,b,c).
Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die beiden Durchtrittsöffnungen 94,94' für die Backzangen in eigenen Abschnitten 96,96' der Trennwand 95 angeordnet sind, wobei der die obere Durchtrittsöffnung 94 aufweisende Abschnitt 96 der Trennwand 95 gegenüber jenem, der die untere Durchtrittsöffnung 94' aufweist, nach hinten versetzt angeordnet ist, wodurch auch der unmittelbar nach dem Schließen der Backzangen und damit der Waffelbackformen entstehende
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Dampf nicht mehr in den Backraum 17o gelangt (Fig. 13a). Die Trennwand 95 kann erfindungsgemäß aus einer einzigen Schcrttwand bestehen.
Es können aber auch zwei Schottwände 18o,18o· (Fig. 12b) oder drei 18ο,18ο·,18ο" Schottwände (Fig. 12a) sein.
Die Durchtrittsöffnungen für die Backzangen weisen einen Umriß auf, der im wesentlichen dem Querschnitt einer Backzange senkrecht zu deren Laufrichtung entspricht. Als Backzangenquerschnitt senkrecht zu deren Laufrichtung wird dabei der Querschnitt aller mit einer Backzange entlang deren Bahn mitbewegter Teile sowohl der Waffelbackformen, als auch der Backzange selbst und der Fördereinrichtung für die Backzangen, z.B. einer Förderkette, angesehen (Fig. 11).
Der Querschnitt der Durchtrittsöffnung für die Backzangen kann zumindest im wesentlichen gleich dem Backzangenquerschnitt senkrecht zur Laufrichtung der Backzange sein, wobei zum Verschließen des zwischen zwei aufeinanderfolgenden Backzangen bestehenden Zwischenraumes die Durchtrittsöffnung z.B. mittels eines Glasfaservorhanges verdeckt sein kann (Fig. 12a).
Zweckmäßigerweise ist der Querschnitt der Durchtrittsöffnung für die Backzangen um l%-25%, vorzugsweise um 5% größer als der Querschnitt der Backzangen senkrecht zu ihrer Laufrichtung.
Dadurch wird gewährleistet, daß einerseits keine Abgase aus dem Backraum in den Vorkopf eindringen bzw. anderseits aus dem Vorkopf durch den Exhaustor für den Backraum nur jene Luftmenge abgesaugt wird, die für die Abfuhr des dort anfallenden Wasserdampfes erforderlich ist. Um eine Strömung von Backgasen durch die Trennwand hindurch zu verhindern, ist in den Durchtrittsöffnungen für die Backzangen eine Dichtung vorgesehen. Diese kann aus an der Trennwand zwischen Vorkopf und Backraum befestigten Glasfaservorhängen oder -borsten od.dgl. bestehen, oder von dem durch mehrere Schottbleche der Trennwand selbst gebildeten Labyrinth gebildet werden, wobei bei zwei Schcttblechen der gegenseitige Abstand zumindest gleich dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Backzangen ist. Gemäß einer weiteren Variante kann die Dichtung von einem im Querschnittsprofil dem Backzangenquerschnitt senkrecht zur Laufrichtung der Backzangen entsprechenden Kanal 18oIM gebildet sein, dessen Länge in Laufrichtung der Backzangen
zumindest gleich dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Backzangen ist (Fig. 12c).
Die vorstehend beschriebenen verschiedenen Ausführungsformen und Merkmale der Erfindung können einzeln oder in Kombination mit den nachfolgend beschriebenen beliebig kombiniert werden.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der Backräum 17o zwei Backraumabschnitte 181,182 auf, welche übereinander angeordnet und voneinander durch einen horizontalen Zwischenraum 183 getrennt sind, welcher sich nur über einen Teil der Backraumlänge erstreckt, sodaß die beiden Backraumabschnitte an ihrem hinteren Ende miteinander verbunden sind. Bei dieser Ausführungsform ist der Backraumabzug 177 am vorderen Ende des oberen Back rau mabschnittes 181 angeordnet (Fig. 13a,14a,l5a). .
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung weist einen vollständig geteilten Backraum 17o auf, wobei der obere Backraumabschnitt 181 vom unteren Backraumabschnitt 182 durch einen horizontal verlaufenden Zwischenraum 183 getrennt ist. Dieser Zwischenraum 183 verläuft ebenfalls nur über einen Teil der Länge des Backraumes 17c. Die vollständige Trennung des oberen Backraumabschnittes 181 vom unteren Backraumabschnitt 182 erfolgt durch eine am hinteren Ende des Zwischenraumes angeordnete, vertikale, mit einer Durchtrittsöffnung für die Backzangen versehene hintere Trennwand 185. Der Backraumabzug 186 für den oberen Backraumabschnitt 181 ist vor dieser hinteren Trennwand 185 angeordnet, während der Backraumabzug 187 hinter der hinteren Trennwand 185 angeordnet ist und beide Back raum abzüge 186,187 nach oben aus dem Backraum führen (Fig. 17a).
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel sind die beiden Backraumabschnitte 181,182 an ihrem hinteren Ende, wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel beschrieben, voneinander getrennt, jedoch an ihrem vorderen Ende miteinander verbunden, wobei der Backraumabzug 177 am hinteren Ende des oberen Backraumabschnittes 181 angeordnet ist (Fig. 16a).
Bei den beschriebenen verschiedenen Ausführungsbeispielen der Backraumgestaltung (Fig. 13a,b-17a,b) ist in jedem der Backraumabschnitte 181,182 eine Beheizung durch Heizelemente, die sich entlang der Backraumlänge erstrecken, vorgesehen. Bei an ihren vorderen Enden getrenn-
ten Backraumabschnitten 181,182 und an ihren hinteren Enden verbundenen Backraumabschnitten 181,182 sind die Heizelemente 189 zweckmäßigerweise im unteren Backraumabschnitt 182 im vorderen Teil des Backraumabschnittes angeordnet, während die Heizelemente 189 im oberen Backraumabschnitt 181 im hinteren Teil des Backraumabschnittes angeordnet sind. Durch diese Anordnung können die von den Heizelementen abströmenden Backgase beim unteren Backraumabschnitt im hinteren Teil und beim oberen Backraumabschnitt im vorderen Teil noch zum Aufwärmen der Backzangen ausgenützt werden, bevor sie über den Backraumabzug aus dem Backraum austreten (Fig. 13a,b,-15a,b).
Sind die beiden Backraumabschnitte 181,182 wie oben beschrieben, voneinander sowohl an ihrem vorderen Ende, als auch an ihrem hinteren Ende, d.h. also vollständig getrennt, so sind die Heizelemente 189 in beiden Backraumabschnitten 181,182, im vorderen Teil des Backraumabschnittes angeordnet (Fig. 17a,b).
Sind die beiden Backraumabschnitte 181,182 an ihrem vorderen Ende miteinander verbunden, und an ihrem hinteren Ende voneinander getrennt (Fig. 16a), so können zweckmäßigerweise die Heizelemente 189 im unteren Backraum abschnitt im hinteren Teil und die Heizelemente 189 im oberen Backraumabschnitt 181 im vorderen Teil angeordnet sein, wobei der Backraumabzug 177 am hinteren Ende des oberen Backraumabschnittes 181 vor der hinteren Trennwand 185 nach außen führt. Gemäß einer Variante können die Heizelemente im oberen Backraumabschnitt 181 im hinteren Bereich und im unteren Backraum abschnitt 182 im vorderen Bereich angeordnet sein, wobei der Backraumabzug 187 vom unteren Backraumabschnitt 182 hinter der hinteren Trennwand 185 nach außen führt. Bei dieser Variante ist gegenüber der vorhergehenden Variante lediglich die Strömungsrichtung der Backgase von den Heizelementen zum Backraumabzug entgegengesetzt. Die Heizelemente 189, können im jeweiligen Backraumabschnitt je nach Ausgestaltung der Heizelemente entweder oberhalb der Backzangenbahn oder unterhalb der Backzangenbahn aber auch sowohl oberhalb, als auch unterhalb der Backzangenbahn angeordnet sein.
Die Heizelemente können sowohl als Gasflammenbrenner ausgebildet sein, welche für die Verbrennung gegebenenfalls eine Sekundärluftzufuhr benötigen, als auch lediglich mit Primärluft betriebene Infrarot-
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gasstrahler sein. Die Gasflammenbrenner werden zweckmäßigerweise unterhalb der jeweiligen Backzangenbahn angeordnet, wogegen die Infrarotgasstrahler in erster Linie unmittelbar oberhalb der jeweiligen Backzangenbahn angeordnet werden. Die Energiezufuhr zu den jeweiligen Gasbrennern erfolgt gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung durch die hohlen Formrohre des als Form rohrrahmen ausgebildeten Ofenrahmen 194 (Fig. 2o). Bei dieser Ausführung wird den Gasflammenbrennern das benötigte Gas-Luftgemisch über einen Teil des Formrohrrähmens zugeführt, während die gegebenenfalls benötigte Sekundärluft über einen anderen Teil des Form rohrrähmens in unmittelbarer Nähe der Gasflammenbrenner zugeführt wird. Bei der Verwendung von Infrarotgasstrahlern wird lediglich das zu den Brennern zu führende Gasluftgemisch durch einen Teil des Formrohrrahmens geführt. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Heizelemente als unmittelbar oberhalb der Backzangenbahn und gegebenenfalls auch unmittelbar unterhalb der Backzangenbahn angeordnete elektrische Infrarotbrenner ausgebildet, wobei die elektrischen Leitungen zu den jeweiligen Brennern in dem zwischen den beiden Backraumabschnitten 181 und 182 angeordneten Zwischenraum 183 geführt werden, wobei der Zwischenraum 183 gegenüber den beiden Backraumabschnitten wärmeisoliert sein kann, und gegebenenfalls zur Kühlung desselben belüftbar ist.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispie! der Erfindung ist die Ummantelung des Waffelbackofens sowohl im Vorkopfbereich, als auch im Backraumbereich aus aneinander anschließenden Platten 192 oder Türen 193, die an einem tragenden Ofenrahmen 194 befestigt sind, gebildet. Die Platten 192 oder Türen 193 können an ihren Stoßstellen sowohl gegeneinander, oder auch jeweils gegenüber dem Ofenrahmen oder nur gegeneinander abgedichtet sein (Fig. 2a,b, Fig. 18-23).
Die Ummantelung 81 im Bereich des Vorkopfes 8o,87,93, kann zumindest eine Türe aufweisen, welche im geschlossenen Zustand gegenüber dem Ofenrahmen abgedichtet ist und welche eine Teigaufgießeinrichtung 6 trägt (Fig. la,b und 24a,b). Um die Teigaufgießeinrichtung 6, z.B. für Reinigungszwecke aus dem Vorkopf entfernen zu können, kann diese Tür in eine Stellung etwa senkrecht zur Laufrichtung der Backzangen aufgeschwenkt werden, oder sie kann beim öffnen in eine Stellung
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parallel zur Laufrichtung der Backzangen gebracht werden. Die die Teigaufgießeinrichtung 6 tragende Türe 97 ist gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung mittels an der Türinnenseite schwenkbar gelagerter Arme 98,98' an zwei, am Ofenrahmen 194 drehbar gelagerten Schwenk armen 99 gelagert. Die beiden Arme 98,98' sind zweckmäßigerweise miteinander zu einem um eine senkrechte Achse drehbaren C-förmigen Bügel loo verbunden. Der Bügel loo ist mit den Armen 98,98' im Bereich der vertikal verlaufenden Türmittelachse an der Türinnenseite schwenkbar gelagert, während die beiden gleichfalls miteinander verbundenen Schwenkarme 99 am Ofenrahmen 194 im Bereich einer der Seitenkanten der Türe um eine gemeinsame vertikale Achse drehbar gelagert sind. Um die Türe 97 beim öffnen besser dirigieren zu können, und um den Aufgießer 6 vor Beschädigung zu bewahren, ist gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel an der Innenseite der Türe 97 eine von der Tür abstehende Führungsleiste lol vorgesehen, welche mit am Ofenrahmen 194 oder an der Decke 9o des Vorkopfes befestigte Führungsschienen Io2 zusammenwirkt, um den Teigaufgießer samt der Türe 97 quer zur Laufrichtung der Backzangen vom Vorkopf wegziehen zu könenn, ohne dabei die Türe zu verdrehen, solang sich der Aufgießer noch innerhalb des Vorkopfes befindet, ist die Führungsleiste von einer, am oberen Rand der Türe 97 abstehenden Profilleiste gebildet, welche gerade ist und mit einer geraden Führungsschiene im Vorkopf im Eingriff steht (Fig. 24a,b).
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Ummantelung 171 im Bereich des Backraumes von Platten 192 und Türen 193 gebildet, welche jeweils mit einer Wärmeisolierung versehen sind, wobei die Platten die Deckwand 175 des Backraumes bilden, während zumindest ein Teil der Seitenwände 173,174 der Ummantelung 171 von Türen 193 gebildet ist, welche sich über die gesamte Höhe der jeweiligen Seitenwand 173,174 erstrecken, sodaß sowohl der Boden 178,179 des Backraumes 17o, als auch die Deckwand 175 des Backraumes im stumpfen Stoß gegen die oberen bzw. unteren Randbereiche der jeweiligen Türen 193 anliegen (Fig. 2a,b, 19-22). Erfindungsgemäß kann auch die hintere Stirnwand 176 des Backraumes zumindest zum Teil als Türe ausgebildet sein (Fig. 25a,b,26a,b). So kann z.B. die Spannvorrichtung 195 für die Backzangenkette am unteren Teil der hinteren Stirnwand 176 vorge-
sehen sein, während der obere Teil der Stirnwand 1*76 von einer Türe 196 gebildet wird, welche nach öffnen derselben eine gute Zutrittsmöglichkeit zur Backzangenkette ergibt, um die einzelnen Backzangen bzw. die in diesen angeordneten Waffelbackformen einstellen zu körinen (Fig. 25a,b). Selbstverständlich kann auch die Spannvorrichtung 195 am oberen Teil der Stirnwand 176 angeordnet werden und der untere Teil der Stirnwand als Türe 196 ausgebildet sein (Fig. 26a,b). Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß bei aus Platten und Türen gebildeter Ummantelung 171 bzw. 81 die einzelnen Türen und Platten gegenüber dem Ofenrahmen 194 abgedichtet sind, wobei bei den Türen die jeweils oberen und unteren Ränder derselben bzw. bei den Plätten die in Ofenlängsrichtung gelegenen Seitenränder gegenüber den Längsträgern des Ofenrahmens 194 abgedichtet sind, während die vertikalen Türränder bzw. die quer zur Ofenlängsrichtüng verlaufenden Ränder der Platten gegenüber die Längsträger des Ofenrahmens miteinander verbindenden Querträgern abgedichtet sind (Fig. 19-23). Gemäß einer Variante der Erfindung sind die Türen und/oder die Platten der Ummantelung im geschlossenen bzw. aufgesetzten Zustand vom Inneren des Backraumes 17o bzw. Vorkopfes 87 verriegelbar (Fig. 28). Um die Ummantelung des gesamten Waffelbackofens bei vollständig geschlossenem Waffelbackofen überhaupt öffnen zu können, ist zumindest eine Türe, vorzugsweise im Vorkopfbereich mit einer Verriegelung versehen, welche z.B. elektrisch oder pneumatisch fernbetätigt werden kann, sodaß ausgehend von dieser Türe bei allfälligen Reinigungs- oder Instandsetzungsarbeiten die Ummantelung Platte für Platte oder Türe für Türe entriegelt und geöffnet bzw. abgenommen werden kann. Zweckmäßigerweise ist sowohl die am hinteren Ende des Waffelbackofens auf der Stirnwand 176 des Backraumes 17o angeordnete Türe 196 als auch die im Vorkopfbereich die Teigaufgießeinrichtung tragende Türe fern verriegelbar bzw. fern entriegelbar. Selbstverständlich kann beispielsweise die Ummantelung des gesamten Vorkopfes fern verriegelbar oder überhaupt nicht verriegelt sein, sodaß lediglich der Backraum I7o selbst bzw. dessen Teile mit innen liegenden Verriegelungen versehen sind. Die innen liegende fernbetätigbare Verriegelung 3oo kann erfindungsgemaß von einer auf jeder Längsseite des Backraumes am Ofenrahmen 194 innen drehbar gelagerten Welle 3ol gebildet sein, die sich entlang
aller der jeweiligen Seitenwand zugehörigen Türen 193 erstreckt, wobei an jeder Türe 193 ein nach oben weisender Haken 3o2 angeordnet ist, in welchen bei verriegelten Türen jeweils auf der Welle 3ol befestigte Haken 3o3 von oben eingreifen. Durch diese Ausbildung kann beispielsweise durch einfaches Verdrehen der Welle 3ol die jeweilige Seitenwand bzw. deren Türen 193 entriegelt werden. Das Drehen der Welle 3ol kann dabei sowohl elektrisch als auch pneumatisch erfolgen (Fig.28).
Die Abdichtung der die Ummantelung 171 bzw. 81 bildenden Platten 192 bzw. Türen 193 gegenüber den in deren Randbereichen befindlichen Längs- bzw. Querträgern des aus Form rohren bestehenden Ofenrahmens 194 erfolgt dadurch, daß jeweils ein in das Innere eines C-Trägers 197 bzw. einer Nut 198 ragender Steg 199 vorgesehen ist, wobei das Innere des C-Trägers 197 bzw. der Nut 198 mit einem hitzebeständigen Dichtmaterial gefüllt ist, gegen das der Steg 199 bei geschlossenen Türen 193 bzw. aufgesetzten Platten 192 anliegt oder in dieses hineinragt (Fig. 19). Im Falle der die Deckwand 175 bildenden Platten ist der jeweilige C-Trager 197 an den Längsholmen des Ofenrahmens nach oben offen angebracht und die Stege 199 sind jeweils in einem Randfalz der jeweiligen Platte durch ein in diesen eingesetztes L-förmiges Winkelprofil gebildet. Bei den quer zur Ofenlängsrichtung angeordneten Rändern der Platten 192 ist die Abdichtung der zwei aneinanderstoßenden Platten von einem einzigen C-Träger gebildet (Fig. 21). Bei den die Seitenwände 173,174 der Ummantelung 171 bildenden Türen ist jeweils in der Tür am Rand eine Nut 198 vorgesehen, welche ebenfalls mit hitzebeständigem Dichtmaterial gefüllt ist und in die ein vom Ofenrahmen abstehender Steg 199 ragt. Die zum öffnen der Türen 193 vorgesehenen Griffleisten 2oo sind an der Außenseite der Türen angebracht, wobei bei allfälligem Undichtwerden einer Dichtung z.B. infolge von Beschädigung die warmen Backgase im Bereich des stumpfen Stoßes zwischen Deckwand und Türe nach oben austreten, ohne daß die Griff leiste 2oo dadurch erwärmt wird (Fig. 19 und 2o).
Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Waffelbackofens ist am Backraumabzug 177 bzw. 186 bzw. 187 eine Wärmerückgewinnungsanlage 21o angeschlossen (Fig. 13a,b bis 17a,b). Diese Wärme rückgewinnungsanlage kann beispielsweise auf die Deckwand 175 des Backraumes 17o aufgesetzt sein und gegebenenfalls auch mit dem
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Abzug 85 des Vorkopfes verbunden sein. Die Wärmerückgewinnungsanlage 21o (Fig. 29a,b,c-32a,b,c) umfaßt einen Wärmetauscher 211, in welchem ein oder mehrere Wärmetauschregister ausgebildet ist (sind), welche(s) in einem wannenförmigen Unterteil 212 sitzt (sitzen). Der wannenförmige Unterteil 212 besitzt eine Eintrittsöffnung 213 für die Backgase, welche mit dem Backraum 17o und/oder mit dem Vorkopf 87 bzw. deren Abzüge in Verbindung steht. Der wannenförmige Unterteil 212 ist nach oben durch eine Deckwand 216 abgeschlossen, sodaß im wannenförmigen Unterteil ein Gaskanal entsteht, in welchem die Wärmetauschregister angeordnet sind. An dem der Eintrittsöffnung 215 gegenüberliegenden Ende des Wärmetauschers 211 ist eine Gasaustrittsöffnung 217 vorgesehen, welche entweder direkt an einen Abzugskanal angeschlossen ist, oder in einen oberhalb der Deckwand angeordneten Gasrückführkanal 218 mündet, welcher seinerseits zur Stirnseite 214 des Wärmetauschers 211 zurückführt und dort nach außen mündet. Der Gasrückführkanal kann gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung auf der Unterseite eines den wannenförmigen Unterteil 212 nach oben abschließenden, abnehmbaren Deckels angebracht sein, wobei die untere Begrenzungswand des Gasrückführkanales 218 die Deckwand 216 bildet. Sowohl die Eintrittsöffnung 215, als auch die Gasaustrittsöffnung 217 kann mittels einer oder mehrerer Drosselklappe(n) verschlossen werden. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist innerhalb der Wärmerückgewinnungsanlage 21o ein Bypass ausgebildet, wobei der wannenförmige Unterteil 212 der Wärmerückgewinnungsanlage 21o eine Bypasskammer 219 aufweist, in die der Backraumabzug und/oder der Vorkopfabzug mündet und die . von den Wärmetauscherregistern durch eine, mittels einer Klappe 22o regelbare öffnung getrennt ist. Diese Bypasskammer 219 mündet an ihrer Oberseite über eine mit einer Klappe 222 versehene Abzugsöffnung 221 in den Abgasrückführkanal 218. Die Regelung des Bypass kann dabei durch Verstellen einer der Klappen 22o bzw. 222 erfolgen (Fig. 29a, b,c,31a,b,c und 32a,b,c).
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Wärmerückgewinnungsanlage 21o sowohl mit dem Abzug des Backraumes I7o, als auch mit dem Abzug des Vorkopfes verbunden sein, wobei für die Abgase des Backraumes und für die Abgase des Vorkopfes zwei
getrennte Wärmetauscherregister vorgesehen sind, wobei die aus den Wärmetauscherregistern austretenden Gase über eine gemeinsame Öffnung in den Gasrückführkanal münden (Fig. 3oa,b,c). Dabei ist es zweckmäßig, daß die beiden Abzugmündungen an einander entgegengesetzten Enden des Wärmetauschers vorgesehen sind, wobei oberhalb der jeweiligen Abzugsöffnung eine in den Gasrückführkanal mündende, von einer Bypass-Klappe verschließbare Bypass-Öffnung vorgesehen ist. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist innerhalb der Bypass-Kammer des wannenförmigen Unterteiles ein Wärmetauscherregister angeordnet, in welchem die bei der Waffelentnahme bzw. bei der Waffelbackform-Reinigung im Vorkopf benötigte Druckluft vorgewärmt wird (Fig. 31a,b,c).
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Wärmerückgewinnungsanlage 21o mit einer Reinigungsvorrichtung für die einzelnen Wärmetauschelemente bzw. -register 211 versehen.
Die Reinigungsvorrichtung besteht aus einzelnen, zwischen den Wärmetauschelementen bzw. -registern angeordneten Wassersprührohren 25o, welche mit Sprühöffnungen versehen sind, welche in den jeweiligen Rohren 25o so angeordnet sind, daß der aus diesen austretende Wasserstrahl ins Innere der Wärmetauschelemente 211 gerichtet ist. Die einzelnen Wassersprühöffnungen können als Spritzdüsen ausgebildet sein, oder es können eigene Düsenkörper in diese Öffnungen eingesetzt sein. Die Wassersprührohre 25o können fix zwischen den Wärmetauschelementen bzw. -registern 211 im wannenförmigen Unterteil 212 des Wärmetauschers montiert sein.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform können die Sprührohre 25o in den Zwischenräumen zwischen zwei benachbarten Wärmetauschelementen bzw. -registern 211 verschiebbar angeordnet sein, sodaß sie zur Reinigung der Wärmetauschelemente zwischen diesen auf- und abbewegt werden können, und so mittels ihren Spritzdüsen alle verschmutzten Teile der Wärmetauschelemente bestreichen. Die Reinigungsvorrichtung kann über eine im Wärmetauscher angeordnete Unterdruck-Meßvorrichtung 26o gesteuert werden, welche bei zunehmender Verschmutzung der Wärmetauscher und dadurch zunehmendem Strömungswiderstand im Wärmetauscher die Reinigungsvorrichtung bei einem bestimmten Verschmutzungsgrad automatisch einschaltet. Zweckmäßigerweise ist die
Unterdruck-MeßvorrichtUttg 26o im Abgasrüekführkäfial 218 angeordnet. Diese kann gegebenenfalls durch ein von ihr abgegebenes Signal den Bypass bzw. dessen Absperr- oder Drosselklappen regeln. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besitzt der Waffelbackofen eine Anzeigevorrichtung, auf der die einzelnen Backzangen mittels einer Digitalanzeige 241 dargestellt sind, wobei jeder Backzange ein eigenes Nummern- bzw. Symbolfeld zugeordnet ist (Fig. 33,34). Die Digitalanzeige stellt über einen im Bereich des Vorkopfes angeordneten Sensor 242 fest, ob aus jeder an der Waffelentnahmestation vorbeibewegten Backzange auch die in der Backzange gebackenen Waffeln ausgegeben werden. Ein solcher Sensor kann z.B. ein nach der Waffelentnahm es ta ti on angeordneter, gegen die Teigbehandlungsseite der Waffelbackformen elastisch anliegender Fühler sein, unter dem die Waffelbackformen bei ihrer Bewegung hinweggleiten, wobei immer dann, wenn ein Waffel in der Backform verbleibt, das Waffel den Massekontakt des Fühlers mit der Teigbehandlungsseite der Backform unterbricht und so ein Signal erzeugt. Wird einmal ein Waffel nicht aus der Waffelbackform ausgegeben, d.h. es bleibt in der Waffelbackform hängen, so wird das vom Sensor abgegebene Signal an die Digitalanzeige 241 weitergegeben und es leuchtet auf der Digitalanzeige das der jeweiligen Backzange zugeordnete Symbol auf (Fig. 33). Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist auf der Anzeigevorrichtung die Bahn der Backzangen mittels einzelner Lampen dargestellt, wobei jede Lampe die momentane Position einer bestimmten Backplatte angibt (Fig. 34), wobei in Fig. 34 die Aufgießstation mit A und die Einstellstation des Waffelbackofens mit E bezeichnet ist. Bei dieser Ausführungsform leuchtet bei einem hängengebliebenen Waffel das der jeweiligen Position der Backzange im Waffelbackofen zugeordnete Lämpchen auf. Um eine eindeutige Zuordnung von Backzange und den in dieser gebackenen Waffel zu erzielen, ist jede Backzange bzw. Backzangenwagen mit einer Nummer oder einem Symbol 4oo versehen, welche bzw. welches spiegelverkehrt in die Teigbehandlungsseite der jeweiligen Waffelbackform eingraviert oder eingeprägt ist (Fig. 6). Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird immer dann, wenn an der Waffelentnahmestation ein Waffel in einer Backzange verblieben ist, das dieser Backzange zugeordnete Signal gespeichert und nach einem voll-
ständigen Umlauf der Backzange, bei welchem neuerlich aufgegossen und ein Waffel gebacken wurde, das Signal gelöscht, wenn diesmal das Waffel an der Waffelentnahmestation ausgegeben wird. Ist dies nicht der Fall, so wird durch das Signal des Sensors die Teigaufgießvorrichtung bei jedem Durchgang der Backzange durch die Aufgießstation A, in der ein Waffel hängen geblieben ist, ausgeschaltet, oder der Waffelbackofen stillgesetzt. Die Anzeigevorrichtung 241 kann erfindungsgemäß auch zweiteilig ausgebildet sein, wobei ein Teil anzeigt, in welcher Backzange bei der Waffelentnahmestation ein Waffel hängengeblieben ist, während der zweite Anzeigeteil anzeigt, welche Backzange sich gerade im Bereich zwischen Waffelentnahmestation und Beschickungsstation befindet (Fig. 33). Darüberhinaus kann auch angezeigt werden, welche Backzange sich gerade in Einstellposition E oder E1 am hinteren Ende des Backraumes befindet. Ferner kann erfindungsgemäß eine Eingabevorrichtung vorgesehen sein, mittels welcher eine bestimmte Nummer bzw. ein bestimmtes Symbol 4oo eingegeben werden kann, worauf der Waffelbackofen dann, wenn sich das der Nummer bzw. dem Symbol 4oo entsprechende Waffel bzw. die zugehörige Backzange in der Einstellposition E oder E1 den Ofen stillsetzt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist auf einer im Vorkopfbereich. angeordneten Türe der Ummantelung 81 eine Teigaufgießeinrichtung 6 vorgesehen (Fig. la). Die Teigaufgießeinrichtung 6, 27o besteht aus einem Teigvorratsbehälter 271, sowie aus von diesem ausgehenden Teigaufgießkreise, welche jeweils mit einer vom Teigvorratsbehälter verbundenen Speiseleitung 272 verbunden sind und an ihren in das Vorkopfinnere ragenden Teilen jeweils nur einen Teil der der jeweiligen Backzange zugeordnete Teigaustrittsöffnungen 273 umfaßt (Fig. 35-4o). Die Anzahl der Teigaustrittsöffnungen 273, welche jeder einzelne Teigaufgießkreis umfaßt, kann dabei zweckmäßigerweise je nach Gestalt der Waffelbackform in der Backzange bzw. nach der Konsistenz des Teiges und den sonstigen Backbedingungen ausgewählt werden. So kann beispielsweise bei mit einer Patrize und einer Matrize versehenen Waffelbackformen, wie sie für die Herstellung von Waffeltüten verwendet werden, jeder Vertiefung der Matrize ein eigener Teigaufgießkreis zugeordnet werden, welcher vorzugsweise nur eine einzige Teigaustrittsöffnung 273 umfaßt. Für das streifenförmige Aufgießen bei aus Back-
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plätten bestehenden Wäffelbackformen können zwei oder mehrere Teigaufgießkreise nebeneinander angeordnet sein, wobei jeder Teigaufgießkreis einen aus mehreren Aufgießstreifen bestehenden Aufgießbereich bestreicht. Gemäß in den Zeichnungen (Fig. 35-4o) dargestellten Ausführungsbeispielen einer solchen Teigaufgießeinrichtung 27o sind an die Speiseleitung 272 elf Aufgießkreise angeschlossen, welche jeweils mit einem eigenen Druckregelventil 236 bzw. einer eigenen Pumpe 277 versehen sind, wobei alle Pumpen 277 von einem einzigen Antriebsmotor 274 angetrieben werden. Der Teigvorratsbehälter samt Antriebsmotor und Teigpumpen ist an der Außenseite der Türe befestigt und die einzelnen Teigaufgießkreise besitzen einzelne Teigleitungen, welche als Rohre ausgebildet sind und die Tür ins Vorkopfinnere durch ein gemeinsames Rohr hindurch durchsetzen, an der Türinnenseite in einer Kupplungsmuffe 275 enden und sich von dort bis zur jeweiligen Teigaustrittsöffnung 273 erstrecken. Die Teigaustrittsöffnungen werden von den einzelnen, vorzugsweise als Düsen ausgebildeten Mündungen der Teigleitungen gebildet, wobei die Mündungen auf einer Achse quer zur Laufrichtung der Backzangen angeordnet und über die Backplattenbreite gleichmäßig verteilt sind (Fig. 36-4o).
Die einzelnen Teigleitungen sind an ihren, in das Vorkopfinnere ragenden Teilen als selbsttragende Rohre ausgebildet, wobei der jeweilige Abstand der Mündung durch Verschieben des jeweiligen Teigrohres innerhalb der Muffe 275 verstellt werden kann (Fig. 38,39). Die einzelnen in das Innere des Vorkopfes ragenden Rohre können von einem selbsttragenden rohrförmigen Gehäuse umgeben sein, wobei der Hohlraum zwischen den Teigrohren und dem Gehäuse mittels einer Wärmeisolierung aufgefüllt ist (Fig. 37,4o).
Die Verstellung der durch jeden einzelnen Teigaufgießkreis aufgegossenen Teigmenge kann bei dem dargestellten Beispiel beispielsweise durch in den einzelnen von den Pumpen wegführenden Teigleitungen vorgesehenen Regelventilen 276 erfolgen. Alternativ dazu können die Pumpen der Teigaufgießkreise mit einem einzigen gemeinsamen, als Kettentrieb ausgebildeten Antrieb versehen sein, wobei die Zähnezahl der auf den Antriebsstummeln der Pumpen angeordneten Zahnräder zur Teigmengenregülierung verändert wird.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorge-
sehen, daß am Achsstummel 5ol für den Hilfsantrieb des Hauptantriebsmotors 5oo eine Klauenkupplung 5o2 angebracht ist, an die ein Luftmotor 5o5 über einen Freilauf 5o3 und gegebenenfalls über ein Schnecken- oder Winkelgetriebe 5o4 angeschlossen ist. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist es möglich, bei Stromausfall und damit ausfallendem Hauptantriebsmotor den Waffelbackofen mittels der aus einem Speicherbehälter noch zur Verfügung stehenden Druckluft mittels des Luftmotors zu entleeren. Der Luftmotor ist über eine Klauenkupplung und über einen Freilauf mit dem Hauptantriebsmotor gekoppelt, um ein allenfalls notwendiges Zurückdrehen der Backzangenkette beispielsweise mittels einer Handkurbel zu ermöglichen (Fig. 27a, b).
Es versteht sich von selbst, daß die beliebige Kombination aller angeführten Ausführungsformen der Erfindung sowie die Kombination dieser Ausführungsformen und allen für den Fachmann naheliegenden Varianten im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen.

Claims (1)

17 521/R
Patentansprüche:
1.Waffelbackofen, insbesondere für Flachwaffeln, niedere Hbhlwaffeln, Zuckertüten, Waffelbecher und Waffelfiguren, welcher einen, vorzugsweise im wesentlichen quaderförmigen Backraum, der mit Heizelementen, einem Abzug und zumindest teilweise mit einer, zumindest teilweise eine Wärmeisolierung aufweisenden, Ummantelung versehen ist, und einen am vorderen Backraumende angeordneten, eine Beschickungsund Entnahmestation umfassenden und gegebenenfalls mit einem Abzug versehenen Vorkopf, sowie umlaufende, den Vorkopf und den Backraum durchlaufende Backzangen aufweist, wobei die Backzangen beim Durchlaufen des Vorkopfes zur Waffelentnahme geöffnet und nach dem Teigeinbringen wieder geschlossen werden und im geschlossenen Zustand den Backraum durchlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer Wärmeisolierung versehene Ummantelung (171) zumindest den Backraum (3,17o), u.zw. an seinen beiden Seitenwänden (173,174) an seiner Deckwand (175) und an seiner hinteren Stirnwand (176) bis auf eine oder mehrere vorhandene Abzugsöffnungen (177) im wesentlichen vollständig umschließt und daß zumindest der Backraum (3,17o) auch an seiner Unterseite, im wesentlichen vollständig, vorzugsweise wärmeisolierend, geschlossen ist, wobei gegebenenfalls der Backraum (3,17o) gegenüber dem Vorkopf (2,8o,87,93) durch, eine mit Durchtrittsöffnungen (94,94') für die Backzangen (4) versehene, schottenartige Trennwand (95) abgeschlossen ist (Fig. 1-5, 13-17).
2. Waffelbackofen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer Wärmeisolierung versehene Ummantelung (81) auch den Vorkopf (2,8o,87,93) bis auf eine, vorzugsweise selbstschließende, Waffelaustrittsöffnung (84) und gegebenenfalls bis auf eine oder mehrere vorhandene Abzugsöffnungen (85) sowie eine Austragöffnung (86) für Backabfälle, im wesentlichen vollständig umschließt (Fig. 1-3, 13-17).
3. Waffelbackofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer Wärmeisolierung versehene Ummantelung (171) an der hinteren Stirnwand (176 des Backraumes (3,17o) abnehmbar ausgebildet ist (Fig. 21,22,25,26).
4. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer Wärmeisolierung verse-
hene Ummantelung (171) an der hinteren Stirnwand (176) des Backraumes zumindest zum Teil aus zumindest einer Türe (196) besteht (Fig. 21, 22,25,26).
5. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (81) an einer Seitenwand im Bereich des Vorkopfes (2,80,87) als Türe (97) ausgebildet ist, welche eine Teigaufgießeinrichtung (6) trägt und vorzugsweise in eine Stellung etwa senkrecht zur Laufrichtung der Backzangen (4) schwenkbar, bzw. in eine Stellung parallel zur Laufrichtung der Backzangen (4) bringbar ist. (Fig. 3,24,35,36).
6. Waffelbackofen nach- einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Wärmeisolierung aufweisende Ummantelung (171) an den Seitenwänden (173,174) des Backraumes (3, 17o) und gegebenenfalls an dessen hinterer Stirnwand (176) von sich über die gesamte Höhe der jeweiligen Seiten- bzw. Stirnwand erstreckenden, im geschlossenen Zustand dichtend aneinander anschließenden und gegen die mit stumpfem Stoß anschließende Deckwand (175) sowie gegen den mit stumpfem Stoß anschließenden Boden (178) des Backraumes (17o) dicht anliegenden Türen (193) gebildet ist (Fig. 1,2,11,13-21). -
7. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (171,81) zumindest teilweise aus einzelnen, an einem tragenden Ofenrahmen (194), vorzugsweise abnehmbar, befestigten, aneinander anschließenden Platten (192) oder Türen (193) besteht, welche jeweils im Bereich ihrer Ränder gegenseitig und/oder gegenüber dem Ofenrahmen (194) abgedichtet sind (Fig.1 , 2,11,13-21).
8. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofenrahmen (194) aus Formrohren gebildet ist, von denen ein Teil als Transportleitung für das den Heizelementen (189) zuzuführende Gas-Luft-Gemisch und gegebenenfalls ein anderer Teil als Transportleitung für die den Heizelementen (189) zuzuführende Sekundärluft ausgebildet ist (Fig. 11,18-2o,22).
9. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungen zwischen den Platten
(192) und/oder Türen (193) selbst, bzw. zwischen den Platten (192) bzw.
Türen (193) und dem Ofenrahmen (194) als Labyrinth ausgebildet sind. (Fig. 18-23).
1ο. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Dichtung von einem in das Innere ernes C-Trägers (197) oder einer Nut (198) ragenden Steg (199) gebildet ist (Fig. 18-23).
11. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des C-Trägers (197) bzw. der Nut (198) ein hitzebeständiges Dichtmaterial angeordnet ist, an dem der Steg (199) bei geschlossenen Türen (193) bzw. aufgesetzten Platten (192) anliegt bzw. aufliegt (Fig. 19,21,22,23).
12. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Platten (192) bzw. Türen (193) der Seitenwände (173,174) der C-Träger (197) oder die Nut (198) jeweils an der Platte (192) bzw. Türe (193) und der Steg (199) am Ofenrahmen (194) ausgebildet ist, während im Bereich der Deckwand (175) des Backraumes (17o) der C-Träger (197) bzw. die Nut (198) jeweils am Ofenrahmen (194) und der Steg (199) an der Platte.(192) vorgesehen ist (Fig. 18-23).
13. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Türen (193) und/oder Platten (192) der Ummantelung (171,81) im geschlossenen bzw. aufgesetzten Zustand von innen verriegelbar sind, wobei die Verriegelung (3oo) zumindest eines Teiles der Türen (193) bzw. Platten (192), vorzugsweise elektrlsch oder pneumatisch, fernbetätigbar ist (Fig. 28).
14. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (95) zwischen Vorkopf (2,8o,87,93) und Backraum (3,17o) zwei senkrecht angeordnete und jeweils mit einer Durchtrittsöffnung (94,94·) für die Backzangen (4) versehene Abschnitte (96,96') aufweist, wobei der mit einer Durchtrittsöffnung (94) versehene Abschnitt (96) der Trennwand (95) der der oberen Bahn der Backzangen (4) zugeordnet ist, gegenüber jenem, mit einer Durchtrittsöffnung (941) versehenen Abschnitt (96·) der Trennwand (95) der der unteren Bahn der Backzangen (4) zugeordnet ist, nach hinten versetzt angeordnet ist (Fig. 13a).
15. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden An-
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen (94,94') für die Backzangen (4) einen Umriß aufweisen, der Im wesentlichen dem Querschnitt einer Backzange (4) senkrecht zu deren Laufrichtung entspricht (Fig. 11,12a,b,c).
16. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Durchtrittsöffnung (94,94·) für die Backzangen (4) zumindest im wesentlichen gleich dem Backzangenquerschnitt senkrecht zur Laufrichtung der Bäckzange (4) ist (Fig. 12a,b,c).
17. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Durchtrittsöffnung (94,94·) für die Backzangen (4) um 1%-25%, vorzugsweise um 5% größer ist als der Querschnitt der Backzangen (4) senkrecht zu ihrer Laufrichtung (Fig. 11). -
18. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Durchtrittsöffnungen (94,94·) für die Backzangen (4) eine, vorzugsweise als Labyrinthdichtung ausgebildete, Dichtung vorgesehen ist.
19. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü-2o. ehe, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung für die Durchtrittsöffnungen (94,94·) für die Backzangen (4) als Glasfaservorhänge oder -borsten od.dgl'. ausgebildet ist (Fig. 12a).
20. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung für die Durchtrittsöffnungen (94,94·) für die Backzangen (4) als an der Trennwand (95) zwischen Vorkopf (2,8o,87,93) und Backraum (3,17o) befestigte Glasfaservorhänge oder -borsten od.dgl. ausgebildet ist (Fig. 12a).
21. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Labyrinthdichtung von mehreren, zumindest einen Teil der Trennwand (95) bildenden, vertikalen Schottblechen (18o, 18o'·, 18o") gebildet ist (Fig. 12a,b, 13a,14a,15a,16a,17a).
22. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei Schottblechen (18o,18o·) der gegenseitige Abstand zumindest gleich dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Backzangen (4) ist (Fig. 12b).
23. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden An-
0 m · · t
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung von einem, im Querschnittsprofil dem Backzangenquerschnitt senkrecht zur Laufrichtung der Backzangen (4) entsprechenden Kanal (18ο1") gebildet ist, dessen Länge in Laufrichtung der Backzange (4) zumindest gleich dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Backzangen (4) ist (Fig. 12).
24. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü-' ehe, insbesondere für Flachwaffeln oder niedere Hohlwaffeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Querschnitte der Lufteintrittsöffnungen, insbesondere in den Vorkopf (2,8o,87,93) zumindest dem o,o1-fachen, vorzugsweise dem o,1 bis o,3-fachen des Waffelblattformates entspricht.
25. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere für Flachwaffeln oder niedere Hohlwaffeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Querschnitte der Lufteintrittsöffnungen, insbesondere im Vorkopf (2,8o,87,93) höchstens dem o,o3-fachen bis 1-fachen, vorzugsweise dem o,3-fachen des Produktes aus Waffelformat und maximaler Anzahl von Backzangen (4) im Vorkopf (2,8o,87,93) entspricht.
26. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere für Flachwaffeln oder niedere Hohlwaffeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Querschnitte der Lufteintrittsöffnungen, insbesondere im Vorkopf (2,8o,87,93) zumindest dem o,o5-fachen bis höchstens dem o,4-fachen des Produktes aus Waffelformat und der Anzahl der Backzangen (4) des Waffelbackofens (1) entspricht.
27. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Abzug (85) des Vorkopfes (2, 8o,87,93) ein, vorzugsweise zweistufiger Exhaustor angeschlossen ist, der das 5o-4oo-fache Volumen des Vorkopfes (2,8o,87,93) pro Stunde absaugt.
28. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß der Exhaustor durch das Öffnen einer Türe der Ummantelung (81) im Bereich des Vorkopfes (2,8o,87) einschaltbar ist.
29. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem zweistufigen Exhaustor die niedrigere Stufe zumindest den beim Teigaufgießen im Vorkopf (2,8o,87) anfallenden Wasserdampf abführt und die höhere Stufe, welche Vorzugs-
weise durch das Öffnen einer Türe der Ummantelung (81) im Bereich des Vorkopfes (2,8o,87) einschaltbar ist, eine zusätzliche Luftmenge abführt, welche bei offenem Vorkopf (2,8o,87) die Temperatur im Vorkopf (2,8o,87) auf eine für das Bedienungspersonal zumutbare Höhe absenkt. 3o. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die niedrigere Stufe des Exhaustors das 5o-1 oo-fache Vorkopfvolumen und die höhere Stufe das 2oo-4oo-fache Vorkopfvolumen pro Stunde fördert.
31. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden An-Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Abzug (85) des Vorkopfes (2, 8o,87,93) eine vorzugsweise den beim Teigaufgießen entstehenden Wasserdampf rückkondensierende, Wärmerückgewinnungsanlage (21 o), vorzugsweise im Bypass, angeschlossen ist (Fig. 13a).
32. Waffelbackofen für Flachwaffel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere für Flachwaffeln oder niedere Hohlwaffeln, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Ummantelung (81) des Vorkopfes (2,8o,87,93) zumindest ein, vorzugsweise synchron mit den umlaufenden Backzangen (4) angetriebener, in einer vertikalen Ebene umlaufender, mehrarmiger Abnahmestern (5,11 o) angeordnet ist (Fig.1a,3c, 4c,5c,6-1o).
33. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere für Flachwaffeln oder niedere Hohlwaffeln, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich des (der) Abnahmesterns (-sterne) (5,11o) je ein, vorzugsweise synchron mit diesem(n) umlaufender, die Bahn der Waffeln begrenzender Einweiser (113,113') für die Flachwaffeln oder niederen Hohlwaffeln vorgesehen ist (Fig. 6-1 o).
34. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere für Flachwaffeln oder niedere Hohlwaffeln, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einweiser (113,113·) auf der Welle (114) des Abnahmesterns (11o) vorzugsweise verstellbar befestigt sind.
35. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere für Flachwaffeln oder niedere Hohlwaffeln, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige axiale Abstand der Einweiser (113, 113') verstellbar ist.
36. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere für Flachwaffeln oder niedere Hohlwaffeln, dadurch ge-
kennzeichnet, daß der gegenseitige axiale Abstand der Einweiser (113, 113') zumindest dem 1 ,oo5-1 ,o2-fachen der quer zur Laufrichtung der Backzange (4) gemessenen Breite eines Waffelformates entspricht und höchstens dem 1 ,oo5-1,3-fachen der Diagonale eines Waffelformates entspricht.
37.Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere für Flachwaffeln oder niedere Hohlwaffeln, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der auf der Verschlußseite der Backzange (4) angeordnete Einweiser (113) radiale Ausnehmungen (115) für Teile des Backzangenoberteils, insbesondere für die Verschlußrollen der Backzangen (4) aufweist (Fig. 6-1o).
38. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere für Flachwaffeln oder niedere Hohlwaffeln, dadurch gekennzeichnet, daß die in Drehrichtung des Einweisers (113,113') vorne gelegene Begrenzung der radialen Ausnehmung (115) eine zur Drehachse des Einweisers (113,113') schräg angeordnete Gleitfläche (117) aufweist (Fig. 6-9).
39. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere für Flachwaffeln oder niedere Hohlwaffeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Einweiser (113,113·) tellerförmig ausgebildet sind, wobei die konvexen Seiten der Einweiser (113,113·) einander zugekehrt sind (Fig. 1o).
40. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere für Ffachwaffeln oder niedere Hohlwaffeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Einweiser (113,113') als Scheiben ausgebildet sind, deren Durchmesser gleich dem o,5-1,5-fachen, vorzugsweise dem o,9-1,1-fachen des Durchmessers der Bahn, auf der die Enden der Arme des Abnahmesterns (5,11o) liegen, beträgt (Fig. 6-1 o).
41. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüehe, insbesondere für Flachwaffeln oder niedere Hohlwaffeln, dadurch gekennzeichnet, daß Im Vorkopf (2,8o,87,93) oberhalb der Austrittsöffnung (84) für die Waffeln ein die Bahn der Waffeln nach oben begrenzender, die Waffeln zur Austrittsöffnung (84) führender oberer Einweiser (125) vorgesehen ist (Fig. 7).
42. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere für Flachwaffeln oder niedere Hohlw.affeln, dadurch
gekennzeichnet, daß der obere Einweiser (125) als eine von der vorderen Stirnwand (83) der Ummantelung (81) ausgehende, sich bis in den Bereich oberhalb des Abnahmesternes (11o) erstreckende Zuführungsfläche ausgebildet ist (Fig. 7).
43. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere für Flachwaffeln oder niedere Hohlwaffeln, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Einweiser (125) als zur Bahn der aus dem Vorkopf (2,8o,87,93) austretenden Waffel schräg gestelltes Zuführungsblech ausgebildet ist (Fig. 7).
44. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere für Flachwaffeln oder niedere Hohlwaffeln, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Einweiser (125) als gekrümmte zylindrische Fläche ausgebildet ist, deren konvexe Seite der Bahn der Waffeln zugetehrt ist (Fig. 7).
45. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Backraum (17o) zwei übereinander angeordnete, von den Backzangen (4) durchlaufene und zumindest teilweise durch einen horizontalen gegebenenfalls belüftbaren Zwischenraum (183) voneinander getrennte Backraumabschnitte (181,182) aufweist, welche an ihren vorderen Enden jeweils über eine der Durchtrittsöffnungen (96,96') für die Backzangen (4) mit dem Vorkopf (2,8o,87,93) in Verbindung stehen, daß in beiden Backraumabschnitten (181,182) Heizelemente (189) angeordnet sind und daß den Backraumabschnitten (181, 182) zumindest ein Backraumabzug (177) zugeordnet ist (Fig. 11,13a,b-18, 2o).
46, Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Backraumabschnitte (181, 182) an einem ihrer Enden miteinander verbunden und am anderen Ende voneinander getrennt sind, wobei der obere Backraumabschnitt .(181) im Bereich der getrennten Enden mit dem Backraumabzüg (177) verbunden ist (Fig. 13a,14a,15a).
47. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei an ihren hinteren Enden miteinander verbundenen Backraumabschnitten (181,182) der im Bereich des vorderen Endes des oberen Backraumabschnittes (181) angeordnete Backraumabzug (177) den einzigen während des Betriebes des Waffelbackofens wirk-
samen Abzug darstellt (Fig. 14a,15a).
48. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der die beiden Backraumabschnitte (181,182) trennende Zwischenraum (183) nur über einen Teil der Längser-Streckung des Backraumes (17o) erstreckt und der obere Backraumabschnitt (181) an seinem hinteren Ende durch eine mit einer Durchtrittsöffnung für die Backzange (4) versehene Trennwand (185) abgeschlossen ist, wobei jeder der beiden Backraumabschnitte (181,182) einen eigenen Abzug (186,187) aufweist (Fig. 16a,17a).
49. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Backraumabschnitten (181,182) die Heizelemente (189) lediglich entlang eines Teiles der Backraumlänge angeordnet sind (Fig. 13a,b-l7a,b).
50. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente (189) im jeweiligen Backraumabschnitt (181,182) unterhalb der Bahn der Backzangen (4) angeordnet sind (Fig. 15a,2o).
51. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente (189) im jeweiligen Backraumabschnitt (181,182) oberhalb der Bahn der Backzangen (4) angeordnet sind (Fig. 13a,14a,16a,17a).
52. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente (189) im oberen Backraumabschnitt (181) In dessen hinterem Bereich und Im unteren Backraumabschnitt (182) In dessen vorderem Bereich angeordnet sind (Fig. 13a,b,14a,b).
53. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die heißen Gase in den beiden Backraumabschnitten (181,182) entgegen der Laufrichtung der Backzange (4) zum jeweiligen Abzug führbar sind.
54. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei an ihren vorderen Enden miteinander verbundenen Backraumabschnitten (181,182) die Heizelemente (189) im oberen Backraumabschnitt (181) In dessen vorderem Bereich und im unteren Backraumabschnitt (182) in dessen hinterem Bereich angeordnet sind (Fig. 16 a,b).
- Io -
55. Waffelbackofen nach einem ode'r mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente (189) als mit Strom oder mit Gas betriebene Infrarotstrahler ausgebildet sind.
56. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden An-
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die als Infrarotstrahler ausgebildeten Heizelemente sowohl oberhalb als auch unterhalb der Bahn der Backzangen (4) im jeweiligen Backraumabschnitt (181,182) angeordnet sind.
57. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Backraumabzug oder den Backraumabzügen zumindest eine Wärmerückgewinnungsanlage (21 o), vorzugsweise im Bypass, angeschlossen ist, in welcher vorzugsweise der beim Backvorgang anfallende Wasserdampf rückkondensierbar ist (Fig. 1a, b,2a,b,13a,b bis 18,2o und 29a,b,c bis 32a,b,c).
58. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmerückgewinnungsanlage (21o) einen auf der Deckwand (175) des Backraumes (3,17o) aufgesetzten Wärmetauscher (211) umfaßt, der, vorzugsweise über einen Bypass mit dem Backraumabzug (177,186,187) und gegebenenfalls auch mit dem Abzug (85) des Vorkopfes (2,8o,87,93) in Verbindung steht (Fig. 1a,b,2a,b,13a,b bis 18,2o und 29a,b,c bis 32a,b,c).
59. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (211) einen wannenförmigen Unterteil (212) besitzt, in welchem ein oder mehrere Wärmetauscherelemente) angeordnet ist (sind) und der eine vorzugsweise verschließbare, an seiner vorderen Stirnseite angeordnete Eintrittsöffnung (213) für die aus dem Backraum (3,17o,181,182) und/oder aus dem Vorkopf (2,8o,87,93) über die Abzüge (85,177,186,187) austretenden Gase aufweist, daß der Unterteil (212) nach oben von einer Deckwand (216) abgeschlossen ist, und an seinem hinteren Ende eine Gasaustrittsöffnung (217) aufweist, we.lche gegebenenfalls an einen Abzugskanal angeschlossen ist (Fig. 29a,b,c-32a,b,c).
60. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der wannenförmige Unterteil (212) des Wärmetauschers (211) nach oben durch einen abnehmbaren Deckel abgeschlossen ist, an dessen Unterseite ein Gasrückführkanal (218) angeordnet ist, in den die Gasaustrittsöffnung (217) des Unterteiles (212)
mündet und dessen untere Begrenzungswand die den Unterteil (212) abschließende Deckwand (216) bildet und daß der Gasrückführkanal (218) an der vorderen Stirnseite (214) des Wärmetauschers (211) nach außen mündet (Fig. 29a,b,c-32a,b,c).
61. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bypass innerhalb des Wärmetauschers (211) ausgebildet ist, wobei im wannenförmigen Unterteil (212) des Wärmetauschers (211) eine Bypasskammer (219) ausgebildet ist, in die der Backraumabzug (277,285,286) und/oder der Vorkopfabzug (85) mündet und die von.den(m) Wärmetauschelement(en) durch eine mit einer, vorzugsweise verschließbaren Öffnung versehene Wand getrennt ist, und daß in der Deckwand (216) des wannenförmigen Unterteils (212) oberhalb der Bypasskammer (219) eine, vorzugsweise verschließbare Abzugsöffnung (221) vorgesehen ist (Fig. 29a,b,c-32a,b,c).
62. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsöffnung (221) der Bypasskammer (219) in den Abgasrückführkanal (218) mündet, wobei im Abgasrückführkanal (218) oder in der Abzugsöffnung (221) der Bypasskammer (219) eine vorzugsweise regelbare Drosselklappe angeordnet ist (Fig. 29a, b,c-32a,b,c).
63.Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im wannenförmigen Unterteil (212) des Wärmetauschers (211) eine, vorzugsweise aus einem oder mehreren mit Spritzdüsen versehenen Rohren (25o) bestehende Reinigungsvorrichtung für die Wärmetauschelemente vorgesehen ist (Flg. 29a,b,c).
64. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Wärmetauscher (211) gegebenenfalls im Abgasrückführkanal (218) eine Unterdruckmeßvorrichtung (26o) angeordnet ist, welche gegebenenfalls durch ein von ihr abgegebenes Signal den Bypass bzw. dessen Absperr- oder Drosselklappen und die Reinigungsvorrichtung des Wärmetauschers regelt (Fig. 29a,b,c).
65. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überwachung des Waffelbackofens eine Anzeigevorrichtung vorgesehen ist, auf der die Backzangen (4) bzw. deren Bahn mittels Lampen oder einer Digitalanzeige (241) dargestellt sind, und daß, vorzugsweise im Vorkopf (3,8o,87,93) ein Sensor (242) an-
geordnet ist, der nicht ausgegebene, in einer Backzange (4) verbliebene Waffeln registriert (Fig. 7,33,34).
66. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zuordnung der Backzangen (4) zu den in diesen gebackenen Waffeln sowohl jeder Backzange (4) bzw. der Zangenwagen als auch die in diesem verwendeten Waffelbackformen mit der gleichen Nummer bzw. dem gleichen Symbol (4oo) versehen sind, wobei die in den Waffelbackformen vorgesehenen Nummern bzw. Symbole (4oo) vorzugsweise spiegelverkehrt, in eine der Teigbehandlungsseiten der to Waffelbackformen eingraviert oder eingeprägt sind (Fig. 6,7). ·
67. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei an der Waffelentnahmestation im Vorkopf (2,8o,87,93) in der Backzange (4) verbliebenen Waffeln, die Anzeigevorrichtung bzw. die Digitalanzeige (241) die Nummer bzw. das Symbol (4oo) der betreffenden Backzange (4) anzeigt.
68. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei an der Waffelentnahmestation im Vorkopf (2,8o,87,93) in der Backzange (4) verbliebenen Waffeln, auf der Anzeigevorrichtung (241) die der Position der betreffenden Backzange (4) zugeordnete Lampe aufleuchtet.
69. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem an der Waffelentnahmestation in einer Backzange (4) verbliebenem Waffel das vom Sensor (242) abgegebene, dieser Backzange (4) zugeordnete Signal gespeichert wird und daß nach einem weiteren Umlauf dieser Backzange (4) bis zur Waffelentnahmestation das gespeicherte Signal gelöscht wird, soferne der Sensor (242) kein neues dieser Backzange (4) zugeordnetes Signal abgibt.
70. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei an der Waffelentnahmestation im Vorkopf (2,8o,87,93) in den Backzangen (4) verbliebenen Waffeln die Teigaufgießvorrichtung (6) beim Durchgang der betreffenden Backzangen (4) durch den Vorkopf (2,8o,87,93) ausgeschaltet oder den Waffelbackofen (1) stillgesetzt wird, wenn der Sensor (24 2) bei ein, oder mehreren, vorzugsweise zwei, aufeinanderfolgenden Durchgängen derselben Backzange (4) durch die Waffelentnahmestatiort ein Signal abgibt.
71. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü-
ehe, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung zweiteilig ausgebildet ist, wobei der eine Teil anzeigt in welcher Backzange (4) bei der Waffelentnahmestation das oder die Waffel(n) in der Backzange (4) verblieben ist bzw. sind, während der zweite Anzeigeteil anzeigt, welche Backzange (4) sich gerade im Bereich zwischen Waffelentnahmestation und Beschickungsstation (A) und/oder welche Backzange (4) sich gerade in der, vorzugsweise am hinteren Ende des Waffelbackofens angeordneten, Einstellstation (E) für die Backzangen (4) befindet (Fig. 33,34).
72. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Anzeigeteil eine den Backzangen (4) zugeordnete Eingabe aufweist, welche mit der Steuerung des Antriebes für die umlaufenden Backzangen (4) verbunden ist, wobei nach Betätigen des einer Backzange (4) zugeordneten Eingabeteiles die umlaufenden Backzangen (4) dann, wenn sich die betreffende Backzange (4) an der Einstellstation (E) oder im Bereich zwischen Waffelentnahmestation und Beschickungsstation (A) befindet, stillgesetzt werden (Fig. 33,34).
73. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Teigvorratsbehälter (271) einem Aufgießer und gegebenenfalls mit zumindest einer Teigpumpe (277) versehene Teigaufgießeinrichtung (6,27o) gegebenenfalls an der Ummantelung (81) des Vorkopfes (2,8o,87) angebracht ist, und zwei oder mehrere voneinander getrennte, vorzugsweise getrennt regelbare, Teigaufgießkreise aufweist, welche jeweils nur einen Teil der Teigaustrittsöffnungen (273), welche der bzw. den in einer Backzange (4) angeordneten Waffelbackform bzw. -formen zugeordnet sind, umfassen (Fig. 35-38).
74. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei geschlossenem Vorkopf (2,8o) der Teigvorratsbehälter (271) und die Teigpumpe(n) (277) außerhalb der Ummantelung (81) angeordnet ist (sind) (Fig. 1b,6,35-38).
75. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei mit Patrize und Matrize versehenen Waffelbackformen für jede Vertiefung der Matrize ein eigener Teigaufgießkreis vorgesehen ist.
76. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß bei aus Backplatten bestehenden Waffelbackformen zumindest zwei Teigaufgießkreise für die nebeneinander anzuord-
nenden Aufgießbereiche vorgesehen sind, wobei jeder Aufgießbereich einen oder mehrere Aufgießstreifen umfaßt.
77. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei aus Bäckplatten bestehenden Waffelbackformen einer der beiden T.eigaufgießkreise dem mittleren Aufgießbereich zugeordnet ist, während die zu dessen beiden Seiten liegenden äußeren Aufgießbereiche dem anderen Teigaufgießkreis zugeordnet sind.
78. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei mit Backplatten versehenen Backzangen jedem Aufgießstreifen ein eigener Teigaufgießkreis zugeordnet ist.
79. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teigaufgießkreis eine eigene
15. über ein Regelventil (276) steuerbare Druckleitung für den flüssigen Teig aufweist (Fig. 35-4o).
80. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teigaufgießkreis mit einer eigenen Teigpumpe (277) versehen ist.
81. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teigaufgießkreis lediglich eine Teigaustrittsöffnung (273) aufweist.
82. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand der Teigaustrittsöffnungen (273) quer zur Laufrichtung der Backzangen (4) einstellbar ist.
83. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Innere des Vorkopfes (2,8o,87,93) ragenden zusammen den Aufgießer bildenden Teile der Aufgießkreise als selbsttragende, vorzugsweise gegeneinander verschiebbare Teile (278) ausgebildet und vorzugsweise von einer wärmeisolierenden Hülle (279) umgeben sind.
84. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Innere des Vorkopfes (2,8o,87,93) ragenden Teile (278) der Aufgießkreise, die zusammen den Aufgießer bilden, in einem gemeinsamen selbsttragenden Gehäuse (28o)
vorzugsweise verschiebbar angeordnet sind (Fig. 4o).
85. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das selbsttragende Gehäuse (28o) wärmeisolierend ausgebildet ist.
86. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Inneren des Gehäuses (28o) angeordneten Teile (278) der Aufgießkreise als Rohre oder Schläuche ausgebildet sind, wobei zwischen den Rohren bzw. Schläuchen und zwischen den Rohren bzw. Schläuchen und der Gehäusewand eine Wärmeisolation (281) vorgesehen ist.
87. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammen den Aufgießer bildenden Teile der Teigaufgießkreise in den Raum zwischen die aufgeklappten Teile einer geöffneten Backzange (4) einbringbar und aus diesem Raum wieder entfernbar ist.
88. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammen den Aufgießer bildenden Teile der Teigaufgießkreise am Vorkopf (2,8o,87,93) verschiebbar angebracht sind.
89. Waffefbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusammen den Aufgießer bildenden Teile der Teigaufgießkreise am Vorkopf (2,8o,87,93) schwenkbar befestigt ist.
90. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammen den Aufgießer bildenden Teile der Teigaufgießkreise an einer am Vorkopf (2,8o,87) schwenkbar, angeordneten, vorzugsweise wärmeisolierten Türe (97) befestigt ist, wobei die Regelorgane (276) der Teigaufgießkreise bzw. die Teigpumpen (277) außerhalb der Ummantelung angeordnet sind (Fig. 1b,3b,4b,5b,35,36).
91. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß die Teigaufgießeinrichtung an an einer, einen Teil der Ummantelung (81) des Vorkopfes (8o,87) bildenden Türe (97) befestigt ist, wobei die zusammen den Aufgießer bildenden Teile der Teigaufgießkreise von der dem Vorkopfinneren zugekehrten Türseite abstehen und die Regelorgane (276) der Teigaufgießkreise bzw. die Teigpumpen (277) auf der Außenseite der Türe (97) angebracht sind (Fig.35, 36).
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92. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Insbesondere die die Teigaufgießeinrichtung tragende Türe (97) mittels zweier an der Türinnenseite schwenkbar gelagerter, vorzugsweise zu einem C-förmigen Bügel (.1oo) miteinander verbundene Arme (98,98') an zwei am Ofenrahmen (194) drehbar gelagerten Schwenkarme (99) gelagert ist (Fig. 24a,b).
93. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schwenkarme (99) am Ofenrahmen (194) im Bereich einer der Seitenkanten der Türe um eine vertikale Achse drehbar gelagert sind, während die Arme (98,98') im Bereich der Türmittelachse um eine vertikale Achse an der Türinnenseite schwenkbar gelagert sind, und die Arme (98,98') ihrerseits an den Schwenkarmen (99) um eine vertikale Achse drehbar gelagert sind (Fig. 24a,b).
94. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Türe (97) oberhalb des an der Tür (97) angebrachten Aufgießers eine von der Türe (97) abstehende Führungsleiste (1o1) .vorgesehen ist, welche mit im Vorkopf (2,8o,87) vorgesehene, vorzugsweise am Ofenrahmen (194) befestigte Führungsschienen (1o2) zusammenwirkt (Fig. 24a,b).
95. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung der Teigmenge jeder Teigaufgießkreis ein eigenes Regelventil (276) aufweist.
96. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung der Teigmenge jede Pumpe (277) der Teigaufgießvorrichtung über ein eigenes, vorzugsweise regelbares Getriebe angetrieben ist.
97. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Pumpen mit eigenem Antrieb für die Teigaufgießkreise vorgesehen sind.
98. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpen (277) der Teigaufgießkreise mit einem einzigen gemeinsamen als Kettentrieb ausgebildeten Antrieb (274) versehen sind, wobei die Zähnezahl der auf den Antriebsstummeln der Pumpen (277) angeordneten Zahnräder zur Teigmengenregulierung verändert wird (Fig. 35).
99. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü-
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ehe, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpen (277) der Teigaufgießeinrichtung über Regelgetriebe angetrieben sind, die ihrerseits von einem einzigen Motor angetrieben sind.
100. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptantriebsmotor (5oo) für
die umlaufenden Backzangen (4) mit einem Achsstummel (5o1) versehen ist, auf dem ein Hilfsantrieb angeordnet ist, wobei am Achsstummel (5o1) des Hauptantriebsmotors eine Klauenkupplung (5o2) angebracht ist, an die ein Luftmotor (5o5) über einen Freilauf (5o3) und ein To Schneckengetriebe (5o4) angeschlossen ist (Fig. 27a,b).
101. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Einweiser (125) von mehreren nebeneinander angeordneten Stäben oder Stegen gebildet ist, welche oberhalb der Bahn der Waffeln im Bereich vor der Austrittsöffnung (84) für die Waffeln angeordnet sind.
102. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den oberen Einweiser (125) bildenden Stäbe in Transportrichtung der Waffeln schräg nach unten verlaufen.
1o3. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den oberen Einweiser (125) bildenden Stäbe gekrümmt sind, wobei ihre konvexe Seite der Bahn der Waffeln zugekehrt ist (Fig. 7).
104. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (211) an seinem einen Ende mit dem Abzug (85) des Vorkopfes (2,8o,87,93) in Verbindung steht, während sein anderes Ende mit dem Backraumabzug (177) verbunden ist, wobei ein gemeinsamer Abzugskanal vorgesehen ist (Fig. 3o).
105. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im wannenförmigen Unterteil (212) des Wärmetauschers zwei getrennte Wärmetauschregister (211) angeordnet sind, von denen eines der Eintrittsöffnung für den Vorkopfabzug (85) benachbart angeordnet ist, während das andere Wärmetauschregister der Eintrittsöffnung (213) für den Backraumabzug (177) benachbart angeordnet ist, wobei eine für beide Wärmetauschregister (211) gemeinsame Abzugsöffnung zwischen den beiden Wärmetauschregistern (211) vorgesehen
ist (Fig. 3oa).
106. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem mit zwei Wärmetauschregistern (211) versehenen Wärmetauscher (21o) oberhalb der Wärmetauschregister (211) ein vorzugsweise im Deckel des Wärmetauschers angeordneter gemeinsamer Abgasrückführkanal (218) vorgesehen ist, in welchen die gemeinsame Abzugsöffnung der Wärmetauschregister (211) mündet und daß im Bereich oberhalb des Vorkopfabzuges (85) und/oder oberhalb des Backraumabzuges (177) eine mittels einer Klappe verschließbare Bypassöffnung vorgesehen ist (Fig. 3oa,b,c).
107. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bypasskammer (219) des Wärmetauschers zwischen der Eintrittsöffnung (213) für die Abgase in die Bypasskammer und der Gaseintrittsöffnung (215) zu den Wärmetauschelementen (211) bzw. der Bypassöffnung selbst ein Wärmetauschregister, insbesondere zum Anwärmen von Druckluft vorgesehen ist (Fig. 3oa,b,c,31a,b,c).
108. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich die Bahn der Waffeln begrenzende, die Austrittsöffnung (84) für die Waffeln durchsetzende seitli-
2Ό ehe Einweiser (119,119') vorgesehen sind, welche jeweils um eine zur Bahn der Waffeln senkrechte Achse schwenkbar sind (Fig. 8,9).
109. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren seitlichen Einweiser (119,119') jeweils einen schräg zur Längsmittelachse der Bahn der Waffein verlaufenden Abschnitt aufweisen (Fig. 8,9).
110. Waffeibackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren seitlichen Einweiser (119,119') an ihren, in Transportrichtung der Waffeln gesehen, vorderen Enden Schwenkachsen (122,122·) aufweisen, von welchen ein zur Waffelbahn paralleler Abschnitt ausgeht, an welchem sich jeweils ein schräg verlaufender Abschnitt anschließt (Fig. 8,9).
111. Waffe.lbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren seitlichen Einweiser (119,119') mit ihren den Schwenkachsen (122,122') entgegengesetzten Enden (123,123') an den rotierenden seitlichen Einweisern (113,113·) anliegen, wobei die rotierenden seitlichen Einweiser (113,113') mit am Um-
fang verteilten Vorsprüngen (124,124') versehen sind, welche die schwenkbaren seitlichen Einweiser (119,119') beim Drehen der rotierenden seitlichen Einweiser. (113,113') hin- und herbewegen (Fig. 8,9).
112. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der schwenkbaren seitlichen Einweiser (119,119') gegen einen rotierenden Exzenter (12o, 12o') anliegt, dessen Drehachse senkrecht zur Waffelbahn verläuft
(Fig. 9).
113. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden An-"Io .spräche, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren seitlichen Einweiser (119,119·) durch zumindest eine, zwischen den beiden schwenkbaren seitlichen Einweisern (119,119') angebrachte Zugfeder gegen die Exzenter (12o,12o') bzw. die rotierenden seitlichen Einweiser (113,113') in
Anlage gehalten werden (Fig. 8,9).
114. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem oberen und dem unteren Backraumabschnitt angeordnete Zwischenraum (183) mit einer Belüftungsöffnung versehen ist.
115. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem oberen und dem unteren Backraumabschnitt angeordnete Zwischenraum (183) gegenüber den Backraumabschnitten wärmeisoliert ist.
116. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem oberen und dem unteren Backraumabschnitt angeordnete Zwischenraum (183) kühlbar ist.
117. Waffelbackofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Einweiser (125) von
einem quer zur Transportrichtung der Waffeln angeordneten Rohr mit
einem oder mehreren nach unten weisenden Druckluftdüsen oder
-schlitzen gebildet ist.
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