DE321688C - Narkoseapparat mit gegeneinander verschiebbar angeordneten Nasen-Duesen-Roehren - Google Patents

Narkoseapparat mit gegeneinander verschiebbar angeordneten Nasen-Duesen-Roehren

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DE321688C
DE321688C DE1914321688D DE321688DD DE321688C DE 321688 C DE321688 C DE 321688C DE 1914321688 D DE1914321688 D DE 1914321688D DE 321688D D DE321688D D DE 321688DD DE 321688 C DE321688 C DE 321688C
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    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators
    • A61M15/08Inhaling devices inserted into the nose
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Description

  • Narkoseapparat mit gegeneinander verschiebbar angeordneten Nasen-Düsen-Röhren. Die Erfindung betrifft einen Narkoseapparat mit gegeneinander verschiebbar angeordneten Nasen-Düsen-Röhren und besteht darin, claß eine Stellschraube an dem an ihrer Bewegung in achsialer Richtung teilnehmenden Teile des Düsenkopfes frei drehbar gelagert ist und mit der Durchbohrung einer Wand im Innern des Düsenkopfes derartig in Gewindeeingriff steht, daß dadurch eine Ein- und Feststellung des Düsenabstandes bewirkt werden kann.
  • Der Apparat ist besonders für Zahnärzte hei der Vornahme der Zahnoperationen geeigriet,weil derselbe in der Nase festgeklemmt «-erden kann und während der Operation den Zugang zur Mundhöhle nicht behindert; er kommt jedoch wegen seiner zweckmäßigen Ausbildung auch für andere Ärzte und für allgemeine Zwecke in Frage.
  • Die neue Vorrichtung besteht in einer Zuführungsleitung mit besonders geformten in (lie Nasenlöcher einzuschiebenden Düsen, die so angeordnet sind, daß sie fest an der Nase -haften: dazu kommt ein 'geeignetes Ventil, durch welches das Entweichen der ausgeatineten Luft ins Freie ermöglicht wird. Die Zufuhr der zum Atmen erforderlichen frischen Luft kann in bekannter Weise beliebig geregelt werden.
  • Auf der. beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine seitliche Ansicht der -Torrichtung, rig. z einen Grundriß, Fig. 3 ein Profil, Fig. 4 einen Schnitt nach Fig. i, Fig..5 einen geeigneten, am Ohr zu befestigenden Halter für das Zuführungsrohr oder den Schlauch der Vorrichtung.
  • Die Vorrichtung besieht aus den Röhren a und b mit zweckmäßig elliptischem Querschnitt. Die Röhre b ist in der Röhre a teleskopartig verschiebbar. An den Röhren a und b sind die Ansätze c vorgesehen, auf welchen die zum Einsetzen in die Nasenlöcher dienenden Düsen e aufgesetzt sind, die mit ihren zentrischen Durchbohrungen f dicht gegen die Ansätze c anliegen. Die Düsen e haben solche Größe und Form, und sind paarweise so angeordnet, daß sie sich genau und dicht den Nasenlöchern des Patienten anpassen. Da die Düsen auswechselbar sind, können sie in verschiedenen Größen den verschiedenen Formen von Nasen entsprechend hergestellt und wahlweise auf die Stutzen c aufgesetzt werden. Das Reinigen der Düsen nach deren Gebrauch ist infolge ihrer Auswechselbarkeit sehr erleichtert. Da der eine der Stutzen c sich. auf der Röhre a, der andere auf der Röhre b befindet, kann der Abstand beider Stutzen und Düsen durch Ineinanderschieben der Röhren a und b beliebig verändert und der Nase des Patienten entsprechend eingestellt werden.
  • Durch eine Öffnung von entsprechender Größe am äußeren geschlossenen Ende der Röhre b ist die Schraube ä frei drehbar hindurchgeführt, derart, .daß der glatte Schaft der Spindel dicht gegen den Lochrand anliegt. In der Röhre a des Düsenkopfes ist eine Brücke k vorgesehen, die mit einer Gewindeöffnung versehen ist, deren Gewinde dein der Schraube g entspricht. Die Schraube g steht in Eingriff mit dem Gewinde der Brücke 1i. Die Schraube ist am äußersten Ende finit einem Kopfe j versehen, welcher gegen das geschlossene Ende der Röhre b anliegt. Wird nun die Schraube in einer Richtung gedreht, so bewegt sie sich gegen die Röhre a zu und nimmt durch den Kopf j die Röhre b mit, so daß die Stutzen c und Düsen e einander genähert werden. Wird die Schraube g in der entgegengesetzten Richtung gedreht, so bewegt sie sich nach außen und gestattet damit ein weiteres Herausziehen der Röhre b aus der Röhre a, so daß die Stutzen c und Düsen e weiter voneinander entfernt werden.
  • Nachdem die Düsen e in die Nasenlöcher eingesetzt sind, können sie durch die Schraube g so verstellt werden, daß sie an der \?asenscheidewand angreifen und ein Festhalten bewirken.
  • Die Vorrichtung haftet fest an der Nase des Patienten, wobei sich die Röhren a und b in horizontaler Lage quer unterhalb der Nase befinden. Das entgegengesetzte Ende der Röhre a endigt in einen Stutzen I , an welches ein Schlauch m befestigt werden kann, durch den die narkotischen Mittel o. dgl. zugeführt werden.
  • Dieser Stutzen liegt derart winklig zu den Röhren a und b, daß durch ihn der Schlauch eine gegen die Backe des Patienten geneigte Richtung erhält. Im Bedarfsfall kann ein besonderer, um das Ohr zu legender Halter, wie in Fig. j der Zeichnung dargestellt ist, den-Schlauch in seiner Stellung halten.
  • Die die ausgeatmeten und die einzuatmenden Luftmengen regulierende, an sich bekannte Vorrichtung besteht aus einem zylindrischen Stutzen ü, der auf der Röhre a aufsitzt und an seinem vom Rohre a abstehenden Fade offen ist. Auf den Stutzen rz ist die Kappe o aufgesetzt, die an der zylindrischen Außenwand des Stutzens it sich anlegend übergreift. Der Stutzen wird an seinem Ende durch ein infolge leichten LTberdrucks itn Rohre a sich öffnendes Ventil p geschlossen, das durch eine leichte Feder r auf seinen Sitz zwischen Stutzen n. und Kappe o gehalter. wird. Die zylindrische Wand der Kappe o ist mit Löchern s versehen, die oberhalb des Ventils p liegen, so daß die Luftmengen, durch die das Ventil p von seinem Sitz gehoben wird, durch die Öffnungen s entweichen können. Sobald das Ausatmen aufhört, gelangt das Ventil p wieder auf seinen Sitz und verhindert den Zutritt von Luft in die Röhren a und b.
  • Die zylindrische Wand des Stutzens .ti. und die der Kappe o haben Löcher t und zi, die in Größe und in ihren peripherischen Abständen miteinander übereinstimmen. Diese Löcher befinden sich gleichweit voneinander unterhalb des Ventils p. Durch entsprechende Einstellung der Kappe o kann erreicht werden, claß die Löcher t durch die Kappe überdeckt «-erden oder daß die Löcher zt und t ganz oder teilweise übereinander liegen. Im ersteren Falle ist der Lufteintritt vollständig verhindert, im letzteren halle kann je nach Einstellung der Kappe der Lufteintritt geregelt «-erden.
  • Der Stutzen n mit der Regelvorrichtung ist, wenn die Vorrichtung sich im Gebrauch befindet, nach aufwärts gerichtet, so daß es dem Benutzer möglich ist, mit der Regelung der Stärke des narkotischen Stoffes den Einlaß der zum Atmen erforderlichen, frischen Luft je nach den vorliegenden Umständen bequem zu regeln und die Dauer der Gefühllosigkeit des Patienten zu verlängern oder zu verkürzen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRu cli: Narkoseapparat mit gegeneinander verschiebbar angeordneten Nasen-Düsen-Röhren, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stellschraube (g) an dem an ihrer Bewegung in achsialer Richtung teilnehmenden Teile (b) des Düsenkopfes frei drehbar gelagert ist und mit der Durchbohrung einer Wand (h) im Innern des Düsenkopfes (a.) derartig in Gewindeeingriff steht, daß dadurch eine Ein- und Feststellung des Düsenabstandes bewirkt werden kann.
DE1914321688D 1914-04-02 1914-04-02 Narkoseapparat mit gegeneinander verschiebbar angeordneten Nasen-Duesen-Roehren Expired DE321688C (de)

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DE321688T 1914-04-02

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ID=6162802

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DE1914321688D Expired DE321688C (de) 1914-04-02 1914-04-02 Narkoseapparat mit gegeneinander verschiebbar angeordneten Nasen-Duesen-Roehren

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DE (1) DE321688C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4273124A (en) * 1979-06-01 1981-06-16 Zimmerman J Earl Nasal cannula
EP0779078A1 (de) * 1995-06-30 1997-06-18 Unisia Jecs Corporation Vorrichtung zum verabreichen von medikamenten in die nasenhöhle sowie anwendungsverfahren dafür
DE102006041038A1 (de) * 2006-03-31 2007-10-04 Weinmann Geräte für Medizin GmbH + Co. KG Vorrichtung und Verfahren für ein Modulsystem im Bereich der Masken

Cited By (4)

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