DE2813343A1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen ueberdruckbeatmen eines patienten - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen ueberdruckbeatmen eines patienten

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DE2813343A1 DE19782813343 DE2813343A DE2813343A1 DE 2813343 A1 DE2813343 A1 DE 2813343A1 DE 19782813343 DE19782813343 DE 19782813343 DE 2813343 A DE2813343 A DE 2813343A DE 2813343 A1 DE2813343 A1 DE 2813343A1
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Harry J Derda
David G Fleming
Wen H Ko
William O Martin
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Description

13343
DR. ING. F. WTTESTirOFF SCOO M Ü AClI K N 9 O
BR-E. ν.PECIIMANN ΝΓΐι-VE'öKrSTrASSE 2
BR. ING. B. BEHRENS 'Β1'ΪΓία <089' 3G2°51
'Πΐΐ,ΕΧ 5 24 070 BIPI.. ING. Ii. UOETZ
PATENTANWÄLTE j^ i-kotkcti-atkkt
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Anmelder; Case Western Reserve University,
2040 Adelbert Road, Cleveland, Ohio 44106, USA
Titel: "Vorrichtung zum kontinuierlichen
Überdruckbeatmen eines Patienten"
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Ι'ΛΤΚΝΤΛΝΛνΛ Ι,ΐΙ!
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EiON (089) OG20 51 EX 5 24 070
TKLECIIAMME : PBOTKCTIMTKST M
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Beschreibung
Vorrichtung
zum kontinuierlichen Überdruckbeatmen eines Patienten
Die Erfindung "betrifft das Gebiet der Respiratoren und bezieht sich insbesondere auf eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Überdruckbeatmen eines an Atemnot (respiratory distress syndrome) erkrankten Patienten, insbesondere eines Kleinkindes.
Das idiopathische Respiratory distress syndrome) ist nach vorliegenden Berichten Hauptursache für das Versagen der Atmung bei Neugeborenen. An diesem Syndrom erkrankte Kleinkinder leiden unter beträchtlichen Atmungsschwierigkeiten, da bei ihnen die Lungenbläschen nicht in der Lage sind, die Lungenblähung zu unterstützen (are unable to sustain inflation).
)Ί PSCHYREMBEL, Klinisches Wörterbuch, Verlag Walter de Gruyter, Berlin- New York, 251. Auflage, 1972s Respiratory distress syndrome (Yllppö, 1916): (Abk. RDS) (distress Not): Gesamtheit aller Neugeborenenerkrankungen, die zu einer "Atemnot" mit den wichtigen Folgen einer Hypoxie und Azidose führen; vgl. Asphyxie, Membransyndrom, Congestive pulmonary failure.
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Um an idiopathischem Respiratory distress syndrome erkrankten Kleinkindern zu helfen, ist vorgeschlagen vvo -T.en, ihre Atmung mit kontinuierlichem Überdruck zu unterstützen., Hierzu sei beispielsweise auf einen im New England Journal of Medicine, Ausgabe vom 17» Juni 1971 (Band 284, Nr. 24) veröffentlichten Aufsatz von GREGORY ET AL. mit dem Titel "Treatment of the Idiopathic Respiratory Distress Syndrome with Continuous Positive Airway Pressure" verwiesen.
Wenngleich verschiedene Arten von Respiratoren für die kontinuierliche Überdruckbeatmung vorgeschlagen und benutzt worden sind (slu beispielsweise die US-PSen 3 786 809, 3 827 433 und 3 842 828), hat sich keiner als völlig zufriedenstellend erwiesen« Herkömmliche Respiratoren für die kontinuierliche Überdruckbeatmung von Kleinkindern waren in Aufbau und Konstruktion relativ komplex, im Betrieb nicht völlig zuverlässig und/oder verlangten nach jedem Gebrauch eine relativ teure Sterilisation» Eine weitere Schwierigkeit bei den herkömmlichen Respiratoren für die kontinuierliche Überdruckbeatmung von Patienten ist, daß bei solchen Respiratoren keine Vorsorge dafür getroffen ist, daß das Wiedereinatmen der ausgeatmeten Luft durch den Patienten auf ein Mindestmaß beschränkt ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung für die kontinuierliche Überdruckbeatmung von an idiopathischem Respiratory distress syndrome erkrankten Patienten, Z0B0 Neugeborenen zu schaffen, die mit einfacheren Mitteln und wirtschaftlicher herstellbar ist als herkömmliche Respiratoren dieser Gattung=
Die Lösung dieser Aufgabe ist in den beigefügten Ansprüchen gekennzeichnet»
Die Vorrichtung nach der Erfindung zum kontinuierlichen Überdruckbeatmen eines Patienten, beispielsweise eines Kleinkindes, hat eine Wiegen-Anordnung zum festen und
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verstellbaren Abstützen des Kopfes eines mit ihr zu behandelnden Patienten, einen an der Wiegen-Anordnung angeordneten Stützrahmen zum verstellbaren Abstützen einer zum einmaligen Gebrauch bestimmten Luftleitungs-Baugruppe, und eine zum einmaligen Gebrauch bestimmte Luftleitungs-Baugruppe, die ihr unter Druck zugeführte Frischluft unter Druck an einen Patienten abgibt. Die Wiegen-Anordnung weist eine als Kopfstütze dienende Wiege auf, die in eine beliebige aus einer Vielzahl von Winkelstellungen bewegbar ist. Zum festen Abstützen verschieden großer Köpfe ist in der Wiege ein Paar verstellbarer Kopfhalteplatten angeordnet. Der Stützrahmen, der die für einmaligen Gebrauch bestimmte Luftleitungs-Baugruppe aufnimmt und festhält, ist an einem Ende der den Kopf des Patienten abstützenden Wiege angeordnet und läßt sich zum exakten Positionieren einer Easenkanüle am Abgabeende der Luftleitungs-Baugruppe relativ zur Wiege verstellen. Der Stützrahmen hat einen schwenkbaren Tragarm, der die Luftleitungs-Baugruppe aufnimmt und festhält. Um das Einlegen und Herausnehmen des Kopfes eines Patienten und das Behandeln des Patienten zu erleichtern, läßt sich der schwenkbare Tragarm in eine Stellung schwenken, in der die darin gehaltene Luftleitungs-Baugruppe aus dem Kopfbereich des Patienten herausgeschwenkt ist. Die Luftleitungs-Baugruppe hat ein schnellöffnendes Überdruckventil zum Begrenzen des maximalen Druckes der einem Patienten zugeführten Luft und ein Druckregelventil zum Regulieren des Druckes der dem Patienten zugeführten Luft. Die Luf tleitungs-Baugruppe v/eist zwei Luftleitungsarme auf, die durch einen Verbinder miteinander verbunden sind, welcher zwischen den beiden Arn .en eine Fluidverbindung herstellt. Die aus einer Luftquelle kommende Frischluft wird an einem Ende des ersten Luftleitungsarmes der Luftleitungs-Baugruppe eingeleitet; an das andere Ende des ersten Luftleitungsarmes ist ein Atembeutel für die Handbeatmung des Patienten angeschlossen. Ein Ende des zweiten Luftleitungsarmes hat eine Nasenkanüle sum Befestigen am Patienten, während am anderen Ende des zweiten Luftleitungsarmes das Drucki"egelvezitil angeordnet ist. Die Luftleitungs-Baugruppe ist zum Gebrauch nur für einen Patienten und zum Wegwerfen nach Gebrauch bestimmt.
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Die Erfindung schafft eine zweckdienliche, verstellbare, standsichere und relativ billige Verrichtung für die kontinuierliche Überdruckbeatmung, die eine sterile, zum einmaligen Gebrauch bestimmte Luftleitungs-Baugruppe aufweist» Die Verwendung einer nur einmal zu benutzenden Luftleitungs-Baugruppe stellt sicher, daß für jeden Patienten eine vollständig sterilisierte Luftleitungs-Baugruppe benutzt wirdo Da jedoch die Luftleitungs-Baugruppe für nur einmaligen Gebrauch bestimmt ist, braucht das Krankenhaus nicht die relativ teure und zeitraubende Sterilisierung durchzuführen, die bei Benutzung des kontinuierlichen Überdruck-Beatmungsgerätes nach dem Stand der Technik notwendig war«
Ein anderer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung für die kontinuierliche Überdruckbeatmung ist, daß sie mit Regelgeräten ausgestattet ist, die sicherstellen, daß die Luft dem Patienten mit dem richtigen, angestrebten Druck zugeführt wird.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß die Gefahr des Wiedereinatmens ausgeatmeter Luft durch den Patienten auf ein Mindestmaß herabgesetzt ist.
Die Luftieitungs-Baugruppe der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist zahlreiche vorteilhafte Merkmale auf, die sicherstellen, daß die kontinuierliche Überdruckbeatmung jedes Patienten in sicherer, zuverlässiger und wirksamer Weise durchgeführt wird.
Ein Äusführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläuterte Es zeigts
Figo 1 eine Schrägansicht in auseinandergezogener Darstellung einer Vorrichtung für die kontinuierliche Überdruckbeatmung nach der Erfindung,
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Fig. 1A eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in zusammengebautem Zustand,
Fig. 2 die Seitenansicht 2-2 in Fig. 1A mit einem Teilschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1A,
Fig. 3 die Endansicht 3-3 in Fig. 2 der Vorrichtung gemäß Fig. 1A und 2,
Fig. 4 die Seitenansicht im Schnitt 4-4 in Fig. 1A, welche die Verbindung der als Kopfstütze dienenden Wiege der Vorrichtung mit der Basis zeigt,
Fig. 5 die Endansicht 5-5 in Fig. 2, welche ebenfalls die Verbindung zwischen der Wiege und der Basis zeigt,
Fig. 6 die Seitenansicht im Schnitt 6-6 in Fig. 5, welche die Verbindung zwischen dem Wiegenlösehebel und der Basis der Vorrichtung zeigt,
Fig. 7 die Seitenansicht im Schnitt 7-7 in Fig. 3» welche die Schwenkverbindung jeder Kopfhalteplatte der Wiegen-Anordnung mit der als Kopfstütze dienenden Wiege zeigt,
Fig. 8 die Draufsicht im Schnitt 8-8 in Fig. 3» welche die Verbindung des Einstellknopfes für die Stellung jeder Kopfhalteplatte in der V/iegen-Anordnung mit der als Kopfstütze dienenden Wiege zeigt,
Fig. 9 die Seitenansicht im Schnitt 9-9 in Fig. 1A, welche einen Arm der zum einmaligen Gebrauch bestimmten Luftleitungs-Baugruppe der Vorrichtung nach der Erfindung zeigt,
Fig. 10 und 11 den Schnitt 10-10 bzw. die Seitenansicht 11-11 in Fig. 9, welche die Art und Weise der Aufnahme und Abstützung des waagerechten Armes der Luftleitungs-Baugruppe der Vorrichtung nach der Erfindung im bzw. durch den zugehörigen Stützrahmen zeigen,
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Fig. 12 die Seitenansicht im Schnitt 12-12 in Fig= 2, welche den senkrechten Arm der für einmaligen Gebrauch bestimmten Luftleitungs-Baugruppe der Vorrichtung nach der Erfindung zeigt,
Fig. 13 die Seitenansicht im Schnitt 13-13 in Fig. 2, welche das Druckregelventil zeigt, das den oberen Teil des senkrechten Arms der Luftleitungs-Baugruppe in der Vorrichtung nach der Erfindung zeigt,
Fig. 14 die Draufsicht im Schnitt 14-14 in Fig. 13, welche die Beziehung zwischen dem oberen Teil der Abdeckkappe des Regelventils und dem oberen Ende des Hauptteils im Druckregelventil zeigt, und
Fig. 15 die Draufsicht im Schnitt 15-15 in Fig. 13, welche die Verbindung zwischen der Abdeckkappe und dem Hauptteil des Druckregelventils zeigt»
Fig. 1 bis 15 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen, in ihrer Gesamtheit mit 20 bezeichneten Vorrichtung zum kontinuierlichen Überdruckbeatmen»
Wie am deutlichsten in Fig. 1 zu erkennen, hat die Vorrichtung 20 zum kontinuierlichen Überdruckbeatmen eine Wiegen-Anordnung 26 zum festen und verstellbaren Halten des Kopfes eines Patienten, einen an der Wiegen-Anordnung 26 angeordneten Stützrahmen 24 und eine in diesem aufgenommene und gehaltene, zum einmaligen Gebrauch bestimmte Luftleitungs-Baugruppe 22„
Der Stützrahmen 24 hat eine Stütze 28, die an einem Ende einer Teil der Wiegen-Anordnung 26 bildenden Wiege 34 verstellbar angeordnet ist, und einen Tragarm 80, der die Luftleitungs-Baugruppe 22 aufnimmt und festhält»
Die Wiegen-Anordnung 26 ist am deutlichsten in Fig. 1, 1A, 2 und 3 zu erkennen» Sie hat eine Basis 30 mit einer bogenförmigen Nut 32 darin zum lösbaren Aufnehmen der als
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Kopfstütze dienenden, im wesentlichen halbzylindrischen Wiege 34. Die Basis 30 hat gemäß Fig. 1A zwei nach innen vorspringende Leisten 35,35, welche über den Seitenwänden der bogenförmigen Nut 32 angeordnet sind, um die Wiege 34 festzuhalten und zu verhindern, daß sie aus der Nut 32 herausgehoben werden kann. Zum Entfernen aus der Basis 30 muß die Wiege 34 um etwa 90 gedreht werden.
Die Weise, in der die Wiege 34 mit der Basis 30 drehbar und lösbar verbunden ist, ist am deutlichsten in Fig. 4 und 5 zu erkennen. Die Wiege 34 weist in jedem ihrer halbkreisförmigen Seitenränder eine Vielzahl von mit Zwischenabstand angeordneten Schlitzen 36 auf, und die Basis 30 ist gemäß Fig. 1A, 4 und 5 mit einem Wiegenlösehebel 38 versehen, der einen durch Federkraft vorgespannten Stift 40 trägt. Der Stift 40 hat gemäß Fig. 1A und 4 einen kreisringformigen Sitz oder Anlageflansch 42, der in einem Seitenrand der Basis 30 in einem Federgehäuse 44 angeordnet ist, in welchem gemäß Fig. 4 eine Druckfeder 46 angeordnet ist, welche normalerweise das Ende des Stiftes 40 in einen der Schlitze 36 in einem der halbkreisförmigen Seitenränder der Wiege 34 hineindrängt. Wenn die Wiege 34 im oder entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden soll, um den Kopf eines Patienten in die eine oder die andere Richtung zu drehen, wird zum Zurückziehen des Stiftes 40 der Wiegenlösehebel 38 gegen die Kraft der Druckfeder 46 nach außen in die in Fig. 4 mit strichpunktierten Linien gezeichnete Stellung gezogen. Bei so zurückgezogenem Stift 40 läßt sich die Wiege 34 im oder entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, um den Kopf des Patienten in die gewünschte Winkelstellung zu drehen. Sobald die gewünschte Stellung erreicht ist, wird der Wiegenlösehebel 38 losgelassen, damit die Druckfeder 46 den Stift 40 nach innen in die in Fig. 4 gezeichnete Stellung drängen kann, in welcher das innere Ende des Stiftes 40 in einen der Schlitze 36 im Seitenrand der Wiege 34 eingreift, um die Wiege 34 in der gewählten Winkelstellung zu halten.
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Wie weiter oben angegeben, ist die Stütze 24 für die für einmaligen Gebrauch bestimmte Luftieitungs-Baugruppe 22 an einem Ende der Wiege 34 angeordnet. Einzelheiten des Aufbaues, welche die Weise zeigen, in der die Stütze bzw. der Stützrahmen 24 an der Wiege 34 verstellbar angeordnet ist, werden nachstehend beschrieben. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Wiege 34 so weit gedreht werden kann, bis sie sich ganz aus der bogenförmigen Nut 32 gelöst hat, woraufhin sie um 180 gedreht und in die bogenförmige Nut 32 in der Basis 30 wieder eingesetzt werden kann,, Dies erlaubt es, die Luftleitungs-Baugruppe 22 und den Stützrahmen 24 an entweder der rechten oder der linken Seite des Patienten in Stellung zu bringen.
Der Aufbau des Wiegenlösehebels 38 ist am deutlichsten in Fig. 1A, 4 und 6 zu erkennen. Der Wiegenlösehebel 38 erstreckt sich an einer, entsprechend Fig. 1A9 4 und 6 der linken Seite der Basis 30. Der Wiegenlösehebel 38 hat im wesentlichen rechtwinklige Gestalt, wobei eine Seite an einer Seitenfläche der Basis 30? die andere Seite an der Unterseite der Basis 30 anliegen kann. Der Wiegenlösehebel 38 hat gemäß Fig. 1A, 4 und 6 ein Paar nach innen sich erstreckende Nasen 48,48, von denen jede ungefähr in der Mitte einen langen Schlitz 50 aufweist. Der Schlitz 50 vermag gemäß Fig. 6 eine Schraube 52 aufzunehmen, die sich von der Oberseite der Basis 30 nach unten in die Basis 30 hinein erstreckt. Dank dieser Ausbildung läßt sich der Wiegenlösehebel 38 aus der in Fig. 4 mit durchgezogenen Linien gezeichneten Stellung um einen Betrag, welcher der Länge der längsgerichteten Schlitze 50,50 in den nach innen sich erstreckenden Nasen 48,48 entspricht, naeh außen in die mit strichpunktierten Linien gezeichnete Stellung bewegen.
Wenn die Wiege 34 zum Drehen oder Entfernen aus der Basis 30 freigegeben werden soll, wird das eine oder das andere Ende des Wiegenlösehebels 38 entsprechend Fig. 1A und 4 so nach links bewegt, daß sich der Stift 40 nach links in
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die in Pig. 4 mit strichpunktierten Linien gezeichnete Stellung bewegt, wodurch er erlaubt, daß die Wiege 34 gedreht oder entfernt wird. Beim Loslassen des Wiegenlösehebels 38 drängt die Druckfeder 46 den Stift 40 in seine in Fig. 4 mit durchgezogenen Linien gezeichnete Stellung, in welcher das Ende des Stiftes 40 in einen der Schlitze 36 in dem Seitenrand des Wiege 34 eindringt, um die Wiege 34 in ihrer Stellung wieder zu blockieren.
Wie am deutlichsten in Fig. 1 und 3 zu erkennen, ist an den inneren bogenförmigen Flächen der halbzylindrischen Wiege 34 ein Paar im wesentlichen bogenförmiger Kopfhalteplatten 54,54 schwenkbar angeordnet. Die Kopfhalteplatten 54,54 dienen dazu, den Kopf eines Patienten fest, jedoch bei geringer Kraftausübung zu fassen.
Zum Auskleiden der Innenfläche der bogenförmigen Kopfhalteplatten 54,54 dient ein Polster 56 aus einem zweckdienlichen weichen Werkstoff, d.h. aus Lammwolle. Das Polster 56 weist gemäß Fig. 1 an jedem Ende eine Tasche 58 zum Überstreifen über die oberen Enden der bogenförmigen Kopfhalteplatten 54,54 auf.
Jede der bogenförmigen Kopfhalteplatten 54,54 ist in der inneren bogenförmigen Fläche der Wiege 34 mittels eines im wesentlichen C-förmigen Haltestiftes 60 schwenkbar angeordnet. Wie am deutlichsten in Fig. 7 zu erkennen, erstreckt sich jeder der Haltestifte 60 durch eine genutete Rampe 62 in der zugehörigen Kopfhalteplatte 54 hindurch bis über die Außenfläche der Wiege 34 hinaus. Jeder der C-förmigen Haltestifte 60 drängt die zugehörige Kopfhalteplatte 54 in Richtung der Innenfläche der Wiege Mit anderen Worten, die entsprechend Fig. 3 linke Kopfhalteplatte 54 ist im Gegenuhrzeigersinn, die rechte Kopfhalt eplatte 54 im Uhrzeigersinn und beide jeweils radial nach außen Torgespannt.
Wenn der Kopf eines Patienten in die Wiegen-Anordnung eingelegt wird, lassen sich die Kopfhalteplatten 54,54
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radial nach innen bewegen, um den Kopf des Patienten fest, jedoch bei geringer Kraftausübung zu fassen. Zu diesem Zweck ist jedes Ende der Wiege 34 gemäß Fig. 2 mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz 64 versehen, durch den sich ein Einstellknopf 66 erstreckt, an dessen Ende ein Gleitstück 68 befestigt ist. Jedes der Gleitstücke 68 wirkt mit der genuteten Rampe 62 zusammen, die an der Außenseite jeder der Kopfhalteplatten 54 angeordnet sind. Die Beziehung zwischen dem Einstellknopf 66 und dem Gleitstück 68 und jeder der Kopfhalteplatten ist in Fig. 8 verdeutlicht. Jeder der Einstellknöpfe 66 erstreckt sich durch die Außenfläche des zugehörigen bogenförmigen Endstückes der Wiege 34 und endet in dem Gleitstück 68, das im wesentlichen rechteckig ist und in einer rechteckigen Nut 70 in der Innenfläche der Wiege 34 angeordnet ist (sh. Fig. 2 und 8)„ Wenn der Einstellknopf 66 und das Gleitstück 68 nach unten bewegt werden, legt sich das Gleitstück 68 an die Rampe 62 an der Außenseite der Kopfhalteplatte 54 an, um diese radial nach innen gegen den Kopf des Patienten zu drücken« Die weiche Polsterung bzw. das weiche Polster 56 paßt sich an den Kopf des Patienten an und mildert die von den Kopfhalteplatten 54 ausgeübte Haltekraft.
Die Stütze 28 des Stützrahmens 24 ist gemäß Pig» 1 und 3 an einer Führung 74 angeordnet, die an dem entsprechend Fig. 3 oberen rechten Endstück der Wiege 34 vorgesehen ist.
Wie am deutlichsten in Figo 3 und 9 zu erkennen, weist die verstellbare Stütze 28 einen sich im wesentlichen waagerecht erstreckenden zylindrischen Halter 76 auf, in welchem der Tragarm 80 gehalten ist« Die Stütze 28 hat ferner einen nach außen, entsprechend Figo 3 nach rechts sich erstreckenden Flansch 82, in dem eine vertikale Öffnung zur Aufnahme einer Einstellsehraube 86 ausgebildet ist, und einen nach unten sich erstreckenden Flansch 88, an dem
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Nockenflächen 90 treppenförmig angeordnet sind. Die Stütze 28 ist an dem entsprechend Fig. 3 oberen rechten Endstück der Wiege 34 mit einem Paar Klemmstücke 92,94 und einer Klemmschraube 96 abgestützt, die einen sich vertikal erstreckenden Schlitz 98 in dem nach unten gerichteten Flansch 88 durchdringt. Das Klemmstück 92 hat eine Nut 100, welche die sich waagerecht erstreckende Führung 74 am entsprechend Fig. 3 oberen rechten Endstück der Wiege 34 aufnimmt.
Die Klemmschraube 96 erstreckt sich auch durch ein Keilstück 102, an dem Nockenflächen 104 paarungsgerecht zu den Nockenflachen 90 an dem nach unten gerichteten Flansch der Stütze 28 treppenförmig angeordnet sind. Im Keilstück 102 ist ein vertikaler Schlitz 106 ausgebildet, der sich mit dem Schlitz 98 im Flansch 88 deckt und von der Klemmschraube 96 durchdrungen ist. Das Keilstück 102 ist zwischen dem Flansch 88 und einer kreisringförmigen Zwischenscheibe 108 am Kopf 110 der Klemmschraube 96 angeordnet.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß, wenn die Klemmschraube 96 angezogen wird, um das Klemmstück 94 gegen das mit der Nut 100 zur Aufnahme der Führung 74 versehene Klemmstück zu ziehen, die zusammengehörigen Klemmstücke 92 und 94 am oberer Ende der Führung 74 anfassen.
Gemäß Fig. 3 ist das untere Ende der Einstellschraube 86 mit einem Gewinde versehen und in eine Gewindeöffnung im oberen Ende des Keilstückes 102 einschraubbar. Unter der Annahme, daß das Gewinde am unteren Ende der Einstellschraube 86 rechtsgängig ist, dreht sich das Gewindeendstück der Einstellschraube 86, wenn diese entsprechend Fig. 1A im Uhrzeigersinn gedreht wird, im Gewindeloch im oberen Ende des Keilstückes 102, um dieses relativ zum nach unten gerichteten Flansch 88 der Stütze 28 entsprechend Fig. 3 nach oben zu ziehen. Wenn das Keilstück 102 nach oben gezogen wird, bewegen sich seine Nockenflächen 104 an den Nockenflächen 90 am Flansch 88 nach oben, um zum Festklemmen
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der verstellbaren Stütze 28 in ihrer Stellung das Keilstück 102 und den Plansch 88 auseinanderzudrücken»
Wenn die Einstellschraube 86 entsprechend Pig. 1A im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird? dreht sich das rechtsgängig angenommene untere Gewindeendstück der Einstellschraube 86 in dem Gewindeloch im oberen Ende des Keilstückes im Gegenuhrzeigersinn, um das Keilstück 102 und den Plansch 88 aufeinander zu zu bewegen, d.h. in Richtung der in Pig· 3 gezeichneten Stellung. In dieser Stellung liegen die Klemmstücke 92 und 94 an der waagerechten Führung an dem entsprechend Pig. 3 oberen rechten Endstück der Wiege 34 nur lose an, so daß die gesamte Stütze 28 seitlich, d.h. entsprechend Pig. 1A und 2 nach rechts und nach links bewegt werden kann, um sie durch seitliches Verstellen in der gewünschten Stellung an der Wiege 34 anzuordnen» Ferner kann die Stütze 28 in ihrer Gesamtheit dank der vertikalen Schlitze 106 und 98 im Keilstück 102 bzw. im sich nach unten erstreckenden Plansch 88 nach oben und nach unten verstellt werden. Sobald die gewünschte Stellung der Stütze 28 in seitlicher und vertikaler Richtung eingestellt worden ist, wird die Einstellschraube 86 im Uhrzeigersinn gedreht, um das Keilstück 102 nach oben zu bewegen und durch Auseinanderdrücken des Keilstückes 102 und des Flansches 88 die Stütze 28 in ihrer Stellung sicher festzuklemmen.
Der Tragarm 80 des Stützrahmens 24 ist durch die Stütze gehalten und nimmt die für einmaligen Gebrauch bestimmte Luftleitungs-Baugruppe 22 auf. Der Tragarm 80 hat einen am deutlichsten in Fig. 9 zu erkennenden - waagerechten zylindrischen Abschnitt 112 zur Aufnahme eines Armes der Iiuftieitungs-Baugruppe 22, und einen - am deutlichsten in Fig. 3 zu erkennenden - vertikalen, halbzylindrischen Abschnitt 114, der den anderen Arm der Luftleitungs-Baugruppe 22 aufzunehmen und zu halten vermag. Die waagerechten und vertikalen Abschnitte 112 und 114 des Tragarms 80 sind entsprechend Fig. 1 und 3 durch einen leicht gekrümmten, halbzylindrischen Verbindungsabschnitt 116 fest bzw. einstückig miteinander verbunden.
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Wie am deutlichsten in Fig. 9 zu erkennen, hat der waagerechte, zylindrische Abschnitt 112 des Tragarms 80 ein vorderes Segment 118, das sich in den zylindrischen Halter 76 der Stütze 28 erstreckt und durch diesen gehalten ist. Wie in Fig. 1A mit strichpunktierten Linien und in Fig. mit durchgezogenen Linien angedeutet, weist das vordere Segment 118 des waagerechten, zylindrischen Abschnitts des Tragarms 80 einen sich radial nach außen erstreckenden Kutstein 119 auf, der in einen bogenförmigen Schlitz 120 im vorderen, entsprechend Fig. 9 linken Endstück des zylindrischen Halters 76 des Tragarms 80 eindringt. Wie am deutlichsten in Fig. 9 und 11 zu erkennen, beträgt die Umfangslänge des den Nutstein oder Klotz 119 führenden bogenförmigen Schlitzes 120 etwa 90°.
Im zylindrischen Halter 76 der Stütze 28 ist gemäß Fig. 9 und 11 einwaagerechter Schlitz 122 ausgebildet, der den Klotz 119 aufnimmt, wenn das vordere Segment 118 des waagerechten Abschnitts 112 des Tragarms 80 durch den zylindrischen Halter 76 hindurch eingeführt wird. Der im bogenförmigen Schlitz 120 gleitende Klotz 119 verhindert, daß sich der waagerechte Abschnitt 112 des Tragarms 80 entsprechend Fig. 1A, 2 und 9 nach rechts und aus dem zylindrischen Halter 76 heraus bewegt.
Das hintere, entsprechend Fig. 9 rechte Segment oder Endstück des waagerechten, zylindrischen Abschnitts 112 des Tragarms 80 hat einen etwasvergrößerten Außendurchmesser, der eine Umfangsschulter 126 bildet, welche die Bewegung des Tragarms 80 nach links begrenzt. Somit wird durch das Zusammenwirken des Klotzes 119 und der Umfangsschulter am waagerechten, zylindrischen Abschnitt 112 des Tragarms 80 letzterer in seiner Stellung in der Stütze 28 gehalten.
Der Tragarm 80 ist gemäß Fig. 3 aus der in ihr mit durchgezogenen Linien gezeichneten Stellung um 90° nach oben in die in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien gezeichnete Stellung schwenkbar. Die Begrenzung der Schwenkbewegung
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des Tragarms 80 auf 90 ist über die Länge des bogenförmigen Schlitzes 120 (Fig„ 9 und 11) im zylindrischen Halter 76 für den Klotz 119 erreicht.
Wie am deutlichsten in Fig» 1 zu erkennen, weist die vom Tragarm 80 gehaltene* für einmaligen Gebrauch bestimmte Luftleitungs-Baugruppe 22 einen sich im wesentlichen waagerecht erstreckenden Arm 128 und einen sich im wesentlichen vertikal erstreckenden Arm 130 auf, die miteinander über einen Verbindungsschlauch 132 in Verbindung stehen» Der waagerechte Arm 128 ist im waagerechten, zylindrischen Abschnitt 112 des Tragarms 80 aufgenommen und von diesem gehalten, während der vertikale Arm 130 im sich vertikal erstreckenden, halbzylindrischen Abschnitt 114 des Tragarms aufgenommen und gehalten ist. Am halbzylindrischen vertikalen Abschnitt 114 des Tragarms 80 ist gemäß Fig. 1 und 3 ein schwenkbares Schließstück 133 zvaa. Instellunghalten des vertikalen Arms I30 der Luftieitungs-Baugruppe 22 angeordnet.
Der waagerechte Arm 128 der Luftieitungs-Baugruppe 22 weist gemäß Fig. 9 ein schnellöffnendes Überdruckventil 134 auf, von dem ein Ende, entsprechend Figo 9 das rechte Ende, mit einem Atembeutel I36 verbunden ist und das andere, entsprechend Figp 9 linke Ende an ein Querverbindungsrohr 138 angeschlossen ist. Das andere Ende des Querverbindungsrohres 138 ist mit dem Ende eines Lufteufuhrschlauch.es 140 verbunden.
Wie am deutlichsten in Fig„ 10 zu erkennen^ ist das Querverbindungsrohr 138 des waagerechten Arms 128 der Luftleitungs-Baugruppe 22 mit zwei mit Umfangsabstand angeordneten Düsen bzw. Anschluß stutz en 135 und 137 versehen. Der Anschlußstutzen 135 ist mit einem Ende des Verbindungsschlauches 132 v.erbundenP um zwischen den waagerechten und vertikalen Armen 128 und I30 der Luftleitungs-Baugruppe 22 eine Fluidverbindung herzustellen. Der Anschlußstutzen 137 ist an ein Rohr 139 angeschlossen, das mit einem nicht gezeichneten zweckdienlichen Drucküberwachungsgerät
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verbindbar ist, damit der Druck der dem Patienten mit der Vorrichtung 20 zugeführten Luft überwacht werden kann.
Das hintere zylindrische Segment 124 des waagerechten Abschnitts 112 des Tragarms 80 weist gemäß Fig. 10 mit Umfangsabstand angeordnete radiale Öffnungen 141 und 143 zum Einstecken und Aufnehmen des Anschlußstutzens 135 bzw. 137 auf.
Der in !"ig. 1, 3 und 13 am deutlichsten erkennbare vertikale Arm 130 der Luftleitungs-Baugruppe 22 weist an seinem oberen Ende ein Druckregelventil 142 auf. Am unteren Ende des vertikalen Armes I30 der Luftleitungs-Baugruppe 22 sind ein Anschlußstück 144, ein Verbinder 146 und eine Nasenkanüle 148 angeordnet. Das untere Ende des Druckregelventils 142 ist mit dem Anschlußstück 144 durch ein Wellrohr 150 verbunden.
Einzelheiten des Aufbaues des vertikalen Armes I30 der Luftleitungs-Baugruppe 22 sind am deutlichsten in Pig. 12 zu erkennen. Das Druckregelventil 142 hat ein Hauptteil 152 mit einem oberen Abschnitt 154 und einem unteren Abschnitt 156. Der obere Abschnitt 154 des Hauptteils 152 dient als Gehäuse für eine Rückschlagventil-Kugel 158, einen Eugelsitz 160 und einen Kugelkäfig 162. Der obere Abschnitt 154 des Hauptteils 152 ist im wesentlichen zylindrisch und weist in seiner inneren Umfangswand eine kreisringförmige Leiste 164 auf, an der der Kugelsitz 160 angeordnet ist. Im Kugelsitz 160 ist eine zentrale Öffnung 166 ausgebildet, die von kleinerem Durchmesser ist als die Kugel 158. Entlang des Umfanges der zentralen Öffnung 166 ist eine Vielzahl von halbkreisförmigen Öffnungen 168 angeordnet, so daß bei Anliegen der Kugel 158 am Kugelsitz 160 luft nach oben und um die Kugel I58 strömen kann. Der Kugelkäfig 162 ist im wesentlichen becherförmig und weist in seiner oberen Endwand eine zentrale Öffnung 172 auf. Der Kugelkäfig 162 umschließt die Kugel I58 und ruht am Kugelsitz 160 auf.
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Eine Abdeckkappe 174 für das Druckregelventil 142 überdeckt den oberen Abschnitt 154 seines Hauptteils 152 und ist daran mit einem am deutlichsten in Pig« 125 13 und 15 erkennbaren, im wesentlichen E-förmigen Haltefederring drehbar angeordnet.Der Haltefederring 176 weist nach innen gekrümmte Arme 178,178 auf9 die sich durch ein Paar parallele seitliche Schlitze 180,180 im unteren Endstück der Abdeckkappe 174 und eine kreisringförmige Nut im zentralen Abschnitt des Hauptteils 152, zwischen seinen oberen und unteren Abschnitten 154 und 156, erstrecken» Wie am deutlichsten in Pig« 15 zu erkennen, umfassen die nach innen gekrümmten Abschnitte der äußeren Arme 178,178 des E-förmigen Haltefederringes 176 den zentralen Abschnitt des Hauptteils 152, während eine zentral angeordnete, sich radial nach innen erstreckende Nase 184 am Haltefederring 176 sich durch einen zentralen Schlitz im unteren Endstück der Abdeckkappe 174 und durch die kreisringförmige Nut im zentralen Abschnitt des Hauptteils 152 erstreckt. Somit halten die zentrale Nase 184 und die nach innen gekrümmten Arme 178,178 des E-förmigen Haltefederringes 176 die Abdeckkappe 174 durch Federkraft am oberen Abschnitt 154 des Hauptteils 152» Aus Fig. 15 ergibt sich, daß, wenn die Abdeckkappe 174 vom oberen Abschnitt 154 des Hauptteils 152 des Druckregelventils 142 abgenommen werden soll, der Haltefederring sich in einfacher Weise radial nach außen, entsprechend Fig. 15 nach rechts ziehen läßt, woraufhin die nach innen gekrümmten äußeren Arme 178,178 des Haltefederringes 176 radial nach außen gedrängt werden, um das Abziehen des Haltefederringes 176 zu gestatten.
Der E-förmige Haltefederring 176 hält die Abdeckkappe 174 am oberen Abschnitt 154 des Hauptteils 152 des Druckregelventils 142, läßt jedoch gleichzeitig Drehung der Abdeckkappe 174 relativ zum Hauptteil 152 zu»
Wie am deutlichsten in Fig„ 12 und 13 zu erkennen, ist in der Wand der Abdeckkappe 174 nahe ihres oberen Endes eine rechteckige Öffnung 188 ausgebildet, während der untere
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Abschnitt der Abdeckkappe 174 eine kreisrunde Öffnung 190 aufweist. Die rechteckige Öffnung 188 hat eine beträchtlich kleinere Fläche als die kreisrunde Öffnung 190.
Am oberen Endstück des oberen Abschnitts 154 des Hauptteils 152 ist eine wendeiförmige Rampe 192 ausgebildet, die bei Drehung der Abdeckkappe 174 am oberen Abschnitt 154 des Hauptteils 152 die rechteckige Öffnung 188 im oberen Endstück der Abdeckkappe 154 ganz, zum Teil oder nicht abzudecken vermag. Die Abdeckkappe 174 läßt sich somit in eine beliebige Stellung so drehen, daß die rechteckige Öffnung 188 darin ganz oder zum Teil (Stellung entsprechend Fig. 12) abgedeckt oder vollständig offen gelassen ist (Stellung entsprechend Fig. 13).
Im oberen Abschnitt 154 des Hauptteils 152 ist gemäß Fig. 12 und 13 eine kreisrunde Öffnung 194 mit gleicher Größe wie die kreisrunde Öffnung 190 in der Abdeckkappe 174 ausgebildet. In der in Fig. 13 gezeichneten Stellung decken sich die kreisrunden Öffnungen 194 und 190 im Hauptteil 152 und in der Abdeckkappe 174» so daß durch sie hindurch der Innenraum des Hauptteils 152 mit der Atmosphäre in Verbindung steht.
Mit der Endwand der Abdeckkappe 174 ist ein zylindrischer Ansatz 196 (Fig. 12 und 13) fest bzw. einstückig verbunden und erstreckt sich von dort nach innen bis in die Hähe des becherförmigen Kugelkäfigs 162. Wenn durch den oberen Abschnitt 154 des Hauptteils 152 Luft unter relativ hohem Druck nach oben gepreßt wird, bewegt sich die Kugel 158 ebenso wie der Kugelkäfig 162 nach oben, bis sie durch den zylindrischen Ansatz 196 gestoppt werden, der somit die nach oben gerichtete Abhebebewegung des Kugelkäfigs 162 vom Kugelsitz 160 begrenzt.
Am höchstgelegenen Abschnitt der wendeiförmigen Rampe 192 am oberen Abschnitt 154 des Hauptteils 152 ist gemäß Fig. 12 bis 14 ein nach oben ragendes Anschlagglied 198 angeordnet, das mit einem bogenförmigen Anschlagglied 200 (Fig. 14)
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zwischen dem zylindrischen Ansatz 196 und der äußeren Wand am oberen Endstück der Abdeckkappe 174 zusammenzuwirken vermag, um die Drehbewegung der Abdeckkappe 174 relativ zum oberen Abschnitt 154 des Hauptteils 152 auf etwa 270° zu begrenzen.
Die Wand des zylindrischen Ansatzes 196 weist entsprechend Fig. 12 eine Aussparung 202 auf, um den Durchtritt von Luft durch die rechteckige Öffnung 188 im oberen Endstück der Abdeckkappe 174 zu erleichtern.
Der untere Abschnitt 156 des Hauptteils 152 des Druckregelventils 142 weist entsprechend Fig» 12 einen radial nach außen heriiusragenden Anschluß stutzen 204 auf 9 der zur Einleitung von dem Patienten zuzuführender Frischluft an einem Ende des Verbindungsschlauches 132 befestigt ist„
Das obere Endstück des unteren Abschnitts 156 des Hauptteils 152 weist entsprechend Fig. 12 einen nach unten herausragenden kreisrunden Ansatz 206 auf, an dem ein Ende eines Auslaßrohres 208 befestigt ist. Das andere Ende des Auslaßrohres 208 ist am Außenumfang des oberen Endes eines im Anschlußstück 144 angeordneten Prallkörpers 210 zum Abscheiden von abzuführender, in derLuft enthaltener Feuchtigkeit befestigt.
Das untere Ende des unteren Abschnitts 156 des Hauptteils 152 des Druckregelventils 142 ist mittels des Wellrohres 150 mit dem oberen Ende des AnschlußStückes 144 verbunden»
Einer der bedeutenden Vorteile der Erfindung ist über die Ausbildung des unteren Endes des vertikalen Armes 130 der für einmaligen Gebrauch bestimmten Luftleitungs-Baugruppe 22 verwirklicht, welches den Prallkörper 210, das Anschlußstück 144 und den Verbinder 146 aufweist«
Das Anschluß stück 144 für die lasenkaniile 148 hat gemäß Figo 12 eins äußere zylindrische Wand 201 und eine innere
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zylindrische Wand 203, die im Abstand radial nach innen von der V/and 201 angeordnet ist» Mit dem unteren Ende des Anschlußstückes 144 ist ein sich nach unten und radial nach außen erstreckender Ablaufstutzen 205 \rerbunden, der V/asser abzuleiten vermag, welches durch den Prallkörper aus der einströmendem Luft abgeschieden worden ist. Zum Wegschaffen des abgeschiedenen Wassers ist mit dem Ablaufstutzen 205 ein Ablaufschlauch 207 verbunden.
Der Prallkörper 210 weist ein zentrales Auslaßrohr 211 und einen davon im Abstand radial nach außen angeordneten, als Prallkörper zum Abseheiden von Feuchtigkeit wirkenden Umfangurand 213 auf, der in die kreisringförmige Kammer hineinragt, die zwischen der inneren und der äußeren zylindrischen Wand 203 bs:;. 201 des Anschluß Stückes 144 gebildet ist. 31g innere zylindrische Wand 203 des AnschlußStückes 144 rag"" ir. die kreisringförmige Kammer hinein, die nwis^Lc-iii ism gtsibralen Auslaßrohr 211 und dem Umfangsrand 213 'iss Pr^llkörpers 210 gebildet ist.
Der Verbinder 146 hat einen nach oben sich erstreckenden rohrkörpsr-förmigen Abschnitt 215, der in die von der innere!· ayliiidri sehen Wand 203 des Ans chluß stück es 144 gebildet"· öffnung hineinragt und darin durch lleibschluß gehalten ist. Das obsrs Ends des nach oben sich erstreckenden ronrkürperförmigen Abschnitts 215 umschließt gemäß Pig. 12 das untere Ende des zentralen Auslaßrohres 211 des Prallkörpers 21O0
Dank Ί:-.- ^uBbildung dss Anschluß stück es 144, ies Prallkörper ?■· iiO und des Verbinders 146 und ihrer gegenseitigen Bezieiii;ii{.i;2i traten zwei Erscheinungen auf: (1) dia einstroiHSii.,^ Frischluft folgt einem in Fig. 12 mit Pfeilen angedeivcstsB. gewundenen Strömungswegs und (2) das VoiÄsnsii an "L^i.:,11UG-JrETuSi8S ΊΛι, dem EaUm3, in des sich vos· Patieirfeea. aü.sgsc"riS.·":3 1"·ΐιΓ"ο gsiismelia kann tiiid aus deis si® toe Patieii'äsE
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reduziert. Die Turbulenz der einströmenden Luft begünstigt ihre bessere Vermischung mit der vom Patienten ausgeatmeten Luft, um die ausgeatmete Luft durch das Auslaßrohr 208 und das Druckregelventil 142 auszutragen. Die Reduzierung des "Lufttoträumes" setzt die Menge an ausgeatmeter Luft, die sonst vom Patienten wieder eingeatmet würde, auf ein Geringstmaß herab.
Es wird in Erwägung gezogen, daß im Bedarfsfall anstelle der Nasenkanüle 148 ein nicht gezeichneter herkömmlicher Endotrachealtubus an den Verbinder 146 angeschlossen sein kann,,
Gemäß I1Xg. 1 wird unter Druck stehende Frischluft dem Querverbindungsrohr I38 im waagerechten Arm 128 der Luftleitungs-Baugruppe 22 zugeführt. Das Überdruckventil 134 hat die Aufgabe, den Druck der dem Patienten zugeführten Frischluft zu begrenzen, gleichzeitig jedoch in regelmäßigen Zeitabständen die Zuführung von "Stößen" von Frischluft zum Patienten beim Zusammenpressen des Atembeutels 136 zu gestatten. Diese Zuführung von Frischluft-"Stoßen" in regelmäßigen Zeitabständen zum Patienten wird als Handbeatmung bezeichnet.
Das Überdruckventil 134 hat entsprechend Figo 9 ein Gehäuse 220 für ein Umschaltventil 222. Das obere Ende des Gehäuses 220 ist mit einem Deckel 224 abgedeckten dem eine zentrale Öffnung 226 ausgebildet ist. Die zentrale Öffnung 226 ist normalerweise von einer Membran 228 verschlossen^ die in einer im wesentlichen zylindrischen Kappe 230 angeordnet ist, welche mit Umfangsabstand angeordnete Öffnungen 232 aufweist. In der Kappe 230 ist zwischen deren oberem Ende und der Membran 228 eine Druckfeder 234 angeordnet« Das obere Ende der Druckfeder 234 ist in einem zylindrischen Gehäuse 236 in der Kappe 230 eingeschlossen, während das untere Ende der Druckfeder 234 einen nach oben ragenden zylindrischen Ansatz 238 an der Membran 228 umschlingt.
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In normalen Betriebszustanden, d.h. wenn der Druck der einströmenden Frischluft weniger als ein vorgegebener Maximalwert beträgt, hält die Druckfeder 234 die Membran 228 in der in Fig. 9 gezeichneten Schließstellung, so daß die Frischluft nicht aus dem waagerechten Arm 128 der Luftleitungs-Baugruppe 22 ausströmt und durch den Verbindungsschlauch 132 (Fig. 1) und den vertikalen Arm I30 der Luftleitungs-Baugruppe 22 (Fig. 12) vollständig dem Patienten zugeführt werden kann.
Wenn der Druck der einströmenden Frischluft einen vorgegebenen Maximalwert übersteigt, hebt der Druck die Membran 228 gegen die Kraft der Druckfeder 234 von dem Deckel 224 (Fig. 9) ab, so daß ein Anteil der einströmenden Frischluftmenge durch die zentrale Öffnung 226 im Deckel 224 und die Öffnungen 232 in der Kappe 230 aus dem System ausströmt.
Das Umschaltventil 222 im Gehäuse 220 schließt das Überdruckventil 134, wenn der Patient durch Zusammenpressen des Atembeutels 136 handbeatmet werden soll. Das Umschaltventil 222 ist an einem nach unten ragenden Vorsprung 240 am Deckel 224 angelenkt, der das Gehäuse 220 abdeckt. Die untere Wand 242 des Gehäuses 220 ist rechtwinklig ausgebildet, so daß das Umschaltventil 222 in seiner normalen Ruhestellung die in Fig. 9 ^zeichnete Stellung einnimmt.
Wenn der Patient handbeatmet werden soll, wird der Atembeutel 136 vom betreuenden Arzt oder Pflegepersonal in regelmäßigen Zeitabständen zusammengepreßt. Die aus dem Atembeutel 136 herausgepreßte Luft bewirkt, daß das Umschaltventil entsprechend Fig. 9 im Uhrzeigersinn schwenkt, um die Öffnung 226 in dem das Gehäuse 220 abdeckenden Deckel 224 zu verschließen. Dies erlaubt es, dem Patienten Frischluft-"Stöße" zuzuführen.
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Zum Betriebsbereitmachen der bevorzugten Ausführungsform der in den Zeichnungen dargestellten und vorstehend beschriebenen Vorrichtung 20 zum kontinuierlichen Überdruckbeatmen wird zuerst die Wiegen-Anordnung 26 zusammengebaut, sodann der Stützrahmen 24 zusammengebaut und an der Wiege 34 am gewünschten Ort angeordnetj danach wird die für einmaligen Gebrauch bestimmte Luftleitungs-Baugruppe 22 in den Stützrahmen 24 eingesetzt<,
Zum Zusammenbauen der Wiegen-Anordnung 26 wird der Wiegenlösehebel 38 nach hinten^ d.h. entsprechend Fig., 1A und 2 nach links gezogen? sodann wird das Ende der Wiege 34 9 das die Führung 74 nicht aufweist, in die bogenförmige Nut 32 in der Basis 30 eingesetzt und unter die nach innen ragenden Leisten 35»35 an der Basis 30 geschoben. Danach wird die Wiege 34 in die gewünschte Winkelstellung gedreht und der Wiegenlösehebel 38 losgelassen; so daß der durch Federkraft belastete Stift 40 in einen der Schlitze 36 im Seitenrand der Wiege 34 eindringt. Die Wiege 34 soll in die bogenförmige Nut 32 in der Basis 30 von der Seite 3 d.h. entsprechend Fig. 3 von rechts oder von links her so eingesetzt werden? daß sich die Führung 74 an dem einen Endstück der Wiege 34 nach deren Einsetzen in die Basis 30 an der gewünschten Seite des Patienten befindet„ damit nach dem vollständigen Zusammenbauen der Vorrichtung 20 sich der an der Führung 74 aufgenommene Stützrahmen 24 und die in den Stützrahmen 24 eingesetzte Luftleitungs-Baugruppe 22 alle an der gewünschten Seite, doh„ links oder rechts vom Patienten befinden.
Nachdem die Wiege 34 in der bogenförmigen Nut 32 der Basis 30 in Stellung gebracht worden ist? wird das Polster 56 an der Innenseite der Wiege 34 angeordnet, indem die Taschen 58958 über das obere Endstück der Kopfhalteplatten 54»54 übergestreift wurden«
Nach dem Zusammenbauen der Wiegen-Anordnung 26 wird der Stützrahmen 24 an dem die Führung 74 aufweisenden Ende der
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Wiege 34 durch Aufschieben des mit der Nut 100 für das Führungsstück 74 versehenen Klemmstückes 92 auf die Führung 74 angeordnet (Fig. 3)· Nachdem der Stützrahmen an der Führung 74 seitlich positioniert worden ist, werden die Klemmschraube 96 und die Einstellschraube 86 so angezogen, daß die Führung 74 zwischen den beiden Klemmstücken 92 und 94 sicher festgeklemmt ist.
Nach dem Positionieren und Festklemmen des Stützrahmens an der Führung 74 wird der waagerechte Abschnitt 112 des Tragarms 80 in den zylindrischen Halter 76 des Stützrahmens 24 eingesetzt, bis die Umfangsschulter 126 am hinteren Segment 124 vom waagerechten Abschnitt 112 des Tragarms am hinteren Ende des zylindrischen Halters 76 anliegt (Fig. 9). Beim Einführen des vorderen Segmentes 118 des waagerechten Abschnitts 112 des Tragarms 80 in den zylindrischen Halter 76 des Stützrahmens 24 muß der Abschnitt 112 des Tragarms 80 so gedreht werden, daß der sich radial nach außen erstreckende Klotz 119 am vorderen Segment 118 im waagerechten Schlitz 122 im zylindrischen Halter 76 gleitet (Fig. 9 und 11).
Nach dem Einsetzen des Tragarms 80 in den Stützrahmen kann in len Tragarm 80 eine Luftleitungs-Baugruppe 22 eingesetzt werden.
Das Instellungbringen einer Luftleitungs-Baugruppe 22 im Tragarm 80 geschieht in einfacher Weise durch Einschieben des vorderen Endes des Querverbindungsrohres der Luftieitungs-Baugruppe 22 in den waagerechten Abschnitt 112 des Tragarms 80 (Fig. 9) und durch Positionieren des unteren Abschnitts 156 des Hauptteils 152 des Druckregelventils 142 im vertikalen Abschnitt 114 des Tragarms 80 und Schwenken des SchließStückes 133 in seine in Fig. 3 gezeichnete Schließstellung. Beim Positionieren des unteren Abschnitts 156 des Hauptteils 152 im vertikalen Abschnitt 114 des Tragarms 80 wirdcbr Verbindungssehlauch zwischen dem waagerechten Arm 128 und dem vertikalen Arm
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der Luftleitungs-Baugruppe 22 im halbzylindrischen Verbindungsstück 116 des Tragarms 80 gemäß Fig. 3 in Stellung gebracht.
Nachdem die Wiegen-Anordnung 26, der Stützrahmen 24, der Tragarm 80 und die Luftleitungs-Baugruppe 22 in der vorstehend beschriebenen Weise zusammengebaut worden sind, ist die Vorrichtung 20 zum kontinuierlichen Überdruckbeatmen eines Patienten betriebsbereit»
Die Arbeitsweise der Vorrichtung 20 ist folgende; Der Kopf eines mit kontinuierlichem Überdruck zu beatmenden Patienten, beispielsweise eines Kleinkindes, wird zwischen den Kopfhalteplatten 54,54 in der Wiegen-Anordnung 26 angeordnet. Sodann werden die Einstellknöpfe 66,66 gelöst und nach unten geschoben, um durch Andrücken der Gleitstücke 68,68 an die Rampen 62,62 an den Außenflächen der Kopf halteplatten 54S54 letztere nach innen zu drücken,, Sobald die Kopfhalteplatten 54,54 nach innen bewegt und eng an den Kopf des Patienten angelegt worden sind, werden die Einstellknöpfe 66,66 angezogen, um die Kopfhalteplatten 54,54 in ihrer Stellung zu blockieren» Das die Kopfhalteplatten 54j 54 bedeckende Polster 56 nimmt den Kopf des Patienten weich auf und verhindert, daß die Kopfhalteplatten 54,54 den Kopf des Patienten verletzen oder Unbequemlichkeit verursachen.
Während der Kopf des Patienten in die Wiegen-Anordnung eingelegt irLrd, sind der Tragarm 80 und die für einmaligen Gebrauch bestimmte Luftleitungs-Baugruppe 22 aus dem Kopfbereich des Patienten heraus in die in Pig» 3 mit strichpunktierten Linien gezeichnete Stellung gebracht» Wie weiter oben schon erwähnt, gestattet der radial nach außen ragende Klotz 119 am waagerechten Abschnitt 112 des Tragarms 80, welcher im bogenförmigen Schlitz 120 im zylindrischen Halter 76 der Wiegen-Anordnung 26 gleitet, daß der Tragarm 80 und die Luftleitungs-Baugruppe 22 zwischen
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der in Pig. 3 mit durchgezogenen Linien gezeichneten "unteren" Stellung und der in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien gezeichneten "oberen" Stellung geschwenkt werden.
Sobald der Kopf des Patienten in der Wiegen-Anordnung 26 sicher abgestützt ist, werden der Tragarm 80 und die von ihm getragene LuftIeitungs-Baugruppe 22 in die in Fig. 3 mit durchgezogenen Linien gezeichnete "untere" Stellung geschwenkt. Sodann werden die beiden nach unten weisenden Nasenlocheinsätze 244,244 an der Nasenkanüle 148 (Fig. 3) in die Nasenlöcher des Patienten eingesetzt. Durch Verbinden des vorderen Endes des Querverbindungsrohres I38 (Pig. 9) mit dem Luftzufuhrschlauch I40 wird die Luftleitungs-Baugruppe 22 an eine Quelle für unter Druck stehende Prischluft angeschlossen.
Unter Druck stehende Prischluft wird dann über das Querverbindungsrohr 138 (Pig. 9) und den Verbindungsschlauch 132 der Luftleitungs-Baugruppe 22 (Pig. 12) dem Anschlußstutzen 204 (Pig. 12) am unteren Abschnitt 156 des Hauptteils 152 des Druckregelventils 142 zugeleitet.
Wie in Pig. 12 durch Pfeile angedeutet, wird unter Druck stehende Prischluft durch den Anschlußstutzen 204 dem kreisringförmigen Raum zwischen dem unteren Abschnitt des Hauptteils 152 des Druckregelventils 142 und dem oberen Abschnitt des Auslaßrohres 208 zugeführt. Die Prischluft strömt weiter nach unten durch den kreisringförmigen Bereich zwischen dem Wellrohr 150 und dem Auslaßrohr 208, dem gewundenen Strömungsweg entlang, der vom Anschlußstück 144, dem Prallkörper 210 und dem Verbinder gebildet ist, und über die Nasenkanüle I48 zum Patienten.
Während die dem Patienten zugeführte Prischluft den gewundenen Strömungsweg bis zum Patienten entlangströmt, wird in ihr enthaltene Feuchtigkeit am als Prallkörper wirkenden Umfangsrand 213 des Prallkörpers 210 abgefangen und tropft nach
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unten in den unteren kreisringförmigen Raum im Anschlußstück 144. Aus diesem Raum läuft die Feuchtigkeit über den Ablaufstutzen 205 und den Ablaufschlauch 207 ab, so daß sie nie zum Patienten gelangt.
Wenn der Patient ausatmet, strömt das Kohlendioxid nach oben durch das zentrale Auslaßrohr 211 des Prallkörpers 210, das Auslaßrohr 208 und das Druckregelventil 142 in die Atmosphäre. Das vom Patienten ausgeatmete Kohlendioxid strömt durch die kreisrunde Öffnung 194 im oberen Abschnitt 154 des Hauptteils 152 des Druckregelventils 142 und durch die kreisrunde Öffnung 190 in der Abdeckkappe 174 ins Freie. Kohlendioxid wird auch durch die halbkreisförmigen Öffnungen 168 im Kugelsitz 160 hindurch ausgeatmet und strömt um die Kugel 158 herum und durch die rechteckige Öffnung in der Abdeckkappe 174»
Dank der Ausbildung des Anschlußstückes 144? des abzuleitende Feuchtigkeit abscMdenden Prallkörpers 210 und des Verbinders 146 am unteren Ende des vertikalen Armes 130 der Luftleitungs-Baugruppe 22 und ihrer Beziehung untereinander ist der "Lufttotraum" auf ein Geringstmaß herabgesetzt und die einströmende Frischluft folgt einem gewundenen Strömungsweg. Folglich wird dem Patienten ein Maximum an Frischluft zugeführt, und von der ausgeatmeten Luft wird nur eine minimale Menge wieder eingeatmet»
Der Druck der dem Patienten zugeführten Frischluft läßt sich durch Drehen der Abdeckkappe 174 am oberen Abschnitt 154 des Hauptteils 152 des Druckregelventils 142 (Fig, 12) in der Weise regulieren^ daß die kreisrunde Öffnung 194 im oberen Abschnitt 154 des Hauptteils 152 und/oder die rechteckige Öffnung 188 in der Abdeckkappe 174 ganz oder zum Teil abgedeckt wird.
Gemäß Fig» 9 begrenzt das schnellöffnende Überdruckventil 134 im waagerechten Arm 128 der Luftleitungs-Baugruppe den maximalen Druck der dem Patienten zugeführten Frischluft»
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Wenn der Druck der das Querverbxndungsrohr 138 durchströmenden Frischluft einen vorgegebenen Maximalwert übersteigt, hebt er die Membran 228 gegen die Kraft der Druckfeder 234 von ihrem Sitz am Deckel 224 ab, um den Überschußdruck durch die Öffnungen 232 in der Kappe 230 ins Ereie abzuführen.
Soll der Patient handbeatmet werden, wird der Atembeutel vom betreuenden Arzt oder Pflegepersonal zusammengedrückt, um Frischluft-"Stöße" in den Patienten hineinzupressen. Beim Zusammendrücken des Atembeutels 136 wird das Umschaltventil 222 durch Luftdruck nach oben gedruckt, um die zentrale Öffnung 226 im Deckel 224 des Überdruckventils 134 zu verschließen.
Die Stellung des Tragarms 80 und der von ihm getragenen Ltffcleitungs-Baugruppe 22 in seitlicher Richtung läßt sich jederzeit in einfacher Weise dadurch verändern, daß die Einstellschraube 86 losgeschraubt wird und der gesamte Stützrahmen 24 an der Führung 74 entlang (Fig. 3) verschoben wird, bis der Stützrahmen 24, der Tragarm 80 und die von letzterem getragene Luftieitungs-Baugruppe 22 die gewünschte Stellung in seitlicher Richtung einnehmen.
Die für einmaligen Gebrauch bestimmte Luftleitungs-Baugruppe 22 der Vorrichtung 20 ist so ausgelegt, daß sie nach Gebrauch weggeworfen werden kann. Sie läßt sich aus dem Tragarm80 des Stützrahmens 24 in einfacher Weise dadurch entfernen, daß das Schließstück 133 (Fig. 1) angehoben wird und dann die Luftleitungs-Baugruppe 22 entsprechend Fig. 1 nach rechts herausgezogen wird. Sodann kann für das kontinuierliche Überdruckbeatmen des nächsten Patienten eine neue, sterilisierte Luftleitungs-Baugruppe 22 in den Tragarm 80 des Stützrahmens 24 eingesetzt werden.
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L e e r s e i \ e

Claims (22)

ANSPRÜCHE
1.. Vorrichtung zum Abgeben eines unter Druck stehenden fließfähigen Mediums an einen Patientenp dadurch gekennzeichnet 9 daß ein erster Arm (128) eine erste Leitung für fließfähiges Medium bildet, ein einlaßseitiges Ende hatp das an eine Quelle für unter Druck stehendes fließfähiges Medium anschließbar istp und ein entgegengesetztes Ende, daß ein zweiter Arm ( der im Abstand vom ersten Arm (128) angeordnet istj, eine zweite Leitung für fließfähiges Medium "bildet? ein auslaßseitiges Ende zum Abgeben des unter Druck stehenden fließfähigen Mediums an einen Patienten und ein entgegengesetztes Ende hat, und daß ein zwischen den Armen (I28j, 130) angeordnetes Verbindungsglied (Querverbindungsrohr 138) eine Fluidverbindung zwischen ihnen an zwischen ihren Enden gelegenen Stellen herstellt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet j, daß das Verbindungsglied (I38) mit einem Ende an den ersten Arm (128) zwischen dessen einlaßseitigem und dem entgegengesetzten Ende angeschlossen ist, und daß das Verbindungsglied (138) ein zweites Ende hat;, welches mit dem zweiten Arm (130) zwischen dessen auslaßseitigem und dem entgegengesetzten Ende verbunden ist„
3. Vorrichtimg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet „ daß das entgegengesetzte Ende des ersten Armes (128) offen und mit einer Vorrichtung verbindbar XSt9 die Stöße von unter verhältnismäßig hohem Druck stehendem fließfähigem Medium an einen Patienten durch das Verbindungsglied (138) und das auslaßseitige Ende des zweiten Arms (I30) abzugeben vermag«
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4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an das entgegengesetzte Ende des ersten Arms (128) ein flexibler Beutel (Atembeutel 13<5) angeschlossen ist, mit dem sich durch das Verbindungsglied (138) und das auslaßseitige Ende des zweiten Arms (I3O) Stöße von unter verhältnismäßig hohem Druck stehendem fließfähigem Medium nach Wahl an einen Patienten abgeben lassen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein in sie eingegliedertes Ventil (Überdruckventil 134) zum Begrenzen des maximalen Druckes von durch das auslaßseitige Ende des zweiten Arms (130) an den Patienten abgegebenem fließfähigem Medium aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Regelventil (Druckregelventil 142) zum Regulieren des Druckes von durch das auslaßseitige 3nde des zweiten Arms (130) an einen Patienten abgegebenem fließfähigem Medium aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelventil (142) nahe dem entgegengesetzten Ende des zweiten Arms (130) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Regelventil (142) Einstellvorrichtungen zum Begrenzen des Druckes von durch das auslaßseitige Ende des zweiten Arms (I30) an einen. Patiencen abgegebenem fließfähigem Medium auf einen gewählten Druck innerhalb eines vorgegebenen Druckbereiches aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e 11 η zeichnet , daß die Einstellvorrichtungen im Kegelventil (142) eine Auslaßöffnung (194) und eine Vorrichtung (Rampe 192) zum völligen oder teilweisen Verschließen der Auslaßöffnung (194) umfassen.
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10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im zweiten Arm (130) nahe dessen Auslaß Öffnung ein gewundener Strömungsvieg für das fließfähige Medium gebildet ist.
11. Vorrichtung zum Abgeben eines unter Druck stehenden fließfähigen Mediums an einen Patienten, gekennzeichnet durch
- einen ersten Arm (128), der eine erste Leitung bildet, ein auslaßseitiges Ende, das an eine Quelle für unter Druck stehendes fließfähiges Medium anschließbar ist, und ein offenes entgegengesetztes Ende hat, welches an einen Beutel (Atembeutel 136) anschließbar ist, mit dem sich an einen Patienten Stöße von unter Druck stehendem fließfähigem Medium abgeben lassen,
- ein Druckbegrenzungsventil (Überdruckventil 134) im ersten Arm (128), das den maximalen Druckwert von aus dem einlaßseitigen Ende des ersten Arms (128) an einen Patienten abgegebenem fließfähigem Medium zu begrenzen vermag,
- einen zweiten Arm (130)» der eine zweite Leitung für fließfähiges Medium bildet, mit einem auslaßseitigen Ende, das an einen Patienten anschließbar ist9 und einem entgegengesetzten Ende,
- ein Druckregelventil (142) im entgegengesetzten Ende des zweiten Arms (130) zum Regulieren des Druckwertes von aus dem einlaßseitigen Ende des ersten Arms (128) an einen Patienten abgegebenem fließfähigem Medium?
- und durch eine Vorrichtung (Querverbindungsrohr 138), die eine Verbindungsleitung zwischen dem ersten und dem zweiten Arm (128,130) bildet, welche eine Fluidverbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Arm (128,130) herstellt, mit dem ersten Arm (128) zwischen dessen einlaßseitigem Ende und dem entgegengesetzten Ende und mit dem zweiten Arm (130) zwischen dessen auslaßseitigern und dem entgegengesetzten Ende verbunden ist»
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12. Vorrichtung zum Abgeben eines unter Druck stehenden fließfähigen Mediums an einen Patienten, g e k e η η zeichnet durch
- eine innere rohrkörperförmige Wand, die einen Auslaßkanal für fließfähiges Medium bildet und ein einlaßseitiges Ende hat, das eine Einlaßöffnung bildet, durch welche abzuleitendes fließfähiges Medium in den Auslaßkanal einströmen kann,
- eine äußere rohrkörperförmige Wand, welche die innere rohrkörperförmige Wand im Abstand umschließt, um dazwischen einen kreisringförmigen Abgabekanal für fließfähiges Medium zu bilden, wobei die äußere rohrkörperförmige Wand nahe dem einlaßseitigen Ende der inneren rohrkörperförmigen Wand ein im Abstand davon radial nach außen angeordnetes auslaßseitiges Ende aufweist, welches mit dem einlaßseitigen Ende der inneren rohrkörperförmigen Wand eine kreisringförmige Auslaßöffnung bildet, durch die an einen
Patienten abzugebendes fließfähiges Medium hindurchströmen kann,
- und durch eine Vorrichtung zur Abgabe von unter Druck stehendem fließfähigem Medium an den kreisringförmigen Abgabekanal zwischen der inneren und der äußeren rohrkörperförmigen Wand.
13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß ein Verbinder (146), der zwischen einem Patienten und der kreisringförmigen Auslaßöffnung und der einlaßseitigen Öffnung des Auslaßkanals eine Fluidverbindung herzustellen vermag, eine rohrkörperförmige Wand aufweist, die einen Abschnitt der inneren rohrkörperförmigen Wand nahe deren einlaßseitigen Öffnung umschließt und im Abstand von ihr radial nach außen angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e η η zeichnet , daß zwischen dem einlaßseitigen Ende der inneren rohrkörperförmigen Wand und dem auslaßseitigen Ende der äußeren rohrkörperförmigen Wand eine kreisringförmige
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Zwischenwand angeordnet ists und daß kreisringförmige Zwischenräume zwischen der Zwischenwand und dem einlaßseitigen Ende der inneren rohrkörperförmigen Wand und dem auslaßseitigen Ende der äußeren rohrkörperförmigen Wand einen gewundenen Strömungsweg bilden, den das an einen Patienten abzugebende fließfähige Medium durchströmen muß.
15· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet;, daß sie einen Prallkörper (210) aufweist, der feuchtigkeit aus dem an den kreisringförmigen Abgabekanal abgegebenen fließfähigen Medium abzuscheiden vermag, und einen Ablaufstutzen (205) zum Ableiten so abgeschiedener Feuchtigkeit aus dem kreisringförmigen Abgabekanal»
16. Vorrichtung zum kontinuierlichen Überdruckbeatmen eines Patienten, gekennzeichnet durch
- eine Wiegen-Anordnung (26) mit einer den Kopf eines Patienten abstützenden Wiege (34),
- einen Stützrahmen (24)? der mit der Wiegen-Anordnung (26) betriebsmäßig verbunden ist und eine Luftleitungs-Baugruppe (22) aufzunehmen und abzustützen vermag,
- und durch eine im Stützrahmen (24) angeordnete, für einmaligen Gebrauch bestimmte Luftleitungs-Baugruppe (22), die eine Vorrichtung aufweist, die einen Gaskanal für die Abgabe eines unter Druck stehenden Gases an einen Patienten bildet, dessen Kopf in der Wiegen-Anordnung (26) abgestützt ist, und einen Einlaß hat, in den unter Druck stehendes Gas einleitbar ist, und einen Auslaß, aus dem unter Druck stehendes Gas an einen Patienten abgebbar isto
17» Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß der Stützrahmen (24) einen !Tragarm (80) hat, der zwischen einer oberen Stellung, in der sich die Luftleitungs-Baugruppe (22) außerhalb des Bereiches des in der Wiegen-Anordnung (26) angeordneten Kopfes eines Patienten befindet, und einer unteren Stellung schwenkbar ist, in welcher das auslaßseitige Ende des Gaskanals der
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Luftleitungs-Baugruppe (22) in geringem Abstand vom Kopf des Patienten in der Wiegen-Anordnung (26) angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch g e k e η η zeichnet, daß eine Einstellvorrichtung zum relativ zur Wiegen-Anordnung (26) verstellbaren Anordnen des Stützrahmens (24) vorhanden ist, wodurch der Auslaß der Luftleitungs-Baugruppe (22) relativ zum in der Wiege (34) angeordneten Kopf des Patienten verstellbar ist.
19· Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Einstellvorrichtung eine Vorrichtung zum Bewegen des auslaßseitigen Endes der Luftleitungs-Baugruppe (22) nach oben und unten sowie in seitlicher Richtung relativ zur Wiege (34) aufweist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Wiege (34) im wesentlichen halbzylindrisch ist und mit Zwischenabstand angeordnete entgegengesetzte Enden aufweist, und daß der Stützrahmen (24) an einem Ende der Wiege (34) angeordnet ist.
21. Vorrichtung zum kontinuierlichen Überdruckbeatmen eines Patienten, gekennzeichnet durch eine Wiegen-Anordnung (26) mit einer den Kopf eines Patienten abstützenden Wiege (34)» und durch einen Stützrahmen (24), der mit der Wiegen-Anordnung (26) betriebsmäßig verbunden ist und einen Tragarm (80) aufweist, der eine Luftleitungs-Baugruppe (22) aufzunehmen und abzustützen vermag.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (80) einen ersten Abschnitt (112) zum Aufnehmen und Halten eines ersten Arms (128) einer für einmaligen Gebrauch bestimmten Luftleitungs-Baugruppe (22) hat, einen zweiten Abschnitt (114) zum Aufnehmen und Halten eines zweiten Arms (130) der Luftleitungs-Baugruppe (22), und ein Verbindungsstück (116) zum Aufnehmen eines Verbindungsabschnitts der Luftleitungs-Baugruppe (22)e
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