DE3216087A1 - Verfahren zum fuellen von behaeltern sowie vorrichtung und anlage zur durchfuehrung eines solchen verfahrens - Google Patents

Verfahren zum fuellen von behaeltern sowie vorrichtung und anlage zur durchfuehrung eines solchen verfahrens

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DE3216087A1
DE3216087A1 DE19823216087 DE3216087A DE3216087A1 DE 3216087 A1 DE3216087 A1 DE 3216087A1 DE 19823216087 DE19823216087 DE 19823216087 DE 3216087 A DE3216087 A DE 3216087A DE 3216087 A1 DE3216087 A1 DE 3216087A1
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Volker Dipl.-Ing. 6238 Hofheim Till
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/30Filling of barrels or casks
    • B67C3/32Filling of barrels or casks using counterpressure, i.e. filling while the container is under pressure

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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Verfahren zum Füllen von Behältern sowie Vorrichtung und Anlage
  • zur Durchführung eines solchen Verfahrens Beschreibung Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Füllen von Behältern, z.B. zylindrischen Behältern wie Kegs, mit Flüssigkeit, z.B. einer kohlensäurehaltigen Getränkeflüssigkeit wie Bier, bei welchem gegen den Druck eines im Behälterinnenraum vorhandenen Vorspanngases die Flüssigkeit über eine Fülleitung in den Behälterinnenraum eingeführt und in gleichem Maße als Vorspanngas über eine Abluftleitung nach außen abgeführt wird sowie eine Vorrichtung und eine Anlage zur Durchführung eines solchen Verfahrens.
  • Das Füllen von Kegs mit Bier erfolgt beispielsweise dadurch, daß das Keg mit nach unten gekehrter Anschlußarmatur auf einen Anschlußkopf der Füllvorrichtung aufgesetzt wird, wobei ein äußerer Strömungsweg von der Fülleitung unmittelbar in den Behälterinnenraum und ein innerer Strömungsweg von einem Stechdegen in die Abluftleitung durch Zusammenwirken der Anschlußarmatur und des Anschlußkopfes entsteht. Bisher werden die Behälter vor dem Füllen mit einem Vorspanngas auf einen bestimmten Vorspanndruck gefüllt. Der Wert des Vorspanndruckes liegt um einen vorbestimmten Differenzdruck unterhalb des Druckes, mit welchem die Getränkeflüssigkeit, beispielsweise das Bier, in den Behälter eingedrückt werden soll. Während des Füllvorganges verdrängt die zugeführte Getränke flüssigkeit das Vorspanngas unter Anstieg des Flüssigkeitspegels allmählich über den Stechdegen, bis der Behälterinnenraum bis zum oberen Rand des Stechdegens mit Flüssigkeit gefüllt ist. Die voreingestellte Druckdifferenz zwischen Fülldruck und Vorspanndruck muß dabei so groß sein, daß unter Berücksichtigung des hydrostatischen Gegendruckes, den die beim Füllen ansteigende Flüssigkeitssäule auf die Fülleitung ausübt, und eventueller Reibungsverluste ein Füllen mit hinreichender Geschwindigkeit erfolgt. Dies hat den Nachteil, daß die Getränkeflüssigkeit zunächst heftig in den Behälterinnenraum einspritzt, was zu unerwünschter Sauerstoffaufnahme, CO2- Verlust und Schaumbildung führt. Dabei muß die Vorspannungsdruckdifferenz vorsichtshalber immer so groß gewählt werden, daß auch bei Schwankungen des Flüssigkeitsfülldruckes in keiner Falle Vorspannungsgas aus dem Behälterinnenraum in die Füllleitung drückt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß ein möglichst schnelles Einfüllen der Flüssigkeit ohne die Gefahr des Einspritzens der Flüssigkeit in den Behälterinnenraum und ohne Drücken des Vorspanngases in die Fülleitung auch bei Flüssigkeitsfülldruckschwankungen möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man während des Füllvorganges zwischen dem Druck der Flüssigkeit in der Fülleitung und dem Druck des Spanngases in der Abgasleitung einen im wesentlichen konstanten oder veränderlichen Differenzdruck aufrechterhält bzw. einregelt. Auf diese Weise ist eine genaue Druckeinstellung auch bei schwankendem Flüssigkeitsfülldruck und eine genaue Nachregelung bei Störung in der Fülleitung und Herabsetzung des Flüssigkeitsfülldruckes möglich. Durch diese genaue Druckeinstellung kann erreicht werden, daß die Getränkeflüssigkeit, ohne einzuspritzen, d.h. ohne unerwünschte Sauerstoff-Aufnahme, bei konstantem CO2-Gehalt und ohne Schaumbildung schnell in den Behälterinnenraum einläuft und in diesem allmählich aufsteigt. Die Konstanthaltung des Differenzdruckes kann dadurch erfolgen, daß der Auslaßquerschnitt der Abluftleitung mehr oder weniger weit geöffnet wird.
  • Bisher wurde beim Füllen von Behältern mit Getränkeflüssigkeit beipsielsweise Bier, so vorgegangen, daß zunächst der Behälterinnenraum mit Vorspanngas auf einen fest vorgegebenen Wert gefüllt, nach Schließen des Füllventils das Bierventil geöffnet, ein eventueller Druckausgleich mit der Fülleitung abgewartet und dann das Abluftventil zur Erreichung eines bestimmten Differenzdruckes über dem Flüssigkeitsspiegel in dem Behälter geöffnet wurde.
  • Hierdurch entsteht eine hohe Anfangsfüllgeschwindigkeit mit den bereits erwähnten Nachteilen des Einspritzens der Getränkeflüssigkeit unter Sauerstoffaufnahme, Beeinträchtigung des CO2-Gehaltes und Schaumbildung. Mit steigendem Flüssigkeitsspiegel in dem Behälter nimmt dann die Füllgeschwindigkeit ab. Insgesamt wird eine nur begrenzte Füllmaschinenleistung erreicht.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist daher zur Steigerung der Füllmaschinenleistung vorgesehen, daß man während des Füllvorganges die Druckdifferenz zwischen Füllflüssigkeit und Vorspanngas in der Abluftleitung von einem minimalen Anfangswert, z.B. Null, stufenweise oder stufenlos auf einen maximalen Endwert regelt, bis der Füllvorgang abgeschlossen ist. Es erfolgt also eine Regelung der Druckdifferenz über den Füllvorgang und nicht eine schlagartige Einstellung von Null auf einen festen Differenzdruck am Anfang des Füllvorganges. Bei stufenweiser Hochregelung des Differenzdruckes sind die Stufen entsprechend klein bemessen. Dadurch erfolgt auch hierbei bei größtmöglicher Füllgeschwindigkeit ein getränkeschonender Einlauf, da die ansteigende Flüssigkeitssäule bei entsprechend ansteigendem Differenzdruck Einfließturbulenzen dämpft.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einem eine Fülleitung für die Flüssigkeit und eine Abluftleitung für das Vorspanngas aufweisenden, für das Ansetzen des Behälters mit einer Anschlußarmatur bestimmten Anschlußkopf kann beispielsweise dadurch gekennzeichnet sein, daß zwischen Fülleitung für die Flüssigkeit und Abluftleitung für das Spanngas ein Differenzdruckschalter angeordnet ist. Dieser kann in einer Regelverbindung mit dem Öffnungsquerschnitt der Abluftleitung stehen.
  • Der Differenzdruckschalter enthält bei einer besonderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung einen Annäherungsschalter, der auf die Verschiebung eines Kolbens anspricht, auf den in einer Richtung der Druck der Flüssigkeit der Fülleitung und in der anderen Richtung der Druck des Vorspanngases der Abluftleitung einwirkt.
  • Dabei stützt sich vorzugsweise der Kolben gegen den Druck der Flüssigkeit auf eine Feder ab. Die Federkraft ist ein Maß für die Druckdifferenz, die zwischen Füllflüssigkeit in der Füllleitung und Vorspanngas in der Abluftleitung herrschen soll.
  • Für die Regelung des Differenzdruckes entweder auf einen konstanten Wert oder beispielsweise auf einen allmählich ansteigenden Wert kann die Federkonstante der Feder bei einer besonderen Weiterbildung des Erfindungsgedankens einstellbar oder einregelbar sein. Wenn es sich um eine Spiralfeder handelt, ist also beispielsweise der Abstand der Anlageflächen der Spiralfederenden veränderbar.
  • Zur Einstellung des erforderlichen Differenzdruckes können beipsielsweise der Abluftleitung mehrere Abzweigleitungen mit je einem z.B. von dem Differenzdruckschalter betätigbaren Ventil mit je einer Drosselstelle zugeordnet sein. Zunächst ist beispielsweise nur eine Abzweigleitung geöffnet, während nach und nach während des Füllvorganges weitere Abzweigleitungen geöffnet werden, so daß der gewünschte stufenweise Anstieg des Differenzdruckes erfolgt.
  • Für die Feststellung des Endes des Füllvorganges ist bisher in der Abluftleitung eine Blende vorgesehen und vor dieser ein Druckschalter. In dem Raum vor der Blende erfolgt ein Druckanstieg, wenn die Flüssigkeit anstelle von Schaum oder Luft auftritt. Der Füllvorgang wird durch Schließen des Füllventils und des Abluftventiles beendet. Statt des Druckschalters können vor der Blende auch im Abstand befindliche Elektroden vorgesehen sein, so daß bei Auftreten von Flüssigkeit der Stromkreis einer Meßkammer geschlossen wird. Bei beiden Vorschlägen geht wegen der mit diesen verbundenen Trägheit eine erhebliche Abspritzflüssigkeitsmenge verloren. Wenn daher gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens vorgesehen ist, daß in der Abluftleitung ein Rückschlagventil mit einem Rückschlagkörper angeordnet ist, welcher beim Durchströmen des Rückschlagventiles von Vorspanngas oder Schaum in der Öffnungsstellung gehalten und erst bei durch Durchströmen von Flüssigkeit von der Flüssigkeitsströmung in eine Dichtstellung gebracht wird, kann die Abspritzflüssigkeitsmenge erheblich vermindert werden, denn dieses Rückschlagventil kann in unmittelbarer Nachbarschaft des Abluftaustrittes des Behälters angeordnet sein.
  • Bei einer Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit mehreren in Reihe geschalteten erfindungsgemäßen Füllvorrichtungen, also mit mehreren in Reihe geschalteten Füllstationen ist vorgesehen, daß jeder Füllvorrichtung ein eigener Druckdifferenzschalter und/oder eigenes Rückschlagventil und/oder eigener Satz von Abzweigleitungen zugeordnet ist.
  • Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigt: Fig. 1 schematisch eine die Erfindung veranschaulichende Anordnung zur Füllung eines Kegs mit einer Getränkeflüssigkeit, beispielsweise Bier, und Fig. 2 schematisch einen nach der Erfindung vorgesehenen Differenzdruckschalter.
  • Gemäß Fig. 1 ist ein Behälter, beispielsweise Keg, 1 mit seiner in einer Stirnseite vorgesehenen Anschlußarmatur 5 auf einen Anschlußkopf 6 einer Füllvorrichtung aufgesetzt, wodurch der Behälterinnenraum 2 über eine äußere Strömungsverbindung mit einer Fülleitung 3 und der Behälterinnenraum 2 ferner über einen bis zum Boden des Behälters 1 reichenden Stechdegen 14 und über eine innere Strömungsverbindung mit einer Abluftleitung 4 in Strömungsverbindung steht. Bim Füllen von Flüssigkeit Fl durch die Fülleitung 3 in den Behälterinnenraum 2 steigt die Flüssigkeit allmählich im Behälterinnenraum 2 und drängt dabei das in dem Behälterinnenraum 2 zuvor eingefüllte Vorspanngas G allmählich über den Stechdegen 14 und die Abluftle:.tung 4 nach außen. Abzweigungen der Fülleitung 3 und der Abluftleitung 4 führen zu einem Differenzdruckschalter, in welchem die Differenz zwischen Flüssigkeitsfülldruck in der Fülleitung 3 und Vorspanngasdruck in der Abluftleitung 4 {;gemessen werden.
  • Die Funktion eines solchen Differenzdruckschalaers 7 geht aus Fig. 2 hervor. Der Differenzdruckschalter 7 ha, einen Kolben 9, auf den in der Darstellung von oben der Druck P des Vorspanng gases und von unten der Druck Pfe der Füllflüssigkeit einwirkt.
  • Gleichzeitig stützt sich der Kolben 9 auf einer Feder 10 ab derart, daß Pfl = Pg + P feder ist. Die Federkonstante läßt g sich durch Veränderung der Lage der einen Anlagefläche der Feder 10 gemäß Pfeildarstellung V'verändern. Der Kolben 9 wirkt ferner mit einem Annäherungsschalter 8 zusammen, der die Einhaltung eines bestimmten Differenzdruckes, der entweder konstant oder über die Zeit veränderlich sein kann, überwacht. Von dem Differenzdruckschälter 7 können beispielsweise nacheinaner die in Abzweigleitungen 4a bis 4c der Abluftleitung 4 angeordnete Ventile lla bis llc, denen Drosselstellen 12a bis 12c nachgeschaltet sind, über eine Steuerleitung 15 ganz oder teilweise geöffnet werden. Auf diese Weise ist es möglich, die Druckdifferenz zwischen Vorspanngas in der Abluftleitung 4 und Füllflüssigkeit in der Fülleitung 3 auf einem bestimmteir konstanten oder zeitlich abhängigen Wert einzuregeln. In der Abluftleitung 4 befindet sich ferner ein Rückschlagventil 13 mit einem Rückschlagkörper, welcher, solange das Vorspanngas oder der Schaum aus der Abluftleitung 4 entweicht, beispielsweise von einer Feder, offengehalten wird. Strömt aber die Flüssigkeit über den Degen 14 in die Abluftleitung 4, was geschieht, wenn der Behälter 1 vollständig gefüllt ist, wird der Rückschlagkörper von der Flüssigkeitsströmung in einen Dichtsitz gedrückt und dadurch die Abluftleitung 4 automatisch geschlossen. Dadurch kann die Abspritzflüssigkeitsmenge außerordentlich gering gehalten werden.
  • Bezugszeichenliste: 1 Behälter 2 Behälterinnenraum 3 Fülleitung 4 Abluftleitung 4a bis 4c Abzweigleitungen 5 Anschlußarmatur 6 Anschlußkopf 7 Differenzdruckschalter 8 Annäherungsschalter 9 Kolben 10 Feder lla bis llc Ventile 12a bis 12c Drosselstellen 13 Rückschlagventil 14 Stechdegen

Claims (9)

  1. Verfahren zum Füllen von Behältern sowie Vorrichtung und Anlage zur Durchführung eines solchen Verfahrens Patentansprüche: rh V 1J Verfahren zum Füllen von Behältern, z.B. zylindrischen Beältern wie Kegs, mit Flüssigkeit, z.B. einer kohlensäurehaltigen Getränkeflüssigkeit, wie Bier, bei welchen gegen den Druck eines im Behälterinnenraum vorhandenen Vorspanngases die Flüssigkeit über eine Fülleitung in den Behälterinnenraum eingeführt und in gleichem Maße das Vorspanngas über eine Abluftleitung nach außen abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß man während des Füllvorganges zwischen dem Druck der Flüssigkeit in der Fülleitung (3) und dem Druck des Spanngases in der Abgasleitung (4) einen im wesentlichen konstanten oder veränderlichen Differenzdruck aufrechterhält bzw. einregelt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man während des Füllvorganges die Druckdifferenz von einem minimalen Anfangswert, z.B. Null, stufenweise oder stufenlos auf einen maximalen Endwert regelt.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, mit einem eine FUlleitung für die Flüssigkeit und eine Abluftleitung für das Vorspanngas aufweisenden, für das Ansetzen des Behälters mit einer Anschlußarmatur bestimmten Anschlußkopf, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Fülleitung (3) für die Flüssigkeit und Abluftleitung (4) für das Spanngas ein Differenzdruckschalter (7) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Differenzdruckschalter (7) einen Annäherungsschalter (8) enthält, der auf die Verschiebung eines Kolbens (9) anspricht, auf den in einer Richtung der Druck der Flüssigkeit der Fülleitung (3) und in der anderen Richtung der Druck des Vorspanngases der Abluftleitung (4) einwirkt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kolben (9) gegen den Druck der Flüssigkeit auf einer Feder (10) abstützt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkonstante der Feder (10) einstellbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abluftleitung (4) mehrere Abzweigleitungen (4a bis 4c) mit je einem von dem Differenzdruckschalter (7) betätigbaren Ventil (lla bis llc) und mit je einer Drosselstelle Ci2a bis 12c) zugeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abluftleitung (4) ein Rückschlagventil (13) mit einem Rückschlagkörper angeordnet ist, welcher beim Durchströmen des Rückschlagventils (13) von Spanngas in einer Offenstellung gehalten und bei Durchströmen von Flüssigkeit durch die Flüssigkeitsströmung in eine Dichtstellung gebracht wird.
  9. 9. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 mit mehreren in Reihe geschalteten Füllvorrichtungen nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Füllvorrichtung ein eigener Druckdifferenzschalter (7) und/oder eigenes Rückschlagventil (13) und/oder eigener Satz von Abzweigleitungen (4a bis 4c) zugeordnet ist.
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