DE3216052A1 - Exzenterschneckenpumpe - Google Patents

Exzenterschneckenpumpe

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DE3216052A1
DE3216052A1 DE19823216052 DE3216052A DE3216052A1 DE 3216052 A1 DE3216052 A1 DE 3216052A1 DE 19823216052 DE19823216052 DE 19823216052 DE 3216052 A DE3216052 A DE 3216052A DE 3216052 A1 DE3216052 A1 DE 3216052A1
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Max 7988 Wangen Streicher
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C15/00Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
    • F04C15/06Arrangements for admission or discharge of the working fluid, e.g. constructional features of the inlet or outlet
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/10Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
    • F04C2/107Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member with helical teeth

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Description

  • Ex?enterschneckenpumpe
  • Die Erfindung betrifft eine Exzenterschneckenpumpe mit einem zentrisch zur Pumpenachse angeordneten Anschlußgehäuse, * insbesondere Gelenkwellengehäuse, das mehrere in Umfangsrichtung zueinander versetzte Strömungsanschlüsse aufweist, die alternativ durch eine im Anschlußgehäuse um dessen Achse drehbar gelagerte und von außen zu verstellende Schieherbuchse steuerbar sind. * insbesondere Bei Exzenterschneckenpumpen wird meist durch das antriebsseitige Gelenkwellengehäuse, das etwa gleichen Durchmesser wie das Statorgehäuse.hat, die zu fördernde Flüssigkeit angesaugt. Da man oft Sauganschlüsse in mehreren Richtungen benötigt, wird im zweiten Anschluß meisten Drehschieber angesetzte, dessen Drehachse senkrecht zu Pumpenachse liegt und der zwei diametral gegenüberliegende oder gar drei jeweils um 900 zueinander versetzte Anschlüsse aufweist. Trotzdem kann man beispielsweise nicht von unten absaugen, und ein Verlegen der Saugleitung in geneigte Lage ist nur umstündlich zu bewerkstelligen.
  • Nach einer durch das DE-CE1 19 43 252 bekannten Ausführung ist eine Schieberbuchse zentrisch zur Pumpenachse innerhalb des Anschlußgehäuses gelagert und steuert mit einer einzigen Schieber8ffnung zwei in einer gemeinsamen Radialebene liegende Anschlüsse, von welchen der eine meist fest oben angeordnet ist, während der andere seitlich liegt.
  • Weiter noch geht.die in der DE-PS 19 63 681 geschilderte Ausführung, bei welcher die Schieberbuchse außen auf dem Anschlußgehäuse zwischen diesem und einem äußeren Gehäuseteil drehbar gelagert ist und dabei mit einer einzigen-Schieberöffnung vier kreuzweise angeordnete Gehäuseöffnungen steuert, von welchen drei Sauganschlüsse sind und der vierte als Auslaß- oder Reinigungsöffnung dient. Auf diese Weise sind zwar die Anschlußmöglichkeiten erweitert, aber die Sauganschlüsse sind der Pumpenachse fest zugeordnet und lassen auch in Verbindung mit einem Umlenkkrümmer nur beschränkte Variationsmöglichkeiten zu.
  • Tiefliegende Strömungsanschlüsse sind zudem bei einer bevorzugten Anwendung von Exzenterschneckenpumpen unter der untersten DIantellinie eines Behälters oft nur schwer zu bedienen, da dann das Ankuppeln der Anschlußleitung in gebückter Haltung erfolgen muß. Wenn sich die Saugleitung nicht mit hinreichender Steigung verlegen läßt, so kann der Rest des Mediums nicht beispielsweise in eine Güllegrube zurückfließen und verursacht erhebliche Verschmutzung und damit Belästigung.
  • Die Erfindung geht aus von der eingangs geschilderten Pumpengattung und verfolgt die Aufgabe, diese bekannte Exzenterschneckenpumpe so weiterzubilden, daß man leicht und schnell Anschlußverbindungen mit recht unterschiedlicher Orientierung herstellen kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß das Anschlußgehäuse und die Schieberbuchse quer zu ihrer Längsachse in jeweils zwei um diese Achse gegeneinander dreheinstellbare Gehäuse- und Buchsenteile unterteilt, die jeweils mindestens einen axial zum anderen versetzten Strömungsanschluß steuern.
  • Während ein Gehäuseteil mit dem Pumpengehäuse verbunden bleibt, kann ein anderer antriebsseitiger Gehäuseteil in geeigneter Weise um die Pumpenachse so verdreht werden, daß der zweite Strömungsanschluß nach Bedarf oben oder auf einer der beiden Seiten zu liegen kommt bzw. eine Zwischenstellung einnimmt.
  • Für die Ausbildung de Gehäuseverstellung ist es von besonderte Bedeutung, daß jeder Benutzer den zweiten Strömungsanschluß in aller Regel nur in eine einzigen Stellung benötigt, die beispielsweise bestimmt sein kann durch die Anfahrrichtung eines Güllefasses und den Abstand in Bezug auf eine Vorzatsgrube. In erster Linie bedeutsam ist daher die Auswahl dieser einzigen Stellung.
  • Die beiden Buchsenteile können im Prinzip mit getrennten Betätigungsmitteln zur unabhängigen Verstellung versehen sein. Es wird also nach Bedarf der eine ode der andere Strömungsanschluß geöffnet, wenn nicht gar beide Strömungsanschlüsse gleichzeitig wirksam sein sollen. Es versteht sich, daß auch hiebei in der an sich bekannten Weise ein Buchsenteil mehrere in der gleichen Radialebene liegende Strömungsanschlüsse steuern kann.
  • Der einfacheren und auch der sicheren Bedienung wegen ist es in der Regel angebracht, die Steuerung mehrerer Strömungsanschlüsse durch einen einzigen Betätigungsvorgang zu gewährleisten. So können die beiden Buchsenteile in ihrer relativen Einstellung zueinander drehschlüssig verbunden sein, ohne daß dadurch allerdings die Anderung dieser relativen Einstellung unterbunden wird. Es soll nämlich der Winkel zwischen beiden Buchsenteilen immer auf den zwischen beiden Gehäuseteilen gebildeten Winkel abgestimmt werden, wenn eine bestimmte Winkeliolge zwischen Abschalten des einen und Anschalten des anderen Strömungsanschlusses gewährleistet bleiben soll. Man muß nu dafür sorgen, daß bei einer Verstellung des Gehäuses auch die beiden Buchsenteile entsprechend vedreht werden.
  • Als zweckmäßig hat es sich elwiesen, Gehäuse- und/oder Buchsen teile unter jeweils vorgegebenem Teilungswinkel formschlüssig miteinander kuppelbar zu gestalten, wobei derzeit bevorzugt wird, daß sich die Teilungswinkel zwischen Gehäuse- und Buchsenteilen zueinander wie ganze Zahlen verhalten, insbesondere gleich groß sind. Beim Verdrehten der beiden Gehäuseteile läßt sich so zuverlässig auch der gleiche Verstellwinkel zwischen den Buchsenteilen einrichten. Zweckmäßigerweise werden beide Buchsenteile durch eine Zahnkupnlung,insbesondere eine Stirnzahnkupplung umsteckbar verbunden.
  • Da die unterteilte Schieberbuchse hier verhältnismäßig lang ist, besteht Gefahr, daß sie in Betriebspausen auf der großen Umfangsfläche anbackt und dann ein außergewöhnlich großes Lösemoment erfordert. Aus diesem Grunde sollte die beide Buchsenteile verbindende Kupplung ein Schwenkspiel in der Größenordnung von 1 bis 2 inkelgraden aufweisen. Man braucht dann zunächst nur die eine der beiden Buchsen zu lösen und kann anschließend deren Mitnahmemasse zum Lösen des zweiten Buchsenteiles einsetzen.
  • Auch mit groben Einzelteilungen läßt sich eine verhältnismäßig feine Differenzueilung dadurch einrichten, daß Gehäuse-und/oder Buchsenteile jeweils durch n Kupplungsmittel verbunden werden, für welche im ersten Teil nl und im zweiten Teil n2 Aufnahmen unter entsprechend gleicher Einzelteilung vorgesehen sind, wobei n1 und n2 jeweils ein unterschiedliches ganzes Vielfaches von n bilden.
  • So lassen sich zur Verbindung durch vier Schrauben im Kupplungsflansch eines ersten Gehäuse teiles acht Kupplungsbohrungen unter einem Einzelteilungswinkel von 45C und im Kupplungsflansch eines zweiten Gehäuseteiles zwölf Kupplungsbohrungen unter einem Einzelteilungswinkel von 45" vorsehen.
  • Auf diese Weise ergibt sich ein resultierender Differenzteilungswinkel von 150 der sich bei den Buchsenteilen durch die Zahnkupplung direkt einstellen läßt.
  • Wenn man auch in der Regel mit mehr oder weniger groben Stufenteilungen, insbesondere am Anschlußgehäuse auskommt, kann es für einige Zwecke doch angebracht sein, die Gehäuse- und Buchsenteile stufenlos gegeneinander verdrehbar vorzusehen.
  • Dann kann sich jeder seinen individuellen Winkel exakt aus- suchen und in dieser Stellung wenigstens die Gehäusebuchsen gegeneinander verspannen.
  • Während man etwa bei der Ausführung mit Zahnkupplung zunächst das Anschlußgehäuse öffnen muß, um die Buchsenteile zu verstellen, ist wenigstens bei der stufenlosen Verstellung eine änderung des Relativwinkels von außen möglich, etwa derart, daß ein Buchsenteil mit einem nach außen geführten Betätigungsorgan fest und mit dem anderen Buchsenteil über ein Einstellgetriebe verbunden ist, das durch eine insbesondere ebenfalls von außen zugängige Steilvorrichtung einstellbar ist, Man betätigt also außen die Stellvorrichtung und kann dort auch die relative Einstellung der beiden Buchsenteile anzeigen, deren Verstellung mit entsprechender Abdichtung innerhalb des Anschlußgehäuses erfolgt.
  • Beispielsweise kann die Stellvorrichtung ein Stellorgan aufweisen, das ggf. feststellbar in, auf oder an einem durch einen Segmentschlitz des Anschlußgehäuses nach außen ragenden Betätigungshebel geführt ist. Die rührung kann eine Drehlagerung oder auch eine Schiebeführung sein.
  • Für derartige Ausführungen wird erfindungsgemäß noch vorgeschlagen, die Stellvorrichtung mit einem verzahnten Stellorgan, z.B. einem Ritzel, einer Schnecke oder einer Zahnstange zu versehen, das in eine Verzahnung des anderen Buchsenteiles eingreift.
  • Die Zeichnung gibt die Erfindung beispielsweise wieder. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht eines mit einer erfindungsgemäßen Exzenterschneckenpumpe versehenen Güllefasses, Fig. 2 eine Ansicht dieses Güllefasses von links in Fig. 1 gesehen, Fig. 3 einen vergrößerten Längsschnitt durch das Anschlußgehäuse der Exzenterschneckenpumpe nach der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 einen schematischen Querschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 3, jedoch mit geänderter Schiebereinstellung, die Fig. 6 und 7 ebenso wie die Fig. 8 und 9 jeweils zwei den Fig. 4 und 5 entsprechende Darstellungen mit geänderter Gehäuse- und Schiebereinstellung, Fig.10 eine Ansicht der Kupplungsflansche beider Gehäuseteile von der Linie X-X in Fig. 3 gesehen, Fig.11 bis 13 drei verschiedene Betriebsstellungen einer etwa der Fig. 7 entsprechenden Ausführung mit einem weiteren am zweiten Gehäuseteil angebrachten Stromungsanschluß.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen ein auf Rädern 1 eines Fahrwerkes 2 gehaltenes zylindrisches Güllefaß 3, unter dessen unterer Mantellinie vorn eine Exzenterschneckenpumpe 4 hängt, deren Druckleitung 5 zum hinteren Fußende geführt ist, während ein nach links ragender Wellenzapfen der Antriebswelle 6 an die Zapfwelle eines Zugfahrzeuges an-schließbar ist.
  • Das Gelenkwellengehäuse der Pumpe ist hier unterteilt in einen ersten Gehäuseteil 7 und einen zweiten Gehäuseteil 8 mit jeweils einem ersten und einem zweiten als Flanschstutzen.ausgeführten Strömungsanschluß 9 bzw. 11. Während der Strömungsanschluß 9 fest an einem Faßanschluß t2 angekuppelt ist, sitzt auf dem Strömungsanschluß 11 ein Krümmer 13, der nach Bedarf um seine lotrechte Drehachse in jede Richtung na-ch vorn und seitlich eingestellt werden kann. Zu der mit vollen Linien in Fig. 2 ausgezogenen Endstellung des Strömungsanschlusses 9 in der oberen Lage sind mit Strichpunktlinien noch vier weitere, unter jeweils 450 zueinander geneigte Einstellungen dieses Strömungsanschlusses eingezeichnet.
  • Wie sich am besten aus Fig. 3 ersehen läßt, bilden die bei- den Gehäuseteile 7 und 8 das Gelenkwellengehäuse für eine Gelenkwelle 14, die mit einem ersten Gelenkkopf 15 allseitig einstellbar an die Exzenterwelle 16 angeschlossen ist, die im Stator 17 der Exzenterschneckenpumpe 4 umläuft. Die Gelenkwelle 14 ist mit einem zweiten Gelenkkopf 18 an die Antriebswelle 6 angekuppelt, die in einem Lagergehäuse 19 gelagert ist, das über ein ein Stopfbuchsengehäuse 21 aufnehmendes Schaltgehäuse 22 an den Gehäuseteil 8 angeflanscht ist, und mit diesem als Ganzes verschwenkt werden kann.
  • Das Gelenkwellengehäuse 7, 8 dient normalerweise als Ansauggehäuse, da es wegen der Stopfbuchsendichtung nur geringere Drücke aufnehmen kann. Jedenfalls kann dieses Gehäuse auch druckseitig an die Exzenterschneckenpumpe angeschlossen werden. Da zudem auch Fxzenterschneckenantziiebe ohne Gelenkwelle bekannt sind, handelt es sich im Crunde um ein zu verschiedenen Zwecken heanzuziehendes "Anschlußgehäuse", das nur zentrisch zur Achse 23 der Exzenterschneckenpumpe 4 angeordnet sein soll.
  • Die beiden Gehäuseteile 7, 8 sind in der gemeinsamen Radialebene durch zwei Kupplungsflansche 24, 25 mittels vier unter jeweils 90" zueinander versetzter Schrauben 26 gekuppelt.
  • Zur Aufnahme dieser Schrauben dienen auf dem gleichen Teilkreis 27 angeordnete acht Kupplungsbohrungen 28 im Kupplungsflansch 24 und zwölf Kupplungsbohrungen 29 im Kupplungsflansch 25. Die Bohrungen 28 bilden einen Einzelteilungswinkel von a = 45°, die Bohrungen 29 einen Einzelteilungswinkel b = 30". Dies führt zu einem resultierenden Gehäuse-Teilungswinkel c = 15". Wie sich aus Fig. 10 leicht entnehmen läßt, kommen nämlich nach einer Relativdrehüng von 15° in beiden Flanschen jeweils wiederum vier Bohrungen zur Deckung. Es kann also eine dreifach feinere Winkelteilung erzielt werden als in Fig. 2 eingezeichnet.
  • Der Strömungsanschluß 9 wird durch einen innen im Anschluß gehäuse gelagerten Buchsenteil 31, ders StrömungsanschluR 11 durch einen Buchsenteil 32 gesteuert. Beide Buchsenteile sind identisch ausgebildet und weisen jeweils eine Steueröffnung 33 und an beiden Enden Stirnverzahnungen 34 mit dem auch zwischen den Gehäuseteilen vorgesehenen Teilungswinkel c = 15° auf. Der Buchsenteil 32 ist rechts in Fig. 3 durch die beiden Stirnverzahnungen mit dem Buchsenteil 31 gekuppelt, während in die an ihrem linken Ende vorgesehene Stirnverzahnung 34 mittels einzelne Zähne 35 eine Schaltbuchse 36 eingreift, die an ihren beiden Enden jeweils mit Ringdichtungen dreheinstellbar im Gehäuseteil 8 und im Schaltgehäuse 22 gelagert ist und einen Schalthebel 37 trägt, der dadurch einen von mehreren im Schaltgehäuse 22 gebildeten Umfangsschlitzen 38 nach außen ragt. Durch Betätigen des Schalthebels 37 kann man also beide, eine gemeinsame Schieberbuchse bildende Buchsenteile 31 und 32 gleichzeitig umschalten.
  • In den Stirnvezahnungen 34 und auch gegenüber den Zähnen 35 ist jedoch ein begrenztes Umfangsspiel in der Größenordnung von 1 bis 3 Winkelgl-auen belassen. Auf diese Weise läßt sich leicht die in Stillstandszeiten gebildete Haftkraft an der Umfangsfläche der gesamten Schieberbuchse überwinden. Man braucht dann zunächst nur - evt. stoßweise - die Schaltbuchse 36 zu lösen, dann unter Zuhilfenahme deren Bewegungsmasse den Buchsenteil 32 und anschließend den Buchsenteil 31.
  • Die Fig. 4 und 5 geben den Schaltzustand nach Fig. 3 wieder.
  • Im Gehäuseteil 7 ist die Steueröffnung 33 des Buchsenteiles 31 in Deckung mit dem Stömungsanschluß 9, während die identische Steueröffnung 331 des Buchsenteiles 32 gegenüber dem Strömungsanschluß 11 versetzt ist.
  • Verschwenkt man jetzt mittels des Schalthebels 37 die Schieberbuchse, so wird zunächst die Steueröffnung 9/33 etwas gedrosselt, bevor eine Verbindung 11/331 hergestellt wird. Im weiteren Schaltbereich sind damit zunächst beide Stömungsanschlüsse teilweise geöffnet, bis schließlich der Strömungsanschluß 9 ganz abgesperrt ist. In de Endstellung Fig. 6 ist noch eine zusitzliche Überdeckung erreicht.
  • Es ist erklärlich, daß sich der Grad der Uberdeckung im Stufenbereich von 150 ändern läßt. Während jedoch der Buchsenteil 31 stets die gleiche Schaltbewegung ausführt, muß der Schwenkwinkel des Buchsenteiles 32 entsprechend verleg-t werden, wenn man den zweiten Gehäuseteil 8 mit dem Strömungsanschluß 11 aus der Mittelstellung Fig. 5 heraus verschwenkt in die Stellung Fig. 7. Da sich dabei auch die Lage des Schwenkwinkels in der Schaltbuchse 36 und dadurch des Schalthebels 37 verlagert, muß man ggf. den Schalthebel 37 durch Umsetzen von einer Gewinde aufnahme in die andere und in einen weiteren Umfangsschlitz 38 verlagern.
  • Die Fig. 8 und 9 zeigen den Schaltzustand entsprechend den Fig. 6 und 7 in einer weiteren Gehäuseeinstellung mit einem um 450 schräg nach unten geneigten Strömungsanschluß. In Fig. 9 ist zudem ebenso wie nach Fig. 7 und Fig. 1 ein 90°-Krümmer 39 angesetzt, dex wiederum um seine Anschlußachse schwenkeinstellba vorgesehen sein kann, wie dot überhaupt alle weiteren bekannten Anschlußmittel zum Einsatz gebracht werden können, so daß sich durch die Kombination der Einstellungen des Strömungsanschlusses 11 mit der Schwenkeinstellung eines solchen Krümmers 30 nahezu alle beliebigen Richtungen für den Ansatz einer Förderleitung mit oder ohne Bezug auf die Pumpenachse einrichten lassen.
  • Die Fig. 11, 12 und 13 zeigen noch eine Abwandlung mit einem dritten, in der gleichen Radialebene wie der Strömungsanschluß 11 vorgesehenen und zu diesem unter 1350 versetzten Strömungsanschluß 111. Dabei können die Steueröffnungen 33 und 331 in der gleichen Mantellinie der beiden Buchsen liegen.
  • So öffnet nach Fig. 11 die Steueröffnung 331 den Strömungsanschluß 11 und schließt ihn in der Stellung Fig. 12, wobei die verdeckte Steueröffnung 33 den Strömungsanschluß 9 freigibt. In Fig. 13 ist wiederum der Stromungsanschluß 111 geöffnet, während die beiden anderen Anschlüsse abgesperrt sind.
  • Durch Weiterschalten in eine vierte Stellung könnten dann auch alle drei Strömungsanschlüsse abgesperit sein. Dies kann man verbinden mit einer GehSuse-Zugangsöffnung für Reinigungszwecke.
  • Der Winkel von 1350 zwischen den beiden Strömungsanschlüssen 11 und 111 ist hier frei gewählt, er kann jede andere Größe haben und dient vor allem dem Zweck, ohne Umbau wenigstens drei Strömungsanschlüsse nach Bedarf schnell einschalten zu können. Auch in der Radialebene des Stömngsanschlusses 9 läßt sich wenigstens ein weiterer Anschluß vorsehen.
  • Abweichend von der dargestellten Ausführung können grundsätzlich die beiden Buchsenteile 31 und 32 getrennt betätigt werden, oder man kann durch eiXwischengeschaltetes Getriebe eine Relativverstellung der beiden Buchsenteile in Umfangsrichtung von außen vornehmen, wie auch grundsätzlich ein stufenloses Verdrehen der beiden Gehäuseteile mit anschliessendem Festspannen möglich ist.
  • Leerseite

Claims (14)

  1. Exzenterschneckenpumpe Ansprüche z Exzenterschneckenpumse mit einem zentrisch zu Pumpenachse angeordneten Anschlußgehäuse, insbesondere Gelenkwellengehäuse, das mehreze*in Umfangsrichtung zueinander versetzte Strömungsanschlüsse für das zu fördernde Medium aufweist, die alternativ durch eine im Anschlußgehäuse drehbar gelagerte und von außen zu verstellende Schieberbuchse steuerbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlußgehäuse (7, 8) und Schieberbuchse (21,32) que zu ihre Längsachse (23) in jeweils zwei um diese Achse gegeneinander dreheinstellbare Gehäuse- und Buchsenteile (7,8,31,32) unterteilt sind, die jeweils mindestens einen axial zum anderen versetzten Strömungsanschluß (9,11) steuern. * insbesondere 2. Exzenterschneckenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Buchsenteile (31,32) mit getrennten Betätigungsmitteln (37) zur unabhängigen Verstellung versehen sind.
  2. 3. Exzenterschneckenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsenteile (31,32) in ihre relativen EinstPllung zueinander drehschlüssig kuppelbar sind.
  3. 4. Exzenterschneckenpumpe nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Gehäuse- und/oder Buchsenteile (7,8,31, 32) in dem jeweils vorgegebenen Teilungswinkel (c) formschlüssig miteinander kuppelbar sind.
  4. 5. Exzenterschneckenpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungswinkel (c) zwischen Gehäuse- und Buchsenteilen /7,8,31,32) sich zueinander wie ganze Zahlen verhalten, insbesondere gleiche Größe haben.
  5. 6. Exzenterschneckenpumpe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide Buchsenteile (31,32) durch eine Zahnkupplung, insbesondere eine Stirnzahnkupplung (34) umsteckbar verbunden sind.
  6. 7. Exzenterschneckenpumpe nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsenteile (31,32) durch eine Spielkupplung (34) mit einem Eingiffs-Schwenkspiel in der Größenordnung von 1 bis 2 Winkelgraden verbunden sind.
  7. 8. Exzenterschneckenpumpe nach Anspruch 4, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß Gehäuse- und/ode Buchsenteile (7,8,31,32)jeweils durch n Kupplungsmittel (26) zu verbinden sind, für welche im ersten Teil (7) nl und im zweiten Teil (8) n2 Aufnahmen ffi (28,29) unter jeweils gleicher Einzelteilung (a,b) vorgesehen sind, wobei nl und n2 ein unterschiedlich ganzes Vielfaches von n bilden.
  8. 9. Exzenterschneckenpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung dadurch vie Schrauben (26) im Kupplungsflansch (24) eines ersten Gehäuseteiles (7) acht Kupplungsbohrungen (28) unter einem Einzelteilungswinkel (a) von 45" und im Kupplungsflansch (25) eines zweiten Gehäuseteiles (8) zwölf Kupplungsbohrungen (29) unter einem Einzelteilungswinkel (b) von 30 ° vorgesehen sind.
  9. 10. Exzenterschneckenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse- und Buchsenteile (7,8,31,32) stufenlos gegeneinander verdrehbar vorgesehen sind.
  10. 11. Exzenterschneckenpumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Buchsenteil (32) mit einem nach außen ge- führten Betätigungsorgan (37) fest und mit dem anderen Buchsenteil (31) über ein Einstellgetriebe verbunden ist, das durch eine insbesondere ebenfalls von außen zugängige Stellvorrichtung verstellbar ist.
  11. 12. Exzenterschneckenpumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung ein Stellorgan aufweist, das ggf. feststellbar in, an oder auf einem durch einen Segmentschlitz (38) des Anschlußgehäuses nach außen ragenden Betätigungshebel (37) geführt ist.
  12. 13. Exzenterschneckenpumpe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellorgan auf einer rotationssymmetrischen Fläche des Betätigungshebels (37) drehbar gelagert ist.
  13. 14. Exzenterschneckenpumpe nach Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung ein verzahntes Stellorgan, z.B. Ri'zei, Schnecke oder Zahnstange aufweist, das in eine Verzahnung des anderen Buchsenteiles (31) eingreift.
DE19823216052 1982-04-29 1982-04-29 Exzenterschneckenpumpe Withdrawn DE3216052A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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