DE3215324A1 - Verfahren zur zufuehrung einer mischung von festem strahlmittel und reinigungsfluessigkeit zu einem hochdruckreiniger und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur zufuehrung einer mischung von festem strahlmittel und reinigungsfluessigkeit zu einem hochdruckreiniger und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE3215324A1
DE3215324A1 DE19823215324 DE3215324A DE3215324A1 DE 3215324 A1 DE3215324 A1 DE 3215324A1 DE 19823215324 DE19823215324 DE 19823215324 DE 3215324 A DE3215324 A DE 3215324A DE 3215324 A1 DE3215324 A1 DE 3215324A1
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DE
Germany
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cleaning fluid
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pressure cleaner
mixture
feed pipe
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DE19823215324
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English (en)
Inventor
Josef 4280 Borken Keizers
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KEIZERS GEB KALLE SIGRID
Original Assignee
KEIZERS GEB KALLE SIGRID
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C7/00Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts
    • B24C7/0007Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts the abrasive material being fed in a liquid carrier

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • "Verfahren zur Zuführung einer Mischung von festem
  • Strahlmittel und Reinigungsflüssigkeit zu einem Hochdruckreiniger und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Zuführung einer Mischung von festem Strahlmittel und Reinigungsflüssigkeit zu einem Hochdruckreiniger und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Hochdruckreiniger fördern eine Reinigungsflüssigkeit unter hohem Druck auf zu reinigende Gegenstände. Als Reinigungsflüssigkeit werden in der Regel Wasser oder wäßrige Lösungen von Reinigungsmitteln verwendet. Für spezielle Zwecke, beispielsweise zum Entfernen von Fett oder ähnlichen Verunreinigungen, können auch organische Lösungsmittel oder Mischungen von organischen Lösungsmitteln und Wasser verwendet werden.
  • Es ist bekannt, zur Erzielung einer besonders wirksamen Reinigung, der Reinigungsflüssigkeit festes Strahlmittel, beispielsweise Sand, Kies, Kupferkies, Strahl kuge In, Schmelzkammerschlacke oder Korund, beizumischen. Bei Verwendung derartiger Mischungen können die Hochdruckreinigungsgeräte über das Reinigen hinaus auch zum Entrosten oder zur Erzielung von Oberflächeneffekten bei verschiedenen Materialien eingesetzt werden.
  • Bei der bisher bekannten Arbeitsweise erfolgt die Zufuhr des trockenen oder feuchten Strahlmittels über ein Saugrohr, das in einen Strahlmittelbehälter eingeführt wird. Der für die Ansaugung erforderliche Unterdruck wird dabei innerhalb des Hochdruckreini- gers bzw. in dem auch als Pistole oder Lanze bezeichneten beweglichen Teil desselben erzeugt, und die Vermischung von Reinigungsflüssigkeit und Strahlmittel erfolgt an dieser Stelle.
  • Das bisher bekannte Verfahren und die dafür eingesetzten Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, daß insbesondere bei feuchtem Strahlmittel keine zufriedenstellende Ansaugung desselben erfolgt. Das Strahlmittel neigt zur Klumpenbildung und wird nicht in ausreichendem Maße gefördert.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, durch die die Nachteile des Standes der Technik vermieden werden und in jedem Fall, d.h. insbesondere auch bei feuchtem und zur Klumpenbildung neigendem Strahlmittel, eine zuverlässige Förderung erreicht wird.
  • überraschenderweise wurde gefunden, daß diese Aufgabe gelöst wird durch Einführung der Reinigungsflüssigkeit unter hohem Druck in den Vorrat an Strahlmittel und Zuführung der Mischung von Reinigungsflüssigkeit und mitgerissenem Strahlmittel zu einem Hochdruckreiniger.
  • Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren der eingangs genannten Art, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Reinigungsflüssigkeit unter Druck dicht über dem Boden einer Schüttung des Strahlmittels in dieselbe eingeführt wird und unterhalb der Einführung zusammen mit mitgeführtem Strahlmittel dem Hochdruckreiniger zugeführt wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, bestehend aus einem Behälter zur Aufnahme von festem Strahlmittet und Reinigungsflüssigkeit, der an seinem Boden eine Austrittsöffnung aufweist, gekennzeichnet durch ein sich bis dicht über die Austrittsöffnung erstreckendes, an seinem Ende offenes Zuführungsrohr für die Reinigungsflüssigkeit.
  • Vorteilhaft sind das Ende des Zuführungsrohres als Düse und die Austrittsöffnung trichterförmig ausgebildet. Hierdurch wird eine besonders wirksame Förderung von Strahlmittel erreicht.
  • Das Zuführungsrohr weist vorteilhaft oberhalb der an seinem Ende befindlichen öffnung in seiner Umfangsfläche mindestens eine weitere Austrittsöffnung für die Reinigungsflüssigkeit auf. Hierdurch werden eine Aufwirbelung des Strahlmittels innerhalb des Behälters bewirkt und eine Verklumpung verhindert.
  • Zur Dosierung bzw. Unterbrechung der Strahlmittelbeimischung ist es vorteilhaft, daß das Zuführungsrohr höhenverstellbar ist und in seiner untersten Stellung dem Umfang der Austrit+öffnung anliegt. In der untersten Stellung des Zuführungsrohres wird also die Beimischung von Strahlmittel unterbrochen, und es kann dann ausschließlich mit der Reinigungsflüssigkeit gearbeitet werden. Dies ist nach Abschluß der eigentlichen Reinigungsarbeit günstig, um Reste des Strahlmittels von dem gereinigten Gegenstand abzuspülen.
  • Die Vorrichtung weist vorteilhaft eine oberhalb des Behälters angeordnete Siebvorrichtung für das Strahlmittel auf. Durch diese werden übergroße Strahlmittelstücke ausgesondert, die zu Störungen oder Beschädigungen der Vorrichtung führen könnten.
  • Durch eine Reinigungsflüssigk.eitszufuhr zu der Siebvorrichtung wird der Transport des Strahlmittels durch die Siebvorrichtung in den Behälter gefördert.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, 0 Fig. 2 eine um 90 gedrehte Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1, Fig. 3 einen Ausschnitt der Vorrichtung mit angehobenem Zuführungsrohr, Fig. 4 einen Ausschnitt der Vorrichtung mit abgesenktem Zuführungsrohr In der Zeichnung bezeichnet 1 einen Behälter für Strahlmittel und Reinigungsflüssigkeit, 3 eine Siebvorrichtung, 4 einen Schwingungsdämpfer, 5 eine Achse mit Rädern, 6 Absperr-Ventile, 7 und 12 eine Wasserzufuhr zur Siebvorrichtung 3, 8 ein Zuführungsrohr für die Reinigungsflüssigkeit, 9 ein überlaufrohr, 10 eine Rutsche für Grobanteile, 11 eine Wasserzufuhr, 13 eine Hebevorrichtung für das Zuführungsrohr 8, 14 das offene Ende des Zuführungsrohres 8, 15 weitere Austrittsöffnungen im Umfang des Zuführungsrohres 8, 16 eine trichterförmige Austrittsöffnung des Be- hälters 1, 17 eine Zuführung zu einem Hochdruckreiniger 20, 18 einen Rahmen, 19 verschwenkbare Räder, 21 ein Drahtgitter mit einer Siebauflage, 22 einen geschlossenen Stahlblechboden, 23 ein Dosierblech, 24 einen Rüttelmotor und 25 ein Schutzgitter.
  • Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Zur Befüllung des Behälters 1 wird Sand, Kies oder ein anderes Strahlmittel auf das Sieb 21 gegeben.
  • Der Rüttelmotor 24 wird eingeschaltet und die Wasserzufuhr über die Zuleitung 11 gedffnet. Die geeigneten Anteile des Strahlmittels, beispielsweise Teile zwischen 0 und 3 mm, passieren- das Sieb und gelangen in den Behälter 1, während die Grobanteile über die Rutsche 10 abgeführt werden. In dieser Weise wird der Behälter 1 bis zum oberen Ende des überlaufrohres 9 mit Strahlmittel und Wasser gefüllt. Zum Betrieb der Vorrichtung wird die Wasserzufuhr zu dem Zuführungsrohr 8 geöffnet und mit hohem Druck tritt das Wasser durch die öffnungen 15 und die am unteren Ende des Zuführungsrohres 8 befindliche oeffnung 14 in den Behälter 1 ein. Das Wasser reißt Strahlmittel mit und verläßt den Behälter 1 durch die in dessen Boden befindliche Austrittsöffnung 16 . Die Mischung von Strahlmittel und Wasser wird über die Leitung 17 dem Hochdruckreiniger 20 zugeführt.

Claims (8)

  1. "Verfahren zur Zuführung einer Mischung von festem Strahimittel und Reinigungsflüssigkeit zu einem Hochdruckreiniger und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens" Patentansprüche: Verfahren zur Zuführung einer Mischung von festem Strahlmittel und Reinigungsflüssigkeit zu einem Hochdruckreiniger, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsflüssigkeit unter Druck dicht über dem Boden einer Schüttung des Strahimitteis in dieselbe eingeführt wird und unterhalb der Einführung zusammen mit mitgeführtem Strahlmittel dem Hochdruckreiniger zugeführt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einem Behälter zur Aufnahme von festem Strahlmittel und Reinigungsflüssigkeit, der in seinem Boden eine Austrittsöffnung aufweist, gekennzeichnet durch ein sich bis dicht über die Austrittsöffnung (16) erstreckendes, an seinem Ende offenes Zuführungsrohr (8) für die Reinigungsflüssigkeit.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Zuführungsrohres (8) als Düse ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (16) trichterförmig ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführungsrohr (8) oberhalb der an seinem Ende befindlichen öffnung in seiner Umfangsfläche mindestens eine weitere Austrittsöffnung (15) für die Reinigungsflüssigkeit aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführungsrohr (8) höhenverstellbar ist und in seiner untersten Stellung dem Umfang der Austrittsöffnung (16) anliegt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine oberhalb des Behälters (1) angeordnete Siebvorrichtung (3) für das Strahlmittel.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Reinigungsflüssigkeitszufuhr (7,12) zu der Siebvorrichtung (3).
DE19823215324 1982-04-23 1982-04-23 Verfahren zur zufuehrung einer mischung von festem strahlmittel und reinigungsfluessigkeit zu einem hochdruckreiniger und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens Withdrawn DE3215324A1 (de)

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