DE3215113A1 - Polvlies und verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung - Google Patents
Polvlies und verfahren und vorrichtung zu seiner herstellungInfo
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Description
P.-C. SROKA, dr. H. FEDER, dipl.-phys. dr. W.-D. FEDER
PATENTANWÄLTE & EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
KLAUS O. WALTER
RECHTSANWALT
DOMINIKANERSTR. 37, POSTFACH 1! I 03B
D-4000 DÜSSELDORF Il telefon (0211) 5740 22 telex 8 584 550
21. April 19 82 1-5219 -14/6
Elektrochemische Fabrik
Kempen GmbH
4152 Kempen 1
Polvlies und Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung
° Stukturierte Nadelvliesstoffe, sogenannte Polvliese, sind dadurch gekennzeichnet, daß sie eine normalerweise
trägerlose Grundschicht, auch Basisschicht genannt, und die sogenannte Nutzschicht aufweisen. Es ist bei dieser
Technologie das Bestreben, eine möglichst geringen Grundschichtanteil und einen entsprechenden hohen Nutzschichtanteil
zu erhalten, zumal beide Schichten aus hochwertigen Fasern bestehen.
Die bis heute bekannte maschinelle Technik zur Strukturierung von Nadelvliesen erfüllt diese Forderungen
noch nicht befriedigend, woraus sich wirtschaftliche Nachteile und negative Resultate bezüglich der Gütesicherung
ergeben.
Zur Strukturierung werden heute allgemein Gabelnadeln verwendet, wobei vorzugsweise Nadeln mit einer Nadelfeinheit
von ο,85 mm eingesetzt werden. Um die durch
die Gabelnadeln ausgebildeten Schlingen nicht flach zu drücken und nach Ausbildung in der dritten Dimension zu
erhalten, ist es erforderlich, diese gebildeten Schlingen durch die Vliesbahn zu transportieren. An
Stelle der bei der zweidimensionalen Herstellung von Nadelvliesen
verwendeten Lochplatte wird deshalb diese der Abstützung dienende Platte durch ein Lamellenrost oder
eine Lamellengrundplatte ersetzt.
Die Lamellen des Lamellenrostes weisen dabei aus Gründen
der mechanischen Festigkeit eine Dicke von 1 mm auf, die nicht wesentlich unterschritten werden kann. Andererseits
kann auch mit Rücksicht auf eine gewisse Ablenkung der Gabelnadeln beim Strukturierungsvorgang der Abstand
zwischen den einzelnen Lamellen nicht beliebig unterschritten werden. Er beträgt in der Regel 3,5 mm.
Diese technischen Voraussetzungen führen dazu, daß die Einstiche der Gabelnadeln nur jeweils in einem Abstand
von ca. 3,6 mm erfolgen und hierdurch nur in diesem Bereich eine Ausnadelung bzw. Polbildung zustande kommt.
Es wäre demgegenüber erwünscht, die Abstände zwischen den einzelnen Ausnadelungsreihen dichter zu gestalten, d.h.
den Abstand zwischen diesen Reihen zu verringern.
e c mm
Fig. 3 zeigt die nicht maßstabsgerechte, schematische
Darstellung der bekannten Einstichgeometrie zur Oberflachen strukturierung
mit vier Reihen. Diese Einstichgeometrie verdeutlicht die praktisch aus den genannten Gründen nicht
zu unterschreitende konstante Teilung von ca. 3,6 mm. Es ist auch möglich, durch Anordnung von mehr Nadeln in
einer Nadelreihe die Zahl der Einstiche zu erhöhen, beispielsweise zu verdoppeln. Dies kann über dieselbe
Breite des Nadelbrettes bzw. des Lamellenrostes in der Weise geschehen, daß jeweils zwei Nadeln einer Nadelreihe
in geringeren Abständen beispielsweise 4 - 5 mm angeordnet werden.
Eine auf diese Weise bewirkte Erhöhung der Zahl der Ein-Stiche
innerhalb einer einzelnen Reihe ermöglicht zwar eine Erhöhung der Durchlaufgeschwindigkeit des zu
strukturierenden Nadelvlieses, ohne daß jedoch der Nutzschichtanteil hierdurch verbessert wird,
Bei einer Durchsatzgeschwindigkeit von beispielsweise
3.000 mm/Min., einer praktikablen Hubzahl (Zahl der Einstiche) von 6oo/Min. und einer Anordnung von 2 2
Nadeln einer Reihe errechnet sich ein theoretischer Einstich in einem Abstand von o,22 mm. Da die Gabelnadeln
selbst bei einer üblichen Feinheit von o,85 mm bereits ein Einstichloch dieser Größe bilden, wird erkennbar, daß
dies zu einem praktisch etwa vierfachem Einstich an derselben Stelle führt. Hierdurch gelingt es zwar, insbesondere
bedingt durch eine gewisse Ablenkung der Nadeln, bei den Einstichen eine Erhöhung der Anzahl der ausgenadelten
Einzelfaser zu erreichen, jedoch bleibt die Dichte der Ausnadelung weitgehend auf diese Reihe beschränkt.
Es wäre deshalb erwünscht, die Gabelnadeln statt in einer Reihe und in einem Abstand von 3,6 mm in einem
engeren Abstand anzuordnen, beispielsweise im Abstand von 1,5 - 1,8 mm, um auf diese Weise die Anzahl der
Ausnadelungsreihen erhöhen und damit die Nutzschicht
verbessern zu können.
Hierdurch könnte die bei der Polvliesherstellung realtiv geringe Nutzschichtrohdichte, die normalerweise nur
zwischen o,o2 - 0,06 g/ccm liegt, verdoppelt werden, ohne daß eine Schwächung der Grundschicht (Basisschicht)
infolge der gleichmäßigeren Beanspruchung dieser Schicht erfolgt.
Nach dem heutigen Stand der Technik können die Strukturierungsmaschinen nach solchen mit negativem
und solchen mit positivem Materialtransport unterschieden werden. Während beim negativen Materialtransport das Polvlies mit Hilfe eines Abzugswalzenpaares
aus der Nadelzone herausgezogen wird und dadurch immer unter einer Zugkraft steht, erfolgt dieser bei
2ο Maschinen mit positivem Materialtransport mit Hilfe einer
Lamellen- oder Rillenwalze direkt in der Nadelzone. Das Polvlies läuft somit weitgehend spannungsfrei und
ist keinem Verzug während des Vernadelungsvorganges unterworfen-
Als Abstützung dient hierbei die sich drehende Lammelenoder Rillenwalze, über die der Materialtransport erfolgt.
Vorteile dieser maschinellen Technik sind neben dem fast spannungsfreien Transport des Vliesstoffes eine hohe
Ausnadelungseffizienz. Eine hohe Ausnadelungseffizienz als Folge einer großen Polhöhe bedeutet jedoch nicht eine
Verbesserung der Nutzschichtrohdichte. Andere maschinentechnische Überlegungen, wie beispielsweise das bekannte
5 Verfahren, durch beidseitige Nadelung den Lamellenrost
32T5113
ersetzen zu können, führen zwar zu einer gleichfalls erheblich erhöhten Ausnadelungseffizienz, jedoch nur zu
einer beidseitigen Polausbildung, ohne daß hierdurch
die Nutzschichtrohdichte der jeweiligen strukturierten Fläche verbessert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung eines Lamellenrostes zur Abstütztung und unter Berücksichtigung
des notwenidgen Materialtransportes durch diesen Lamellenrost dennoch den Abstand zwischen den
einzelnen Ausnadelungsreihen verringern zu können, um auf diese Weise eine verbesserte Nutzschichtrohdichte zu
erzielen.
Dies wird erfingungsgemäß dadurch erreicht, daß
die Lamellen wellenförmig ausgebildet werden, wobei der Abstand zwischen den Lamellen grundsätzlich in der
konventionellen Breite von 3,5 mm erhalten bleibt jedoch die Amplitude des wellenförmig ausgebildeten Lamellenrostes
max. 1,75 mm beträgt.
Aus der Darstellung gemäß Fig. 4 wird ersichtlich, daß bei wellenförmiger Anordnung der Nadeln im Nadelbrett
jeweils im Kulminationspunkt der Amplitude der gewünschte Effekt der Verringerung des Abstandes der Nadelungsreihen
erreicht wird, ohne daß der Vorwärtstransport des Materials dadurch behindert ist.
Im Hinblick auf die höhere Nutzschichtrohdichte und die damit
verbundene Notwendigkeit, eine beispielsweise doppelte Menge von Fasern je Volumeneinheit transportieren zu
müssen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, ein Trägermaterial
in Form eines Filamentvlieses zu verwenden.
Die Verwendung derartiger Filamentvliese wirkt zusätzlich
in Richtung auf eine Verbesserung der Nutzschichtrohdichte,
da hiermit Verzüge beim Transport des Materials durch den
Lamellenrost praktisch vollkommen ausgeschaltet werden können. Entsprechend der durch die wellenförmige Ausbildung
des Lamellenrostes ermöglichten Vermehrung der Nadelreihen sind analog zur geänderten Einstichgeometrie
auch die Lochplatte (auch Niederhalter genannt) und das Nadelbrett zu ändern. Durch die wellenförmige
Anordnung der Lamellen wird zudem die Abstützfläche vergrößert und hierdurch eine zusätzliche Verbesserung
1ο der Ausnadelungseffizienz erreicht.
Bei Verwendung eines Filamentvlieses, das zusätzlich die
durch die Lamellen bewirkte Abstützung verbessert, ist es praktisch möglich, beispielsweise auf jede zweite Lamelle
unter Beibehaltung der gewünschten Einstichgeometrie zu verzichten und damit die Reibungskräfte beim Materialtransport zu vermindern.
Auf diese Weise läßt sich eine noch dichtere Anordnung der Nadelungsreihen erreichen, so daß es möglich ist,
auch über eine Verdoppelung der Nutzschichtrohdichte
hinausgelangen zu können. In der Regel ist es bei dieser Lamellenausführung möglich, mit negativem Vorschub
zu arbeiten, jedoch ist die Erfindung nicht auf den negativen Vorschub beschränkt, vielmehr kann das
Verfahren auch bei positivem Vorschub angewendet werden, wenn eine Synchronisation zwischen Einstichgeometrie und
der wellenförmig ausgebildeten Lamellen- oder Rillenwalze gewährleistet ist.
Durch die Änderung der Einstichgeometrie und die dadurch bedingte verbesserte Wirksamkeit der Nadeleinstiche (Vermeidung
mehrmaligen Einstechens in dasselbe Loch) ist es möglich, die Nutzbreite des Lamellenrostes, der
Lochplatte und des Nadelbrettes zu verringern und entsprechend der damit verbundenen Verringerung der
Massenkräfte die Anzahl der Hübe zu vergrößern, beispielsweise von konventionell 5oo - 600 Hüben/Min,
auf mehr als I.000 Hübe/Min.
Erfahrungsgemäß führt die Erhöhung der Hub zahl/Min, zu
einer Verbesserung der Einstich-Parameter.
Die Erfindung wird JLm folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung die Nadelzone einer
Vorrichtung zur Herstellung eines Polvlieses;
Fig. 2 in perspektivischer Teilansicht die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Nadelzone;
Fig. 3 in vergrößerter schematischer Darstellung eine
Draufsicht auf einen üblichen Lamellenrost mit geradlinig verlaufenden Lamellen, und
Fig. 4 in vergrößerter schematischer Darstellung eine Draufsicht auf den erfindungsgemäß verwendeten
Lamellenrost mit wellenförmig verlaufenden Lamellen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen in schematischer Darstellung die eigentliche Nadelzone einer Vorrichtung zur
Herstellung eines Polvlieses. Diese Nadelzone enthält als wesentliche Bestandteile einen Lamellenrost 2· mit
in Förderrichtung a des Nadelvliesstoffes 1 bzw.
des Polvlieses 2 gerichteten Lamellen 7, ein Nadelbrett 5 mit in nebeneinanderliegenden Reihen angeordneten
Nadeln 6 und als Niederhalter eine Lochplatte 4, deren Löcher entsprechend der geometrischen Verteilung
der Nadeln 6 des Nadelbrettes 5 angeordnet sind. Erfindungsgemäß sind gemäß Fig. 2 die einzelnen
Lamellen 7 des Lamellenrostes 3 einer Sinuskurve folgend wellenförmig mit Abstand nebeneinanderliegend
angebracht, woraus sich auch ein wellenförmiger Verlauf der Nadeln 6 der einzelnen Nadelreihen des
- 1ο -
Nadelbrettes 5 ableitet. Es ergibt sich somit auch ein wellenförmiger Verlauf der aus den einzelnen Löchern
9 der Lochplatte 4 gebildeten Lochreihen.
Fig. 3 zeigt in vergrößerter schematischer Darstellung die bekannte Ausgestaltung eines Lamellenrostes 3a
mit geradlinig in Förderrichtung a des Madelvliesstoffes
bzw. des Polvlieses ausgerichteten Lamellen 7a, sowie
die geradlinige Anordnung entweder der Nadelreihen des Nadelbrettes oder der Lochreihen einer Lochplatte
(jeweils dargestellt durch die Kreise d). Aus den eingangs geschilderten Gründen ergibt sich für einen derartigen
Lamellenrost 3a eine Teilung in der Größe von 3,6 mm, was bei dem fertigen Pol vlies auch zu einem
entsprechenden Abstand b von ca. 3,6 mm benachbarter Ausnadelungs- bzw. Polreihen führt.
Im Gegensatz dazu ergibt sich bei einer wellenförmigen Ausrichtung der einzelnen Lamellen 7 die Möglichkeit,
unter Beibehaltung des jeweiligen seitlichen Abstandes
der durch die Kreise e repräsentierten Löcher der Lochplatte oder Nadeln des Nadelbrettes von den Lamellen 7
den seitlichen Abstand £ von senkrecht zur Förderrichtung a liegenden Nadel- oder Lochreihen beträchtlich zu
reduzieren, woraus sich die in der Beschreibungseinleitung 5 ergebenden Vorteile insbesondere im Hinblick auf eine
erhöhte Nutzschichtrohdichte bzw. eine hohe Ausnadelungseffizienz ergeben.
Die Lamellen haben eine Wellenform mit vorzugsweise gleicher Amplitude.
M.
Leerseite
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung eines Polvlieses, dadurch
gekennzeichnet, daß man in der Nadelzone als Abstützung für den Vliesstoff einen in Warenbahnrichtung
wellenförmig ausgebildeten Lamellenrost verwendet, dem die Nadeln des Nadelbrettes mittig zwischen
den Lamellen in wellenförmigen Nadelreihen stehend zugeordnet sind.
2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man zusätzlich als Trägermaterial ein Filamentvlies mit einer Dicke von 5o - 3oo ,u, vorzugsweise
8o - 15o #uf verwendet, durch das man das Fasermaterial
des Vliesstoffes zur Ausbildung der die Sichtfläche des Polvlieses bildenden Polstruktur
hindurchnadelt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als wellenförmigen Lamellenrost eine wellenförmig
gerillte Walze verwendet, die mit der Einstichgeometrie des Nadelbrettes in den Amplituden
der Welle synchron verläuft.
4. Polvlies, dadurch gekennzeichnet, daß die Polreihen in einem Abstand von 1,5 - 1,75 mm, vorzugsweise
1,6 - 1,75 mm liegen.
5, Polvlies nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es als Trägermaterial ein Filamentvlies mit einer
Dicke von 5o - 3oo ,u, vorzugsweise 8o - 15o ,u, enthält, durch das das Fasermaterial der Vliesstoffbahn
zur Ausbildung der die Sichtfläche des Polvlieses bildenden Struktur hindurchgenadelt ist.
6. Vorrichtung zur Herstellung eines Polvlieses mit
einem in Achsrichtung seiner Nadeln hin und her bewegbaren Nadelbrett, einer entsprechend der geometrischen
Anordnung der Nadeln des Nadelbrettes mit Löchern versehenen Lochplatte und einem Lamellenrost,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Lamellen (7) des Lamellenrostes (3) wellenförmig
mit Abstand nebeneinander liegend angebracht sind und auch die Nadeln (6) des Nadelbrettes mittig
zwischen den Lamellen (7) stehend in wellenförmigen Nadelreihen angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lamellen eine Wellen-form mit vorzugsweise gleicher Amplitude haben.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Amplitude der einzelnen wellenförmigen Lamellen (7) 1,5 bis maximal 1,75 mm beträgt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Lamellenrost einen
Teil einer Walze mit in Walzenumfangsrichtung wellenförmig verlaufenden Lamellen bildet.
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DE3215113A1 true DE3215113A1 (de) | 1983-11-03 |
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FR2729402B1 (fr) * | 1995-01-12 | 1997-04-18 | Asselin | Convoyeur a brosses et aiguilleteuse equipee de ce convoyeur |
DE19640752A1 (de) * | 1995-10-16 | 1997-04-17 | Fehrer Ernst | Vorrichtung zum Nadeln eines Vlieses |
US5893200A (en) * | 1996-09-10 | 1999-04-13 | Fehrer; Ernst | Device for needling a prebonded web |
DE20203158U1 (de) * | 2002-02-28 | 2003-07-10 | Dilo Kg Maschf Oskar | Nadelbrett für eine Nadelmaschine |
FR3026113A1 (fr) * | 2014-09-22 | 2016-03-25 | Andritz Asselin Thibeau | Dispositif d'aiguilletage comportant une table support ondulee |
-
1982
- 1982-04-23 DE DE19823215113 patent/DE3215113A1/de not_active Withdrawn
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1983
- 1983-04-22 FR FR8306653A patent/FR2525643A1/fr not_active Withdrawn
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---|---|
FR2525643A1 (fr) | 1983-10-28 |
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