DE3214497A1 - Schloss, insbes. fuer stalltueren - Google Patents

Schloss, insbes. fuer stalltueren

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DE3214497A1
DE3214497A1 DE19823214497 DE3214497A DE3214497A1 DE 3214497 A1 DE3214497 A1 DE 3214497A1 DE 19823214497 DE19823214497 DE 19823214497 DE 3214497 A DE3214497 A DE 3214497A DE 3214497 A1 DE3214497 A1 DE 3214497A1
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DE
Germany
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locking
lock
locking plate
axis
recess
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Withdrawn
Application number
DE19823214497
Other languages
English (en)
Inventor
Alois 8411 Winkerling Schmid
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Publication date
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Publication of DE3214497A1 publication Critical patent/DE3214497A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/002Devices preventing the key or the handle or both from being used locking the handle
    • E05B13/004Devices preventing the key or the handle or both from being used locking the handle by locking the spindle, follower, or the like

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Titel: Schloß insbes. für Stalltüren".
  • "Schloß insbes. für Stalltüren" Die Erfindung bezieht sich auf mit Schlüssel versperrbare Schlösser für Türen und Tore von landwirtschaftlichen Gebäuden, insbese von Dierställen.
  • Bekannte Schlösser für Stalltüren und -tore sind praktisch wie Türschlösser üblicher Art für Haus- und Wohnungstüren aufgebaut und besitzen eine Reihe von beweglichen Elementen, Federn und dergl.. Derartige Schlösser haben sich für den Einsatz in Tierställen als zu empfindlich und störanfällig herausgestellt, einerseits des rauhen mechanischen Betriebes und andererseits der in Tierställen herrschenden aggressiven Ruft, Feuchtigkeit und Temperaturunterschiede wegen, so daß die eingebauten Schlösser nach kurzer Zeit unbrauchbar sind und ausgewechselt werden müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schloß für Stalltüren oder dergleichen zu schaffen, das robust ist, das ein Minimum an beweglichen Teilen besitzt und das einwandfrei auch über einen langen Zeitraum in rauhen Stallbetrieb wirksam ist.
  • Gemäß der Erfindung wird dies mit einem Schloß erreicht, das geke-rmzeichnet ist durch eine Sperrplatte innerhalb des Schloßkastens, eine den Schloßkasten durchsetzende Sperrachse mit Türgriffen an den beiden Enden der Achse, eine in der Sperrplatte zur Aufnahme der Sperrachse vorgesehene Öffnung mit zwei verschieden großen Aussparungen, einer Rastenvorrichtung zur Aufnahme einer darin einrastenden Kante der Sperrplatte, und ein schlüsselartiges Betätigungsglied zum Aufheben der Rastverbindung zwischen Kante und Rastung.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das erfindungsgemäße Schloß weist als einziges bewegliches Glied die Sperrplatte auf, deren Bewegung darin besteht, daß sie aus der Rastung z.B. nach oben angehoben, seitlich etwas verdreht und durch Eigengewicht soweit nach abwärts bewegt wird, bis die Sperrachse in dem sie eng umschließenden schmalen Teil der Sperröffnung aufgenommen ist, so daß sie durch den Türgriff nicht mehr verdreht werden kann. In der Position, in der der weite Teil der Öffnung der Sperrplatte die Sperrachse bzw. Griffachse umschließt, kann die Sperrachse durch Betätigung des Türgriffes bis zu zwei entgegengesetzten Endanschlägen in die den chende Offen- und Geschlossen-Stellung ungehindert gedreht, so daS die Tür geöffnet und geschlossen werden kann. Soll die geschlossene Tür versperrt werden, wird mit Hilfe eines schlüsselartigen Sperrgliedes die Sperrplatte aus der Rast herausgehoben und zwangsweise so abwärts bewegt (vorzugsweise fällt die Sperrplatte selbsttätig aufgrund ihres Eigengewichtes entsprechend nach unten), daß die Achse in dem schmalen-Teil der Sperröffnung festgelegt wird und damit der die Sperrachse umschließende Türgriff nicht mehr aus der Zuhaltung herausgedreht werden kann. Zum Entsperren wird umgekehrt die Sperrplatte mit dem schlüsselartigen Sperrglied angehoben und so weit seitlich bewegt, bis die unterste Kante der Sperrplatte wieder in die Raste einrastet und dabei die Sperrachse wieder mit Rilfe des Türgriffes frei drehbar ist, so daß die Tür beliebig geöffnet oder geschlossen werden kann.
  • Eine derartige Tür ist außerordentlich einfach im Aufbau, robust in der Handhabung und sicher im Betrieb. Es fehlen jegliche Federelemente, Drehteile oder dergl., so daß.auch unter dem Einfluß aggressiver Stalluft eine einwandfreie Funktion über einen langen Zeitraum sichergestellt ist.
  • Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung arilarid eines Ausführuiigsbeispieles erläutert. Es zeigt: Big. 1 in Seitenansicht eine Prinzipdarstellung des erfindungsgemäßgen Schlosses in Offenstellung und unversperrt, Fig. 2 in Seitenansicht eine Prinzipdarstellung des Schlosses entsprechend Fig. 1 in Geschlossen-Stellung und versperrt, Fig. 3 in Seitenansicht in Prinzipdarstellung das Schloß nach Fig. 1 oder 2 mit Türgriff in Offen- und in Geschlossen-Stellung, eingebaut, und Fig. 4 eine Schnittdarstellung durch das Schloß.
  • Der Schloßkasten 1 nimmt eine in ihm beweglich angeordnete Sperrplatte 2 auf, die eine zweiteilige Öffnung 7 besitzt, deren grö-Berer Teil eine z.B. kreisrunde Aussparung 4 und deren kleinerer Teil eine z.B. rechteckförmige Aussparung 5 ist, die unmittelbar an die Aussparung 4 anschließt. Den Schloßkasten 1 durchsetzt eine Sperrachse 6, an deren beiden äußeren Enden jeweils ein Türgriff 7, 7 zum Öffnen und Schließen der Tür von beiden Seiten angebracht ist. Die entgegengesetzte Verlängerung 8 des Türgriffes 7, 7 greift als Riegel bzw. Zuhaltung in eine Aussparung 9 des Türstockes 10 ein. Die Sperrplatte 2 und damit die in ihr ausgebildete Öffnung 3 ist relativ zur Sperrachse 6 in der Höhe beweglich angeordnet, so daß die Sperrplatte 2 in ihrer oberen Stellung (Fig. 1) relativ zur Sperrachse 6 so angeordnet ist, daß die kreisförmige Aussparung 4 die Sperrachse 6 etwa mittig umschließt. Hierbei kann die Sperrachse 6 mit Hilfe des Türgriffes 7 aus der in Fig. 3 voll ausgezogen gezeichneten Stellung in die gestrichelt gezeichnete Stellung und umgekehrt zum Schließen und Öffnen der 3uhaltung verschwenkt werden. In ihrer unteren Stellung (Fig. 2) ist die Sperrplatte soweit abgesenkt, daß die schmalere Aussparung 5 die Sperrachse 6 umschließt. In dieser Position ist die Sperrachse 6 nicht verdrehbar, da sie von der Aussparung 5 schråubschlüsselartig umschlossen ist. In dieser Stellung, die der voll ausgezogenen Stellung in Fig. 3 entspricht, kann der Türgriff nicht betätigt werden, das Schloß ist geschlossen und versperrt.
  • Die Sperrplatte 2 ist an der Bodenseite 11 konkav gekrümmt als Nockenfläche ausgebildet, die als Betätigungsfläche für ein schlüsselartiges Betätigungs- bzw. Sperrglied 12 dient, das durch ein Schlüsselloch 17 in das Schloß eingeführt wird. Die Sperrplatte 2 ist mit einer Kante 14 der Bodenseite 11 in eine lagerfläche 15 der Raste 16 eingesetzt, die starr am Schloßkasten 1 befestigt ist; damit ist die Sperrplatte 2 so positioniert, daß die innerhalb der Aussparung 4 befindliche Sperrachse 6 frei drehbar ist. Mit dem Betätigungsglied 12, das vorzugsweise exzentrisch zur Fläche 11 gelagert ist, wird die Sperrplatte 2 angehoben und seitlich verschwenkt, so daß -die Kante 14 außer Eingriff milder Raste 15, 15 kommt; bei weiterer Drehung des Gliedes 12 senkt sich die Sperrplatte 2 dem Betätigungsglied 12 in Anlage folgend ab; damit senkt sich auch die Aussparung 5 ab und nimmt die Sperrachse 6 auf. Da die Breite der Öffnung 5 nur unwesentlich größer ist als die Breite der Vierkant-Sperrachse 6, kann die Sperrachse 6 in der Öffnung 5 nicht verdreht werden und damit der Griff 7, 8 in der Geschlossen-Stel1ung nicht aus der Aussparung 9 des Türstockes 10 herausbewegt werden. Die Tür ist versperrt. Zu Föhrungs- und Anschlagzwecken sind im Schloßkasten ein oberes Flacheisen 17 und ein unteres Flacheisen 18 vorgesehen.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche : Schloß für Stalltüren bzw. Stalltore oder dergl., mit schlüsselartigem Sperrglied, Rastung und Zuhaltung, gekennzeichnet durch eine Sperrplatte (2) innerhalb des Schloßkastens, eine den Schloßkasten (1) durchsetzende Sperrachse (6) mit Türgriffen (7, 7) an den beiden Enden der Achse, eine in der Sperrplatte (2) zur Aufnahme der Sperrachse (6) vorgesehene Offnung (3) mit zwei verschieden großen Aussparungen (4, 5), einer Rastenvorrichtung (15, 16) zur AuSnahme einer darin einrastenden Kante (14) der Sperrplatte (2), und ein schlüsselartiges Betätigungsglied (12) zum AuSheben der Rastverbindung zwischen Kante (14) und Rastung (15, 16).
  2. 2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekeanzeichnet, daß die Offnung (3) aus einer kreisförmigen Aussparung (4), deren Durchmesser größer ist als die diagonale-Querschnittsdimension der Sperrachse (6), und einer in dieser Aussparung mündenden rechteckförmigen Aussparung (5), deren Breite kleiner ist als die diagonale Querschnittsdimension der Sperrachse (6), aber größer als die Breite der Sperrachse (6), besteht.
  3. 3. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unterste Begrenzungsfläche (11) der Sperrplatte (2) eine konkav gekrümm--te Gestalt hat, und daß die Seitenkante (14) der Begrenzungsfläche (11) nasenförmig in eine Vertiefung (15) der Raste (16) eingreift.
  4. 4. Schloß nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das schlüsselartige Sperrglied (12) exzentrisch in bezug auf die konkave Krümmung der Begrenzungsfläche (11) angeordnet ist, und daß die Strecke, um die die Sperrplatte (2) mit Hilfe des Sperrgliedes (12) zum En-trten bzw. zum Einrasten in eine weitere Rastung an-1leboar ist, etwa dem Abstand zwischen Nitte der Kreisöffnung (4) und Mitte der Rechtecköffnung (5) entspricht.
  5. 5. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, durch gekennzeichnet, daß ein erstes Arretierelement (17) oberhalb und auf der einen Seite der Sperrplatte (2) am Schloßkasten (1) angeordnet ist und die Position der eingerasteten Sperrplatte (2) nach oben begrenzt, und daß ein zweites Arretierelement (18) seitlich und auf der anderen Seite der Sperrplatte (2) am Schloßkasten (1) befestigt ist.
  6. 6. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Türstock (10) eine Aussparung (9) vorgesehen ist, in die die Zuhaltung bzw. Verlöngerung (8) des Türgriffes (7, ) in geschlossenem Zustand der Tür bei versperrter oder unversperrter Stellung eingreift.
DE19823214497 1982-04-20 1982-04-20 Schloss, insbes. fuer stalltueren Withdrawn DE3214497A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997030252A1 (de) * 1996-02-13 1997-08-21 Hörmann KG Brockhagen Schloss-beschlag für türen, tore oder dgl., insbesondere garagentore
GB2616059A (en) * 2022-02-25 2023-08-30 Gretsch Unitas Ltd A Door Handle Arrangement

Citations (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB256341A (en) * 1925-05-13 1926-08-12 Wilfrid Overton Improvements in latches, locks or fastenings for doors and the like
GB302753A (en) * 1927-10-12 1928-12-27 Sidney Russell A security locking device for automobile body door handles
US2576440A (en) * 1948-02-04 1951-11-27 Best Frank Ellison Privacy latch

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