DE3214350A1 - Vorrichtung zum transport von blattlagen - Google Patents

Vorrichtung zum transport von blattlagen

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DE3214350A1
DE3214350A1 DE19823214350 DE3214350A DE3214350A1 DE 3214350 A1 DE3214350 A1 DE 3214350A1 DE 19823214350 DE19823214350 DE 19823214350 DE 3214350 A DE3214350 A DE 3214350A DE 3214350 A1 DE3214350 A1 DE 3214350A1
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Kurt Dipl.-Ing. Aykut
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
    • B65G47/30Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles during transit by a series of conveyors
    • B65G47/31Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles during transit by a series of conveyors by varying the relative speeds of the conveyors forming the series

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Description

  • Stw.: BM-ZuPörderbänder-gesteuert-u:
  • Vorrichtung zum Transport von Blattlagen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von Blattlagen, bei der die Blattlagen quer zu ihrer Antransportrichtung diskontinuierlich abtransportiert und an die vorher abtransportieren Blattlagen angeschlossen werden, mit einem mit definierter Geschwindigkeit kontinuierlich antreibbaren Staubandförderer, einem dem Staubandforderer bezogen auf die Förderrichtung -stromaufwärts vorgeordneten, mit einer zwischen Stillstand und einer größeren Geschwindigkeit als der des Staubandförderers variierender Geschwindigkeit diskontinuierlich antreibbaren Abförderer sowie mit einem mit höherer Geschwindigkeit als der Staubandförderer kontinuierlich antreibbaren, dem Staubandförderer stromabwärts nachgeordneten Vereinzelungsförderer.
  • Vorrichtungen der eingangs bezeichneten Gattung werden üblicherweise zum Beispiel überall dort eingesetzt, wo auf mehrbahnigen Produktionsmaschinen durch Längs- und Querschneiden von Papierbahnen kontinuierlich sogenannte Papierriese in Form von Blattlagen oder Blattstapeln gebildet werden, welche von einer Sammelstation jeweils als sogenannter Riesstrang diskontinuierlich in reihenförmiger Formation aus praktisch lückenlos nebeneinanderliegenden Blattlagen beispielsweise durch ein Zangen-Greifersystem auf ein Ouertransportband eines Abförderers überführt und diese Blattlagengruppen bzw. Riesstränge diskontinuierlich nacheinander quer zur Überführungsrichtung, d. h. mit hintereinanderliegenden Blattlagen abtransportiert werden. Hierbei ist es wichtig, die durch Stw.: PM-ZuPörderbänder-gesteuert-IX die diskontinuierliche Überführung bzw. die damit zwangshäufig verbundene ebensolche Förderbewegimg des Abförderers jeweils zwischen der letzten Blattlage einer in Förderrichtung voreilenden Blattlagengruppe und der ersten Blattlage einer in Förderrichtung nacheilenden Blattlagengruppe entstehenden Lücken zu schließen, um danach aus der so erhaltenen lückenlosen Blattlagenreihe heraus alle Blattlagen auf einen definierten konstanten Abstand zu bringen, d. h. zu vereinzeln. Diese Formation ist beispielsweise zur Beschickung von unmittelbar daran anschließenden Weiterverarbeitungseinrichtungen, wie Packmaschinen, unbedingt erforderlich.
  • Die Ausführung dieser Bewegungsvorgänge und Förderschritte erfordert insbesondere bei den heute möglichen und üblichen relativ hohen Produktionsgeschwindigkeiten der die Papierriese ausstoßenden Maschin besondere Vorkehrungen, um zu vermeiden, daß sich bei starker Beschleunigung und Verzögerung die Blattlagen in sich verformen. Es ist beispielsweise auch nicht möglich, einen solchen Riesstrang über eine längere Strecke zu schieben, weil die Riese dabei ihre Form verlieren und die untersten Papierbogen markiert, d. h. beschädigt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art anzugeben, deren Arbeitsweise der Produktionsgeschwindigkeit von Hochleistungsmaschinen derart angepaßt werden kann, daß in schneller Taktfolge ausgestoßene Blattlagen schonend und störungsfrei abgefördert bzw. kontinuierlich in die gewünschte Formation überführt werden, wobei zudem jederzeit die Zugänglichkeit bzw. Eingriffsmöglichkeit sowie Sichtmög- Stw.: PM-ZuBörderbänder-gesteuert -Ir lichkeit auf die Blattlagen entlang der Förderstrecke gegeben sein soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Staubandförderer in mehrere in Förderrichtung hintereinanderliegende Staubänder unterteilt ist, welche mit Antriebs- und Steuermitteln zur Erhöhung ihrer Fördergeschwindigkeit versehen sind.
  • Zweckmäßigerweise bilden die Blattlagen auf dem AbSörderer jeweils eine Gruppe von nahezu lückenlos nebeneinanderliegend angesammelten bzw. beim Abtransport in Förderrichtung hintereinanderliegenden Blattlagen. Auf diese Weise brauchen tatsächlich nur die zwischen zwei Blattlagengruppen auftretenden Lücken geschlossen zu werden.
  • Um die Lücken zwischen den Blattlagengruppen in jedem Fall im Bereich des Staubandförderers zu schließen, sind die Staubänder mit in Förderrichtung aufeinanderfolgend durch die Steuermittel aktivierbaren Antriebsmitteln versehen. Auf diese Weise ist jedes einzelne Stauband im Hinblick auf eine in Förderrichtung voreilende, abgebremste Blattlagengruppe und eine beschleunigte nacheilende Blattlagengruppe rechtzeitig separat zuschaltbar.
  • Um die Bewegung der einzelnen Staubänder optimal aufeinander abstimmen zu können, wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Steuermittel den Transport der Blattlagen durch die Staustrecke überwachende Überwachungsorgane umPassen.
  • Mit Hilfe einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung wird sichergestellt, daß die jeweils voreilende Blattlagengruppe so lange wie möglich abgebremst und damit gestaut und die jeweils nacheilende Blattlagengruppe so Stw.: PM-Zuförderbän der-gesteuert-I lange wie möglich beschleunigt wird. Zu diesem Zweck sind die Überwachungsorgane jeweils die Hinterkante der letzten Blattlage einer Blattlagengruppe beim Verlassen eines Staubandes erfassend und die Steuermittel zur Umschaltung der Antriebsmittel auf die höhere Geschwindigkeit dieses Staubandes aktivierend ausgebildet.
  • Ein kleinbauender, reaktionsschneller Antrieb wird durch eine Weiterbildung dadurch erzielt, daß die Antriebsmittel für die Staubänder eine die definierte, kontinuierliche Geschwindigkeit erzeugende, über einen Freilauf mit einer Antriebswelle der Staubänder verbundene Antriebsrolle und eine die höhere Geschwindigkeit erzeugende, über eine durch die Steuermittel einrückbare Kupplung mit derselben Antriebswelle verbindbare Antriebsrolle umfassen.
  • Um den antriebsmäßigen Aufwand so klein wie möglich zu halten, wird weiterhin vorgeschlagen, die Antriebsmittel zum Erzeugen der definierten kontinuierlichen Geschwindigkeit der Staubänder vom Hauptantrieb der Maschine und die Antriebsmittel für die höhere Geschwindigkeit der Staubänder von den Antriebsmitteln des Abförderers abzuleiten, Zweckmäßigerweise bestehen die Uberwachungsmittel aus Lichtschranken.
  • Um aus der auf dem Staubandförderer gebildeten endlosen Blattlagenreihe anschließend einzelne Blattlagen mit mehr oder weniger großen Lücken definierten Abstandes auch bei hohen Fördergeschwindigkeiten mit für die Blattlagenformation unschädlichen Beschleunigungen abzuziehen, besteht nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Vereinzelungsförderer aus mehreren in Förderrichtung aufeinanderfolgenden, kontinuierlich lauSenden Abzugsbändern, Stw.: PM-ZuBörderbander-gestellert-IS von denen jeweils ein in Förderrichtung stromabwärts angeordnetes Abzugsband mit höherer Geschwindigkeit angetrieben ist, als ein diesem stromaufwärts jeweils vorgeordnetes Abzugsband. Auf diese Weise ist es möglich, durch zunehmende Vergrößerung der Locken den vorbestimmten endgültigen Abstand zwischen jeweils zwei Blattlagen zu erreichen.
  • Die in erfindungsgemäßer Weise ausgebildete Vorrichtung ist so leistungsfähig, daß gleichzeitig beispielsweise zwei Packmaschinen nit zu verpackenden Blattstapeln beschickt werden können, wobei im Falle einer Störung oder gar Ausfalls einer Packmaschine nur die übrigbleibende Packmaschine bei reduzierter Leistung der Produktionsmaschine allein versorgt wird. Hierfür bietet die erz in dungsgemäße Vorrichtung besonders gute Voraussetzungen, indem nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Abförderer aus zwei aneinandergrenzenden, wahlweise gegensinnig oder gleichsinnig antreibbaren Quertransportbändern besteht.
  • Um auch bei einer von der Produktionsmaschine abgegebenen ungeraden Anzahl von Blattstapeln langfristig eine gleichmäßige Auslastung der Packmaschinen zu gewährleisten, wird weiterhin vorgeschlagen, daß der Abförderer mit einer verschiebbaren, die Quertransportbänder wenigstens um die Breite einer Blattlage verkürzenden bzw.
  • verlängernden Trennfuge versehen ist. Mit Hilfe dieser Ausbildung kann der Abförderer beispielsweise bei sieben von der Maschine abgegebenen Blattstapeln auf seinen Quertransportbändern wahlweise vier oder drei Blattstapel aufnehmen, d. h. abwechselnd vier Blattstapel nach rechts und drei Blattstapel nach links und Stw.: PM-Zuförderbänder-gesteuert-lT anschließend im nächsten Groß tat vier Blattstapel nach links und drei Blattstapel nach rechts abgeben.
  • Die Verschiebung der Trennfuge wird auf einfache Weise vorschlagsgemäß dadurch erzielt, daß die einander zugekehrten Enden der Ouertransportbänder mit Umlenk- und Längenausgleichsrollen versehen sind, welche an einem verschiebbaren Schlitten gelagert sind.
  • Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß die Papierlagen der jeweils voreilenden Papierlagengruppen auf dem Staubandförderer bezogen auf die Geschwindigkeit des Abförderers verlangsamt und somit gestaut und die Papierlagen der jeweils nacheilenden Papierlagengruppen bis zum Erreichen einer höheren Geschwindigkeit auf dem Staubandförderer fortlaufend solange sanft beschleunigt werden, bis sich die zwischen zwei Papierlagengruppen vorhandene Lücke im Bereich des Staubandörderers geschlossen hat. Mit dieser Ausbildung werden starke Beschleunigungen und Verzögerungen der Papierlagen vermieden, so daß eine von Relativbewegungen zwischen Papierlagen und Förderbändern freie, die Stapelform sichernde sowie die untersten Blätter vor Beschädigungen schützende und damit insgesamt störungsfreie Förderung gewährleistet ist. Darüber hinaus sind die Papierstapel in jeder Phase von oben her zugänglich, so daß eine Sichtkontrolle und Eingriffsmöglichkeit jederzeit gegeben sind.
  • Stw.: PM-Zuförderbänder-ges teuert-Il Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Hierbei zeigt: Figuren 1a - e und 2f - j eine zeitliche Abfolge von Arbeitsphasen der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung, Figur 3 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen 5 taubandförderers, Figur 4 eine Draufsicht auf den Staubandförderer gemäß Figur 3, Figur 5 ein Antriebsmittel eines Staubandes des Staubandförderers im Querschnitt, Figur 6 den Staubandförderer in der Seitenansicht, Figur 7 eine Steuerschaltung des Staubandförderers, Figur 8 ein Diagramm des Geschwindigkeitsverlaufes eines Antriebsmotors für die Staubänder und Figur 9 eine andere Ausführungsform eines Teils der Transportvorrichtung.
  • Stw.: PM-Zuförderbänder-gesteuert-II Gemäß Figur 1 besteht die erfindungsgemäße Transportvorrichtung aus einem Abförderer bzw. Querförderer 1 in Form eines Quertransportbandes 2, welchem senkrecht zur Zeichenebene jeweils aus einzelnen Blattlagen 3 zusammengesetzte Blattlagengruppen 4 zugeführt werden; einem StaubandEörderer 6, welcher in mehrere in Förderrichtung (PEeil 7) hintereinanderliegende Staubänder 8 unterteilt ist, sowie einem dem Staubandförderer 6 nachgeordneten, aus mehreren Abzugsbändern 9 bestehenden Vereinzelungsförderer 11.
  • Der Aufbau und der Antrieb des Staubandförderers 6 werden anhand der Figuren 3 bis 6 näher erläutert. Die aus einzelnen parallel nebeneinanderliegenden Bänderbahnen 5 zusammengesetzten Staubänder 8 des Staubandförderers 6 sind ineinander verschachtelt hintereinander angeordnet, wobei sie um in der Förderebene angeordnete Laufrollen 12 herumgeführt sind, die lose drehbar auf festen Achsen 13 angeordnet sind, welche in Seitenwänden 14, 16 des Gehäuses der Transportvorrichtung befestigt sind. Darüber hinaus sind die Bänderbahnen 5 jedes einzelnen Staubandes 8 des Staubandförderers 6 jeweils um eine in den Seitenwänden 14 und 16 drehbar gelagerte Antriebswelle 17 herumgeführt.
  • Jede einzelne Bänderbahn 5 eines jeden Staubandes 8 wird außerdem mittels einer um eine ortsfeste Achse 18 verschwenkbaren Spannvorrichtung 19 mit zugeordneter Spannrolle 21 gespannt. Jede der Antriebswellen 17 trägt an ihrem durch die Seitenwand 16 nach außen hindurchgeführten Wellenstumpf eine mit einem handelsüblichen Freilauf, beispielsweise aes Typs NSS 50 der Firma Stieber, Oberschleißheim, versehene Antriebsrolle 22 sowie eine zweite Antriebsrolle 23, welche gemäß Figur 5 mittels einer handelsüblichen Elektromagnet-Kupplung 24, beispielsweise Stw.: PM-ZuBörderbänder-gesteuert-IL des Typs 14.105.12.13 der Firma Lenze, Hameln verdrehfest bzw. kraftschlüssig mit der Antriebswelle 17 verbindbar ist. Die Elektromagnet-Kupplung 24 weist gemäß Figur 5 eine mit der Antriebsrolle 23 fest verschraubte Antriebsscheibe 26, eine mit der Antriebswelle 17 verdrehfest verbundene, über einen Kupplungsring 27 mit der Antriebsscheibe 26 reibungsschlüssig verbindbare Kupplungsscheibe 28 sowie einen mit der Seitenwand 16 fest verschraubten Spulenring 29 auf.
  • Sämtliche Staubänder 8 sind über die Antriebsrollen 22 mit einer vom Hauptantrieb der Maschine abgeleiteten konstanten Geschwindigkeit antreibbar, was in Figur 1a durch eine mit einem Stauband 8 über eine Wirkungslinie 31 verknüpfte Antriebseinheit 32 verdeutlicht ist. Gemäß Figur 6 sind dabei sämtliche Antriebsrollen 22 unter Zwischenschaltung von Umlenkrollen 33 über einen einzigen Zahnriemen 34 antrebsmäßig mit der Antriebseinheit 32 verbunden. Die Antriebswellen 17 sind darüber hinaus über die Antriebsrollen 23 durch eine steuerbare Antriebseinheit 36 gemäß Figuren 1a und 6 mit einer höheren Geschwindigkeit als die Geschwindigkeit der Antriebsrollen 22 antreibbar, was durch eine Wirkungslinie 37 zwischen dem Stauband 8 und der Antriebseinheit 36 verdeutlicht ist.
  • Hierzu dient gemäß Figur 6 wiederum ein Zahnriemen 39, welcher sämtliche Antriebsrollen 23 mit der Antriebseinheit 36 verbindet. Durch eine Wirkungslinie 38 ist außerdem verdeutlicht, daß das Quertransportband 2 ebenfalls durch die mit einem Freilauf versehene Antriebseinheit 36 aus dem Stillstand auf die genannte höhere Geschwindigkeit antreibbar ist.
  • Stw.: PM-Zuförderbänder-gesteuert-II Um die erfindungsgemäße Zusammenwirkung der genannten Antriebsmittel zu erreichen, ist außerdem die in Figur 7 dargestellte Steuerschaltung vorgesehen, welche folgende Elemente aufweist: Zwei antriebsmäßig vom Maschinenhauptantrieb abgeleitete Taktgeber 41 und 42 weisen mit Steuernocken 43 bzw. 44 versehene Taktscheiben 45 auf, die mit Näherungsinitiatoren 46 bzw. 47 zusammenwirken. Die Näherungsinitiatoren 46 und 47 sind mit den Eingängen eines Speichers in Form eines sogenannten Flipp-Flopp-Elementes 48 verknüpft, dessen Ausgang über einen Verstärker 49 an den Eingang eines Steuergerätes 51 angeschlossen ist, welches beispielsweise aus Karten des Typs ETU und PCU der Firma Contraves, Regensdorf, Schweiz, bestehen kann. Bestandteil des Steuergerätes 51 ist ein Sollwertgeber im Form eines Potentiometers 52. Der Ausgang des Steuergerätes 51 ist an die Antriebseinheit 36 angeschlossen. Den dem ersten Stauband 8 nachgeordneten Staubändern 8 sind Überwachungsorgane in Form von aus Sendern 53 und Empfängern 54 bestehenden Lichtschranken zugeordnet. Die Ausgänge der Empfänger 54 der einzelnen Lichtschranken sowie der Ausgang des Näherungsinitiators 46 des Taktgebers 41 sind mit Eingängen von Speichern in Form von Flipp-Flopps 56 verbunden.
  • Die Ausgänge sämtlicher Flipp-Flopps 56 sind über Verstärker 57 an jeweils eine Elektromagnet-Kupplung 24 der Antriebswellen 17 angeschlossen.
  • Die Wirkungsweise der zuvor beschriebenen Transportvorrichtung ist wie folgt: In Figur 1a wird von einer Arbeitsposition der Transportvorrichtung ausgegangen, in der auf nicht weiter darge- Stw.: PM-Zuförderbänder-gesteuert-Ij stellte bekannte Weise eine Zangen-Creifervorrichtung senkrecht zur Zeichenebene eine aus fünf Blattlagen 3 bestehende Blattlagengruppe 4 von einer nicht gezeigten Sammelstation auf das dabei noch in Ruhe befindliche Quertransportband 2 überführt hat. Nachdem die Zangen-GreiPerkombination die Blattlagengruppe 4 freigegeben hat, erreicht der Steuernocken 44 der mit Maschinengeschwindigkeit angetriebenen Taktscheibe 45 des Taktgebers 42 den Näherungsinitiator 47, dessen Signal den Speicher 48 setzt.
  • Das an seinem Ausgang erscheinende Signal aktiviert - verstärkt durch den Verstärker 49 - das Steuergerät 51, welches die Antriebseinheit 36 und das daran angekoppelte Quertransportband 2 in Bewegung setzt. Das Steuergerät 51 ist hierbei so programmiert, daß die Antriebseinheit 36 entlang der Kurve 58 des in Figur 8 dargestellten Diagramms aus dem Stillstand auf die Geschwindigkeit v1 hochgefahren wird, welche zum Zeitpunkt t' erreicht wird, wobei die Endgeschwindigkeit v1 durch den Sollwert des Potentiometers 52 bestimmt ist. Auf diese Weise wird die Blattlagengruppe 4 in Richtung des Pfeils 7 auf den Staubandförderer 6 zubewegt. Da es sich gemäß Figur 1a um die erste nach Inbetriebnahme der Maschine ankommende Blattlagengruppe 4 handelt, sehen alle Lichtschranken 53, 54 des Staubandförderers 6 keine Blattlagen 3, so daß die Ausgangssignale aller Empfänger 54 ihre zugeordneten Speicher 56 setzen, wobei deren Ausgangssignale - verstärkt durch die Verstärker 57 - die Elektromagnet-Kup lungen 24 erregen, so daß diese eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den Antriebswellen 17 und den Antriebsrollen 23 herstellen. Dadurch werden die ebenfalls mit der Antriebseinheit 36 verbundenen Antriebsrollen 23 Stw.: PM-ZuSörderbänder-gesteuert-If der Antriebswellen 17 gleichzeitig entlang der Kurve 58 gemäß Figur 8 von ihrer vorherigen durch die Antriebsrollen 22 eingeleiteten konstanten, von der Maschinengeschwindigkeit abgeleiteten Geschwindigkeit v2 der Antriebseinheit 32 auf die höhere Geschwindigkeit v1 beschleunigt. Solange die Geschwindigkeit des beschleunigten Ouerförderers 1 noch unterhalb der konstanten Geschwindigkeit v2 der Antriebswellen 17 liegt, gewährleistet der Freilauf in der Antriebseinheit 36 dessen ruckEreie, sanfte Beschleunigung. In dem Moment, in dem die hochfahrende Antriebseinheit 36 die Geschwindigkeit v2 erreicht und überschreitet, überholen die Antriebsrollen 23 die Antriebsrollen 22, welche infolge ihres eingebauten Freilaufes ohne Kraftübertragung ungehindert leer mit der Geschwindigkeit v2 der Antriebseinheit 32 weiterlaufen.
  • D i e erste in die Transportvorrichtung eintretende Blattlagengruppe 4 wird somit gemäß Figur 1b zunächst sowohl an seinem vorderen Ende mit der höheren Geschwindigkeit V1 des Staubandförderers 6 als auch an seinem hinteren Ende mit der gleichen Geschwindigkeit des Quertransportbandes 2 beschleunigt. Sobald die gesamte Blattlagengruppe 4 gemäß Figur 1c vom Staubandförderer 6 aufgenommen ist, wird durch den ebenfalls mit Maschinengeschwindigkeit rotierenden Steuernocken 43 des Taktgebers 41 und dessen Näherungsinitiator 46 ein Signal ausgelöst, welches den Speicher 48 löscht, dessen Ausgangs-Signal verschwindet, so daß das Steuergerät 51 die Antriebseinheit 36, welche zuvor entlang der Kurve 59 in Figur 8 zum Zeitpunkt t" auf die Geschwindigkeit v2 verzögert wurde, stillsetzt. Dieser Ruhezustand des Stw.: PM-Zuförderbänder-gesteuert-I Ouertransportbandes 2 ist im Gegensatz zu den schraffiert dargestellten, angetriebenen Förderrollen gemäß Figur 1 durch unschraffierte Förderrollen verdeutlicht. Das Ausgangssignal des Taktgebers 41 löscht außerdem gleichzeitig alle den Lichtschranken 53, 54 nachgeordneten Speicher 56, deren Ausgangs signal verschwindet, so daß die nachgeordneten Elektromajnet-Kupplungen 24 entregt werden. Damit wird die kraftschlüssige Verbindung zwischen den Antriebsrollen 23 und den Antriebswellen 17 zum Zeitpunkt t"' gemäß Figur 8, zu dem auch der querför derer 1 stillgesetzt wird, yetrennt. Damit Übernimmt wieder die Antriebseinheit 32 über die Antriebsrollen 22 mit der konstanten, niedrigeren Geschwindigkeit v2 den Antrieb der Staubänder 8. Dieser Zustand ist gemäß Figur 1 ebenfalls durch unschraffierte Bänderrollen der Staubänder 8 gegenüber den schraffierten, mit v1 angetriebenen Bänderrollen verdeutlicht, Währenddessen wird auf das stillgesetzte Quertransportband 2 erneut eine weitere Blattlagengruppe 4 gemäß Figur 1c überführt und das Quertransportband 2 wie zuvor beschrieben gemäß Figur 1d durch Signalgabe des Taktgebers 42 in Betrieb gesetzt.
  • Hierbei gilt es, die anfänglich relativ große Lücke zwischen der in Förderrichtung (Pfeil 7) voreilenden Blattlagengruppe 4 und der in Förderrichtung nacheilenden Blattlagengruppe 4 fortlaufend zu verkleinern und schließlich noch im Bereich des Staubandförderers 6 zu schließen.
  • Dieser Vorgang wird anhand der Figuren 1d bis 2j erläutert.
  • Um die Lücke zwischen der voreilenden und der nacheilenden Blattlagengruppe 4 zu schließen, werden die Blattlagen 3 der voreilenden Blattlagengruppe 4 auf dem StaubandSörderer 6 verzögert, d. h. mit der niedrigeren Geschwindig- Stw.: PM-Z.uPörderbänder-ge.s teuert-rr keit v2 bewegt und gleichzeitig ebenfalls auf dem Staubandförderer 6 die Blattlagen 3 der nacheilenden Blattlagengruppe 4 beschleunigt, d. h. mit der höheren Geschwindigkeit v1 bewegt. Dies wird dadurch erreicht, daß gemäß Figuren le bis 2i der Reihe nach alle Lichtschranken 53, 54 ein Signal dann abgeben, wenn die Hinterkante der letzten Blattlage 3 der voreilenden Blattlagengruppe 4 an ihnen vorbeibewegt worden ist, so daß das vom jeweiligen Sender 53 ausgehende Signal vom zugeordneten Empfänger 54 empfangen wird, und dessen Ausgangssignal den Speicher des jeweils - bezogen auf die Förderrichtung (Pfeil 7)-stromaufwärts der betreffenden Lichtschranke vorgeordneten Staubandes 8 setzt. Dessen Ausgangssignal aktiviert auf zuvor beschriebene Weise die betreffende Elektromagnet-Kupplung 24 dieses Staubandes 8, welches damit über die zugeordnete Antriebsrolle 23 von der konstanten Maschinengeschwindigkeit v2 auf die höhere Geschwindigkeit v1 beschleunigt wird. Durch die jeweils auf die höhere Geschwindigkeit v1 zugeschalteten, einerseits von der letzten Blattlage 3 der voreilenden Blattlagengruppe 4 freigegebenen und andererseits von der ersten Blattlage 3 nacheilenden Blattlagengruppe 4 besetzten Staubänder 8 wird bewirkt, daß sich die Lücke zwischen den beiden Blattlagengruppen 4 im Verlauf der Förderung gemäß Figur le bis Figur 2i zunehmend schließt. In Abhängigkeit von der Größe der zu schließenden Lücke wird das die Geschwindigkeit vl bestimmende Potentiometer 52 entsprechend eingestellt, so daß nach der mit t" beginnenden Verzögerung gemäß der Kurve 59 in Figur 8 beim Erreichen der Geschwindigkeit v2 die Lücke geschlossen ist. Nach dem Schließen der Lücke gibt zum Zeitpunkt t"' gemäß Figur 8 Stw.: PM-Zuförderbänder-esteuert-Ir ~ wie zuvor beschrieben der Taktgeber 41 ein Signal zum Stillsetzen des Quertransportbandes 2 und zum Löschen der Speicher 56 und damit zum Desaktivieren der Elektromagnet-Kupplungen 24, so daß sämtliche Staubänder 8 des Staubandförderers 6 anschließend mit der von der Maschinengeschwindigkeit abgeleiteten Geschwindigkeit v2 durch die Antriebseinheit 32 über die Antriebsrollen 22 weiter angetrieben werden.
  • Während des Schließens der Lücke zwischen zwei Blattlagengruppen 4 auf dem Staubandförderer 6 werden laufend die vom Staubandförderer 6 auf den Vereinzelungsförderer 11 übertretenden Blattlagen 3 vereinzelt, d. h. auf einen vorgegebenen konstanten Endabstand gebracht. Dies wird dadurch erreicht, daß die die einzelnen Blattlagen 3 übernehmenden Abzugsbänder 9 in Förderrichtung 7 aufeinanderfolgend jeweils mit höherer, konstanter Geschwindigkeit angetrieben werden.
  • Die in Figur 9 dargestellte abgewandelte Ausführungsform eines Querförderers 101 besteht aus zwei Quertransportbändern 161 und 162, die durch eigene Antriebseinheiten 163 und 1 64 gleichsinnig oder gegensinnig antreibbar sind. Die beiden Quertransportbänder 161 und 162 sind derart gegenüberliegend angeordnet, daß sich zwischen ihnen eine verschiebbare Trennfuge 166 befindet. Die die Trennfuge begrenzenden Umlenkrollen 167 sowie Längenausgleichsrollen 168 der Quertransportbänder 161 und 162 sind an einem Schlitten 169 gelagert, so daß sich bei seitlicher Verschiebung des Schlittens 169 nach links oder nach rechts das Quertransportband 161 verkürzt und das Quertransportband 162 sich entsprechend verlängert Stw.: PM-Zuförderbänder-gesteuert-lr oder umgekehrt. Mit 171, 172 und 173 sind Spannvorrichtungen bzw. Antriebswellen bzw. weitere Umlenkrollen der Quertransportbänder 161 und 162 bezeichnet.
  • Die Anordnung aus zwei wahlweise nach links und rechts entgegengesetzt abfördernden Ouertransportbändern 161 und 162 ist überall dort vorgesehen, wo zwei Packmaschinen gleichzeitig mit Blattlagen bzw. Blattlagengruppen versorgt werden sollen. Die getrennten Antriebe erlauben außerdem, beim Ausfall einer Packmaschine durch gleicht sinnigen Antrieb der beiden Quertransportbänder die zweite Packmaschine allein zu versorgen. Für den Fall, daß die Produktionsmaschine jeweils Blattlagengruppen mit einer ungeraden Zahl von Blattlagen ausstößt, beispielsweise Blattlagengruppen mit jeweils sieben Blattlagen, wird der Schlitten 169 und damit die Trennfuge 166 abwechselnd nach links oder rechts verschoben. Die auf diese Weise jeweils um eine Blattlagenbreite verkürzten bzw.
  • verlärrgerten Quertransportbänder 161 und 162 sind dadurch in der Lage, von den sieben Blattlagen einmal drei Blattlagen und das nächste Mal vier Blattlagen in entgegengesetzte Richtungen zu den Packmaschinen abzuPördern.
  • Um die sich bei diesem Zyklus zwangsläufig ändernden Anfangsabstände bzw. Lücken zwischen zwei aufeinanderfolgenden Blattlagengruppen bzw. Teilgruppen rechtzeitig zu schließen, braucht lediglich dem in Figur 7 dargestellten Steuergerät 51 zusätzlich zum Sollwertgeber 52 ein weiterer Sollwertgeber hinzugefügt zu werden, so daß abwechselnd von einem Sollwert auf den anderen umgeschaltet wird, um damit die Geschwindigkeit der Antriebseinheiten 163, 164 und damit der angekoppelten Quertransport- und Staubänder bei jedem zweiten Takt auf ein höheres Niveau entsprechend der gestrichelten Kurve 58' gemäß Figur 8 zu bringen.

Claims (13)

  1. Stw.: PM-Zuforderbänder-ges teuert-I£ Paten tans prüche 1. Vorrichtung zum Transport von Blattlagen, bei der die Blattlagen quer zu ihrer Antransportrichtung diskontinuierlich abtransportiert und an die vorher ab transportierten Blattlagen angeschlossen werden, mit einem mit definierter Geschwindigkeit kontinuierlich antreibbaren Staubandförderer, einem dem Staubandförderer bezogen auf die Förderrichtung stromaufwärts vorgeordneten, mit einer zwischen Stillstand und einer größeren Geschwindigkeit als der des Staubandförderers variierender Geschwindigkeit diskontinuierlich antreibbaren Abförderer sowie mit einem mit höherer Geschwindigkeit als der Staubandförderer kontinuierlich antreibbaren, dem Staubandförderer stromabwärts nachgeordneten Vereinzelungsförderer, dadurch gekennzeichnet, daß der Staubandförderer (6) in mehrere in Förderrichtung hintereinanderliegende Staubänder (8) unterteilt ist, welche mit Antriebs- und Steuermitteln (36, 23, 24, 56, 53, 54) zur Erhöhung ihrer Fördergeschwindigkeit versehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattlagen (3) auf dem Abförderer (1) jeweils eine Gruppe (4) von nahezu lückenlos nebeneinanderliegend angesammelten bzw. beim Abtransport in Förderrichtung hintereinanderliegenden Blattlagen bilden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Staubänder (8) mit in Förderrichtung Stw.: PM-Zufbrderbänder-gesteuert-IL: aufeinanderfolgend durch die Steuermittel (56) aktivierbaren Antriebsmitteln (23, 24) versehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel den Transport der Blattlagen (3) durch die Staustrecke überwachende Überwachungsorgane (53, 54) umfassen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsorgane (53, 54) jeweils die Hinterkante der letzten Blattlage (3) einer Blattlagengruppe (4) beim Verlassen eines Staubandes (8) erfassend und die Steuermittel (56) zur Umschaltung der Antriebsmittel (23, 24) auf die höhere Geschwindigkeit dieses Staubandes aktivierend ausgebildet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel für die Staubänder (8) eine die definierte, kontinuierliche Geschwindigkeit erzeugende, über einen Freilauf mit einer Antriebswelle (17) der Staubänder verbundene Antriebsrolle (22) und eine die höhere Geschwindigkeit erzeugende, über eine durch die Steuermittel (56) einrückbare Kupplung (24) mit derselben Antriebswelle verbindbare Antriebsrolle (23) umfassen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (22, 32) zum Erzeugen der definierten kontinuierlichen Geschwindigkeit der Staubänder (8) vom Hauptantrieb der Maschine abgeleitet sind.
  8. Stw.: PM-Zuförderbänder-gesteuert-rr 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (23, 24) für die höhere Geschwindigkeit der Staubänder (8) von den Antriebsmitteln (36) des Abförderers (1) abgeleitet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Übervachungsmittel aus Lichtschranken (53, 54) bestehen.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Vereinzelungsförderer (11) aus mehreren in Förderrichtung aufeinanderfolgenden, kontinuierlich laufenden Abzugsbändern (9) besteht, von denen jeweils ein in Förderrichtung stromabwärts angeordnetes Abzugsband mit höherer Geschwindigkeit angetrieben ist, als ein diesem stromaufwärts jeweils vorgeordnetes Abzugsband.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abförderer (101) aus zwei aneinandergrenzenden, wahlweise gegensinnig oder gleichsinnig antreibbaren Quertransportbändern (161, 162) besteht.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abförderer (101) mit einer verschiebbaren, die Quertransportbänder (161, 162) wenigstens um die Breite einer Blattlage (3) verkürzenden bzw. verlängernden Trennfuge (166) versehen ist.
    Stw.: PM-Zuförderbänder-gesteuert-It
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 und/oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Enden der Quertransportbänder (161, 162) mit Umlenk- und Längenausgleichsrollen (167, 168) versehen sind, welche an einem verschiebbaren Schlitten (169) gelagert sind.
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