DE3213676A1 - Vorrichtung zum aufnageln von absaetzen auf schuhoberteile mit brandsohle - Google Patents

Vorrichtung zum aufnageln von absaetzen auf schuhoberteile mit brandsohle

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DE3213676A1
DE3213676A1 DE19823213676 DE3213676A DE3213676A1 DE 3213676 A1 DE3213676 A1 DE 3213676A1 DE 19823213676 DE19823213676 DE 19823213676 DE 3213676 A DE3213676 A DE 3213676A DE 3213676 A1 DE3213676 A1 DE 3213676A1
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DE19823213676
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Manfred 6230 Frankfurt Bröning
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VER SCHUHMASCH GmbH
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VER SCHUHMASCH GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D79/00Combined heel-pressing and nailing machines

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

DIPL-INCHEINZBAKDEHLE : '..·.:.. München, 13.4.1982 PATENTANWALT
Aktenzeichen: Mein Zeichen: P 3306
Anmelder: Deutsche Vereinigte
Schuhmaschinen GmbH
In der Au 18 - 22
60'JO Frankfurt am Main 94
Vorrichtung zum Aufnageln von Absätzen auf Schuhoberteile mit Brandsohle
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufnageln von Absätzen auf Schuhoberteile mit Brandsohle, bei der das Schuhoberteil auf einen Nagelständer aufgesetzt wird und ein Niederhalter den Absatz auf den Nagelständer drückt.
Eine derartige Vorrichtung ist in der Fig. 1 der DE-OS 22 57 088 in perspektivischer Sicht dargestellt. Zum Aufnageln eines Absatzes auf ein Schuhoberteil wird ein absatzloses Schuhoberteil auf den Nagelständer dieser Vorrichtung aufgelegt und daraufhin der aufzunagelnde Absatz auf das Schuhoberteil aufgesetzt. Ein dabei zunächst in einer oberhalb des Absatzes befindlichen Ruhelage angeordneter Niederhalter wird dann aus dieser Ruhelage nach unten zu gegen den Absatz gefahren und drückt diesen auf das Schuhoberteil, wodurch Absatz und Schuhoberteil mittels des Niederhalters und des Nagelständers in definierter Lage festgehalten werden. Es erfolgt dann durch den Nagelständer hindurch der Nagelvorgang, bei dem im Nagelständer angeordnete Treiber die Nägel, die vorher automatisch vor die Treiber gesetzt worden sind, in im wesentlichen vertikaler Richtung aufwärts durch die Brandsohle in den Absatz eintreiben, womit der Absatz am Schuhoberteil befestigt ist. Es wird dann der Niederhalter durch eine Aufwärtsbewegung von dem Absatz weggefahren, wodurch das Schuhoberteil mit Absatz freigegeben ist und von Hand von dem Nagelständer abgenommen werden kann. Es hat sich nun herausgestellt, daß durch das Eintreiben der Nägel das Schuhoberteil vom Nagelständer abgehoben werden kann. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, dem Schuhoberteil eine solche Abstützung zu geben, daß dieses Abheben vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß neben dem Nagelständer auf dessen dem Schuhgelenk zugewandter Seite eine Stütze angeordnet ist, die in einem der Form und Lage der Brandsohle angepassten Widerlager endet, wobei die Stütze auf dem Kolben einer pneumatisch betätigten Kolben-Zylinder-
-8
. if·.
Einheit ruht, die nach Andrücken des Schuhoberteils an den Nagelständer mit solchem Druck betätigt wird, daß die Brandsohle das Widerlager stoppt, wobei die Kolben-Zylinder-Einheit eine solche Trägheit besitzt, daß auf das Widerlager einwirkende, vom Nagelvorgang herrührende Schläge von diesem aufgefangen werden.
überraschenderweise wird das Abheben des Schuhoberteils vom Nagelständer nicht durch ein in Richtung der Wirkung des Niederhalters auf das Schuhoberteil, also von oben her, auf das Schuhoberteil drückendes Bauelement verhindert, sondern durch die in dem Widerlager endende Stütze, die aufwärts gerichtet gegen die Brandsohle des Schuhoberteils drückt. Es hat sich nämlich gezeigt, daß das Abheben des Schuhoberteils vom Leistenständer im wesentlichen eine Kippbewegung darstellt, bei der das Schuhoberteil um die der Ferse des Schuhoberteils abgewandte Kante des Leistenständers gekippt wird, das Schuhoberteil also eine Drehbewegung ausführt, die durch das Widerlager verhindert wird. Dabei bedarf es für das Einhalten der Endstellung des Widerlagers keines besonderen Mechanismus, da das Widerlager bei seiner von der pneumatisch betätigten Kolben-Zylinder-Einheit ausgelösten Aufwärtsbewegung von der Brandsohle gestoppt wird. Für das Auffangen der Neigung des Schuhoberteils, die erwähnte Kippbewegung auszuführen, genügt dann die Trägheit der Kolben-Zylinder-Einheit, durch die die kurzen Schläge beim Eintreiben der Nägel ohne weiteres aufgefangen werden.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Figur dargestellt.
Die in der Figur dargestellte Vorrichtung zeigt diese nur ausschnittsweise, soweit die betreffenden Teile für das Verständnis der Erfindung von Bedeutung sind. Es wird dabei Bezug genommen auf den oben erwähnten Stand der Technik, der die sonst noch bekannten Bauelemente einer derartigen Vorrichtung zeigt. Der Nagelständer (1) ist mit seinem unteren Ende auf dem Gestell (2) befestigt. Auf sein oberes Ende
ist das Schuhoberteil (3) aufgesetzt, das mit seiner Brandsohle (4) auf dem oberen Ende dos Nagelständers (1) aufliegt. In dem Nagelständer (1) sind in bekannter Weise nicht dargestellte Kanäle und Treiber für Nägel untergebracht,mit denen dann in bekannter Weise der Absatz (5) an der Brandsohle (4) befestigt wird. Der Absatz (5) wird von dem Druckstück (6) und dem Klemmelement (7), die den Niederhalter bilden, in einer definierten Lage gehalten. Vor dem Aufsetzen des Absatzes (5) auf die Brandsohle (4) hatte sich das Pruckstück (6) und das Klemmelement (7) in einer Ruhelage oberhalb des Absätze= (5) befunden, die in der Figur nicht dargestellt ist. Nach dem Aufsetzen des Absatzes (5) waren dann das Druckstück (6) und das Klemmelement (7) in die dargestellte Lage gefahren worden, in der sie, wie gesagt, den Absatz (5) halten.
Seitlich neben dem Nagelständer (1), und zwar auf dessen dem Schuhgelenk zugewandter Seite*ist die Stütze (8) angeordnet, die in dem der Form und dargestellten Lage der Brandsohle angepaßten Widerlager (9) endet. Die Stütze (8) ruht auf dem Kolben (10) der Kolben-Zylinder-Einheit (11) und wird mit Ausfahren des Kolbens (10) nach oben gegen die Brandsohle (4) geschoben. In ihrem oberen Bereich ist die Stütze (8) durch das Führungsteil (12) gleitend gehalten.
Vor Aufsetzen des Schuhoberteils (3) befand sich das Widerlager (9) in einer nicht dargestellten tieferen Lage, aus der es dann, wie vorstehend erläutert, durch Ausfahren des Kolbens (10) in die dargestellte Lage gebracht wird, in der es die Brandsohle (4) abstützt, wobei das Hochfahren des Widerlagers (9) mit Erreichen der Brandsohle (4) gestoppt wird. Die von der Kolben-Zylinder-Einheit (11) ausgehende Kraft reicht also gerade nicht aus, die Brandsohle (4) vom oberen Ende des Nagelständers (1) abzuheben oder die Brandsohle (4) nach oben hin zu verbiegen. Eine solche Dimensionierung der Kraft der Kolben-Zylinder-Einheit läßt sich ohne weiteres
dadurch erzielen, daß der Kolben-Zylinder-Einheit (11) ein entsprechender pneumatischer Druck zugeführt wird.
Wenn nun in bekannter Weise Nägel von unten her durch den Nagelständer (1) ausgetrieben werden, wobei diese die Brandsohle (4) durchdringen und in den Absatz (5) eindringen, dann wirkt auf die Brandsohle (4) im Bereich ihrer Auflage auf den» Nagelständer (1) ein Kippmoment, das der Brandsohle (4) die Tendenz gibt, um die gegebenenfalls abgerundete Kante (13) des oberen Endes des Nagelständers (1) zu kippen. Dies wird nun mit Sicherheit durch das von der Kolben-Zylindereinheit (11) gestützte Widerlager (9) verhindert, und zwar durch die Trägheit der aus Widerlager (9), Stütze (8) und Kolben-Zylinder-Einheit (11) bestehenden Anordnung. Diese Trägheit reicht aus, um die auf den Absatz (5) beim Einschlagen der Nägel wirkenden kurzen Schläge aufzufangen.
Der Absatz (5) wird damit sicher an der Brandsohle (4) befestigt, da Brandsohle (4) und Absatz (5) beim Einschlagen der Nägel in definierter Lage gehalten werden.

Claims (1)

  1. DIPL. ING. HEINZ ΒΑ$ρΊ?ΗΧ:Ε: ": ·..'.:.. München, 13.44982
    PATENTANWALT
    Aktenzeichen: Mein Zeichen: P 3306
    Patentanspruch
    Vorrichtung zum Aufnageln von Absätzen auf Schuhoberteile mit Brandsohle, bei der das Schuhoberteil auf einen Nagelständer aufgesetzt wird und ein Niederhalter den Absatz auf den Nagelständer drückt, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Nagelständer (1) auf dessen dem Schuhgelenk zugewandter Seite eine Stütze (8) angeordnet ist, die in einem der Form und Lage der Brandsohle (4) angepassten Widerlager (9) endet, wobei die Stütze (8) auf dem Kolben (10) einer pneumatisch F
    betätigten Kolben-Zylinder-Einheit (11) ruht, die nach An- j
    drücken des Schuhoberteils (3) an den Nagelständer (1) mit solchem Druck betätigt wird, daß die Brandsohle (4) das Widerlager (9) stoppt, wobei die Kolben-Zylinder-Einheit (11) eine t solche Trägheit besitzt, daß auf das Widerlager (9) einwirkende, t
    vom Nagelvorgang herrührende Schläge von diesem aufgefangen f
    t werden. '
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