DE3213166A1 - Verfahren zur herstellung aromatischer bis(aetheranhydride) - Google Patents

Verfahren zur herstellung aromatischer bis(aetheranhydride)

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Bharat Mehendra 01201 Pittsfield Mass. Mehta
Jimmy Lynn 12019 Ballston Lake N.Y. Webb
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General Electric Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C51/00Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
    • C07C51/54Preparation of carboxylic acid anhydrides
    • C07C51/567Preparation of carboxylic acid anhydrides by reactions not involving carboxylic acid anhydride groups

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  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung aromatischer Bis(ätheranhydride)
  • Auf die bereits --- eingereichten und anhängigen Patentanmeldungen P 3212133.4 (Anwaltsakte 8885-RD-13035), ein Verfahren zur Herstellung aromatischer Bis(ätheranhydride) betreffend, und P 3212132.6 (8887-RD-13037), ein Verfahren zur Herstellung aromatischer Bis(ätheranhydride) betreffend, der selben Anmelderin wird verwiesen.
  • Bisher wurden, wie in der US-PS 4 116 980 und 4 128 574 der selben Anmelderin dargelegt, aromatische Bis(ätheranhydride) der Formel worin R ein zweiwertiger aromatischer organischer C(6-30) Rest ist, und die entsprechenden aromatischen Bis(ätherdicarbonsäuren) durch Umsetzung zwischen dem geeigneten aromatischen Bis(ätherimid) und aromatischen Anhydrid in Gegenwart von Wasser und einem Imid-Anhydrid-Austauschkatalysator hergestellt. Der Dnid-Anhydrid-Austausch erfolgte durch Erwärmen des Imid-Anhydrid-Austauschreaktionsgemischs auf erhöhte Temperaturen in Gegenwart von Wasser.
  • Eine Verbesserung wurde vom Erfinder der erstgenannten US-PS 4 116 980 vorgenommen, wenn das vorerwähnte Gemisch aus aromatischem Bis(ätherimid) und Phthalsäureanhydrid unter Druck in Gegenwart von Wasser erwärmt und ein N-Organo-aromatisches Imid aus dem Flüssigphasengemisch durch Ablassen der Dampfphase selektiv entfernt wurde. Wenngleich die vorgenannte Arbeitsweise des Erwärmens des Imid-Anhydrid-Austauschgemischs unter Abschlußbedingungen wertvolle Austauschergebnisse liefert, erfordert diese Arbeitsweise mehrstündiges Erwärmen und Belüften, bevor wünschenswerte Ausbeuten an aromatischem Bis(ätheranhydrid)-Reaktionsprodukt aus dem Austauschreaktionsgemisch gewonnen werden können.
  • Bemühungen zur Verbesserung der Geschwindigkeit der Gleichgewichtseinstellung bei einer Imid-Anhydrid-Austauschreaktion unter Verwendung des aromatischen Bis(ätherimids) in geschmolzener Form und Zusammenbringen mit Phthalsäure und Wasser führte oft zu mäßigem Mischen des wässrigen Materialstroms mit dem geschmolzenen aromatischen Bis(ätherimid).
  • Die Erfindung beruht auf der Feststellung, daß eine wässrige Phthalsäure-Austauschkatalysator-Lösung mit einer Phthalsäureanhydrid-Konzentration (25 bis 35 Gew.-%) oder ausreichend für eine Zufuhrmaterial-Viskosität von wenigstens 0,025 bis 0,090 Pa-s (25 bis 90 cP) bei 25 OC sich als optimale Mischeigenschaften mit geschmolzenem aromatischem Bis(ätherimid) der Formel aufweisend und beträchtliche Verbesserungen in der Produktionsgeschwindigkeit aromatischen Bis (ätheranhydrids) der Formel (1) liefernd erwiesen hat, wobei R1 ein einwertiger Organorest aus der Klasse der C -Alkylreste und aromatischen C(6-13)-Reste ist.
  • Beim Verfahren zur Herstellung aromatischen Bis(ätheranhydrids) durch eine Imid-Anhydrid-Austauschreaktion unter Erwärmen eines Gemischs aus aromatischem Bis(ätherimid), Phthalsäureanhydrid, Wasser und Imid-Anhydrid-Austauschkatalysator, wobei längere Reaktionszeiten oder ein belüftendes Reaktionsgemisch erforderlich sind, um ein Imid-Anhydrid-Austauschgemisch beim Gleichgewicht mit aromatischem Bis(anhydrid) zu erhalten, besteht die Verbesserung in der Bildung des Imid-Anhydrid-Reaktionsgemischs durch Vermischen des aromatischen Bis(ätherimids) im geschmolzenen Zustand und in Gegenwart eines wässrigen Gemischs von Phthalsäure und im anschließenden Extrahieren des Imid-Anhydrid-Austauschgemischs mit einem organischen Lösungsmittel.
  • Unter die Reste R fallen insbesondere und zweiwertige organische Reste der allgemeinen Formel worin X ein Vertreter aus der Klasse der zweiwertigen Reste der Formel -CyH2y, -O- und -S- ist, wobei M 0 oder 1 und y eine ganze Zahl von 1 bis 5 ist.
  • Reste R1 sind z.B. Phenyl, Tolyl, Xylyl, Naphthyl, Chlorphenyl, Bromnaphthyl usw., und Alkylreste, wie Methyl, Äthyl usw.
  • Wie weiter in der US-PS 3 879 428 gezeigt, können die aromatischen Bis(ätherphthalimide) der Formel (2) durch Umsetzung zwischen Phthalimiden der Formel worin Z ein Rest aus der Klasse Nitro, Halogen, Fluor, Brom usw., und R1 wie zuvor definiert ist, und Alkalidiphenoxid der Formel M-O-R-O-M (4) worin R wie zuvor definiert und M ein Metallion eines Alkalimetalls aus der Klasse Natrium, Kalium, Lithium usw. ist, hergestellt werden.
  • Unter die Alkalidiphenoxide der Formel (4) fallen Natrium und Kaliumsalze der folgenden zweiwertigen Phenole: 2,2-Bis(2-hydroxyphenyl)propan; 2,4'-Dihydroxydiphenylmethan; Bis-(2-hydroxyphenyl)methan; 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)propan, nachfolgend als "Bisphenol-A" oder "BPA" bezeichnet, 1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)äthan; 1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)propan; 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)pentan; 3,3-Bis-(4-hydroxyphenyl)pentan; 4, 4'-Dihydroxybiphenyl; 4,4 -Dihydroxy-3,3,5,5'-tetramethylbiphenyl; 2,4'-Dihydroxybenzophenon; 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfon; 2,4'-Dihydroxydiphenylsulfon; 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfoxid; 2,4'-Dihydroxydiphenylsulfoxid; 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfid; Hydrochinon; Resorcin; 3,4'-Dihydroxydiphenylmethan; 3,4(Dihydroxybenzophenon; 4,4'-Dihydroxybenzophenon und 4,4 -Dihydroxydiphenyläther.
  • Ein vollständigeres Verständnis der praktischen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt sich aus der Bezugnahme auf die Figur.
  • Die Figur zeigt einen Behälter für die Schmelze aromatischen Bis(ätherimids) oder "Bisimids" und einen Behälter für ein wässriges Gemisch der Phthalsäure und des Imid-Anhydrid-Austauschkatalysators, was einem horizontalen Reaktor zugeführt wird, und das anfallende Imid-Anhydrid-Austauschreaktionsgemisch wird dann einem Aufbewahrungsbehälter zugeführt, worauf das anfallende Gemisch aus dem Aufbewahrungsbehälter in eine Extraktionssäule gefördert wird, das danach einem vertikalen Dünnschicht,verdampfer zugeführt wird, was zur Trennung von aromatischem Bis(ätheranhydrid) oder "Bisanhydrid" vom Boden des Dünnschichtverdampfers und zur Gewinnung eines wässrigen Gemischs von Phthalsäure und Imid-Anhydrid-Austauschkatalysator, z.B.
  • Trimethylamin, Triäthylamin, Tripropylamin usw., oben am vertikalen Dünnschichtverdampfer führt.
  • Im einzelnen ist bei 10 ein Behälter für Bisimid-Schmelze mit einem Rührwerk bei 11 und einer beheizten Zufuhrleitung 12 gezeigt, die das geschmolzene Bisimid dem Reaktor 30 zuleitet. Zugleich wird ein wässriges Gemisch von Phthalsäure und Imid-Anhydrid-Austauschkatalysator über 21 in den Behälter 20 geleitet, durch einen Wärmeaustauscher 22 geführt, bevor es durch eine beheizte Leitung dem Reaktor 30 zugeführt wird. Gründliches Mischen des geschmolzenen Bisimids und des wässrigen Phthalsäure-Zufuhrmaterials, die bei zur Schaffung eines Verhältnisses von 4 bis 10 Mol Phthalsäure pro Mol Bisimid ausreichenden Strömungsgeschwindigkeiten gehalten werden, wird durch Hindurchführen der beiden Materialströme durch eine Mischzone bei 31 vor dem Eintritt in den Reaktor 30 erzielt. Der Wärmeaustauscher 22 wird so betrieben, daß er die Temperatur des Phthalsäuregemischs auf 200 OC bringt. Nach einer Verweilzeit von etwa 10 min oder weniger im Reaktor bei Temperaturen von 200 bis 220 OC und Drücken von 21 bis 35 bar (300 bis 500 psi) wird das Gemisch dann durch eine beheizte Leitung 33 in einen Aufbewahrungsbehälter 40 geführt. Ein Absperrorgan 32 stellt eine Einrichtung zur Probennahme des Gemischs aus dem Reaktor 30 dar. Das Imid-Anhydrid-Austauschgemisch wird dann durch eine beheizte Leitung 41 in einen Extraktor 50 bei einer Temperatur von etwa 200 °C geleitet. Extraktionslösungsmittel wird nach dem Durchgang durch einen Wärmeaustauscher 42 in den Extraktor geleitet, um das Lösungsmittel auf eine Temperatur von etwa 200 OC zu bringen, bevor es in den Extraktor 50 gebracht wird. Geeignete Extraktionslösungsmittel sind z.B.
  • Toluol, Benzol, Chlorbenzol, o-Dichlorbenzol usw. Eine organische Lösungsmittellösung der Imid-Anhydrid-Extraktion, z.B. N-Organophthalimid, Bisimid usw., wird durch einen Wärmeaustauscher 52 geleitet und zur Rückführung gewonnen. Ein wässriges Austauschgemisch wird am Boden des Extraktors 50 abgetrennt und einem vertikalen Dünnschichtverdampfer 60 über eine Leitung 51 zugeführt. Rotierende Wischerblätter 61 erleichtern die Verdampfung eines wässrigen Gemischs der Phthalsäure und Imid-Anhydrid-Austauschkatalysatoren, das im Wärmeaustauscher 62 kondensiert wird. Das gewünschte Bisanhydrid wird in geschmolzenem Zustand bei 63 gewonnen.
  • Vorzugsweise ist der Imid-Anhydrid-Austauschkatalysator ein Trialkylamin, z.B. Triäthylamin, Tributylamin usw., wobei Triäthylamin besonders bevorzugt ist.
  • Das folgende Beispiel dient der weiteren Veranschaulichung, keineswegs der Begrenzung der Erfindung, um dem Fachmann die praktische Durchführung der Erfindung besser zu ermöglichen.
  • Alle Teile beziehen sich auf das Gewicht.
  • Beispiel Gemäß der Figur wurde geschmolzenes 2,2-Bis[4-(N-methylphthalimid-4-oxy)phenyZJpropan in den Reaktor gebracht, der mit statischen Koch-Mischern (Koch Engineering Company, New York, New York) gefüllt war. Der Reaktor war etwa 3 m (10 Fuß) lang und hatte einen Durchmesser von etwa 7,6 cm (etwa 3") und wurde bei einer Temperatur von etwa 200 OC bei 35 bar (500 psi) gehalten. Zugleich wurde eine wässrige Lösung von Phthalsäure und Triäthylamin mit 2 Mol Triäthylamin pro Mol Phthalsäure durch einen Wärmeaustauscher gepumpt und auf eine Temperatur von etwa 200 OC gebracht und durch eine getrennte Leitung in den Reaktor gebracht. Das wässrige Phthalsäuregemisch wurde in den Reaktor mit einer zur Aufrechterhaltung eines Verhältnisses von etwa 6 Mol Phthalsäure pro Mol des aromatischen Bis(ätherphthalimids) ausreichenden Strömungsgeschwindigkeit gepumpt.
  • Das anfallende Imid-Anhydrid-Austauschgemisch hatte eine Verweilzeit von etwa 7 bis 8 min im Reaktor. Das anfallende, ins Gleichgewicht gebrachte Reaktionsgemisch wurde in einem bei einer Temperatur von etwa 100 bis 200 OC und einem Druck von etwa 4,9 bis 21 bar (etwa 70 bis 300 psi) gehaltenen Aufbewahrungsbehälter gesammelt. Eine Analyse einer aus dem Austauschgemisch erhaltenen Probe zeigte, daß das Gleichgewicht innerhalb von 3 bis 4 min erreicht worden war.
  • Das ins Gleichgewicht gebrachte Reaktionsgemisch wurde einer bei 200 OC und 35 bar (500 psi) gehaltenen Toluol-Extraktionssäule zugeführt. Nach drei Extraktionen wurde ein aromatisches Bis(ätheranhydrid)-Produkt mit wenigstens 97 Mol-% 2,2-Bis[4-(3,4-dicarboxyphenoxy)phenylJpropandianhydrid erhalten. Das aromatische Bis(ätheranhydrid) wurde gewonnen, indem das Gemisch zur Trennung des geschmolzenen aromatischen Bis(ätheranhydrids) am Boden und der wässrigen Phthalsäure und des Austauschkatalysators oben einem Dünnschichtverdampfer zugeführt wurde.
  • Weiter wurde gefunden, daß die Konzentration der Phthalsäure in dem wässrigen Phthalsäure-Triäthylamin-Gemisch mit 2 Mol Triäthylamin pro Mol Phthalsäure einen entscheidenden Einfluß auf die Produktionsgeschwindigkeit des aromatischen Bis-(ätheranhydrids) hatte. Beispielsweise wurde bei 10 Produktionsansätzen von jeweils 12 bis 20 Stunden Dauer die Konzentration der Phthalsäure über einen Bereich von etwa 20 bis etwa 30 Gewichtsprozent in dem Phthalsäure-Triäthylamin-Zufuhrgemisch variiert. Ein Zufuhrmaterial mit einer Phthalsäure-Konzentration von 20 % führte zu einer Produktionsgeschwindigkeit aromatischen Bis (ätherphthalsäureanhydrids) von 2,72 kg (6 lbs)/h. In Fällen jedoch, wo die wässrige Phthalsäure-Triäthylamin-Lösung 28 Gewichtsprozent Phthalsäureanhydrid und eine Viskosität von etwa 0,65 cm²/s (etwa 65 cSt) bei 25 OC aufwies, wurde eine Produktionsgeschwindigkeit von etwa 13,6 bis 15,9 kg (etwa 30 bis 35 lbs)/h erreicht.
  • Die obigen Ergebnisse zeigen, daß die Viskosität des Phthalsäure-Triäthylamin-Zufuhrgemischs oder entsprechend der Gewichtsprozentsatz der in dem Phthalsäure-Triäthylamin-Zufuhrgemisch eingesetzten Phthalsäure ein wesentlicher Faktor bei der Beeinflussung der Produktionsgeschwindigkeit des aromatischen Bis(ätherphthalsäureanhydrids) ist. Vorzugsweise sollte das Phthalsäure-Triäthylamin-Zufuhrgemisch eine 2 Viskosität von etwa 0,25 bis 0,90 cm /s (etwa 25 bis 90 cSt) bei 25 °C oder einen Gewichtsprozentsatz an Phthalsäureanhydrid von etwa 25 bis 35 %, bezogen auf das Gewicht des wässrigen Phthalsäureanhydrid-Triäthylamin-Zufuhrgemischs, haben, um zu einer optimalen Produktionsgeschwindigkeit für das aromatische Bis(ätherphthalsäureanhydrid) zu führen.
  • Wenngleich das obige Beispiel nur auf einige wenige der zahlreichen Variablen gerichtet ist, die bei der praktischen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens angewandt werden klonen, sollte klar sein, daß die Erfindung auf ein viel breiteres Verfahren zur Herstellung aromatischer Bis(ätherphthalsäureanhydride) gerichtet ist, basierend auf der Verwendung einer Vielzahl aromatischer Bis(ätherphthalimide), verschiedener Triorganoamin-Katalysatoren und anderer Konzentrationen an Phthalsäureanhydriden in dem wässrigen Phthalsäureanhydrid-Triorganoamin-Gemisch.

Claims (6)

  1. Patentansprüche < Verfahren zur Herstellung aromatischen Bis(ätherphthalsäureanhydris) durch eine Imid-Anhydrid-Austauschreaktion unter Erwärmen eines Gemischs aromatischen Bis(ätherphthalimids), Phthalsäureanhydrids, Wasser und eines Imid-Anhndrid-Austauschkatalysators, wobei längere Reaktionszeiten oder das Belüften des Reaktionsgemischs erforderlich sind, gekennzeichnet durch die Bildung des Imid-Anhydrid-Reaktionsgemischs durch Vermischen des aromatischen Bis-(ätherimids) im geschmolzenen Zustand mit einem wässrigen Gemisch von Phthalsäure und einem Triorganoamin und Extrahieren des anfallenden wässrigen Gemischs mit einem organischen Lösungsmittel.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wässrige Gemisch von Phthalsäure und Triorganoamin 25 bis 35 Gew.-% Phthalsäure enthält.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, C@@ das das Phthalsäure-Triorganoamin-Gemisch eine Viskosität von 0,25 bis 0,90 cm2 /s (25 bis 90 cSt) hat.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Triorganoamin-Austauschkatalysator Triäthylamin verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß als aromatisches Bis(ätherimid) 2,2-BisE4-(3,4-dicarboxyphenoxy)phenylgpropan-bis-N-methylimid verwendet wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als aromatisches Bis(ätheranhydrid) 2,2-Bis[4-(3,4-dicarboxyphenoxy)phenyl]propandianhydrid verwendet wird.
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