DE3213022A1 - Optische uebertragungsstrecke - Google Patents

Optische uebertragungsstrecke

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DE3213022A1
DE3213022A1 DE19823213022 DE3213022A DE3213022A1 DE 3213022 A1 DE3213022 A1 DE 3213022A1 DE 19823213022 DE19823213022 DE 19823213022 DE 3213022 A DE3213022 A DE 3213022A DE 3213022 A1 DE3213022 A1 DE 3213022A1
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Germany
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signal
detector
loop
terminal
time
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DE19823213022
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English (en)
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Horst Dipl.-Ing. 8560 Lauf Levin
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Philips Kommunikations Industrie AG
Original Assignee
Philips Kommunikations Industrie AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B17/00Monitoring; Testing
    • H04B17/40Monitoring; Testing of relay systems
    • H04B17/407Monitoring; Testing of relay systems without selective localization
    • H04B17/408Monitoring; Testing of relay systems without selective localization using successive loop-backs

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Small-Scale Networks (AREA)
  • Optical Communication System (AREA)

Description

  • Optische Übertragungsstrecke
  • Die Erfindung betrifft eine optische Übertragungsstrecke mit den im Obergriff des Anspruches 1 angegebener Merkmalen.
  • Bei derartigen Übertragungsstrecken kann der Fall eintreten, dafl Glesfasern, über die die Nachrichten als moduliertes Laserlicht laufen, durch mechanische Einwirkung zerstört werden. Das mit hoher Energiedichte austretende Leserlicht ist z.B. für Menschen deshalb gefährlich, weil die aus der Bruchstelle eustretende Strahlung die Netzhaut des Auges zerstören könnte.
  • Die Aufgebe der Erfindung besteht darin, eine optische Ubertragungsstrecke der eingangs genennten Art anzugeben, bei der im Falle eines Faserbruches die optischen Sender, die in das defekte Feld der Übertragungsstrecke senden, automatisch abgeschaltet werden.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Übertragungsstrecke gelöst, deren Zwischenregeneratoren und Endstellen die im Kennzeichen des Anspruchsl angegebenen Merkmale aufweisen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung enthält der Unteranspruch.
  • Hiermit kanr son der ortenden Endstelle oder der entfernten Endstelle aus die gesamte Ubertreaungsstrecke wieder in ihren Betriebszustand versetzt werden.
  • Anhand der Figur soll die Erfindung näher erläutert werder. Die Figur eigt eine optische Übertragungsstrecke, aus aus Zwischenregeneratoren una Endstellen mit den erfindungsgemäßer Merkmalen aufgebaut ist. Die erste Endstelle ist mit LE1 bezeichnet, die weite Endstelle ist rna dem Be-ugsLeiGhen LE2 versehen. Die Zwischenregenera toren denke man sich von links nach rechts in der Figur durchnummeriert. Der Übersicht wegen sind nur Zwischenregeneratoren eingezeichnet, zwischen denen ein Bruch in der Glasfaser angenommen wird. Aufgrund der erfindungsgemäßen Eigenschaften der Zwischenregeneretoren und Endstellen durchläuft die Üertragungsstrecke - nach dem Glasfaserbruch an der angedeuteten Stelle - eine Kausalkette von Zuständen, die weiter unten näher beschrieben wird. Ähnliche Kausalketten treten auf, wenn der Bruch an einer anderen Stelle auftritt. In jedem Falle jedoch werden die optischen Sender abgeschaltf-t, die in das defekte Feld der Übertragungs-Strecke sender, d in jedem Falle ist der Endzustand ein Zustanze in dem wischen der ersten Endstelle LEI und dem Zwischenregenerator ZWR3 vor der Bruchstelle sowie zwischen der zweiten Endstelle LE2 und dem Zwischenregenerator ZWR4 nach der Bruchstelle eine Schleifenverbindung besteht. Von beiden Endstellen aus kenn daher mit bekennten Verfahren eine Fehlerortung vorgenommen werden.
  • In den abgebildeten Zwischenregeneratoren und den Endstellen - Zwischenregeneratoren einerseits und Endstellen andererseits ind in gleicher Weise aufgebaut - sind nur Bauteile angedeutet, die für die Erläuterung der Erfindung eine bedeutung haben.
  • So besteht ein Zwischenregenerator nach der Figur aus ei- nem optischen Sender F2S und einem optischem Empfänger F2E auf der F2-Seite, das heizt, auf der Seite, die der ortenden Endstelle LE1 zugewandt ist, sowie aus entsprechenden Bauteilen F1S und F1E auf der F1-Seite. Die Sender wandeln elektrische Signale in optische um, die Empfänger optische in elektrische. Die eigentliche Regeneretion der Sigrale wird durch Bauteile vorgennmmen, die nicht eingetragen sind.
  • Der Ausgang des Empfängers F1E und der Eingang des Senders F1S eines jeden Zwischenregenerators können durch Schließen einer ersten Schleife SC1 miteinander verbunden werden. Die Verbindung wird mit Hilfe eines ersten Umschalters Ul hergestellt. Der Umschalter U1 unterbricht gleichzeitig den Kontakt zwischen dem Empfänger F2E und dem Sender F1S. Ebenso kann der Ausgang des Empfängers F2E und der Eingang des Senders F25 durch eine zweite Schleife SC2 miteinander verbunden werden, und zwar mit Hilfe eines zweiten Umschalters U2. Durch das SchlieBen der Schleife SC2 wird - analog zur Schleife SC1 - die Verbindung zwischen dem Ausgang des Empfängers FIE und dem Eingang des Senders F2S unterbrochen.
  • Am optischen Empfänger F1E eines jeden Zwischenregenerators liegt ein erster Detektor KS1, der denn ein Steuersignal abgibt, wenn en diesem Empfänger mindestens für die Zeit T kein Signal anliegt. Ein zweiter Detektor KS2 mit den gleichen Eigenschaften wie der erste Detektor KS1 liegt am optischen Empfänger F2E. Die Zeit T ist für die hier betrachteten Vorgänge eine angemessene Leiteinheit, sie ist groR gegen die Laufzeit auf dem Glasfaserkabel und liegt etwa bei 100 ms.
  • Gibt der erste Detektor KS1 eines Zwischenregenerators ein Steuersignal eb, dann wird die zweite Schleife SC2 geschlos- sen, während die erste Schleife SC1 durch ein Steuersig nal des zweiten Detektors KS2 geschlosser wird.
  • An den optischen Empfängern FE1 und FEZ liegt ferner jeweils eine ETh Erkennungschaltung FS1 und FS2. Die Erkennungsschaltung FS# erzeugt ein Steuersignal, wenn am Empfänger F1E mindesters für die Zeit T ein Fehlerortungssignal anliegt. Entsprechendes gilt für die Erkennungsschaltung FS2.
  • Mit dem Steuersignal der ersten Erkennungsschaltung FS1 v.ird die zweite Schleife SC2 geschlossen, wenn gleichzeitig ein Steuersignal des zweiten Detektors KS2 vorliegt.
  • Entsprechendes gilt für die zweite Erkennungsschaltung FS2 und den ersten Detektor KS1.
  • Zum Fehlerortungssignal ist zu segen, dan es sich hier um einem Sammelbegriff für Signale mit definierter Kennung,wie z.E. Signale mit periodisch wiederkehrendem Block von logische Nullen oder logischen Einsenhandelt. Die Blocklänge ist so gewählt, den sie mit Sicherheit in keinem Nutzsignal - im folgenden auch Betriebssignal genannt -vorkommt. Die Detektoren FS1 und FS2 erkennen die Fehlerortungssignale an den erwähnten Blöcken. Solche Signale - daher auch ihre Bezeichnung - werden z.B. bei bekannten adressenfreien Fehlerortunosverfahren verwendet.
  • Jeder der beiden Endstellen LE1 und LE2 - auch Leitungsendgerte genannt - verfügen u.a. über einen optischen Sender S1, einen optischen Empfänger El, einen Coder C, einen Decoder Dz und zwei Schleifen SC1 bzw. SC2, die durch Umschalter U1 bzw. U2 geschlossen werden können.
  • Durch das SchlieRen der ersten Schleife SC1 werden die empfangenen Signale übsr den Sender S1 auch in die Gegenrichtung gesendet. Die Verbindung zwischen Sender und dem zugehörigen Coder C wird bei geschlossener Schleife SC1 unterbrochen.
  • Durch das SchlieRen der zweiten Schleife SC; wird das vom Coder C kommende Betriebssignal oder das von einem Generator Z kommende Fehlerortungssignal über den Decoder DC auch in die Rückrichtung geleitet. Die Verbindung zwischem dem Empfänger El der Endstelle und dem Decoder DC wird bei geschlossener Schleife SC2 unterbrochen.
  • Beim Empfänger El der Endstellen LE1 bzw. LE2 sind Detektoren KS1 vorgesehen; sie sind mit dem Detektoren K51 bwz.
  • KS2 der Zwischenregeneratoren identisch. Das Steuersignal dieser Detektorer schließt die zweite Schleife SC2 der Endstellen. Auch die erste Schleife SC1 wird durch dieses Steuersignal geschlossen, jedoch nur dann, wenn der Generetor Z eingeschaltet ist.
  • Mit einer Erkennungsschaltung FS1 am Empfänger El einer jeden Endstelle - diese Erkennungsscheltung stimmt mit der Erkennungsschaltung FS1 bzw. FSK der Zwischerlregeneretoren überein - und mit dem Detektor KS. wirt ir, der Endstelle das Betriebssignel erkannt.
  • Beim Decoder DC einer jeden Endstelle ist ein weiterer Detektor KSe vorgesehen, der ein Steuersignal abgibt, wenn mindestens für eta die Zeit 0,5 T kein Signal empfangen wird. Dieses Steuersignal schaltet nach einer Verzögerung von etwa 2 T den Generator Z ein, dessen Ausgangssignal - ein Fehlerortungssignel - einerseits über den Sender S1 läuft und andererseits bei geschlossener zweiter Schleife SCZ an den Eingang des Decoders DC gelangen kann. Die alf der Decoder DC folgenden Einrichtungen können dann eim Empfang er Fehlerortungssignale z.B. Alarmzeichen abgeben.
  • Der Zeitpunkt, zu dem die Glasfeserleitung z.S. zwischen dem Sender F1S des dritten und dem Empfänger F2E des vierten Zwischenregenerators unterbrochen wird, möge als Zeitnullpunkt engenommen werden. Alle folgenden Zeitangaben sind Zeiten, die seit dem Faserbruch, als dem Zeitnullpunkt, verstrichen sind. Die nach dem Feserbruch eintretenden Zustandsänderungen erfolgen gemaB nechstehender Merkmal, auf die im Leufe der Beschreibung durch ihre Sezugszeicher hingewiesen wird: 1) Empfängt der erste Detektor KS1 einer Endstelle LE1 bzw. LE2 mindestens für die Zeit T kein Signal, so erzeugt dieser Detektor ein Steuersignal, mit dem die zweite Schleife SC2 der Endstelle über einen Schelter U2 geschlocsen wird und mit dem die erste Schleife SC1 der Endstelle nur dann über einen weiteren Umschalter Ul geschlossen wird, wenn der Generator Z für das Fehlerortungssignal eingeschaltet ist.
  • 2) Empfängt der zweite Detektor KSa einer Endstelle LEI uzw. LEc mindestens für etwa die Zeit 0,5 T kein Signal, so erzeugt dieser Detektor KSe ein Steuersignal, das um etwa 2 T verzögert wird und denn den Generator Z für die FeElerortungssignale einschaltet.
  • 3) Empfängt der erste Detektor KS1 eines Zwischer.regenerators mindestens für die Zeit T kein Signal oder empfängt die erste Erkennngsschaltung 51 1 mindestens für die Zeit T ein rehlerortungssignal, während der zweite Detektor KS2 für die gleiche Zeit kein Signal erhält, so wird in beiden Fällen mit den erzeugten Steuersignalen über einen Umschalter U2 die zweite Schleife SC2 des Zwischenregenerators geschlossen.
  • 4) Empfängt der zweite Detektor KSo eines Zwischenregenerators mindestens für die Zeit T kein Signal oder empfängt die zweite Erkennungsschaltung FS2 mindestens für die Zeit T ein Fehlerortungssignal, während der erste Detektor <51 für die gleiche Zeit kein Signal erhält, so wird in beiden Fällen mit den erzeugten Steuersignalen über einen weiteren Umschalter U1 die erste Schleife SC1 des Zwischenregenerators geschlossen.
  • Wegen des Faserbruches bekommen alle Empfänger F2E ab dem vierten Zwischenregenerator ZWR4 und der Empfänger El der Endstelle LE2 kein Signal mehr. Daher erzeugt nach 0,5 T - wegen Merkmal 2 - der Detektor KSa ein Steuersignal, das um 2 T verzögert ist. Bevor dieses verzögerte Steuersignal den Generator Z der Endstelle LE nach der Zeit 2,5 T einscheltet, wird durch die Steuersignale der zweiten Detek- toren KS.' - gemaß Merkmal 4 - die erste Schleife SC1 im vierten und allE folgenden Zwischenregeneratoren sowie - wegen Merkmal 1 - die zweite Schleife SC2 in der Endstelle LE2 nach der Zeit T geschlossen.
  • Durch das Schließen der ersten Schleife SC1 im vierten und allen folgenden Zwischenregeneratoren erhalten die Empfänger F2E ab dem fünften Zwischenregenerator das Betriebssignal, das vom Sender S1 der zweiten Endstelle LE2 ausgesendet wird. Wegen Merkmal 4 wird deshalb nach der Zeit 2 T die erste Schleife SC1 in diesen Zwischenregeneratoren wieder geöffnet und ebenso die zweite Schleife SC2 in der Endstelle LE2, weil die Voreussetzung für das Schließen dieser Schleifen entfeZlen ist. Alle euf den vierten Zwischenregenerator folgenden Zwischenregeneratoren und die zweite Endstelle LE2 befinden sich also im Eetriebszustand, das heißt, in dem Zustand, in dem die Schleifen geöffnet sind und der Generator Z nicht eingeschaltet ist.
  • Nach 2,5 T sendet die zweite Endstelle LE2 - wegen Merkmal 1 - ein Fehlerortungssignal. Die Zwischenregeneratoren, die auf den vierten Zwischenregenerator folgen, verändern dadurch ihren Zustand nicht. Jedoch schließt der vierte Zwischenregeneretor ZWR4 nach 3,5 T - wegen Merkmal 3 -seine zweite Schleife SC2; sein Sender F25 erhält dadurch k£in Eingangssignal und sendet darum nicht mehr in des Feld der Coertragungsstrecke, dessen eine Glasfaser zerstört ist.
  • Ebenso bekommen die Empfänger F1E des ersten, zweiten und dritten Zwischenregenerators sowie der Empfänger EI der ersten EndstelleLEl kein Signal mehr. Wegen Merkmal 2 erzeugt deshalb nach 4 T der Detektor KSa der ersten Endstelle LEI sein Steuersignal. Bevor jedoch der Generator Z der Endstelle LE1 eingeschaltet wird, schliessen nach 4,5 T die ersten drei Zwischenregeneretoren sowie die erste Endstelle - wegen des Merkmales 3 - ihre zweite Schleife 502.
  • Über diese Schleife erhält der Empfänger F1E des ersten und des zweiten Zwischenregenerators sowie der Empfänger El der Endstelle LE1 das Betrieossignul vom Sender 5 cier ersten Endstelle LE1. Diese Teile der ujfrertragung5strecke nehmen deshalb nach 5,5 T - wegen der Merkmale 1 una 3 - ihren Betriebszustand an.
  • Nach der Zeit 6 T wird - wegen Merkmal 1 - der Generator Z der ersten Endstelle LEI eingeschaltet. Dadurch schlieRt sich beim dritten Zwischenregenerator ZWR3 - wegen Merkmal 4 - nach 7 T die erste Schleife SCi.
  • Der Sender F1S dieses Regenerators erhält somit kein Eingengssignal und sendet daher ebenfalls keine Signale in das defekte Feld der Übertragungsstrecke.
  • Damit ist für die angenommene Lege der Bruchstelle der Endzustand der Übertregungsstrecke erreicht. Er besteht darin, daß beide Schleifen in dem Zwischenregeneretor vor und nach der Bruchstelle geschlossen sind und alle weiteren davor und dahinterliegenden Zwischenregeneratoren sich im Betriebszustand befinden. Zwischen der ersten Endstelle LE1 und dem Zwischenregenerator ZWR3 vor der Bruchstelle sowie der zweiten Endstelle LE2 und dem Zwischenregenerator ZWR4 nach der Bruchstelle laufen die Fehlerortungssignale der Generatoren Z.
  • Ähnliche Betrachtungen wie die oben wiedergegebEnen lassen sich auch für andere Lagen der 6r chstellen oder für den Fall durchführen, daR zwischen zwei Zwischenregeneratoren die Glasfasern beider Richtungen zerstört sind.
  • Ebenso länt sich die Keusalkette verfolgen, die abläuft, werr die Störung beseitigt ist und die gesamte Übertragungsstrecke wieder in ihren Betriebszustand versetzt werden soll.
  • Statt des Fehlernrtungssignales wird dann .8. von der ersten Endstelle LEl ein Betriebssignal gesendet, das heißt, der Generator Z abgestellt. Dadurch wird die erste Schleife SC1 des dritten Zwischenregenerators wegen Merkmal 4 wieder geöffnet; der Sender F1S dieses Zwischenregenerators nimmt jetzt seinen Betrieb wieder auf und das Betriebssignal gelangt an den Empfänger F2E des vierten Zwischenregenerators ZWR4, der nun seinerseits die Schleifen SC1 und SC2 wegen Merkmal 3 und 4 öffnet, weil die Voraussetzungen für das Schließen dieser Schleifen entfallen sind.
  • Bekommt schlielich die zweite Endstelle LE2 das Betriebssignal, so wird dort die Schleife SC2 geöffnet, der Generetor Z abgestellt und ebenfalls ein Betriebssignel ausgesendet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche Optische Übertragungsstrecke fLir zwei Übertregungsrichtungen mit 'WEi Endstellen (LE1, LE2), ggfs. mit einem oder mehreren Zwischenregeneratoren (...,ZWR3, ZWR4,...) jnd mit folgenden Merkmalen: a) beide Endstellen (LE1, LE2) verfügen über einen Generetor (Z),der Fehlerortungssignale erzeugt, t) den Empfängern (E1, F1E, F2E) der Endstellen (LE1, LE2) und Zwischenregeneratoren (ZWR3, ZWR4) sind Detektoren (KS1, KSa, KS2) und Erkennungsschaltungen (FS1, FS2) zugeordnet, wobei ein Detektor (KSa, KS1, KS2) ein Steuersignal abgibt, wenn kein Signal am Empfänger enliegt, und eine Erkennungsschaltung (FS1, FS2) ein Steuersignal ebgibt, wenn ein Fehlerortungssignal enliegt, c) die Zwischenregeneretoren (ZWR3, ZWR4) enthalten Mittel zur Schleifenbildung, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: d) in den Zwischenregeneratoren (ZWR3, ZWR4) sind zwei Schleifenbildungen (SC1, Ul, SC2, U2) möglich, derart, daß die von der ersten Endstelle (LE1) und die von der zweiten Endstelle (LE2) kommenden Signale auch in die Gegenrichtung umgeleitet werden, e) in den Endstellen (LE1, LE2) sind zwei Schleifenbildungen (SC1, U1, SC2, U2) möglich, derert, daß durch die erste Schleife (SC1, U1) ankommende Signale auch in die Gegenrichtung gesendet und deB durch die zweite Schlei- fe (SC2, U2) ebgehende Signale auch in die Rückrichtung geleitet werden, f) die Endstellen (LE1, LE) verfügen über zwei Detektoren (KS, KSa) mit unterschiedlichen Oetekzionszeiten, g) jedem Empfänger (FlE, F2E) eines Zwischenregenerators (ZWR3, ZWR4) ist ein Detektor (KS1, KS2) und eine Erkennungsscheltung (FS1, FS2) zugeordnet, h) empfängt der erste Detektor (KS1) einer Endstelle (LE1, LE2) mindestens für die Zeit T kein Signal, so erzeugt dieser Detektor ein Steuersignal, mit dem die zweite Schleife (SC2) der Endstelle über einen Schalter (U2) geschlossen wird und mit dem die erste Schleife (SC1) der Endstelle nur dann über einen weiteren Umschalter (U1) geschlossen wird, wenn der Generator (Z) für das Fehlerortungssignal eingeschaltet ist, i) empfängt der zweite Detektor (KSa) einer Endstelle (LE1, LE2) mindestens für etwa die Zeit 0,5 T kein Signal, so erzeugt dieser Detektor (KSa) ein Steuersignal, das um etwa 2 T verzögert wird und dann den Generator (Z) für die Fehlerortungssignale einschaltet, j) empfängt der erste Detektor (KS1) eines Zwischenregenerators (ZWR3, ZWR4) miridestens für die Zeit T kein Signal oder empfängt die erste Erkennungsschaltung (FS1) mindestens für die Zeit T ein Fehlerortungssignal, während der zweite Detektor (KSe) für die gleiche Zeit kein Signal erhält, so wird in beiden Fällen mit den erzeugten Steuersig- nasen über einen Umschalter (U2) die zweite Schleife (SC2! des Zwischenregenerators geschlossen, s) empfängt der zweite Detektor (KS2) eines Zwischenregenerators (ZWR3, ZWR4) mindestens für die Zeit T kein Signal oder empfängt die zweite Erkennungsschaltung (FS2) mindestens für die Zeit T ein Fehlerortungssignal, während der erste Detektor (KS1) für die gleiche Zeit kein Signal erhält, so wird in beiden Fällen mit den erzeugten Steuersignalen über einen weiteren Umschalter (U1) die erste Schleife (SC1) des Zwischenregenerators geschlossen.
  2. 2. Optische Übertragungsstrecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, deB jede Endstelle (LE1, LE2) über eine Erkennungsschaltung (FS1) verfügt und deß der Generator (Z) für die Fehlerortungssignale abgeschaltet und die erste Schleife (SC1) einer Endstelle (LE1, LE2) geöffnet wird, wenn ihr erster Detektor (KS1) und ihre Erkennungsschaltung (FS1) mindestens für die Zeit T kein Steuersignal abgeben.
DE19823213022 1982-04-07 1982-04-07 Optische uebertragungsstrecke Withdrawn DE3213022A1 (de)

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