DE3212689A1 - Verschluss fuer den fuellstutzen des kraftstoffbehaelters von kraftfahrzeugen - Google Patents

Verschluss fuer den fuellstutzen des kraftstoffbehaelters von kraftfahrzeugen

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DE3212689A1
DE3212689A1 DE19823212689 DE3212689A DE3212689A1 DE 3212689 A1 DE3212689 A1 DE 3212689A1 DE 19823212689 DE19823212689 DE 19823212689 DE 3212689 A DE3212689 A DE 3212689A DE 3212689 A1 DE3212689 A1 DE 3212689A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K15/04Tank inlets
    • B60K15/05Inlet covers
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    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K15/04Tank inlets
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  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für den Füllstutzen
  • des Kraftstoffbehälters von Kraftfahrzeugen, bei dem das freie Ende des Füllstutzens innerhalb eines rnit der Fahrzeugkarosserie verbundenen Rahmens liegt, an den eine Klappe entsprechender Größe angelenkt ist.
  • Bei diesen bekannten Verschlüssen ist es jedoch noch erforderlich, den Füllstutzen durch einen gesonderten Verschlußdeckel abzudichten. Zur Aufbewahrung eines solchen Verschlußdeckels während des Tankens ist es aus dem DE-GM 77 36 197 bekannt, an dem Verschlußdeckel als Haltevorrichtung an der dem Innenraum des Kraftstofftanks zugewandten Seite einen elastischen Sauger aus kraftstoffbeständigem Material anzubringen. Eine derartige Ausbildung ist sehr aufwendig und kann nur unter bestirnmten Voraussetzungen den Verschlußdeckel halten. Ist beispielsweise die Fläche, an der der Sauger befestigt werden soll, stark verschmutzt, dann ist die Saugkraft reduziert, was das Abfallen des Verschlußdeckels zur Folge haben kann. Ist demgegenüber die Befestigungsfläche für den Sauger sauber und zudem noch feucht, dann kann nach einem stärkeren Anpressen des Verschlußdeckels die Saugwirkung so groß werden, daß sich der Verschlußdeckel nur noch rnit Mühe von seiner Unterlage lösen läßt. Um diesen Nachteil zu beseitigen ist es aus dem DE-GM 80 09 722 bekannt, die Haltevordem Füllstutzen. Darüber hinaus bedingt der als Einzelbauteil hergestellte Verschlußdeckel einen besonderen, kostspieligen Fertigungsaufwand, was insbesondere dann gilt, wenn iti den Verschlußdeckel ein Zylinderschloß integriert ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verschluß der eingangsgenannten Art konstruktiv möglichst einfach bei gleichzei tigem Verzicht auf einen gesonderten, losen Verschluß(leckel auszubilden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der Innenseite tier Klappe ein im Querschnitt konischer Rillgstopfell aus iii sich elastischeln. kraftstoffbeständigern Material angeorirlet ist, dessen schräg verlaufende Außenfläche im geschlossenen Zustand der Klappe dichtend an der Innenkante des Füllstutzens anliegt.
  • Vorzugsweise besteht der konische Ringstopfen auf der Innenseite der Klappe aus Gummi. Durch die feste Verbindung zwischen dem als Dichtung wirkenden Ringstopfen und der Klappe ist ein gesondertes Einzel bauteil in Form eines Verschlußdeckels zum Verschließen des Füllstutzens des Kraftstoffbehälters nicht mehr erforderlich, da der Füllstutzen vielmehr durch einfaches Verschwenken der Klappe geschlossen werden kann. Mit dem Wegfall des bisher üblichen Versclußdeckels ergibt sich ein wesentlich einfacher Aufbau des Verschlusses für den Fiillstutzen des Kraftstoffbehälters von Kraftfahrzeugen, was sich äußerst kostengünstig aufwirkt, und weiterhin sind besondere Haltervorrichtungen für einen solchen Verschlußvordeckel während des Tankvorganges nicht mehr notwendig.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind in der Klappe im Innenbereich des konischen Ringstopfens Entlüftungsöffnungen vorgesehen. Damit wird gewährleistet, daß die sich innerhalb des Füllstutzerls bildenden Gase jederzeit ins Freie entweichen können.
  • I)a gegebenenfalls die Klemmverbindung zwischen dem Ringstopfen urld der Innenkante des Füllstutzens im geschlossenen Zustand der Klappe nicht ausreicht, um die Klappe auch bei Erschütterungen des Kraftfahrzeuges irn geschlossenen Zustand zu halten, ist in Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung zwischen dem Rahmen und der daran angelenkten Klappe eine lösbare Verriegelung vorbanden. Hierbei ist zweckmäßigerweise die Klappe an einer an dem Rahmen befestigten Halterung angelenkt, und zwischen dieser Halterung und der Klappe ist eine Ausstellfeder zur selbsttätigen Öffnung der Klappe nach Freigabe der Verriegelung vorgesehen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Verriegelung als Schnappverschlu0ß mit zugehörigen Schließzylinder ausgebildet.
  • Alternativ hierzu kann die Verriegelung auch als Schnappverschluß mit einem zugeordneten Magnetschalter ausgebildet sein.
  • ctor elektrisch illit einem Betätigungsschalter im Armaturenbrett des Kraftfahrzeuges verbunden ist. Vorzugsweise ist der Betätigungsschalter für dell Magnetschalter am Schnappverschluß mit einer Koritrolleuchte gekoppelt, wodurch sichergestellt wird, daß die Klappe nicht unkontrolliert geöffnet bleibt.
  • Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke soll nachfolgend anilarld eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert werden. Die Zeichnung zeigt in perspek ii vischer Darstellung einen geöffneten Verschluß nach der Erfindung.
  • Das freie Ende des Füllstützens 1 befindet sich innerhalb eines mit der Karosserie des Kraftfahrzeuges verbundenen Rahmens 2.
  • An den Rahmen 2 ist über eine Halterung 3 eine Klappe 4 angelenkt, deren größe der Größe des Rahmells 2 entspricht. Die Halterung 3 trägt eine Ausstellfeder 5 zum selbsttätigen Öffnen der Klappe 4 nach der Freigabe einer Verriegelung 6 zwischen dem Rahmen 2 und der Klappe 4.
  • Konzentrisch zu dem innerhalb des Rahmens 2 liegenden Füllstutzen 1 befindet sich auf der Innenseite der Klappe 4 ein im Querschnitt konischer Ringstopfen 7, welcher aus in sich elastischem, kraftstoffbeständigem Material besteht. Als Material für den Ringstopfen 7 eignet sich Gunimi. In geschlossenen Zustand der Klappe 4 liegt die schrage Außenfläche des Ringstopfens 7 dicht an der Innerlkante des Füllstutzens 1 an. Um das Ausströmen von sich innerhalb des Füllstutzens 1 bildenden Gasen jederzeit zu ermöglichen sind in die Klappe 4 itn Innenbereich des konischen Ringstopfens 7 mehrere kleinere Entlüftungsöffnungen 8 eingelassen.
  • Die Verriegelung 6 zwischen dem Rahmen 2 und der Klappe 4 besteht aus einem Schnappverschluß 9, dessen federbelasteter Stift 10 irn geschlossenen Zustand der Klappe 4 in eine entsprechende Offnung 11 an der Klappe 4 eingreift. Dem Schnappverschluß 9 ist ein Magnetschalter 12 zugeordnet, der über Leitungen 13 mit einen Betätigungschal ter im Armaturenbrett des Kraftfahrzeuges verbunden ist. In diesen Betätibungsschalter ist eine Kontrolleuchte integriert.
  • Wenn bei geschlossener Klappe 4 der Betätigungsschalter arn Armaturenbrett betätigt wird, wird der Magnetschalter 12 erregt und zieht den Stift 10 entgegen der Kraft der zugeordneten Feder aus der Öffnung 11 der Klappe 4, wodurch sich die Klappe 4 infolge der Wirkung der Ausstellfeder 5 selbsttätig öffnet und in der Offen-Stellullg gehalten wird. Gleichzeitig leuchtet die Kontrollleuchte irn Betätigungsschalter auf, wodurch der Fahrer des Kraftfahrzeuges die Information über die Öffnung des Verschlusses für den Füllstützen des Kraftstoffbehälters erhält. Nach den Füllen des Kraftstoffbehälters ist die Klappe 4 entgegen der Kraft der Ausstellfeder 5 soweit ati den Rahmen 2 anzudrücken, bis der Stift 10 des Schnappverschlusses 9 aufgrund der Wirkung seiner zugeordneterl Feder in die Öffnung 11 an der Klappe 4 einrastet. Damit liegt der Ringstopferi abdichtend an dem Füllstutzerl 1 all Gleichzeitig wird die Kontrolleuchte im Betätigungsschalter gelöscht.
  • Die vorstehenden Zeichnungsbeschreibung hat den erfindungsgemäßen Verschluß für den Füllstutzen des kraftstoffbehälters von Kraftfahrzeugen in Einzelheiten verdeutlicht. Es versteht sich jedoch fiir den Fachmann, daß der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung eine wesentlich breitere Anwendung finden kann und nicht auf das hier sl)cziell betrachtete Ausführungsbeispiel beschränkt ist.

Claims (8)

  1. Verschluß für den Füllstutzen des Kraftstoffbehälters von Kraftfahrzeugen ANSPRÜCHE Verschluß für den Füllstutzen des Kraftstoffbehalters von Kraftfahrzeugen, bei dem das freie Ende des Füllstutzens innerhalb eines mit der Fahrzeugkarosserie verbundenen Rahmens liegt, an den eine Klappe entsprechender Größe angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innen seite der Klappe t4) ein im Querschnitt konischer Ringstopfen (7) aus in sich elastischem, kraftstoffbeständigem Material angeordnet ist, dessen schräg verlaufende Außenfläche im geschlossenen Zustand der Klappe (4) dichtend an der Innenkante des Füllstutzens (1) anliegt.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Ringstopfen (7) auf der Innenseite der Klappe (4) aus Gummi besteht.
  3. 3. Verschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Klappe (4) irn Inrlenbereich des konischen Ringstopfens (7) Entlüftungsöffnungen (8) vorgesehen sind.
  4. 4. Verschluß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet claß zwischen dem Rahmen (2) und der daran angelenkten Klappe (4) eine lösbare Verriegelung (6) vorhanden ist.
  5. 5. Verschluß nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (4) an einer an dem Rahmen (2) befestigten Halterung (3) angelenkt ist, und daß zwischen der Halterung (3) und der Klappe (4) eine Ausstellfeder (5) zur selbsttätigen Öffnung der Klappe (4) nach Freigabe der Verriegelung (6) vorgesehen ist.
  6. 6. Verschluß nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichlle,t, daß die Verriegelung (G) als Schnappverschluß mit zugehörigen Schließzylinder ausgebildet ist.
  7. 7. Verschluß iiach deri Ansprüchen 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung (6) als Schnappverschluß (9) mit eillern zugeordneten Magnetschalter (12), der elektrisch mit einen Betätigungsschalter im Armaturenbrett des Kraftfahrzeuges verbunden ist, ausgebildet ist.
  8. 8. Verschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsschalter für den Magnetschalter (12) am Schnappverschluß (9) rnit einer Kontrolleuchte gekoppelt ist.
DE19823212689 1982-04-05 1982-04-05 Verschluss fuer den fuellstutzen des kraftstoffbehaelters von kraftfahrzeugen Withdrawn DE3212689A1 (de)

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