DE3212351A1 - Schlauch mit mehreren lagen von verstaerkungseinlagen - Google Patents

Schlauch mit mehreren lagen von verstaerkungseinlagen

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DE3212351A1
DE3212351A1 DE19823212351 DE3212351A DE3212351A1 DE 3212351 A1 DE3212351 A1 DE 3212351A1 DE 19823212351 DE19823212351 DE 19823212351 DE 3212351 A DE3212351 A DE 3212351A DE 3212351 A1 DE3212351 A1 DE 3212351A1
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DE19823212351
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DE3212351C2 (de
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Hans-Werner Dipl.-Ing. 2090 Winsen/Luhe Friederich
Winfried 2150 Buxtehude Hellmig
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Phoenix AG
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Phoenix AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F7/00Equipment for conveying or separating excavated material
    • E02F7/10Pipelines for conveying excavated materials
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/04Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics
    • F16L11/08Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with reinforcements embedded in the wall

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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Schlauch aus Gummi
  • oder gummiähnlichem Werkstoff mit mehreren Lagen von fadenförmigen Verstärkungseinlagen ja Ruße anteil und im gegenseitigen Abstand angeordneten und in GX i eingebetteten Stahleinlagen im Innenmante 1 Schläuche mit einem derartigen Aufbau werden beim Baggern und beim Transportieren des Baggerguttes aus Flüssen und Hafenbecken in großen Mengen verwendete Die Schläuche sind auf der Innenseite einem beträchtlichem Verschleiß ausgesetzt, da Geröll im Zus enhang mit Wasser in großen Mengen durch einen derartigen Schlauch geleitet wird. Um die Lebensdauer des Innenmantels zu verbessern, kann dieser relativ dickwandig sein. Auch können Stahleinlagen im Innenmantel vorgesehen sein Der Ruße anteil besitzt mehrere Lagen von fadenförmigen Verstärkungseinlagen, die einem erheblichen Druck ausgesetzt werden können.
  • Falls für diese Verstärkungseinlagen im Außenmantel Stahlkorde verwendet werden, so wird dadurch zwar die Aufweitung des Schlauches weitgehend unterbunden. Es entsteht aber ein Schlauchkörper, der relativ steif und schwer ist.
  • Ein zusätzlicher Nachteil ist auch in der Verwendung von Stahlkordeinlagen zu sehen, da diese leicht korrodieren, wenn sie nicht aus Edelstahl bestehen oder mit einem teueren Verfahren vorbehandelt sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schlauch mit dem eingangs umrissenen Aufbau zu schaffen, der die genannten Nachteile vermeidet. Wesentlich ist, daß die Verstärkungseinlagen gegen Korrosion unempfindlich sind, eine äußerst geringe Dehnung des Schlauches in radialer Richtung gegeben ist und außerdem auch eine Längenänderung unter größerem Druck vermieden wird.
  • Weiterhin soll der Schlauch leicht herstellbar sein und ohne weiteres Biegevorgängen unterworfen werden können, ohne daß dadurch unmittelbar Schäden eintreten.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Verstärkungseinlagen im Außenmantel aus einer inneren Lage aus Aramidfäden mit einem Winkel von 80 - 890 zur Schlauchlängsrichtung und einer äußeren Lage aus Polyesterfasern in einem Winkel von 50 - 600 zur Schlauchlängsri chtung besteht.
  • Wesentlich ist also an dem Erfindungsgedanken, daß im Außenmantel ein Paket aus zwei Schichten von Verstärkungseinlagen angeordnet ist. Die innere Schicht besteht aus sehr dehnungsarmen Kordfäden mit einem nahe bei 900 liegenden Winkel. Ferner ist eine äußere Lage vorhanden, die annähernd einen Fadenverlauf im wirkungsneutralen Winkel aufweist.
  • Diese Fäden können eine größere Dehnfähigkeit aufweisen.
  • Die zur Anwendung kommenden Aramidfäden sind in der GB-PS 13 91 501 eingehend beschrieben. Eine besondere Wirkung geht von diesen Fäden aus, da sie äußerst wenig dehnungsfähig sind und sehr großen Zugbeanspruchungen ausgesetzt werden können. Die Dehnungsfähigkeit bis zur Reißgrenze liegt noch unter 6 %. Diese innere Lage aus Aramid~ fäden bewirkt, daß der Schlauch auch bei großen Drücken keine unerwünschte Dehnung erfährt, selbst wenn diese noch deutlich über den zulässigen Belastungsgrenzen liegen.
  • Auf diese Weise wird sichergestellt, daß eventuell vorhandene Stahleinlagen in der Innenseele nicht nach innen aus der Innenseele herausgehoben werden können.
  • Die zusätzliche Lage aus Polyesterfäden führt dazu, daß der Schlauch ein neutrales Verhalten bei Druckbeanspruchungen zeigt. Die äußere Lage schafft auch einen beträchtlichen Schutz für die Schicht aus Aramidfäden,da dieses Material gegen Stauchvorgänge relativ empfindlich ist.
  • Die angegebenen Winkelgrenzen sind so aufeinander abgestimmt, daß sich der Schlauch bei allen Innendrücken weit gehend neutral verhält. Für das Fadenmaterial können die bekannten Fadenkonsti-uktionen Anwendung finden. Sie kö:#nien litzenartig gestaltet sein. Ferner sind Kordfäden für den Einsatz verwendbar.
  • Die inneren und äußeren Lagen aus Aramid bzw. Polyester können aus mehreren Windungsschichten bestehen. Die Windungsrichtungen sollten jeweils einander entgegengesetzt verlaufen, so daß ein Kräfteausgleich bei der Beanspruchung des Schlauches eintritt. Die inneren und äußere Lagen können nach Schichtenzahlen und Fadenkonstr tionen nach des gleichen Grundsatz aufgebaut sein, Es ist aber auch möglich, daß die Lagenzahl der inneren und äußeren Schichten unterschiedlich ist. . Für die Bemessung dieser aufeinander abgestimmten Schichtenzahl kommt es auf die Größe des Schlauchdurchmessers und die in Aussicht genommenen maximalen Betriebsdrücke an.
  • Für die Gummimischung, in der die Fadenschichten eingebettet sind, sollten Rezepturen zur Anwendung kommen, die weitgehend miteinander übereinstimmen. Dadurch wird ein homogener Kräfteausgleich in beiden Schichten erzielt.
  • Die Erfindung wird in Verbindung mit einer schematischen Zeichnung beispielsweise beschrieben.
  • Die Abb. zeigt einen perspektiven Querschnitt durch die Schlauchwand. Auf der Schlauchinnenseite liegt eine verhältnismäßig dicke Gummischicht 1, in der Stahlringe 2 in gleichbleibenden Abständen untereinander eingebettet sind.
  • Die Schlauchaußenseite ist mit einer Gummischicht 3 versehen, die sich durch hohe Widerstandsfähigkeit gegen mechanische Beanspruchungen auszeichnt. Zwischen der Innenseele 1 und der Gummischicht 3 sind zwei Schichten angeordnet, von denen die innere Schicht 4 aus zwei Lagen von Aramidfäden besteht. Die äußere Schicht 5 besteht aus vier Lagen aus Polyesterkordfäden. Die Fäden sind in Gummimaterial eingebettet, das sich durch eine leichte Verformbarkeit auszeichnet. Bei diesen sechs Lagen wird der Fadenverlauf von Schicht zu Schicht jeweils abwechselnd in entgegengesetztem Winkel geführt. Die Lagenzahl ist daher bevorzugt paarig.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Schlauch mit mehreren Lagen von Verstärkungseinlagen Ansprüche 1.) Schlauch aus Gummi oder gummiähnlichem Werkstoff mit mehreren Lagen von fadenfbrmigen Verstärkungseinlagen im Außenmantel und im gegenseitigen Abstand angeordneten und in Gummi eingebetteten Stahleinlagen im Innenmantel, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinlagen im Außenmantel aus einer inneren Lage (4) aus Aramidfäden mit einem Winkel von 80 - 890 zur Schlauchlängsrichtung und einer äußeren Lage (5) aus Polyesterfasern in einem Winkel von 50 - 600 zur Schlauchlängsrichtung besteht.
  2. 2.) Schlauch nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtenzahl in den inneren und äußeren Lagen (4, 5) unterschiedlich ist.
  3. 3.) Schlauch nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einbettende Gummimischung für die Fadenschichten (4, 5) übereinstimmt.
  4. 4.) Schlauch nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden in jeder Lagenschicht der benachbarten Schicht einander entgegenlaufen.
DE19823212351 1982-04-02 1982-04-02 Schlauch mit mehreren lagen von verstaerkungseinlagen Granted DE3212351A1 (de)

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DE3212351A1 true DE3212351A1 (de) 1983-10-13
DE3212351C2 DE3212351C2 (de) 1988-06-09

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3700211A1 (de) * 1987-01-07 1988-07-21 Phoenix Ag Schlauch mit thermoplastischer schlauchdecke

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2756776A1 (de) * 1976-12-20 1978-07-13 Sucharev Druckschlauch zur materialfoerderung unter hohem druck

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2756776A1 (de) * 1976-12-20 1978-07-13 Sucharev Druckschlauch zur materialfoerderung unter hohem druck

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3700211A1 (de) * 1987-01-07 1988-07-21 Phoenix Ag Schlauch mit thermoplastischer schlauchdecke

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DE3212351C2 (de) 1988-06-09

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