DE3211773A1 - Hypoallergisches jasminoel, verfahren zur herstellung desselben sowie das hypoallergische jasminoel enthaltendes praeparat - Google Patents

Hypoallergisches jasminoel, verfahren zur herstellung desselben sowie das hypoallergische jasminoel enthaltendes praeparat

Info

Publication number
DE3211773A1
DE3211773A1 DE19823211773 DE3211773A DE3211773A1 DE 3211773 A1 DE3211773 A1 DE 3211773A1 DE 19823211773 DE19823211773 DE 19823211773 DE 3211773 A DE3211773 A DE 3211773A DE 3211773 A1 DE3211773 A1 DE 3211773A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
jasmine oil
hypoallergic
distillation
treated
coniferyl
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823211773
Other languages
English (en)
Other versions
DE3211773C2 (de
Inventor
Masanori Aizawa
Katsutake Hayashi
Seiichi Hirose
Hideyuki Ichikawa
Hideo Morohoshi
Shoji Nakamura
Saburo Ohta
Yoshihisa Sato
Masayuki Tejima
Seisaku Togano
Keiichi Uehara
Katsuyuki Yomogida
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shiseido Co Ltd
Original Assignee
Shiseido Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Shiseido Co Ltd filed Critical Shiseido Co Ltd
Priority to DE19823211773 priority Critical patent/DE3211773A1/de
Publication of DE3211773A1 publication Critical patent/DE3211773A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3211773C2 publication Critical patent/DE3211773C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11BPRODUCING, e.g. BY PRESSING RAW MATERIALS OR BY EXTRACTION FROM WASTE MATERIALS, REFINING OR PRESERVING FATS, FATTY SUBSTANCES, e.g. LANOLIN, FATTY OILS OR WAXES; ESSENTIAL OILS; PERFUMES
    • C11B9/00Essential oils; Perfumes
    • C11B9/02Recovery or refining of essential oils from raw materials
    • C11B9/022Refining

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
  • Medicines Containing Plant Substances (AREA)
  • Fats And Perfumes (AREA)

Description

JZIi /7~T
.Hypoallergisches Jasminöl, Verfahren zur Herstellung desselben sowie das hypoallergische Jasminöl enthaltendes Präparat
Die Erfindung betrifft ein hypoallergisches Jasminöl, ein Verfahren zur Herstellung desselben sowie ein das hypoallergische Jasminöl enthaltendes Präparat.
Es ist allgemein bekannt, daß Jasminöl ein für die Parfümindustrie besonders wichtiges Blütenöl darstellt, das für die Herstellung von kosmetischen Präparaten, insbesondere für die Herstellung von Parfümen und Eau de Colognes unentbehrlich ist.
Aus verschiedenen, kürzlich publizierten Arbeiten, beispielsweise einer Arbeit von Hideo Nakayama: "Perfume Allergy and Cosmetic Contact Dermatitis", veröffentlicht in der Zeitschrift "The Japanese Journal of Dermatology" J34_, Seiten 659 - 667 (1974); einer Arbeit von H. Nakayama, H. Hanaoka und A. Oshiro, veröffentlicht unter dem Titel: "Allergen Controlled System (ACS)", Seite 19, publiziert durch "Kanehara Shup'pan, Japan" (1974); einer Arbeit von W. G. Larsen mit der Überschrift "Dermatitis due to a Perfume", veröffentlicht in "Contact Dermatitis", λ_, Seiten 142 - 145 (1975) und einer Arbeit von H. Ueda und R. Hayakawa, mit dem Titel "Perfume Patch Tsst", veröffentlicht· in der Zeitschrift "The Skin Research (Japan)", 2K), Seiten 195 - 199 (1978)", ist ferner bekannt geworden, daß Jasminöl eine kosmetische Kontaktdermatitis hervorrufen kann und daß durch Jasminöl hervorgerufene Allergien zu einem Problem geworden sind.
Tatsächlich läßt sich durch Untersuchung von handelsüblichen Jasminölen zeigen, daß diese Allergien hervorrufen können. So' wurden beispielsweise fünf ven chiedene, im Handel erhältliche natürliche Jasminöle (im folgenden als Proben 1 bis 5 bezeichnet) einem Allergie-T.est unterworfen. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 zusammengestellt. Wie sich aus' der Tabelle 1 ergibt, traten bei sämtlichen der
BAD ORIGINAL C0PY
getesteten Proben allergische Reaktionen bei Verwendung von Meerschweinchen als Testtieren auf.
Tabelle 1
Angewandte Proben-Testprobe konzen-. Nr. tration Probe 1
Applizierte Testprobe Probe 2 Probe 3 Probe 4
Vergleich Allergie
Probe 5
1 10 10/ 10 (3,8) 10/ 10 (1,3) 10/10 (1,3) 9/ 10 (U) 10/ 10 (2,4) 1/ 10 (0,1) ja
2 10 10/ 10 (1,3) 10/ 10 (3,2) 10/10 (2,6) υ/ 10 (3,0) 10/ 10 (3,9) 0/ 10 (0) ja
3 10 10/ 10 (1,3) 10/ 10 (1,8) 10/10 (2,7) 10/ 10 (2,6) 10/ 10 (3,1) 0/ 10 (0) ja
4 10 10/ 10 (1,3) 10/ 10 (1,8) 10/Ί0 (2,1) 10/ 10 (2,4) 10/ 10 (2,2) 0/ 10 (0) ja
5 10 10/ 10 (1,0) 10/ 10 (1,7) 10/ 10 (1,9) 10/ 10 (1,2) 10/ 10 (2,6) 0/ 10 (0) ja
Die in der Tabelle angegebenen Zahlenwerte beziehen sich jeweils auf "die Anzahl von Tieren, die positiv reagierten/zur Anzahl der getesteten Tiere" (die in den Klammern angegebenen Werte entsprechen der durchschnittlichen Punktebewertung der allergischen Reaktionen, die später näher erläutert werden).
Der Allergie-Test wurde wie folgt durchgeführt:
Als Testtiere wurden gesunde Hartley-Albino-Meerschweinchen eines Gewichtes von 380 bis 450 g verwendet. Der Test erfolgte nach der von Magunusson und Kligman beschriebenen GPMT-Methode (Meerschweinchen-Maximierungstest, allergische Kontakt-Dermatitis bei Meerschweinchen, Springfield, ILL, CC. Thomas, 197o).
Die Induktionsbehandlung (oder Sensibilisierung) der Tiere erfolgte in der im folgenden beschriebenen Weise. Zunächst wurden drei Testflüssigkeiten (i), (ii) und (iii) hergestellt.
Testflüssigkeit (i): Diese Testflüssigkeit bestand aus einer Emulsion, erhalten durch Emulgieren einer Probenmenge von Freund's Complete Adjuvant (erhältlich von der Firma Difco Co., Ltd.) im folgenden der Einfachheit halber abgekürzt mit "FCA", mit einer gleichen Menge Wasser.
Testflüssigkeit (ii): Eine 10 gewichtsprozentige FCA-Lösung der Testprobe.
Testflüssigkeit (iii): Eine 10 gewichtsprozentige Emulsion der Testprobe, hergestellt durch Emulgieren von 20 Gew.-I der FCA-Lösung der zu testenden Probe.
Von den zur Durchführung des Tests verwendeten Meerschweinchen wurden von den Schulterbereichen die Haare abgeschnitten, worauf die Schulterbereiche rasiert wurden. Dann wurden jeweils 0,1 ml der Testflüssigkeitei (i), (ii) und (iii) in der angegebenen Reihenfolge in den linken und rechten enthaarten Hautpartien symmetrisch im Abstand von den Rückenzentrum unter die Haut injiziert. Insgesamt erfolgten Injektionen an sechs Stellen.
Nach 6 Tagen nach den erfolgten Injektionen wurden die Teile der Haut, an denen die Injektionen erfolgten, rasiert, worauf 0,2 einer 10 gew.-%igen Natriumlaurylsulfatlösung in weißem Petrolatum auf jeden der Injektionsbereiche aufgebracht wurden. Nach einem Tag wurde ein HeftjfLastertest durchgeführt, der darin bestand, daß 48 Stunden lang 0,2ml der Testflüssigkeit (ii) auf die beschriebenen Hautbereiche aufgebracht wurden. Daraufhin wurden die Heftpflaster entfernt, worauf die Induktionsbehandlung vervollständigt wurde.
Nach 21 Tagen seit Beginn der Injektionen wurde 10 Mikroliter der Testprobenlösungen in Aceton mit den in der Tabelle 1 angegebenen Testkonzentrationen örtlich auf die begrenzten Hautteile der sensibilisierten Meerschweinchen aufgebracht.
Zu Vergleichszwecken wurden 10 Meerschweinchen verwendet, bei denen lediglich die Testflüssigkeit (i) während der Sensibilisierungsbehandlung unter die Haut injiziert wurde. Diese Tiere wurden dem gleichen Test unterworfen.
Die Reaktionen wurden 24 und 4 8 Stunden nach de χ- Applikation ermittelt. Die Beurteilung der Reaktionen erfolgte nach dem folgenden Punkte-Kriterium.
(1) Bildung eines Erythems und Desaquamation (Abschuppung):
Punk te-Bewertung
kein Erythem 0
sehr geringes Erythem 1
gut ausgeprägtes Erythem 2
mäßig bis starkes Erythem 3 sehr starkes Erythem bis zur geringen
Schorfbildung 4
(2) Bildung eines Ödems
Punkte-Bewertung
kein ödem O
sehr geringes ödem 1
geringes ödem 2
mäßiges ödem 3
Bruchteil ansprechender Tiere
Anzahl der positiv reagierenden Tiere ~ Anzahl der getesteten Tiere
Durchschnittliche Punktebewertung
Σ (Erythem-Pimkte + Ödem-Punkte) Anzahl der getesteten Tiere
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, ein Jasminöl zu schaffen, das frei von den aufgezeigten Nachteilen des natürlichen Jasminöles ist. Aufgabe der Erfindung war es des weiteren, ein Verfahren zur Herstellung eines hypoallergischen Jasminöles anzugeben, so daß die Möglichkeit zur Herstellung von hypoallergische Jasminöle enthaltenden Präparaten gegeben ist. Gelöst wurde die gestellte Aufgabe dadurch, daß die im natürlichen Jasminöl vorkommenden allergischen Substanzen ermittelt werden konnten. Diese allergisch wirkenden Substanzen konnten isoliert und es konnte ihre Struktur ermittelt werden . Des weiteren gelang es, diese aller gisch wirkenden Substanzen von dem Jasminöl zu entfernen, ohne das Jasminöl zu denaturieren unter Gewinnung eines hypoallergisohen Jasminöles.
BAD ORIGINAL^
COPY
3 2 1 Ί 77Τ
Gegenstand der Erfindung ist ein hypoallergisches Jasminöl, aus dem Coniferylbenzoat und Coriferylacetat im wesentlichen entfernt worden sind. Das erfindungsgemäße Jasminöl enthält keine wesentlichen Mangen an Substanzen mit einer Schä:zzahl von 47,5 bis 49,5, bsstimmt durch eine Gelpermeätionschromatographie unter den in der später folgenden Tabelle 5 angegebenen Bedingungen.
Gegenstand der Erfindung ist ces weiteren ein Verfahren zur Herstellung eines hypoallergischen Jasminöles, bei dem Coniferylbenzoat und Coniferylacetat aus natürlichem Blüten-Jasminöl durch Destillation, molekulare Destillation, präparative Gaschromatographie, präparative Kolonnenchromatographie, alkalische Behandlung oder eine Kombination der aufgezeigten Behandlungsmethoden entfernt werden.
Die Erfindung ermöglicht somit die Herstellung von hypoallergischen Jasmi iöl-Präparaten mit (i) einem hypoallergischen Jasminöl, aus dem Coniferylbenzoat und Coniferylacetat ganz oder praktisch entfernt worden sind und, (ii) t-inem Parfüm-Steuermittel.
Die Zeichnungen dienen der näheren Prläuterung der Erfindung. Im einzelnen sind dargestellt in:
Fig. 1 ein MS-Spektrum eines TMS (Trimethylsilyl)-Derivates des Fleckens E (Coniferylbenzoat);
Fig. 2 ein Mü-Spektrum des TMS (Trimethylsi]yl)-Derivates des Ffeckens F (Coniferylacetat);
Fig. 3 ein H-NMR-Spekrum des Fleckens E;
Fig. 4 ein 13C-NMR-Spektrum des Fleckens E;
BAD ORIGINAL
Fig. 5 ein MF-Spektrogramm eines 10 ppm TMS-Derivates von synthetischem Coniferylacetat in Hexanlösung;
Fig. 6 ein MF-Chromatogramm einer Uigen Hexanlösung eines TMS-Derivates von natürlichem Jasminöl (ägyptischer Herkunft);
Fig. 7 ein MF-ChromiLtogramm von TMS-Derivaten von hypoallergischem Jasminöl (d. h. das kombinierte öl des DI-1-Anteiles, des alkalisch behandelten Anteiles und des mit dem polymeren Adsorptionsmittel behandelten Anteiles von Beispiel 12);
Fig. 8 ein Fließschema gemäß der Erfindung;
Fig. 9 ein weiteres Fließschema gemäß der Erfindung;
Fig. 10 ein GPC-Chiomatogramm des DI-1-Anteiles des Beispiels 1;
Fig. 11 ein GPC-Chromatogramm eines natürlichen Jasminöles (hergestellt in Ägypten);
Fig. 12 ein GPC-Chromatogramr. eines durch Gaschromatographie abgetrennten Teiles }emäß Beipiel 2;
Fig. 13 ein GPC-Chromatogramn eines mit Alkali behandelten Anteiles gemäß Beispiel 3 und
Fig. 14 ein GPC-Chromatogramm eines mit einem synthetischen Adsorptionsmittel behandelten Teiles des MDI-R-Anteiles' von Beispiel 14.
Im folgenden soll die Identifizierung der allergisch wirkenden Substanzen näher beschrieben ν srden.
'copy
BAD ORIGINAL
Es wurden 5 10 g eines natürlichen Jasininöles destilliert unter Gewinnung einer Destillatfraktion von 161 g (bis zu 94°C/O,5 mm Hg) und eines Rückstandes von 347 g. Während die Destillatfraktion keine allergische Reaktionen herbeiführte, wirkte der Destillatrückstand stark allergisch.
328 g des Destillationsrückstandes wurden einer Molekulardestillation unter den in Tabelle 2 angegebenen Bedingungen unterworfen. Dazu wurde eine folekulardestillationsvorrichtung vom Zentrifugaltyp verwendet (Apparatur der Typenbezeichnung CMS-5A, Hersteller: Bendix Co.)
Die Allergie-Testergebnisse sind ebenfalLs in der folgenden Tabelle 2 zusammengestellt.
Fraktion Druck
(x 10~3 mm Hg)
Tabelle 2
Temperatur Ausbeute Fremd-(0C) (g) geruch Induktions- Behandelte test- Tiergiuppe Konzentration
Vergleichs· Tiergruppe
Allergie
1 5,5 - 1 2 - 70 15,31
2 5,1 _ C ,5 70 - 71 16,66
3 4,9 - 5 ,1 71 - 75 21 ,16
4 3,8 - 4 ,9 75 - 80 16,67
kein 1 ,5 %
4/10 (0,4) 0/10
keine
S 5 3,4 2 2,8 2 - 3,8 80 - 80 17,46 ti
S 6 3,1 - 3,4 80 - 81 16,08 Il
O
30
7 3,0 - 3,1 81 - 85 14,72 M
O
2
8 2,9 - 3,0 85 - 90 15,85 Il
r~ 9 ,9 90 - 95 16,38 M
10 - 2,9 95 - 105 11,43 Il
8 11 ,8 105 - 110 11 ,98 I I
Rückstand - 139,68 M .
Falle - - 12,45 tt
2 %
10/10 (2,8) 0/10
3 %
10/10 (2,5) 0/10
ο Z I I 7~T3"
Wie sich aus den in Tabelle 2 zusammengestellten Ergebnissen ergibt, bewirkten die Fraktionen 5 bis 11 starke allergische Reaktionen. Dies bedeutet, daß die allergischen Substanzen hauptsächlich in diesen Fraktionen vorhanden waren.
Die Fraktionen 5 bis 11 wurden unter den in der folgenden Tabelle angegebenen Bedingungen fraktioniert unter Anwendung einer Trennungschromatographie-Methode vom Gegenstromtyp.
Apparatur:
Trennröhre
Lösungsmittel:
Strömungsgeschwindigkeit:
Rotationszahl:
Probenmenge:
Detektor:
Tabelle 3
Mehrstufige Gegenstrom-Chromatographie-Apparatur vom Rotationstyp, Modell RLCC (Herstellen: Tokyo Rika kiki Co., Japan)
11 mm im Durchmesser χ 900 mm χ 8 l'.öhren
n-Pentan ^mobile Phase) /90 Volumen* wäßriges lethanol (stationäre Phase)
0,5 ml/Mi ι.
20 Umdrehungen/Minute
0,1 - 3 g
UV-Detektor (2 80 nm)
Die Fraktionen, durch die Benzylbenzoat vollständig fraktioniert wurde, wurden zu einem Pentananteil konzentriert und die darauffolgenden Fraktionen wurden mit einer 90 % (V/V) wäßrigen Methanolschicht vereinigt und zu einem Wasser-Methanol-Anteil konzentriert. Es wurden 27 g Pentananteil und 3 g Wasser-Methanol-Anteil erhalten. Mit den erhaltenen Anteilen wurden weitere Allergie-Tests durchgeführt. Die hierbei erhaltenen Hrp.ebni sse sind in der folgenden Tabelle 4 zusammengestellt.
Tabelle 4
Testprobe Testproben- Behandelte Konzentration Tiergruppe i in Aceton
Vergleichs-Tiergruppe
Allergie
Molekular-
destillations-
fraktionen
5-11
5 10/10
(2,8)
Wasser-
Methanol -
Anteil
0,5 10/10
(1,6)
Pentan-
Anteil
4,5 0/10
Wasser-
Methanol-Anteil
+ Pentan-Anteil
5 10/10
(2,9)
0/10
0/10 0/10 0/10
ja
nein
Wie sich aus den in Tabelle 4 zusammengestellten Ergebnissen ergibt, traten im Falle des Pentananteiles ksine Allergien auf. Im Gegensatz hierzu traten im Falle des Wasser-Methanol-Anteils Allergien auf, was bedeutet, daß die allergisch wirkenden Substanzen in diesem Anteil vorhanden waren.
Des weiteren ergab sich, daßdie vereinigten Wasser-Methanol- und Pentan-Anteile eine stärkere allergische Wirkung zeigten im Vergleich zu dem Wasser-Methanol-Anteil allein,ähnlich zur allergischen Wirkung der Fraktionen 5-11 der Molekulardestillation vor Trennung durch Gegenstrom-Chromatographie. Zu bemerken ist dabei, daß die allerfische Wirkung des Wasser-Methanol-Anteiles durch den Pentan-Anteil verstärkt wurde.
Der Wasser-Methanol-Anteil wurde danach weiter fraktioniert, wobei drei Fraktionen erhalten wurden, d. h. eine Fraktion A mit einer Schätzzahl von 36,5 - 47,5, eine Fraktion B mit
_ ic _
einer Schätzzahl von 47,5 - 51,5 und eine Fraktion C mit einer" Schätzzahl von 51,5 - 58 unter den in der folgenden Tabelle 5
angegebenen Bedingungen. Die Fraktionierung erfolgte dabei durch Flüssigkeits-Chromatographie. Wie sich aus den in der später
folgenden Tabelle 6 zusammengestellten Ergebnissen ergibt, wurde eine starke Allergie im Falle der Fraktion B festgestellt.
Tabelle 5
Apparatur:
Kolonne:
Hochgeschwindigkeits-Flüssigkeits-Chromatograph vom Typ HLC-8O2UR, Hersteller: Toyo Soda Kogyo Co., Japan
TSK GEL 2000 Hg x 4
Kolonnen-Temperatur: 40 C Lösungsmittel:
Tetrahydrofuran
Proben-Konzentration: 0,2 - 2 % Probenmenge:
Strömungsgeschwindigkeit:
Detektor:
ΙΟΟμΙ
2 1,0 ml/Min, bei 80 kg/cm
UV-Absorptions-Detektor, 280 nm; verwendet wurde eint Standard-2 54nm-Lampe mit einem
Transformator- (d. h. Leuchtstoffplatte mit Photohead 28o) Differential-Refraktometer-Detektor.
Die Fraktion B wurde einer GPC-Analyse unterworfen, unter Gewinnung von drei Fraktionen (U1 - U-) mit drei großen UV-Spitzen von 47,5 bis 49,5 (U^Fraktion) , 49,5 bis 50,5 (U7-Fraktion) und 50,5 bis 51,5 (U_-Fraktion). Mit den U1-, U_- und U^-Fraktionen wurden wiederum Allergie-Teste durchgeführt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
Wie sich aus den in der Tabelle 7 zusammengestellten Ergebnissen
ergibt, traten starke allergische Reaktionen im Falle der U1-
und U_-Fraktionen auf, wohingegen keine Allergien im Falle der U,-Fraktion festgestellt \mrden.
A Test-Konzent
% in Aceton
Tabelle 6 Vergleichs -
Tiergruppe
Allergie
Testprobe B 0,2 ratior Behandelte
Tiergruppe
0/10 nein
Fraktion C 0,2 0/10 0/10 ja
Fraktion 0,2 10/10
(2,3)
0/10 schwach
Fraktion 2/10
(0,2)
COPY
BAD ORIGINAL
l ί \ ι rs
Tabelle 7
Testprobe Test-Konzentration Behandelte Vergleichs- Allergie % in Aceton Tiergruppe Tiergruppe
Fraktion U
Fraktion
Fraktion U.
0,2
0,2
0,2
10/10
(2,2)
0/10 ja
10/10
(2,6)
0/10 ja
0/10
(0)
0/10 ne
2,5 g des Wasser-Methanol-Anteiles wurden unter den in der folgenden Tabelle 8 angegebenen Bedingungen wiederholt fraktioniert, um eine größere Menge der Fraktion entsprechend den Fraktionen U1 und U- zu erhalten. Dabei wurden 40 mg der Fraktionen mit einer Schätzzahl von 37,2 bis 37,8 erhalten.
Tabelle 8
Apparatur:
Flüssigkeits-Chromatograph, Modell LC-08, Hersteller: Nippon Bunsejki Kogy3 Co., Japan
Proben-Konzentration:. 5 - 10 %ige Lösung in Chloroform
Probenmenge: Kolonne:
Lösungsmittel:
Strömungsgeschwindigkeit: Temperatur: Detektor: Empfindlichkeit:
Karten-Geschwindigkeit:
1 ,53 ml
JAIGEL 2H χ 1 + 3H χ 1 (innerer Durchmesser jeweils 2 mm χ 600 mm)
Chloroform
3 ml/Min.
Raumtemperatur
UV und RI
UV; χ 64, RI; χ 128
20 cm/Stunde BAD
40 rag der Fraktion wurden durch separative Dünnschicht-Chromatographie (PLC-Silicagel-Platte 60, Hersteller: Merck Co.;
Entwicklungslösungsmittel: Chloroform) getrennt. Auf diese Weise wurden zwei Anteile mit einem Rr-Wert von nicht weniger als
ungefähr 0,55 und ehern R,--Wert von nicht mehr als ungefähr 0,35 erhalten.
Mit diesen beiden Anteilen wurden wiederum Allergie-Tests durchgeführt. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden
Tabelle 9 zusammengestellt.
Wie sich aus den in der Tabelle 9 zusammengestellten Ergebnissen ergibt, wurden im Falle des Anteiles mit einem Rr-Wert von mehr als ungefähr 0,35 keine allergischen Reaktionen festgestellt.
Des weiteren wurde bestätigt, daß die allergisch-wirkenden
Substanzen in dem Anteil mit dem R^-Wert von nicht weniger als
ungefähr 0,55 enthalten waren.
Tabelle 9 0 Aceton Tiergruppe Vergleichs- Allergie
Testprobe T. st-Konzentration Behandelte ,2 10/10 Tiergruppe
% in 0 (2,3) 0/10 ja
R. = 0,55 ,2 0/10
Q/10 nein
R£ - 0,35
10 mg des Ant. iles mit einem Rr-Wert von nicht weniger als
etwa 0,55 wur len mittels Dünnschicht-Chromatographie analysiert
(Silicagel 60 0,25 mm, Hersteller: Merck Co.; Entwicklungslösungsmittel Chloroform). Es wurden 3 mg eines Spots mit einem Rf-Wert von u-.gefahr 0,65 (d. h. Spot E) und 5mg eines Spots mit
BAD ORIGINAL
OZi I / / J"
einem R^-Wert von ungefähr 0,55 (d. h. Spot F) voneinander getrennt Die Spots E und F wurden mittels Gas-Chromatographie analysiert. Es zeigte sich, daß jeder Spot eine Spitze aufwies.
Es wurden FT-IR (Fourier-Transform-Infrarot-), GC-MS (Gas-Chromatographie-Massen-), H-NMR (Protonen-nuclearmagnetische Resonanz-) und C-NMR (Kohlenstoff-13-nuclearmagnetische Resonanz-) Spektren der Spots E und F aufgenommen. Die MS-Spektren der Trimethylsilyl-(TMS)-Derivate der Spots E und F und die 1H-NMR und 13C-NMR-Spektren der Spots E sind in den Fig. 1 bis 4 dargestellt.
Aus den erhaltenen Daten ergibt sich, daß Spot E Coniferylbenzoat der folgenden chemischen Formel zugrundelag:
H0_</ V CH = CH-CH2-O-
H ,,CO
MW: 284
und daß dem Spot F Coniferylacetat der folgenden chemischen Strukturformel zugrundelag:
V V-CH=CH-CH7-O-C-CH.
HO
3 MW: 222 BAD ORIGINAL -
Des weiteren wurden Coniferylbenzoat und Coniferylacetat synthetisiert. Mittels der synthetisierten Verbindungen wurden weitere Allergie-Tests durchgeführt, wobei die Haut von Meerschweinchen mit natürlichem Jasminöl sensibilisiert wurde. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 10 dargestellt. Wie sich aus den erhaltenen Testwerten ergibt, führen beide Verbindungen zu starken Allergien.
Tabeile 10
Testprobe Test-Konzentration Behandelte Vergleichs- Allergie % in Aceton Tiergruppe Tiergruppe
Coniferyl- 1 5/5 (2,8) 0/5 ja
benzoat
Coniferyl- 1 5/5 (2,8) 0/5 ja
acetat
Das synthetisierte Coniferylbenzoat und das synthetisierte Coniferylaceiat wurden unter cen in Tabelle 5 angegebenen Bedingungen einer GPC-Analyse unterworfen. Dabei ergab sich für Coniferylbenzoat eine ausgeprägte UV-Absorptionsspitze im Bereich von 4 7,5 - 49,5 entsprechend der oben erwähnten U1-Fraktion (diese Spitze wird im folgenden als "U.-Spitze" bezeichnet) und für Conifery]acetat ergab sich eine ausgeprägte UV-Absorptionsspitze bei 4< ,5 - 5C,5 entsprechend der oben erwähnten U~- Fraktion (diese Spitze wird im folgenden als"U2-Spitze" bezeichnet) .
BAD ORIGINAL COPY
JZI I / / 3"
- 21 -
Es zeigte sich des weiteren, daß Jasminöl praktisch keine weiteren Substanzen gils Coniferylbenzoat mit der U1-SpItZe aufwies. Das Vorhandensedn von Coniferylbenzoat in Jasminöl läßt sich leicht durch das UV-Chromatogramm einer GPC-Analyse unter den in Tabelle 5 angegebenen Bedingungen ermitteln. Da im Gegensatz hierzu Jasminöl andere Substanzen als Coniferylacstat enthält, die eine U^-Spitze aufweisen, läßt sich die Gegenwart von Coniferylacetat in Jasminöl nicht nur durch ein UV-Chroznatogramm ermitteln. Es wurde jedoch gefunden, daß das im Jasminöl. vorhandene Coniferylacetat quantitativ genau unter den in Tabelle angegebenen Bedingungen auf dem Wege einer Gas-chromatographischen Massenfragmentanalyse (im folgenden als MMF-Methode"bezeichnet) ermittelt werden kann.
GC-Massen-Apparatur: Trenn-Kolonne:
Tabelle 11
Hitachi GC-Mass Model M-80
Diasolid ZT, 80 - 100 Maschen (innerer )urchmesser 2 mm χ 2 m)
Träger-Gas: He, 30 ml/ Min.
Ionisations-Spannung: 20 eV
Probe: Trimethylsilylc
Kolonnen-Temperatur: 1500C
Ausgewähltes Ion: m/e 294
Verweilzeit: 6,0 Min.
Der Coniferylacetat-Gehalt einer Probe läßt sich amitteln aus der Spitzenhöhe im Vergleich zu der Spitzenhöhe, die sich bei der Untersuchung einer Standardprobe mit einer bekannten Konzentration an synthetischem Coniferylacetat ergibt.
BAD ORIGINAL
In der folgenden Tabelle 12 sir.d beispielsweise die MF-Analysenwerte für natürlicher. Jasminöl (hergestellt in Ägypten) und einer Mischung eines hypoalle frischen Jasminöles (d. h. einer Mischung von 32 Teilen der DI-I-Fraktion von Beispiel 12, 16 Teilen des mit Alkali behandelten Anteiles von Beispiel 12 und 18 Teilen des mit dem synthetischen Adsorptionsmittel behandelten Anteiles von Beispiel 12) dargestellt.
Tabelle 12
Probe
Coniferylacetat Analysenwerte
Natürliches Jasminöl (Ägypten)
1130 ppm
siehe Fig. 6
Mischung von hypo- nicht festgestellt siehe Fig. 7
allergischem Jasminöl
Der Gehalt an Coniferylacetat im natürlichen Jasminöl lag bei etwa 1130 ppm, ermittelt durch ein Bestimmungsverfahren, dem die Spitzenhöhe eines MF-Chromatogramms einer synthetischen Coniferylacetat-Lösung mit einim bestimmten Gehalt von Coniferylacetat von 10 ppm zugrundelag, Fig. 5 veranschaulicht das MF-Chromatogramm der erwähnten sy ithetischen Coniferylacetatlösung. Fig. 7 stellt ein MF-Chromatogramm der oben erwähnten Mischung des hypoallergischen Jasminöles dar. Wird eine GPC-Analyse durchgeführt, so wird eine Interferenzspitze ohne Allergiewirkung an der U2-Spitzenposition festgestellt (d. h. der Coniferylacetat-Position),weshalb eine genaue Bestimmung nicht bewirkt werden kann. Wird demgegenüber eine MF-Methode angewandt, so wird keine Interferenzspitze festgestellt. Somit wird bestätigt, daß die Menge an
BAD ORBSNAL " COPY
JZIi/ ~Π5~
Coniferylacetat merklich vermindert wurde und kein Coniferyl- " acetat ermittelt werden konnte. Eine Analyse auf Coniferylbenzoat in dem hypoallergischen Jasminöl der Tabelle 12 mittels einer MF-Methode bei einer Kolonnen-Temperatur von 210 C, einem ausgewählten Ion von m/e 179 (m/e 179 wurde ausgewählt, da es ein großes S/N-Verhältnis im Verhältnis zum Stammion von m/e 3.36 aufwies) und einer Verweilzeit von 6,6 Min. verlief negativ.
Wie sich aus Tabelle 2 ergibt, weist der bei der Molekular-Destillation anfallende Rückstand starke allergische Wirkungen auf. Es konnte-des weiteren bestätigt werden, daß dieser Molekuiar-Destillationsrückstand die allergisch wirkenden Verbindungen Coniferylbenzoat und Coniferylacetat enthielt.
Aus dem vorstehenden ergibt sich somit, daß als allergisch wirksame Verbindungen des natürlichen Jasminöles Coniferylbenzoat und Coniferylacetat ermittelt werden konnten.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Entfernung dieser allergischen Substanzen aus natürlichem Jasminöl läßt sich auf die üblichen bekannten natürlichen Jasminöle anwenden, beispielsweise solche, die in Ägypten, Südfrankreich und Marokko hergestellt werden.
Das erfindungsgemäße hypoaller fische Jasminöl läßt sich aus natürlichem Blüten-Jasminöl durch Destillation, Molekular-Destillation, präparative Gas-Chromgatographie, präparative Kolonnen-Chromatographie, alkalische Behandlung allein oder Kombinationen der angegebenen Verfahren herstellen.
Es hat sich gezeigt, daß die Destillation, die Molekular-Destillation oder eine Kombination hiervon besonders wirksam zur Entfernung der aufgezeigten allergischen Substanzen aus natürlichem Jasminöl ist. Da natürliches Jasminöl thermisch instabil ist, wird natürliches Jasminöl infolgedessen ohne Erhitzen
BAD ORIöSNAL ~fioPV~
produziert. Unerwarteterweise wurde nun jedoch gefunden, daß sich Jasminöl destillieren läßt, ohne dabei Versetzungsproduktβ zu erzeugen.
Zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung eignen sich daher übliche Destillationsmethoden, wie einfache Destillation ur..d Rektifizierungsverfahren. Des weiteren läßt sich eine übliche Molekulardestillation durchführen, unter Verwendung der hierzu üblichen bekannten Vorrichtungen, beispielsweise vom Zentrifugaltyp, Filmtyp (falling film type), Wiper-Typ oder Pot-Typ.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren läßt sich beispielsweise ein hypoallergisches Jasminöl mit einem maximalen Widergewinnungs-
verhältnis von 50 Gew.-i gewinnen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 8 und 9, die Fließdiagramme gemäß der vorliegenden Erfindung darstellen, sollen nunmehr anwendbare Destillations- und Molekular-I'estillationsmethoden näher beschriebe] werden.
Natürliches Jasminöl wurde zunächst einer Destillation I unterworfen. Typische experimentelle Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 13 zusammengestellt. Hieraus ergibt sich, daß durch die Destillation ein Jasminöl ohne Nebenprodukte und ohne allergische Wirkungen erhalten wurde.
BAD ORSGSNAL
JzII ί~Π5~
Tabelle 13
Versuch Nr. Bedingungen
Gew.-% Nebenprodukte Allergie
Destillat -99 C/0,4 mm Hg 32
Rückstand - 6 7
Destillat -105 C/0.4 nun Hg 36
Rückstand - 6 3
Dfcstillat -112UC/O,4 mm Hg 40
Rückstand - 59
nein
nein
nein ja
nein nein
nein ja
ja ja
ja ja
Um ein hypoallergisches Jasminöl zu erhalten, sollte die Menge an Destillat nicht mehr als 36 Gew.-Teile, vorzugsweise nicht mehr als 34 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile natürliches Jasminöl betragen. Das in einer Menge von nicht mehr als 36 Gew.-Teilen aus der Destillation I erhaltene Destillat wird im folgenden mit "DI-1" bezeichnet.
Der bei der Destillation I anfallende Rückstand (im folgenden als "DI-R" bezeichnet) kann dam einer Molekulardestillation I unterworfen werden.- Typische, hierbei' anfallende experimentelle Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 14 zusammengestellt. Aus diesen Ergebnissen ergibt sich, daß die Molekulardestillation zweckmäßig bei einer Temperatur von nicht über 11O0C durchgeführt wird, da Nebenprodukte erzeugt werden, wenn die Molekular-Destillationstemperatur bei 1300C oder darüber liegt.
Ein hypoallergisches Jasminöl 1 ißt sich erhalten, wenn die Gesamtmenge des ersten Destillates der Molekulardestillation I und an DI-1 aus der Destillatio ι I nicht mehr als 45 Gew.-Teile
des als Ausgangsmaterial verwendeten natürlichen Jasminöles beträgt. Das erste Destillat der Molekular-Destillation I, das erhalten wird in einer Menge, derart, daß die Menge nicht größer ist als 30 Gew.-Teiles bezogen auf 100 Gew.-Teile des als Ausgangsmaterial verwendeten natürlichen Jasminöles und daß die vereinigten Mengen desselben mit DI-I nicht mehr als 45 Gew.-Teile betragen, wird im folgenden als "MDI-T' bezeichnet.
Druck mm 4 4,4 Tabelle 14 C) Gewicht Nebenprodukte
Destillat Cx 10" 3,1 Temperatur 70 Cg)
Nr. 4, 2,7 Hg) (° 75 14,9 nein
1 3,1 - 3,0 78 13,8 Il
2 2,7 - 3,0 70 - 80 9,5 Il
3 2,6 - 3,0 75 - 100 12,4 Il
4 2,7 - 3,0 78 - 110 11,2 M
5 2,9 - 3,0 80 - 114 7,9 If
6 2,9 - 100 - 130 8,2 Il
7 2,8 - 110 - 160 10,3 M
8 2,8 - 111 - 9,1 ja
9 - 130 - 38,6 M
Rückstand - - 10,4 U
Falle -
Apparatur: Molekular-Destillationsapparatur vom Zentrifugaltyp CMS-5A (Hersteller: Bendix Co.)
Einspeisung: DI-R 150,3 g (32 Ό des Destillates DI-1 wurden aus dem als At sgangsmaterial verwendeten natürlichen Jasminöl entfernt).
BAD ORIGINAL
COPY
JZI I / / J"
Ein zweites Destillat, welche? von der Molekulardestillation erhalten wird nach Entfernung des erwähnten ersten Destillates MDI-1 in einer Menge, derart, daß die Gesamtmenge von DI-1, MDI-1 und des zweiten Destilliites nicht mehr als 77 Gew.-Teile, vorzugsweise nicht mehr als 56 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile des als Ausgangsmaterial verwendeten Jasminöles beträgt, wird mit "MDI-2" bezeichnet. Das erhaltene MDI-2 wird dann einer zweiten Destillation II unterworfen, unter Gewinnung eines hypoallergischen Destillates, dessen Menge derart ist, daß die Menge dieses Destillates nicht mehr als 36 Gew.Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile des als Ausgangsmaterial verwendeten Jasminöles beträgt und derart, daß die Gesamtmenge dieses Destillates DI-1 und MDI-1 nicht mehr als 45 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile des als Ausgangsmaterial verwendeten Jasminöles beträgt. Dieses Destillat wird im folgenden mit "DII-1" bezeichnet. Zu bemerken ist, daß die vereinigten Produkte MDI-1 und MDI-2 aus der Molekulardestillation I (dieses kombinierte Destillat wird als "Destillat MDI-12" bezeichnet) ohne Trennung verwendet werden können als Ausgangsmaterial für die Destillation II. Die Rückstände der Molekulardestillation I und der Destillation II werden mit "MDI-R" und DII-R" bezeichnet. MDI-R und DII-R weisen allergische Wirkungen auf.
Ein erfindungsgemäßes hypoallergisches Jasminöl läßt sich des weiteren aus natürlichem Jasminöl direkt^ durch eine Molekular-Destillation gewinnen. Wie in Fig. 9 dargestellt ist, läßt sich beispielsweise natürliches Jasminöl einer Molekulardestillation II unterwerfen, unter Auftrennung in ein erstes Destillat, ein zweites Destillat und den Rückstand. Die Menge an erstem Destillat (MDII-1) liegt bei nicht mehr als 30 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile des als Ausgangsmaterial verwendeten Jasminöles. Die Menge an dem zweiten Destillat (MüII-2) ist derart, daß die Gesamtmenge von MDII-1 und MDI '.-2 bei nicht mehr als 77 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.- Teile de·, als Aus^angsmaterial verwendeten
BAD ORIGINAL
Jasminöles liegt. MDII-2 wird dann einer weiteren Destillation III unterworfen, um ein hyooallergisches Destillat ab zutrennen.Das bei der Destillation I .1 anfallende Destillat wird als DIII-1 bezeichnet. Die Menge lesselben ist derart, daß die Menge von DIII-I nicht mehr als 36 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile des als Ausgangsmaterial verwendeten Jasminöles beträgt und derart, daß die Gesamtmenge vcn DIII-1 und MDII-1 nicht mehr als 45 Gew.-Teile beträgt. Zu bemerken ist des weiteren, daß MDII-1 und MDII-2 aus der Molekulardestillation II vereint verwendet werden können (im folgenden als"MDII-12" bezeichnet) ohne Trennung als Ausgangsmaterial für die Destillation III. Die Rückstände aus der oben erwähnten Molekulardestillation II und der Destillation III werden als "MDII-R" und"DIII-R" bezeichnet. MDII-R und DIII-R weisen allergische Wirkungen auf.
Wie im vorstehenden beschrieben, lassen sich nach dem erfindungsgemäßen Verfahren die allergischen Substanzen im natürlichen Jasminöl wirksam durch die im vorstehenden beschriebene Kombination der Destillationsstufe oder Destillationsstufen und der Molekular-Destillationsstufe entfernen, insbesondere nach einem Verfahren, bei dem zunächst vergleichsweise niedrig siedende Substanzen durch Destillation entfernt werden und bei dem vergleichsweise hochsiedende Substanzen dann durch Molekulardestillation getrennt werden und bei dem schließlich das bei der Molekulardestillation anfallende Destillat wiederum destilliert wird.
Erfindungsgemäß läßt sich jedoch ein hypoallergisches Jasminöl auch durch eine alkalische Behandlung (oder Wäsche) von natürlichem Jasminöl erhalten. Beispielsweise läßt sich natürliches Jasminöl, gelöst in einem in Wasser unlöslichen Lösungsmittel, wie beispielsweise n-Pentan, η-Hexan oder Ether y mit einer wäßrigen Lösung von beispielsweise Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid waschen." Auch auf diese Weise läßt sich ein hypoallergisches Jasminöl gewinnen. Diese alkalische Behandlung läßt sich in vorteilhafter Weise gemeinsam mit der oben beschriebenen Destillation, und/oder Molekulardestillation anwenden. Insbesondere lassen sich die
BAD ORIGSHAL COPy~
JZ I I Γ7~Τ
vorerwähnten Anteile MDI-2, MDI-12, MDII-2 und MDII-12 einer alkalischen Behandlung unterwerfen, obgleich auch die anderen Anteile und Rückstände der alkalischen Behandlung unterworfen werden können. Des weiteren läßt sich die alkalische Behandlung auch auf das Destillat DII-2 anwenden, das anfällt als zweites Destillat aus dem Destillat MDI-2 durch die Destillation II oder auf das Destillat DIII-2, das erhalten wird als zweites Destillat aus dem Destillat MDII-2 durch die Destillation III. D. h., DII-2 [
ist definiert als ein Destillat, das erbalten wird als ein zweites ι
Destillat von MDI-2 in siner solchen Weise, daß die Gesamtmenge von DI-1, MDI-I, DII-1 und DII-2 nicht mehr als 55 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile des als Ausgangsmaterial verwendeten Jasminöles beträgt. DIII-2 ist definiert als ein Destillat, das. erhalten wird als zweites Destillat aus MDII-2 in einer Menge, die derart ist, daß die Gesamtmenge aus MDII-1, DIII-1 und DII-2 nicht mehr als 55 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile des als Ausgangsmaterial verwendeten Jasminöles beträgt. Weiterhin kann die alkalische Behandlung angewandt werden auf die kombinierten Destillate DII-1 und DII-2 aus der Destillation II, ohne sie zu trennen (als "DII-12" bazeichnet) oder auf die kombinierten Destillate DIII-1 und DIII-2 ohne Trennung aus der Destillation III (als "DIII-12" bezeichnet).
Erfindungsgemäß läßt sich ein hypoallergisches Jasminöl des weiteren in vorteilhaftsr Weise durch eine präparative Gas-Chromatographie von natürlichem Jasminöl gewinnen. Dies bedeutet, daß das als Ausgangsmaterial verwendete natürliche Jasminöl in eine Gas-Chromatographi^-Apparatur eingeführt wird, die mit einer polaren Kolonne (beispielsweise vom Typ PEG20M, FFAP) ausgestattet ist. Die aus der Kolonni abgezogenen Fraktionen werden in ein Sammelrohr überführt, i.i dem die abgetrennten Fraktionen, um sie zu verflüssigen, gekühlt werden. Auch auf diese Weise läßt sich ein hypoallergisches Jasminöl gewinnen. Angenommen wird, daß die allergischen Komponenten des natürlichen Jasminöles dabei durch eine thermische Zersetzung und/oder Adsorption in der Kolonne entfernt werden, Des weiteren lassen sich beispielsweise insbesondere
BAD ORIGiMAL COPY
die Anteile MDI-2, MDI-12, MDII-2, DII-12 und DiII-12, wie oben beschrieben, und durch Destillation und Molekular-Destillation erhalten, wirksam einer Gas-Chromatographie-Trennung unterwerfen, obgleich auch die anderen Anteile einer Gas-Chromatographie unterworfen werden können.
Erfindungsgemäß läßt sich ein hypoallergisches Jasminöl des weiteren in vorteilhafter Weise durch eine präparative Kolonnen-Chromatographie gewinnen. Dies bedeutet, daß das als Ausgangsmaterial verwendete natürliche Jasminöl mit einem nicht-polaren Lösungsmittel behandelt wird, z. B. n-Pentan oder η-Hexan unter Verwendung einer Kolonne mit einem polymeren Adsorptionsmittel oder einem Ionenaustauschharz. Beispiele für geeignete Austauschharze sind solche, die in nicht-wäßrigen Lösungsmittelsystemen anwendbar sind, beispielsweise vom Typ Amberlysr^ A-15, A-21, A-26 und A-27, Hers teller: Orgaro Co. Beispiele für geeignete synthetische Adsorptionsmittel sind Styrol-Divinylbenzol-Copolymere, z. B. des Typs Amberlite ^- XAD-2 und XAD-4, Hersteller: Organo Co. und Acrylatpolymere ,z. B. vom Typ Amberlite ^XAD-7 und XAD-8, Hersteller: Organo Co.
Des weiteren läßt sich eine Trennung durch Kolonnen-Chromatographie kombinieren mit den oben beschriebenen Destillations- und/oder Molekular-Destillationsmethoden, um ein hypoallergisches Jasminöl zu gewinnen. Insbesondere dann, wenn die oben erwähnten Anteile MDI-R und MDII-R mit einem hohen Molekulargewicht einer Trennung durch Kolonnen-Chromatographie unterworfen werden, lassen sich ausgezeichnete Ergebnisse erhalten. Die Mengen an den Destillat MDI-R und MDII-R liegen in vorteilhafter Weise bei nicht mehr als 30 Gew.-Teilen. Coniferyllinoleat, Coniferylpalmitat und dgl., die in den Anteilen MDI-R und MDII-R vorliegen, können gleichzeitig durch eine KoIjnnen-Chromatographie-Trennung entfernt werden.
COPY -BAD ORIGINAL
3 2 1 Ί YTT
Wie im vorstehenden beschrieben, lassen sich hypoallergische Jasminöle nach verschiedenen erfindungsgemäßen Verfahren gewinnen. Sämtliche der nach diesen Verfahren gewonneren Jasminöle enthalten keine U1-SpItZe bei Anwendung einer GPC-Analyse unter den in Tabelle 5 angegebenen Bedingungen und enthalten kein Coniferylbenzoat und kein Coniferylacetat bei Durchführung einer MF-Analyse unter den in Tabelle 12 angegebenen Bedingungen. Die nach den verschiedenen Verfahren erhältlichen hypoallergischen Jasminöle lassen sich allein oder in Form von Mischungen in der Praxis verwenden. Die Verwendung von Mischungen ist vom kommerziellen und ökonomischen Standpunkt aus gesehen vorteilhaft.
So lassen sich verschiedene Sorten von behandeltem Jasminöl ohne oder mit schwacher allergischer Wirkung erhalten durch Entfernung der allergischen Substanzen aus natürlichem Jasminöl in vorteilhafter Weise in Kombination miteinander verwenden.
Beispielsweise wird ein natürliches Jasminöl zunächst einer Destillation I unterworfen unter Abtrennung von 32 Gew.-Teilen des Destillates DI-1 von DI-R, bezogen auf 100 Gew.-Teile des als Ausgangsmaterial verwendeten Jasminöles. Der Anteil DI-R wird dann der Molekulardestillation I unterworfen unter Erzeugung von 23 Gew.-Teilen MOI-12 und 15 Gew.-Teilen des zweiten Destillate: 23 Gew.-Teile MDI-12 werden dann der zweiten Destillation II unterworfen unter Erzeugung von 18 Gew.-Teilen DII-12. Das Produkt DII-12 wird cann mit einer alkalischen Lösung gewaschen unter Erzeugung vor 16 Gew,-Teilen eines mit Alkali behandelten Materials 29 Gew.-Teilf MDI-R, erhalten durch Molekular-Destillation I werden einer Trennurg durch Kolonnen-Chromatographie unterworfen, unter Gewinnung vor 18 Gew.-Teilen eines Produktes, das mit einem polymeren Adsorptionsmittel behandelt wurde. Somit wurden 66 Gew.-_ Teile (entsprechend einem Gewinnungsverhältnis von 66 1) hypoallergisches Jasminöl erhalten, einschließlich des Destillates DI-I, des mit Alkali behandelten Anteiles und des durch Kolonnen-Chromatographie behandelten Anteiles.
copy"
BAD ORIGINAL
Erfindungsgemäß läßt sich ein hypoallergisches Jasminöl des beschriebenen Typs mit einem Parfüm-Steuermittel (perfume Controlling agent) vermischen unter Erzeugung eines hypoallergischen Jasmir.öl-Präparates einer ausgezeichneten Duftnote(oder Parfüms) ohne allergische Wirkungen.
Beispiele für geeignete Parfüm-Stsuermittel sind:
I) CHxCH-
CHCH0-O-C
2 I
mit m = 1 oder 3.
II) CH3CH2
mit m = 1 oder 3.
Ill) CH ,.CH \
mi: m = ί oder 3
und
IV)
O L I I / /
worin R für eine gesättigte lineare Alkylengruppe mit 1 bis Kohlenstoffatomen steht und R für eine gesättigte lineare Alkylengruppe mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen.
CH3
-o -ecH-CH-,-0)—C-\y
-,0)C\y
1 I
worin n.. ein Zahlenwert von 1 bis 3 ist. R3
VI)
mit R * H, -CH, oder -C9H1. und η- = 1 oder
VII) HO-CH-COOR4
HO-CH-COOR4
4 worin R für einen gesättigten, verzweigten
aliphatischen Alkoholrest mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen steht;
VIII) CH2-COOR4
HO-C-COOR4 CH0-COOR4
4 worin R die bereits angegebene Bedeutung hat;
IX) R 0OC(CH2*C00R
worin R und R unabhängig voneinander jeweils einen verzweigter Alkylrest mit 4 oder 5 Kohlenstoffatomen darstellen.
Beispiele derartiger Parfüm-Sceuermittel oder Parfüm-Zusätze sind:
2-Ethylhexylbenzoat; 2-Ethylbutylbenzoat; 2-Ethylhexyl-2-phenoxypropionat; 2-EthylbutyI-2-phenoxypropionat; 3-Phenylpropyi-2-ethylbutyrat; 3-phenylpropyi-2-ethylhexanoat; 2-Phenylethylphenoxyacetat; 3-Phenylpropylphenoxyacetat; Propylenglykoldibenzoat; Dipropylenglykoldiphenoxyacetat; Di-2-ethylbutyltartrat; Di-2-ethylhexyltartrat; Tri-2-ethylbutyleitrat; Tri-4-methyl-2-pentylcitrat und Tri-2-ethylhexylcitrat.
Diese Parfüm-Steuermittel können zugesetzt werden, um die Haftung oder Beständigkeit, ferner die Parfüm-Harmonisierung und die Stabilität des Parfüms gegenüber Aldehyden zu verbessern. Die Menge an zusätzbarem Parfüm-Sieuermittel ist nicht kritisch. Als zweckmäßig hat es sich im allgemeinen erwiesen, derartige Verbindungen in Mengen von 40 oder weniger Gew.-$, vorzugsweise in Mengen von 5 bis 30 Gew.-% zu verwenden.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen. Alle angegebenen Teile und Prozentsätze sind, sofern nichts anderes angegeben ist, Gewichtsteile bzw. Gewichtsprozentsätze.
Beispiel 1
1002 g eines natürlichen Jasminöles aus Ägypten wurde einer ersten Destillation I unterworfen, wobei 333 g eines Produktes DI-I bis zu -91 C/0,5 mm Hg-Säule und 668 g des Produktes DI-R anfielen. Weder im Anteil DI-1 noch im Anteil DI-R wurden Neben-
BAD ORIGINAL COPY
JZi I / Γ3
produkte oder Zersetzungsprodukte festgestellt.
GPC-Chromatogramme von DI-1 und dem als Aus gangsmaterial verwendeten natürlichen Jasminöl sind in den Fig. 10 bzw. 11 dargestellt. Die Analyse erfolgte unter den in Tabelle 5 angegebenen Bedingungen. (Die in den folgenden Beispielen angegebenen GPC-Analysen wurden ebenfalls unter den in Tabelle 5 angegebenen Bedingungen durchgeführt).
Ein Vergleich von Fig. 10 mit Fig. 11 ergibt, daß das Chromatogramm des Destillates DI-1 keine U.-Spitze aufweist, wohingegen das Chromatogramm des Ausgangs-Jasminöles eine U1-SpItZe aufweist. Aus einer MF-Analyse ergab sich des weiteren, daß aus dem Produkt DI-1 Coniferylacetat und Coniferylbenzoat entfernt worden waren.
Mit dem als Ausgangsmaterial verwendeten natürlichen Jasmintfl., dem Präparat.DI-1 und dem DI-R-Anteil wurden Allergie-Tests durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Teste sind in der folgenden Tabelle 15 dargestellt. Wie sich aus den Ergebnissen ergibt, traten keine Allergien bei Verwendung des Destillates DI-1 auf.
Tabelle 15
Probe Test-Konzentration (I) Ergebnisse
10/10 (3,2) 0/10 (0,0) 10/10 (3,1)
Das Präparat DI-1 wurde zu einem Parfüm verarbeitet. Das Parfüm von ausgezeichneter Qualität hatte die folgende Zusammensetzung:
BAD ORIGINAL
Natürliches Jasminöl 10
DI-1 3
DI-R 7
Bestandteile Gew.-Teile
DI-1 von Beispiel 1 33,2
cis-Jasmon 0,3
Methyljasmonat 0,4
Methyl dihydro j asmonai: 4,0
Jasmolacton 0,2
Indol 1,0
Methyl-N-acetylanthranilat 0,5
Phytylacetat 3,0
Phytylpalmitat 4,5
Phytylstearat 4,5
Geranyllinalool 3,0
Benzylbenzoat 6,0
Methylpalmitat 1,0
Squalan 7,0
Alpha-hexylcinnaminaldehyd 2,0
Octadecanol 0,5
Abs. mimosa 0,01
Bienenwachs 0,1
Abs. son 0,1
Nonaprpylenglykoldiglycerinether 3,0
2-Ethylhexylbenzoat 7,0
Di-isobutyladipat 7,19
Propylenglykoldibenzoat 4,0
Glucam P-20 (Hersteller: Amerchol) 7,5
100,0 Beispiel 2
Hin aus Ägypten stammendes Jasminöl wurde unter den in der folgenden Tabelle 16 angegebenen Bedingungen auf Gas-chromatographischem We^e zerlegt.
COPY
OZiI Λ7Τ
Tabelle 16
Apparatur: Kolonne:
Kolonnentemperatur: Injektionstemperatur: Detektor:
N_ Strömungsgeschwindigkeit:
H- Strömungsgeschwindigkeit: Luft-Strömungsges chwindi gkeit:
Hitachi Modell K-163 GC
PEG-20M 201/Celite 545 DMCS
C innerer Durchmesser: 8 mm χ 2 m,
Glas-Kolonne)
22O0C
25O0C
FID
1 ,0,kg/cm2, 50 ml/Min. 1 ,0 kg/cm2, 40 ml/Min. 1,0 kg/cm2, 500 ml/Min.
Auf der Stromaufwärts-Seite des GC-Detektors wurde ein Rohr mit einer Abzweigung angeordnet. Eine Strombahn des Rohres mit Abzweigung wurde an den Detektor angeschlossen und die andere Strombahn mit einem Sar.melrohr verbunden, das mittels eines Trockeneis-Methanolbades gekühlt wurde. Mittels einer Spritze wurden 10OyL natürliches Jasminöl in die GC-Vorrichtung eingespritzt. Abgetrennt wurde eine Fraktion bis zu e:.ner Verweilzeit von 14 Min. als GC-Trtnnungskomponente. Die Trennung wurde 40 χ wiederholt. Auf diese Weise wurden 2,1 g abgetrennte Anteile gewonnen. Dieser Anteil enthielt wichtige Parfüm-Komponenten, wie cis-Jasmon, Methyljasmonat, Jasminlacton und dgl. ohne Spaltprodukte.
Das GPC-Analysenergebnis dieses Anteiles ist in Fig. 12 dargestellt. Aus Fig. 12 ergibt sich, daß die U.-Spitze aus dem GPC-Chromatogramm verschwunden ist. Des weiteren ergab eine MF-Analyse, daß in diesem Anteil kein Coniferylacetat und kein Coniferylbenzoat vorhanden waren. Des weiteren wurde mit diesem Anteil ein Allergie-Test durchgeführt. Das Ergebnis dieses Testes ist in Tabelle 17 zusammenge-
" COPY BAD ORIGINAL
stallt. Wie sich aus dieser Tabelle ergibt, traten keine Allergien auE.
Tabelle 17
Probe Test-Konzentration Ergebnis
Durch Gas-Chromatographie 5 % 0/10 (0)
abgetrennter Anteil
Beispiel 3
10 g eines natürlichen Jasminöles, das in Ägypten erzeugt worden war, wurden in 100 ml η-Hexan gelöst. Zu der Lösung wurden dann 150 ml einer 3 1>igen wäßrigen Natriumhydroxidlösung zugegeben, worauf die Mischung in einen Scheidetrichter überführt wurde. Der Trichter wurde 15 Min. lang in einer Schüttelvorrichtung geschüttelt und dann in Ruheposition gebracht. Die n-Hexan-?hase wurde abgetrennt, 3 χ mit Wasser gewaschen und nach der Trennung wurde η-Hexan bei vermindertem Druck in einem Verdampfer abgezogen. Auf diese Wei; e wurden 5,86 g eines mit Alkali behandelten Anteiles mit praktisch keinen Spalt- oder Nebenprodukten erhalten.
Das Ergebnis der GPC-Analyse dieses Anteiles ist in Fig. 13 dargestellt. Wie sich aus dieser Fig. ergibt, liegt keine U.-Spitze mehr vor. Eine MF-Analyse ergab, daß weder Coniferylacetat noch Coniferylbenzoat vorhanden waren.
Mit dem mit Alkali behandelten Teil wurden des weiteren Allergie-Tests durchgeführt. Diese ergaben, daß mit diesem Anteil nur sehr schwache Aller'.ien auftraten. Das Ergebnis der durchgeführten Teste ist in Tabelle 18 zusammengestellt.
OZII/
Tabelle 18
Probe Test-Konzentration Ergebnis
Mit Alkali behandelter Anteil 6 % 5/10 (0,5)
Beispiel 4
1000 g eines natürlichen Jasminöles (Herkunftsland: Ägypten) wurden einer ersten Destillation unterworfen, wobei 10,2 g eines Anteiles DI-1 bei einer Festillationstemperatur von bis zu 62°C/0,4 mm Hg-Säule und 897 g DI-R erhalten wurden. Weder in dem Anteil DI-1 noch in dem Anteil DI-R traten Spaltprodukte auf. Der Anteil DI-1 führte zu keinen Allergien.
880 g des Anteiles DI-R wurden einer ersten molekularen Destillation unterworfen unter Verwendung einer Molekular-Destillationsapparatur vom Zentrifugaltyp (CMS-5A, Hersteller: Bendix Co.). Auf diese Weise wurden 148 g eines Anteiles MDI-1 bei einer Destillationstemperatur von bis zu 6O°C/8,4 - 11,1 χ 10 mm Hg-Säule und 731 g MDI-R erhalten. Weder in dem Anteil MDI-1 noch in dem Anteil DMI-R traten Spaltprodukte auf. Eine durchgeführte GPC-Analyse ergab keine IL-Spitzen in den Anteilen DT-I und MDI-1. Des weiteren ergab eine MF-Analyse, daß in diesen Anteilen weder Coniferylacetat noch Coniferylbenzoat vorlag. Schließlich ergaben durchgeführte Allergie-Teste, daß bei Verwendung der Anteile DI-1 und MDI-1 keine Allergien auftraten. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 19 zusammengestellt.
BAD ORIGINAL
- -IO -
Tabelle 19
Probe
Test-Konzentration
Ergebnisse
DI-I
MDI-1 Beispiel 5
1 %
2 %
0/10 (0) 0/10 (0)
20 g des Anteiles DI-R, erhalten wie in Beispiel 1 beschrieben, wurden in .einer Chromatographie-Kolonne mit 300 ml eines synthetischen Adsorptionsmittels, Amberiite ^ XAD-7 behandelt. Das Adsorbens wurde, bevor es in die Kolonne eingeführt wurde, gründlich mit Wasser gewaschen und getrocknet, um Fremdgerüche zu beseitigen. 20 g DI-R wurden unter Verwendung von 1 Liter n-Pentan als Entwicklungsflüssigkeit entwickelt. Von der die Kolonne verlassenden Flüssigkeit wurde das n-Pentan bei vermindertem Druck in einem Verdampfer verdampft. Auf diese Weise wurden 14,2 % eines mit einem synthetischen Adsorbens behandelten Produktes ohne Nebenprodukte erhalten.
Eine GPC-Analyse ergab keine U1-SpItZe im Chromatogramm. Eine MF-Analyse ergab des weiteren, daß weder Coniferylacetat noch Coniferylbenzoat vorhanden waren. Das Ergebnis eines durchgeführten Allergie-Testes ist in Tabelle 20 zusammengestellt. Wie sich aus Tabelle 20 ergibt, traten bei Verwendung des mit einem Adsorbens behandelten Produktes keine Allergien auf.
Tabelle 20
Probe
Test-Konzentration
Mit Adsorbens behandelter Anteil
5 %
Ergebnis
copy
0/10 (0)
BAD ORfGfWAL
I ί / /
Beispiel 6
1000 g eines natürlichen Jasminöles (Herkunftsland: Ägypten) wurden einer ersten Destillation I unterworfen, wobei 102 g eines Produktes DI-1 bei einer Destilla.tions temperatur bis zu 61°C/O,5 mn Hg und 896 g DI-R erhalten wurden. 850 g des Produktes DI-Il wurden dann einer ersten Molekulardestillation I unterworfen,urd zwar in einer Molekular-Destillationsvorrichtung vom Typ CMS-5A, Hersteller: Bendix Co.. Somit wurden die folgenden drei Fraktionen erhalten:
MDI-I: 65 g, -58°C/8,3 - 12,4 χ 10~2 mm Hg
MDI-2:
MDI-R: 312 g.
472 g, 58 - 11O°C/2,6 - 8,3 χ 10~2 mm Hg
50 g des Produktes MDI-2 wurden einer zweiten Destillation II unterworfen, vobei 24 g eines Produktes UII-I bei einer Destillation* temperatur von bis 118°C/O,4 mm Hg und 25 g DII-R erhalten wurden.
Eine durchgeführte GPC-Analyse ergab keine IL-Spitzen in den Anteilen DI-1, MDI-1 und DII-I. Des weiteren ergaben MF-Analysen, daß in diesen Anteilen weder Coniferylacetat noch Coniferylbenzoat vorlag. In der folgenden Tabelle 21 sind die Ergebnisse von durchgeführten Allergie-Tests zusammengestellt. Aus diesen Ergebnissen ergibt sich,- daß im Falle der Anteile DI-I, MDI-1 und DII-1 keine Allergien auftraten.
Probe
Tabelle 2 1
Test-Konzentration
Ergebnis
DI-1 MDI-1 DII-1
2 %
0/10 (0) 0/10 (01 0/10 (()")
COPY BAD ORIGINAL
Beispiel 7
500 g eines natürlichen Jasminöles (Herkunftsland: Ägypten) wurden einer ersten Destillation I unterworfen, v/obei 51 g DI-1 einer Destillationstemperatur von bis zu 60°C/0,4 mm Hg und 44 7 g DI-R anfielen. 400 des Produktes DI-R wurden einer Molekular-Destillationsstufe I unter Verwendung der in Beispiel 4 verwendeten Vorrichtung unterworfen. Auf diese Weise wurden 240 g eines Produktes MDI--12 mit einer Destillationstemperatur von bis 1080C/ 2,6 - 12,5 χ 10~2 mm Hg-Säule und 138 g des Produktes MDI-R erhalten. 50 g des erhaltenen Produktes MDI-12 wurden dann in einer zweiten Destillationsstufe II nochmals destilliert. Es wurden 23,4 g DII-1 mit einer Destillationstemperatur von bis zu 128°C/O,5 mm Hg-Säule und 26,2 g DII-R erhalten. In den Anteilen DI-I, DI-R, M)I-12,MD-R, DII-1 und DII-R wurden keine Neben- oder Spaltprodukte festgestellt. Eine GPC-Analyse ergab keine IL· -Spitzen in den Anteilen DI-1 und DII-I. Eine durchgeführte MF-Analyse zeigte, daß weder Coniferylacetat noch Coniferylbenzoat in den DI-I und DI1-1-Anteilen vorlagen. Die Ergebnisse durchgeführter Allergie-Teste sind in der folgenden Tabelle 22 zusammengestellt. Aus den erhaltenen Ergebnissen ergibt sich, daß weder im Falle des Anteiles DI-1 noch im Falle des Anteiles DII-1 Allergien auftraten.
Tabelle 22
Probe Test-Konzentration Ergebnis
DI-1 1 % 0/10 (0)
DII-1 7 % 0/10 (0)
BAD ORfGiWAL
O Z I \ I I ό
Beispiel 8
600 g des Anteils DI-R, erhalten gemäß Beispiel 1, wurden einer Molekular-Destillation I unterworfen, wozu die auch im Falle des Beispiels 4 verwendete Molekular-Destillationsapparatur verwendet wurde. Es wurden 313 g des Anteiles MDI-12 mit einer Destillationstemperatur von bis 11O°C/2,6 - 8,9 χ 10 mm Hg-Säule und 285 g MDI-R erhalten. 20,0 g des Anteiles MDI-12 wurden,wie in Beispiel 5 beschrieben, in eine Chromatographie-Kolonne eingeführt. Dabei wurden 18,0 g eines mit einem polymeren Adsorbens behandelten Aiteiles erhalten. Weder in den Anteilen MDI-12 und MDI-R noch in dem mit dem Adsorbens behandelten Anteil konnten nachteilige Mengen an Nebenprodukten oder Spaltprödukten festgestellt werden. Eine GPC-Analyse ergab, daß in dem mit dem Adsorbens behandelten A.iteil keine U1-SpItZe vorlag. Eine durchgeführte MF-Analyse ergab, daß in dem mit dem Adsorbens behandelten Anteil weder Coniferylacetat noch Coniferylbenzoat vorlag. Die durchgeführten Allergie-Teste, deren Ergebnisse in der Tabelle 23 aufgeführt sind, ergaben, daß bei Verwendung des mit dem Adsorbens behandelten Anteil nur schwache Allergien auftraten.
Tabelle 23
Probe Test-Konzentration Ergebnis
MDI-12 ' 3 % 10/10 (2,8)
Mit Adsorbens behandelter 3 % 3/10 (0,3)
Anteil
Beispiel 9
Der Anteil MDI-12 von Beispiel 8 wurde einer GC-Trennung in der in Beispiel 2 beschriebenen Weise unterworfen. Dabei wurden 1,1 eines durch GC-Trennung abgetrennten Anteiles erhalten.'
BAD ORIGINAL COPY
Es konnten keine Neben- oder Spaltprodukte festgestellt werden.* Die GPC-Analyse ergab keine U.-Spitze. Die durchgeführte MF-Analyse ergab weder Coniferylacetat noch Coniferylbenzoat in diese: Anteil.
Die durchgeführten Allergie-Teste schließlich zeigten, daß bei Verwendung dieses Anteiles keine Allergien hervorgerufen wurden.
Tabelle 24
Probe Test-Konzentration Ergebnis
GC behandelter Anteil 1 % 0/10 (0)
Beispiel 10
10 g des MDI-12 Anteiles von Beispiel 8 wurden in 100 ml n-Hexan gelöst, worauf zu der Lösung 100 ml einer wäßrigen 1 !igen Natrium hydroxidlösung zugegeben wurde. Die Mischung wurde in einen 500 ml fassenden Scheidetrichter gegeben. Der Scheidetrichter wurd 20 Min. lang in einer Schüttelvorrichtung geschütte It.Die geschüttelte Mischung wurde dann mittels eines Zentrifugal-Abscheide in zwei Phasen getrennt. Die n-Hexan-Phase wurde abgetrennt und 3 χ mit Wasser gewaschen, Das η-Hexan wurde dann bei vermindertem Druck in einen Verdampfer abgedampft, wodurch 7,1 g eines mit Alkali behandfiten Anteiles gewonnen wurde.
Dieser mit AlKaIi behandelter Anteil enthielt verminderte Mengen an wichtigen I'arfüm-Bestandteilen, wie beispielsweise Jasminlacon, enthielt jedoch keine Neben- oder Spaltprodukte. Eine durchgeführte GPC-Analyse ergab keine U.-Spitze in diesem Anteil. Eine MF-Analyse zeigte, daß in diesem Anteil weder Coniferylacetat noch Coniferylbenzoat vorlagen. Die Ergebnisse durchgeführter Allergie-Teste sind in der Tabelle 25 zusammengestellt. Aus-dieser
COPY BAD ORIGINAL
OZI \ ί I S
Ergebnissen ergibt sich, daß bei Verwendung dieses Anteiles keine Allergien auftraten.
Tabelle 25
Probe Test-Konzentration Ergebnis
Mit Alkali behandelter 4 % 0/10 (O)
Anteil Beispiel 11
20 g MDI-R von Beispiel 8 wurden in einer Chromatographie-Kolonne mit Amberlite^ XAD-7 als synthetisches Adsorbens in der in Beispiel 5 beschriebenen Weise behandelt. Auf diese Weise wurden 13,0 g eines mit einem synthetischen Adsorbens behandelten Anteiles erhalten.
Es wurden keine Neben- oder Spaltprodukte festgestellt. Die durchgeführte GPC-Analyse, verwiesen wird auf Fig. 14, ergab, daß keine U--Spitze vorlag. Eine durchgeführte MF-Analyse ergab, daß weder Coniferylacetat noch Coniferylbenzoat vorlagen. Durchgeführte Allergie-Teste ergaben, daß keine Allergien bei Verwendung dieses Anteiles auftraten.
Tabelle 26
Probe Test-Konzentration Ergebnis
MDI'-R . 3 % 10/10 (2,8)
Mit Adsorbens behandelter 2 % 0/10 (0)
Anteil
BAD ORiGSWAL
Beispiel 12
500 g eines natürlichen Jasminöles (Herkunftsland: Ägypten) wurde einer ersten Destillation I unterworfen, wobei 158 g des Anteiles DI-1 mit einer Destillationstemperatur von bis zu 93°C/O,5 mm Hg-Säule und 340 g eines Rückstandes DI-R erhalten
wurden.
33Ogdes Destillationsrückstandes DI-R wurden einer Molekular-Destillation I unter Verwendung der auch zur Durchführung des Beispieles 4 verwendeten Vorrichtung unterworfen . Auf diese Weise wurden 114 g des Anteiles MDI-12 mit einer Destillationstemperatur von bis zu 81°C/3,1 - 6,0 χ 10 mm Hg, 73 g eines zweiten Destillates mit einer Destillationstemperatur von 81 1O9°C/2,6 - 31, χ 10~2 mm Hg und 141 g MDI-R erhalten. 30,0 g des Anteiles MDI-12 wurden einer zweiten Destillation II unterworfen, wobei 22,6 g eines Anteiles DII-12 mit einer Destillationstemperatur von bis 13O°C/O,5 mm Hg und 6,9 g DII-R erhalten wurden. 5,0 des Anteiles DII-12 wurden mit 10 ml η-Hexan verdünnt und dann mit einer 0,02 N wäßrigen Kaliumhydroxidlösung vermischt. Die erhaltene Mischung wurde gründlich geschüttelt und danach in eine η-Hexan- 'hase und eine wäßrige Phase aufgetrennt. Die n-Hexan-Phase wurde abgetrennt und gründlich mit Wasser gewaschen. Danach wurde das η-Hexan bei vermindertem Druck in einem Verdampfer abgedampft. Auf diese Weise wurden 4,5 g eines mit Alkali behandelten Anteiles erhalten.
Des weiteren wurden 20,0 g des Rückstandes MDI-R in eine Chromatographie-Kolonne eingespeist, wie sie auch zur Durchführung des Beispieles 5 verwendet wuide. Auf diese Weise wurden 12,4 g eines mit einem Adsorbens behandelten Anteiles erhalten.
In dem mit Alkali behandelten Anteil konnten praktisch keine Nebenprodukte oder Spaltprodukte festgestellt werden. Eine durchgeführte GPC-Analyse ergab, daß keine U1-SpItZe vorlag -und eine MF-Analyse ergab, daß in diesem Anteil weder Coniferylacetat noch
61 Π / /J
Coniferylbenzoat vorlag. Aus den in der folgenden Tabelle 2 7 zusammengestellten Ergebnissen eines Allergie-Testes ergibt sich, daß die allergische Wirkung des mit Alkali behandelten Anteiles sehr schwach war.
Tabelle 27
Probe Test-Konzentration Ergebnisse
DII-12 2 % 10/10 (1,1)
Mit Alkali behandelter 2 % 2/10 (0,2)
Anteil
Der Anteil DI-1, der mit Alkali behandelte Anteil und der mit einem Adsorbens behandelte Anteil wurden zur Herstellung eines Parfüms verwendet. Es wurde eine Parfüm mit ausgezeichneten "Eigenschaften erhalten. Das Parfüm hatte die aus der folgenden Tabelle ersichtliche Zusammensetzung.
Bestandteile Gew.-Teile
DI-I von Beispiel 12 31,0
Mit Alkali behandelter Anteil von Beispiel 12 15,2
Mit Adsorbens behandelter Anteil von Beispiel 12 18,0 Methyldihycrojasmonat 3,0
cis-Jasmon 1 ,0
ct-Hexylcinnaminaldehyd 1,0
Diisobutyladipat 5,0
Propylenglykoldibenzoat 8,49
Trimethylolpropantriisostearat 8,0
Glucam P20 (Hersteller: Amerchol) 9,0
Abs. mimosa 0,01
Bienenwachs 0,2
Abs. son 0,1
100,0
Beispiel 15
1000 g natürliches Jasminöl (Herkunftsland: Marokko) wurden einer Molekulardestillation II mit der gleichen Molekular-Destillationsapparatur, die auch im Falle des Beispieles 6 verwendet wurde, unterworfen. Es wurden 221 g des Anteiles MDII-1 mit einer Destillationstemperatur von bis zu 60 C/8,0 12,5 χ 10~2 mm Hg-Säule, 475 g MDII-2 mit einer Destillationstemperatur von 60 - 11O°C/2,6 - 8,0 χ 1θ"2 mm Hg-Säule und 303 g MDII-R erhalten. 230 g des Anteiles MDII-2 wurden einer weiteren Destillation III unterworfen, wobei 72 g des Anteiles DIII-I mit einer Destillationstemperatur von bis zu 125°c/o,5 mm Hg und 156 g DIII-R erhalten wurden. In den Anteilen MDII-1, MDII-2, MDII-R, DIII-I und DIII-R wurden keine Nebenprodukte ermittelt.'
COPY BAD ORIGINAL
I / /
GPC-Analysen der Anteile MDII-1 und DIII-1 ergaben keine IL-Spitzen. Des weiteren ergaben MF-Analysen dieser Anteile, daß weder Coniferylbenzoat noch Coniferylacetat vorhanden waren. Wie sich aus den Ergebnissen der durchgeführten Allergie-Tests, die in Tabelle 28 zusammengestellt sind, ergibt, traten bei Verwendung der Anteile MDII-I und DIII-1 keine Allergien auf.
Tabelle 28
Probe Test-Konzentration (t) Ergebnis
Natürliches Jasminöl 10 10/10 (3,4)
MDII-1 2 0/10 (0)
DIII-I 1 0/10 (0)
Beispiel 14 ■-
20 g des Anteiles MDII-2 des Beispieles 13 wurden in eine Chromatographie-Kolonne eingeführt und in der in Beispiel 5 beschriebenen Weise chromatographiert unter Verwendung von Amberlite^ XAD-8 als synthetisches Adsorbens. Es wurden 16,4 g :
mit Adsorbens behandelte Anteile erhalten.
Es wurden keine Nebenprodukte festgestellt. Die GPC-Analyse ergab keine U1-SpItZe. Des weiteren zeigte eine MF-Analyse, daß weder Coniferylacetat noch Coniferylbenzoat vorhanden wi.ren. Wie sich aus den in der folgenden Tabelle 29 zusammengestellten Ergebnissen von Allergie-Tests ergibt, waren die ermittelten Allergien stark vermindert.
BAD
Tabelle 29
Probe Test-Konzentration (%) Ergebnis
MDII-2 5 10/10 (2,7)
Mit Adsorbens behandelter 4 4/10 (0,4)
Anteil
Beispiel 15
Der Anteil MDII-2 des Beispieles 13 wurde auf Gas-chromatographischem Wege unter den in Beispiel 2 angegebenen Bedingungen getrennt. Auf diese Weise wurden 1,5 g Anteile erhalten.
In dem durch Gas-chromatographische Trennung erhaltenen Anteil wurden keine Nebenprodukte festgestellt. Eine GPC-Analyse dieses Anteiles ergab keine U1-Spitze. Die MF-Analyse dieses Anteiles zeigte, daß weder Coniferylacetat noch Coniferylbenzoat vorlagen. Wie sich aus den in der folgenden Tabelle 30 zusammengestellten Ergebnissen von Allergie-Test? ergibt, traten keine Allergien auf.
Tabelle 30
Probe Test-Konzentration Ergebnis
Durch Gas-Chromatographie 1 % 0/10 (0)
behandelter Anteil
BAD ORIGINAL COPY
Beispiel 16
10 g des Anteiles MDII-2, erhalten wie in Beispiel 13 beschrieben, wurden einer alkalischen Behandlung unter den in Beispiel 3 angegebenen Bedingungen unterworfen. Auf diese Weise wurden 8,5 g eines mit Alkali behandelten Anteiles erhalten.
Es konnten keine Nebenprodukte festgestellt werden. Die GPC- Analyse zeigte keine U1-Spitze, Die MF-Analyse ergab, daß weder Coniferylacetat noch Coniferylbenzoat vorhanden waren. Wie sich aus den in der folgenden Tabelle 31 zusammengestellten Daten ergibt, traten bei den durchgeführten Allergie-Tests keine Allergien auf.
Tabelle 31
Probe Test-Konzentration Ergebnis
Mit Alkali behandelter 4 % 0/10 (0)
Anteil
Beispiel 17
150 g des Anteiles. MDII-2 des Beispieles 13 wurden einer Destillation III unterworfen. Es wurden 77 g eines Anteiles DIII-12 mit einer Destillationstemperatur von bis zu 13O°C/O,4 mm Hr Säule und 71 g DIII erhalten. 30 g des Anteiles DIII-12 wurden mit 60 ml η-Hexan verdünnt, wonach 90 ml einer 0,02 N wäßrigen Kaliumhydroxidlösung zugemischt wurden. Die Mischung wurde gründlich geschüttelt und daraufhin getrennt. Die abgeschiedenen-Hexan-Phase wurde 3 χ mit Wasser gewaschen. Daraufhin wurde das η-Hexan bei vermindertem (Druck in einem Verdampfer abgedampft.
BAD ORIGINAL
Auf diese Weise wurden 29 g eines mit Alkali behandelten Anteile's erhalten.
In dem mit Alkali behandelten Anteil wurden keine Nebenprdukte festgestellt. Die GPC-Analyse dieses Anteiles ergab keine IL-Spitze, Die MF-Analyse zeigte, daß weder Coniferylacetat noch Coniferylbenzoat zugegen waren. Wie sich aus den in der folgenden Tabelle 32 zusammengestellten Ergebnissen von durchgeführten Allergie-Tests ergibt, waren die Allergien, die bei Verwendung dieses Anteiles hervorgerufen wurden, sehr schwach.
Tabelle 32
Probe Test-Konzentration Ergebnisse
DIII-I2 3 % ' 9/10 .(1,2)
Mit Alkali behandelter Anteil 3 % 2/10 (0,2)
Beispiel 18
20 g des Anteiles MII-R von Beispiel 13 wurden unter den in Beispiel 5 angegebenen Bedingungen in einer Chromatographie-Kolonne behandelt. Auf diese Weise wurden 13,2 g eines mit einem synthetischen Adsorbens behandelten Anteiles erhalten.
Es konnten keine Nebenprodukte in diesem Anteil festgestellt werden. Die GPC-Analyse dieses Anteiles zeigte keine IL-Spitze. Aus der MF-Analyse ergab sich, daß weder Coniferylacetat noch Coniferylbenzoat zugegen waren. Aus den Ergebnissen der durchgeführten Allergie-Teste, die in der folgenden Tabelle 33 zusammengestellt sind, ergibt sich, daß keine Allergien festgestellt werden konnten.
BAD ORIGINAL €50PY~
ζ ι [ / y~3~
Tabelle 33
Probe Test-Konzentration Ergebnisse
MDII-R 3 % 10/10 (2,6)
Mit Adsorbens behandelter Anteil 2 % 0/10 (0)
Beispiel 19
1000g eines natürlichen Jasminöles (Herkunftsland: Italien) wurden einer Molekulardestillation II unter Verwendung einer Molek ilar-Destillationsapparatui vom Typ Modell CMS-5A, Hersteller: Beidix Co.: unterworfen. Es wurden 558 g MDII-12 mit einer Destillationstemperatur von bis zu 85°C/4,O - 13,2 χ 10~ mm Hg und 441 g MDII-R erhalten. 500 g des Anteiles MDII-12 wurden einer Destillation III unterworfen, wobei 313 g des Anteiles DI11-1 mit einer Destillationstemperatur von bis zu 92°C/O,4 mm Hg-Säule, 99 g DIII-2 mit einer Destillationstemperatur von 92 - 128°C/O,4 mm Hg-Säule und 86 g des Anteiles DIII-R erhalten wurden. 60 g des Anteiles DIII-2 wurden mit 120 ml η-Hexan verdünnt, worauf 150 ml einer 0,02 N wäßrigen Kaliumhydroxidlösung zugemischt wurden. Die Mischung wurde gründlich geschüttelt und dann getrennt. Die n-Hexan-Phase wurde 3 χ mit Wasser gewaschen, worauf das η-Hexan bei vermindertem Druck in einem Verdampfer abgedampft wurde. Auf diese Weise wurden 56 g eines mit Alkali behandelten Anteiles erhalten.
20,0 g MDII-R wurden in einer Chromatographie-Kolonne unter den in Beispiel 5 angegebf-nen Bedingungen getrennt, wobei 14,1 eines mit einem synthetischen Adsorbens behandelten Anteiles erhalten wurden.
COPY
In den Anteilen NDII-12, MDII-R, DIII-I, DIII-2, DIII-R, dem mit Alkali behandelten Anteil und dem mit dem Adsorbens behandelten Anteil wurden keine Nebenprodukte festgestellt. Die GPC-Analysen des Anteiles DIII-I, des mit Alkali behandelten Anteiles und des mit dem Adsorbens behandelten Anteiles zeigten keine U.-Spitzen. Des weiteren ergaben die MF-Analysen dieser Anteile, daß in diesen Anteilen kein Coniferylacetat und kein Coniferylbenzoat vorlagen. Mit den erwähnten sieben Anteilen sowie dem Aus gangs-Jasminöl wurden Allergie-Teste durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Teste sind in der folgenden Tabelle 34 zusammengestellt. Wie sich aus den in Tabelle 34 zusammengestellten Ergebnissen ergibt, waren die Allergien der Anteile DIII-I, des mit Alkali behandelten Anteiles und des mit dem Adsorbens behandelte Anteils gering.
Tabelle 34
Probe Test-Konzentration Ergebnisse
Natürliches Jasminöl (Italien) -|0 % 10/10 (3,3)
MDII-12 6 °s 10/10 (2,1)
DIII-1 3 % 1/10 (0,1)
DIII-2 2 % 9/10 (1,3)
Mit Alkali behandelter Anteil 2 % 4/10 (0,4)
MDII-R 4 % 10/10 (2,7)
Adsorbens 3 % 1/10 (0,1)
Der Anteil DIII-I, der mit Alkali behandelte Anteil und der mit dem Adsorbens behandelte Anteil wurden zu einem Parfüm verarbeitet. Es wurde ein Parfüm ausgezeichneter Qualität erhalten. Die Zusammensetzung des Parfüms war wie folgt:
COPY
ORlSSMA?
JZi \ I I S
- 55 -
Bestandteile Gew.-Teile
DIII-1 von Beispiel 19 35,0
Mit Alkali behandelter Anteil von Beispiel 19 6,5
Mit Adsorbens behandelter Anteil von Beispiel 19 29,8
cis-Jasmon 0,3
Methyljasmonat 0,4
Methyldihydroj asmonat 2,5
Jasmolacton 0,3
Indol 1,0
Methyl-N-acetylanthranilat 0,5
Phytylacetat 3,0
Phytylpalmitat 2,0
Phytylstearat 2,0
Geranyllinalool 3,0
Benzylbenzoat 6,0
Methylpalmitat 1,0
cis-3-hexenylbenzoat 0,1
Eugenol 0,5
Abs. mimosa 0,01
Bienenwachs 0,1
Abs. son 0,1
α-hexylzimtsäurealdehyd 1,2·
Diisobutyladipat 2,5
Propylenglykoldibenzoat 2,19
100,0
BAD ORIGINAL
-SG-
Leerseite

Claims (4)

321177T PATENTANWÄLTE Reg. Nr. 82 004 H. Bartels, Dr.-Ing. Held, SHISEIDO CO. LTD. Dipl.-Phys. Wolff 7-5-5, Ginza, Chuo-ku,Lange Str* 51 Tokio 7000 Stuttgart 1 - 26. März 1982 25/28 Hypoallergisches Jasminöl, Verfahren zur Herstellung desselbensowie das hypoallergische Jasminöl enthaltendes Präparat Patentansprüche
1. Hypoallergis ehes Jasminöl dadurch gekennzeichnet,
daß es von Coniferylbenzoat und Coniferylacetat praktisch frei ist.
2. Hypoallergisches Jasminöl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., daß es von Substanzen mit einer Schätz zahl von 47,5 bis 49,5, bestimmt durch GelpermeationsChromatographie anter den folgenden Bedingungen:
Vorrichtung: HLC-8O2UR, Hersteller: Toyo Soda Kogyo Co., Japan;
Kolonnen: Vier in Reihe geschaltete TSKGEL G 2000 Ho-Kolonnen;
Kolonnentemperatur: 40 C;
Lösungsmittel·^ trahydrofuran (THF);
Strömungsgeschwindig
keit: 1,0 ml/Min, bei 80 kg/cm ;
COPY BAD ORIGINAL
Probenmenge: 100μ1 von 0,2 bis 2 Gew.-I Testlösungen in Tetrahydrofuran (THF);
Detektor: UV-Detektor (28Onm) praktisch frei ist.
3. Verfahren zur Herstellung eines hypoallergischen Jasminöles aus natürlichem Blüten-Jasminöl, dadurch gekennzeichnet, daß man aus natürlichem Blüten-Jasminöl Coniferylbenzoat und Coniferylacetat durch Destillation, Molekulardestillation, präparative GasChromatographie, präparative Kolonnenchromatographie, alkalische Behandlung oder eine Kombination hiervon entfernt.
4. Hypoallergisches Jasminölpräparat, enthaltend (a) hypoallergisches Jasminöl, das von Ccniferylbenzoat und Coni fery lace tat frei oder praktisch frei ist und (b) ein Parfümsteuermittel.
BAD ORIGINAL C0PY
DE19823211773 1982-03-30 1982-03-30 Hypoallergisches jasminoel, verfahren zur herstellung desselben sowie das hypoallergische jasminoel enthaltendes praeparat Granted DE3211773A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823211773 DE3211773A1 (de) 1982-03-30 1982-03-30 Hypoallergisches jasminoel, verfahren zur herstellung desselben sowie das hypoallergische jasminoel enthaltendes praeparat

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823211773 DE3211773A1 (de) 1982-03-30 1982-03-30 Hypoallergisches jasminoel, verfahren zur herstellung desselben sowie das hypoallergische jasminoel enthaltendes praeparat

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3211773A1 true DE3211773A1 (de) 1983-10-06
DE3211773C2 DE3211773C2 (de) 1991-01-24

Family

ID=6159753

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823211773 Granted DE3211773A1 (de) 1982-03-30 1982-03-30 Hypoallergisches jasminoel, verfahren zur herstellung desselben sowie das hypoallergische jasminoel enthaltendes praeparat

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3211773A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0473842A1 (de) * 1990-08-07 1992-03-11 Quest International B.V. Aroma-Zusammensetzung enthaltende Gamma-Jasmolactone, die Verwendung solch einer Aromazusammensetzung oder Gamma-lactone für die Aromatisierung von Nahrungsmitteln, und die aromatisierte Nahrungsmitteln
CN103525556A (zh) * 2013-09-25 2014-01-22 广西茉莉花开发投资有限公司 茉莉花香气物质提取前的生态养花方法

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Derwent-Ref. 79-09220B, 74-54555V *
JANISTUN, H.: Handbuch der Kosmetika und Riechstoffe, II. Bd., Dr. A. Hüthig Verlag, Heidelberg 1969, S. 286-289 *

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0473842A1 (de) * 1990-08-07 1992-03-11 Quest International B.V. Aroma-Zusammensetzung enthaltende Gamma-Jasmolactone, die Verwendung solch einer Aromazusammensetzung oder Gamma-lactone für die Aromatisierung von Nahrungsmitteln, und die aromatisierte Nahrungsmitteln
AU628756B2 (en) * 1990-08-07 1992-09-17 Quest International B.V. Flavouring composition containing gamma-jasmolacton
CN103525556A (zh) * 2013-09-25 2014-01-22 广西茉莉花开发投资有限公司 茉莉花香气物质提取前的生态养花方法
CN103525556B (zh) * 2013-09-25 2015-01-28 广西茉莉花开发投资有限公司 茉莉花香气物质提取前的生态养花方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE3211773C2 (de) 1991-01-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2651761C3 (de) Verfahren zum Raffinieren von Glyceridölen
DE1900959C3 (de)
EP0555776A1 (de) Verfahren zur Isolierung und Reinigung von Fettsäuren und Hydroxyfettsäuren
DE1240525B (de) Verfahren zur Gewinnung von Alkoholen, Carbonsaeuren oder Aldehyden aus ihren waessrigen Loesungen in Form ihrer Ester, Acetale oder Esteracetale
DE3211773A1 (de) Hypoallergisches jasminoel, verfahren zur herstellung desselben sowie das hypoallergische jasminoel enthaltendes praeparat
DE69301289T2 (de) Herstellung eines essbaren Neemöls
DE102005051903A1 (de) Verfahren zum Entfernen von Farnesol aus Mischungen mit alpha-Bisabolol
DE2743674A1 (de) Allergenfreies lanolinwachs und verfahren zu seiner herstellung
US4663080A (en) Hypo-allergenic moss oil and production process thereof
DE60004810T2 (de) Verfahren zur gewinnung von sterolen aus kohlenwasserstoffextrakten durch verdampfungsfraktionierung
DE3625205A1 (de) Verfahren zur bestimmung von cyanamid in pflanzen oder pflanzenteilen
DE2317583A1 (de) Verfahren zur gewinnung von reinem alpha-bisabolol
DE1618728A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Isoprenylalkoholen
DE2604397A1 (de) Polycycloalkylalkane und -alkene, sowie deren herstellung und deren verwendung als aromastoffe
US4464290A (en) Hypo-allergenic jasmine oil process for producing the same and composition containing the same
DE2354038C3 (de)
DE2730818C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Lanolin oder Lanolinderivaten mit schwächerer Allergiewirkung
DE2821011C3 (de) Diol-bis (allyläther), und diese Verbindungen enthaltende Parfümzusammensetzungen
DE2902140C2 (de) Cyclohexyl-pentanolide enthaltende Riechstoffe bzw. Riechstoffkompositionen, Verfahren zu deren Herstellung und 4-Cyclohexyl-pentanolid
JP2731234B2 (ja) 香気性にすぐれかつ感作性の低いクローブ油の製造法
EP0074591B1 (de) Verfahren zur Isolierung von Dihydroxybenzol-Monoethern aus Reaktionsgemischen
DE68924154T2 (de) Verfahren zur reinigung von lanolinen.
DE2418166C3 (de) Verfahren zur Gewinnung von reinem «Bisabolol
EP0253922A1 (de) Verfahren zur Reinigung von Alpha-Bisabolol
DE1668262A1 (de) Synthetische Duftstoffe

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition