DE3210047A1 - Elektronisches uebertragungselement - Google Patents
Elektronisches uebertragungselementInfo
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- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/54—Safety gear
- B66D1/58—Safety gear responsive to excess of load
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Description
Elektronisches Übertragungselement
Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektronisches Übertragungselement für ein Hebezeug. Das Übertragungselement
erzeugt jeweils ein die vom Hebezeug gehobene Last repräsentierendes elektrisches Signal und ist dazu
mit Spannungsmeßelementen ausgestattet und wird mit einer Spannung belastet, die von der jeweiligen Last abhängt.
Das erfindungsgemäße Übertragungselement kann entweder ein integraler Teil eines elektronischen Wiegesystems
sein oder als reine Überlastschutzeinrichtung dienen, die
die Energieversorgung des Hebezeuges unterbricht, wenn eine maximale Überlastgrenze erreicht wird.
Übertragungselemente dieser Art sind bereits bekannt und werden in Verbindung mit unterschiedlichen Hebezeugen
verwendet, wie Hängefördereinrichtungen, Kranen, Mobilkranen und dergl. Aus den schwedischen Patentanmeldungen
7310533-0 und 7502923-1 sowie der FE-iPS 2 234 557 und
der US-PS 3 827 514- sind Anordnungen bekannt, in denen
ebenfalls Übertragungselemente zum Wiegen oder als Überlastschutz eingesetzt sind. Ein solches Übertragungselement
hat eine lenkerförmige Gestalt und kann als Spleiß-Element in einem Draht oder Kabel eingesetzt wer-
den, mit dem eine Umlenkscheibe oder Rolle abgestützt und dadurch Zugspannungen unterworfen wird, die der tatsächlichen
Belastung entsprechen. Diese Übertragungsglieder müssen so ausgelegt sein, daß sie Zugspannungen
mit einem beträchtlichen Übermaß in Bezug auf die maximal zulässige Last des Hebezeugs widerstehen.
Es ist dabei üblich, mit Sicherheitsfaktoren zwischen 3 und 4- zu arbeiten. Dies bedeutet natürlich, daß die
Werkst of fd eformat ion infolge der Zugspannungen in den Lenkern außerordentlich ungenau feststellbar und nicht
nennenswert ist, insbesondere wenn die tatsächliche vom Hebezeug gehobene Last verhältnismäßig leicht ist,d.h.wenn
das Hebezeug im unteren Bereich der Lastkapazität arbeitet. Wenn das Zugglied dann als ein Überlastschutz
15. fungieren muß, haben die zuvor geschilderten Umstände
keinen größeren Einfluß. Wenn jedoch das Zugglied so ausgebildet ist, daß es ein integraler Teil einer Wiegeeinrichtung
ist, bedeutet es natürlich einen bemerkenswerten Haenteil. Die lastabtastenden Elemente, die in den vorerwähnten
schwedischen Anmeldungen erläutert werden, sind einfache Spannungsmeßelemente, die sich einfach in ein
Hebezeug eingliedern lassen, und zwar in die Drähte oder Kabel, die zum Heben benutzt werden. Ein Spannungsmeßelement
für ein Kabel wird auch in der US-PS 2 795 136 beschrieben, wobei dieses Element zwei Kabellagerglieder
in Form von Hollen oder Kissen an seinen gegenüberliegenden Enden sowie einen Mittelabschnitt mit einer Spannvorrichtung
aufweist, mit der das Kabel zwischen den Kissen oder Rollen gebogen oder verformt wird. Diese Spannvorrichtung
enthält ein Teil, das dann Zugspannungen unterworfen wird, wenn auf das Kabel eine Last einwirkt. Diese
vorerwähnten Übertragungselemente können für keine anderen Anwendungsfälle eingesetzt werden, als für eine reine
„_ Überlastschutzeinrichtung und/ oder für Wiegezwecke,
35
bei denen keine hohe Genauigkeit im Vordergrund steht.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung liegt in der Schaffung einer Struktur, welche in Mobilkrane oder andere Hebezeuge
einfach an Ort und Stelle einbaubar ist.und die sich einfach und preiswert herstellen läßt, wobei sie gleichzeitig
die Belastung exakt ermitteln soll.
Dieses Ziel wird mit einem Übertragungselement erreicht, das im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß es
wenigstens ein Sicherheitselement aufweist, das mit dem 1^ Zugglied parallel angeordnet und derart ausgelegt ist,
daß es eine höhere Belastung verträgt, als das Zugglied selbst. Weiterhin ist das Zugglied bei normalen Betriebsbedingungen
so angeordnet, daß es die gesamte auf das Übertragungselement einwirkende 'Last aufnimmt. Erst bei
einem Bruch oder bei abnormalen Dehnungen des Zuggliedes kommt das Sicherheitselement zum Tragen, da es so angeordnet
ist, daß es dann zumindest einen Teil der auf das Zugglied einwirkenden Last übernimmt.
Da hierbei keine Notwendigkeit besteht, das Zugglied für
solche Lasten auszulegen, die die zu wiegenden oder transportierenden Lasten wesentlich übersteigen, kann
die Materialverformung beträchtlich sein, wodurch die
Spannungsmeßelemente die aufgebrachten Spannungen mit
außerordentlich großer Genauigkeit abtasten.
Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, einen einfachen Einbau eines elektronischen Übertragungselementes
in ein Hebezeug zu gestatten, das wenigstens eine Umlenkscheibe enthält, die durch einen Eahmen abgestützt
wird, in dem die Scheibenwelle drehbar gelagert ist, wobei das Übertragungselement so angeordnet ist, daß es
ein mit der auf die Scheibenwelle aufgebrachten Last korrespondierendes elektrisches Signal erzeugt. Dieses
Ziel wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß ein Ende
der Scheibenwelle im Rahmen drehbar gelagert ist, während ihr gegenüberliegendes Ende in dem elektronischen Übertragungselement
drehbar gelagert ist. Auch hier enthält das Übertragungselement wiederum ein Zugglied mit
Spannungsmeßelementen, wobei das eine Ende des Zuggliedes drehbar am Rahmen angelenkt ist und sein gegenüberliegendes
Ende die Scheibenwelle abstützt.
Andere Ziele und Vorteil der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen
hervor, in denen gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile in den verschiedenen Figuren gewählt sind.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes
Übertragungselement,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Übertragungselementes von Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines mobilen Kranes
und ein vergrößertes Detail im Aufbau des Kranes, das einen gespleißten Teilabschnitt mit einem
■ erfindungsgemäßen Übertragungselement andeutet,
Fig. 4- einen Querschnitt durch eine andere Anwendungsart für das Übertragungselement, das hierbei ein
Ende einer Scheibenwelle abstützt, und 30
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Hängeforderers
bzw. einer Laufkatze mit einer Seilumlenkscheibe, deren eines Ende in einer Anordnung gemäß
Fig. 4 abgestützt ist, wie dies im Detail und vergrößert bei Fig. 5 hervorgehoben ist.
Ein Übertragungselement gemäß den Figuren 1 und 2 enthält ein Zugglied 1, an dem Spannungsmeßelemente 2 befestigt
sind, die ein elektrisches Signal erzeugen, dao mit der Zugspannung korrespondiert, der das Zugglied unterworfen
ist. Zwei Sicherheitsglieder 3 und 4 sind an beiden Seiten des Zuggliedes 1 angeordnet. Alle Glieder weisen
an ihren Enden Bohrungen auf, die aufeinander ausgerichtet sind, um öffnungen 5 und 6 im Element zu bilden.
Das Zugglied 1 ist in der oberen Öffnung 5 in· den beiden
Sicherheitsgliedern 3» 4 schwenkbar mit einer Hülse 7 festgelegt, die die Bohrungen durchsetzt, Die beiden Sicherheitsglieder
3 und 4 sind miteinander starr verbunden,
und zwar durch eine Platte 12, die an den Außenseiten der Glieder angeschweißt ist. Distanzelemente 8 und 9 sind an
und zwar durch eine Platte 12, die an den Außenseiten der Glieder angeschweißt ist. Distanzelemente 8 und 9 sind an
beiden Seiten des Zuggliedes 1 angeordnet, um eine korrekte
Lage zwischen den Sicherheitsgliedern 3 und 4 und dem Zugglied herzusteltei. Ein Stützring 10 ist in der unteren
öffnung 6 in der Bohrung des Zuggliedes angeordnet und
öffnung 6 in der Bohrung des Zuggliedes angeordnet und
so geformt, daß die innere .wirksame Länge d1 des Zug-
gliedes kleiner ist, als die korrespondierende innere
wirksame Länge d2 der beiden Zugglieder. Der Stützring
10 ist mit Sitzflächen für elastische Einlagen 11 ausgestattet, die an den Stirnflächen der beiden Sicherheitsglieder 3 und 4 anliegen, um hier das Eindringen von
Schmutz und Feuchtigkeit in Spannungsmeßelemente 2 zu
verhindern, die an das Zugglied 1 angeklebt sind. Da die innere wirksame Länge d1 des Zuggliedes kleiner ist, als die korrespondierende innere wirksame Länge d2 beider
10 ist mit Sitzflächen für elastische Einlagen 11 ausgestattet, die an den Stirnflächen der beiden Sicherheitsglieder 3 und 4 anliegen, um hier das Eindringen von
Schmutz und Feuchtigkeit in Spannungsmeßelemente 2 zu
verhindern, die an das Zugglied 1 angeklebt sind. Da die innere wirksame Länge d1 des Zuggliedes kleiner ist, als die korrespondierende innere wirksame Länge d2 beider
Sicherheitsglieder 3, 4 muß der Stützring 10 unter normalen
Umständen die gesamte Zugbelastung auf das übertragungselement
1 aufnehmen. In Abhängigkeit von der Größe der
Last wird der Stützring 10 in Längsrichtung zwischen den beiden Sicherheitsgliedern verschoben. Nur wenn das Zug-
Last wird der Stützring 10 in Längsrichtung zwischen den beiden Sicherheitsgliedern verschoben. Nur wenn das Zug-
glied 1 bricht oder infolge einer Dehnung eine wirksame
innere Länge d1 erhält, die gleich den wirksamen Längen
d2 der Sicherheitsglieder ist, können die Sicherheitsglieder wenigstens einen Teil der Last übernehmen, die
auf das Zugglied einwirkt. Die wirksame Länge d1 des
Zuggliedes und die wirksamen Längen d.2 der Sicherheitsglieder
sind deshalb so aufeinander abgestimmt, daß sich nur eine maximal zulässige Dehnung im Zugglied ergeben
kann, die ausreichend weit unter der Bruchgrenze des Materials liegt. Dies bedeutet, daß nach einer kurzzeitigen
oder schlagartigen Überlast am Übertragungselement, wobei diese Überlast die zulässige Spannung des Zuggliedes
mehrfach übersteigen kann, das Zugglied seine normale Punktion.weiterhin ausüben kann, ohne daß es
dadurch zerstört worden wäre oder deshalb ersetzt werden müßte. Daraus ist auch der Unterschied der erfindungsgemäßen
Losung gegenüber bekannte Strukturen erkennbar, bei denen eine zufällige Überlast über die Bruchgrenze
des Materials einen Ersatz des gesamten Übertragungselements bedingte.
Bei der Ausführungsform von Pig. 1 ist die Hülse 7 mit
einem von der Mitte zu beiden Enden hin graduell zu-' nehmenden Innendurchmesser ausgebildet. Die Berührangsfläche
zwischen der die Hülse durchsetzenden Welle und der Hülse ist dadurch punktförmig, was bedeutet, daß
die Welle relativ zum Übertragungselement geringfügig gekippt werden kann, ohne daß in. das Zugglied Biegekräfte
oder ein Biegemoment eingeleitet würden.
Es kann ferner zweckmäßig sein, das Zugglied 1 durch einen
Zapfen 28 relativ zu den Sicherheitsgliedern 3 und 4 festzulegen, um zu verhindern, daß sich das Zugglied um die
Hülse 7 verdreht und in einer Stellung verklemmt, in der die Sicherheitsglieder unter normalen Belastungen bereits
einen Teil der Last übernehmen, die von dem Zugglied ge-35
messen werden sollte.
Das eine Sicherheitsglied 3 ist mit einer Bohrung für
eine Tülle 13 für ein elektrisches Kabel ausgestattet, das an die Spannungsmeßelemente 2 angeschlossen ist. Das
• Kabel 14- ist in üblicter Weise an einen elektronischen
Schaltkreis angeschlossen, wie dies auch bei den bekannten und eingangs erwähnten Lösungen beschrieben wurde. In
diesem Schaltkreis wird das von dem Übertragungselement abgegebene Signal in ein Signal umgewandelt, das entweder
ein Relais steuert, das die Stromversorgung im. Hebezeug unterbricht, oder in ein Signal, das in einer
Anzeigevorrichtung die vom Hebezeug aufgenommene tatsächliche Last anzeigt. In dem elektronischen Schaltkreis
sind auch Potentiometer vorgesehen, die ein Ausbalancieren der Viegeeinrichtung sowie ein Einjustieren
der Überlastschutzvorrichtung und/oder der Viegeeinrichtung gestatten.
Fig. 3 zeigt eine spezifische Anwendung des Übertragungselementes gemäß der Erfindung bei einer querverfahrbaren
Laufkatze eines Kranes. Ein Ende des mit 15 bezeichneten Übertragungselementes ist mit einem Ende eines Kabels
verbunden, das am Rahmen der Laufkatze verankert ist, beispielsweise an der Quertraverse 1?· Das andere Ende
des übertragungselementes 15 ist mit dem Teil des Kabels
verbunden, das durch den Lasthakenblock 18 läuft. Da das Übertragungselement mit dem elektronischen Schaltkreis
durch ein Übertragungskabel 14 gekoppelt ist, kann es an der Hebebewegung nicht teilnehmen. Wie aus der vergrößerten
Detailansicht bei Fig. 3 erkennbar ist, ist 30
das Kabel 16 mit dem Übertragungselement 15 über Schäkel
Λ6 in Schleifen 20 der Kabelenden verbunden. Bei dieser
Ausführungsform wird infolge der mehrfachen Seilumlenkung das Übertragungselement nur mit einer Belastung
beaufschlagt, die einem Viertel der tatsächlich vom Hebezeug gehobenen Last entspricht.
Fig. 4 zeigt eine wichtige Ausführungsform eines Hebezeuges,
in dem das Übertragungselement gemäß der Erfindung
dazu verwendet wird, ein Ende 25 einer Welle 22 einer Umlenkscheibe 21 abzustützen. Das gegenüberliegende Ende
der Scheibenachse 22 ist drehbar in einem Rahmen 23 gelagert. Das im Übertragungselement abgestützte Ende 25
durchsetzt eine Bohrung des Rahmens 24 mit Spiel und wird in der unteren öffnung 6 des Übertragungselementes 15
aufgenommen. Das Übertragungselement 15 selbst ist schwenkbar durch eine Welle 27 in der oberen öffnung 5
mit einer Stützstruktur 26 gekoppelt, die im Rahmen 24 durch Verschweißung oder Vernietung starr festgelegt ist.
Hierbei wird die Hälfte der auf der Umlenkscheibe 21 ruhenden Last von dem Übertragungselement 15 abgefühlt,
so daß die gesamte und tatsächliche Last einfach ermittelbar ist.
5 zeigt die spezielle Verwendung der Anordnung von Fig. 4 in einer Hänge förd erb ahn bzw.bei einer einfachen
Laufkatze, wobei die Anordnung des Übertragungselementes ■ 15 im Rahmen 24, der auch die Scheibe 21 lagert, aus der
vergrößerten Detailansicht erkennbar ist. Diese spezielle Ausführungsform hat gegenüber der von Fig. 3 besondere
Vorteile, da hierbei der Hubweg des Laethakenblocks nicht beschränkt ist. Ferner ist es hier einfacher, eine Überlastschutz-
und/oder Lastmeß vorrichtung gemäß Fig. 4 bei
diesem Kranaufbau anzubringen, da das einzige Teil, das hierfür in dem Kran ersetzt werden muß, die ursprüngliche
Scheibenwelle ist. Dieser Austausch der Scheibenwelle kann durchgeführt werden, ohne daß die Umlenkscheibe aus
dem Rahmen ausgebaut zu werden braucht. Die Stützstruktur mit dem Übertragungselement kann einfach an die Außenseite
des Rahmens angeschweißt werden. Bei der Ausführungsform von Fig. 3 muß das Kabel gespleißt werden und müssen
die Kabelenden mit Schleifen versehen wenden, damit das Übertragungselement dazwischen eingesetzt werden kann.
Dies ist eine komplizierte und zeitaufwendige Tätigkeit.
1Z
Leerseite
Claims (8)
- GRÜNECKER. KINKELDEY. STOCKMAIR & PARTNERPATENTANWÄLTEA OHUNECKER i>« ·«. DR H KINKELDE/ in .. DP W STOC^MAlFi. t»f* DH K SCHUMANN c.« > P H JAKOB. UPt .·*. DW G QEZOLD on. i>«:u' W MEISTER. IX* ·<-. H HILGERS. op». ·Λ · D« H MEYEH-PLATH. cmHandelsbolaget Öhrnell-Teknik Olovsgatan 7
S-652 21 KAELSTAD
Schweden80OO MÜNCHEN 22 MAXiMtUANSTRASSE A3PH 17 133-25/Ga 19. März 1982Elektronisches ÜbertragungselementPatentansprüche30 1. Elektronisches Übertragungselement für ein Hebezeug, mit dem ein mit einer gehobenen Last korrespondierendes elektrisches Signal erzeugbar ist, mit einem mit
Spannungsmeßelementen ausgestatteten Glied, das in Abhängigkeit von der vom Hebezeug getragenen Last einer Zug- oder35 Druckspannung unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet , daß parallel zum Zugglied (1) wenigstensein Sicherheitselement (3, 4) angeordnet ist» das eine höhere Belastung aufzunehmen vermag, als das Glied (i), und daß das Glied (1) derart angeordnet ist, daß es unter normalen Betriebsbedingungen die gesamte auf das Übertragungselement wirkende Belastung aufnimmt, und daß das Sicherheitselement (3, 4-) derart angeordnet ist, daß es bei einem Bruch oder bei abnormalen Verformungen des Gliedes (1) wenigstens einen Teil der auf das Glied (1) einwirkenden Last übernimmt. - 2. Übertragungselement nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß das Sicherheitselement (3,4·) aus zwei Sicherheitsgliedern besteht, die parallel zum Zugglied (1) und jeweils an einer Seite des Zuggliedes(1) angeordnet sind, und daß alle Glieder in beiden Enden mit Bohrungen (5, 6) ausgestattet sind, die derart angeordnet sind, daß die innere wirksame Länge des Zuggliedes (1) kleiner ist, als die korrespondierenden, wirksamen inneren Längen der Sicherheitsglieder (3, 4·)·
- 3· Übertragungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Sicherheitsglieder (3, 4-) starr miteinander verbunden sind, und daß ein Ende des Zuggliedes (1) durch eine Hülse (7) an den beiden Sicherheitsgliedern (3, 4-) verdrehbar angelenkt ist, wobei sich die Hülse in einer der Bohrungen (5» 6) des Übertragungselementes befindet,
- 4·. übertragungselement nach Anspruch. 2, dadurch g e -kennzeich net , daß die inneren wirksamen Längen (d1, d2) des Zuggliedes (1) und der Sicherheitsglieder (3, 4·) derart aufeinander abgestimmt sind, daß das Zugglied nur bis unterhalb seiner Bruchgrenze maximal verlängerbar ist.
35 - 5· Übertragungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Zugglied (1) zwischen den Bohrungen (5, 6) mit einem Zwischenabschnitt versehen ist, an welchem die Spannungsmeßelemente (2) starr befestigt sind.
- 6. Hebezeug mit wenigstens einer Seilumlenkscheibe, die durch einen Rahmenteil abgestützt wird, in dem die Umlenkscheibenachse drehbar gelagert wird, und wobei ein elektronisches Übertragungselement mit der Scheibenwelle verbunden ist, um ein mit der auf die Welle einwirkenden Last korrespondierendes elektrisches Signal zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet , daß ein Ende (25) der Scheibenwelle (22) im Rahmen (23) drehbar abgestützt ist, während ihr gegenüberliegendes Ende drehbar in dem elektronischen Übertragungselement (1-5) abgestützt ist, daß das Übertragungselement (15) ein mit Spannungsmeßelementen (2) ausgestattetes Zugglied (1) aufweist, von dem ein Ende schwenkbar mit dem Rahmen (23) verbunden ist, während das gegenüberliegende Ende die Scheibenwelle (22) abstützt.
- 7. Hebezeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß zu- beiden Seiten des Zuggliedes(1) zwei Sicherheitsglieder (2, 3) angeordnet sind, daß die Glieder in beiden Enden mit Bohrungen (5, 6) versehen sind, und daß die Bohrungen derart angeordnet sind, daß die innere wirksame Länge (d1) des Zuggliedes (1)kleiner ist, als die inneren wirksamen Längen (d2) der 30Sicherheitsglieder (2, 3)·
- 8. Hebezeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Glied ein von der tatsächlichen Last auf Zug oder Druck belastbar ist.
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SE8101790A SE8101790L (sv) | 1981-03-20 | 1981-03-20 | Elektroniskt givarelement |
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DE3210047C2 (de) | 1989-05-24 |
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