DE3209736C2 - Peripheralpumpe - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D5/00—Pumps with circumferential or transverse flow
- F04D5/002—Regenerative pumps
- F04D5/003—Regenerative pumps of multistage type
- F04D5/006—Regenerative pumps of multistage type the stages being axially offset
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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- F04D29/08—Sealings
- F04D29/16—Sealings between pressure and suction sides
- F04D29/165—Sealings between pressure and suction sides especially adapted for liquid pumps
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Peripheralpumpe mit hohen Druck- und Durchsatzleistungen bei geringen Abmessungen, die sich zum Einsatz als Tauchpumpe eignet. Die Peripheralpumpe ist mit einem Antrieb für ein doppelseitiges Laufrad (2) mit Nuten (3) versehen, das drehbar in einem teilbaren Kammergehäuse (5) angeordnet ist, das einen Saugstutzen (6), einen Druckstutzen (7) und einen als Druckraum dienenden Ringkanal (4) und ein Trennelement (8), welches die Saug- und Druckseite des Ringkanals (4) voneinander trennt, aufweist, wobei der Saug- und Druckstutzen (6, 7) axial angeordnet ist. Erfindungsgemäß weist im Bereich des Trenn elements (8) die druckseitige Begrenzungskante und/oder die umfangs- und/oder stirnseitige Begrenzung des Ringkanals (4) eine Fase (12) und/oder Kammern (13) und/oder Nuten (14) auf. Bei einer Ausführungsform sind mindestens zwei jeweils ein Laufrad (2) aufweisende Kammergehäuse (5) axial hintereinander angeordnet, wobei deren Einström- bzw. Aus ström öffnungen (10, 11) in den Ringkanal (4) derart gestaltet und dimensioniert sind, daß eine beidseitig gleichmäßige Beaufschlagung des Laufrads (2) bzw. eine entsprechende Abströmung gewährleistet ist.
Description
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Die Erfindung betrifft eine Peripheralpumpe mit einem Antrieb für ein doppelseitiges Laufrad mit radialen
Nuten, das in einem teilbaren Kammergehäuse angeordnet ist, das einen Saugstutzen, einen Druckstutzen
und einen als Druckraum dienende .1 Ringkanal und ein Trennelement, welches die Saug- und Druckseite des
Ringkanals voneinander trennt, aufweist, wobei der Saug- und Druckstutzen axial angeordnet ist
Derartige Perinheralpumpcn, die im deutschsprachigen
Bereich aucn als Wirbel-, Turbulenz- oder Reibungspumpen
und im angrlsächsE-;hen Sprachbereich als Regenerativ-Tracticn-, Westco-type Rotary- oder
Dragpumpe bezeichnet werden, sin^ beispielsweise aus
»Maschinenbautechnik«, 7.Jg, H. 4, 1958, S. 214—218 bekannt
Die Pumpwirkung dieser Pumpen wird wesentlich durch die Anzahl und die Form der Nuten und auch die
Querschnittsform des Ringkanals bestimmt, die die Ausbildung der Zirkulation beeinflußt Der mit diesen Pumpen
erreichbare hohe Druck hängt von den Einström-,Verhältnissen und den Axialspielen zwischen Laufrad,
Ringkanal und Trennelement ab. Bei höheren Drehzahlen entwickeln diese Pumpen jedoch unangenehme, laute
Geräusche, die einen Einsatz in Räumen, in denen gearbeitet wird, ohne zusätzliche die Pumpe verteuernde
und deren Abmessungen erhöhende Schalldämmungen unmöglich macht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Peripheralpumpe der eingangs genannten Art anzugeben, die bei entsprechender
Druck- und Durchsatzleistung und bei geringen, der DIN-Norm 5440 entsprechenden Abmessungen
auch bei hohen Drehzahlen geringe deutlich unter der Störschwelle liegende Geräusche entwickelt.
Diese Aufgabe wird durch eine Peripheralpumpe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Hierdurch ist es
möglich, die Geräuschen) wicklung auf ein geringes, deutlich unter der Störschwelle liegendes Maß zu reduzieren.
;. , Nachstehend wird ,die, Erfindung anhand eines Aus-ί
4-T führungsbeispiels"unter;, bezug auf.Zeichnungen'näher^',
ί erläutert. Es zeigt ' V" ~f
F i g. 1 in schematischer Darstellung den Pumpenteil
' einer erfindungsgemaßen zweistufigen Peripheralpumpe, ; . . '
1F ig. 2 die Draufsjcht: auf. eine geöffnete Gehäuse-■
' kammer.mit darin angeoränetem Laufradi
' Fi g. 3 die perspektivische Darstellung eines Pumpenbodens
mit Einströmöfmung und Teilen des Ringkanals und des Trennelements.
Der in Fig. 1 dargestellte Pumpenteil weist auf einer
Antriebswelle 1 eines nicht dargestellten Antriebs zwei auf ihr befestigte Laufräder 2,2' auf, in denen beidseitig
von einem bestimmten Radius ab radial nach außen verlaufende Nuten 3 stirnseitig eingefräst sind. Die Laufräder
2, 2' rotieren jeweils in einem einen Ringkinal 4
aufweisenden Kammergehäuse 5. Der Innenradius des Ringkanals 4 entspricht dem Radius, der die Nuten 3
nach innen begrenzt Der Außenradius des Ringkanals 4 (siehe F i g. 2) ist um einen bestimmten Betrag größer als
der Laufradradius. Bei d-;r Rotation des Laufrades 2
e/ird ein flüssiges Medium, das durch den axial angeordneten
Saugstutzen 6 in den Ringkanal 4 gelangt, durch turbulente Reibung zwischen Laufrad 2 und Medium
mitgenommen. Gleichzeitig wird das in den Nuten 3 befindliche flüssige Medium beschleunigt und tritt mit
einer Richtung aus diesen aus, welche sich aus der Relativgeschwindigkeit in den Nuten 3 und der Umfangsgeschwindigkeit
(= Führungsgeschwindigkeit) des Laufrades ergibt Die austretende Menge übt einen Impuls
auf das im Ringkanal 4 befindliche flüssige Medium aus und verschiebt dieses. Die hiermit verbundene Reaktionskraft
auf das Laufrad 2 muß durch das eingeleitete Drehmoment überwunden werden. Gleichzeitig tritt eine
gleichgroße Flüssigkeitsmenge in die Nuten 3 ein. Diese besitzt eine kleinere Absolutgeschwindigkeit in
Umfangsrichtung. Die Differenz der Umfangsgeschwindigkeiten zwischen άζτη Eintritt in die Nuten 3 und dem
Austritt ist ein Maß für das vom Laufrad 2 auf die Flüssigkeit übertragene Moment.
Es tritt also eine Überlagerung einer tangential verlaufenden
Primärströmung mit einer radial verlaufenden Sekundärströmung (Zirkulationsbewegung) auf.
Die resultierende Stromlinie entspricht einer Schraubenlinie. Da das Medium beim Durchlaufen dieser
Schraubenlinie nacheinander die Nuten 3 des Laufrades 2 durchströmt, kommt es praktisch zu einem mehrstufigen
(regenerativen) Druckaufbau im Ringkanal 4 und damit zur gewünschten Förderwirkung in Umfangsrichtung.
Die für die Impulsübertragung erforderliche turbulente Vermischung der aus den Nuten 3 austretenden
Flüssigkeitsmenge mit der im Ringraum 4 wird in ihrer Intensität weniger durch die Geschwindigkeitsgradienten
in radialer Richtung als vielmehr durch die Form des Laufrades 2 beeinflrßt Untersuchungen zufolge sind
die Anzahl und die Form der Nuten von merklichem Einfluß auf die Pumpwirkung, ebt iso die Querschnittsform des Ringkanals 4, welche die Ausbildung der Zirkulation
beeinflußt (siehe hierzu z. B. »Maschinenbautechnik« 7. Jg, Heft 4,1958, S. 214 - 218, Transactions of
the ASME, November 1955, S. 1303-1316 und August 1957, S. 1291 —1304). Diesen Literaturstellen sind die
optimalen Verhältnisse entnehmbar, so daß diese nicht weiter dargelegt werden.
Die Flüssigkeit tritt durch den axialen Saugstutzen 6 in den Ringkanal 4 der Pumpe ein und durch den axialen
^Druckstutzen 7 aus, Der Ringkanal 4 weist im Ausfuh
rungsbeispiel einen'rechteckförmigen ,Querschnitt auf, .'-(kann'aber
grundsätzlich auch "anders geformt sein. Die .,radiale und axiale Erstreckung ergibt sich aus dem ge-iforderten;Durchsatz:und
steht in einem bestimmten, aus ;der angegebenen Literatur bekannten optimalen Ver- ihältnis.
'·
Druck- und Saugstutzen 6,7 sind durch ein Trennelement
8 (Verdränger) (F i g. 2,3) getrennt, das ein Rück- ^
strömen vom Druck- 7 zum Saugstutzen 6 verhindern soll. Dieses Trennelement 8 wird durch die Ringkanalwand
(F i g. 3) gebildet, die an dieser Stelle bis auf ein •geringes axiales Spiel an die Stirnseiten des Laufrades 2
herangezogen ist Lediglich das in den Nuten 3 befindliehe
Medium und die nicht vermeidbaren Leckmengen gehen dem Druckerhöhungsprozeß verloren. Die
Druckerhöhung wird besonders durch die Einströmung .und durch die Axialspiele beeinflußt
Im Bereich des Trennelements 8 ist die druckseitige Begrenzungskante mit einer Fase 12 (Anschrägung)
versehen, in demselben Bereich können zusätzlich oder
auch alternativ an der umfangsseitigen und/oder stirnseitigen Begrenzung des Ringkanals 4 längs- oder quergerichtete
Kammern 13 oder Nuten 14 vorgesehen sein.
Durch die axiale Anordnung der Saug- und Druckstutzen
6,7 lassen sich mehrere Kammergehäuse 5 axial hintereinander zu mehrstufigen Pumpen anordnen, wie
es in Fi g. 1 für zwei Kammergehäuse 5 dargestellt ist ohne daß in der radialen Richtung mehr Platz erforderlieh
ist Hierbei werden durch die gleiche Antriebswelle 1 zwei Laufräder 2,2' (oder gegebenenfalls mehr) angetrieben.
Der Druckstutzen 7 der ersten Stufe ist mit dem •Saugstutzen 6' der zweiten Stufe und so weiter verbunden.
Die Kammergehäuse 5 einer einstufigen Pumpe sind zweigeteilt ausgeführt, mit einem Boden 15
(F i g. 3), mit dem Saugstutzen 6 und einem entsprechenden Deckel mit Druckstutzen 7. Um mehrstufige Pumpen
herzustellen, sind Zwischenelemente in Form von Zwischenboden (F i g. 1) vorgesehen, die jeweils die eine
Hälfte der benachbarten Ringkanäle bilden und gleichzeitig beide Stufen voneinander trennen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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Claims (1)
- Patentanspruch:Peripheralpumpe mit einem Antrieb für ein doppelseitiges Laufrad mit radialen Nuten, das in einem teilbaren Kammergehäuse angeordnet ist, das einen Saugstutzen, einen Druckstutzen und mindestens einen als Druckraum dienenden Ringkanal und ein Trennelement, welches die Saug- und Druckseite jedes Ringkanals voneinander trenn», aufweist, wobei to der Saug- und Druckstutzen axial angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Trennelements (8) die druckseitige Begrenzungskante und/oder die umfangs- und/oder stirnsoitige Begrenzung jedes Ringkanals (4) eine Fase (12) und/oder Kammern (13) und/oder Nuten (14) aufweist
Priority Applications (1)
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DE3209736A DE3209736C2 (de) | 1982-03-17 | 1982-03-17 | Peripheralpumpe |
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DE3209736A DE3209736C2 (de) | 1982-03-17 | 1982-03-17 | Peripheralpumpe |
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Family Applications (1)
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- 1982-03-17 DE DE3209736A patent/DE3209736C2/de not_active Expired
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Owner name: WILLY VOGEL AG, 1000 BERLIN, DE |
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