DE320886C - - Google Patents

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Publication number
DE320886C
DE320886C DE1914320886D DE320886DA DE320886C DE 320886 C DE320886 C DE 320886C DE 1914320886 D DE1914320886 D DE 1914320886D DE 320886D A DE320886D A DE 320886DA DE 320886 C DE320886 C DE 320886C
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DE
Germany
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rollers
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Expired
Application number
DE1914320886D
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English (en)
Inventor
John Edward Storey
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Individual
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Publication of DE320886C publication Critical patent/DE320886C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/24Details, e.g. jaws of special shape, slideways
    • B25B1/2405Construction of the jaws
    • B25B1/241Construction of the jaws characterised by surface features or material
    • B25B1/2415Construction of the jaws characterised by surface features or material being composed of a plurality of parts adapting to the shape of the workpiece

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Workpieces (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Halten von Gegenständen ungleicher Größe oder unregelmäßiger Gestalt. Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Festhalten, Befestigen oder Stützen einzelner Gegenstände von regelmäßiger oder unregelmäßiger Form.
  • Solche Vorrichtungen können auch verwendet werden, um mehrere Gegenstände von gleicher oder ungleicher Größe oder verschiedener -Form zu halten, zu befestigen oder zu stützen.
  • Zweck der Erfindung ist, derartige Vorrichtungen auf billige und einfache Weise herzustellen unter Vermeidung der sorgfältigen Arbeit und der großen Kosten, die erforderlich sind, wenn, wie dies bisher geschah, Balken paarweise auf anderen, ebenfalls paarweise angeordneten Balken mittels Gelenken befestigt werden, bis die gewünschte Biegsamkeit und Anzahl der Taststellen erreicht sind, oder wenn Körper mit zylindrischen oder sphärischen Gleitflächen hergestellt und in ähnlicher Weise auf solchen Balken angeordnet werden.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Anzahl von Gelenkgliedern verwendet, die zusammen eine Art Kette bilden, und jeder zweite Gelenkzapfen (außer den Endzapfen) wird derart mit einem geraden oder gebogenen Träger verbunden, daß er auf ihm frei in der Längsrichtung gleiten kann. Die Endzapfen dieser Kette -werden an dem Träger drehbar befestigt. Wenn sich benachbarte Gelenkzapfen auf dem Träger gegeneinander verschieben, so ändern sich die Winkel, die die zugehörigen Glieder einschließen, und die Scheitel der Glieder ändern daher ihren Abstand von dem Träger. Eine Bewegung eines Gliedpaares bewirkt eine Bewegung eines oder mehrerer benachbarter Gliedpaare.
  • Wenn eine solche Kette in Berührung mit einem unregelmäßig gestalteten Körper gebracht wird, so berührt zunächst einer der Scheitel den Körper und wird nach dem Träger hin zurückgedrückt. Dadurch werden andere Scheitel angehoben, bis einige oder alle Scheitel nacheinander in Berührung mit anderen Punkten des zu haltenden oder zu stützenden Körpers kommen.
  • Es können auch mehrere Ketten zur Bildung einer Greiffläche verwendet werden, und sie können parallel zueinander oder in einer Linie oder in Reihen angeordnet werden.
  • Die Glieder werden zweckmäßig gerade geformt, können aber auch jede andere Form erhalten.
  • In manchen Fällen werden die Glieder nicht an den äußeren Enden miteinander verbunden, sondern in einem gewissen Abstande von diesen,' wodurch die Biegsamkeit erhöht wird und jedes Gliedpaar zwei Greif- oder Stützflächen erhält.
  • Die vorspringenden Scheitel der Glieder können in der bekannten Weise mit angelenkten Füßen versehen ---erden, so daß sie sich leichter verschieden geformten Gegenständen anpassen können.
  • Als Glieder können auch Rollen angeordnet werden. Diese Rollen können so groß gemacht werden, daß jede Scheitelrolle in Berührung mit zwei Trägerrollen steht, so daß die Rollen die Gelenkzapfen entlasten.
  • Der Träger kann in beliebiger Weise gegenüber dem zu haltenden öder zu stützenden Gegenstande verstellbar sein. Er kann z. B. mit einem Ende an einem festen Punkt angelenkt werden oder in der Mitte an einem Punkt, der sich in einer geraden oder gekrümmten Bahn bewegt. Die Träger können auch paarweise an Balken angeordnet -verden, die angelenkt sind.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. i in Seitenansicht und Fig. _ im Schnitt nach 2-2 der Fig. i eine als Schraubstock zu verwendende Vorrichtung gemäß der Erfindung. Fig. 3 ist eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform. Fig. q. zeigt in Ansicht einen Teil einer Maschine mit mehreren festgeklemmten Gegenständen verschiedener Größe und Gestalt. Fig. 5 ist eine Ansicht einer Haltevorrichtung in Anwendung bei einer Speckschneidemaschine. Fig.6 zeigt in Ansicht einen Teil einer Maschine zum Ziehen, Walzen oder Strecken von Metallstangen, Platten oder Rohren. Fig.7 und 8 zeigen in Ansicht und Schnitt nach 8-8 eine andere Ausführungsform der Erfindung als Schraubstock. Fig..9 stellt eines der Gelenke dieser Ausführungsform dar. Fig, io zeigt, wie sich die Vorrichtung selbsttätig einem unregelmäßig gestalteten Gegenstande anpaßt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. i und 2 besteht die Unterlage oder der Träger aus zwei Außenplatten a und einem zwischen diesen liegenden, mit ihnen durch Schrauben a= verbundenen Block a1. In den Platten a sind innen Nuten rzs gebildet. Die Kette besteht aus Gliedern b, die durch Zapfen b1, b=, b` miteinander verbunden sind. Die Zapfen b1 der Endglieder sind mit dem Träger unverschiebbar, aber drehbar verbunden. Die Gelenkzapfen b°-, die die Glieder b an den Scheiteln miteinander verbinden, können einfache Nietbolzen sein oder auch Schraubenbolzen, die in die Glieder seitlich eingeschraubt werden, so daß durch Anziehen der Schrauben die Glieder in ihrer Lage festgestellt werden können. Die Länge der Gelenkzapfen 153 ist größer als die Breite der Kette. Sie greifen mit den Enden in die Nuten a3 ein, in denen sie gleiten können, so daß die Scheitel der Glieder sich einer unregelmäßigen Fläche anpassen können. Die Gelenkzapfen b= sind so zu den äußeren Enden der Glieder angeordnet, daß je zwei Gelenkarme zusammen einen gemeinsamen Scheitel hilden.
  • Die Ausführungsform nach Fig.3 unterscheidet sich von der nach Fig. i und 2 dadurch, daß die Gelenkzapfen b' weiter von dem Ende der Glieder entfernt angeordnet sind, so daß jedes Glied eine besondere Scheitelfläche bildet.
  • Bei der in Fig. d. dargestellten Bauart sind die Glieder b mit den bekannten Füßen oder Blöcken c versehen, die auf den Gelenkzapfen h= drehbar angeordnet sind. Jedes Gliedpaar kann auf diese Weise zwei Gegenstände e von gleichen oder ungleichen Abmessungen oder zwei Stapel von Gegenständen festhalten.
  • Fig. 5 zeigt eine der Fig. q. ähnliche Ausführungsform, die z. B. für Speckschneideniaschinen geeignet ist. Der gekrümmte Träger A ist an einem Ende an einer Stange d angelenkt und am anderen Ende mit einer Sperrklinke Al versehen, die in eine Zahnstange dl eingreift.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 sind zwei Haltevorrichtungen angeordnet, die den Gegenstand e1 zwischen sich festhalten. Die Gelenkzapfen b= sind hier mit Rollen f versehen, so daß sie zum Zehen, Walzen oder Strecken von Metallstangen oder Rohren-verwendet werden können. Die Gelenkzapfen b3 sind ebenfalls mit Rollen f1 versehen, die die gleiche Länge haben wie die Rollen f. Die Rollen f 1 wirken entweder nur als Abstandsstücke zwischen den Gelenken, oder sie rollen auf einer Fläche a4 des Trägers, um die Längsverschiebung der Zapfen b$ in den Nuten a3 zu erleichtern.
  • Bei der Klemmvorrichtung nach Fig. 7 bis 9 haben die Rollen f, f1 einen solchen Durchmesser, -daß sie beständig einander berühren, wodurch die Gelenke entlastet werden. Die Gelenkstücke b sind nicht selbst miteinander verbunden, sondern durch Vermittlung der Rollen, in die sie eingreifen. Jedes-Gelenkstück b ist an einem Ende mit einem Ansatz b2° versehen (Fig. 9), der dem Gelenkzapfen b2 der Ausführungsformen nach Fig. i bis 6 entspricht, und am anderen Ende mit zwei Ansätzen b3 und b3°, die dem Gelenkzapfen b3 dieser Ausführungen entsprechen. Die Ansätze b3 greifen in die Nuten a3 und die Ansätze b3° in die Rollen f1, während die Ansätze b2° in die Rollen f eingreifen (Fig. 8). Die Rollen f1 rollen auf . einer Fläche a.4. An jedem Ende des Trägers ist eine schräge Ebene a l'1 vorgesehen, die die Endrollen f stützt. Je nach der Lage der Rollen f nehmen die Gelenkstücke b verschiedene Winkelstellungen ein, und ihre Zapfen b3 gleiten in der Nut a3 wie bei den vorher beschriebenen Ausführungen. Der festgeklemmte Gegenstand e2 besitzt eine ebene und eine gekrümmte Fläche, an denen je eine der .Haltevorrichtungen angreift.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -i. Vorrichtung zum Halten von Gegenständen ungleicher Größe oder unregelmäßiger- Gestalt, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere durch Gelenke miteinander verbundene Schienen (Gelenkglieder) j e an einem Ende mit ihren Gelenkzapfen in Nuten eines Trägers eingreifen und so, abgesehen von dem fest angeordneten Gelenkzapfen (b1) der ' Endglieder, an diesem längs verschiebbar befestigt sind, während die anderen Enden der Gelenkglieder von dem Träger frei vorstehen, so daß sich unter Längsverschiebung der Glieder am Träger die vorstehenden Gliederenden selbsttätig unregelmäßig gestalteten Körpern anschmiegen. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur gelenkigen Verbindung der. Glieder j e ein Gelenkstück (b) dient, das an jedem Ende mit einem in eine Rolle (f, f1) eingreifenden Zapfen (b2°, b3°) und an dem einen Ende außerdem mit einem in eine Nut (a3) des Trägers eingreifenden Zapfen (b$) versehen ist, wobei die Rollen solche Durchmesser haben, daß jede Rolle beständig in Berührung mit den benachbarten Rollen steht (Fig. 7, 8 und 9). 3. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der einzelnen Glieder über den Gelenkpunkt hinaus so weit vorstehen, daß jedes Gliedpaar zwei Stützflächen bildet (Fig.3 und io).
DE1914320886D 1913-12-18 1914-06-20 Expired DE320886C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB191329226T 1913-12-18

Publications (1)

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DE320886C true DE320886C (de) 1920-05-05

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ID=32647268

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DE1914320886D Expired DE320886C (de) 1913-12-18 1914-06-20

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DE (1) DE320886C (de)
GB (1) GB191329226A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3182990A (en) * 1961-09-18 1965-05-11 Jack E Van Blaricum Vise jaw construction
FR2333640A1 (fr) * 1975-12-05 1977-07-01 Mannesmann Ag Presse-tole pour machine d'usinage des aretes de toles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3182990A (en) * 1961-09-18 1965-05-11 Jack E Van Blaricum Vise jaw construction
FR2333640A1 (fr) * 1975-12-05 1977-07-01 Mannesmann Ag Presse-tole pour machine d'usinage des aretes de toles

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GB191329226A (en) 1914-12-10

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