DE3208526A1 - Aromatische polyvinylaether und hitzehaertbare formassen damit - Google Patents
Aromatische polyvinylaether und hitzehaertbare formassen damitInfo
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Description
Aromatische Polyvinyläther und hitzehärtbare Formmassen damit.
In den ÜS-PS 3 933 509, 4 058 400, 4 058 401, 4 069 055 und
4 069 056 sind verschiedene Formmassen auf der Grundlage von Epoxyharzen und organischen Vinylverbindingen beschrieben, die
leicht zu dekorativen oder schützenden Überzügen photopolymerisiert
werden können.
In der US-PS 4 173 511 sind hitzehärtbare, kationisch polymerisierbare
organische Materialien beschrieben, die auch bei Abwesenheit von Strahlungsenergie durch den Einsatz eines
kationischen Härtungskatalysators in Form eines Diaryrijodoniumsalzes
und eines Kupfersalz.es zu einem klebrigkeitsfreien Zustand gehärtet werden können.
In der US-PS 4 230 814 sind andere hitzehärtbare Massen beschrieben,
wobei gewisse Hydroxyaryldialkylsulfoniumsalze und organisches Peroxid dazu benutzt werden, die Härtung verschiedener
kationisch polymerisierbarer organischer Materialien zu bewirken.
Obwohl mit den Verfahren der obigen US-PS wertvolle Überzüge und leistungsfähige verstärkte Strukturen hergestellt werden
können, sind in vielen Fällen optimale hitzehärtbare Formmassen nicht verfügbar. Eine solche optimale hitzehärtbare
Formmasse würde z.B. innerhalb von 60 bis 180 Sekunden bei einer Temperatur im Bereich von 100 bis 180°C zu einem Produkt
härten, das eine Hitζeverformungstemperatur von etwa 90°C aufweisen
würde.
Es wurde festgestellt, daß Alkylvinylmonoäther keine optimalen hitzehärtbaren Formmassen ergeben, weil solche Materialien
häufig zu klebrigen Produkten härten. Weiter sind Polyalkylvinyläther, z.B. Diäthylenglycol-divinyläther, häufig so reaktiv,
daß sie beim Erhitzen in Gegenwart eines hitzeaktivierten kationischen Härtungskatalysators zu einem verkohlten gehärteten
Material führen.
Es sind zwar bessere Ergebnisse mit Epoxyharzen erzielt worden, doch erfordern diese Materialien in vielen Fällen eine Härtung
von mehreren Minuten, insbesondere in den Fällen, in denen Arylsubstitution vorhanden ist, um die Hitzeverformung des gehärteten
Produktes zu verbessern, wie beim Diglycidyläther von Bisphenol-A. Bemühungen, das Molekulargewicht solcher Materialien
zu verringern, um die Härtungsgeschwindigkeit zu erhöhen, vergrößern häufig das Risiko der Toxizität des resultierenden
Epoxyharzes aufgrund seiner größeren Flüchtigkeit.
Die vorliegende Erfindung beruht auf der Feststellung, daß gewisse
aromatische Polyvinyläther, z.B. 2,2-Bis(p-vinyloxyäthoxyphenyl)
propan und die Reaktionsprodukte solcher Materialien
3200526
mit verschiedenen Verbindungen mit aktivem Wasserstoff, wie
z.B. Polycarbonsäuren, Phenolen, Silanen und Thiolen, zusammen mit einer Vielfalt hitzeaktivierbarer kationischer Härtungskatalysatoren
zum Herstellen optimaler Formmassen benutzt werden können. In Abhängigkeit von der Art des aromatischen
Polyvinylathers oder des Reaktionsproduktes daraus kann eine
weite Vielfalt von hitzehärtbaren Massen zum Formen geschaffen werden.
Demgemäß werden durch die vorliegende Erfindung hitzehärtbare Formmassen geschaffen, die folgende Bestandteile umfassen:
(A) aromatische Polyvinyläther ausgewählt aus
(i) Polyviny!verbindungen der folgenden Formel
RfGR1OC(R2) = C(R3)2"]n (1) und
(ii) Reaktionsprodukten aus der Polyviny!verbindung und
von 0,1 bis zu 1 Mol, pro Mol der Polyvinylverbindung,
einer Verbindung mit aktivem Wasserstoff, ausgewählt aus Polycarbonsäuren, Phenolen, Thiolen, Silanen und
Polyolen,
wobei in der obigen Formel ^1JG ausgewählt ist aus
den folgenden Gruppierungen
0 -0-, -CO-
und deren Mischungen,
R ein mehrwertiger aromatischer Rest ist,
R ein Alkylenrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen ist,
2 3
R und R gleiche oder verschiedene einwertige Reste sind aus Wasserstoff, Halogen und Alkylresten mit 1
R und R gleiche oder verschiedene einwertige Reste sind aus Wasserstoff, Halogen und Alkylresten mit 1
bis 8 Kohlenstoffatomen und
η eine ganze Zahl von 2 bis einschließlich 10 ist
und
-Jr-
(B) eine wirksame Menge eines thermisch aktivierbaren Härtungskatalysators, der folgende Bestandteile umfaßt:
(a) ein AryIoniumsalζ, ausgewählt aus einem Diaryljodoniumsalz
und einem Dialkyl-hydroxyarylsulfoniumsalz und
(b) von 0,1 bis zu 10 Teilen, pro Teil des Aryloniumsalzes,
eines organischen Oxidationsmittels oder einer in dem aromatischen Polyvinyläther löslichen Kupferverbindungen,
wobei der thermisch aktivierbare Härtungskatalysator eine Säure mit einem pK-Wert von weniger als 14 erzeugen
kann, wenn die hitzehärtbare Masse auf eine Temperatur von mindestens 90 C erhitzt wird.
Beispiele für Reste, die im Rahmen der obigen Formel (1)für R
stehen können, sind Phenylen, Tolylen, Xylylen, Naphthylen, Biphenylen, Anthrylen und der Rest .
worin Z ausgewählt ist aus
0 0
-0- , -S- , -C- , -S- , und -CH-,
■ι y ^y
und y einen Wert von 0 bis einschließlich 5 hat sowie polyvalenten
aromati schal Resten wie
Λ4
worin η die oben genannte Bedeutung hat und auch halogenierte
Derivate der vorgenannten Reste eingeschlossen sind, wie Chlorphenylen,
Bromtolylen usw. In besonderen Fällen können die
für R stehenden Reste weiter mit Alkylresten mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und Mischungen von Halogen und Alkylresten substituiert sein.
für R stehenden Reste weiter mit Alkylresten mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und Mischungen von Halogen und Alkylresten substituiert sein.
Beispiele für Reste, die in der obigen Formel (ij für R stehen
können, sind Methylen, Äthylen, Trimethylen und Tetramethylen.
Reste, die für R und R in der obigen Formel (i) stehen können,
sind Wasserstoff, Methyl, Äthyl, Propyl, Chlor und Brom.
Beispiele für die aromatischen Polyvinyläther der Formel (1j
sind folgende Verbindungen
sind folgende Verbindungen
CH2=CH-O-CH2CH2-O
C —(θ)— 0-CH2-CH2-O-CH=CH2
CH.
CH2=CH-O-CH2CH2-O
CH2=CH-O-CH2CH2-O
0-CH2-CH2-O-CH=CH2
JZUObZb
-Sf-
0-CH2-CH2-O-CH=CH2
0-CH2-CH2-O-CH=CH2
-CH2-CH2-O-CH=CH2 t
CH9=C-O-CH9-CH-O
CH0
CH-
CH
0-CH-CH2-O-C=CH2,
CH0
CH.
0-CH2-CH2-O-CH=CH2
CH.
CH ^=CH-O-CH0-CH0-O—f^S. 0-CH0-CH0-O-CH=CH.
ι ι) I 4U λ*
*
0-CH0-CH0-O-CH=CH0 0-CH0-CH0-O-CH=CH0 0-CH0-CH0-O-CH=CH0
2 2 2 ι 2 2 2.22 2
/η
Reaktionsprodukte dieser aromatischen Polyvinyläther und einer
Verbindung mit aktivem Wasserstoff können hergestellt werden durch Erhitzen einer gleichförmigen Mischung dieser beiden
Verbindungen in den oben genannten Anteilen, wobei die Temperaturen je nach der Art der umzusetzenden Verbindungen und der
eingesetzten Anteile z.B. im Bereich von 25 bis 2000C variieren
können.
Beispiele für Verbindungen mit aktivem Wasserstoff, die mit
den obigen aromatischen Polyvinyläthern umgesetzt werden können, sind z.B. aliphatische und aromatische Polycarbonsäuren
wie
HO2C("CH2)4-CO2H,
HO2C(-CH2J6CO2H,
HO2C(-CH2)8-C02H,
/Ην -
COOH
ΟΟΉ
HOOC -rCv COOH,
CH0-CH-CO0H .5 ι *·
OH
Arylpolyole wie OH
OH
OH
CH3
CH.
, HO-(O)—SOWO/-0Η
HO
Alkanole wie
OV-OH , etc.,
HO-CH2-CH-OH ,
HO-CH0-CH-CH9-OH,
OH
HO-CH0-CH-OH CII,
HO-(CH2J4-OH,
CH20H'
HO-(CH2)10-0H
Saccharose, Glucose, Cellulose und Stärke, Thiole wie
HS-(CH2)g-
HO-(O)-SH,
H2S
Silane wie
CH3
HO-Si-OH,
CH-,
CH-,
?6H5 HO-Si-OH ,
έ6Η5.
?6H5
HO-Si-OH ,
HO-Si-OH ,
CH-,
/-1TT Γ1* TJ
Uli — ^"-O
HO-Si 0-Si-
CH-, CH.
CH3
)-Si-OH CH0
Ein Verfahren zum Herstellen der aromatischen Polyvinyläther der Formel (1) besteht darin, daß man ein Alkalimetall-arylhydroxid
oder ein Salz einer Säure mit einem Halogenalkylvinylather
-Kf-
in Gegenwart eines Dimethylsulfoxids nach der folgenden Gleichung
kondensiert:
R(GM)n + η XR1OC(R2)=C(R3)2 +
Formel (i) +n'MX
12 3
worin R, R , R , R und η die oben genannte Bedeutung haben,
worin R, R , R , R und η die oben genannte Bedeutung haben,
X ein Halogenrest und M ein Alkalimetallion ist.
Einige der Arylhydroxide, die zum Herstellen der eingesetzten Alkalimetallarylhydroxid-Salze benutzt werden können, sind
die folgenden:
2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan (Bisphenol-A);
2,4-Dihydroxydiphenylmethan; Bis- (2-hydroxyphenyl)methan;
1,1-Bis(4-hydroxypheny1)äthan;
1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)propan;
3,3-Bis-(4-hydroxyphenyl)pentan; 4,4'-Dihydroxybiphenyl;
4,4'-Dihydroxy-3,3'5,5'-tetramethylbiphenyl;
2,4'-Dihydroxybenzophenon; 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfon;
2,4"-Dihydroxydiphenylsulfon; 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfoxid;
4,4'-Dihydroxydiphenylsulfid; Hydrochinon;
Ben zkatechin;
Resorcin;
2,2-Bis (3,5-dibrom-4-hydroxyphenyl)propan;
3,3-Bis(4-hydroxyphenyl)fluoren;
3,4'-Dihydroxydiphenylmethan; 4,4'-Dihydroxybenzophenon;
4,4'-Dihydroxydiphenylather;
1,1-Dichlor-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)äthylen;
1,1,1 -Trich.lor-2,2-bis (4-hydroxyphenyl) äthan;
4-Hydroxybenzoesäure.
Beispiele für die Arylcarbonsäuren, die zur Herstellung der Älkalimetall-arylcarbonsauren Salze eingesetzt werden können,
sind die folgenden:
CO2H
CO2H
CO2H
CO2H CO2H ,
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen hitzehärtbaren Formmassen vermischt man als wirksame Menge des thermisch aktivierbaren
Härtungskatalysators 0,1 bis 10 Gew.-% des Aryloniumsalzes, bezogen auf das Gewicht der fertigen hitzehärtbaren
Formmasse, mit der Komponente A, z.B. dem Polyarylvinyläther. Die Menge des eingesetzten organischen Oxidationsmittels oder
der Kupferverbindung, die in Kombination mit dem Aryloniumsalz
benutzt wird, ist die oben angegebene.
Je nach der Art der in der hitzehärtbaren Formmasse eingesetzten Bestandteile kann in bestimmten Fällen das Schmelzvermischen
erfolgen, insbesondere wenn der aromatische PoIyvinyläther einen Schmelzpunkt im Bereich von 25 bis 100°C hat.
Anderenfalls erfolgt ein Vermischen mit Hilfe eines Lösungsmittels. Brauchbare Lösungsmittel hierfür sind z.B. Propylencarbonat,
^-Butyrolaceton, Äthylencarbonat, Triphenylphosphat,
Anisol, Nitrobenzol, o-Dichlorbenzol und Methyläthylketon.
Die Aryloniumsalze, die für die thermisch aktivierbaren Hitzekatalysatoren
benutzt werden, schließen Arylsulfoniumsalze ein,
- yi -
wie in den US-PS 4 058 400, 4 161 478 und 4 230 814 beschrieben,
sowie Aryljodoniumsalze, wie in den US-PS 4 173 551 und
4 216 288 beschrieben.
Die Arylsulfoniumsalze können z.B. die folgende allgemeine Formel haben:
worin R ein Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen ist,
R , R , R und R einwertige Reste sind aus Wasserstoff, Alkylresten
mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Alkoxyresten mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, der Nitrogruppe und Chlor, M ein
Metall oder Nichtmetall ist, Q ein Halogenrest ist und d eine ganze Zahl von 4 bis 6 ist.
Beispiele- für Arylsulfoniumsalze der vorstehenden allgemeinen
Formel sind die folgenden:
Beispiele für die Aryljodoniumsalze, die in der erfindungsgemäßen
Formmasse Anwendung finden können, sind die folgenden:
Ch3-(ο}— ji-{o)l Γ
J+ H SO ~ ,
CF3COO" ,
Beispiele für die Anionen der Aryloniumsalze, die in der erfindungsgemäßen
Formmasse Anwendung finden, sind die folgenden:
SO3 und HSO4
worin M, Q und d die vorgenannte Bedeutung haben.
Die organischen Oxidationsmittel, die in der erfindungsgemäßen
Formmasse als Bestandteil des Härtungskatalysators Anwendung
finden, können z.B. organische Peroxide sein, wie Ketonperoxide, Peroxysäuren, zweibasische Säureperoxide, Aldehydper-
-Wr-
oxide, Alkylperoxide, Hydroperoxide, ALkylperoxyester und Diperoxid-Derivate,
wie t-Butyl-peroxypivalat, 2,4-Dichlorbenzoyl-peroxid,
Caprylyl-peroxid, Lauroyl-peroxid, Decanoylperoxid,
Propionyl-peroxid, Acetyl-peroxid, t-Butyl-peroxyisobutyrat,
p-Chlorbenzoyl-peroxid, Benzoyl-peroxid, Hydroxylheptyl-peroxid,
Cyclohexanon-peroxid, 2,5-Dimethylhexyl-2,5-di
(peroxybenzoat), Di-t-butyldiperphthalat, t-Butylhydroperoxid,
Di-t-butyl-peroxid, Methyläthylketon-peroxid, p-Methanhydroperoxid,
Cumolhydro-peroxid, 2,5-Dimethylhexyl-2,5-dihydroperoxid,
t-Butylhydroperoxid, Peressigsäure, Perbenzoesaure und m-Chlorperbenzoesäure.
Weiter können als organische Oxidationsmittel Azo-bis-alkylnitrile
und andere Azo-Verbindungen verwendet werden, wie
CH, CH, CH-
I J I J , «
CH3 CH3 CH3 CN
CH„ CH
CH3-C-N=N-C-CH3 , C2H5-C-N=N-C-C2H5 ,etc.;
CH3 CH3 CH3 CH
und Chinone wie:
08526
CH.
Cl
/ usw.
In Arylvinyläther lösliche Kupferverbindungen, die als Bestandteil
des Härtungskatalysators der erfindungsgemäßen Form masse Anwendung finden können, schließen Kupfersalze, Kupferchelate
und andere Kupferverbindungen ein, die sich ausreichend in dem Arylvinyläther lösen, um eine Lösung mit mindestens
0,01 Gew.-% der Kupferverbindung zu ergeben. Einige der Kupferverbindungen, die in der erfindungsgemäßen Formmasse
Anwendung finden können, sind in dem Buch von Cotton und Wilkinson "Advanced INORGANIC Chemistry", 3.Auflage, Interscience
PublishersyNew York 1972, auf den Seiten 905 bis 922
angegeben. Es sind die Kupferchelate bevorzugt, die leicht in das kationisch polymerisierbare Material/ das im folgenden
näher definiert wird, z.B. ein Epoxyharz, mittels einer in situ Reaktion oder in einem Trägerlösungsmittel eingearbeitet
werden können.
Es wird auch Bezug genommen auf die Definition von Chelat in
der "Encyclopedia of Chemical Technology" von Kirk-Othmer, 3.Auflage, Band 5, Seiten 339-367, John Wiley and Sons-Verlag
in New York, 1979.
Beispiele für die im Rahmen der vorliegenden Erfindung brauchbaren
Kupferchelate sind Kupferacetylacetonat, Kupfersalicylat,
und die Verbindungen der folgenden Formeln:
- Us
CuJ(C3H5)3P , CuJ(C2H5O)3P und
Beispiele für im Rahmen der vorliegenden Erfindung brauchbare Kupfersalze sind Kupfernaphthenat, Kupferbenzoat, Kupfercitrat,
Kupferstearat, Kupferoleat, Kupfergluconat, Kupfer (I)bromid,
Kupfer (II)bromid, Kupfer(1)Chlorid, Kupfer(II)chlorid und
Kupfer (I).trif luoracetat.
Die hitzehärtbaren Formmassen nach der vorliegenden Erfindung können zusätzlich inaktive Bestandteile enthalten, wie Siliziumdioxid,
Talk, Ton, Glasfasern, Streckmittel, hydratisiertes Aluminiumoxid, Kohlenstoffasern, Verarbeitungshilfsmittel
und dergleichen und dies in Mengen bis zu 500 Teilen inaktive Bestandteile auf 100 Teile des aromatischen Polyvinyläthers
oder des Reaktionsproduktes davon mit einer Verbindung mit aktivem Wasserstoff.
Die hitzehärtbare Masse kann auf solche Substrate wie Metall,
Gummi, Kunststoff, geformte Teile aus Filmen, Papier, Holz, Glas, Gewebe, Beton und Keramik aufgebracht werden.
Einige der Anwendungen, für die die erfindungsgemäßen Massen
eingesetzt werden können, sind für schützende, dekorative und isolierende Überzüge, Einbettmassen, Drucktinten, Dichtungsmittel,
Klebemittel, Formmassen, als Drahtisolation, Textilüberzüge, Schichtstoffe, imprägnierte Bänder und Lacke.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von Beispielen näher erläutert, in denen alle Teile Gewichtsteile sind.
Eine Mischung aus 456 Teilen Bisphenol-A, 240 Teilen Natriumhydroxid
und etwa 1500 Teilen Dimethylsulfoxid wurde für etwa
1 Stunde unter einer Stickstoffatmosphäre gerührt. Dann erhitzte
man die Mischung von Umgebungstemperatur auf 70 bis 75°C und gab danach tropfenweise 640 Teile 2-Chloräthylvinyläther
hinzu. Danach rührte man die Mischung 5 Stunden lang bei 70 bis 75°C und goß sie dann in 3000 Teile Wasser. Es
wurde Luft in die dabei erhaltene Mischung geblasen, um überschüssigen
2-Chloräthylvinyläther zu entfernen.
Es wurde ein festes Material durch Vakuum-Filtration erhalten. Dieses Material rekristallisierte man aus Methanol. Es hatte
einen Schmelzpunkt von 57 bis 58°C und wurde in 90%iger Ausbeute erhalten. Nach dem Herstellungsverfahren war das Produkt
ein Aryldivinyläther der folgenden Formel:
CH0=CH-O-CH0CH0-O (Γ»Υ— C (Γ\ \ 0-CH0CH0-O-CH=CH,
ol~ll0 V/ « (1 W_a ^ ■ rf (J y^v» U V-H0V-Ii0 W V-J.1—V-Ii0
Eine Mischung von 40 Teilen des vorstehenden aromatischen Polyvinyläthers, 86 Teilen Siliziumdioxid mit einer Teilchengröße
von bis zu etwa AAyim, 0,39 Teilen Diphenyljodoniumhexafluorphosphat
und 0,156 Teilen Kupferstearat wurde in einer Formpresse mit einem Hohlraum von etwa 10x10x0,3 cm
angeordnet.
Die Mischung war erhalten worden durch Erhitzen des aromatischen Polyvinyiäthers auf eine Temperatur von etwa 65°C und
Einrühren des J.odoniumsalzes und des Kupferstearats in die
dabei erhaltene Flüssigkeit, gefolgt vom Einarbeiten des verstärkenden Siliziumdioxids.
Die Mischung wurde bei einer Temperatur von 120°C und einem
2 Druck von etwa 915 kg/cm geformt.
320852G
Das vorstehende Verfahren wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß an Stelle des aromatischen Polyvinyläthers 1,6-Hexandioldivinylather
und der Diglycidyläther von Bisphenol-A (im Handel unter der Bezeichnung Epon 825 erhältlich) eingesetzt
wurden.
Ein weiterer Versuch wurde mit dem Diglycidyläther des Bisphenol-A
unter Verwendung von 1,56 Teilen Diphenyljodoniumhexafluorphosphat
und 0,2 Teilen Kupferstearat gemacht.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt,
in der das Jodoniumsalz Diphenyljodonium-hexafluorophosphat
ist.
Harz
Jodoniumsalz
Kupferstearat
Eoritibedingungen Produkt
Aromatischer Polyvinyl- 0,39 äther des Beispiels 1
0,156
,o,
min bei 120 C gehärtete harte
Platte
Diglycidyläther von Bisphenol-A
0,39
0,156
min bei 170 C keine Härtung,
keine Platte
1,6-Hexandioldivinylather
Diglycidyläther von Bisphenol-A
0,39
1,56
0,156
0,2
min bei 120uC
min bei 120uC
gehärtete weiche
Platte, die beim
Entfernen aus der
Form zerknüllt wurde
Platte, die beim
Entfernen aus der
Form zerknüllt wurde
weiche flexible
Platte
Platte
CO ΪΌ CD CO
Die obigen Ergebnisse zeigen, daß die mit den aromatischen Polyvinyläthern erhaltenen Formmassen rascher härten, obwohl
sie weniger Härtungskatalysator benötigen, als die analoge Epoxy-Verbindung. Der aliphatische Divinyläther, der 1,6-Hexandioldivinylather,
war ungeeignet zum Herstellen einer Formmasse. Weiter wurde festgestellt, daß der eingesetzte
Diglycidyläther von Bisphenol-A insgesamt 45 Minuten bei 12O°C benötigte, damit eine gehärtete harte Platte entstand,
die ähnlich der war, die mit dem aromatischen Polyvinyläther bereits nach 2 Minuten bei 12O°C mit nur etwa 25 Gew.-% des
Diphenyljodoniumhexafluorophosphats erhalten wurde. ·
Gemäß dem Verfahren des Beispiels 1 wurden weitere aromatische
Polyvinyläther hergestellt unter Verwendung verschiedener Bisphenole, Hydroxyarylcarbonsauren und von 2-Chloräthylvinyläther.
Die erhaltenen aromatischen Polyvinyläther sind zusammen mit ihrem Schmelzpunkt in der folgenden Tabelle II
zusammengefaßt.
,OC2CH2OCH=CH2
C (CH3)
Phenol | F (0C) |
Thiodiphenol | 70-72 |
ρ,ρ'-Bi sphenol | 149-150 |
Hydrochinon | 101-102 |
Resorcin | 85-87 |
Brenzkatechin
46-48
2-t-Buty!-hydrochinon 80-82
51
C(CH3J3
C (CH3) 2,5-Di-t-butylhydrochinon
88-90
Tabelle II (Fortsetzung)
Aromatischer Polyvinyläther Phenol
F (0C)
(CH3) 3C
OCH2CH2OCH=CH2
OCH2CH2OCH=CH2
5-t-Butyl-Brenzkatechxn
Salicylsäure
Flüssigkeit
61-63
Il
Die Identitäten der obigen aromatischen Polyvinyläther wurden
weiter durch Spektraldaten, wie NMR und Elementaranalyse bestätigt« All diese aromatischen Polyvinyläther können zur
Herstellung wertvoller hitzehärtbarer Formmassen gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden.
Es wurde eine hitzehärtbare Formmasse hergestellt, indem man auf einem Zweiwalzenstuhl bei einer Temperatur von 50 bis 70° C
die folgenden Bestandteile mit dem aromatischen Polyvinyläther des Beispiels 1 vermischte:
390 g Harz 28,8 Gew.-%
858 g SiO2 (219) 63,3
78 g 6 mm-Glas 5,8
3,9 g Diphenyljodiumhexafluorphosphat 0,29
1,56 g Kupfer (II)stearat 0,12
15,6 g TiO2 1,25
7,8 .g Kupferphthalocyanat 0,58
Es wurde eine plattenartige Formmasse gebildet, die man pulverisierte
und dann auf einer Hull-Preßspritzvorrichtung bei einer Temperatur von 110-120 C und einem Druck von etwa 70 bis
2
350 kg/cm verarbeitete. Typische Formzyklen dauerten 1 bis Minuten. Die dabei erhaltenen Teststäbe hatten die folgenden physikalischen Eigenschaften:
350 kg/cm verarbeitete. Typische Formzyklen dauerten 1 bis Minuten. Die dabei erhaltenen Teststäbe hatten die folgenden physikalischen Eigenschaften:
Spiralfluß etwa 58,4 cm bei 125°C
Minimaler Härtungszyklus 2 Minuten
Gardner-Schlagzähigkeit 18,4 cm-kg(entsprechend 16
inch-Ib)
Kerbschlagzähigkeit
(Notched Izod) 0,05 mxkg/cm (entsprechend
0,9 ftxlb/inch
-Ve-
Wärmeverformungstemperatur 160 C
Starrheit in der Wärme etwa 0,33 mm
Transformationstemperatur Tg 141-142°C.
Zu 25 Teilen des aromatischen Polyvinyläthers von Beispiel 1 gab man bei 70°C 1 Teil einer 50%igen Lösung von Diphenyljodo~
nium-hexafluorophosphat in Propylencarbonat sowie 0,1 Teil
Kupferstearat. Die Mischung wurde noch heiß zum Imprägnieren
eines quadratischen Glasgewebes benutzt. Nach dem Abkühlen erhielt man ein trockenes, klebrigkeitsfreies,vorimprägniertes
Glasgewebe. Daraus wurden mehrere Quadrate von 7,5 χ 7,5 cm Größe geschnitten, um einen Schichtstoff herzustellen. Dieser
Schichtstoff war nach 2 Minuten bei 150°C und einem Druck von etwa 140 kg/cm in einer Carver-Presse gehärtet. Der erhaltene
Schichtstoff ist brauchbar für eine Reihe von Anwendungen wie Schaltungsplatten, Bauteilen für Automobile, Flugzeuge usw.
Eine Mischung des aromatischen Polyvinyläthers des Beispiels 1 mit 0,1 Teil Diphenyljodonium-hexafluoroarsenat und 0,03 Teilen
Kupferstearat wurde erschmolzen und in eine Form gegossen.
Dann ordnete man das mit dem Katalysator versehene Harz in einen Druckluftofen 1 Stunde lang bei 100°C und dann 2 Stunden
lang bei 150°C an. Man erhielt eine blaß-gelbe Platte mit den
Abmessungen 10 x 15 χ 0,6 cm, die zu Standardteststäben zerschnitten
wurde. Die Hitzeverformungstemperatur des Teststabes betrug 168°C
Es wurde das gleiche Verfahren mit der Ausnahme durchgeführt, daß anstelle des aromatischen Polyvinyläthers von Beispiel 1
der Diglycidyläther von Bisphenol-A sowie 1,75 Teile Diphenyl-
jodonium-hexafluoroarsenat und 0,125 Teile Kupferstearat eingesetzt
wurden. Das Produkt hatte eine Hitzeverformungstemperatur von 161°C.
Eine Mischung von 2,95 Teilen des aromatischen Polyvinyläthers
von Beispiel 1 und 2,64 Teilen Glutarsäure wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 1 Stunde lang auf 125 bis 130°C erhitzt.
Man erhielt ein viskoses, blaß-gelbes Harz, das selbst nach längerer Zeit bei Zimmertemperatur nicht härtete.
Zu 10 Teilen dieses Harzes gab man 0,025 Teile Kupfernaphthenat
und 0,054 Teile der in der folgenden Tabelle zusammengefaßten verschiedenen Diphenyljodoniumsalze. Die Gelierungszeiten
der verschiedenen Mischungen bei 100 C wurden mit einem für diese Bestimmung geeigneten GE-Gerät festgestellt^
Jodoniumsalz - Gelierungszeit (min)
2,9
ri^
5,2
2,9
J+CF3SO3 2,4
Das obige Verfahren wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß die Gelxerungszeiten bei 15O°C bestimmt wurden. Die Ergebnisse
sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt.
Jodoniumsalz
Gelierungszeit (min)
J+AsF;
1,0
1,2
ClO"
1,4 1,4
Alle so erhaltenen gehärteten Produkte waren harte, gelbe und lösliche Materialien, die als Isolationsuberzüge und zum Einkapseln
brauchbar waren.
Eine geschmolzene Mischung aus 100 Teilen eines Divinyläthers
der Formel
CH2=CH-O-CH2CH2-O-^)- C-O-CH2CH2-O-CH=CH2 ,
0,001 Teilen Kupferstearat und 0,25 Teilen Diphenyljodoniuinhexafluorophosphat
wurde bei einer Temperatur von 70°C in eine Form mit den Abmessungen 10 χ 15 χ 0,6 cm gegossen. Die
Form ordnete man in einem Druckluftofen an und erhitzte sie
1 Stunde lang auf 100°C und dann 0,5 Stunden auf 175°C. Man erhielt eine orange-farbene Platte, die eine Hitzeverformungstemperatur
von 90°C hatte. Dies zeigte, daß die ursprüngliche härtbare Mischung als Material zum Einkapseln elektronischer
Komponenten brauchbar war.
Eine Mischung aus 400 Teilen des aromatischen Polyvinylathers
von Beispiel 7, 1600 Teilen Siliziumdioxid mit einer Teilchengröße von bis zu etwa 44^um, 6,11 Teilen Diphenyljodoniumhexafluorophosphat,
1,56 Teilen Kupferstearat, 7,2 Teilen Carnaubawachs, 15,6 Teilen Titandioxid und 7,5 Teilen Phthalocyanin-Grün
wurden bei 50 bis 70°C auf einer Zweiwalzenmühle miteinander vermählen. Die erhaltene Formmasse wurde dann zu
60 Teile umfassenden Vorformen gepreßt, die durch Preßspritzen bei 11O0C zu Stäben geformt wurden. Die erhaltenen zähen Formstäbe
ließen erkennen, daß die ursprüngliche härtbare Masse zur Herstellung von geformten Teilen brauchbar war, wie Automobilteilen,
Werkzeuggriffen usw.
Nach dem Verfahren des Beispiels 1 wurde ein Novolak-Harz aus
Bisphenol-A und Formaldehyd mit 2-Chloräthylvinylather und
Natriumhydroxid veräthert. Nach dem Herstellungsverfahren wurde das entsprechende Novolak-Vinylätherharz erhalten.
Zu 10 Teilen dieses Novolak-Vinylätherharzes gab man 22 Teile Siliziumdioxid-Füllstoff, 0,094 Teile Diphenyljodoniumhexafluorophosphat
und 0,037 Teile Kupferstearat. Die erhaltene Mischung wurde mit Mörser und Pistill gründlich zu einer
homogenen Mischung zermahlen. Dann ordnete man sie im Hohlraum
einer Formpresse an und erhielt innerhalb von 2 Minuten bei 1200C eine harte feste Platte.
Eine gleichförmige Mischung aus 40 Teilen des aromatischen
Polyvinyläthers von Beispiel 1, 0,78 Teilen Benzoylperoxid,
86 Teilen Siliziumdioxid-Füllstoff und 0,39 Teilen eines Dialkylhydroxyarylsulfoniumsalzes der folgenden Formel;
wurde wie nach Beispiel 9 in dem Hohlraum einer Form angeordnet. Nach 2 Minuten bei 120°C erhielt man eine harte gehärtete
Platte.
Eine gleichmäßige Mischung aus 20 Teilen des aromatischen Polyvinyläthers von Beispiel 1, 20 Teilen des Diglycidyläthers
von Bisphenol-Λ, 86 Teilen Siliziumdioxid, 1,56 Teilen Diphenyl
jodonium-hexafluorophosphat und 0,2 Teilen Kupferstearat wurde im Hohlraum einer Form angeordnet. Nach dem Pressen der
Mischung für 1,5 Minuten bei 1200C erhielt man eine harte
dunkle Platte.
- 99 -
Beispiel 12
Eine gleichmäßige Mischung aus 40 Teilen des aromatischen
Polyvinyläthers von Beispiel 1, 0,39 Teilen Diphenyljodoniumhexafluorophosphat,
86 Teilen Siliziumdioxid und 0,78 Teilen Benzoylperoxid wurde im Hohlraum einer Form angeordnet. Nach
2 Minuten bei 120°C erhielt man eine leicht gefärbte, harte
gehärtete Platte.
Die vorliegende Erfindung richtet sich auch auf härtbare Massen
mit Polyvinyläthern, die unter Verwendung der Katalysatorsysteme der US-PS 4 225 691 und 4 241 204 bei Umgebungstemperatur
härtbar sein können. In diesen bei geringer Temperatur härtbaren Massen mit aromatischem Polyvinyläther benutzt man
ein Diaryljodoniumsalz in Kombination mit einem Reduktionsmittel, wie Ascorbinsäure, oder man benutzt Dialkylhydroxysulfoniumsalze
in Kombination mit gewissen organischen Oxidationsmitteln, wie aromatischen Jodoso-Estern oder man benutzt
gewisse Amine oder Übergangsmetalle in Kombination mit organischen Peroxiden. Zu den bevorzugten aromatischen Polyvinyläthern
gehören die Verbindungen der Formel
R9JGR1OC(R2) =C(R3
12 3 9
worin R , R und R die obige Bedeutung haben und R alle
Reste von R mit Ausnahme von Z. gleich -C H2 umfaßt.
Claims (1)
- Patentansprücheworin G ausgewählt ist aus-0-, -CO-
und deren Mischungen,R ein mehrwertiger aromatischer Rest ist, R ein Alkylenrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen,2 3R und R gleiche oder verschiedene einwertige Reste sind aus Wasserstoff, Halogen und Alkylresten mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen undη eine ganze Zahl von 2 bis einschließlich 10 ist, und(ii)Reaktionsprodukten aus den vorgenannten Polyviny!verbindungen und von 0,1 bis zu 1 Mol, pro Mol der Polyvinylverbindung, einer Verbindung mit aktivem Wasserstoff, ausgewählt aus Polycarbonsäuren, Phenolen, Thiolen, Silanen und Polyolen und(B) einer wirksamen Menge eines thermisch aktiyierbaren Härtungskatalysators aus(a) einem Aryloniumsalz aus einem Diaryljodoniumsalz und einem Dialkyl-hydroxyarylsulfoniumsalz und(b) von 0,1 bis zu 10 Teilen, pro Teil des Aryloniumsalzes, eines organischen Oxidationsmittels oder einer im aromatischen PoIyvinyläther löslichen Kupferverbindung , wobei dieser thermisch aktivierbare Härtungskatalysator eine Säure mit einem pK-Wertvon weniger als 14 zu erzeugen imstande ist, wenn die hitzehärtbare Masse auf eine Temperatur von mindestens 90°C erhitzt wird.2. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der aromatische Polyviny lather 2,2-Bis-(t-vinyloxyäthoxyphenyl)propan ist.3. Masse nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der thermisch aktivierbare Härtungskatalysator eine Mischung eines Diphenyljodoniumsalzes und einer Kupferverbindung ist.OZUCOZDMasse nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß der Härtungskatalysator eine Mischung eines Diphenyljodoniumsalzes und eines organischen Peroxides ist.Masse nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Härtungskatalysator eine Mischung eines Dialkylhydroxyphenylsulfoniumsalzes und eines organischen Oxidationsmittels ist.Masse nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß der aromatische Polyvinyläther ein aromatischer Polyvinyläther eines Novolak-Harzes ist.Aromatische Polyvinyläther der Formel R9^GR1OC(R2) = C(R3^nworin R ein Alkylenrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen ist,R und R gleiche oder verschiedene- einwertige Reste sind, ausgewählt aus Wasserstoff, Halogen und Alkylresten mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen,R ein mehrwertiger aromatischer Rest ist, ausgewählt aus Phenylen, Tolylen, Xylylen, Naphthalen, Biphenylen, Anthrylen sowie Resten der Formelworin Z. ausgewählt ist ausO O Il Il -C- , - -S Il O J Z U Ö b Z Dsowie aus polyvalenten aromatischen Resten ausCH2T '(CH2-CH)nsowie halogenierten Derivaten aus Chlorphenylen und Bromtolylen, wobei in den vorstehenden Formeln η eine ganze Zahl von 2 bis einschließlich 10 ist.Aromatischer Polyvinyläther der FormelAromatischer Polyvinyläther der FormelAromatischer Polyvinyläther der Formel CH2=CHOCH2CH2O-ZoV-OCH2CH2OCH=CH25 Aromatischer Polyvinyläther der FormelCH2=CHOCH2CH2OCH2CH2OCH=CH2Aromatischer Polyvinyläther der FormelOCH2CH2OCH=CH2OCH2CH2OCH=CH2Aromatischer Polyvinyläther der FormelC(CH3J3 CH2=CHOCH2CH2O-Zo)- OCH2CH2OCH=CH2Aromatischer Polyvinyläther der FormelCH2=CHOCH2CH2O-ZO)-OCH2CH2OCH=Ch2C (CH3)Aromatischer Polyvinyläther der FormelOCH2CH2OCH=CH2 CH2CH2OCH=CH2320852b1b. Aromatischer Polyvinylether der FormelO
COCH2Ch2OCH=CH2OCH2CH2OCH=CH217. Aromatischer Polyvinyläther in Form eines Reaktionsproduktes einer Polyvinylverbindung der FormelR[GR1OC(R2) =C(R3)J2Jnund von 0,1 bis zu 1 Mol, pro Mol der Polyvinylverbindung, einer Verbindung mit aktivem Wasserstoff, ausgewählt aus Polycarbonsäuren, Phenolen, Thiolen, Silanen und Polyolen.18. Aromatischer Polyvinyläther nach Anspruch 17 , in Form eines Reaktionsproduktes aus Glutarsäure und 2,2-Bis-(4-vinyloxyäthoxyphenyl)propan.
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