DE3208374A1 - Haltekralle zur befestigung von poroesen baustoffen - Google Patents

Haltekralle zur befestigung von poroesen baustoffen

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DE3208374A1
DE3208374A1 DE19823208374 DE3208374A DE3208374A1 DE 3208374 A1 DE3208374 A1 DE 3208374A1 DE 19823208374 DE19823208374 DE 19823208374 DE 3208374 A DE3208374 A DE 3208374A DE 3208374 A1 DE3208374 A1 DE 3208374A1
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DE
Germany
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claws
building materials
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retaining claw
retaining
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Withdrawn
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DE19823208374
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English (en)
Inventor
Frhr. von Gravenreuth Ernst-Ludwig 8000 München Dörr
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DOERR FRHR VON GRAVENREUTH ERN
Original Assignee
DOERR FRHR VON GRAVENREUTH ERN
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G15/00Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels
    • E04G15/06Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels for cavities or channels in walls of floors, e.g. for making chimneys
    • E04G15/061Non-reusable forms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Haltekralle zur Befestigung von porösen Baustoffen
  • Die Erfindung betrifft eine Haltekralle zur Befestigung von porösen Baustoffen.
  • Aus den DE-GM 7710648 und 7721826 sind Haltekrallen zur Befestigung von porösen Baustoffen bekannt. Mit derartigen Haltekrallen werden IIartschaum-Verschalungsteile oder Beton-Aussparungskörper und ähnliche Bauteile (z.B. Polyuretan-Schaum oder Polystyrol) an einer Betonschalung befestigt. Diese Haltekrallen bestehen iiblicherweise aus Blech. Die bekannten Haltekrallen haben den Nachteil, daß zu ihrer Herstellung teilweise sehr aufwendige Stanz- und Biegewerkzeuge erforderlich sind,bzw. eine aufwendige Schnittführung besitzen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Haltekrallen gemäß der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, die mit einfachen Schnittwerkzeugen (Tafelscheren) und einfachen Biegewerkzeugen (Abkantmaschinen) hergestellt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Ealtekralle gemäß dem Oberbegriff des Ansoruchs 1 durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
  • Blechstreifen werden handelsüblich in Rollen angeboten, bzw. können durch eine einfache gerade Schnittschere aus jeder Blechtafel hergestellt werden. Die Weiterverarbeitung dieser Blechstreifen in Rauten oder Trapeze ist ebenfalls durch eine einfache, gerade Schnittführung möglich. Durch das Hochkanten der spitzwinkeligen Ecken der rauten-oder trapezförmigen Blechstreifen werden die erfindungsgemäßen Haltekrallen hergestellt. Der Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt u.a. darin, daß die Haltekrallen ohne ein eigenes Herstellwerkzeug (Schnitt- und Biegewerkzeug) mit den in jeder Blechsohlosserei anzutreffenden Maschinen (Tafelschere und Abkantmaschine) herzustellen sind. Hierdurch entfallen die Kosten für ein eigenständiges Werkzeug ohne daß die Funktion der Haltekrallen verschlechtert wird.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen. Darin zeigen: Figur 1 eine perspektivische Darstellung einer Haltekralle, Figur 2 einen Querschnitt durch eine Betonschalung.
  • In Figur 1 ist eine Haltekralle (8) perspektivisch dargestellt.
  • Ein Blechstreifen (1) -teilweise gestrichelt dargestellt- hat in diesen Ausführungsbeispielen die Form eines Parallelogramms. Es liegt auf der Hand, daß auch andere Flächenformen gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1, insbesondere Rauten oder Trapeze, möglich sind.
  • Das Parallelogramm besitzt zwei spitzwinkelige Ecken (3). Diese sind gegenüber der Grundplatte (2) rechtwinkelig in eine Richtung hochgebogen und bilden so Krallen (3'). Zur Verstärkung der hochgebogenen Krallen (R') können an deren Biegestellen (4 und 4') Wiilste (5 und 5') eingeprägt werden. Auch hierzu ist kein aufwendiges Werkzeug erforderlich. In der Grundplatte (2) befinden sich Nagel- oder Schraublöchar (6).
  • In Figur 2 ist ein Querschnitt durch einen Teilbereich einer Schalung dargestellt. An einer Schalhaut (7), die in diesem Ausftihrungsbeisniel aus einer Holzschalung besteht, ist die Haltekralle (8) befestigt.
  • Auf der Haltekralle (e,) ist ein Ausparungskörper (9) aufgesteckt. Die Schalung wird in üblicher Weise mit Bcton (10) ausgefüllt. Nach Erharten dieses Betons (10) wird die Schalhaut (7) in üblicher Weise entfernt. Hierbei stellen die Haltekrallen (8) kein Hindernis dar.
  • Der Aussarungskörper (), der beispielsweise aus Polystyrol bestehen kann, verbleibt in dem festen Beton. Wird der Aussparungskörper (9) entfernt, was beisrielsweise durch Ausbrennen oder tuskratzen geschehen kann, so ist in dem Beton (10) an dieser Stelle eine entsprechende Aussparung.
  • Es ist vorteilhaft, wenn bei größeren Aussparungskörpern oder anderen vergleichbaren porösen Baustoffen die Haltekrallen (8) so zueinander versetzt (verdreht) angeordnet sind, daß deren Krallen (3') nicht parallel zueinander liegen.
  • Die Befestigung der Haltekrallen (8) an der Schalhaut (7) erfolgt durch die, in dieser Figur nicht gezeigten, Nagel- oder Schraublöcher (6).
  • An Stahlschalungen können die Haltekrallen (8) auch schweißtechnisch befestigt werden.
  • Wenn ein Nagel- oder Schraubloch sich in der Mitte der Grundplatte (2) befindet, so kann diese Öffnung zugleich zur Positionierung der Haltekrallen verwendet werden.
  • Wenn das zu befestigende Bauteil keine ausreichende Materialstärke und/oder Festigkeit besitzt, kann die Haltekralle (8) mit den Krallen (3') in Richtung der Schalhaut (7) an dem Bauteil befestigt werden.
  • Die Grundplatte (2) bewirkt hierbei eine Vergrößerung der Auflagefläche der Nägel oder Schrauben, und die Krallen (3') bewirken eine zusätzliche Stabilität senkrecht zu der Nagel- oder Schraubrichtung.
  • Die Notwendigkeit einer Stabilität in dieser Richtung kann sich durch die Einfüllrichtung des Betons (10) ergeben.

Claims (5)

  1. P A T E N T A N S P R t C If E 1. Haltekralle zur Befestigung von porösen Baustoffen, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem rauten-, trapez-, parallelogrammförmigen oder shnlichem viereckigen Blechstreifen mit zwei spitzwinkeligen Ecken diese spitzwinkeligen Ecken (3) in eine übereinstimmende Richtung rechtwinklig zur Grundplatte (2) zu Krallen (3') hochgebogen sind.
  2. 2. Haltekralle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Krallen (3') an ihren Kanten ( 4, 4') zur Grundplatte (2) durch eingeprägte Wülste (5, 5) versteift sind.
  3. 3. Haltekralle nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (2) mindestens ein Nagel- oder Schraubloch (6) besitzt.
  4. 4. Haltekralle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Nagel- oder Schraubloch (6) in der Mitte der Grundplatte (2) sich befindet.
  5. 5. Haltekralle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekralle (8) aus verzinktem Stahlblech besteht.
DE19823208374 1982-03-09 1982-03-09 Haltekralle zur befestigung von poroesen baustoffen Withdrawn DE3208374A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110409822A (zh) * 2019-07-01 2019-11-05 中建八局第三建设有限公司 一种悬挑工字钢洞口预埋施工工艺
DE102019121460A1 (de) * 2019-08-08 2021-02-11 Manuel Knöller Schalungssystem, Verfahren zur Erzeugung einer Wand, Schalungselement und Winkelelement

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