DE3208368A1 - Schornsteinrohrelement aus schamotte - Google Patents

Schornsteinrohrelement aus schamotte

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    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E04—BUILDING
    • E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00—Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/02—Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof

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Description

  • Bezeichnung: Schornsteinrohrelement aus Schamotte
  • Die Erfindung betrifft ein Schornsteinrohrelement aus Schamotte.
  • Bei derartigen Schornsteinrohrelementen, die vorzugsweise als Schornsteininnenrohr benutzt werden, kann es bei extremen Temperaturbelastungen zu durchgehenden, klaffenden Rissen kommen, wodurch der Schornstein undicht und die Standsicherheit gefährdet wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Schornsteinrohrelement aus Schamotte derart weiterzubilden, daß auch bei extremen Temperaturbelastungen des Elementes keine schädlichen Risse auftreten können.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen auf der Außenseite des Schornsteinrohrelementes angeordneten, Glas- oder Stahlfasern enthaltenden Beton- oder Kunststoffmantel.
  • Vorzugsweise hat der Fasern enthaltende Mantel eine Dicke von 4 bis 10 mm. Die Fasern sind vorzugsweise im Mantel ungerichtet enthalten.
  • Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform sind die Fasern in Umfangsrichtung des Schornsteinrohrelementes verlaufend gerichtet im Mantel enthalten.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind mehrere zu einer Einheit durch Mörtel, Kitt od.dgl. verbundene Schornsteinrohrelemente gemeinsam von einem Fasern enthaltenden Mantel umgeben. Vorzugsweise sind die Fasern im Bereich der Stoßfugen der einzelnen Schornsteinrohrelemente ungerichtet oder in Rohrlängsrichtung verlaufend gerichtet im Mantel enthalten.
  • Eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung ist im Folgenden beschrieben.
  • Auf ein gefertigtes Schornsteinrohrelement aus Schamotte wird durch Spritzen oder durch Handauftrag ein Glasfasern enthaltender Betonmantel in einer Dicke von 4 bis 10 mm aufgebracht. Der Betonmantel verbindet sich fest mit der Außenseite des Schornsteinrohrelementes aus Schamotte und erhöht so die Festigkeit des Elementes. Weiterhin ist der Betonmantel auf Grund der in ihm enthaltenen Glasfasern in der Lage, auch hohe Zugkräfte aufzunehmen, so daß das Element extreme Temperaturbelastungen ohne schädliche Risse überstehen kann.
  • Durch Anordnen der Glasfasern in Umfangsrichtung gerichtet verlaufend im Betonmantel können besonders hohe, in radialer Richtung wirkende Zugkräfte vom Betonmantel aufgenommen werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform werden zunächst mehrere Schornsteinrohrelemente durch Mörtel od.dgl. zu einer Einheit verbunden und dann diese Einheit mit einem gemeinsamen Glasfasern enthaltenden Betonmantel versehen. Dadurch daß im Stoßfugenbereich der einzelnen Schornsteinrohrelemente die im Betonmantel enthaltenen Glasfasern ungerichtet oder in Rohrlängsrichtung verlaufend gerichtet enthalten sind, kann durch den Betonmantel der Zusammenhalt der Einzelelemente verbessert werden.
  • Das Aufbringen des Glasfasern enthaltenden Betonmantels kann auch in anderer Weise erfolgen.
  • Anstelle von Glasfasern sind auch Stahlfasern verwendbar, ebenso wie der Mantel auch aus Kunststoff bestehen kann.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 5) Schornsteinrohrelement aus Schamotte, gekennzeichnet durch einen auf der Außenseite des Schornsteinrohrelementes angeordneten, Glas- oder Stahifasern enthaltenden Beton- oder Kunststoffmantel.
  2. 2. Schornsteinrohrelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fasern enthaltende Mantel eine Dicke von 4 bis 10 mm hat.
  3. 3. Schornsteinrohrelement nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern im Mantel ungerichtet enthalten sind.
  4. 4. Schornsteinrohrelement nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern in Umfangsrichtung des Schornsteinrohrelementes gerichtet verlaufend im Mantel enthalten sind.
  5. 5. Schornsteinrohrelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da(3 mehrere zu einer Einheit durch Mörtel, Kitt od.dgl. verbundene Schornsteinrohrelemente gemeinsam von einem Fasern enthaltenden Mantel umgeben sind.
  6. 6. Schornsteinrohrelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern im Bereich der Stoßfugen der einzelnen Schornsteinrohrelemente ungerichtet oder in Rohrlängsrichtung verlaufend gerichtet im Mantel enthalten sind.
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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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NICHTS ERMITTELT *

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