DE3207836A1 - Russblaeser - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
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Description
Rußbläser
Zurückziehbare Rußbläser zum Säubern der Wärmeaustauschflächen von großen Kesseln für öffentliche Einrichtungen
u.a. durch die Abgabe von Dampf und/oder Luft und/oder Wasser auf derartige Flächen in Form von einem oder mehreren
kräftigen Strahlen sind üblicherweise so ausgebildet, daß die Reinigungsstrahlen in einem schraubenförmigen oder
spiralförmigen Schema oder im Falle eines hin- und herschwingenden Bläsers in der Form eines wechselweise
umgeklirten unvollständigen schraubenförmigen oder spiralförmigen
Reinigungsschemas abgegeben werden. Um die V/ege der Strahlen, die die Reinigungsschemata von Bläsern
bilden, die nicht hin- und herschwingen, weiterzubewegen oder zu versetzen, hat man bisher eine Totgang-Verbindung
zwischen der Rohrlanze und der diese antreibenden Nabe vorgesehen. Eine derartige Totgang-Verbindung, die
in der Lage ist, die Reinigungsbahn der Strahlen von kontinuierlich rotierenden Bläsern, die nicht hin-
und herschwingen, zu versetzen, kann jedoch nicht die Reinigungsbahnen eines hin- und herschwingenden Bläsers
versetzen. Wenn man eine derartige bekannte Einrichtung zum Versetzen der Bahnen bei einem hin- und herschwingenden Bläser einsetzt, wird bei jeder Richtungsumkehr
der Winkelbewegung während der Längsbewegung der Lanze eine unerwünschte Verweilzeit eingeführt. Ziel der
Erfindung ist es, eine verbesserte Einrichtung zur
Weiterbewegung oder zum Versetzen der Strahlenbahnen von hin- und herschwingenden, zurückziehbaren Rußbläsern zu
schaffen. Ein weiteres Ziel ist die Schaffung einer solchen Einrichtung, die mit Hilfe einer einfachen Zahnrad/Kurbel-Modifikation
in einen sehr kompakten, jedoch unempfindlichen und zuverlässigen Mechanismus eingebaut werden
kann, wobei diese Modifikation eines der Zahnräder einer Umsetzeinheit eines Zusatzgetriebes ersetzen soll, wie
sie beispielsweise in der US-PS 4 177 539 beschrieben ist.
-sr-S
Derartige Umsetzeinheiten sind zur wahlweisen Installation an herkömmlich, ausgebildeten, nicht schwingenden
Rußbläsern bestimmt, um diese hin- und herschwingen zu lassen, falls dies gewünscht wird. Mit Hilfe der
vorliegenden Erfindung können derartige Umsetzeinheiten wahlweise entweder versetzte oder nicht
versetzte Reinigungsbahnen erzeugen, wie dies die jeweiligen Betriebsbedingungen erfordern. Ein weiterer
Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sofort zugängliehe,
bequem handhabbare Einrichtungen zur Änderung der Reinigungsbahnen bzw* der Einblaswege von einer
versetzten in eine nicht versetzte Form und umgekehrt zur Verfügung gestellt werden.
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung gehen aus der
nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit der Zeichnung hervor. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Teilansicht eines
Rußbläsers, der einen erfindungsgemäßen
Getriebemechanismus zur Durchführung einer
Schwingbewegung aufwei st;
Figur 2 eine schematische perspektivische Ansicht der Hauptbestandteile des Räderwerks und
des Jochsystems;
Figur 3 eine Seitenansicht des Zusatzgehäuses mit
entfernter Abdeckung; 30
Figur 4 einen Schnitt durch den Getriebemechanismus
entlang einer vertikalen Ebene durch die
Ritzel mit Blick auf die Rückseite des
Mechanismus;
Figur 5 einen Horizontalschnitt entlang Linie 5-5 in Figur 4 in Richtung der Pfeile;
Figur 6 einen Horizontalschnitt entlang Linie VI-VI in Figur 3 in Richtung der Pfeile;
Figur 7 einen Schnitt entlang Linie VII-VII in Figur 6 in Richtung der Pfeile; und
Figur 8 einen Schnitt entlang Linie VIII-VIII in Figur 7 in Richtung der Pfeile.
In den Figuren ist ein Rußbläser 10 vom sogenannten IK-Typ
dargestellt. Die allgemeine Konstruktion eines derartigen Rußbläsers ist beispielsweise in der US-PS 3 439 376
beschrieben. In dieser Patentschrift ist eine konturierte
Sehieneneinheit und eine zusätzliche Lagereinrichtung
zur Verhinderung eines Durchhängens der Rohrlanze und des Beschickungsrohres gezeigt, was jedoch
nur dann erforderlich ist, wenn der Rußbläser eine große Länge besitzt, so daß das Durchhängen dieser Komponenten
zu einem Problem wird. Bei Rußbläsern, die nicht für einen derartigen extremen Vorschub ausgelegt
sind, sind der Träger und-die Schienen normalerweise
gerade ausgebildet, wie dies in Figur 1 gezeigt ist. In Figur 1 ist die Trägereinheit, die grundsätzlich
die Form eines umgedrehten Ü-Kanals besitzt, nicht
dargestellt, jedoch ist ihre Lage bei 12 mit strichpunktierten
Linien angedeutet. Der Rußbläser umfaßt in bekannter Weise ein Schnüffelventil 14, das am rückwärtigen
Ende des Trägers gelagert und an dem ein festes Beschickungsrohr 15 befestigt ist. Die Rohrlanze
16, die gleitend über das Beschickungsrohr 15
gepaßt ist, ist an ihrem rückwärtigen Ende an einer Nabe 30 befestigt, die in einem Schlitten 20 drehbar
ist. Der Schlitten ist im Träger gelagert und kann sich entlang diesem auf Rollen 21, 22 bewegen. Die
Rollen sind zwischen unteren und oberen Schienenelementen 24» 25» 26, 28 angeordnet, die an den inneren Seitenwänden
des Trägers befestigt sind. Die Rohrlanze, die somit sowohl um ihre Längsachse drehbar als auch
durch den Schlitten in Längsrichtung betätigbar ist,
ist an ihrem vorderen Ende im Bereich des Balkenaudflägers
(nicht gezeigt) an der Kesselwand gelagert, ■und'zwar mit Hilfe von zwei Rollen, die in einer
;-5 Bollenträgereinheit 32 montiert sind, welche am vor-■
dören Ende des Trägers 12 befestigt ist, um die Bewegungs-
!bahn1der Lanze in die Kesseleinmauerung (nicht gezeigt)
hinein und wieder aus dieser heraus zu steuern.
■■ΊΟ ; jän der Vorderwand des Schlittengehäuses 20 ist ein
Motor 35 befestigt, dem über eine flexible Leitereinheit
a37.Strom zugeführt wird. Die flexible Leitereinheit
rstellt keinen Teil der vorliegenden Erfindung dar. /»'Sie kann bekannten Ausführungsformen entsprechen, wie
sie beispielsweise in den üS-PSen 3 823 279 und 3 819 880 beschrieben sind. Der Motor treibt über
zwei Stirnräder 36» 38 eine Schnecke 40 an, die ein
Schneckenrad 42 antreibt, welches auf einer rohrförmigen
Leerlaufwelle 44 befestigt ist, die mit Hilfe von Lagern
45, 46 auf einer Innenwelle 48 gelagert ist. Quer zum
Schlitten sind mit Hilfe von Antifriktionslagereinheiten 50, 52 zwei ineinandergepaßte Wellen44, 48 drehbar
!gelagert. Die konzentrischen, ineinandergepaßten
Wellen 44, 48, die Zahnräder, Lager und noch zu be- :;25 ·schreibenden Teile, die in einer Zusatzgehäuseeinheit
77». 108, 110 untergebracht sind, bilden eine einheitliche
Eümsetz» oder Zusatzgetriebeeinheit.
der radial äußeren, rohrförmigen Leerlaufwelle 44 3C3O ss^Lftd zusätzlich zu dem Schneckenrad 42 ein Ritzel 54
Stirnrad 55 befestigt. Das Ritzel 54 kämmt mit Zahnrad 56, das an einer Querwelle 58 befestigt
die im Schlitten in der Nähe des oberen Endes drehbar gelagert ist und sich quer zu und
öOSfi.cch außen von demselben erstreckt. Die Querwelle trägt
äußeren Enden die Rollen 21, 22. In der Nähe jeden Rolle ist ein Ritzel 60, 62 an der Welle
befestigt. Die Ritzel 60, 62 kämmen mit Zahnstangen 64,
65, die an der Unterseite der oberen Schienenabschnitte 25» 28 befestigt sind, und dienen in bekannter Weise
zum Antrieb des Schlittens entlang dem Träger.
Bei einem Rußbläser vom "IK"-Typ, der nicht hin- und herschwingt, sind auf einer einzigen, durchgehenden
Welle, die in entsprechender Weise wie die Welle 48 angeordnet, jedoch kürzer als diese ist, Zahnräder
befestigt, die den Zahnräder 52 und 54 entsprechen.
Die Welle ist des weiteren an ihrem inneren Ende mit einem Kegelrad versehen,, das dem Rad 75 entspricht und
die Nabe 30 und somit die Rohrlanze in Drehungen versetzt. Somit wird bei einem herkömmlich ausgebildeten
oder nicht modifizierten Rußbläser durch die Rotation dieser einstückigen Welle, die der Welle 48 entspricht,
über das Zahnrad 56 dem Schlitten und der Rohrlanze eine kontinuierliche Längsbewegung und der Rohrlanze
über die Kegelräder 75, 79 auch eine kontinuierliche
Rotationsbewegung mitgeteilt.
Bei modifizierten, hin- und herschwingenden Rußbläsern,
die mit einem Schwingmechanismus gemäß der US-PS 4 177
ausgerüstet sind, stehen jedoch die konzentrischen Wellen 44, 48 nach außen vom Schlittengehäuse durch die konzentrische
Öffnung 72 in der Seitenwand 70 desselben in den Zusatzgehäuseabschnitt 77» der an der Wand 70
befestigt ist, vor. Ein einstückig mit dem Gehäuseabschnitt 77 ausgebildeter runder Vorsprung 80 ist in
der Öffnung 72 genau geführt, und der Gehäuseabschnitt 77 ist über Maschinenschrauben 78 an der Wand 70 befestigt.
Diese Maschinenschrauben sind in Gewindebohrungen (nicht gekennzeichnet) in der Wand 70 geschraubt, die normalerweise
die Schrauben zur Befestigung des kombinierten Verschlusses und Lagers aufnehmen, der bei dem nicht
modifizierten Rußbläser zur Lagerung der erwähnten einzigen durchgehenden Welle Verwendung findet (in
diesem Zusammenhang wird auf die Figuren 4 und 5 der
-vr-S
Zeichnung der US-PS 3 439 376 verwiesen).
Unmittelbar hinter und eng benachbart zur Rückwand des Schlittengehäuses 20 sowie in Flucht mit den ineinandergepaßten
Wellen 44» 48 ist der Gehäuseabschnitt 77 mit einem einstückigen Lagervorsprung 84 versehen,
innerhalb dem eine Stummelwelle 85 in geeigneten Antifriktionslagern Ö6, 87 gelagert ist. Die Stummelwelle
85 trägt innerhalb des Gehäuseabschnittes 77 ein eine Kurbel antreibendes Zahnrad 88, das mit dem Zahnrad 55,
das am äußeren Ende der Welle 44 innerhalb des Gehäuseabschnittes 77 befestigt ist, kämmt und von diesem angetrieben
wird. Die Welle 48 steht über die rohrförmige Welle 44 vor, wobei an ihrem äußeren Ende ein von einem
Joch angetriebenes Zahnrad 82 befestigt ist. Das Joch ist mit Hilfe von geeigneten Rollen 92 hin- und herbeweglich
im Gehäuseabschnitt 77 montiert. Die Rollen 92 befinden sich mit Schienenabschnitten 94» 95» 96, 97
in Kontakt, die von den Innenflächen der oberen und unteren Wand des Gehäuseabschnittes 77 getragen werden.
Der Zahnstangenabschnitt 104 kämmt mit dem Ritzel 82, so daß die Welle 48, das Ritzel 75 und das Zahnrad 79,
das an der Nabe 30 befestigt ist, hin- und hergedreht werden, wodurch die an der Nabe befestigte Rohrlanze 16
hin- und hergedreht wird.
Erfindungsgemäß ist eine Kurbel 91, die lose an der Welle
85 gelagert ist, in eine Ausnehmung 120 in der Vorderseite
des Zahnrades 88 eingepaßt und trägt einen Kurbelzapfen 100, der sich zur Betätigung des Joches mit
einem Jochschlitz 102 in Eingriff befindet. Die Ausnehmung 120 umfaßt einen sektorförmigen Abschnitt 121,
der an seinen Enden als Widerlager wirkende Wände 122,
123 aufweist, die die relative Winkelbewegung zwischen
dem Zahnrad 88 und der Kurbel 91 begrenzen. Ein gerader, enger und schlitzförmiger Radialabschnitt 125 der Ausnehmung
120 bildet eine Verkeilungseinrichtung zum
Verriegeln, mittels der eine unabhängige Winkelbewegung
des Zahnrades und der Kurbel 88, 91 verhindert werden kann. Der Abschnitt 125 besitzt eine Breite,
mit der er die Kurbel aufnehmen und mit deren Seiten in enge Anlage treten kann. Die Kurbel ist mit Hilfe
eines Sprengringes 126 lösbar an der Welle 85 befestigt.
In den Figuren 7 und 8 ist die Kurbel in dem sektorförmigen Abschnitt 121 der Ausnehmung 120 dargestellt.
Unter diesen Bedingungen, d.h. wenn das Zahnrad 88 bei Betrieb des Rußbläsers in einer Richtung, nämlich
der zum Vorschub der Lanze 16 erforderlichen Richtung,
gedreht wird, tritt eine der die Widerlager bildenden Wände, wie beispielsweise die Wand 122, mit der Kurbel
in Eingriff und verbleibt in diesem Eingriff über die Dauer des Vorschubes der Lanze, so daß der vom Joch
getragene Zahnstangenabschnitt 104 hin- und herbewegt und die Lanze über die Dauer des Vorschubes kontinuierlieh
hin- und hergedreht wird.
Wenn die Drehrichtung des Motors umgekehrt wird, um die
Lanze zurückzuziehen, wird die Rotationsrichtung des Zahnrades 88 umgekehrt, und - obwohl die rückwärts
gerichtete Längsbewegung der Lanze sofort beginnt -
der Beginn der Schwingbewegung der Lanze verzögert, bis die gegenüberliegende Wand 123 mit der Kurbel in
Eingriff tritt, woraufhin durch eine kontinuierliche
Rotation in der gleichen Richtung die Lanze wieder um
ihre Achse in Schwingungen versetzt wird. Die Bogenlänge des Sektorabschnittes 121 und die daraus resultierende
Verweilzeit sind vorzugsweise so ausgewählt, daß die schraubenförmigen Strahlenbahnen während des Vorschubes
und Rückzuges der Lanze einen gleichen Längsabstand
voneinander aufweisen.
Die der .Lanze mitgeteilte Bogenbewegung kann durch Änderung
der Position des Kurbelzapfens 100 variiert werden.
Falls es die Reinigungserfordernisse wünschenswert machen,
während des Vorschubes und Rückzuges der Lanze die gleiche .Einblasbahn zu verwenden, wird die Kurbel in den engen
schlitzähnlichen Abschnitt.125 der Ausnehmung 120 eingebracht. Die versetzten Reinigungsbahnen, die sich ergeben,
wenn sich die Kurbel im Sektorbereich 121 befindet,
werden dadurch vermieden, und die Schwingbewegung wird unmittelbar bei Drehrichtungsumkehr des Motors
umgekehrt, so daß in beiden Richtungen die gleiche Einblasbahn erhalten wird«
5 Wenn Änderungen in der Oberflächenverschmutzung aufgrund
von Brennstoffänderungen oder aus anderen Gründen auftreten,
die eine Änderung der Einblasbahn wünschenswert machen, wird dies einfacherweise dadurch erreicht, daß die Abdeckung
108 entfernt, die Joch-Zahnstangen-Einheit 9O/1O4 herausbewegt, der Sprengring 126 und die Kurbel 191 entfernt
und die Kurbel in dem anderen Abschnitt (121 oder 125) der Ausnehmung wieder installiert wird. Eine Zugangsplatte
110 an der Abdeckung 1-08 ist für Inspektions-r
und Schmierzwecke getrennt entfernbar.
Durch die kompakte Einheit der Kurbel in der Ausnehmung
im Zahnrad 88 werden die Vorteile der Ausführungsform nach der US-PS 4 17? 539 aufrechterhalten. Herkömmlich
ausgebildete Rußbläser, die keinen Schwingmechanismus
aufweisen, können - obwohl in dem kanalartigen Träger 12 nur ein begrenzter Raum zur Verfügung steht - in
einfacher Weise dahingehend modifiziert werden, daß für eine, hin- und hergehende Schwingbewegung der Lanze mit
ohne
oder-versetzten Blasbahnen gesorgt wird. Dies kann in einfacher Weise, falls erforderlich, an Ort und Stelle # durchgeführt werden, indem die Welle und GetriDeeinheit aus der Lage entfernt werden, die der der ineinander-
oder-versetzten Blasbahnen gesorgt wird. Dies kann in einfacher Weise, falls erforderlich, an Ort und Stelle # durchgeführt werden, indem die Welle und GetriDeeinheit aus der Lage entfernt werden, die der der ineinander-
320783C
-χ -
gepaßten '.Vollen 44, Ab der liier beschriebenen Ausfülirungsform
entspricht, und indem dafür die Teleskop ar ti gen Wellen, die Umsetzeinheit etc. eingesetzt
werden. Natürlich wird bei einem derartigen Umbau auch für die Einstellung des entsprechenden Totganges an
der Wabe 30 Sorge getragen.
Leerseite
Claims (5)
- 3207336PatentansprücheLanger-t zurückziehbarer Rußbläser o.a. mit einem Stützträger, einem Schlitten, der sich entlang dem Träger bewegen kann und ein Gehäuse umfaßt, einer am Schlitten befestigten Lanze, die mit diesem zusammen bewegbar und um ihre Längsachse.drehbar ist, sich in Längsrichtung erstreckenden Zahnstangen, die am Träger angeordnet sind, einem den Schlitten antreibenden Motor, fom Schlitten getragenen Ritzeln, durch deren Rotation der Schlitten und die Lanze entlang dem Träger antreibbar sind,und Getriebeeinrichtungen für die Rotation der Ritzel und zur Hin- und Herbewegung der Lanze um ihre Längsachse, die zwei ineinander , gepaßte, unabhängig voneinander drehbare Wellen aufweisen, die im Gehäuse des Schlittens gelagert sind, jedoch mit ihren äußeren Enden von diesem nach außen vor*- :stehen, wobei: die radial äußere Welle durch den Motor antreibbar ist und innerhalb ^s Schlittengehäuses Zahnräder zum Antrieb der Ritzel zur Bewegung des Schlittens entlang dem Träger aufweist, ein Jochantriebsrad am vorstehenden äußeren Ende der radial äußeren Welle, wobei sich das äußere Ende der radial inneren Welle über das ifeßere Ende der radial äußeren Welle hinaus erstreckt und ein inneres Ende der radial inneren Welle innerhalb des Scftlittengehäuses eine Drehantriebsverbindung mit der Lanze aufweist, eint von dem Joch angetriebenes Zahnrad am äußeren Endender radial inneren Welle, ein Zusatzgehäuse, das an der Außenseite des Schlittengehäuses befestigt ist und die beiden zuletzt erwähnten Zahnräder umgibt, einen Kulissenantrieb (Joch) in dem Zusatzgehäuse zur Hin- und Herbewegung des von dem Joch angetriebenen Zahnrades und der radial inneren Welle, um die' Lanze während der Längsbewegung derselben um ihre Längsachse hin- und herschwingen zu lassen, und Einrichtungen zurBetätigung des Joches, die eine Kurbel umfassen, gekennzeichnet durch eine Totgang-Antriebsverbindung zwischen dem Joohantriebsrad (55) und der Kurbel (91), durch die das von dem Joch angetriebene Zahnrad (82) kontinuierlich hin- und herbewegt wird, wenn das Jochantriebsrad (55) in einer Richtung rotiert, durch die jedoch die Hin- und Herbewegung des angetriebenen Zahnrades unterbrochen wird, wenn die Rotationsrichtung des Jochantriebsrades (55) umgekehrt wird, wobei das angetriebene Zahnrad während der umgekehrten Rotation des Jochantriebsrades (55) an einer unterschiedlichen Längsposition der Lanze (16) wieder seine Hin- und Herbewegung aufnimmt, nachdem die Totgang-Verbindung wieder hergestellt ist.
- 2. Rußbläser nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Kurbelantriebsrad (88) aufweist, das von dem Jochantriebsrad (55) antreibbar ist, und daß die Kurbel (91) und das Jochantriebsrad (55) koaxial zueinander und unabhängig voneinander drehbar gelagert sind, wobei die Totgang-Verbindung durch'winklig voneinander beabstandete Widerlagerabschnitte an der Kurbel (91) und dem Jochantriebsrad (55) gebildet wird.
- 3. Rußbläser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er lösbare Verriegelungseinrichtungen gegen Totgang zur wahlweisen Befestigung der Kurbel (91) und des Kurbelantriebsrades (88) relativ zueinander aufweist,
- 4. Rußbläser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurbelantriebsrad (88) mit einer sektorförmigen Ausnehmung (121) versehen ist, in die die Kurbel (91) eingepaßt ist, wobei die Umfangsenden der Ausnehmung Widerlager (122, 123) bilden, die den Totgang begrenzen.
- 5. Rußbläser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurbelantriebsrad (88) eine zusätzliche engere radiale Ausnehmung (125) aufweist, die die Verriegelungseinrichtungen bildet und in die die Kurbel (91) eingepaßtwerden kann, um die Kurbel (91) und das Kurbelantriebsrad· (88) gegen Totgang festzustellen.
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