DE3207780A1 - Hilfsvorrichtung fuer eine einschraubanlage - Google Patents

Hilfsvorrichtung fuer eine einschraubanlage

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DE3207780A1
DE3207780A1 DE19823207780 DE3207780A DE3207780A1 DE 3207780 A1 DE3207780 A1 DE 3207780A1 DE 19823207780 DE19823207780 DE 19823207780 DE 3207780 A DE3207780 A DE 3207780A DE 3207780 A1 DE3207780 A1 DE 3207780A1
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DE
Germany
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sleeve
bung
spindle
screw
auxiliary device
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Withdrawn
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DE19823207780
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English (en)
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Hermann 5000 Köln Ley
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Mauser Werke GmbH
Original Assignee
Mauser Werke GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/16Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons
    • B65B7/28Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons by applying separate preformed closures, e.g. lids, covers
    • B65B7/2828Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons by applying separate preformed closures, e.g. lids, covers inserting and rotating screw stoppers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

  • Hilfsvorrichtung für eine Einschraubanlage
  • ,Die Erfindung betrifft eine Hilfseinrichtung für eine Einschraubanlage von Spundstopfen. üblicherweise besteht eine derartige Einschraubanlage aus einer Motorgetriehenen Einschraubspindel, an die ein Mitnehmerkopf angeschlossen ist, der mit seinen nach unten verlängerten Mitnehmerzapfen in die Einschraubnocken des Spundstopfens eingesetzt wird und diesen durch den Spindelantrieb in das Spundgewinde einschraubt. Hierzu muß der Spundstopfen von iiarcl auf das Spundgewinde aufgesetzt und um mindestens einen Gewindegang eingedreht werden. Diese Manipulation ist zeitaufwendig und unsicher. Bei ungenauem Einsetzen des Spundstopfens auf das Spundflansch - Innengewinde kann sich der Stopfen in den ersten Gewindegängen blockieren.
  • Dabei verhindert der vor die Spindel eingeschaltete Drehmomentbegrenzer die Spindelrotation, sodaß der Eindruck entsteht, daß der Spundstopfen bis zu seinem Endanschlag dichtend in seine Verschlußlage eingeschraubt wäre. Bei der eintönigen Arbeit der Bedienungsperson is-t disc gefahr besonders groß. Bei nicht richtig eingeschraubten Stopfen bleibt das Faß undicht, was bei gefährlicher Faßfüllung unabsehbare Folgen haben kann. Auch kann bei schlagartig auftretendem Schwalldruck innerhalb des Fasses bei ratihen Betriebsbedingungen der Spwadstopfen aus seiner eingeklemmten Lage bei nicht ordnungsgemäßem Verschluß herausgesprengt werden. Es ist auch vorgekommen, daß bei undichtem Spundstopfen sich im Faßkopf ansammelndes Regenwasser bei abkühlender Faßfüllung in das Faßinnere hineingesaugt wird und hierdurch die Füllung zerstört.
  • Es handelt sich um die Aufgabe, den Einschraubvorgang des Spundstopfens unter Einsparung von Montagezeit und Gewährleistung eines sicheren Dichtungssitzes weitgehend zu automatisieren.
  • Diese Aufgaben erfindungsgemäß durch eine die Eindrehspindel umgebende und an deren Hubschlitten befestigte Hülse gelöst, deren freie Endöffnung einen Einführungskonus für den über den Faßkopf vorstehenden Spundflansch und eine sich an den Konus anschließende zylindrische Erweiterung mit Endanschlag zur Aufnahme des Spundstopfens aufweist, der hinter am Innenumfang der Erweiterung anordnete Rastkugeln eingesteckt ist.
  • Mit einer derartigen Hilfsvorrichtung ist es nunmehr möglich, den Spundstopfen bei hochgeschobenem Spindelschlitten in die zylindrische Erweiterung der Hülse einzusetzen. Durch leichten Druck werden die federnd gelagerten Rastkugeln überwunden, bis der Spundstopfen gegen den Endanschlag in der Hülse anliegt. Die wieder zurück federnden Rastkugeln fixieren den Spundstopfen in seiner gegenüber dem Spund - Innengewinde zentrierten Lage.
  • Der Einführungskonus vor der zylindrischen Erweiterung stülpt sich beim Absenken des Schlittens über den Spundflansch,sodaß sich die Einschraubanlage über die Hilfsvorrichtung zentrisch zum Spundflansch einstellt. Sodann wird die wiederum gegenüber dem Schlitten verschiebbare Einschraubspindel nach unten bewegt, sodaß die über dem Mitnehmerkopf vorstehenden Mitnehmer zapfen hinter die Einschraubnocken des Spundstopfens eingreifen. Durch den Spindelantrieb wird nunmehr der Stopfen verkantungslos in den Spundflansch eingeschraubt.
  • Um eine solche Hilfsvorrichtung auch für Spundflansche geeignet zu machen, die eine schräge Lage zur Spindelachse einnehmen, wie beispielsweise bei Fässern mit bombiertem Faßkopf- und Boden, oder bei solchen, deren Kopf infolge rauher Betriebsverhältnisse verbeult ist, ist die Hülse in Ausgestaltung der Erfindung quergeteilt, wobei der den Mitnehmerkopf der Eindrehspindel umgebende Teil der Hülse an dem an dem Hubschlitten der Einschraubanlage befestigten Hülsenteil über eine elastische Verbindung angeschlossen ist, wobei zwischen beiden Hülsenteilen ein Abstand verbleibt. Diese Verbindung kann als um seine Achsrichtung verschwenkbare Manschette ausgebildet sein.
  • Wegen der Schwenkbarkeit zentriert sich der den Spundstopfen aufnehmende Hülsenteil auf einem schräggeneigten Spundflansch. Dabei schiebt sich der Einführungskonus über den oberen Flanschrand bis der Hülsenunterrand gegen den Faßkopf auftrifft. Der Führungskonus ist so ausgelegt, daß die Mittelachse von Stopfen- und Spundflansch bei der Einstellung der Hülse miteinander fluchten. Ein unverkantetes Einschrauben des Spundstopfens ist hierdurch gewährleistet. Als zusätzlicher Vorteil ergibt sich hierbei die Einsparung einer Spindelverschiebbarkeit gegenüber dem an dem Hubschlitten befestigten Hülsenteil, wie es bei einer ungeteilten Hülse Voraussetzung ist. Durch den Hülsenabstand und durch die in Achsrichtung nachgiebige Manschette wird die Rotationsbewegung beim Nachführen der Eindrehspindel gegenüber der Hülse ermöglicht.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Neuerucnc;-beispielsweise dargestellt.
  • Die die Eindrehspindel 10 umgebende Hülse 1 ist quergeteilt. Der Oberteil der Hülse 1 ist an dem in der Zeichnung nicht dargestellten, in senkrechter Richtung verfahrbaren Hubschlitten befestigt, der auch die Antriebsvorrichtung der Spindel 10 trägt. Am Mitnehmerkopf 9 der Einschraubspindel 10 befinden sich die nach unten vorstehenden Mitnehmerzapfen 12, die im abgesenkten Zustand der Einschraubspindel hinter die Einschraubnocken 13 des Spundstopfens 8 eingreifen und diesen beim Spindelantrieb in das Innengewinde der in den Flansch 4 eingestauchten Gewindemanschette 15 einschrauben.
  • Der über die elastische Manschette 11 mit dem feststehenden Hülsenteil verbundene und auf Abstand von dieser gehaltene untereHülsenteil, der den Mitnehmerkopf 9 der Spindel 10 umgibt, hat an seinem freien Ende den Einführungskonus 3 zum Zentrieren des beweglichen Hülsenteils auf dem Spund 4.
  • Hinter dem Einführungskonus 3 schließt sich die zylindrische Erweiterung 5 mit dem Endanschlag 6 an. In Nähe des Erweiterungsunterrandes befinden sich die federnd gelagerten Rastkugeln 7. Der Spundstopfen 8 ist nach überwindung der Rastkugeln 7 bis an den Endanschlag 6 der Erweiterung 5 eingeschoben worden und wird durch die zurückgefederten Rastkugeln 7 am Herausfallen gehindert.
  • In der dargestellten Lage ist der untere Hülsenteil mit dem Einführungskonus 3 bis zur Endanlage auf den Faßkopf 2 gestülpt und nimmt wegen der Bombierung des Faßkopfes 2 eine Schräglage gegenüber der Spindelachse ein. Trotzdem ist der Spundstopfen 8 genau gegenüber dem Spundflansch 4 eingestellt. Beim weiteren Absenken des Hubschlittens verschiebt sich der Mitnehmerkopf 9 infolge der Nachgiebigkeit der Manschette 11 nach unten in die Eingreiflage der Mitnehmerzapfen 12 hinter die Einschraubnocken 13. Durch den Spindelantrieb wird der Stopfen 8 in seine Dichtungslage eingeschraubt. Nach Erreichen eines vorgegebenen Drehmoments wird ein in der Zeichnung nicht dargestellter Drehmomentbegrenzer wirksam.
  • Statt an einem Hubschlitten angeschlossen zu sein, können Einschraubspindel und Hülse eine Einheit bilden, die an einem Antriebsmotor befestigt oder mit diesem über eine Kardanwelle verbunden ist. Eine solche Einrichtung wird von Hand auf den Spundflansch eines Fasses aufgesetzt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Hilfsvorrichtung für eine Einschraubanlage von Spundstopfen, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen die Eindrehspindel (10) umgebenden und an deren Hubschlitten befestigten Hülse (1), deren freie Endöffnung einen Einführungskonus (3) für den über den Faßkopf (2) vorstehenden Spundflansch (4) und eine an den Konus (3) anschließende zylindrische Erweiterung (5) mit Endanschlag (6) zur Aufnahme des Spundstopfens (8) aufweist, der hinter am Innenumfang der Erweiterung (5) angeordnete Rastkugeln (7) eingesteckt ist.
  2. 2. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Hülse (1) quergeteilt ist, wobei der den Mitnehmerkopf (9) der Eindrehspindel (10) umgebende Teil der Hülse (1) an dem an dem Hubschlitten der Einschraubantage befestigten Hülsenteil über eine elastische Verbindung (11) angeschlossen ist, wobei zwischen beiden Hülsenteilen ein Abstand verbleibt.
  3. 3. Hilfsvorrichtungen nach den Ansprüchen 1 und 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die elastische Verbindung (11) als um ihre Achsrichtung verschrenkbare Manschette ausgebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015048862A1 (en) * 2013-10-01 2015-04-09 "Index - 6" Ltd. Device for centering and capping caps to containers

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US2186925A (en) * 1938-05-11 1940-01-09 Bastian Blessing Co Valve
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DE8114339U1 (de) * 1981-05-14 1981-10-08 Grosskreuz Abfülltechnik GmbH, 2000 Schenefeld Stopfeneinschraubgeraet fuer Faesser

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