DE3207228A1 - Vorrichtung zur halterung von stativmaterialien - Google Patents
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Description
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- Vorrichtung zur Halterung von Stativmaterialien
- Zur Halterung und Abstützung von Stativmaterialien werden üblicherweise Stativfüße mit einer oder mehreren Einspannmöglichkeiten verwendet. So ist es z. B. aus dem DBGM 77 20 072 bekannt, auf einer Platte eine Muffe zu befestigen, die das vertikale Einspannen von Stativstangen oder Flachmaterialien ermöglicht. Weiterhin ist ein Leistenfuß (DE-PS 19 30 998) bekanntgeworden, der aus einer Längsleiste und zwei Querleisten besteht. Mittels Muffen erfolgt dann die Befestigung von Stativmaterial an diesen Fuß. Schließlich ist aus dem DBGM 19 01 854 ein winkelförmiger Stativfuß bekannt, der im Scheitelpunkt der Winkelschenkel zwei zueinander senkrechte Bohrungen für Stativstangen aufweist, so daß zwei dieser Stativfüße mittels einer Stativstange verbunden werden können.
- Nachteilig an den bekannten Vorrichtungen ist, daß sie in ihren Verwendungsmöglichkeiten sehr beschränkt sind. Es ist z. B. nur in umständlicher Weise möglich, zwei exakt parallel verlaufende Stativstangen aufzubauen, sei es horizontal, schräg oder vertikal, wie es für Optik- oder Mechanik-Experimente häufig erforderlich ist. Der Aufbau von Stativsystemen für physikalische Experimente, bei denen eine Mehrzahl von Elementen einander zugeordnet werden müssen, ist deshalb aufwendig und zeitraubend, zumal er eine Vielzahl von Stativbauteilen benötigt.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Halterung von Stativmaterialien zu schafen, die vielseitig verwendbar ist und deshalb mit einem Minimum an Stativbauteilen ein Maximum an Aufbaumöglichkeiten erlaubt.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Vorrichtung eine der Quaderform angenäherte Gestalt hat, daß sie senkrecht zu ihrer Längsausdehnung mit einer Mehrzahl von zum Einführen von Stativmaterialien geeigneten Durchbrechungen ausgerüstet ist, daß mindestens zwei dieser Durchbrechungen in einer Ebene angeordnet sind, welch zu einer Längsseite des Quaders parallel liegt, und daß mindestens eine weitere Durchbrechung senkrecht zu dieser Ebene angeordnet ist. Mit zwei Vorrichtungen dieser Art und zwei Stativstangen kann bereits ein Stativsystem aufgebaut werden, das zwei exakt parallel verlaufende Stativstangen aufweist und deshalb z. B. als Bank für optische Versuche dienen kann. Mit einer weiteren Stativstange, die senkrecht zu den beiden parallel verlaufenden Stangen in einer der beiden Vorrichtungen eingespannt wird, kann eine schiefe Ebene beliebiger Neigung aufgebaut werden. Durch Drehen der Stativfüße um 900 um ihre Längsachse kann erreicht werden, daß jeweils zwei parallel zueinander verlaufende Stativstangen senkrecht auf einer Tischfläche stehen. Mit einer weiteren horizontal verlaufenden Stativs tange können die beiden Vorrichtungen miteinander verbunden werden, wodurch dem Gesamtsystem die notwendige Standfestigkeit gegeben wird. Es ist dabei nicht unbedingt erforderlich, daß die jweils horizontal verlaufenden Stativs tangen in den erfiidungsgemäßen Vorrichtungen eingespannt werden. Die erforderliche Standfestigkeit ist auch im nicht eingespannten Zustand gegeben. Dadurch ist es möglich, den Abstand der jeweils senkrecht angeordneten Bauteile kontinuierlich zu verändern.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn mindestens eine der Durchbrechungen - vorzugsweie diejenige, die zu den parallel verlaufenden Durchbrechungen senkrecht angeordnet ist -im Querschnitt tropfenförmig und mit einem Querschlitz ausgerüstet ist. Auch die Ausbildung dieser Durchbrechung mit einem etwa H-förmigen Querschnitt ist zweckmäßig. In Durchbrechungen dieser Art können nicht nur Rundmaterialien, sondern auch Flachmaterialien oder U-förmige Profilleisten eingeführt werden, welche z. B. Meßskalen tragen.
- Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sollen anhand von in den Figuren 1 bis 12 dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert werden.
- Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Vorrichtung zur Halterung von Stativmaterialien nach der vorliegenden Erfindung. Sie wird im Folgenden in der Regel mit Stativfuß 1 oder Fuß 1 bezeichnet, obwohl sie auch als muffenartige Verbindung innerhalb eines Stativaufbaus verwendet werden kann, ohne dabei die Funktion einer Stativabstützung auf einer Unterlage zu erfüllen.
- Der Stativfuß 1 hat eine der Quaderform angenäherte Gestalt. Die Längsachse des den Fuß 1 einschließenden Quaders ist mit 2 bezeichnet. In seinen Endbereichen ist er mit würfelförmigen Ansatzstücken 3 und 4 ausgerüstet, die eine Aufstellung der Vorrichtung auf jeder der Seitenflächen dieser würfelförmigen Endstücke 3 und 4 ermöglicht.
- Darüber hinaus sind die Stirnflächen 5 und 6 abgeschrägt, was - wie weiter unten beschrieben - eine Aufstellung des Fußes auf dieser Seite, als unter dem durch die Abschrägung bestimmten Winkel, gestattet.
- Im zwischen den Endstücken 3 und 4 gelegenen Zwischenstück 7 sind zwei parallel zueinander liegende Durchbrechungen 8 und 9 vorgesehen, und zwar mit kreisförmigem Querschnitt, so daß Stativstangen darin eingeführt werden können. Auch die Endstücke 3 und 4 weisen Durchbrechungen 11, 12 auf, die zwar keinen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, aber derart angeordnet und bemessen sind, daß sie für die Einführung von Stativstangen in der durch die Bohrungen 8, 9 bestimmten Ebene geeignet sind. Auch der Abstand benachbarter Durchbrechungen ist gleich.
- Der Bohrung 9 ist eine Arretiermöglichkeit zugeordnet, die weiter unten noch genauer beschrieben wird und von der in Fig. 1 nur der Bedienungshebel 13 sichtbar ist.
- Senkrecht zu der durch die Bohrungen 8 und 9 bestimmten Ebene ist der dargestellte Stativfuß mit einer weiteren Durchbrechung 14 ausgerüstet, die im wesentlichen Tropfenform hat und mit einem Querschlitz 15 ausgerüstet ist.
- In diese Öffnung 14 können Rund- und Flachmaterialien eingeführt und mit einer in Fig. 1 nicht sichtbaren Spannvorrichtung eingespannt werden. Die Durchbrechung 14 liegt zwischen den Bohrungen 8 und 9, so daß sie einander nicht schneiden.
- Parallel zur Durchbrechung 14 sind weitere Bohrungen 16, 17 vorgesehen, deren Durchmesser ca. 4 mm beträgt, so daß darin an sich bekannte 4 mm-Stecker, an denen für den Aufbau von Versuchen geeignete Bauteile gehaltert sind, einsteckbar sind. Die Durchbrechung 14 liegt in der Mitte des Zwischenstückes 7, während die Bohrungen 16, 17 seitlich davon angeordnet sind, so daß die gleichzeitige Benutzung dieser Einspann- bzw. Halterungsmöglichkeiten gegeben ist.
- Zusätzlich ist die dargestellte Vorrichtung auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit etwa winkelförmigen Rippen 18, 19 und 21, 22 ausgerüstet, die sich parallel zu den Bohrungen 8, 9 erstrecken und der Halterung von an sich bekannten Profilschienen dienen.
- Schließlich sind die Endstücke 3, 4 noch mit weiteren Durchbrechungen 23, 24 ausgerüstet, in die Tischklemmen einführbar sind, so daß die gesamte Vorrichtung mittels dieser Tischklemmen an einer Tischplatte befestigt werden kann.
- Fig. 2 zeigt den Stativfuß 1 nach Fig. 1 in einer um die Achse 2 um 1800 gedrehten Stellung. Dadurch ist die Einspannschraube 25 sichtbar, mittels der Rund- oder Flachmaterial in der Durchbrechung 14 verspannt werden kann. Zur besseren Führung ist die Durchbrechung 14 mit einer der Einspannschraube 25 gegenüberliegenden winkelförmigen Verlängerung 26 ausgerüstet. Weiterhin ist auf der Unterseite des Zwischenstückes 7 ein kreisringförmiger Vorsprung 27 mit wendelförmigen Flächenabschnitten 28, 29 und einer zentralen Bohrung 30 angeordnet. Dieser Vorsprung 27 ist Bestandteil einer Einspannvorrichtung für in die Bohrung 9 eingespannte Stativstangen und wird weiter unten noch genauer erläutert.
- Insgesamt sind die verschiedenen Vorsprünge an der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 so bemessen, daß sie nicht über die durch die Endstücke 3 und 4 gebildeten Begrenzungsebenen hinausragen. Dadurch ist die Vorrichtung auf allen vier Seitenflächen aufstellbar.
- Fig. 3 zeigt die Ausbildung der Einspannvorrichtung für in die Bohrung 9 eingesetzte Stativstangen 31. Sie umfaßt das Klemmstück 33, das aus dem Bedienungshebel 13 und einem zunächst konischen und dann zylindrischen Abschnitt 32 besteht. Der konische Teil ragt je nach Höhe unterschiedlich stark in die Bohrung 9 hinein. Auf der Gegenseite befindet sich der Vorsprung 27 mit den wendelförmigen Flächenabschnitten 28 und 29. In diesem Bereich ragt der zylindrische Abschnitt durch die Bohrung 30 nach außen und ist in Höhe der wendelförmigen Flächenabschnitte 28, 29 (vgl. Fig. 2) mit einem Stift 34 ausgerüstet. Dadurch macht das Klemmstück33 bei einer Drehbewegung gleichzeitig eine Axialbewegung, so daß mit Hilfe dieser nach Art eines Knebels aufgebauten Klemmeinrichtung die Stativstange 31 in der Bohrung 9 einspannbar ist.
- Fig. 4 zeigt einen Teil eines weiteren Ausführungsbeispieles nach der Erfindung. Es unterscheidet sich von den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 1, 2 und 3 durch eine im wesentlichen H-förmige Durchbrechung 14, die im Zentrum tropfenförmig erweitert ist. Dadurch ist es möglich, nicht nur Rund- und Flachmaterial, sondern auch U-förmige Profilleisten in die Durchbrechung 14 einzuführen und mittels der Spannschraube 25 zu haltern.
- Fig. 5 zeigt zwei Ausführungsbeispiele nach der Erfindung, die seitlich auf einer Unterlage aufliegen, Mittels eines U-förmigen Profils 35, eingeführt und gehaltert jeweils in den Durchbrechungen 14 der beiden Stativfüße 1, bilden diese Bauteile einen stabilen Fuß für einen Stativaufbau.
- Die Aufstellung von vier Stativstangen 31, die jeweils in den Bohrungen 8, 9 der beiden Füße 1 gehaltert werden, ist möglich. Ist das U-förmige Profil 35 mit einer Meßskala versehen, dann ist der Abstand der Stativstangen-Paare einstellbar.
- Fig. 6 zeigt eine Aufstellmöglichkeit, bei der die abgeschrägten Stirnflächen 5 des Endstückes 3 als Standflächen dienen. Durch die Bohrungen 8 und 9 der beiden Vorrichtungen 1 sind zwei Stativstangen 31 eingeführt. Zusätzlich sind zwei weitere Stativstangen 36 durch die zentrale Durchbrechung 14 so weit hindurchgeführt, daß ihre unteren Enden in der durch die Standflächen 5 bestimmten Ebene liegen.
- Die Stativstangen 36 erhalten dadurch eine der Neigung der abgeschrägten Standflächen 5 entsprechende Neigung.
- Fig, 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem vier Stativstangen 37 in einer gemeinsamen Ebene, parallel zueinander und mit gleichem Abstand voneinander, von zwei erfindungsgemäß gestalteten Füßen 1 getragen werden D durch wird eine Ebene gebildet, auf der z. B. eine Mehrzahl optischer Reiter angeordnet werden können. Zusätzlich ist es möglich, mit Muffen weitere Stativstangen senkrecht darauf anzuordnen. Auch in den zu den Durchbrechungen 8 und 9 jeweils senkrechten Durchbrechungen 14 können Rund- oder Flachmaterialien 37, 38 senkrecht zu der durch die Stativstangen gegebenen Ebene gehaltert werden.
- Fig. 8 zeigt zwei durch zwei Stativstangen 39 miteinander verbundene Stativ füße 1. Die Stativstangen tragen einen optischen Reiter 41. Gleichzeitig ist eine horizontale Abstellfläche 42 mit einer senkrecht daran befestigten Lasche 43 in der Durchbrechung 14 einspannbar. Bei anderen Versuchsaufbauten können in die Bohrungen 16 oder 17 der beiden Fäße 1 Steckerstifte 44 eingesteckt werden, die z. B. jeweils ein Rad 45 tragen.
- Fig. 9 zeigt einen Grundaufbau wie Fig. 8. In die Durchbrechung 14 des hinteren Fußes 1 ist eine Meßlatte 46 eingespannt. Eine weitere Meßlatte 47 wird mittels einer Muffe 48 von einer der beiden Stativstangen 39 getragen.
- In die Bohrungen 16, 17 der hinteren Vorrichtung 1 ist ein Bügel 49 einsetzbar, dessen Enden dem Abstand der Bohrungen 16, 17 entsprechen und als Steckerstifte ausgebildet sind.
- In den Figuren 10 bis 12 sind die Vorrichtungen 1 aus Gründen der Einfachheit nur als Projektionen dargestellt.
- Der Aufbau des Systems nach Fig. 10 entspricht dem Aufbau nach Figuren 8 und 9. Zusätzlich ist durch eine der Vorrichtungen 1 hindurch senkrecht zu den Stativstangen 39 eine weitere Stativstange 51 hindurchgeführt, und zwar so weit, daß die beiden anderen Stativstangen eine schiefe Ebene bilden. Auf diesen Stativstangen rollt ein walzenförmiger Körper, der mittels einer Federwaage 53 an der Stativstange 51 gehaltert ist. Bei diesem Aufbau hat die hintere Vorrichtung 1 nicht mehr die Funktion eines Fußes, sondern die einer Muffe.
- Figuren 11 und 12 demonstrieren die Möglichkeit, auf den Vorsprüngen 18, 19 bzw. 21, 22 (vgl. Fig. 1 und 2) Profilschienen 55 bzw. 56 zu haltern. Derartige Schienen werden häufig bei Versuchen zur Stoßmechanik verwendet.
- Leerseite
Claims (16)
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- Vorrichtuny zur Halterung von Stativmaterialien ANSPKUCHE 1. Vorrichtung zur Halterung von Stativmaterialien, da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie eine der Quaderform angenäherte Gestalt hat, daß sie senkrecht zu ihrer Längsausdehnung (2) mit einer Mehrzahl von zum Einführen von Stativmaterialien geeigneten Durchbrechungen (8, 9, 14) ausgerüstet ist, daß mindestens zwei dieser Durchbrechungen (8, 9) in einer Ebene angeordnet sind, welche zu einer Längsseite des Quaders parallel liegt, und daß mindestens eine weitere Durchbrechung (14) senkrecht zu dieser Ebene angeordnet ist 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Durchbrechung (14) tropfenförmig ausgebildet und mit einem Querschlitz (15) ausgerüstet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Durchbrechung (14) im Querschnitt etwa H-förmig ausgebildet und im Zentrum tropfenförmig erweitert ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie vier zueinander parallele Durchbrechungen (8, 9, 11, 12) aufweist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die zueinander parallelen Durchbrechungen (8, 9, 11, 12) in einer Ebene liegen und jeweils zur benachbarten Durchbrechung gleichen Abstand haben.
- 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß nur eine (9) der parallel zueinander angeordneten Durchbrechungen mit einer Klemmvorrichtung ausgerüstet ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Klemmvorrichtung ein axial verstellbares Klemmstück (33) mit einem je nach axialer Lage unterschiedlich stark in die Bohrung (g) hineinragenden konischen Abschnitt (32) aufweist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie auf der dem Bedienungshebel (13) gegenüberliegenden Seite mit einem Vorsprung (27) mit wendelförmigen Flächenabschnitten (28, 29) zur axialen Führung des Klemmstücks (33) ausgerüstet ist.
- 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie mit weiteren Bohrungen (16, 17) für 4 mm-Stecker ausgerüstet ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bohrungen (16,17) parallel zur Durchbrechung (14) angeordnet sind.
- 1l. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie zwei parallel zueinander verlaufende, etwa winkelförmige Vorsprünge (18, 19 bzw. 21, 22) zur Halterung von Profilschienen aufweist.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwei Paare von winkelförmigen Vorsprüngen (18, 19 bzw. 21, 22) vorgesehen sind, die auf einander gegenüberliegenden Längsseiten parallel zueinander angeordnet sind.
- 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie seitliche Endstücke (3, 4) umfaßt, deren Seiten- und Stirnflächen als Standflächen dienen.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mindestens das eine der beiden Endstücke mit einer Durchbrechung (23, 24) für die Einführung von Tischklemmen ausgerüstet ist.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5 und Anspruch 13 oder 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Endstücke (3, 4) mit Durchbrechungen (11, 12) für Stativmaterial ausgerüstet sind.
- 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mindestens eine Stirnfläche (5, 6) der Endstücke (3,4) abgeschrägt ist.
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