DE1715453U

DE1715453U - Einstellvorrichtung fuer die gluehlampen von bildwerfern.

Info

Publication number: DE1715453U
Application number: DED11343U
Authority: DE
Original assignee: DUNCO FOTOGERAETEBAU GmbH
Current assignee: DUNCO FOTOGERAETEBAU GmbH
Priority date: 1955-11-15
Filing date: 1955-11-15
Publication date: 1956-01-19

Description

?ArB 98928*1511.55

Dr. Karl Neuhaus !^SS??¹*¹¹!⁰*?*/??' ¹¹*¹¹* ⁵⁵

potent, „nd zwiiinfl.ni.ur Sehottmüllerstr. 18/20

Berlin-Zehlendorf

Schottmü ll.ritraöe 18/20

Anmelderin* BUNCO Potogerätebau G.m. Berlin-Borsigwalde b.H.

Einstellvorrichtung für die Glühlampen τοη Bildwerfer^,

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die es Bit einfachsten Mitteln ermöglicht, die Glühlampen von Bildwerfern 2u verstellen.

Zur Ausrichtung der Glühlampen τοη Bildwerfern sind bereits zahlreiche Vorschläge gemacht worden.Die bekannten kardanischen Aufhängungen gewähren swar eine allseitige Beweglichkeit, sie erfordern aber neben einer großen Anzahl τοη Teilen die Anwendung τοη Klemmvorrichtungen , die es gestatten, die Lampe in der gewählten Stellung festzuhalten, and sind daher umständlich in der Handhabung und Terhältnism&ssig teuer. Haoh einem anderen Vorschlag erfolgt die Verstellung durch sswei im rechten Winkel zueinander angeordnete Spindeln in kreuztischartiger Welse. Diese Vorrichtung gestattet nur eine Bewegung In Richtung der optischen Achse und senkrecht dasu und 1st gleich, falls Terhältnismässig teuer in der Herstellung.

Sohliesslioh ist noch eine Vorrichtung bekannt, bei der die Lampenfassung auf einer quer zur optischen Achse verlaufenden, federnden Zunge angeordnet ist, die mit ihrem freien Ende auf einem Bxzenterbolzen ruht, so dass die Laapenwendel beim Verdrehen des Exzenterbolzens einen quer zur optischen Achse Terlaufenden, kurzen Kreisbogen beschreibt. Diese Vorrichtung zeichnet sich durch außerordentliche Einfachheit aus, gestattet aber, ebenso wie die zuvor erwähnte, keine Verstellung der Lampe in der Vertikalen,

Ein weiterer Hachteil, der allen diesen Vorrichtungen gemeinsam ist, besteht darin, daß die Lampen durch die Einstellvorrichtungen unnachgiebig mit dem Gehäuse verbunden sind und daher bei unvorsichtiger Handhabung oder beim Transport des Projektors der Gefahr einer Beschädigung ausgesetzt sind. Dies trifft auch bei der zuletzt genannten Vorrichtung zu, wenn die federnde Zunge sich bei einem Stoß von dem Exzenterbolzen abhebt und dann wieder hart auf ihn aufschlägt.

Erfindungsgemäß werden die geschilderten Nachteile der bekannten Einstellvorrichtungen dadurch vermieden, daß die Lampenfassung auf einem Steg befestigt ist, der durch zwei, in einer zur optischen Achse des Systems senkrechten Ebene liegende Schrauben mit der Grundplatte des Lampenhauaes beweglich verbunden ist, wobei die Schrauben parallel zur und im gleichen Abstand zu beiden Seiten der Lampenachse sowie in einer Ebene mit ihr angeordnet sind und daß der durch die beiden Schrauben begrenzte veränderliche Abstand des Steges von der Grundplatte durch zwei die Schrauben umfassende Schraubenfedern aufrecht erhalten wird.

^v" In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Brfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.

Die die Glühlampe 1 tragende Lampenfassung 2 ist auf einem Steg 3 befestigt. Der Steg 3 ist mit der »rundplatte 4 des Lampengehäuses 5 durch die in einer zur optischen Achse des Systems senkrechten Ebene liegenden Schrauben 6 and 7 beweglich verbunden. Die Schrauben 6 und 7 sind lose durch Bohrungen in der Grundplatte 4 gesteckt und greifen in Gewindelöcher im Steg 3 ein.

Die Schraubenfedern 8 und 9 umfassen die Schrauben 6 und 7 und halten den Abstand zwischen dem Steg 3 und der Grundplatte aufrecht. ^Eine Verstellung der Lampe in der Vertikalen erfolgt durch gleiehaässigee und gleloheinnigea Verdrehen d er Schrauben 6 und 7. Um die Lampe seitlich, z.B. naoh der Seite der Schraube 7 hin zu verstellen, muß entweder die Schraube 7 angezogen oder die Schraube β gelockert werden, oder eine sinngemäße Verstellung beider Schrauben erfolgen.v

Ca eine Verstellung der Lampe in Sichtung der optischen Achse weniger häufig erforderlich ist, genügt es, den Steg 3 mit einem in dieser Richtung verlaufenden Schlitz zu versehen, durch den der Schraubenbolzen 10, der die Fassung mit dem Steg 3 verbindet, hindurchgreift. Es braucht dann nur die Mutter 11 gelöst und die Fassung 2 in der gewünschten Bichtung verschoben zu werden.Die Enden der Schraubenfedern 8 und 9 sind parallel geschliffen ,so dass die Lampenachse stets in einer zur Crrundplattenebene senkrecht stehenden Bbene nachgiebig federnd gehalten wird. StSSe und Erschütterungen werden also weitgehend von der Lampe ferngehalten· In Fällen, in denen ein häufiges Verstellen in Sichtung der optischen Achse erforderlich ist, kann durch Anordnung einer dritten Schraube mit Schraubenfeder symmetrieoh zu und vor oder hinter den beiden seitlichen Schrauben 6 und 7 auch diesem Wunsche Rechnung getragen werden.

Claims

9Λ 98928.1511.55 - 4 _ Schutsansprüche Mr-

1.) Einstellvorrichtung für die Glühlampen von Bildwerfern, dadurch gekennseichnet, daß die Lampenfassung auf einen Steg angeordnet let, der durch swei in einer bot optischen Achse des Systems senkrechten Ebene liegende Schrauben mit der Grundplatte des Lampengeh aus e· beweglich verbunden ist , wobei die Schrauben parallel sur und in gleichen Abstand zu beiden Seiten der Glühlanpenachse sowie in einer Ebene mit ihr angeordnet sind, und dass der durch die beiden Schrauben begrenzte,veränderliche Abstand des Steges von der Grandplatte durch swei die Schrauben umfassende Schraubenfedern aufrecht erhalten wird.

2.) Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dad arch ge» kennzeichnet , daß die Lampenfassung in einem in Richtung der optischen Achse des Systems verlaufenden Sohlits des Steges verschiebbar ist.

3·) Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g · kennseiehnet, daß in der Symmetrieeben· des Bildwerfers und vor oder hinter den beiden Schrauben (6_r7) eine dritte Schraube mit Schraubenfeder angeordnet ist,die den Steg mit der Grundplatte beweglich verbindet.