DE3207097A1

DE3207097A1 - Einsatz fuer kachelofen-luftheizungen

Info

Publication number: DE3207097A1
Application number: DE19823207097
Authority: DE
Inventors: Theo Ing. Schroeder (grad.), 5558 Schweich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1982-02-27
Filing date: 1982-02-27
Publication date: 1983-09-08

Description

Bezeichnung: Einsatz für Kachelofen-Luftheizungen
Die Erfindung betrifft einen Einsatz fur Kachelofen-Luftheizungen mit verstellbaren, die Luftaustrittsöffnungen verschließenden Lamellen.
Es ist bei Kachelofen-Luftheizungen bekannt, die im Kachelofen befindliche Luftaustrittsöffnung durch ein metallisches Gitter abzuschließen, wobei hinter dem Sichtgitter, das in unterschiedlicher Formgebung ausgebildet sein kann, sich verstellbare Lamellen befinden können, die der Regelung der austretenden Warmluft dienen.
Die Verwendung von metallischen Gittern wird jedoch vielfach nachteilig empfunden, da hierdurch das einheitliche Aussehen des Kachelofens merklich gestört wird.
Es sind zwar auch durchbrochene Kacheln bekannt, die ein Austreten der Warmluft gewähren, jedoch ist hierbei eine Regelung des Warmluftaustrittes nicht möglich und ein Reinigen des Luftaustrittsschachtes ausgeschlossen, da die durchbrochenen Sichtkacheln fest im Kachelofen verankert sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Einsatz für eine Kachelofen-Luftheizung zu schaffen, der eine keramische Sichtseite aufweist und einen Zugang zum Luftschacht von außen ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Einsatz fur Kachelofen-Luftheizungen mit verstellbaren, die Luftaustrittsöffnung verschließenden Lamellen nach der Erfindung gekennzeichnet durch eine mit Durchbrechungen versehene Sichtkachel mit Klemmelementen an ihrer RUckseite, durch einen die verstellbaren Lamellen haltenden Zwischeneinsatz mit umlaufendem Anschlagsflansch an seiner Vorderseite und durch einen den Zwischeneinsatz umschließenden Rahmen mit umlaufendem äußeren Anschlagsflansch an s einer RUckseite sowie einen mit den Klemmelementen der durchbrochenen Sichtkachel zusammenwirkenden Rastansatz an seiner Innenseite.
Vorteilhaft ist das Klemmelement der Sichtkachel als Klemmfeder ausgebildet. Die Sichtkochel hat an ihrer Vorderseite vorzugsweise einen umlaufenden Randflansch. Die Durchbrechungen der Sichtkachel sind sich zur Vorderseite erweiternd ausgebildet.
Nach einer vorteilhoften AusfUhrungsform ist der Rastansatz des Rahmens als nach innen ragende umlaufende Sicke ausgebildet und der vordere Rand des Rahmens ist schräg nach außen abgeknickt.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt.
Es zeigen: Fig. 1 eine Kochelofen-Luftheizung in perspektivischer Ansicht, Fig. 2 den Einsatz nach der Erfindung in auseinandergezogener perspektivischer Ansicht, Fig. 3 einen Schnitt durch den eingebauten Einsatz nach der Erfindung, Fig. 4 einen Schnitt entsprechend der Fig. 3 mit Stellgriff. Nach Fig. 1 weist ein Kachelofen 1 zum Austritt von Warmluft durchbrochene Sichtkacheln 2 auf, die einen Einsatz abdecken, der am Ende eines Luftaustrittsschachtes angeordnet ist.
Nach Fig. 2 besteht der Einsatz aus der mit Durchbrechungen 2a versehenen Sichtkachel 2, die an ihrer Rückseite als Klemmfedern ausgebildete Klemmelemente 3 aufweist. Der Einsatz besteht ferner aus einem Zwischeneinsatz 4 mit verstellbaren Lamellen 5 sowie einem umlaufenden Anschlagsflansch 6. Außerdem weist der Einsatz einen Rahmen 7 auf, der an seiner Rückseite einen äußeren Anschlagsflansch 8, etwa in seiner Mitte eine nach innen ragende umlaufende Sicke 9 und an seiner Vorderseite einen schräg nach außen abgeknickten Rand 10 hat.
In eingebautem Zustand umschließt der Rahmen 7 den die verstellbaren Lamellen 5 tragenden Zwischeneinsatz 4 und die mit Durchbrechungen versehene Sichtkachel 2 ist auf den Rahmen 7 derart aufgeklemmt, daß die Klemmanstze 3 in der Sicke 9 einrasten. Wie Fig. 1 erkennen läßt, schließen die mit Durchbrechungen versehenen Sichtkacheln fast bUndig mit den Ubrigen Kacheln des Kachelofens ab, so daß sie sich gut in den Gesamtaufbau des Kachelofens anpassen.
Mit Herausnahme der Sichtkachel 2 wird auch der Zwischeneinsatz 4 herausgenommen, der an der RUckseite der Sichtkachel 2 mit dieser fest verbunden sein kann, so daß der Luftaustrittsschacht zur Reinigung oder fUr andere Zwecke frei ist.
Wie Fig. 3 und 4 zeigen, ist der Rahmen 7 im Kachelofen fest verankert, wobei die Stirnseiten der den Luftschocht begrenzenden Kacheln 11 von den Seitenwänden des Rahmens 7 abgedeckt sind. Die Sichtkachel 2 überdeckt mit ihrem umlaufenden Randflansch 12 den abgeknickten Außenrand 10 des Rahmens 7.
Um ein Verstellen der im Zwischeneinsatz 4 angeordneten Lamellen 5 zu ermöglichen, ist ein Stellgriff 13 vorgesehen, mit dessen Hilfe die Lamellen in an sich bekannter Weise um eine Drehachse 14 verdreht werden können.
Leerseite

Claims

PatentansprUche: (½i) Einsatz fUr Kachelofen-Lu ftheizungen mit verstellbaren, die Luftaustrittsöffnungen verschließenden Lamellen, gekennzeichnet durch eine mit Durchbrechungen (2a) versehene Sichtkachel (2) mit Klemmelementen (3) an ihrer Druckseite, durch einen die verstellbaren Lamellen (5) haltenden Zwischeneinsatz (4) mit umlaufendem Anschlogsflansch (6) an seiner Vorderseite und durch einen den Zwischeneinsatz umschließenden Rahmen (7) mit umlaufendem äußeren Anschlagsflansch (8) an seiner RUckseite sowie einen mit den Klemmelementen der durchbrochenen Sichtkachel zusommenwirkenden Rastansatz (9) an seiner Innenseite.
2. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (3) der Sichtkachel (2) als Klemmfeder ausgebildet ist.
3. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtkachel (2) an ihrer Vorderseite einen umlaufenden Randflansch (12) hat.
4. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d die Durchbrechungen (2a) der Sichtkachel (2) sich zur Vorderseite erweiternd ausgebildet sind.
5. Einsatz nach einem der Anspruche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastansatz des Rahmens (7) als nach innen ragende umlaufende Sicke (9) ausgebildet ist.
6. Einsatz nach einem der Anspruche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Rand (10) des Rahmens (7) schräg nach außen geknickt ist.