DE3206658A1 - Staubsauger - Google Patents

Staubsauger

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DE3206658A1
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Harald 2000 Hamburg Michael
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    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/009Carrying-vehicles; Arrangements of trollies or wheels; Means for avoiding mechanical obstacles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/12Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
    • A47L5/22Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
    • A47L5/36Suction cleaners with hose between nozzle and casing; Suction cleaners for fixing on staircases; Suction cleaners for carrying on the back
    • A47L5/362Suction cleaners with hose between nozzle and casing; Suction cleaners for fixing on staircases; Suction cleaners for carrying on the back of the horizontal type, e.g. canister or sledge type
    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Suction Cleaners (AREA)
  • Electric Vacuum Cleaner (AREA)

Description

  • Titel: STAUBSAUGER
  • STAUBSAUGER Die Erfindung bezieht sich auf Staubsauger mit einem Schlauch zwischen der Saugdüse und einem verfahrbaren Gehäuse.
  • Derartige Staubsauger sind als Haushaltsstaubsauger weit verbreitet. Sie haben den Vorteil, daß das verfahrbare Gehäuse, welches auf Rädern und/oder Gleitkufen ruht, einen verhältnismäßig großen, starken Motor und auch einen verhältnismäßig voluminösen Staubbeutel aufnehmen kann, ohne daß Gewicht und Größe des Gehäuses das Arbeiten mit dem Staubsauger wesentlich erschweren, denn die Bedienungsperson hält nur das Führungsrohr mit der Staubsaugerdüse in der Hand und zieht das Staubsaugergehäuse hinter sich her.
  • Die beschriebenen Staubsauger haben aber auch Nachteile, die sich im täglichen Gebrauch als außerordentlich lästig erweisen.
  • Dies wird spätestens deutlich, wenn man sich bemüht, den Staubsauger mitsamt Schlauch, Führungsrohr und Saugdüse in einem Besenschrank oder an einem anderen hierfür üblicherweise in Frage kommenden Ort abzustellen. Es gibt bei den bekannten Staubsaugern tatsächlich keine Möglichkeit, die verschiedenen zusammengehörenden Teile, insbesondere den Schlauch, in leicht herzustellender und wieder zu lösender Ordnung bei kleinem Raumbedarf zu haltern und gegenseitig zu verbinden.
  • Ähnlich ist es beim Transport des Staubsaugers quer durch die Wohnung und dabei um mehrere Ecken herum. Da die Staubsauger normalerweise verhältnismäßig groß und schwer sind, lassen sie sich z.B. von einer Hausfrau oder von bei der Hausarbeit helfenden Kindern schlecht tragen. Wird das Staubsaugergehäuse beim eiligen Transport am Schlauch hinterhergeschleppt, neigt es dazu, die Kurven und Ecken des Wegs der Bedienungsperson abzukürzen und zu schneiden, so daß häufig wertvolle Möbel, Türen und dergleichen beschädigt werden.
  • Schließlich treten besondere Schwierigkeiten beim Transport über Treppen auf, der sich in Einfamilienhäusern kaum vermeiden läßt.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Staubsauger der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher besser als bisher zum Abstellen und zum Transport geeignet ist, und zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß am Gehäuse ein zur Seite des Schlauchanschlusses vorspringender Hebel angebracht ist, welcher einen Handgriff zum Verfahren des Gehäuses in Schräglage bildet und mit lösbaren Befestigungsmitteln zur Festlegung des Schlauches und/oder der Saugdüse versehen ist.
  • Der vorgeschlagene Hebel schafft die Möglichkeit, den Staubsauger nach Art einer Schubkarre zu schieben, wobei Ecken und enge Kurven exakt umfahren werden können. Die Befestigungsmittel am Hebel für den Schlauch und/oder die Saugdüse sorgen dafür, daß beim Transport der Schlauch nicht hinderlich ist.
  • Die Bedienungsperson kann den Staubsauger samt befestigtem Schlauch ohne weiteres mit einer Hand führen. In diesem Transportzustand kann der Staubsauger dann auch in aufrechter Lage mit nach oben weisendem Hebel in der Besenkammer ordentlich abgestellt werden, ohne daß der Schlauch dort das Einstellen oder Herausnehmen von Besen und anderen Gegenständen behindert.
  • Schließlich läßt sich mittels des vorgeschlagenen Hebels der Staubsauger ohne große Anstrengung auch über Treppen transportieren, wobei er vorzugsweise so gehalten wird, daß er jeweils gleichzeitig auf mehreren Treppenstufen gleitet.
  • Für die Anbringung des Hebels am Gehäuse stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Der Hebel kann z.B. in die Schlauchanschlußöffnung des Gehäuses eingesteckt werden. Auch diese Konzeption bietet wieder verschiedene Varianten. In einer ersten Variante kann dann, wenn der Hebel in der Schlauchanschlußöffnung des Gehäuses steckt, nicht mit dem Staubsauger gearbeitet werden. Der Hebel mit den daran angebrachten Schlauchklemmen oder anderen Befestigungsmitteln für den Schlauch wird nur zum Transport und zum Abstellen im Besenschrank am Staubsaugergehäuse angebraucht und im übrigen beiseite gelegt oder in nicht störender Lage am Staubsaugergehäuse versenkt befestigt.
  • In einer anderen Variante ist der Hebel am Anschlußende mit einem rohrförmigen Zwischenteil als Verbindung zwischen der Schlauchanschlußöffnung des Gehäuses und einer Schlauchanschlußöffnung am Hebel ausgebildet, so daß dieser Hebel auch während des Staubsaugens in der Schlauchanschlußöffnung des Gehäuses bleiben kann.
  • Die vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungen eignen sich auch zum nachträglichen Anbau. Es genügt, wenn sich Besitzer eines Staubsaugers nachträglich einen Hebel der genannten Art zulegen. In alternativer Ausführungsform der Erfindung kann der Hebel aber auch zwischen einer am Gehäuse anliegenden und einer vorspringenden, ggf. durch Anschlag gesicherten Stellung verschwenkbar oder verschieblich am Gehäuse gelagert sein. Solche Ausführungsformen erleichtern die Handhabung bei der Umstellung des Staubsaugers vom Transportzustand mit vorspringendem Hebel zum Arbeitszustand, in dem der vorspringende Hebel ggf. als störend empfunden würde und deshalb an das Gehäuse angeklappt wird.
  • Je nachdem, welche der vorgeschlagenen Lösungen für den Hebel gewählt und in welcher Weise der Schlauch und das Führungsrohr mit der Saugdüse am Hebel festgelegt werden, kann es sich empfehlen, noch weitere lösbare Befestigungsmittel zur Festlegung des Schlauchs und/oder der Saugdüse am Staubsaugergehäuse anzubringen, um den Schlauch oben und unten bzw. vorn und hinten fest und sicher zu halten.
  • Damit beim Transport über Treppen eine längere Gleitfläche erhalten werden kann, wird in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, am Hebel eine Gleitkufe auszubilden oder anzubringen, die sich in Verlängerung der ohnehin üblicherweise auf der Unterseite des Staubsaugergehäuses angebrachten Gleitkufen erstreckt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine vereinfachte Seitenansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Staubsaugers; Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Staubsaugers beim Transport über eine Treppe; Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Staubsaugers in Seitenansicht; Fig. 4 nochmals eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Staubsaugers in perspektivischer Darstellung; Fig. 5a vereinfachte Darstellungen des Staubsaugers und Sb nach Fig. 4 in Transportstellung und in Arbeitsstellung; Fig. 6 einen Querschnitt durch eine Sperre an der Schwenkachse des an dem Staubsaugergehäuse gemäß Fig. 4 angebrachten Hebels; Fig. 7 einen Querschnitt durch eine Klemmschelle zur lösbaren Befestigung des Staubsaugerschlauchs an einem mit dessen Gehäuse verbundenen Hebel; Fig. 8 ein weiteres Ausführunbsbeispiel.
  • Fig. 1 zeigt im Prinzip einen üblichen llaushaltsstaubsauger mit einem länglichen, auf dem Boden verfahrbaren Gehäuse 10. Im Beispielsfall ruht das hintere Ende des Gehäuses auf Rädern 12, wnhrend im vorderen Bereich auf der Unterseite des Gehäuses Gleitkufen angebracht sind. In der vorderen Endwand des Gehäuses befindet sich eine Schlauchanschlußöffnung 14, an die normalerweise das hintere Ende des zur Saugdüse 16 führenden Saugschlauchs 18 anschließbar ist. Auf die inneren Teile des Staubsaugergehäuses 10, insbesondere Motorgebläseeinheit und Staubsart#elbehälter, braucht im vorliegenden Zusammenhang nicht eingegangen zu werden.
  • Normalerweise ergeben sich beim Transport eines Staubsaugers der gezeigten Art durch das Haus oder die Wohnung sowie beim Abstellen in der Besenkammer die eingangs genannten Schwierigkeiten. Zur Abhilfe ist bei der Ausführung nach Fig. 1 ein Hebel 20 vorgesehen, der im Beispielsfall ein steifes, leicht S-förmiges gebogenes Rohr ist, welches mit einem Ende in die Schlauchanschlußöffnung 14 paßt und dort fest eingekuppelt werden kann. Im oberen Bereich bildet der Hebel 20 einen Handgriff 22, und am äußeren Ende des rohrförmigen Hebels 20 befindet sich wieder ein Schlauchanschluß 24, an den der Saugschlauch 18 angeschlossen werden kann. Weiterhin ist der rohrförmige, steife Hebel 20 unterhalb des Handgriffs 22 mit geeigneten Befestigungsmitteln, z.B. in Form elastischer Klemmen oder Klammern versehen, an denen der Saugschlauch 18 und die Saugdüse 16 leicht lösbar festgelegt werden können. In Fig. 1 sind diese Befestigungsmittel nur schematisch bei 26 angedeutet. Ähnliche Befestigungsmittel 28 sind auf der Oberseite des Staubsaugergehäuses 10 angebracht, so daß der Saugschlauch 18 in dem in Fig. 1 gezeigten Ruhezustand, in welchem der Staubsauger in aufrechter Lage im Besenschrank abgestellt wird, mit dem hinteren Ende an dem Schlauchanschluß 24, dann nicht weit von dieser Stelle bei 26 am Hebel 20, dann weiterhin bei 28 am Staubsaugergehäuse 10 und schließlich mit der Saugdüse 16 wieder bei 26 am Hebel 20 festgelegt und gehalten ist. Es versteht sich, daß anstatt der Saugdüse 16 auch das äußere Ende des normalerweise mit dieser verbundenen, in der Zeichnung mit 30 bezeichneten Führungsrohrs, an welchem die Saugdüse beim Staubsaugen von Hand geführt wird, bei 26 am Hebel 20 lösbar befestigt sein kann.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Ruhezustand ist gleichzeitig auch der Transportzustand. Der Staubsauger läßt sich so mit leichter Kraft einer am Handgriff 22 angreifenden Hand nach Art einer Schubkarre von einem zum anderen Ende einer Wohnung transportieren und dabei gefahrlos auch um enge Kurven und Ecken dirigieren. Wie Fig. 2 zeigt, läßt er sich dabei sogar verhältnismäßig bequem entlang einer Treppe hochziehen, insbesondere dann, wenn diese mit einem Treppenläufer belegt oder mit Teppichboden bekleidet ist. Damit bei diesem Transport der Staubsauger nach Möglichkeit immer auf wenigstens zwei Treppenstufen aufliegt, kann gemäß Fig. 1 am unteren Ende des Hebels 20 eine Gleitkufe 32 ausgebildet oder angebracht sein, die eine Verlängerung der Gleitkufen auf der Unterseite des Staubsaugergehäuses darstellt.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 3 sind der Einfachheit halber die jenigen Teile, die mit Fig. 1 übereinstimmen, mit denselben Bezugszeichen versehen, und es wird nur auf die Abweichungen näher eingegangen.
  • Im Unterschied zu Fig. 1 ist bei der Ausführung nach Fig. 3 der dort mit 34 bezeichnete Hebel, welcher dem Hebel 20 entspricht, nicht auf seiner ganzen Länge, sondern nur am unteren Ende rohrförmig und als Zwischenteil des Saugschlauchs 18 ausgebildet. Der Schlauchanschluß 24 am Hebel 34 befindet sich somit nahe der Schlauchanschlußöffnung 14 des Gehäuses 10.
  • Der obere Teil des Hebels 34 dient lediglich zur Führung des Staubsaugers beim Transport nach Art einer Schubkarre sowie zum Befestigen des Schlauchs 18 in seinem mittleren Bereich bei 26. In diesem Fall ist die Staubsaugerdüse 16 bei 28 am Gehäuse 10 festgelegt.
  • Fig. 4 zeigt nochmals eine weitere Ausführungsform des zum Führen und zur Schlauchbefestigung vorgesehenen Hebels, der in diesem Fall mit 36 bezeichnet ist. Abweichend von Fig. 1 und 3 ist der Hebel 36 nicht an der Schlauchanschlußöffnung 14 lösbar zu befestigen, also nachrüstbar, sondern ist auf einer Achse 38 verschwenkbar am Staubsaugergehäuse 10 gelagert. Diese Art der Anbringung des Hebels 36 bietet die Möglichkeit, ihn beim Staubsaugen in eine eng am Gehäuse 10 anliegende Stellung gemäß Fig. 4 und Fig. 5b zu bringen, in der er praktisch nach keiner Seite über das Gehäuse 10 vorsteht und somit beim Staubsaugen in keiner Weise stört. Wenn jedoch der Staubsauger quer durch das Haus an den Einsätz- oder Abstellort transportierttnd dann ggf. abgestellt werden soll, wird der Hebel 36 um ungefähr 180 Grad nach vorn verschwenkt und in dieser in Fig. 5a gezeigten, nach vorn vorstehenden Stellung fest eingerastet, so daß sich auch in diesem Fall eine Anordnung gemäß Fig. 1 bis 3 ergibt, die das Verfahren des Staubsaugers nach Art einer Schubkarre sowie die Befestigung des Saugschlauchs am Hebel 36 gestattet.
  • Fig. 6 zeigt beispielhaft, wie im Prinzip eine Rasteinrichtung zur Festlegung des Hebels 36 in seinen beiden Endstellungen gemäß Fig. Sa und 5b sowie ggf. in weiteren, für besondere Transportzwecke, z.B. über Treppen, vorgesehenen Zwischenstellungen aussehen kann. Hierzu ist gemäß Fig. 6 ein bei 40 am Gehäuse 10 gelagerter Rasthebel 42 vorgesehen, dessen eines Ende 44 einen von außen zugänglichen Betätigungsknopf (siehe Fig. 4) bildet und gegen die Kraft einer Feder 46 betätigbar ist. Dadurch wird das andere Ende des Hebels 42 aus einem von mehreren Rastlochern 48 in der kräftig ausgebildeten, drehfest mit dem Hebel 36 verbundenen Achse 38 herausgezogen, so daß nunmehr der Hebel 36 frei verschwenkt werden kann. In der gewünschten anderen Stellung des Hebels 36 wird dann der Betätigungsknopf 44 losgelassen und dadurch der Rasthebel 42 wieder zum Eingriff in eines der Löcher 48 der Achse 38 gebracht.
  • Fig. 7 zeigt eine einfache Klemmeinrichtung in Form einer Schlauchklemme 50, die z.B. aus elastischem Material, wie z.B, Gummi oder Kunststoff, besteht und derart klauenförmig ausgebildet ist, daß sie den eingelegten Schlauch 18 auf etwas mehr als seinem halben Umfang umfaßt. Statt des Schlauchs 18 könnte in gleicher Weise auch das untere Ende des die Saugdüse 16 haltenden Führungsrohrs 30 auf diese Weise erfaßt und gehalten werden. Derartige oder andere geeignete Elalterungen für den Schlauch 18 oder das untere Ende des Führungsrohrs 30 können \bei 26 am Hebel 20 bzw. 34 bzw. 36 sowie bei 28 am Gehäuse 10 angebracht sein. Es versteht sich, daß insbesondere die Ausführung nach Fig. 4 auch andere Befestigungsmittel zuläßt, die in der in Fig. 4 gezeigten, am Gehäuse 10 anliegenden Stellung des Hebels 36 ebenso wie dieser selbst in passende Vertiefungen im Gehäuse 10 eingesenkt liegen können.
  • Besonders hervorzuheben ist bei der Ausführung nach Fig. 4 noch die besondere Stabilität des Hebels 36, da dieser im Prinzip aus zwei mit Zwischenabstand gelagerten, durch Sprossen versteiften Hebeln besteht, die trotz geringen Querschnitts insgesamt verhältnismäßig große Biegemomente aufnehmen können. Daneben bestehen selbstverständlich weitere Möglichkeiten der Anbringung und Lagerung eines zur Führung des Staubsaugers beim Transport und zur Befestigung des Schlauchs dienenden Hebels. Dieser kann z.B. an oder in geeigneten Längsführungen am Gehäuse 10 nach vorn herausziehbar gelagert sein.
  • Die Ausführung nach Fig. 8 stellt gegenüber den vorstehend beschriebenen Ausführungen insofern eine Vereinfachung dar, als das meistens ohnehin vorhandene Führungsrohr 30 als Hebel benutzt wird, um den Staubsauger nach Art einer Schubkarre zu verfahren und bequem in einem Besenschrank in aufrechter Lage abstellen zu können. Wie Fig. 8 zeigt,wird hierzu das Führungsrohr 30 nicht nur bei 28, sondern auch noch am anderen Ende des Gehäuses 10 mit weiteren Befestigungsmitteln 52 so am Gehäuse befestigt, daß die Bedienungsperson das hintere Ende des Führungsrohrs 30 ergreifen und daran den Staubsauger einseitig anheben kann. Es versteht sich, daß abweichend vom Ausführungsbeispiel nach Fig. 8, wo das Führungsrohr 30 freiliegend auf der Oberseite des Gehäuses 10 lösbar befestigt wird, auch eine Befestigung auf der Unterseite des Gehäuses möglich ist. Außerdem kann das Gehäuse so gestaltet sein, daß das Führungsrohr in eine geeignete Aussparung oder Offnung im Gehäuse in Quer- oder Längsrichtung eingeführt und darin festgelegt werden kann. Dabei ist es für die Erfindung unwesentlich, ob hierzu die Saugdüse 16 vorher abgenommen wird oder mit dem Führungsrohr 30 verbunden bleibt.
  • Weiterhin abweichend von Fig. 8 könnte das Führungsrohr ggf, auch in umgekehrter Richtung am Gehäuse 10 befestigt werden, so daß sein mit dem Schlauch 18 verbundenes Ende durch die Befestigungsmittel 28 gehalten wird. Bei dieser Anordnung, die für lange Schläuche geeignet ist, erstreckt sich nicht nur das Führungsrohr, sondern auch der Schlauch längs des Staubsaugergehäuses.
  • Es ist weiterhin unerheblich, ob die Befestigungsmittel 28 direkt am Führungsrohr 30 angreifen oder an der Saugdüse 16, um das Führungsrohr an diesem Ende des Gehäuses festzulegen.
  • Gegebenenfalls ist bei der konstruktiven Gestaltung des Führungsrohrs 30 auf die vorgeschlagene zusätzliche Funktion als Hebel Rücksicht zu nehmen. Das Führungsrohr sollte ausreichend steif und bei mehrteiliger Ausführung auch in Längsrichtung so stabil zu verrasten sein, daß sich der Staubsauger am Führungsrohr sicher anheben und transportieren läßt. Dies ist auch dann zu gewährleisten, wenn abweichend von Fig. 8 ein mehrteiliges Führungsrohr 30 im teleskopisch zusammengeschobenen oder teilweise demontierten Zustand, also gegenüber der Arbeitslänge verkürzt, am Gehäuse 10 befestigt wird, um als Hebel in der erfindungsgemäßen Funktion zu dienen.
  • Weil der Schlauch 18 ohnehin normalerweise mit dem hinteren Ende des Führungsrohrs 30 verbunden ist, kann im Einzelfall eine zusätzliche Befestigungsstelle, wie bei 26, für den Schlauch an dem als Hebel dienenden Befestigungsrohr entfallen.
  • Eventuell kann stattdessen auch noch eine Befestigung des Schlauchs am Gehäuse erfolgen.
  • Je nach Lage und Art der lösbaren Befestigung des Führungsrohrs 30 am Gehäuse 10 kann es sich empfehlen, dem Führungsrohr eine bestimmte Krümmung zu geben, so daß es die zusätzliche Funktion als Hebel optimal erfüllen kann.
  • Die vorstehende Angabe, daß der Hebel zur Seite des Schlauchanschlusses vorspringt, ist sinngemäß zu verstehen, weil der Schlauch am Hebel zu befestigen ist. Somit sind hier auch solche Staubsaugerausführungen gemeint, die statt eines vorderen einen oberen Schlauchanschluß haben, in den ein abgewinkeltes Schlauchende, bzw. -anschlußstück drehbar einsetzbar ist, sofern sich der Hebel in eine Richtung erstreckt, in welche sich der Schlauch drehen läßt.

Claims (12)

  1. Patentansprüche Staubsauger mit einem Schlauch zwischen der Saugdüse und einem verfahrbaren Gehäuse, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß am Gehäuse (10) ein zur Seite des Schlauchanschlusses (14) vorspringender Hebel (20, 30,34,36) angebracht ist, welcher einen Handgriff (22) zum Verfahren des Gehäuses (10) in Schräglage bildet und mit lösbaren Befestigungsmitteln (26) zur Festlegung des Schlauches (18) und/oder der Saugdüse (16) versehen ist.
  2. 2. Staubsauger nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Hebel (20, 34) in der Schlauchanschlußöffnung (14) des Gehäuses (10) befestigbar ist.
  3. 3. Staubsauger nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Hebel (20, 34) wenigstens am Anschlußende mit einem rohrförmigen Zwischenteil als Verbindung zwischen der Schlauchanschlußöffnung (14) des Gehäuses (10) und einer Schlauchanschlußöffnung (24) am Hebel (20, 34) ausgebildet ist.
  4. 4. Staubsauger nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Hebel zwischen einer am Gehäuse (10) anliegenden und einer vorspringenden, durch Anschlag (42) gesicherten Stellung verschwenkbar am Gehäuse (10) gelagert ist.
  5. 5. Staubsauger nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Hebel zwischen einer am Gehäuse (10) anliegenden und einer vorspringenden Stel lung in Längsrichtung verschieblich am Gehäuse gelagert ist.
  6. 6. Staubsauger nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sich der Hebel (36) in der am Gehäuse (10) anliegenden Stellung im wesentlichen innerhalb der Außenkonturen des Gehäuses befindet.
  7. 7. Staubsauger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß am Hebel (20, 34) eine Gleitkufe (32) ausgebildet oder angebracht ist.
  8. 8. Staubsauger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h weitere lösbare Befestigungsmittel (28) zur Festlegung des Schlauches (18) und/oder der Saugdüse (16) am Gehäuse (10).
  9. 9. Staubsauger nach einem der vorhergegehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Hebel ein den Schlauch (18) mit der Saugdüse (16) verbindendes Führungsrohr (30) dient.
  10. 10. Staubsauger nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Führungsrohr (30) am vorderen und hinteren Ende des Gehäuses (10) festlegbar ist.
  11. 11. Staubsauger nach Anspruch 9 oder 10, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Führungsrohr (30) auf der Oberseite des Gehäuses (10) festlegbar ist.
  12. 12. Staubsauger nach Anspruch 9 oder 10, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Führungsrohr (30) auf der Unterseite des Gehäuses (10) festlegbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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